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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 10
Date: 26.04.1896
Physical description: 10
mit 11.150 Personen. Die Zahl 11.000 wurde 1895 erst am 15. Mai erreicht. (Eröffnung der Valsuganabahn.) Der Eröffnungszng geht morgen, Sonntag, um 9 Uhr Vormittags von Trient ab, fährt bis zur Endstation und kehrt dann nach Trient zurück. Um 6 Uhr abends findet im Hotel „Trento" ein Festbankett statt. An der Eröffnungsfeier werden wahrscheinlich theil- nehmen die Minister für Eisenbahnen, Handel und Finanz, welche heute abends Innsbruck passi- ren, der Statthalter, der Landescommandirende

und der Landeshauptmann. Der fahrplanmäßige Verkehr auf der neuen Bahn wird am Montag, den 27. ds., ausgenommen. (Von der Post.) Am Tage nach Eröffnung der V a l s u g an a b a h n (27. April) werden eingestellt: Die täglich dreimaligen Postmeffagerien Trient—Borgo, die täglich zweimaligen Fußbotenposten Civezzano— alle Sille, die vom 1. October bis 31. März wöchent lich fünfmal und vom 1. April bis 30. September täglich verkehrende Fußbotenpost Baselga di Pinö- Civezzano, die täglich zweimaligen Fußbotenposten

und Bahnhöfen in Caldonazzo und Grigno. — Mit 27. ds. kommen ferner in Verkehr: Täglich einmalige Postbotenfahrten Civezzano—Trient Bahnhof—Trient-Stadt und Lavaronu—Caldonazzo— Caldonazzo-Bahnhof, täglich einmalige Postmeffagerien Strigno—Castel Tesino, Grigno—Primolano und Grigno—Primolano—Fonzaso—Primiero, eine täg lich einmalige Omnibusfahrt Feltre-Fongaso—Primiero, endlich täglich einmalige Fußbotenposten Baselga di Pinö—Pergine und Vetriolo—Levico. Das nähere sagen die Placate. (Ernennung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 04.07.1894
Physical description: 6
Tagesverichl Innsbruck, 3. Juli. sZur Kaiserreise in Südtirol.s Gestern nach der Parade der Garnison fuhr der Kaiser zur Besichtigung der Forts nach Civezzano. Auf der Strecke dahin waren mehrere Triumphpforten er richtet) die Arbeiter der Valsuganabahn hatten längs der Linie derselben mit Fahnen Aufstellung genommen. In Civezzano wurde der Kaiser von der Gemeinde- Vertretung und der Schuljugend begrüßt; auch die jüngste Stadt Levico hatte eine Deputation und ihre Musik zum Empfange des Kaisers entsendet

. Von Civezzano begab sich der Monarch zur Madruzzo- Kaserne, dann zum neuen Truppenfpital, endlich zum Fort S. Rocco. Um 2 Uhr war Hoftafel, während welcher die Stadtcapelle vor dem Hotel concer- tirte; um 4 Uhr wurde die Besichtigung der Anstalten fortgesetzt. Der Kaiser besuchte die perma nente Gewerbe-Ausstellung, in der er ein Gemälde „Goldene Hochzeit" von Prati ankaufte, das Muni- cipalgebäude und das städtische Museum, das neue Schulpalais, das Schlachthaus, das Gebäude desLandes- culturrathes

und die permanente landwirthschaftliche Ausstellung. Abends folgte der Besuch des Do88 Trento. Heute 8 Uhr morgens erfolgte die Abreise des Kaisers nach Madonna di Campiglio; auf dem ganzen Wege dahin sind großartige Ovationen für den Monarchen vorbereitet. — Vor der Abreise von Trient spendete der Kaiser 3000 fl. für wohlthätige Zwecke. sS p e n d e.s Der Kaiser hat dem Comitö zur Erhaltung der Volkstrachten in Tirol zu Inns bruck eine Unterstützung von 300 fl. bewilligt. sPersonal-Nachrichten.j Der Kaiser

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 3 of 8
Date: 14.11.1900
Physical description: 8
Version eines bekannten Sprichwortes: Tie besten Früchte sind es nicht, an denen diese Wespen nagen. Wetterzcichen im T« ento. Die „N. Fr. Pr." veröffentlicht unter diesem Titel einen längeren Artikel aus Riva, der sich ein gehend mit der durch die schroffe Ablehnung der Forderungen der Italiener durch die Regierung geschaffenen Situation beschäftigt. Die Haltung der Negierung, heißt es in dem Artikel u. a., habe bewirkt, daß die bisherige Gleichgiltigkeit des Trento in politischen Dingen

, die es nicht unmit telbar in Mitleidenschaft zogen, einem lebhaften Interesse für die czechische Obstruction rurd „wie n;an das macht" gewichen sei. Das ganze Trento, Bürger, Bauer und Arbeiter, der Adel und der Elerus, empfinde die Ablehnung der italienischen Vorschläge in der bekannten Form als eine natio nale Kränkung, und wenn die „Schönerer" des Trento auch auf die Deutschen als angeblich Mit schuldige zuschlagen, beweise dieses Unrecht nur, daß die Leidenschaften der Volksstimmung schon be denklich

zu glühen beginnen. Ein früherer italie nischer Reichsrathsabgeordneter, der nichts weni ger, denn ein Stürmer ist und die Interessen seiner Heimath immer nur in vornehmer und gemäßig ter Weise verfochten hat, kennzeichnete dem Corre- spondenten gegenüber den neuen Stand der Dinge im Trento folgendermaßen: „In der Wiener Entscheidung, über welche das Land sehr aufgebracht ist, erkenne ich die unglück liche Hand des Statthalters Grafen Merveldt, dessen anti-italienische Richtung in Wien gesiegt

hat. Auch eine Strömung im Ministerium ist gegen uns. Vor einiger Feit äußerte sich ein Cabinetsmitglied, es nütze nichts, sich mit den Italienern auf den Boden der Verhandlungen zu stellen, da die extreme Partei im Trento doch schließlich jede Einigung verhindern werde. Aber diese Politik der schroffen Ablehnung wird gewiß nicht die Zahl der Austriaeanti vermehren, son dern nn Gegentheil viele Austriacanti in d is natio nale Lager treiben. Die nächsten Wahlen, beson ders die in: kommenden Jahre zu vollziehenden

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 8
Date: 10.06.1904
Physical description: 8
. Man lese nur den Bericht des „Alto Adige" über das Turnerfest in Flo renz am 3. d. M„ bei dem die „Trentiner" sich in ihrer großitalienischen Begeisterung über alle der rauhen Gegenwart schuldigen Rück sichten hinausgehoben fühlten. Insbesondere die Schilderung der „Huldigung" vor dem italieni schen König verdient in der Fassung des Trienter Jrredentistenblattes noch nachträglich festgehalten zu werden. Der König von Italien schreitet die Reihen der Turner ab und kommt vor die Getreuen aus dem Trento

. Sie leisten die militärische Ehrenbezeu gung und nun kommt der „feierliche Augenblick", den der A. A. also schildert: „Der König betrachtet mit offenbarem Wohl gefallen die kühne trentinische Schar und bleibt vor ihr stehen. Gleichzeitig tritt der Vorstand Viktor Garbari vor und bringt dem König, der sich verbeugt, die Huldigung des Trento dar. Der König dankt dem Vorstand herzlich und drückt ihm in über strömend er Bewegung die .Hand. Die ganze Umgebung klatscht stürmisch Bei fall und die Fanfaren

stimmen den Königsmarsch an. E i n u^l v e r g e ß l i che s S ch a u spie l!" Was braucht es angesichts solcher erhebender Schauspiele die Trentiner noch zu kümmern, in welcher Sprache die österreichischen Aemter mit einander verkehren? Freilich, mit überströ mender Bewegung, Beifallgeklatsch und Fansaren- gebläse läßt sich die „Befreiung" des Trento nicht durchführen. Es sind dazu noch einige andere Dinge notwendig, an denen die Welschen nicht den gleichen Ueberfluß haben. Aber von der österreichi

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 30.04.1890
Physical description: 6
C. A. R ", worunter sich Charles Aloys Ramsay löblichen Vorhaben. Wir haben cs herrlich weit ge bracht ! Die „Presse" schreibt zu den Ausführungen ihres Gesinnungsgenossen wörtlich Folgendes: Die Darlegungen des Abgeordneten Ferjancic sind um so erfreulicher, als das meiste von dem, was derselbe sagte, durchaus wahr und richtig ist. Herr F. beleuchtete das ebenso feige als freche Treiben der Jrredenta in Triest und im Trento, das umsomehr Anlaß zu ernsten Bedenken gibt als es bet gewissen behördlichen Factoren

nicht eine Manifestation irredentistischen Charakters bemerkenswerther Natur dortselbst vorgekommen ist, daß die Tricster Gemeinde- rathswahlen zu Gunsten der gemäßigten Elemente ausfielen, kurz, daß seit der Pensionirung des Statt halters De Pretis von Triest sehr wenig gesprochen wird, so muß uns — da ja Herr Ferjancic auch über daS Trentlno geredet hat und die „Presse" über Triest und Trento (?) in Bausch und Bogen das Derdammungsurtheil fällt — schon gestattet sein, als nächster Beobachter aller Vorgänge

frechen Auftreten der Jrredenta im „Trento" — soll wohl heißen im „Trentino" — ist uns und der Oeffentlichkeit nichts bekannt und, soviel wir vermuthen, hat die k. k. Polizei im Trentino schon seit langer Zeit nicht so viel Muße gehabt, wie in den letzten 7 bis 8 Jahren. Sollte man die Autonomiebestrebungen, die compacte Einigkeit der italienischen Nationalpartei in Wälsch- Tirol, die Sammlungen für das Dante-Denkmal, unsere offene Zustimmung zu diesen Ereignissen im irredentistischen Sinne auffassen

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