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Innsbrucker Nachrichten
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Page 4 of 16
Date: 11.02.1922
Physical description: 16
wird W Mit ALM ZU«. Am 12. Februar 1822 eröffnete Ae Sparkasse der Stadt Innsbruck im Men Rathaufe (Stadttur ar ge bände), ihren Schalter und begann damit eine Tätig keit, die für die Volkswirtschaft Tirols, be sonders aber für die Entwicklung der Landeshauptstadt I n ns b r u ck von sehr großer Bedeutung werden sollte. Die Gründung dieser Wohlfahrtsanstalt wurde von der damaligen österreichischen Regierung angeregt, die sich bemühte, die schweren Wunden, die die sieben Kriege mit den stets härrdelsüchtigen

der Grund gedanke, daß die Sparkasse der Stadt I n n s - brnck eine nicht ans Gewinn berechnete, ge meinnützige WohlfahrtSeinrtchtung sein soll, deren Ueberfchüsse nach Bildung einer angemessenen Sicherheitsrücklage ausschließlich zu wohltätigen, gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck bestimmt sind. Die Entwicklung der Sparkasse der Stadt Innsbruck entsprach der jeweiligen Wirtschaftslage Tirols. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mäßig wachsend, nahm Ae Sparkasse mit dem Bau der Eisenbahnen

mündel- sicherer Anlage der Spareinlagen für die Sicherhell der anverirarrien Vermögenswerte bürgte, so erstarkt, daß die Sparkasse satzungsgemäß zu W o h l f a h r t s w t d- m n n g e n für die Bevölkerung Innsbrucks aus den jährlichen Verwaltnngsübcrschüsten mit Genehmi gung der Regierung und -des Gemeindevatcs schreiten tonnte. Seither versiegte dieser Spendenborn nicht mehr und bereicherte Stadt und Land um eine stattliche Reihe sehr nützlicher Einrichtungen. Fast zehn Mil!ionen Goldkronen

ngs- verein erhielt arrsgiebige Beihilfen zur Anlage und Einhaltung seiner vielbenützten Spazierwege im Norden und Süden der Stadt. Beträchtliche Zuwendungen ftir den Ban von Ar- beiterhäusern, für Altersversorgung der StaAarbeiter, der Stcherhettswache, der Gefällsaufseher und für erprobte Dienstboten bezeichnen weitere Für sorgegebiete der Sparkasse. Natürlich unterstützte sie auch das Rettungswesten. Die Graß Markt halle wurde wesentlich durch Spenden der Sparkasse geschaffen

. Auch das S ch i e tz st a n d s w e s e n, die Fremdenverrehrsförderung und. die Unter stützung der deutschen Schutzvereine wurden, nicht vergessen. Große Summen frosten den U e b e t-. scdwe mlitten in Südtirol und Pusiertal zu-: sowie den Geschädigten bet Dorf bränden, Muhr gängen und anderen Elementarunfällen. Wo immer es Unglück zu lindern gab oder eine ge» meinnützige Einrichtung zu schaffen oder zu erhalten war. pochte man nicht vergebens an den Spendenschvank der Innsbrucker Sparkasse. Sie war der Stadt Innsbruck auch durch billige Geldbeschaffung bei den großen städti- schen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 20
Date: 24.04.1937
Physical description: 20
die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihr stattliches E i g e n h e i m in der Erlerstraße (Nr. 8, Gilmstraße Nr. 10), das zum Gedächtnis des fünfzigjährigen Bestandes erbaut worden war. Sie begann ihren Betrieb am 12. Februar 1822 im Wen Rathause beim Stadtturm, das 1938 auf ihre Kosten teilweise erneuert wurde. 1866 verlegte sie den Betrieb in das ehe malige Rathaus am Pfarrplatz (Nr. 2, Ecke Dadgosse—Herzog- Otto-von-Andechs-Straße); 1872 bis 1877 diente das Miethaus Erlerstraße 1—Ecke Museumstraße

sogenannten „neuen Stadtviertel": Fallmerayerstraße 2» 4, 6, 14, Colin- gasse 3, 5, 7, Schmerlingstraße 2, 4, 6, Bürgerstraße 21 und das angekauste Geschäftshaus Maria-Theresien-Straße 27. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck, gegründet am 31. Jän ner 1822 von einem gemeinnützigen Vereine der hervorragend sten Bürger Innsbrucks, ist die Zweitälteste Sparkasse im heu tigen Oesterreich, die drittälteste im Bereiche von Alt-Oester reich, die älteste Geldanstalt in den österreichischen Alpen- ländern

. Nach ihrem Einlagenstande ist sie heute die dritt größte Sparkasse Oesterreichs. Trotz ihrem Namen „Sparkasse der Stadt Innsbruck" ist sie nicht Eigentum oder Unternehmen der Stadtgemeinde Innsbruck, wie etwa die städtischen Lichtwerke, die Leihanstalt oder die Nordkettenbahn, sondern eine vollständig selbständige Sparanstalt, eine sogenannte „Vereinssparkasse", die vom ge meinnützigen Sparkasseverein, dem angesehene Bürger als Mitglieder angehören, nach fatzungsmähig und durch Gesetz festgelegten Grundsätzen streng

, Ferienheime und viele andere Wohltätigkeitsvereine, nicht minder aber auch das Museum Ferdinandeum, das Volkskunstmuseum, die Musikvereinsschule, die Großmarkthalle und die gerade im Frühling besonders geschätzten vorbildlichen Spazierwege des Innsbrucker Verschönerungsvereins, um die unsere Stadt von Kennern anderer Verhältnisse geradezu be neidet wird. Die Sparkasse ist satzungsmäßig und nach dem Sparkasse verwaltungsgesetze zu möglichst sicherer Anlage der Sparkasse einlagen verpflichtet

und von allen gewagten Geschäften darum streng ausgeschlossen. Als Vorsteher der Sparkasse wirkt seit 1933 Hans Hörtnagl, als Vorsteherstellvertreter Bernard Z ö s m a y r, beide Ehrenbürger der Stadt Innsbruck und in der Vollversammlung vom 13. d. M. einstimmig auf vier Jahre wiedergewählt. Direktor der Sparkasse ist Dr. Eduard Erl er, ebenfalls Ehrenbürger der Stadt Innsbruck. Tirolisch-dänisches Ferienwerk. Wie wir aus Kopenhagen erfahren, verläßt am Mon tag, den 26. d. M., eine Reisegesellschaft die Hauptstadt

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 20.04.1916
Physical description: 12
erreichte. Es ist auch weiter daraus ersichtlich, daß die Spen¬ den, welche die Sparkasse unter Schumachers Leitung zu wohltätigen und gemeinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck widmete, über acht Millionen Nconen betrugen. Deshalb ist die Stadt Innsbruck der Spar¬ kasse zu ganz besonderem Danke verpflichtet, denn es dürfte wohl kaum ein städtisches Unternehmen geben, das nicht durch die stets hilfsbereite Spar¬ kasse in iraendeiner Weise gefördert

worden wäre. Nur durch die mmrifizente Unterstützung der Sparkasse ist es der Stadt möglich, jene gro¬ ßen Unternehmungen zu schaffen, welche den raschen Aufschwung der Stadt herbeisührten und allen jenen Anforderungen zu entsprechen, welche an die Stadt infolgedessen gestellt wurden. Ins¬ besondere waren es . Schulbauten, Wohlfahrts¬ und Humanitätsanstalten, Spitalbauten, Sani- tätseinrichtungen, gemeinnützige Anstalten, Volks¬ ernährung, HÄung

des Gewerbes, Verschönerung der Stadt und zahllose andere Zwecke, welche sich der stetigen Fürsorge der Sparkasse erfreuten. Die ruhige, zielbewußte Verwaltung unter der Leitung unseres Vorstehers hat aus der Spar¬ kasse wirklich jenes segenbrinaende Institut ge¬ schaffen und jenes Ziel erreicht, das den Grün¬ dern derselben vorgeschwebt haben mag, und zwar: vollständig sichere Anlage der Spargelder bei gu¬ ter Verzinsung, billiger Hypothekarkredit

, ihn an der Spitze unseres Institutes zu sehen. Wir wissen wohl, welch schweres Opfer wir von ihm verlangen, aber wir fink überzeugt, daß er sich bereit erklären wird, dieses Opfer neuerlich zu bringen, im In¬ teresse des Institutes, sowie zum allgemeinen Wohle. Möge die Sparkasse der Stadt Innsbruck wer¬ ter gedeihen wie bisher und unser verehrter Hem Vorsteher sich noch lange voller Gesundheit mh geistiger Frische erfreuen ! Dijes wünscht

in Zeitungen aus¬ gewiesen. Erwünscht wären Genuß- und LabemiLtel älter Art, Rauchzeug, Tabak und Pfeifen dazu aus Holz oder Porzellan, Spiele, Stöcke u. dgl. (Goldene Hochzeit.) Mn 17. d. M feierte der Münchener Universitätsprofessor Geheimer Hofrat Dr. Johannes Ranke mit seiner Gemah¬ lin Frau Anna geb. Pever, in Bozen, wo sre sich gegenwärtig aufhalten, das Fest der golde¬ nen Hochzeit. Der Gelehrte, der heuer das 80. Lebensjahr vollendet, wirkte

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 15.04.1937
Physical description: 12
Seite 10. Nr. 86. »Innsbrucker Nachrichten* Donnerstag, den 15. April 1937. Die Sparkasse der Stadl Innsbruck im Fahre 1938. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck, im Betriebe seit 12. Februar 1822, die zweitälteste Spaickasse im heutigen Oesterreich, hielt am 13. d. M. im Musikvereinssaal unter dem Vorsitze des Vorstehers Hans H ö rtn a gl, im Beisein des Stoatskommissärs Oberregierungs rotes Franz von Kundratitz, ihre ordentlich« Vollversammlung über dos 115. Betriebsjahr 1936. Nach ehrendem

des Vorsteherstelloertreters Bernard Zösmayr über die Liegenschaften der Sparkasse wurde mit Dank zur Kennntis genommen. Namens der Stadtgemeinde Innsbruck dankte Bürgermeister Franz Fischerden Vorstehern, dem Vorstande, dem Ausschüsse, dem Direk tor und der Beamtenschaft für die treffliche Verwaltung der Sparkasse und für deren werktätige Fürsorge für die Stadt Innsbruck. Mit Dank des Vorstehers an alle Förderer, Amtswalter und Beamten der Sparkasse, besonders auch an die früheren Ausschuß mitglieder, die eine Wiederwahl

nicht mehr annahmen, wurde die harmonisch verlaufene Versammlung geschlossen. Die Betriebs st ätte der Sparkasse der Stadt Innsbruck, die am 12. Februar 1822 im alten Rathause beim Stadtturm ihre Tätigkeit begonnen hatte, war 1822 bis 1866 im alten Rachause, 1866 bis 1872 im ehemaligen Rothause am Pfarrplatz (Haus Nr. 2), 1872 bis 1877 im Miethause Erlerstraße 1 und seit 24. April 1877, also seit 60 Jahren, im eigenen Haufe Erlerstraße 8. Seit 20. Jänner 1933 hat die Sparkasse eine Zweigstelle im eigenen

Hause Maria- Thercsien-Straße 23/25. Die Satzungen der Sparkasse von 1822, 1836, 1858, 1865, 1878, 1885, 1934 und 1937 beruhen trotz zeitgemäßer Aenüerungen unverrückbar aus dem strengen Grundsätze der G e - meinnützigkeit. Sie ist eine von der Stadt Innsbruck voll kommen unabhängige Vereinssparkasse, hat aber von Alters her das Recht, das Wappen der Stadt Innsbruck zu führen. (Exoten.) Das am 10. April vom Bankgeschäft Brüll und Kallmus, Wien, abgeschlossene Exotenkursblatt notiert folgende Werte

, wie Phönixzusammenbrüch, BMmngsabwertung in den Nachbarländern teilweise beinflussen ließen, kaum zu ihrem Vorteile. Im ganzen nahm der Einlagenstand beträchtlich zu. Bei der Darlehensgewährung wurde vor allem Arbeits beschaffung durch Hausbau und Hausausbesserung berücksichtigt, wobei Zweifamilienhäuser vorzugsweise belehnt wurden sim ganzen 120 Familienhausbauten). Die durch günstige Zinsbedingungen der Sparkasse (5% v. H. vom 1. Mai an/ 5 v. H. seit 1. Jänner 1937) angeregten Umschuldungen mußten demgegenüber

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 9 of 12
Date: 13.01.1925
Physical description: 12
Instaug hat in dem von Prroalairgsstellten angestrengten Vatarisierungs- Prozeß ein« prinzipiell« - Entscheidung getroffen, indem sie die Arbeitgeber verpflichtet, da« Rud-ozehalt dem Züricher Krone» kurr entsprechend in dem Geldwert auszistdigen, dem es im Zell- punkte der Pensionierung ausgewiefen hat. Dis Pfandbriefe der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Aus Rentnerknetten erHalbvn wir eine Zuschrift, die stch urtt der Frage einer möglichen Valorisierung der Pfandbriefe der Sparkasse der Stadt Inns

bruck beschä-ft.-gt mrd in der es u. a. heißt: Im Jahre 1912 hat die Sparkasse der Stadt Innsbruck vierpvozenttge und viereinhatbproze-Mige Pfandbriefe ausgeMben, die zur Gewährung von Hypothekardarlehen bestimmt waren und für deren Verlosung und Einlösung ein Zeitraum von längstens 85 Jahren vorgesehen war. Der Inhaber dieser Pfandbriefe hatte laut Erklärung aus den Pfandbriefen das Recht auf pünktliche Einlösung der fälligen und nicht verjährten Zinsenkupons sowie tot Falle der Verlosung

(denn wenn sie keinen Besitz gehabt hätten, würde ihnen die Sparkasse kein Geld daraus geliehen haben), mit den Goldkronen der Einleger wirtschaftliche Vorteile, die heute noch im vollen Umfange als Goldkronenwerte bestehen und nach- znweisen sind. Im Jahre 1923, also zur Zeit der größten Geldent wertung, hat die Sparkasse der Stadt Innsbruck sämt liche Pfandbriefe verlost, und zwar erfolgte die Einlösung in entwerteten Papierkronen» Wo blieb da das garantierte Recht aus Zahlung „der vollenundglet- che n im Texte

aller Kreise (auch dem der zuständigen Körperschaften und Behörden) müßte es möglich sein, ein derartiges Ueüercinkommen oder eine diesbezügliche Verordnung zustande zu bringen. Das letzte Drittel müßte tn diesem Falle die Sparkasse der Stadt Innsbruck tragen, die ja über einen namhaften Realitätenbesitz und über einen starken Re servefonds verfügt und wohl auch aus Italien für dir Südtiroler Hypotheken Auswertungsbeträge er dalten hat. Auch die Spannung, die zwischen den Zins füßen besteht

, die die Sparkasse den Einlegern zahlt und die sie andererseits von ihren Gläubigern fordert (man erinnere sich nur an die Gemeinderaissitzung vom 20. De zember, in der mitgeteilt wurde, daß die Sparkasse selbst für gemeinnützige Zwecke der Stadt Innsbruck 18 Prozent fordere!) konimt zu diesen Umständen dazu, die dem Institut die Möglichkeit zu einer teilweisen Aufrvcriung an die Hand geben. Man mutz doch bedenken, daß die Bevölkerung nicht für die Sparkasse der Stadt Innsbruck da ist, sondern Latz

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Page 6 of 12
Date: 28.10.1925
Physical description: 12
in Innsbruck, Sparkasse Imst, Sparkasse des Marktes Reutte, Sparkasse der Stadt Hall, Sparkasse der Stadt Schwaz, Sparkasse der Stadt Ratten berg, Knssteiner Sparkasse, Sparkasse der Stadtgcmeinde Kitzbühel) und die vier regulativmäßigen Sparkassen Vorarlbergs (Sparkasse der Stadt Feldkirch, Dornbtrner Sparkasse, Sparkasse Bregenz, Sparkasse der Gemeinde Egg) bilden den Verband der Deutscht-iroler und Vorarlberger Sparkassen und gemeinsam mit den übrigen regu latiomäßigen Sparkassen in Oesterreich

, daß eine Betriebsstörung entstand, derentwegen der Zug eine halbe Stunde stehen mußte und auch andere Züge kleine Ver spätungen erlitten. Landeck und die Insolvenz der Alpcnländischeu Vc-reinsbank. In unserem gestrigen Berichte heißt es, daß mich die „Sparkasse" Landeck van der Insolvenz der Alpenländischen Vereinsbank sehr stark betroffen sei. Dem gegenüber stellen wir ans Ersuchen des Verbandes der Deulfchtirvler und Vorarlberger Sparkassen in Innsbruck richtig, daß in Landeck überhaupt keine Sparkasse

im Gesetzessinne (nach dem österreichischen Sparkassen-Ncgulatio) besteht, sondern eine registrierte Genosienschast m. b. f). mit der Bezeichnung „S p a r- und V o r s ch u ß v c r e i n r ii r Landeck und Umgebung". Nur gemeinnützigen Geldanstalten, die nach dem österreichischen Sparkassen-Regulativ gebildet sind und unter besonderer Aufsicht der Behörden stehen, kommt der Titel „S Par ka s s e" zu. Die neun regulativmäßigen Sparkassen Nordtirols (Spar kasse der Stadt Innsbruck, Tiroler Vauernfparkasie

Lustig-Prean in -Bozen -stottsindet, mit: Mittwoch, 28. d. M., „Rosen", von Hermann Sudermanm; Donnerstag, 29. d. M., „Der -keusche Lebe mann", Schwank von Arnold und Bach; Freitag, 39. -d. M, „Morphium", Nok-turno von Ludwig Herzer; Samstag, 31. d. M., „Die Kleine vom Bartete", Sch-wank von Alfred Möller. Me Meisterschaft von Tirol. Am Sonntag herrschte in der ersten Klasse Waffenruhe, während in der B-Klasse das letzte und entscheidende Spiel erledigt wurde. Der F. C. Wacker und Sportverein Hötting

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 15 of 16
Date: 05.10.1903
Physical description: 16
.*' Das genannte Blatt röcht sich nun für diesen „Marmel an Entgegenkommen", wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num¬ mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 31 Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und. über¬ wachenden Organe „geirrt oder gesündigt ha ben." Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte

, untersuchen. 1. Es wird zunächst getadelt, daß die Spar¬ kasse der Stadt Innsbruck zu große Sum¬ men aus Hypotheken angelegt und hie durch die Einlagen auf Jahre hinaus „fest- gerannt" habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige aus sprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse dm Stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkund¬ lich

ei um etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ig oriert nämlich die „Spar- und Rentenzeitung" die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1103. Der allgemeine Reservesond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren, wie vorhin bemerkt wurde 6,261.744 L in Häusern

entgegen¬ sehen ! Nur wenige Sparkassen Österreichs können sich so starker Reserven rühmen. 2- Der „Spar- und Rentenzeitung" gefällt fer¬ ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns¬ bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hieraus antworten wir: Wir sind dazu statutengenräß befugt und be¬ dürfen bei dem Wachstum der Anstalt einer möglichst freien Bewegung. Selbstverständlich nehmen wir stets in erster Linie ans den Bedarf der tirolischen Grund

Geldes in ihrem Lan¬ desgebiete gerne akzeptierten. 6. Charakteristisch für die Angriffe der „Spar¬ und Renten-Zeitung" ist die Tatsache, daß die¬ selbe behauptet, die Sparkasse der Stadt Inns¬ bruck habe der Eisenbahn- und Trambahn -Ge¬ sellschaft in Salzburg ein Darlehen von 750.000 Kronen ohne Kündigungsfrist auf 50 Jahre und ohne Jntabulation im Eisenbahnbuche — da es nach der Ansicht des genannten Blattes für Klein¬ bahnen überhaupt

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 16
Date: 14.03.1906
Physical description: 16
- und Vorschußkasse für Handel und Gewerbe in Bozen um 5800 Kronen, die Firma F. Tschurtschenthaler in Bozen um zusammen 9707-44 Kronen, die Firma Pernthaler und Kapeller nur 2100 Kronen, die Firma Fratelli FaeS in Trient um 1621-17 Kronen, der Gast¬ wirt Eduard Told in Welsberg um 2143 Kro¬ nen. Außerdem versuchte Pardatscher noch bei der Bozner Sparkasse 12.000 Kronen zu er¬ schwindeln. Me Anklage vertritt der .Staatsanwalt Weber, die Verteidigung führt

Tr. Kerschbaumer. Tie Anklageschrift stellt den Sachverhalt wie folgt dar: Am 21. Juli 1905 erschien in der Spar¬ kasse der Stadt Bozen Regina Pardatscher mit der Ansrage, ob ein Wechseln he pt ihres Man¬ nes, des in Zwölfmalgreien etablierten Wein- Händlers August Pardatscher über 12.000 Kro¬ nen eskomptiert werden würde: dieses Akzept trug die Unterschriften des Kaufmannes Franz Perger als Aussteller und des Cafetiers Her¬ mann Wachtler als Bürgen

¬ rung der Bürgschaft vorlegte. Diese beiden Wechsel wurden von der hiesigen Sparkasse es- komptiert und wären von Christanell niemals unterzeichnet worden, hätte er von der Unecht¬ heit der Firma Schierlings^ Kenntnis gehabt. Die bezüglichen Beträge hat der Beschädigte be¬ reits am 8. August 1905 bei der Sparkasse erlegt. Von Pardatscher betröge:: -erscheint auch die Spar- und B o r sch u ß k a s s e für .Handel und Gewerbe in Bozen

Seile 6. Nr. 60. BurrsbenAer Nachrichten * Mittwoch be-w 14. Mürz 1906. weil er leugnet. Er wurde schuldig erkannt und zu drei Jahren schweren, verschärften Ker¬ kers verurteilt. Wechserfäkschung im Großen. (Eigenbericht der „Innsbrucker Nachrichten".) Bozen, 14. März. Heute verhandelt das Bozner Schwurgericht unter dem Vorsitze des Präsidenten v. Biegeleben gegen August Pardat scher, geboren am 10. Juli 1868 zu Bozen, nach, Eppan zuständig

, katholisch^ verheiratet, Weinhändler in Zwölf- malgreien wegen schuldbarer Krida und teils vollbrachten, teils versuchten Betruges, be¬ gangen durch Fälschung von Unterschriften auf einer Anzahl von Wechseln, durch deren Begebung eine ganze Reihe von Firmen um namhafte Beträge geschädigt wurden, so die Boz¬ ner Sparkasse um 5000 Kronen, der Private Johann Mumelter um 24.000 Kronen, der Kauf mann Anton Christanell um 11.000 Kronen, die Spar

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Page 5 of 10
Date: 28.09.1917
Physical description: 10
nur, uns auch weiterhin als Förderer und Gönner zur Seite zu stehen. Mögen Ihnen noch viele Jahre und ein heiterer Lebensabend beschieden sein." In ähnlicher Weise sprach auch Direktor Natter. Nach dieser ergreifenden Abschiedsfeier wurde- zur Konsti tuierung des Ausschusses übergegangen. In der letzten Vollversammlung wurden die Sparkassen Bozen und Bregenz neuerdings als Mitglieder in den Ausschuß erwählt und haben die Sparkassen die Herren: Hans Oe hm, Vertvalter der Sparkasse der Stadt Bozen, Franz Natter

der Sparkasse der Stadt Innsbruck ernannt hat. Dr. Eduard Erker wurde hieraus einstimmig als Obmann des Verbandes gewählt. Tr. Erlcr dankte für die Wahl. Der Ausschuß setzt sich nun, wie folgt, zusammen: Ob. mann: Dr. Eduard Erker, Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck; 1. Obmannstellvertreter: Josef Jene- wein, Verwalter der Sparkasse Meran; 2. vbmannstell- vertreter: Ludwig Wratzfeld, Kanzleidirektor der Sparkasse Dornbirn; Schriftführer: Hans Oehm, Verwalter der Sparkasse der Stadt Bozen: Ernst

dankte für diese Ehrung. Hierauf meldete sich, Rcgierungsrat Knlhanck zum Wort und würdigte die hervorragenden Verdienste v. Schu machers um das Sparkassettwescu. Sic haben, fuhr er fort, als Vorsteher deD Sparkasse der Stadt Innsbruck durch 27 Jahre verdienstvoll gewirkt, als Otmann des Deutsch- tiroler und Vorarlberger Sparkassenverbandes gehören Sie demselben seit dessen Begründung durch 12 Jahre an; nicht minder wird Ihre Tätigkeit als 'Verwaltungsrat unserer Sparkassenbant geschätzt, für deren

, Direktionsmitglied der Bregenzer Spar kasse als ihre Vertreter namhaft gemacht. Die Spar kasse Bruneck wurde als Ersatzmitglicd wicdcrgewählt und wurde als deren Vertreter .Herr Tirektor Josef Web hofer bezeichnet. In der sodann folgenden Wahl der Funktionäre wird Herr Verwalter Oehm neuerdings zum Schriftführer des Ver bandes erwählt. Ter Vorsitzende brachte dann zur Kenntnis, daß der Ausschuß der Innsbrucker Sparkasse den künftigen Direktor derselben,. Herrn Dr. Eduard Erl er, an seinerstakt als Vertreter

von Kappeller, Direk tionsmitglied des Kufsteiner Sparkassenvereines: Franz Natter, Direktionsmitglied der Bregenzer Sparkasse; als Ersatzmitglieder: Josef Webhofer, Direktor der Sparkasse Bruneck: Heinrich von Kripp, Direktionsmitglied der Spar kasse Schwaz. Briefkasten. Ivo. Ihre Angelegenheit wird gleich erledigt werden. Berichten Sie nur weiter. ist unser Prinzip, wenn wir der Wahrheit u. Richtigkeit unseres Standpunktes sicher sind. Gebrauchen wir fortgesetzt Lysoform, da wir die Gewissheit haben, dass

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Page 3 of 12
Date: 19.04.1918
Physical description: 12
unterziehen. Insbesondere sollen die Gemeinden verpflichtet werden, die Verwendung des bisher eingehobe nen Zuschlages auszuweisen. Die vorgeuommenen Wah len in den Ausschuß ergaben die einstimmige Wiederwahl der bisherigen Funktionäre. Ä.US Stadt u. Land. Anton von Schumacher f* Den Trauerkundgebungen des Gemcindcrates und der Handelskammer (f. „Abendblatt" von gestern) rechte sich eine Trauersitzung der Innsbrucker Sparkasse würdig an. Wir erhalten hierüber folgenden Bericht: Die Sparkasse der Stadt

Innsbruck veranstaltete am 18. d. M. vormittags in ihrem Sitzungssaalc eine würdige Trauerfeier, bei der Herr I. Kohlegger, Vorsteher-Stell vertreter der Sparkasse, dem vielverdienten Vorsteher fol genden Nachruf hielt: „In ereignisreichster Zeit, da der Tod bei jung und alt unerbittlich Ernte hält, wurde uns ein Mann entrissen, dessen Wirken mit dem Aufschwünge unserer Anstalt zu einer der bedeutendsten Sparkassen Oesterreichs untrenn bar verknüpft ist. 55 Jahre Mitglied der Sparkasse der Stadt

K, wozu noch die 1911 eröffnete Pfandbrief anstalt der Sparkasse der Stadt Innsbruck mit über 3.000. 000 K Vewaltungsvermögen kommt, so daß das Ge samtverwaltungsvermögen sich während der leitenden Tätigkeit unseres verewigten Vorstehers von rund 64.000. 000 K auf rund 147,000.000 K erhöhte, also weit mehr als verdoppelte, ein Gebarungszuwachs, der sicherlich auch als besondere Vertrauenskundgebung zu betrachten ift Unter den neun Vorstehern, die die Sparkasse.in den 95 Jahren ihres bisherigen

, arbeitsreichen Lebens fast aus schließlich dem Sparkassewesen gewidmet. Unter ihm gelangte nicht bloß die Sparkasse der Stadt Innsbruck zu hoher Blüte, sondern es gelang seiner ge winnenden Persönlichkeit auch, sämtliche deutschen Spar kassen in Tirol und Vorarlberg zu einem Sparkassen- Landesverbande in Oesterreich zu verbinden. Anton von Schumacher war anerkannt die Seele des tirolifchen Spar kassewesens. Seine vielseitige Geistesbildung in Verbin dung mit großer Ge^-"---"-fnhrung, Se^^.amkeit

Bei- rräge zur Wirtschaftsgeschichte Tirols und dienen' der Zu kunft als Fundgruben und Denkmäler für Erkenntnis ver gangener Wirtschaftszustände. Ein besonders erwünschtes Betätigungsfeld erblickte der Verstorbene in Förderung gemeinnütziger Werke und Ein richtungen mittels der ansehnlichen Sparkassenerträge. Was hierin für Innsbruck geleistet wurde, ist allbekannt. Von den mehr als 9 Millionen Kronen unmittelbarer Spenden der Sparkasse für woyuatige und gemeinnützige Stadt- und Landeszwecke stammen

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Page 10 of 16
Date: 05.03.1908
Physical description: 16
ME IN. E M. KüüÄHruNr AaKriKtett DonnerUag ben §. Marz MOZ. Volkswirtschaftliches. (Die Sparkasse der Stadt Bozen) Hi-Ät am 2Z. Februar im Sitzungssaale des Wparkasfe-AmLsgeLLudes die 53. ovdentliche Ge¬ neralversammlung ab. Aus dem Rechenschafts¬ berichte der Direktion für 1307 geht hervor, daß das Berichtsjahre kein Erträgnisjahr ist; einen neuen Beweis- des allgemeinen Vertrau¬ ens in die Leitung der Sparkasse und deren Vermögensanlage bildet

in der wohlwollenden Fürsorge der Sparkasse, sowohl ihren Einlegern, als auch Hypothekars chuldnern gegenüber begründet. Vom -ollen Stande der Einlagen per 43 6 Millionen .vurde der Zinsfuß ab 1. Jänner 1907 von 6 6 Prozent auf 4 Prozent erhöht; bei den öesteh enden Hypotheken von 30 Millionen trat eine Erhöhung von 4 2 Prozent auf 41/2 Prozent erst mit 1. Juli 1307 in Kraft. 0 4 Prozent aus 50 Millionen für ein volles Jahr zugunsten der Einleger

, gegen 03 Prozent von 30 Millionen für ein halbes! Jahr' zugun¬ sten der Sparkasse, ergibt einen Zinserrausfall von 155.000 Kronen. Die Sparkasse besitzt außerdem 14 Millionen vierprozentige Wert¬ papiere, von welchen auch kein 'Zinsengewinn resultierte, wozu noch der gegen Jahresschluh durch di« Geldknappheit bewirkte ' Tiefstand der Wertpapiere kommt, was nicht nur die Aufzeh¬ rung des' vm banden gewesenen Kursreservefon- he-s bedingte

, sondern weiter noch zirka 150.000 Kronen aus dem freien Reservefonds gedeckt werden mußten. Zu berücksichtigen ist ferner, haß die Sparkasse im abgelaufenen Jahre 105.322 Kronen Steuern bezahlte, worin 25.446 Einleger freiwillig übernommene Rentensteuer Kronen als vom Institute im Interesse der aus den Einlagezinsen enthalten sind. Der freie Reserve- oder Sicherstellungsfond betrug am 31. Dezember 1307 3,613.683 Kronen, also um 132,000 Kronen weniger als 7 Prozent

ihre Werte unter eigenem Verschlüsse sicher ver¬ wahren können. Nebst der Zunahme des Ein¬ legerguthabens trat eine Erhöhung der Hypo¬ theken um 350.000 Kronen (auf 31,399.303 Kronen ein, wozu bemerkt wird, daß im Be¬ richtsjahre in Bozen und in der Umgebung 1 77 Millionen Kronen neu angelegt wurden. Die Darlehen an Gemeinden und Wassergenos- senschaften stiegen um 3024 Millionen auf 5,670.446 Kronen, der Wechseleskompt um 552.000 Kronen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 18
Date: 15.07.1937
Physical description: 18
schutzvereines. Auch der Zunftmeister des Tiroler Gastgewer bes, Abg. Dr. F i n k, war anwesend. Nachdem die Gäste das Innere der Villa Blanca besichtigt hatten, insbesondere auch den herrlichen Rundblick vom Balkon des ersten Stockwerkes, ergriff Bürgermeister Fischer das Wort und wies auf die Sparkasse der Stadt Innsbruck hin, die es ermöglicht hat, daß die Stadtgemeinde die Villa Blanca und ihren Park erwerben konnte. In enger Zusammenarbeit mit der Sparkasse war die Stadt bemüht, aus der Anlage eine neue

, reizvolle Erholungsstätte für die Innsbrucker Be völkerung und ihre Gäste zu schaffen. Der Bürgermeister sprach allen jenen, die an dem Zustande- kornmen dieses gemeinnützigen Werkes mitgewirkt hatten, den Dank der Stadt Innsbruck aus, vor allem der Sparkasse und ihrem Vorstand, Ehrenbürger Hans Hörtnagl, und dem Aeltesten des Innsbrucker Gemeindetages, Kommerzialrat Z i m e t e r, der sich unermüdlich um das Fortschreiten des Werkes bemüht hat. Mit dem Wunsche, daß das aus edel stem Dürgerfinn

und idealer Zweckbestimmung geschaffene Werk sich zum Wohl und zur Erholung der Innsbrucker in aller Zukunst auswirken möge, schloß Bürgermeister Fischer seine Rede. Im Namen der Sparkasse der Stadt Innsbruck gab Vor steher Hans Hörtnagl einen kurzen Ueberblick über die Enfftehung der neuen Parkanlage und gedachte in dankenden Worten der Verdienste des Bürgermeisters Fischer und der Funktionäre des städtischen Bauamtes, Daudirektor Ing. Kon zert und Ing. T h u r n e r, sowie des Gartenarchitekten Schatz

machen zu können. Nach dem Tode des letzten Besitzers griff der hochverdienstvolle Ehrenbürger unserer Stadt, Kaufmann und Vorsteher der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Hans Hörtnagl, diesen Wunsch der Allge meinheit auf. Mit größter finanzieller Unterstützung der Spar kasse, durch Gewährung einer Spende und eines Darlehens zu be sonders günstigen Bedingungen sowie durch die hochherzige, von edelstem Bürgersinn zeugende Spende eines Innsbrucker Kaufmannes konnte die Staütgemeinde, die aus eigenen Mitteln damals

Kosten der Betreuung zu spenden. So wurde nun durch großzügige Hilse der Sparkasse der Stadt Innsbruck und durch den weitblickenden Entschluß des Gemeindetages für die Bürgerschaft Innsbrucks und für fremde Gäste ein Werk ge schaffen, um das uns manche Städte beneiden können, ein Werk, das sich einzig in die Größe unserer Landschaft einsügt und das der Er holung und Freude unserer ganzen Bevölkerung dienen wird. Möge sie es auch als Gemeingut betrachten und behandeln! * Sinkender Fleischverbrauch

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 04.11.1930
Physical description: 12
aus der Bilanz nicht zu entnehmen ist. Die Bankguthaben figurieren nämlich als Bestandteil der Bilanzpost „Guthaben in laufender Rechnung bei Gemeinden, Körperschaften und Kreditanstalten" mit 6,056.885 Schilling. Jedenfalls hat die Liquidität bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck das ganze Jahr 1929 hindurch mindestens 30 Prozent der fremden Gelder betragen, sich somit auf einer höchst respektablen Höhe gehalten. Die von der Sparkasse erteilten langfristigen Grundpfanddar lehen stehen per 31. Dezember 1929

mit 15.74 Millionen Schilling oder rund 41 Prozent der fremden Gelder zu Buch, die Konto- korrcutdarlehen gegen satzungsmäßige Sicherheiten mit 11 Mil lionen. In dieser Post ist auch ein Darlehen an die Stadt- gemeinüe Innsbruck in der Höhe von 6.9 Millionen Schilling enthalten, das jedoch noch im Laufe des heurigen Jahres zum Großteil Zurückgezahlt werden dürfte. Die Liegenschaften der Sparkasse sind bilanzmäßig mit 1.08 Millionen Schilling, der Wertpapier- und Einlagenbesitz des Reservefonds

mit 117.088 8 bewertet, so daß sich ein Gesamt- oermögen von rund 40.65 Millionen Schilling ergibt, dem ein Eigenoermögen inklusive Pensionssonds von rund 1.92 Millionen Schilling oder 4.8 Prozent des Verwaltungsvermögens, bezw. 5.1 Prozent der Einlagen gegenübersteht. Die Gesamteinnahmen der Sparkasse der Stadt Inns bruck beliefen sich im Jahre 1929 auf 3.08 Millionen Schilling, und zwar aus Zinsenertrügnisse in der Höhe von I Millionen. Schilling, auf Va lut engem inne und diverse Vergütungen

der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Die Bilanz der Sparkasse der Stadt Innsbruck für das Geschäftsjahr 1929 weist eine Steigerung des Spareinlagen standes von 32 Millionen Schilling am 31. Dezember 1928 auf 36.84 Millionen Schilling am 31. Dezember 1929 auf. Gleichzeitig sind auch die Scheckeinlagen von 1.4 auf 1.51 Millionen Schilling gestiegen, so daß sich im Jahre 1929 ein Einlagenzuwachs von insgesamt 4.94 Millionen Schilling ergab. Das E i g e n o e r m ö g e n der Sparkasse steht demgegenüber

mit 1,801.255 8 zu Buch und verteilt sich aus die Steuerrücklage per 30.000 8, auf die unversteuerte Sonderrücklage per 273.377 8, auf die (versteuerte) allgemeine Rücklage per 678.418 8 und auf nie eigentliche Kapitalsrücklage im Ausmaße von 819.460 8. Die Pensionsreserve ist separat mit einer Dotierung von 117.089 8 ausgestattet. Die liquiden Anlagewerte der Sparkasse der Stadt Innsbruck stehen in der Bilanz vom 31. Dezember 1929 mit rund 6.23 Millionen Schilling zu Buch, und zwar Kaffastand 109.495

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 28.10.1931
Physical description: 10
, auf die Gegner der nationalen Regierung 27. Die Konservativen haben bisher ihren Gegnern 143 Sitze abgewonnen. Die Wahlbeteiligung war im Allgemeinen recht gut. Das Endergebnis wird erst im Laufe des heutigen Nachmittags und Abends erwartet. Man rechnet jetzt schon mit der Mög lichkeit, daß die Konservativen die absolute Mehrheit im Unterhaus erhalten. Sparkasse der Stabt Fmsbruck, Es sind seit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte verbreitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Einleger nicht mehr

jener Verleumder, die aus Eigen nutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasse verbreiten, behilflich zu sein und alle geeigneten An haltspunkte bekannt zu geben, welche zur Ausforschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Landeshauptmann Dr. Franz Stumpf für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vorstandsrat der Sparkasie der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler Bernhard

Zösmayr Julius Zambra Dr. jur. et phil. Walter Pembauc Hans Hörtnagl Karl Wildling Max Obexer Dr. Julius Schumacher Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck Dr. Eduard Erker. * Wetterberichte. Innsbruck, 28. Okt. Morgennebel. Bregenz, 27. Okt. Bewölkt und kalt. Wien, 28. Okt. (Priv.) Ueber Mitteleuropa südlich vom Erz gebirge häü sich eine fast vollkommen geschlossene Wollendecke, die weit bis ins Mittelmeer reicht. In Niederösterreich gab es noch Niederschläge. — Wetteraussichten für heute

. Stürme und Ueberschwemmungen in Italien. KB. Rom, 28. Okt. Sowohl von der Adria als auch von der tyrrhenischen Küste werden Sturmböen und Ueberschwemmun gen gemeldet. Venedig, das von Schirokko und Wolken- bcüchen heimgesucht war, ist in seinen tiefer gelegenen Stadt tellen, namentlich um den Markusplatz, überflutet. Dort betrug der Wasserstand bisweilen 30 Zentimeter. Auch in Florenz, Bologna, Genua und an der Riviera di Levante wüteten heftige Stürme und Ueberschwemmun gen. St. Margherita Ligure

befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlossen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeugen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Sparkasse jederzeit alle ge wünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemeinnützige Anstalt in gewissenhafte st er und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Goldhypotheken und Goldwertpapieren

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 18
Date: 21.02.1908
Physical description: 18
. Weiter referierte GR. Kapserer Liber die not¬ wendige Aufnahme eines 10 Millionendar- lehens sür die Stadt Innsbruck und die Vor¬ lage eines diesbezüglichen Gesetzentwurfes an den Tiroler Landtag. Es sollen 5 Millionen Schulden an die Sparkasse zurückbezahlt und 5 Millionen für die MiLLenwalderbahn, das Schlachthaus rc. aufgewendet werden. Als Einzelposten dieses Zehnmillionen- An¬ lehens führte GR. Kapserer an: 1,500.000 Sub¬ vention für die Erbauung

Milliorveu Kionen zu Buch stehen. Es würde kurz¬ sichtig sein, zu solchen Zwecken, aus denen der. Stadt die größten Einnahmen erwachsen, die Aufnahme von Geld zu verweigern. Die Gemeinderüte v. Gug genberg und Kaulich baten, im Interesse des Genreinderates sestzustellen, daß auch von dem letzten üps Mil¬ lionen - Anlehen fünf Millionen zur Rückbezah¬ lung von Schulden an die Sparkasse verwendet wurden und 81/3 Millionen sür Kanalisierungs- -zwecke

, daß die Stadt Trient schon einige male abweislich beschiieden wurde, die Garantie nur gegen Unterstellung von Realitäten. . GR. Toll: ng er bat gleich dem GR. ZöE mayr, dahin zu wirken, daß die Sparkasse für Privatdarlehen offen stehe. Den: gegenüber betonte GR. Kapserer, daß die Sperrung' der Privatdarlehen ihren Grund nicht in dev; Engagierung der Sparkasse durch die Stadt Innsbruck habe, sondern vielmehr in der durch die amerikanischen Verhältnisse

bedingte! Geldknappheit. Die Stadt Innsbruck habe seit Monaten keinen Heller von der Sparkasse er¬ halten, weil eben Geldknappheit herrscht. Nachdem noch einige Herren gesprochen hatten, wurde die Aufnahme des zehn Mil- lionen- Anlehens, bezw. der Antrag der Finanzsektion einstimmig angenommen. Neubau dos Gymnasiums. Über die Anträge der Bausektion referierte! Baurat Greil. Es kam in erster Linie eine Zuschrift der Statthalterei zur Sprache, worin

re. nun auch jene Urm terstützung finden, deren sie so dringend bedarf, damit sie wenigstens frei von den ärgsten Geld¬ beschaffungssorgen zum Wöhle unserer. Vater¬ stadt ihre segensreiche Tätigkeit entfalten kann. Sitzung des Innsbrucker Ge¬ meinderates Der Gemeinderat Innsbruck hielt gestern un¬ ter dem Vorsitze des Herrn Bürgermeisters Wil¬ helm Greil eine Sitzung ab, in welcher u. a. Liber die wichtige Frage der Aufnahme eines 10 Millionendarlehens sür

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Page 32 of 38
Date: 30.01.1909
Physical description: 38
» amerikanische, Liverpool: 5-19 ä (5*09ä) ruhig. GHMkupfer, London: oQ'L Pfd. St. (60»/* Pfd. St.) kaum stetig. (Neuer Taril auf der Zillertal¬ bahn.) Ab 15 Februar gelangt aus der Ziller- talbahn ein neuer Lokaltarif für die Personen-, Gepäcks- und Güterbeförderung zur Einführung. Hiedurch treten die Sonderbests mmungen und Tarife ex 1900 samt den NachMgen I und II außer Kraft. (39. ordentliche Generalversamm¬ lung der Sparkasse Meran.) Am 26. d. Mts. fand

Kronen. Der Stand der Hypothekardarlehen -mit 11,269.837 Kronen zeigt gegenüber dem Vorjahre einen Zuwachs von 670.615 Kronen, der Stand der Gemeinde- und Genossenschasts- darlehen mit 857.391 Kronen einen solchen von 63.227 Kronen. Die Forderungen der Sparkasse aus dem Vorschußgeschäft auf Wert¬ papiere in der Höhe von 45.660 Kronen sind gegenüber dem Vorjahre um 29.175 Kronen zu¬ rückgegangen, dagegen weist das Wechselgeschäft einen starken

Aufschwung aus, indem die For¬ derungen aus diesem Geschäftszweige in der Höhe von 480.048 Kronen diejenigen des Vor¬ jahres um 190.042 Kronen übersteigen. Aus dem Konto - Korrentverkehr mit anderen Geld¬ instituten hatte die Sparkasse am Jahres¬ schlüsse 86.289 Kronen oder um 31.219 Kro¬ nen weniger als am Schlüsse des Vorjahres, zu fordern. Ter Wertpapierbesitz hat mit 3,645.147 Kronen gegenüber dem Vorjahre vor¬ wiegend infolge d- 2 s ungünstigen

Kursstandes am Bilanztage eine um 188.412 Kronen geringere buchmäßige Bewertung erfahren. Neben der üblichen Abschreibung vom Inventar wäre noch die Erhöhung des Zinsguthabens der Sparkasse um 52.032 Kronen auf 412.217 Kronen zu er¬ wähnen, als ein Zeugnis des Entgegenkommens der Anstalt ihren, durch ungünstige Wirtschafts- Verhältnisse in der pünktlichen Zinsabsührun§ beeinträchtigten Schuldnern gegenüber. Der Kassastand ist im Bilanzkonto mit 146.913 Kro

. 'Der Stand des Dienst^ botenprämienfonds blieb mit 20.000 Kronen un¬ verändert. Das gesamte Verwaltungsvermögen betrug am Ende des Berichtsjahres sonach 18,173.940 Kronen. 'Tie Sparkasse schloß das Jahr 1908 mit einem Reingewinn von 41.334 Kronen im Hauptfonds, wozu noch das Erträg¬ nis des Reservefonds mit 36.797 Kronen tritt. Dem Direktorium wurde die Entlastung erteilt Als Mitglieder wurden neu ausgenommen dßg Herren Robert Pan, Robert Plant, Ernst

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Page 4 of 16
Date: 02.05.1900
Physical description: 16
der Kufsteiner Sparkasse die ordent¬ liche Jahreshauptversammlung des Kufsteiner Spar- cassevereines statt. Von dem Reingewinne (über 19.000 fl.) wurden folgende Spenden bewilligt: Waisenhaus 1000 fl., dem Volksfchulzweigverein Kufstein 300 fl., der Feuerwehr 300 fl., Verschöne¬ rungsverein 200 fl., Vincenzverein 250 fl., Musik¬ unterstützungsverein 200 fl., Reconvalescentenfond des Stadtspitals 100 fl., Fremdenverkehrsverein 200 fl., Armenfond der Stadt Kufstein

der Stadt Bozen seinen in den Sitzungen vom 21. und 22. März beschlosse¬ nen Entwurf einer geänderten Gemeindewahlordnung und einiger Aenderungen im Grmeindestatut zurück, beauftragt den von ihm seinerzeit eingesetzten Wahl¬ reformausschuss, über die Gememdewahlreform der Stadt Bozen und die damit zusammenhängenden Aen- derungen am Gemeindestatut neuerdings eingehend zu berathen, in diese Berathung die Frage des Frauen- Wahlrechtcs und des Arbeiter

Elisabeth, Helene und Marianne vom Jahre 1678, um welche Zeit auch die Kirche geweiht Wurde, war verschwunden. An der Seitenthüre der Kirche neben dem Thurm war das ganze Schloss herausgebohrt. Von dem Einbrecher oder den Einbrechern hat man keine Spur. Doch sah man estern einen großen, schwarzen, bärtigen Mann, er verdächtig aussah. Sonst scheint in der Kirche nichts geraubt worden zu sein. (Sparkasse Kufstein.) Am Montag fand im Sitzungssaale

300 fl., Kindergarten 100 fl., Alpenverein 300 fl., katholi¬ scher Arbeiterverein für Sparprämien 100 fl., für oie Renovation der Thurmuhr 300 fl., der Stadt Kusstein als Beitrag zu den Stadterweiterungskosten 2000 fl., der Action zur Gründung einer Maga¬ zinsgenossenschaft 200 fl., zur Renovierung der Kirche in Kleinholz (Zell) 100 fl., der Kufsteiner Pfarrkirche als Beitrag zu den Jnstallationskosten für die elektrische Beleuchtung 250

fl., endlich dem Pensionsfond der Sparcassebeamten 2000 fl. Für den nach Innsbruck übersiede äen bisherigen Vor¬ steher Herrn Dr. Emil Fischnaler wurde Herr- Karl Kraft, Cementfabrikant, gewählt. Als Vor- steherstellvertreter wurde Herr Josef Weinberger, Privat, wiedergewählt. In der Direction der Sparkasse sitzen außerdem die Herren Franz An- erer, Badbesitzer; Josef Dillersberger, Getreide- ändler; Bürgermeister Dr. Praxmarer und Alt- ttrgermeister Karg

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Page 44 of 52
Date: 24.12.1908
Physical description: 52
in Wien, wurde als Masseverwalter Dr. Josef Luchner, Advokat in Meran, bestätigt, und als dessen Stellvertreter Dr. Josef Zangerle, Advokat in Me¬ ran, ausgestellt. (Amortisier un gen.) Wegen der Sparkasse- Lücher der Stadt Innsbruck, Fol. 18.786, und der Sparkasse Schwa' in Tirol, Fol. 538, wurde das Amortisierungsversahren eingeleitet, desgleichen wegen des Büchels der Sparkasse Bruneck Nr. 18.369. (Klageversahren.) Wider Theres Franta, Konsektionärin

gespendete Gelder und Waren für die Krigpen-Anstalt in Innsbruck. Von der Sparkasse 409 Kronen, Frau Vogel aus Dreien 4 Kronen, Frau Rika Stern 500 Kronen, Herr Dr. AnL. Winkler: „Widmung der Bezüge als Vorstandsrat der Innsbrucker Sparkasse pro 1907" 230 Kronen, W. I. 10 Kronen, Frau Hofrat Zindler 5 Kronen, Frau Major Manussi 4 Kronen, Frau Hofer 4 Kronen, zusammen 1157 Kronen. Frau Träger 2 Filzhüte. Fabrikant Salcher 9 Paket Nudeln. Mrs

ä 100 fl . » Lheiß-Reg.« u. Szeg. Präm.-Oblig. » Gründentlastungs-Obligationen . . Rroat..flav. Schankregal - Entsch. - Oblig. Av-rre -ffentliche Anlehen. Douau-Regulirungs-Anleihe v. 1. 1899 L Wiener BerkehrS-Anlagen-Anleihe . Aalizische Propinat.-Schuldverschr. .... Liroler LandeS-Anlehen v. I. 1895 .... Hemes-Bega-Thal-Wasser-R.-G. . Rslrhe» d. Stadt Budapest . . . . . FnvSbrucker Stadt > Anlehen . 1WL «oM . L »seiö j Ware für 100 L 4 94 35 9455 4 94 35 94W

.-Auttolt. ... 4 Oberösterr. . „ „ , .... 4 Oesterrerchische Hypothekenbank . 4 Oesterreichisch-ungarische Bank 50 jähr. . . 4 Tirolische Landes-Hhpoth.-Anstalt. ..... 4 BorarlbergerLandes-Hypoth.-Bank » , 4 Eymmerziälbank. Pester ungarische . 4»j, . SO jähr . 4 » « Kom.-Obl.m.10«/tzPr. 4t/, . - . 5»/« , 4 Sparkasse. Budapest, hauytst. vereinigte.. 4»/, Sparkaffever., Pest., vaterl. l., Kom. Öbl.. 4 Sparkasse, Ungar. Landes-Centra! . . 4»/, Ung. Agn

»»-u. Rentenb.'Rentensch.2°/°Pr. 4Y, , „ „ Pfandbriefe .... 4«/, » Bodenkredit-Jnstitut 50 jähr. L . . . 4 „ Hypothekenbank in Pest . 4'/, » .in Pest 50 jähr. Serie ! L 4 ' , „ Kom.-Obl.10»/sPr. 4 EisknbahN'prioritatS'Gdligatiosen. Bozen-Meraner-Bahn 200 fl. . 4 Bregenzerwald-Bahn . 4 Lemb.-Czern--Jassy E.-G. 300fl. S. 4 ab 10°/, . , 300 . . ! 4 Nordwestbahn, österr.. 200 st. Silber - ! 5 Sraatseisenb.-Gesellsch. 500 Frcs. per Stück! 3 Hstddahn-GeseLschaft

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Page 8 of 10
Date: 15.04.1938
Physical description: 10
für die französischen Autokonstrukteure ein An sporn zu lebhafterer Beteiligung an den Rennen dieses Jahres sein wird und daß so in den in den letzten Jahren beinahe traditionell Wir entnehmen eiiiem Bericht folgendes: Am 12. d. M. hielt die Sparkasse der Stadt Innsbruck, gegründet 1822, unter dem Vorsitze ihres Vorstehers Hans Hörtnagl im Bei sein des Staatskommiffars Landesregierungsrutes Dr. F a l s e r und des Bürgermeisters Dr. Denz im Musikvereinssaale ihre Jahreshauptversammlung über das 116. Betriebsjahr

einigt und stimmen freudig der Losung zu: Ein Volk, «in Reich. ein Führer! Das Gespenst der Arbeitslosigkeit, das uns alle bedrückt hat, wird endgültig gebannt sein, Handel und Wandel werden einen ungeahnten Auftrieb erhalten, neue Ausgaben werden sich an uns herandrängen, und unsere Anstalt wird bemüht sein, nach besten Kräften zur Arbeitsbeschaffung und zum allgemeinen Aufbau der Wirtschaft beizutragen. Sicherlich bleibt der Innsbrucker Sparkasse auch weiterhin die Möglichkeit, den Kleinwohnungsbau

Sparbucheinlagen waren 89.022 bis 10.000 8, davon 29.416 bis 1000 8, die Sparkasse ist also nach wie vor die Sparanstalt der wirtschaftlich „kleinen Leute". Die Rücklagen der Sparkasse stiegen auf 4,871.716 8 (8.7 v. H. des Einlagenstandes). Die gesamten Verwaltungsauslagen (Personenauf wand und Sachaufwand) betrugen nur 0.67 v. H. des Einlagen standes, 0.61 v. H. des Perwaltüngsvermögens, hievon Psrsonen- aufwand 0 53 v. H., bzw. 0.47 v. H. Auf Antrag des Rechnungsprüfers Bankdirektors i. R. Puch er, der dte

Verwendung des Reingewinnes Aus Antrag des Borstehers beschloß dann die Bersanmllung ein hellig, den Reingewinn von 307.296 8, vorbehaltlich Regierungsbewilligung, wie folgt zu verwenden: 156.500 8 fiir Wöylfahrtsspenden, 44.816 8 an die Rücklage für Ruhe genüsse, 10o.S08 8 an die allgemeine Rücklage, und zwar an Spenden: 90.000 8 als Grundstock einer größeren Wohlfahrtsspenbe an die Stadt Innsbruck anläßlich der 700-Iohr-Feier im nächsten Jahre (1939), um der Stadt Innsbruck zu Helsen, den sonnigen

Büchel ösüich der Weiherburq, „Iudenbühcl" oder auch „S p itz b ü h e I" genannt, fiir die Oefsentlichkeit zu erwerben, ihn parkähnlich umzuge si alten und die Verbindung des Hügels mit.dem Gebiete der Weih er bürg und der Villa Blanks berzusiellen, sowie einen Steg über den Inn unterhalb des Löwerchouses zu errichten zur besseren Verbindung dieser großen Park anlage mit dem Stadtinnern. Ferner für Wiirterhilfe für die Stadt Innsbruck 12.000 8, für dis Winterhilfe der Gemeinde Hötting 4000

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Page 5 of 12
Date: 26.02.1917
Physical description: 12
Generalversanunlimg des Sparkasse- Bereiuss in Bozen statt, der als Vertreter der Stadt Bür germeister Dr. Julius Peralhoner und als laudesfürstlicher Kommissär Statthaltereirat Ritter v. Haynierie amvohn- ten. Vor Eingang in die Tagesordnung gedachte der Vor sitzende des im abgclaufenen Jahre dahiugeschledenen Kai sers Franz Josef und brachte nrit dem Ausdrucke des Ver trauens für das neue Kaiscrpaar, das sich im Fluge die Herzen der Tiroler eroberte, ein dreifachs Hoch ans dieses ans. Dem Rechenschaftsbericht

die Jnstitrrtionskassen tvicder verlassen, sobald dem Handel nach dem Kriege wieder Ge legenheit geboteit wird, hicstir eine bessere Verwendung zu siläpm Die bisherigen Uunktionäve wurden sätzltliche wiedcrgcwählt. — An Knogssiirsorgespcnden wurden vom Reingewinne verteilt: 41.000 X als 1. Abschreibung auf den der Stadt Bozen nnentgeltlich ins Eigcntrmr über- gegebeneir Besitz der Sparkasse in Oberau znm Zwecke der Errickftung von Kriegerhcimstätten; 2000 X dem Männer- Zweigvcrein von: Roten Kreuz; 4500 X dem Fraucn

P l a t t n e r, mit einem russischen Kriegsgefangenen, welcher seit einem Jahve bei ihren Eltern in Arbeit !var, in intiinen Be ziehungen stand. Nun stellte sich heraus, daß das Gerede auf Wahrheit beruht und Plattner in nicht zu ferner Zeit Mittler werdet! wird. Schinach und Schande über solch ehrvergessenes Weibsbild, welches deutsche Frouenwürde derart mit Füßen tritt. Bozen, 23. Feber. (Generalvcrsammlustg der Sparkasse.) Am 22. ds. fand unter dem Vor sitze des Direktionsvvrstandcs Herrn Georg Baron Eyrl die 62. ordentliche

- Zweigverein vom Roten Kreuz; 1560 X Stipendium für Innsbrucker Nachrichten. ' Handelsschule Bozen; Stipendium fiir Stcvatsgewerbe- schirlc; Stipendium für lairdwirtschaftliche LandeLaristalt St. Michele als 2. Rate; 5000 X dem Ariuenfond fiir Unterstützung hilfAlirdürftiger Angehöriger Eingerückter; 5000 X dem BezirkSouMmsse zur Unterstützmrg heimkrh- reicher Krieger; 1i)00 X der freiwWigon Reit: mUrgesell schaft Bozen s. Derwun-deten-Tremsporte; 6600 X KriogS- invaliden-Untcrftützuirg

des GcrichtSbezirkes Bozen; 5000 Kronen eitrcnr Kriegs-Küchenfoiche, oder wenn dieser nicht zustande kommt, als weiteren Beitrag zum VollMichcn- foirde; 20.000 X zur Verfügung der Direktion siir unvor hergesehene Kricgesürforgc-Zwecke, gegen nachträglichen Verwcndungsnach-Iveis; zusaurmcn 91.000 X. Bozen, 25. Feber. (Auszeichnung.) Der In spektor der städt. Polizei in Bozen, Herr Karl Brand- ftätter, wurde für seine hervorragende und verant- loortuugsoollc Dienstleistung während des Krieges mit dem Goldenen

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