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Innsbrucker Nachrichten
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Page 15 of 24
Date: 26.10.1929
Physical description: 24
Sd)a>eicieft* Novelle von Theocior LLorm. Tie lachte: sie hatte es längst heraus, daß sie ihm nicht die rechte sei, und das Gespräch wandte sich in zierlich spitzen Reden weiter, die bald lebhaft hin und wieder flogen. Als aber Anna jetzt den Kopf zurückwandte, da traf sie ein so leidenschaftlicher Blick aus Rudolfs Augen, daß ein Helles Rot ihr über Stirn und Wangen schoß. Verwirrt, das Haar sich langsam von der Stirne streichend, blickte sie ihn an. „Ihnen rst doch wohl, Herr Rudolf?" frug

sie stockend: die offenen Lippen schienen kaum zu wissen, was sie sprachen. Auch war die Frage wenn nicht ohne Grund, doch jedenfalls zu früh gestellt: denn erst jetzt, wie von innerer Erschütterung, erblaßte das Ge sicht des jungen Mannes. Als aber statt seiner die muntere Freundin der voran gehenden znrief: „Wen meinst Du, Anna? Doch nicht Herrn von Schlitz? Dem ist sehr wohl: er mag nur seine Schütze nicht verschwenden." Da hatte Rudolf es gewagt, sich nur noch tiefer in die blauen Augen zu versenken

. „Sehr wohl!" sagte dann auch er, die beiden Worte leise betonend. Und das jungfräuliche Antlitz, das wie gebannt ihm stillgehalien hatte, lächelte und wandte sich zurück, und Rudolf sah noch einmal die tiefe Purpurglut es über- strömeu. In träumerischer Hingebung lauschte er jetzt dem reinen Klang ihrer Stimme, wenn sie aus Bernhards Fragen über die soeben erreichte Holzung diesem jede Auskunft zu erteilen wußte. Freilich wurde dieser Stimmung bald ein Dämpfer auf gesetzt: denn seine Hoffnung

, auf dem Rückwege nun an Annas Seite zu gehen, wurde nicht erfüllt: beflissentlich, wie ihm nicht entgehen konnte, hatte sie sich zu Bernhards Schwester gesellt: ja, die beiden Mädchen enteilten ihnen bald völlig, wie sie angaben, um den gestrengen Herren die Abendmahlzeit anzurichten. Einsilbig folgten diese: beide schienen ganz den eigenen Gedanken nachzuhängen: um der Mahlzeit willen hätten die Mädchen nicht so eilen brauchen. Nach dem Abendessen waren die auswärtigen Gäste fort gefahren, und auch Rudolf

und seine Mutter, von Anna und dem Pfarrer vor die Haustür geleitet, nahmen Ab schied uud schritten durch die kühle Herbstuacht ihrer Wohnung zu. Schon hatten sie den kleinen Vorgarten des Küsterhaüses betreten, als es der Mutter einfiel, daß sie eine notwendige Bestellung an die Frau Pastorin ver gessen habe: aber vielleicht war es ja noch nicht zu spät, und Rudolf machte sich auf den Rückweg, um womöglich das Versäumte nachzuholen. Unter den Strohdächern der Bauernhäuser, welche an der Dorfstraße lagen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 17 of 24
Date: 23.11.1929
Physical description: 24
des Spinnen- gebilöes war es ein Hundskopf, der sich wie gierig aus dem Leib hervordrängte. Aber mit wie großer Emsigkeit auch Rudolf diese selt same Arbeit zu betreiben schien, sie war doch nur der Punkt, von welchem aus seine Gedanken sich ihre fin- ' steren Gänge wühlten. Er hatte eben die Feder fort geworfen, als Anna nach einem tiefen Atemzug die Augen aufschlug. „Du, Rudolf?" und wie ein erstauntes Kind blickte sie um sich her. „Aber du arbeitest nicht mehr, weshalb sind wir nicht zu Bett gegangen

an: „Weshalb nimmst du deinen Arm fort, Rudolf? Du hältst mich jetzt so selten nur in deinem Arm!" Er riß sie heftig an sich, uns rioch einmal sank ihr Kopf an seine Schulter: wie in Angst, als ob sie ihm entschwin deil könnte, umschloß er sie mit beiden Armen. So saßen sie lange: nur die Atemzüge des einen waren dem anderen hörbar. „Anna!" kam es zuerst dann über seine Lippen. ,^Ja, Rudolf?" „Was meinst du, Anna" — aber cs war, als würbe er nur mühsam seiner Worte Herr — „ich dächte, wir könnten morgen

wohl zu Bernhard fahren?" ,Lu Bernhard?" Sie hatte sich losgewunden, das Kartenhaus, das sie sich mit so viel Sorge aufgebaut hatte, drohte einzustürzen: Rudolf war nicht eifersüchtig! Oder — als ob sie alles um sich her vergesse, stand sie vor ihm — sollte es mit dieser Reise eine Liebesprobe gelten? Wie auf sich selber scheltend, schüttelte sie zugleich das Haupt: aber sie mühte sich umsonst, ein anderes zu er- grübeln: der Ton seiner Stimme war nicht gewesen, als ob er sie zu einer Lustreise

hätte auffordern wollen. Und jetzt hörte sie dieselbe Stimme wieder: „Du ant wortest mir nicht, Anna!" Sie warf sich vor ihm nieder: „Rudolf, geliebter Mann! Wann und wohin du willst!" Ein leuchtender Strom brach aus den blauen Augen, und die jungen Arme streckten sich ihm entgegen. Aber nur eine kalte Hand legte sich auf ihr Haupt, das flehend zu ihm aufsah: ,/So laß uns versuchen, ob wir schlafen können." * * * Am anderen Morgen saß Rudolf schon wieder früh am Schreibtisch, seine Feder flog

, lag am Ende derselben, durch einen sonnenhellen Raum getrennt, das Wohnhaus vor ihnen. „Da ist schon Bernhard!" sagte Anna und wies auf eine kräftige Gestalt, welche neben der Haustür stand und, die Augen mit der Hand beschattend, dem ankommenden Ge fährt entgegensah. Rudolf nickte nur, und Anna sah es nicht, daß seine Hände sich wie in verbissenem Schmerz zusammenballten: nur das Pferd, das er am Zügel hielt, empfand es und bäumte sich in seiner Deichsel. Als der Wagen vor dem Hause anfnhr

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 16
Date: 01.06.1927
Physical description: 16
, Schneider Marianne, Fried! Ioscfine. Schneider Hedwig, Fingerl Jakob. Klmnmcr Nothburga, Stroh Karl. Bausektion: Ing. S ö l l n e r Max, Zech Rudolf, Dr. L n n g l e Alfred, Ertl Eduard, .Härtl Rudolf. Knapp Josef, Asam Joses, Kaufmann Alfred. Ing. Schober Rudolf. Dr. Staudinger Gottlieb. Dienst- und Rechtssektion: La» gl Josef, Dr. Längte Alfred, Bicrtler Michael, Weber Leopold, Untermüller Hans, Dr. Stau-- jünger Gottlieb, Weiß Josef. Finanzfektion: Dr. Pembaur Walter, Waldmüller Wil- h:lm, Zech

Rudolf, Fasching Hans. Großgasteiger Peter, Jdl Sebastian, Pfeffer Rudolf, Untermüller Hans, Leitner Karl, Dr. Peer Hans. Dr. Staudinger Gottlieb. Pernnätungsausschutz der städtischen Lichtwerk«: Dr. Eder Anton, W a l d m ii l l e r Wilhelm, Zech Rudolf, Jdl Sebastian, Ertl Eduard, Härtl Rudolf, Miller Ernst, Untermüller Hans, Dr. Peer Hans, Dr. Staudinger Gottlieb, Strotz Karl. Großer Wirtschaftsausschuß: Lang! Josef. Engerisser Jos., Lang Heinrich, Fingerl Jakob, Müller Ernst, Schneider Hedwig

. Biertler Michael, Fischer Franz, Kauftnann Mfred, Weiß Joses. Kleiner Wirtschaftsausschuß: Schneider Marianne, Biertler Michael, Kaufmann Alfred. Schlachthoskommission und Biehmarktkasfenkomitee: Ingenieur S ö l l n e r Max. L a n g I Josef. Fingerl Jakob, Müller Ernst, Biertler Michael, Ing. Erler Emil, Fischer Franz. Polizeisektion: Doblander Karl, Dr. Längle Alfred, Ertl Eduard, Müller Ernst, Pfeffer Rudolf, Dr. Tragseil Franz, Geisler Hans. Sportausschuh: Engerisser Josef, Dr. Längle Alfred, Asam

Joses. Weber Leopold, Zedrosser Anton, Fischer Franz, Leitner Karl. Unoerelnbarkeitsausschutz: Ing. E ö 11 n c r Max, Pfeffer Rud., Ing. Schober Rudolf. Wohlfahrtsausschuß: Doblander Karl, Schneider Mari anne, Fried! Iosefine, Schneider Hedwig, Weber Leopold, Dr. Tragseil Franz, Klammer Nothburga. Löschdirektron: Lang Heinrich, Zech Rudolf, Fasching Hans, Grohgajteiger Peter, Knapp Josef, Ing. Erler Emil, Weiß Josef, Geisler Hans. Verwaltungsausschutz der städtischen Pfandleihanstalt: Zech Rudolf

, Engerisser Joses. Ertl Eduard, Großgasteiger Peter, Schneider Hedwig, Leitner Karl, Weiß Josef. -Stadtschulrat: Doblander Karl, Fasching Hans, Dr. Trag seil Franz. Theaterkommission: Dr. Pembaur Walter, W a l d m ü l l e r Wilhelm, Fasching .Hans, Müller Ernst, Pfeffer Rudolf, Dr. Trag seil Franz, Kaufmann Alfred. Verwaltungsausschutz des städtischen Mädchenrealgymnasiums: Doblander Karl, Schneider Marianne. Fasching Hans, Weber Leopold, Dr. Tragseil Franz, Ing. Schober Rudolf. Berkehrssedtion: Ing

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 17 of 26
Date: 05.01.1911
Physical description: 26
Obermayer und Alfred S t e i n h a r d t, beide des 12. Feldj.-Bat., Adolf Schmidt und Franz Schweinitzhaupt, beide des 4. und Max Schardinger des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef N oldin des 17. Feldj.-Bat., Theodor Hajek und Johann Bigl, beide des 3., Josef Rumpler, Robert Loidl und Stephan Schlief selb erger, alle drei des 4., Otto C l e m e n t s ch i t s ch des 3. Tir. Kaiserj.-Reg,, Ludwig Margreiter des 26. Jnf.-Reg., Ma¬ ximilian Patsch des 1. und Rudolf

Keil des 3. Tir. Kaiserj.-Reg,, Wenzel Stejskal des 36., Rudolf St üben soll des 70. und Stanis¬ laus Haluska des 36. Jnf.-Reg., Friedrich Wagner und Siegfried Mayr, beide des 1. Tir. Kaiserj.-Reg,, Karl Engel mann des 13. Feldj.-Bat., Ernst Kunater des 18. Jnf.- Reg,, Josef Stoffe rin des 3. Tir. Kaiserj.- Reg,, Josef Horak, Anton Trasse und Nor¬ bert Hantschel des 28., Rudolf Barto n des 36. Jnf.-Reg., Oskar Dagh o fer und An¬ dreas Hofer, beide

des 4., Robert Schraffl jund Karl Welzel, beide des 1. und Otto sBorowan des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Georg Eckstein und Eduard Pelikan, beide des 28. Jnf.-Reg., Engelbert Schön bi chler und Al. ■ Ritter v. Me r s i , beide des 1. Tir. Kaiserj.- Reg., Leo Bartl des 28. Jnf.-Reg., Franz Pernstich des 3. und Adolf Hörhager des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Eysank v. Ma¬ rienfels des 5., Wenzel Rydl des 36. Inf. - .Reg,, Johann Grosslechner des 2. und Fer

¬ dinand Gollitsch des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Josef S Lettner des 69,, Josef Zajic des 36. Jnf.-Reg., Leopold Knierim des 3. Tir. ! Kaiserj.-Reg., Josef Cerny und Franz Von- drasek, beide des 28., Rudolf Husek, Anton Hrdy, Rudolf Junek und Alois Wichera, sämtliche des 36. Jnf.-Reg., Wenzel Schre ms hes' 4. Tir. Kaiserj.-Reg,, Jakob Hechen- t> lei kn er des 8. Feldj.-Bat., Josef Nied er - pacher und Felix Rakovec, Doktor der Rechte, beide des 1. Tir

. Kaiserj.-Reg., Franz Dottwald des 12., Karl Mitte r des 8. und e o Z i m m e r m a n n des 25. Feldj.-Bat., ed H a g e r des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Joses Feuerstein des 95. Jnf.-Reg., Paul Hau¬ se nbi chler des 1. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Suss des 59. Jnf.-Reg., Rodolfo Bonora des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Adalbert Neuhau¬ ser des 14. Jnf.-Reg., Rudolf Stieglmayr des 3. und Josef Lackner des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Karl Goldstein des 13. Feldj.-Bat., Karl

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 11 of 24
Date: 15.05.1937
Physical description: 24
Sie schuf sein Glück. Roman von Gert Nothberg. „Selbstverständlich sehe ich gleich mal auf dem Meldeamt nach, gnädige Frau. Das ist eine Kleinigkeit." Da er Frau Margot nur als die Frau seines Freundes Baumann kannte, von ihren früheren Beziehungen zu Rudolf Inner keine Ahnung hatte, denn Margot hatte damals ihre Eltern noch besessen, die auf einem entfernter liegenden Gute wohnten, so blieb er ahnungslos. Und als ihn nun Frau Mar got Baumann bat, doch einmal nachzusehen, ob der neue Chef

der Jrmerwerke verheiratet sei, da hatte er geschmunzelt, war ganz und gar davon überzeugt gewesen, daß das ganze Inter esse sich im Baumannschen Hause auf Rudolf Irmer richtete, weil ihn die schöne, rosige, gesunde Charlotte haben wollte. Diesem verwöhnten Liebling des Glücks hatte sich bisher jeder auch noch so große Wunsch erfüllt! Er kannte den neuen Chef der Jrmerwerke und er war be geistert von ihm. Er bedauerte es aber auch auf das tiefste, daß der Mann gar so zurückgezogen lebte. Er hätte

sich doch wahrhaftig ab und zu irgendwo sehen lassen können. Aber der Mann tat das nicht. Was sollte man denn machen? Er tat es nun einmal nicht, so dringend man es ihm auch ans Herz gelegt hatte! Und so sehr die Frauen und Töchter der Stadt auch über diese Unnahbarkeit trauerten. Und dann hatte Bürgermeister Hahl ihr die Nachricht über bracht, daß Rudolf Irmer sich als ledig im Meldeamt einge tragen hatte! Da hatte ihr Gatte noch gelebt! Der statte sie so eigen angesehen, aber gesagt hatte er kein Wort

. Aber er wußte ja, daß sie damals Rudolf Irmer ver lassen hatte und ihn, den reichen Baumann, nahm, daß dies ein Gebot der Stunde war, wenn sie und ihre Familie nicht plötzlich in Armut leben wollten. Frau Margot hatte sich in ihr Zimmer eingeschlossen, hatte bitterlich geweint! Aber dann war das vorüber gewesen. Sie hatte nicht an den Tod ihres Mannes gedacht. Hatte diesen Tod niemals gewünscht, auch dann nicht, als Rudolf Irmer heimgekehrt war, das betrachtete sie als eine höhere Fügung. Und — Rudolf

liebte sie auch noch, denn sonst hätte er sich ja in all den langen Jahren längst verheiraten können. Was nun? Dieses unglückselige Interesse Eharlottes an Rudolf Irmer, den sie doch gar nicht kannte! Es war ja einfach vollkommen unverständlich. Und vielleicht war es eben doch nur eine dumme Laune, wie Charlotte so viele, viele dumme Launen hatte. Wie froh war sie, die Mutter, gewesen, als sie an der Riviera den schneidigen Baron Axel Harrach kennengelernt hatten, der sich sofort lebhaft

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Page 6 of 14
Date: 11.10.1927
Physical description: 14
; Leo Jakob, Schwaz; Knoflach Wilhelm, Neustift; Hämmerle Franz, Dornbirn; Neßler Josef, Steinach; Ritzl Otto, Fügen; Baidaus Karl sen., Nauders; Thöni Josef, Amras; Falkner Alois, Sölden; Gaugg Johann, Scharnitz; Kuen Franz, Längenfeld; Grauh Alois. Rotholz; Decvistoforo Bruno, Zams; Langer Wenzel, Innsbruck; Lafogler Simon, Innsbruck; Dr. Nagele Walter, Natters; Mitterwallner Josef, Silz; Danek Rudolf, Wörgl; Merst Alois, Innsbruck; Dr. Decristoforo Peter, Zains; WLtzer Josef, Tannheim; Kuenz

Josef, Zirl; Schimpfösl Rudolf, Stanz; Hummel Josef, Schwaz; Fässer Ludwig, Schwaz; Gasser Joses sen., Kufstein; Mair Michael, Mühlau; Blasnig Rupert, Hopfgarten; Schmid Otto, Landeck; Sappl Josef, Breitenbach: Moser Stephan, Söll; Kuen Anton, Mühlau: Stark Alfons, See- feflb; Schneider Franz, Innsbruck; Hell Josef, Oberperfutz; Faller Ludwig. Kufstein: Hummel Ludwig. Schwaz: Köhler Peter, Innsbruck; Kögl Johann, Münster; Riedl Michael. Kufstein; Knoflach Hans, Innsbruck; Rathgeber Josef, Absam

, Fulpmes; Leitner Andrea, St. Jodok; Felder Joses, Absam; Bader Benedikt, Hall i. T.; Kirschner Robert. Obsteig. Juvgschützevhaitptbeste: Rief Andreas. Tannheim; Schneag Johann, Fmsterberg; Kin-i- gartner Karl, Ienbach; Dreier Ludwig, Mll; Iwanusch Rudolf, Innsbruck; Eder Josef, Ienbach; Leitner Alois, St. Jodok; Egger Peter, Kitzbühel; Wöll Ernst, Brixlegg; Anker Josef, Hall i. T.; Wäll Josef, Brixlegg: Prantner Johann, Fulpmes; Kirchmair Josef, Sistrans; Mair Anton, Götzens; Prantner Josef, Fulpmes

. Schlecker: SUerft Alois, Innsbruck; Steinlechner Stefan, Hall i. T.; Brun ner Stefan, Kitzbühel: Sperger Hermann, Dornbirn; Iuen Josef, Fließ; Karinaller Nikolaus, Häring; Rietzl Jngenuin, Zell a. Z.; Flur Hans, Innsbruck; Holzknecht Engelbert, Wattcns; Bild stein Otto, Bregenz: Mair Alois. Landeck; Ing. Bidermann Hubert, Innsbruck; Stsmlechner Pirmin, Schwaz; Kögl Johann, Münster; Fritz Mar, Innsbruck: Danek Rudolf, Wörgl; Kößler Peter, Innsbruck; Siegele Joses, Käppi; Pramsoler Johann, Rot- holz; Eder

Ludwig, Ienbach; Bartl Eduard, Ienbach; Ritzl Otto. Fügen; Hupsaus Josef, Fulpmes; Obcrlechner Ferdinand, Zell a. Z.; Kugler Josef, Innsbruck; Stolz Karl, Hötting; Thöni Gualbert, Obsteig; Hammerer Kaspar, Egg; Haslwanter Josef, Dilz, Mitter hofer Rudolf, Scharnitz; Schneider Franz, Innsbruck; Hummel Ludwig, Schwaz; Ratz Peter, St. Johann; Eliskafes Franz, Hall i. T.; Geisler Josef, Ienbach; Lang Paul. Oberperfutz; Wörle Alois, Innsbruck; Handle Franz, Landeck; Gopp Ferdi nand, Imst; Horngacher

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 05.07.1920
Physical description: 12
Postinspektor August Tabarelli; der Titel und Charakter eines Oberpost rates wurde verliehen: dem Postrate Dr. Edmund Wal ters. Ernannt wurden zu Postsekretären: die Post kommissäre Dr. Josef Winöhager und Dr. Karl Ehrlich: zum Obcrpostkommissär: der Postkommissär Dr. Rudolf Bennat; zum Postkonzipisten: der Post- konzeptspraktikant Dr. Josef Metzler. In die 6. Rang klasse der Staatsbeamten wurden eingeretht: die Ober rechnungsräte Franz W t e s i n g e r und Hermann Krtsmer. Ernannt wurden

Postobervffiziale 2. Klasse: Josef Weber, Thtlbert Hneber. Johann Hausner, Johann B e t g m e i st e r, Ernst Helleb ran d, Vinzenz S i e- p i s ch n i g g, Rudolf P l e s s i n g e r, Anton P e t n e l t und Otto H a ß l w a n i e r, ferner die Postoberoffiziale 2. Klasse: Heinrich Ravasio, Franz Gräber, Karl Rindberger, Johann Schlechter, Franz W i e- d e r m a n n, Rudolf T h o m a, Josef Rande, Isidor Farkas, Rudolf Marus.cozak, Rudolf Zotz, Jo hann M a i r, Josef W e i r a t h e r, Wilhelm

B a l d- auf, Katharina Hatzlwanter, Maria Tschavon, Marie Hosp und Alotsia Wallnöfer; zu Postober offizialen 2. Klasse: die mit dem Titel eines Postobervffi- zials 2. Klasse bekleideten Postoffiziale: Karl Rudolf, Alexander P r o ch a s k a, Rudolf G l o g c r, Josef P u t- zinger, Adolf Zumb, Josef Wiehl, Wenzel Hai der, Franz W e i n l, Johann Wagner und Rudolf Reiß, sowie die Postoffiziale Friedrich D o l d, Walter H e i n r i ch e r, Franz Tischer, Hubert S ch i n d l, Ernst Weber, Josef

, so wie die Postmeister Johann Spieß, Anton Hör ö u r- ger, Johann Gr oder, Rudolf Böhler, Karl Cank- merlander, Ferdirmnö B ö ck l e, Leopold W ö r l e, Engelbert B u r t s ch e r, Johann S t a f f n e r, Hugo P r u g g e r, Maria K r o n b i ch l e r, Therese Rainer, Josefine Jäger, Johanna W e i n s e i s e n, Franziska Dorfflinger, Klemenline Fritz, Karoline Fel der, Marie Fuchs, Berta F t e ch t l, Katharina Fetz und Therese Ladinger; in die 9. Rangsklasse der Staatsbeamten wurden eingereiht die Postmeister

der 10. Rangsklasse: Albert A n g y a l, Rudolf Knapp, Martin Peter, Karl T r e i i n e r, Ignaz V a l e n- tinelli und Alotsia Hofer; in die 10. Rangsklasse der Staatsbeamten wurden eingereiht: die Postmeister, der 11. Rangsklasse Karl Heisere?, Elisabeth Pla ner, Franziska H ö l z l, Katharina Lipburger und Levpoldine R i e d l. . Di? Dolomiteniadmer organisieren sich Aus Ladinien wird uns unterm 28. Juni geschrieben: Der 27. Juni ist für uns Ladiner ein Tag von geschicht licher Bedeutung geworden: ein Tag

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Page 6 of 16
Date: 18.06.1919
Physical description: 16
; die Oberst leutnants Aikcor Bauer v. Schikichaus. Oskar Damafchka, Karl Eder, Viktor Gergö v, Körmend l gestorben), Will)elm Grigkar, Karl Hof mann, Emcrich Horvath, Ottokar v. Holl, Karl Löffler, Ladislaus Neurihrer, Gustav Naderer. Adolf Frh. v. Pereira, Paul Psliegler, Franz Polczer, Rudolf d. R, Rois, Koloman Schmidt; Mlt.-Bau- Ob.-Rechnungsrat Leopold Schmutz: die Obstlt. Josef Strobel, Os kar Suttner, Franz Zimmerinan; die Majore Alois Blaschke, Karl Enenkl, Viktor Feix, Franz Fuchs, Johann Führer

Wewerko, Josef Zinsmeister; die Hauptleute Franz Abl, Walter Auspitz, Leopold Bauer, Friedrich Blmuentritt, Ob.-Offiz. Alfred Broumann, die Hauptleute Otto Bra- tcmitsch aus Pettau, Albrecht Graf Coronini, Dr. Otto Domenig. Theodor Drening, Dr. Alexander Dürr, Raimund Dworak aus Wien, 3. Bez., Klimschgasse 2. 3. St. (22). Dr. Willi Elischer, Rudolf von Engel, Unt.-Jnt. Arnold Enzmann, di« Hauptleute Franz Fischer, Franz Fischer, Philipp Florian, Adolf Friedrich. Eugen Halos, Jo hann Hein

, llnterintendant Julius Hilbert, die Hauptleute Norbert Hoffer von Sulmthal, Viktor Husnagl, Ernst Hugetz, Zoltan Jakob, Wenzl Joksch, Richard Kilga, Rittmeister Friedrich Kmozer, die Haupt leute David Koblitz, Konstantin von Kovardasic. Eugen Krafft, Ar thur Langlxeim, Johann Leidenberger, Robert Leo, Josef Levai, Gabriel Marlon, llnterintendant Otto Maschke, die Hauptleute Mo ritz Edler von Atatt. Rudolf Mattausch, Eduard Freiherr von Mattl, Stefan Modrinsky, Emil MMer, Eugen Müller, Oskar Nechy, Leo

Neuberger, Erich Oliva, Anton Markgraf Pallavicint, Franz Pietsch (1. Novernjber 1918 Akajor). Dr. Karl Poidgornik, Rudolf Proksch (1. November 1918 Major), Rudolf Puschmann, Albert Reicht, Wil helm von Reinöhl, Oberosflzial August Rnbinhi, die Hauptleute Vik tor Schmied, Walter Schmiedsberg, Josef Schneider. Friedrich Schwanz, Ludwig Semenetz (geflohen), Milan Sekulits^ Friedrich Siebenschein, Paul Steinlechnrr. Oberossizial Johann Straffer, die Hauptleute Jmre Szemes, Simon Tänzer, Karl Tillemann

, Theodor Sauberer, Paul Scha- lich, Dr. Ernst v. Schedlbauer, Atax Schnrid, Josef Schmidt aus Bo- garos Banat, Ernst Schulz, Salomon Seider, Bela Singer, Jenö Spiller, Bartolom Stefferl, Ernst Stern, Alea Steuer, Emanuel Stiedl, Ernst Edl. v. Stiller, Artur Svoboda. Tibor Sabor, Laslo Szentghörgy, Stefan Szönyi, Rudolf Tilze, Franz Treschl, Stefan Badasz. Josef Weitert, Paul Weisert. Gustav Zischunsky; die Leut nants Rudolf Tldamic, Franz Akber, Arthur Arnold, Gregor Amed, Basilius Baldaus, Rudolf

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Page 7 of 24
Date: 16.05.1925
Physical description: 24
, Nothburga Klauimer, Josef Weiß, Marianne Schneider, Karl Doblander. B a u s e k t I o n: Josef Asam, Josef Knapp, Anton Zedrosser, Josef Auer, Alfred Kaufniann, Dr. G. Staudinger, Rudolf Zech, Ing. Cölln«. Dienst, und Rechtssektion: Leopold Weber, Michael Biertler, Hans Untermuller, Alois Thurner, Dr. Staudinger, Jo sef Hammerle, Josef Langl, Dr. Karl Rastm. Verwalt ungsrat der städtischen Lichtwerke: Eduard Ertl. Sebastian Idl, Martin Rapoldi, Hans Untermüller, Josef Auer, Dr. Hans Peer

, Dr. <B. Staudinger, Dr. Anton Eder, Wilhelm Waldmüller, Rudolf Zech. Fiuanzfektion: Alois Engl, Han« Fasching, Rudolf Pfef fer, Hans Untermüller. Rudolf Patigler, Dr. Hans Peer, Dr. G. Staudinger, Dr. Walter Pembcmr, Wilhelm Waldmüller, Rudolf Zech. Großer Wirtschaftsausschuß: Adolf Berger, Mot; Engl, Sebastian Idl, Ernst Müller, Alfred Kaufmann, Nothburga Klammer, Dr. G. Staudinger, Josef Langl, Ing. Max Söllner, Marianne Schneider. Poltzeisektion: Eduard Ertl, Ernst Müller. Rudolf Pfef fer, Rudolf Patigler

Weiß, Rudolf Pattgler, Richard Schuster. Ing. Max Söllner, Rudolf Zech. Psan d leihanstaltsko««isfto« : Eduard ErÜ. Karl Lettner. Rudolf Zech. Stadtschulrat: Han» Fasching. Dr. Franz Tragseii, Karl Doblander. Theaterkommisfion: Hans Fasching, Rudolf Pfeffer, Mfred Kaufmann, Rudolf Pattgler, Dr. Pembaur, Wilhelni Wald- müller. Lerwaltuogsausschuß des MSdchenrealgymna- fl u m s: Hans Fasching, Leopold Weber, Rudolf Patigler. Doktor Franz Tragseil, Marianne Schneider, Karl Doblander. Städtische

Verkehrssektion: Adolf Beiger, Alois Engl, Josef Knapp, Franz Fisch«. Karl Lettner, Richard Schuft«, Dr. Pembaur, Ing. Söllner. Kuratorium des Siederer-Wäifenhaufes: Hed wig Schneider, Leopold Weber. Nothburga Klammer. Dr. Franz Tragseil, Karl Doblander, Rudolf Zech. Wohnungsfürsorgrausschuß: Josef Asam, Sebastian Idl, Iosefine Friedl, Karl Seltner, Nothburga Klamm«, Richard Schuster. Marianne Schneider. Wilhelm Waldmüller. Sportausschuß: Josef Asam, 'Anton Zedrosser, Franz Fischer. Karl Leitn«, Dr. Karl

Rasim, Rudolf Zech Derwaltungsrat der städtischen Molkerei: Adolf Berger, Hans Untermüll«. Alfred Kaufmann, Nothburga Klam mer, Josef Langl, Marianne Schneid«. Vertretung der Stadtgemeind« tu fremden Körperschasten: Iugendhort des Innsbruck« Turnver- eines: Hedwig Schneider, Franz Fischer, Doktor Waller a »ur. — Landesviehzuchtkommission: Franz Fischer, Josef — Steglcmgergenossenschaft: Josef Hammerle. — Iglser Sttatzenkonkurrenz: Dr. Franz Tragseil, Dr. W. Pembaur. — BAs« Stratzenkonkurrenz

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Page 4 of 18
Date: 07.11.1938
Physical description: 18
Gauleiter Stnltin über die Sendung der Sudetendeutlchen Unüberwindlicher Grenzwall Grohbeutfchlands Sie Seier in ReiOenberg - Ser Stellvertreter des Führers übernimmt die SdP. Reichenberg, 5. Nov. Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß traf Samstag gegen 18 Uhr 30 Minuten unter dem Jubel der begeisterten Bevölkerung in der Hauptstadt des Sudetengaues, Reichenberg, ein. Durch das dichte Spalier tausender jubelnder Sudetendeutscher begab sich Rudolf Heß zum Rathaus, wo er vom Gauleiter

und Reichskommissar H e n l e i n und dem Bürgermeister Rohn willkommen ge heißen wurde. Als dann Rudolf Heß das Rathaus wieder verließ und seinen Wagen bestieg, um zur Kundgebung in die Meffehalle zu fahren, da begleiteten ihn auf dem ganzen Wege die begeister ten Zurufe der Sudetendeutschen. Bereits feit dem Nachmittag sind die Hallen auf dem Messe gelände der Gauhauptstadt geöffnet. Die große Halle I, in der Rudolf Heß spricht, ist vollkommen mit weißem Tuch aus- geschlagen. Strahlende Helle übergießt den Raum

, mit er hobenen Armen stehen die Tausende. Es ist für sie ein unver geßlicher Augenblick, daß in diesen Stunden, in denen sie auf gehen in die große Kampfbewegung der nationalsozialistischen Revolution, dieses heiligste Symbol an ihnen vorüberzieht. Eine Minute verharrt alles in tiefem Schweigen. Dann be grüßt Frank den Stellvertreter des Führers und übergibt die sudetendeutsche Fahne an Rudolf Heß. Konrad H e n l e i n nimmt darauf das Wort. Konrad Senleln an Rudolf Leß Meine Kameraden und Kameradinnen

mit der großen Erneuerungs bewegung des ganzen deutschen Volkes, wir werden eins mit der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei des Führers aller Deutschen, Adolf Hitler. Kameraden! Das Zu Beginn seiner Rede spricht Rudolf Heß von der B l u t- s a h n e der nationalsozialistischen Bewegung, die der F ü h r e r zu dieser denkwürdigen Stunde entsendet hat. Angesichts der Fahne, die an die Opfer mahnt, die für Großdeutschland fielen, gedenkt Rudolf Heß mit ernsten Worten

. Das Eudetendeutschtum endlich geborgen Die geschlossene Front des deutschen Volkstums hier hat sich, fährt Rudolf Heß dann fort, in den entscheidenden Tagen herrlich bewährt. Blitzschnell stand das Freikorps zum aktiven Einsatz bereit. In selbstverständlicher Pflichterfüllung und Treue taten im Landesinneren FS.-Männer und Amtswalter der Partei ihren Dienst. Woher der einzelne Mitstreiter auch gekommen sein mag: als er in der Stunde der Entscheidung antrat, da war er aus der Erkenntnis und aus dem Herzen

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Page 6 of 14
Date: 16.11.1926
Physical description: 14
und aller Angestellten habe die Kammer alle ihr obliegenden Pflichten voll erfüllen können. Die Arbeit der Kammer werde in der nun beginnenden Periode hauptsächlich der Gesetzweraumg der Alters- und I n v a l i d i t ä t s v er st ch e r u n g gelten. Bei den nun folgenden Wahlen wurden die Sektions obmänner bestimmt. Franz Hüttenberger wurde zum Obmann der Sektion der Arbeiter, Max Klapp holz zum Obmann der Sektion der Angestellten, Josef Gatzebner znm Obmann der Sektion der Ver kehrsarbeiter und Rudolf Pfeffer

), Tiefenthaler Konrad, Sand Hans, Pfeffer Rudolf, Zedrosser Anton, Oehm Wilhelm, Härtl Rudolf, Troidl Otto, Loreck Rudolf, Fauster Josef. Ausschuß für Arbeiter- und A n g e st e l I t e n r e ch t (7 Soz„ 2 Ehr., 1 Rat.): Härtl Rudolf (Obmann), Hüttenberger Franz, Oehm Wilhelm, Schein«r Ol ieinisch Alfred, Pichler Anton, Sond Hans, Troidl Otto, L * * Rudolf, Fauster Josef. Lehrlings b eirat (4 Soz., 1 1 Rat): Oehm Wilhelm (Obmann), Vogl Franz, Härtl Rudolf, Feichtinger Karl, Troidl Otto, Juen Franz. Ausschuß

für Bildnngswesen (6 Soz., 2 Ehr., 1 Rat.): Psesser Rudolf (Obmann), Zedrosser Anton, Schtechtleitner Eduard. Rcinisch Alfred, Hirschcgger Michael, Klappholz Max, Unter- wnrzacher Johann, Troidl Otto, Fauster Josef. Ausschuß für Verkehrswe>en (6 Soz., 1 Ehr., 1 Nat.): 'Arnold Alois (Obmann), Hirschegger Michael, Tiefenthaler Konrad, Lamprecht Ehristos, Psesser Rudolf, Fuchs Josef, Thoma Julius, Ing. Dietl. Ausschuß für Gewe rbe, Handel und Ind ustrie (4 Soz.. 1 Ehr., 1 Rat.): Weinzierl Wilhelm (Obmann), Belutti

Albrecht, Härtl Rudolf, Madrutner Hans, Zedrosser Anton, Witsch Johann. Ausschuß für Bergwesen (5 Soz., 2 Ehr.): Karrer Sebastian (Obmann), Oehm Wilhelm, Egger Johann, Weiß Joses, Weiskapf Joses, Witsch Johann, Kostenzer Johann. Ausschuß für Sozialversicherung (7 Soz., 2 Ehr., 1 Rat.): Klappholz Max (Obmann), Hütienbergcr Franz, Härtl Rudolf, Tiefenthaler Konrad, Auckenthaler Friedrich, Froschauer Karl, Sand Hans, Troidl Otto, Speckbacher Josef, Fauster Joses. Ausschuß für Finanz- und Zollpolitik rind

Soziali sierung (7 Soz., 1 Ehr., 1 Rat): Sand Hans (Obmann), Reimfch Alfred. Gaßebner Josef, Scheiner Otto. Hirschegger Michael. Miuatti Anton, Kosler Matthias, Danler Rudolf, Juen Franz. . • Ausschuß für Statistik (4 Soz., 1 Ehr., 1 Rar.): Unter« wurzacher Johann (Obmann), Gottein Rudolf, Oehm Wilhelm, Pichler Anton, Arnold Alois, Weinzierl Wilhelm. Ausschuß für Dolksernährung und Konsumenten- interessen (4 Soz., 1 Ehr., 1 Nat.): Danler Rudolf (Obmann), Gaßedner Josef, Fuchs Josef, Kaufmann Martin

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 20
Date: 09.11.1929
Physical description: 20
SdjtDCigCn. Novelle von Theodor 5torm. <s. z»rts*tzu«a.) Sie blickte ihn fast zornig an: „Das ist es, Rudolf? Ich verstand dich nicht." „Ja, Mutter, was konnte es anders fein?" Ein schmerzliches Aufleuchten ging durch die dunklen Augen Ser Frau, und einige Sekunden lang be deckte, sie . st? Mit ibl Rudolf war fast erschrocken, als dieselbe Forderung, die er noch kurz zuvor der Mutter gegenüber so schroff zurückgewiesen hatte, ihm nun auch hier entgegenkam. Aber sie reizte

, etwas schelmischen Augen des Arztes ruhten auf dem Antlitz seines früheren Patienten, während dieser, der dem vertrauengebenden Wesen desselben seine damalige rasche Genesung zu verdanken glaubte, ihm dies in warmen Worten aussprach. „Aber was treiben Sie denn, Herr von Schlitz", unter-- brach ihn jener. ,.Ste sollten wohler aussehen! Sie sind von uns als völlig — wohlverstanden, als völlig geheilt entlassen worden." Die Frage, um derentwillen Rudolf seine Reise hierher verlängert hatte, war somit schon

zum größten Teil und auf das unverfänglichste beantwortet: nun galt es nur noch seinerseits eine unverhaltene Auskunft über sein späteres Erlebnis: und nach kurzem Widerstand überwand er sich: sein Geheimnis war hier keines, nun bekannte er auch seine Schuld. Ein leichtes Stirnrunzeln überflog das Angesicht des älteren Mannes. „Nein, nein," sagte er gleich darauf, da Rudolf stockte, „sprechen Sie nur: ich klage Sie nicht an!" Und der Jüngere fuhr fort und verschwieg ihm nichts: „Mitunter," — so schloß

gefächelt, Dort tanzen Hirtenkinder Ringelreihen: Und ihre Sehnsucht flieht im Flügelrauschen, Der weißen Störche In di« fernen Länder. Mary S u k f ü l l. Heiter, voll froher Zukunftsbilder, fuhr Rudolf feiner Heimat zu: bei hellem Mittag, in einer unablässig schwatzenden Reisegesellschaft, erquickte ihn ein langer Schlaf: als er unweit seines Zieles dann erwachte, konnte er kaum erwarten, vor Anna hinzutreten und Schuld und Reue vor ihr ausznschütten: er sah schon, wie sie weinen

leuchtend in Jugend und Liebe, die Arme ihm enigegenstreckend. aber doch wie festgebannt, als müsse sie hier ihr Glück empfangen, da stieg es nur wie ein Gebet aus seiner Brust, daß anck nicht eines Sandkornes Fall den Zauber dieser Stunde stören möge. Morgen! Sie waren ja morgen auch beisammen. # * * Und es wurde Morgen, und der helle Tag, der unerbittlich zu Pflicht und Arbeit fordert, schien in alle Fenster des Försterhauses. Rudolf hatte in seinem an der Rückseite gelegenen Zimmer

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Page 7 of 16
Date: 27.12.1910
Physical description: 16
zum II. Landessch.-Reg. ; des 17. Jnf.-Reg.: Emil Stugger zum III., Ferdinand Khü ny zum I. und Rudolf Misfoni zum III. Lan- dessch-Reg. ; des 18. Jnf.-Reg. : Otto Bertel, Doktor der Rechte, zum I., Alfred Brunner, Doktor der Rechte, zum II. Landessch.-Reg.; des 22. Jnf.-Reg. (Süd gruppe) : Eduard Franze- lin zum I. Landessch.-Reg., Gaddo Dal Lago und Wilhelm Keler, beide zum 27. Land'w. Jnf.-Reg.; des 24. Jnf.-Reg.: Ignaz Stei¬ ner zum I. Landessch.-Reg

.; des 28. Jnf.- Reg.: Rudolf L ich tue r zum 10., Leopold No¬ wotny zum 2., Franz Kaiser zum 29., Wilhelm K'hudaczek und Ernst Mautner, beide zum 8., Wenzel Victora zum 9., Emil Minar zum 7., Hugo Kabes und Max Krasa, beide zum 8., Karl Swoboda zum 29., Theodor Schmidt, Doktor der technischen Wissenschaften, zum 31., Wenzel Koliha und Karl Schreier, beide zum 32., Josef Rej- ze k, Doktor der Rechte, zum 12., und Engelbert Petron zum 23. Landw.-Jnf.-Reg

. ; des 36. Jnf.-Reg.: Augustin Sladek zum 22., Franz W i l l m i tz e r zum 11., Richard R 0 b i t s ch e k zum 10., Adalbert Glaser zum 7., Karl Dus e k zürn 12., Gustav Jäger zum 30., Gustav Richter zum 33., Jose, Zak und Rudolf Abel, Doktor der Rechte, beide zum 30., Alois Longho zum 25., Emmerich Kohn, Doktor der Philosophie, zum 13 und Raimund L a- risch zum 15. Landw.-Jnf.-Reg. ; 47. Jnf.- Reg.: Hugo Lorenzoni, Doktor der Rechte

.: Eligius S ch e i b l des II. Landessch.-Reg.; des 96. Jnf.-Reg.: Rudolf Baumgartner und Johann Kleissl, beide zum II. Landessch.-Reg. ; des 98. Jnf.-Reg. : Franz Urban, Doktor der Rechte, zum III. Landessch.-Reg. ; des 1. Tir. Käiserj.-Reg. : Her¬ mann Sanier Edler v. Riedenegg, Doktor der Rechte, zum II. Landessch.-Reg., Alfred Merz zum 21., Gaston Radio v. Radiis zum 5., Heinrich Freiherr v. Handel- Maz- ze tti, Doktor der Philosophie

, zum 1. Landw.- Jnf.-Reg,, Oskar Rudigier zum II. Lan- dessch.-Reg., Robert Peer zum 30., Rudolf Löbel zum 9. Landw.-Jnf.-Reg. und Paul Stet t ner zum II. Landessch.-Reg.; des 2. Tir. Käiserj.-Reg.: Ottorino Marcolla, Doktor der Rechte, zum III. Landessch.-Reg. ; des 3. Tir. Käiserj.-Reg.: Franz Kobanyi zum III. Landessch.-Reg.; des 4. Tir. Kaiserj.-Reg. : Wil¬ helm Olbrich, Doktor der Philosophie, zum III. Landessch.-Reg., Hugo Pohlhamm er zum 3. Landw.-Jnf.-Reg

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Page 13 of 24
Date: 02.11.1929
Physical description: 24
Sd)tDelgen* Novelle von (2. Fortsetzung.» TheocLor Storm. Er sah sie mit weit offenen Augen an: „Und darum hasse ich ihn!" tief er in ausbrechender Heftigkeit: „und jeden, der seine Hand nach deiner auszustrecken wagt!" Nur einen Augenblick stand sie betroffen: gleich darauf hatte sie ihr Schnupftuch hervorgezogen und wischte sich recht derb damit die Augen: „Schilt mich, Rudolf", sagte sie treuherzig, und ihre ganze süße Stimme klang in diesen Worten: „aber glaub nur, ich bin das nicht gewohnt

Treibens. Dann, nach der neuen Trennung, wurden den Brautleuten die Tage im mer länger, zumal als noch einmal die Wel: in Schnee begraben wurde und Anna von ihrer Arbeit, wie Rudolf aus dem Fenster seiner enilegenen Försterei, vergebens nach dem Briesboten aussah. Endlich, unter den ersten Sonnenstrahlen des Aprils, der diesmal seinem Namen als „Eröffner" Ehre machte, legte der väterliche Priester die Hände des jungen Paares ineinander. Auch Bernhard als ein zwar ernster, aber wohlmeinender Gast

Mä-gdedienst erziehen mutzte. Rudolf die immer wiederkehrende Vertretung des kränkelnden Oberförsters: aber die Arbeit selbst war jetzt ein Mtt- einanöerleben. Oft auch — denn die Kunst der Wirtschaft war ihr angeboren, so daß sie immer noch ein Matz von Zeit für ihren Liebsten übrig hatte — begleitete Anna diesen aus seinen Berufswegen durch den Wald, sei es zu den Föhren, wo an den mächtigen Stämmen jetzt die Axt erklang, oder in einen der Buchenschläge, wo die gefürchtete Nonnenraupe mit Verwüstung

eine Strecke weit in seinen ..Urwald" vor gedrungen, und ein paar der wildesten Partien, welche der Maler auf die Leinwand gebracht hatte, zierten jetzt in der Residenz sein Arbeitszimmer. Aber auch Anna, als Rudolf ihr davon erzählte, war im Uebermut des Glückes und der Jugend ein Gelüsten nach dem Abenteuer angekommen: zwar hatte jener anfänglich neckend abgewehrt, dann aber eines Sonntags morgens, in Freuden über sein schönes reisiges Weib, ihr selber kunstgerecht das Kleid gegürtet

, anscheinend undurchdringlich, das Gewirr des Waldes auf. Aber nur Rudolf halte sich gesetzt: Anna kniete zwischen einem Flor von Maililien, welche einen Teil der Lichtung überdeckten, und pflückte eifrig einen Strauß zusammen. Als sich ihre Hand allmählich füllte, wandte sie den Kopf: „So hilf doch, Rudolf! Ich für deine, du für meine Stube!" Er schien es nicht zu hören: „Sieh nur," sagte er, in dem er mit ausgestrecktem Finger gegenüber nach dem Dickicht zeigte: „wer sich nicht wollte finden lassen

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Page 6 of 12
Date: 10.04.1923
Physical description: 12
des Schlafes ihre Seele erst zu ihm hinaufgelangen. „Du, Rudolf?" sagte sie endlich. „Und ich bin noch ein mal wieder aufgewacht!" -» - Er blickte sie an und konnte sich nicht ersätttgen an ihrem Anblick. „Ines," sagte er, — fast demütig klang seine Stimme — „ich sitze hier, und stundenlang schon trage ich das Glück wie eine schwere Last auf meinem Haupte; hilf es mir tragen, Ines!" „Rudolf —!" Sie hatte sich mit einer kräftigen Bewe gung aufgerichtet. — „Du wirst leben, Ines!" „Wer hat das gesagt

gewesen ist!" Und ihm zunickend: „Du sollst nur sehen, Rudolf: nun kommt die gute Zeit! Aber —" und sie hob den Kopf und brachte ihre Augen ganz dicht an die seinen —„ ich muß teilhaben an deiner Vergangenheit, dein gan zes Glück mußt du mir erzählen! Und, Rudolf, ihr süßes Bild soll in dem Zimmer hängen, das uns gemeinschaft lich gehört: sie muß dabei sein, wenn du mir erzählst!" Er sah sie an wie ein Seliger. „Ja, Ines: sie soll dabet sein!" „Und Nesi! Ich erzähl' ihr wieder von ihrer Mutter, was ich von dir gehört

habe: — was für ihr Alter patzt, Rudolf, nur das " Er konnte nur stumm noch nicken. „Wo ist Nesi?" fragte sie dann: „ich will ihr noch einen Gutenachtkuß geben!" „Sie schläft, Ines," sagte er und strich sanft mit der Hand über ihre Stirn. „Es ist ja Mitternacht!" „Mitternacht! So mußt auch du nun schlafen! Ich aber — lache mich nicht aus, Rudolf — mich hungert: ich muß essen! Und dann, nachher, die Wiege vor mein Beit: ganz nahe, Rudolf! Dann schlaf' auch ich wieder: ich fühl's: ge wiß, du kannst ganz ruhig fortgehen

das noch namenlose Töch- rerchcn des Hanfes mit großen 'offenen Augen lag: aber schon rief Nesi: „Hü, hott, alter Nero!" und in würdevol lem Schritt setzte die kleine Karawane sich zu ihrer all täglichen Spazierfahrt in Bewegung. Rudolf und mit ihm Ines, die schöner als je an seinem Arme hing, hatten lächelnd zugeschaut: nun gingen sie ihren eigenen Weg: seitwärts schlugen sie sich durch die Büsche entlang der Gartenmauer, und bald standen sie vor der noch immer verschlossenen Pforte. Das Gesträuch hing

: aber sie war an der Binnenseite vom blühenden Geranks überstrickt: Ines wandte alle ihre Kräfte auf, es knisterte und knickte auch dahinter: aber die Pforte blieb gefangen. „Du mutzt!" sagte sie endlich, indem sie lächelnd und er schöpft zu ihrem Mann emporbltckte. Die Männerhand erzwang den vollen Eingang: dann legte Rudolf das zerrissene Gesträuch sorgsam nach beiden Seiten zurück. Bor ihnen schimmerte jetzt in hellem Sonnenlicht der Kiesweg: aber leise, als sei es noch in jener Mondnacht, gingen

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Page 8 of 8
Date: 02.12.1917
Physical description: 8
gefahren fein, wenn sie, nicht g-ar nach auswärts gezogen ist." „Und Sie haben meinen Vater wirklich erkannt?" „Tiu lieber Gott, wer sollte Ihren Vater nicht kennen, einen solch hochangesehenen Herrn?" Rudolf schwieg. Eine lange Weile starrte er finster brütend vor sich nieder, dann hob sich seine Brust unter einem tiefen Seufzer. „Es ist gut, ich danke Ihnen,'" versetzte er mit tonloser Stimme, „leben Sie wohl." Er wendete sich um und verließ die Wohnung, welche bis dahin seiner geliebten Braut

ein Unterkommen ge währt hatte. Nur zu klar war es ihm geworden, welche Motive seinen Vater zu Hedwig geführt hatten. v Ei» maßloser Zorn, der lange schon in seinem Herzen gewühlt und gebohrt hatte, loderte jetzt in ihm auf. Ge wiß waren harte, böse Worte zwischen Hedwig und seinem Pater gefallen; verwundeten und gekränkten Herzens hatte sie sich gewendet und war entflohen — entflohen für immer! Mechanisch schritt Rudolf Stufe für Stufe die Treppe hinunter. Ms er den Hausflur errreicht hatte, blieb er heben

: verstört blickte er auf das Schreiben, das er noch immer »«eröffnet in der Hand trug. Ein tiefer Seufzer hob seine Brust, dann öffnete er schnell und entschlossen den Brief und las ihn bei dem gedämpften Widerscheine des durch die bemalten Fensterscheibendringenden Lichtes. „Mein lieber, teurer Rudolf! Verzeihe mir, wenn ich Dir von neuem Schmerz be reiten muß, aber die letzte schlaflose Nacht hat in mir die schon lange gehegte Ueberzeugung neu gekräftigt und i’ir unwiderruflichen Tatsache umgeschaffen

mir gegenüber nur nochmals aus, was ich schon , in der Sterbest n-'de meiner unvergeßlichen seligen Muttm 'als unumstößliche Wahrheit .in der Tiefe meines Herzens empfunden habe, daß ich nämlich niemals Tein Weib sein kann uni) werde. Glaube mir. .teurer Rudolf, es wird mir nicht le'cht, den Schritt zu nnurnchmen, der bereits geschehen ist, wenn diese Zeilen in Deine Hände kvminen. Inständig bitte ich Dich, forsche nicht nach mir, laß mich allein in Zukunft für mich leben, denn Dein Anblick würde die mühsam

vor seinen Augen und vor seinem tränenden Blicke stieg die schlanke, jugend lich-anmutige Gestalt der jhm nunmehr auf ewig Ver lorenen verlockend auf. Er wußte es, daß H>edwig nun eher sterben, als die Seinige werden würde. Sein Vater mußte ihren Stolz sch.ver gekränkt haben. Sein Vater! Wie ihn das eine Wor^schon verbit terte, wie es maßlosen Zorn in seinem HK'zen auflodern ließ! - Rudolf wilßte kaum, wie er aus dem Hause kam. Wie traumverloren schritt er durch die Straßen der Stadt. Instinktiv strebte

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Page 5 of 16
Date: 04.01.1912
Physical description: 16
und Ru¬ dolf Hittmair, beide des 1. und Mpriano Sani colo des 2. Dir. Kaiserj.-Reg., Josef F e l b i n g e r des 10. Feldj.-Bat., Fano M o r- genstern, Doktor der Rechte, und Hermann Grub er, Dvktor der Rechte, beide des 1., Lo¬ renz Germ ann und Josef Novak, beide des 2„ Hugo Mi k sch und Rudolf v. Kl eig¬ ner, beide des 1., Boleslaus Ritter Grp- zewski v. Lubicz und Ludwig Koller, beide des 3., Anton Rausch des 4., Wilhelm Bändel

des 1., Friedrich Kilian des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Oskar Grimus v. Grim¬ burg. Doktor der Rechte, des 29. Inf. -Reg., Erich Renner des 1., Alois Salzinger und Josef Torday, beide des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Rudolf Schwarz und Karl Z e d n i k , beide des 2., Koloman Fritsch des 12. und Karl Pachner des 10. Pionier-Bat., Erich Weinberger des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Her- man Kl amt des 12. Feldj.-Bat., Rudolf Har« cuba des 36. Inf. -Reg., Alexander Gergely

und Rudolf Hengl, beide des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Friedrich Wochen alt des 10. Feldj.- Bat., Emil Kiefer, Paul Tschurtschen- t Haler v. Helm he im und Adalbert Ka- possy, Doktor der Rechte, alle drei des 3., Franz Gosch, Doktor der Philosophie, des 2., Rudolf Kerer des 1., Josef Leisser, An¬ dreas Kesztler und Stephan Klein, alle drei des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Anton Schön¬ auer des 75. Inf. -Reg., Hermann C o r a z z a des Automobilkaders, Eduard

Hanne, beide des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Otto Dlabola des 36. Jnf.- Reg., Rudolf Ritter v. Rücke des 20. Feldj.- Bat., Josef Prossinger des 4. Tir. Kaiserj.- Reg., Rudolf Menzel des 1. Feldj.-Bat., Erich Sinn er des 4., Leo Han dl, Johann W e b h o f e r und Raimünd Gei g e r , alle drei des 2., Rudolf Klo ss des 3., Johann M! a r s ch- ner und Hieronymus Blecha, beide des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Karl Tabarelli de Fa- tis des Eisenbatzn-Reg

des 3. Tir. Kaiserj.- Reg., Bruno Fürth des 28. Jnf.-Reg., Jo¬ hann P r i e b s ch und Viktor Lustig, beide des 2. Feldj.-Bat., Georg Schweighofer, Erich Schmidt und Josef Sch rat t en ecke r, alle drei des 4., Karl Rufinatsch a des 2., Wal¬ ter Kreibisch des 1., Rudolf Kiechl und Alfred Müller, beide des 2. und Robert Hinters eeb er des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Milan Sedlecky, Josef Kosek, Wladv- flav Tucek und Ernst Patzovsky, alle vier

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Page 8 of 12
Date: 27.02.1925
Physical description: 12
. Die Rirstnerbfchast der Familie Tholek. Wien, 25. Februar. Der Prozeß um di« einen Wert von mehreren Hunden Million«« Dinar (einige hundert Milliarden österreichische Kronen) repräsentierende Ehoteffche Erbschaft ist m den letzten Tagen durch «inen Ausgleich der Prozehparteien beendet worden. Di« Witwe des Grafen Rudolf Ehotek, geborene Gräffn. Irma Raday, und di« Kinder der Schwester der Gräfin Rudolf Ehotek, Markgräfin Alexander Pa l l a o i c i n i, geb. Gräfin Maria Schön dorn, und Gräfin Johanna Schvnborn

, die Teftamsittserben, schlossen ein Abkommen, wonach die Witwe^des Grafen Rudolf Ehotek, also di« Tante der beiden Gräfinnen Schönborn, einen größeren Betrag als E n da b fe r t! g u ng erhält. Die Vorgeschichte Rests Riesenprozesses ist di« folgende: Vor etwa 30 Jahren ist Graf Otro Ehotek gestorben, der zusammen mit seinem Bruder, dem Grafen Rudolf Ehotek, Besitzer der gegenwärtig in Jugoslawien liegenden Fmtoker Besitzung war. Graf Otto hatte in seinem Testament den ihm gehörigen Teil der Besitzung dem Grasen

Rudolf Ehotek jun. vernwcht und nur das Rutznieß-ungsrecht feinem Bruder, dem Grafen Rudolf Ehotek fen., zugesichert. Im Jahre 1903 starb Graf Rudolf Ehotke fen., und als Erden blieben feine drei Töchter, dt« Gräfin Franz Schönborn, geborene Gräffn Gabriel« Ehotek, Gräfin Henriette Ehotek und fein Sohn Rudolf Ehotek jun. In dem Testament wurde bestimmt, daß das ganz« Vermögen in einer Hand bleiben soll. Auf diese Weise «rot« das ganze Vermögen Graf Rudolf Ehotek jun. und feine beiden Schwestern

erhielten bloß die Pslichtanteile. Das Testament bestimmte ferner, daß im Falle der Sohn des Erblassers Graf Rudolf Ehotek jun., ohne mämiliche Erben zu hinterlassen, sterben sollte, das Vermögen auf den ältesten Sohn der Gräfin Gabriele Ehotek, verehelichte Gräfin Franz Schön born, übergehen soll. Graf Rudolf Chore? starb am 1. Oktober 1921. Vor seinem Tode machte er im Jahre 1916 und später noch einmal im Jahre 1918 ein Testament, das er eigenhändig schrieb und in dem «r das ganze Vermögen

nebst Wertpapieren in hohem Werte, märchenhaft schöne Juwelen und Bargeld geerbt. Nach dem Tod« des Grafen Rudolf Ehotek im Jahr« 1921 nahmen die beiden Nichten des Verstorbenen mit Kenntnis der Witwe di« Futtaker Herrschaft in Besitz und teilten dies dem Gerichte auch mit. Bald darauf bedauert« aber di« Witwe ihre Zustimmung, auch sie nahm di« Futiaker Herrschaft in Besitz und teilte dies dem Gerichte ebenfalls mit. Das Gericht verhandelt« aber weder die ein« noch di« ander« 'Anmeldung. Das mehrere

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Page 7 of 12
Date: 25.10.1935
Physical description: 12
(Sopran), Franzi Pafchka (Violine), Rudolf Mayer (Tenor). Am Flügel: Ernst Gundacker. — Gesangsoorträge. — Johannes Brahms: Am Kirchhof. — Richard Strauß: Allerseelen. — Josef Marx: Wind räder. — Josef Rinaldini: a) Mein Wald: b) Liebeslied im herbst. .— Claude Debufsy: La plus que lente. — Albeniz-Dushkm: Tango. — Franz Ries: La Capricciosa. — Richard Strauß: Gesang des Daud, aus der Oper „Die ägyptische Helena". — Josef Marx: hat dich die Liebe berührt. — Erich Zeisl: Ein Stündchen wohl vor Tag

: Zeitzeichen. 1. Abendbericht. Wetterbericht. 18.18 Ubr: Mitteilungen des Heimatdienstes. 18.28 Uhr: Dr. h. c. Edmund Glaife-Horstenau: Vor zwanzig Jahren. 19.48 Uhr: Programm nach Ansage. 28 Uhr: Wie bist du schön, mein Heimatland. Leitung: Dr. Rudolf Dechanr, — (Uebertragung aus Eisenstadt.) 21 Uhr: Spanische Musik. Leitung und verbindende Worte: Doktor Bernhard Baumgartner. Wiener Symphoniker. — Ioan Manen: Nova Catalona. Synwdonie. — R. 0. Blamey Lafone: Escenas Eatamarquenas. argentinische Suite

: a) Preambulo; b) El Angelito: c) La Chacarera: d) Dona Elena tanzt die Cueca; ej Domingo de Carneoal. 22 Uhr: 2. Abendbericht. 22.18 Uhr: Heilere Chöre. Dirigent: Ferdinand Großmann. Ein Chor des Wiener Männergefangveremes. — Johannes Brahms: Marschieren. — Eduard Kremser: Altniederländisch. — I. v. Löti: Runde. — Walter Motdenhauer: Schwäbisches Tanzlied. — Eduard Kremser: Das herztlovsen. — Rudolf Pehm: Matrosenlied. — Josef Zehngraf: Darf i 's Diandl llabn? — Josef Koch von Langentreu: Rrrrrraus! 22.48

Uhr: Die Bücherecke. Es spricht Dr. Rudolf Gansterer. 22.55 Uhr: Verlautbarungen. 23.18 Uhr: Berühmte Soprane. (Schallplatten.) — Eva Turner: Als euer Sohn einst sortzog, Arie aus der Oper „Cavalleria rusti- cana". — Fanny Heldy: Arie aus der Oper „Romeo und Julia". — Dusolma Gianini: Ach. in den kalten Spitzen hier, Arte aus der Oper „Manon Lescaut". — Marie Ieritza: Gebet aus der Oper „Tosca". — Tori dal Monte: Wahnsinnsarie aus der Oper „Lucia di Lammer- moor". — Lotte Lehmann: Hallenarie

ein Liebchen hat gefunden, Arie aus der Oper „Die Entführung aus dem Serail". — Albeniz: Aus der „Suite Espagnole". — Iaromer Weinberger: Polka aus der Oper „Schwanda,, der Dndel- iackpfeifer". — Richard Wagner: Einzug der Gäste auf der Wart burg, aus der Over „Tannhäuser", 8.18 Uhr: Morgenbericht. Ä 18.20 Uhr: Schulfunk. Französische Sendung: Dornröschen. (Jur Schüler vom 2. Lernjahr an.) 11.30 Uhr: Dr. Rudolf Zorzut: Italienische Sprachstunde. 12 Uhr: Mitlagskonzert. (Schallplatten.) Leichte Musik

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Page 11 of 20
Date: 19.06.1937
Physical description: 20
Sie schuf sein Glück. Roman VON Gerl Nothberg. Rudolf Irmer hatte ein paar bittere Worte auf den Lip pen. Aber er unterdrückte sie. Und so gingen sie alle drei die Treppe hinunter. Frau Schwabe wartete unten mit verwein ten Augen. Fast feindselig sah sie die beiden Damen an. Wie viele Male war sie in diesen letzten Tagen immer wieder die Treppe hinamfgegangen. Es stehe nicht gut mit Herrn Bau mann, und ab die Damen nicht ein bißchen herunterkommen möchten? Der alte Herr würde sich sehr freuen

die beiden Damen so vorwurfsvoll an. Die traten dann alle ins Schlafzimmer, wo Herr Bau- mann still und mit einem friedlichen Ausdruck in seinem Bett lag. Charlotte weinte heftig, während Margot mit ihrem schönen Gesicht und ihrer aufrechten Gestalt unbeweglich dastand. Charlotte beobachtete während ihres lauten Weinens Rudolf Irmer. Und er sah das. „Komödianten", sagte er verächtlich. Er stellte sich den Damen zur Verfügung. Da er in so engen geschäftlichen Verbindungen mit dem Hause Baumann stand

gut, daß Rudolf Irmer diese ganze Sache übernehmen wollte. Sie wollte damit nichts zu tun haben und wenn er Charlotte heiratete, dann mochte er sich ruhig im mer hier um alles kümmern. Seltsam! Wie weh das Herz plötzlich tat! Man redete sich doch nur ein, Rudolf Irmer zu hassen. Man liebte ihn ja noch. Man liebte ihn. Margot weinte. Weinte noch einmal bittere Tränen um ihre verlorene Liebe. Und wie aus weiter Ferne hörte sie die gebietende tiefe Stimme. Aus all dem jagenden Wust von Gedanken blieb

nur das eine klar in ihr; sie mußte fort von hier. Weit fort! Und Margot wußte, daß sie eines Tages so weit sein würde, daß sie des Lebens, das sie führen würde, überdrüssig wurde. Daß sie vielleicht einmal enden würde, wie so manche Frau, die einen völlig falschen Weg durch die Welt gegangen war! * Rudolf Irmer hatte alles für die Damen geordnet. Nun hatte er an einem der nächsten Vormittage noch eine längere Besprechung mit den Damen und dem einen der Direktoren der Farbstoffwerke. Während dieser Unterredung

war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt und mit dem, was ihn hergeführt. Die Damen nebenan unterhielten sich jetzt wieder ziemlich laut. „Mutter, ich möchte nun von dir wissen, wie du dich zu ver halten gedenkst, wenn Rudolf Irmer um meine Hand anhält. Ich bin ja inzwischen mündig geworden, aber ich möchte den noch wissen, wie du dein Leben einzurichten wünschest, wenn ich heirate." „Beruhige dich, mein Kind, Rudolf Irmer heiratet dich ja nicht!" „Mutter — soll das heißen, daß du ihm —" „Er deutete es klar genug, daß eine Heirat

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Innsbrucker Nachrichten
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Date: 02.01.1908
Physical description: 16
). Zum Adjunkten wurde ernannt der Assistent Emil Friede! in Innsbruck (Heiz¬ haus). Zum Kanzleiadj unkten der Kanz- leiassistent Josef Rothmüller in Innsbruck (Werk¬ stätte). In die höhere Gehaltsstufe rücken vor die Assistenten Rudolf Polasek in Lienz und Eduard Schimunek und der Kan^lei- assistent Franz Kreller in Innsbruck (Heiz¬ haus). Zum Assistenten wird zufolge ab¬ gelegter Beamtenaufnahmsprüfung ernannt der Kanzleiassistent Johann Singer in Innsbruck

M ö ck l des 14., Josef Schiller des 18., Karl Freja, Ladislaus Kozak, Josef Konnovsky, Josef Stoll, Ludwig Svoboda und Johann Gaschler des 88., Emil Frisch, Alois Pilgerstorfer, Alois Rogenhofer und Oswald Streiter des 14. Jns.-Reg, Christian Hedrich, Paul Kathrein und Johann Setter des 3. Tir. Kaiserj.-Reg., Kamillo Prieth, Karl Schwöb, Rudolf Zentner und Rudolf Mich! des 88. Jnf.-Reg., Richard Schnabel des 59. beim 14., Hermann Egger und Julius Weber des 14., Wenzel

H y s e k des 8d. Jnf.-Reg., Wilhelm K l i n g e r des 12. Feldj.-Bat., Oskar Firbas, Erich Wohl- muth und Eduard Schwan des 18., Sigismund Neururer und Anton Schwürzler des 14., Ferdinand Pichl des 88. Jnf.-Reg., Josef Freihrn. von Hohenbühel genannt Heufler zu Rasen und Richard Hofmann des 2. Tir. Kaiserj.-Reg., Rudolf Rotzer des 18. Jnf.-Reg., Josef Land- kamer des 88. beim 30, Otto Hummel des 67. beim 40., Emil 'Kubieek, Bretislav Moravek und Josef Zanka

¬ des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Gustav Finke des 25. Feldj.-Bat. beim 4. Tir. Kaiserj.-Neg., Gustav Zimm ermann des 25. Felds -Bat., Guido Lu ger des 24 beim 29. Feldj.-Bat., Josef Ladstätter, Dr. Arthur Wagner, Josef Schweiuberger, Otto Aigner und Rudolf Gelb Edlen von Sieges¬ stern des 1., Ernst Hugetz des 2., Richard Kinzel und Heinrich Reiter des 3., sowie Ka- millo Viso des 4. Tir. Kaiserj.-Reg., Stefan C s a- b a i des 14. beim 39 Jns.-Reg

B a r b o l ani des 87., Karl Matuella, Joses Kirchmayr, Max Stc dl er, Ferdinand Mayr, Josef Red er, Georg Prader, Rudolf Zeininger des 14., Augustin S k a r d a, Bohuslav P i p l a, Erwin P o- korny, Wladimir Urban, Wenzel Wachtl, Wenzel L e i h a n e c des 88., Josef P r a z a k, Karl Bauernberger, Johann Prillinger, Dr. Karl Eisenstein und Max Heller des 18., Dr. Anton Schöpf des 19 , Karl Ceconi und Wilhelm E p p l n g e r des 14., Dr. Richard v. V o g l Edlen

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