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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 12
Date: 30.12.1926
Physical description: 12
die beiden unbekannten Männer, die inzwischen den Zug verlassen hatten. Da der Banrot ohne Geld seine Rechs-e nicht antreten wollte, begab er sich wieder zurück in sein Hotel, wo er von dem Taschendievstah! erzählte. Am nächsten Tage wurde nun, als man «in verstopftes Klosett im Hotel freilegt«, zur größter Ueberraschung di« Brieftasche des Baurates mit allen Dokument«'», jedoch ohne dem darin ge- wefenen Geldbetrag von 310 8 vorgcsrinden. Der Zufall hotte «s nämlich gefügt, daß der Taschendieb

mit seinem Komplicen in 'dem selben Hotel wie der Bestohlene genächtigt hatte. Am Tage nach dem Diebstahl wollte sich -der Gauner der verräterischen Brieftasche «Nltledtgon und warf sie ins Klosett, wodurck> dieses verstopft wurde. Zum Glück hatte der Hausknecht den Mann beobachtet, als er kurz vor der Entdeckung der „Betriebsstörung" als letzter den »er-> jchwiegensn Ort verlaßen hatte. Die sofort etngeleitele Verfolgiung des verdächtigen Mannes, der das Hotel, wo er sich als Ludwig A n d o k, Kaufmann

Abkommen geschlossen werden kann oder nicht, hatte sich das Bezirksgericht Leopoldstadt zu befassen. Es handelte sich um folgenden Sachverhalt: Der Kaufmann Nathan K, bewohn« schon feit Jahren mit seiner Familie Nord im Hotel «ine größere Wohnung. Anläßlich der Errichtung einer sogenannten Hauszentralr war zwischen dem Hotelier und feinem Mieter die Vereinbarung ge troffen worden, di« in der Portierloge befindliche Hauszentrale habe die ununterbrochene Verbindung zwischen dem Telephanapparat drs

Bedingungen das Asylvecht zu ge währen sei. Die Liga wird ihren nächsten Jahreskongretz in Paris abhalten. Rach dsm Tode des Mikados. Tokio, 28. Dez. Der neue Mikado Hirohito ist in Begleitung der Kaiserin aus Hajama in Tokio ei. ge- . rossen. Lbgleich, um alles Aufsehen zu vermeiden, die Stunde der Ankunft des kaiserlichen Paares geheim ge- halten morden war, hatten sich vor dem Bahnhof und auf dem nach dem Tschisvda-Palast führenden Weg Hun- öerttausende eingefunden, die das neue Herrscherpaar

mit ehrfurchtsvollem 'Schweigen begrüßten. Kein Don wurde laut, als das Kaiferpaar an dem sonnenklaren Wintertag im schwarzen Wagen Hinter dem doppelten Palasitor verschwand. Nach kurzem Ansenthalt in dem Palast begaberr sich der Kaiser und die Kaiserin zu Fuß nach dem Mciji Tempelpark, wo sie die Ankunft des Speztalzuges aus Hajama mit der Leiche des verstorbenen Mikados erwarteten. N«h Eintreffen des kaiserlichen Zuges wurde der Sarg von den Kabinettsministern aus die Stelle nieöcrgesetzt, wo im Jahre 1912

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 19.02.1920
Physical description: 12
nicht unverzüglich die in den Streik getre tenen Kategorien die Arbeit wieder aufnehmen. Die Aus sperrung der großen Masse der im Kletdermachergewerbe beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen würde zu La sten der Arbeiterorganisationen fallen, weshalb man an nimmt, daß sie sich bemühen werden, die Streikenden zu»' Wiederaufnahme der Arbeit zu bewegen. * Ans dem „deutschen" Wien. Das „N. G. T." schreibt: Wie uns ein von einer Reise nach Wien heimgekehrtei Freund unseres Blattes berichtet, wurde chm im Hotel

ausgenommen und die er sten Sitzungen im St. James-Palast abgehalten, in dessen Thronsaal unter dem berühmten, von Hans Holbern ge malten Bildnis des vielbeweibten Tudorkönigs Hern- richs viii. stehend, der britische Staatsmann Arthur Ja mes Balfour die erste Sitzung mit einer Rede eröfsnete. Noch immer spricht man vom englischen Hof als vom Hof von St. James (Jakob), obschon bekanntlich König Ge org V. und vor ihm sein Vater Eduard vn. und dessen Mutter Viktoria im Buckingham-Palaste wohnten

. Aber Gewohnheiten, die sich an Ueberlieferungen anklammern, sterben in Old England langsam. Hans Holbeins Name ist nicht nur als Hofmaler des Königs Heinrich m mit dem St. James-Palast verknüpft. Holbein soll auch als Architekt für den Plan des Palastes verantwortlich sein. Von dem ursprünglichen Gebäude ist übrigens nicht mehr viel vorhanden im Umfang, wie es um die Mitte des 16. Jahrhundert gebaut wurde. Eine Feuersbrunst zer störte 1809 den östlichen Flügel, und vom Palast, wie a zur Zeit des Kardinals

wird. Erinnerungen an längst verstorbene englische Könige und Königinnen an Heinrich Vffl., an Eduard vi. und Elisabeth und Mary Stuart knüpfen sich an das alte Gemäuer. Jakob ist be nützte den Palast als Residenz: als er London den Rücken zukehrte, brachte er die letzte Nacht in dem Palast zu, der nun seinen Namen trägt. Und als nach dem Tode der Königin Anna, die in diesem Palast viele Festlichkeiten veranstaltete, die Könige aus dem Haus Hannover auf den englischen Thron kamen, wohnten auch sie mit Vor liebe

in dem geschichtlich denkwürdigen Palast. Georg m. hat sich dort verheiratet und Georg iv. erblickte darin das Licht der Welt. Obschon Königin Viktoria mit der Ver gangenheit ihrer Vorfahren brechen wollte, als sie Buk- kingham-House zum Palast machte, wurden zeremoniöse Anlässe doch mit Vorliebe in dem alten Palast abgeyal ten, in dem auch die letzten zwei Könige auf die Verfas sung vereidigt worden sind. * Der glorreiche Sieg der Entente entpuppt sich immer mehr als ein miserables Geschäft: Franretchs Ausver

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 20 of 36
Date: 16.05.1903
Physical description: 36
und behaupten, als englischer König sollte er sich Eduard II. und nicht VII. nennen. Doch wird sich König Eduard, der einen gesunden Verstand und einen noch gesunderen Humor besitzt, über dergleichen Narreteien wegzusetzen wissen, wenn er als Gast des Herzogs von Buccleuch in dessen herrlichem Palast zu Dalkeith seinen Einzug hält. Der Herzog von Buccleuch gehört zu den reichsten und stolzesten Adeligen des nordischen Königreiches. Es ist das Haupt

des Clan Scott, besitzt sieben Paläste und Landsitze und nicht weniger als elf Adelstitel. In England und Schottland gehören ihm 160.000 Acres Land. Der gegenwärtige Palast zu Dalkeith, der, von einem gewaltigen Park umgeben, in geringer Erlernung von Edinburg steht, ist von der Her¬ zogin von Monmouth erbaut worden, jener schö¬ nen Frau, die dem unglücklichen Herzog von Mon¬ mouth die Hand reichte, der sich für einen Sohn des lustigen Königs

Karl II. ausgab und seine Hand nach der englischen Krone ausstreckte. Er ist von Jakob II. besiegt und enthauptet wor¬ den. Im Palast zu Dalkeith haben wiederholt englische Herrscher gewohnt. Als Georg IV. aus dem Haus Hannover im Jahre '1822 Edinburg besuchte, stieg er im Palast des Herzogs von Buecteuch ab; auch die Königin Viktoria be¬ wohnte den Palast zweimal, als sie im alten Königspalast von Holyrood, der im Norden von Edinburg

liegt, vorübergehend Hof hielt. König Eduard VII. wird in dem alten düstern Königs¬ palast, der vor Zeiten eine Abtei lvar, deren Trümmer noch sichtbar sind, die schottischen Ade¬ ligen um sich versammeln. Das Gebäude, in dem König Eduard nächste Woche Hof halten wird, stammt großenteils aus der Regierungs¬ zeit des Königs Karl II., doch sind noch ältere Teile vorhanden. Trübe Erinnerungen knüpfen sich an diesen Palast

, in welchem die schöne, -rber unglückliche Königin Maria Stuart Hof hielt. Noch zeigt man dem Besucher die Blut¬ flecken an der Stelle, wo ihr Geliebter Rizzio ton Mörderhand getroffen siel. Im Palast von Holyrood ist auch Maria Stuarts Gatte, Lord Darnley, auf geheimnisvolle Weise verschwun¬ den. Aus diesem Palast, den der Reformator John Knox wiederholt betreten hat, um der leicht¬ sinnigen Königin Strafpredigten zu halten, flüchtete sich Maria Stuart

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Page 2 of 2
Date: 07.03.1945
Physical description: 2
ruckte die Arnicc ins Feld, und bald hörte mau von Gefechten, in denen die ver bündete» Schwede» nnd Sachsen ans Schlesien h,»aus- gcschlageii wiirdcii. Im Palast war nur der alte Ber- tvalicr und' fein Schreiber geblieben, die Leute aus deni Gcsnidehans saßen am Abend wieder vor dein Hause, und in der Stadt ging das Leben seinen alten Gang, Im Herbst hieß cs dann, der Kaiser habe von Wald- slein verlangt, er soll« das Heer außerhalb der kaiser lichen Erbländcr in die Winterguartierc führen und solle

dem Kinde nicht schade, In der Toreinfahrt stan- dcu inehicrc Bediente schreiend und gestikulierend vor tzem Torwart, der sie mit einem Lämpchen in der zit- frruöcu Hand entsetzt anstarrle. Ehe Christoph noch tragen konnte, polterten Sieillc gegen das geschtosscne Tor, klirrten durch die Feilster, und Stimmen gröhlten und hrülitcli auf dein Platze vor dem Palast. Es mußte ihrer eine ganze Menge sein. „Die Rttstkaiiliner, gib mir die Schlüssel!" Und als der zitternde Torwart nicht gleich verstand

hin, daß der schweigsame Gärtner plötzlich wie ein alter Wachtmeister das Kommando führte. Er* stieg mit ihm t» ei» Zimmer des ersten Stockwerks, von wo aus sie den Platz vor dein Palast übersahen. Dort stand eine Menge von vielleicht hundert Soldaten, die aus der engen Gasse vom Kleinsettuer Ring her immer noch Zuzug erhielten, drohten mit den Fäusten, gröhlten lind gruben Steine aitS dem gefrorenen Pflaster. Ob man mit Arkeblisen unter sic schießen solle, meinte Ehristoph, aber der Verwalter wehrte ab: man iuisse

noch nicht, worum eS sich eigentlich bandle. Und dann erfuhr Ehristoph, wie eS zu dem Auflauf gc- kommen war. Bediente ans dem Palast waren in einer Schenke der Klcinseite mit Soldaten in Streit geraten. Sie waren als Leute' des Herzogs bekannt, lind da die Schenke voll von Soldaten war, hatte es mit Stiche leien gegen die „Faulenzer" und „Tellerschlecker" bc- yoililc». Die blieben die Antwort mit „Mauldrescher" und „Läusetöter" nicht schuldig; je mehr sie tranken, desto näher rückten sie einander Ins Gesicht

, bis einer der Soldaten schrie: Wie der Herr, so die Diener, nnd der Herzog wolle vom Kaiser absallen nnd' das Heer den Schweden ziiführe», Ta ging cs denn mit „Ver räter! Mörder! Tagedieb!" los und die Soldaten'ver folgten die Leute des Herzogs, die der Ucbermacht welchen mutzten, bis vor den Palast, dessen Tor tm letzten Augenblick noch geschlossen werden konnte. Der Verwalter schaute Christoph forschend in die Augen aber der nickte nur und fragte nicht, was eS mit der Nachricht, die der Soldat verkündet

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Page 11 of 12
Date: 27.06.1919
Physical description: 12
-er Tiroler Kaiserjäger treffen sich am 28. Juni nm 8 Ubr abcn-S in der Salle -es Hotel KreiS. 3154 Jildiz-Kiosks Ende. Aus Sen Geheimnissen eines Snltan-Palastes. Me aus Kanstantmopel gemeldet wurde, ist Jildiz-Kiosk. der ein zige Palast Abdul Hamids, einer FeuerSbrunst zum Opfer gefallen. Mit seiner Asche verwehen tausendundein Geheimnisse in alle Winde mW di« orientalisch« Romantik aus der Zeit des AlttürkentumS ver- liett am Bosporus sozusagen ihr« letzte Stätte. Jikdiz-Kiosk, auf Deutsch

, wenn sie seinen Bitten, sich ihr anschlletzen zu dürfen. Gehör schenke. Sie wies ihn ab; er folgte ihr aber bis zu ihrer Freundin, die er zu bewegen wußte, mit ihm in einem Hotel zu soupieren. Beide Mädchen gingen nrit, wiesen jedoch die Liebesanträge des Mannes, des Wirkschaftsbesitzers Franz G„ zurück, worauf er von ihnen den Ersatz seiner Auslagen verlangte und sie derart einschüchterte, daß Rosa Sch. ihr Kleid und ihre Freundin als Pfand zurücklassen mutzte und. nur mit dem Mantel bekleidet, dcwoneilte

. um sich das Geld zum Auslösen der Pfänder zu verschaffen. Ohne Erfolg kehrte sie zum Hotel zurück, vor dem sie ober die Mitzi erwartece und ihr trium phierend erzählte, sie habe dem Herrn die Brieftasche mit 140 K ge- nommen und sei davon. Di« Folge dieses Streiches war, daß sich beide Mädchen vor dem Jugendrichter des Bezirksgerichtes Josef- stadt wegen Diebstahls, beziehungsweise Diebstahlsteilnahme zu vek« antworten hatten. Rosa erzählte ihr Abenteuer und beteuerte, baß die Freundin für sie nur die Fahrt

Sternenpalast, darf man sich fteillch nicht als einen Fürsten sitz vorstellen, wie etwa das ehemalig« königliche Schloß in Berlin, den Parffor lÄysee-Palast oder Buckingham-Palace in London; Jildtz- Kiosk ist «in großer Park, in dem sich eine Reihe größerer oder kleine rer Baulichkeiten erhebt, und es ist wohl nicht anzunehmen» daß dies« ganze Anlage abgebrannt sein soll. Jedenfalls handelt es sich nur «m den Hauptbau, den Abdul Hamid boivohnt hat und der einer Billa weit ähnlicher sah als einem Palast

Vorwand in den Palast de§ Padischah gelockt wur den, um nie wieder ans Tageslicht zu kommen und die ihr Ende und ihr Grob Wohl in den nächtlich gurgelnden Fluten des Bosvorus gefunden haben mögen. Da gab es lauschige Boudoirs, ausgestattet mit kostbaren orientalischen Teppichen, die so mancher Haremsschönen zum Verhängnis geworden sein mögen, Wenn sie den Stimm des Herrn und Gebieters oder auch nur sein stets waches Mißtrauen er regt hatte. Da brütete Abdul Hamid Intrigen politischer und per sönlicher

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Page 6 of 20
Date: 18.11.1933
Physical description: 20
eines kitschi gen Filmes, aber nicht in die Realistik passen würde. Vor mehr als zwanzig Jahren gab es in Unionstown ein prachtvolles, riesiges Haus, das nicht großartiger sein konnte. Man muß wirklich in Steigerungen schwelgen, um diesen Palast nur einigermaßen beschreiben zu können. Dieses Haus gehörte dem Kohlenkönig Iosiah Van Kirk T h o m p s o n, der zu jener Zeit ein Vermögen von 75 Millionen Dol lar besaß. Mehrere Monate hindurch wohnten in diesem Palast rund 50 Gäste, die mit allem nur denkbaren

tüchtig dazu bei, die Millionen ihres Mannes mit beiden Händen aus den Fenstern zu werfen. In Unionstown hatte man sich mit der Zeit an das tolle Treiben in dem Palast des Kohlenkönigs gewöhnt. Fast täglich wußte man sich indessen neue Einzel heiten über den Luxus in dem Palast zu erzählen. Bald sprach man von dem marmornen Schwimmbad, bald von den herr lichen Laubengängen in dem Garten des Palastes und bald von den Kostbarkeiten der einzelnen Zimmer, Keller, den modernsten technischen Einrichtungen

war. Schließlich ging der Gerichtsvollzieher ein und aus, bis der vollkommene Ruin nicht mehr aufzu halten war. Mit Rücksicht auf seinen früheren unermeßlichen Reichtum wurden ihm in der Nacht die kostbarsten Möbel aus dem Palast geholt. Uebrig blieb eigentlich nur wertloses Ge rümpel. Als Thompsons Schicksal besiegelt war, verließ ihn auch noch seine Frau, die zwar den Reichtum mit dem Kohlen könig geteilt hatte, aber nicht daran dachte, auch trostlose Stunden mit ihrem Mann zu verbringen. Das Personal

des Palastes wurde sofort entlassen; ein Diener nach dem andern verließ das Haus, bis Thompson schließlich nur noch ganz allein den Palast bewohnte. Ein Gläubiger hatte Thompson das Recht eingeräumt, bis an sein Lebensende in dem Palast wohnen zu dürfen. Jahre vergingen; in dem Palast war es düster und einsam geworden. Niemand bekam Thompson mehr zu sehen. Der einst so prachtvolle Garten verwilderte, das große Haus wurde immer unansehnlicher und unheimlicher. Schon machten die Leute von Unionstown

dieses Man nes, der sein verfehltes Leben eingesehen hatte und nun nicht mehr als armer Mensch gesehen werden wollte. SÄ SWOBODA- -M Dauerbrandöfen „Automat“ und „Tantal“ für Koks „Upon“ für Braunkohle „Föhn“ für Holz 9855 I ein behagliches Heim und rationellste Aus nützung der Brennstoffe Amortisation innerhalb einem Jahr l Prospekt, Offert u. Ingenieurbesuch kostenlos , Innsbruck, SS“« Dieser Tage fand diese menschliche Tragödie ihren Abschluß. In dem riesigen Palast war es immer unheimlicher geworden

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Page 2 of 2
Date: 27.02.1945
Physical description: 2
er blutmätztg Romane ivar — ebenso wie Chamtsso oder Comcnius, H. St. Chamberlain und all die vielen anderen, die im Reich den Ort ihrer geistigen Zugehö rigkeit erblickten. Es wird also notwendig werden, in einem gesonderten Band solche dem Deutschtum' zuge- wandle und häufig mit ihm sich verschmelzende Ge schlechter fremder Herkunft aufzunehmcn, und sichtbar Christoph ging nicht den nächsten Weg zik dem Palast des Herrn von Waldstein, sondern führte das Kind durch die Gassen nyd Uber die Platze

der Altstadt, den Ring, am Teynhof vorbei, zum Flutz, wo er vor vier len Jahren mit Mita da gehaust Hane, am StadtgrabeiT entlang ES war. als ob er Abschied nehmen wollte von der Stadt, vielleicht wollte er auch nur seinen Einzug in den Palast um einige Stunden hinauSschicbcn, Auf der Brücke stand er noch lange und ließ das Kind auf den ruhig fließenden Strom hinunterschauen, ehe er langsamen Schrittes durch die Laubongänge des schma len GätzchenS zu dem neuen Palast des Herrn von Waldstein wanderte

noch eine Menge von Bedienten, Lakaien und Sialllnechlen mit ihren Frauen und Kindern, die In Avwesenhetl des Herrn ein gutes Leven führten. Sie kamen nur etwas ln Bewegung, wenn Gäste im Palast absttegen, Offizier« WaldstetnS oder seine Gesandten und Secretarit, dte ihre Geschälte durch Prag führten. Im Palast satz etn grauhaariger magerer Mann, dem die Verwaltung des ganzen Hauses anverrraur war. mit einigen Schreibern hintcr Brieten und Büchern, und auch der Pförtner hauste im Palast hinter einem Fcn- ster

, das ln die Toretnsayri ging, und dünkte sich des halb elwas Besseres. Er sah auf das Volk aus dem Ge- nndehaus herab und wenn ste mit hallenden Schritten durch die Toreinfahrt gingen, ries er ihnen zu, ste möchten leise gehen und nicht wie Pferde durch den Palast trampeln; auch lautes Reden oder Lachen ver trug er ntcht. v (Fortsetzung folgt) 7 lach einem Jahee a, da schau der. da kommt grad die Thresl-Tani ums Stockereck, derweil ich in die Altstadt -tnvlegen will. Jy» sreunditches Gesicht, ihre rundliche

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Page 2 of 20
Date: 15.06.1910
Physical description: 20
, die zum Teil unserem heutigen Empfinden ebenso widerwär¬ tig sind, wie etwa dem Tierfreunde die spa¬ nischen Stierkämpfe. Wie groß damals bereits her noch unfertige Palast war, geht schon dar¬ aus hervor, daß im Jahre 1492 der Herzog Ercole von Ferrara mit einem Gefolge von 33 Kürassieren, 200 Rittern mtb 40 Soldaten eingeritten kam und bequem darin als Gast des Papstes Platz fand. Von hier aus verkün¬ dete später Papst Alexander VI. die große

, von ihm geschlossene Liga, hier wohnte auch König Karl VIII. von Frankreich auf feinem 'Kriegszuge nach Neapel (1494), der daun kur¬ zerhand den Palast in eine Festung umwan¬ delte. '.Geschütze aufsühren und alle die Aus¬ politischer Bezirk Bludenz (1. Rate) 30.000 Kronen. Neubau der Ulrichs brücke in Kilometer 69 762 der Reuttener Reichsstraße, politischer Bezirk Reutte (1. Rate) 25.000 Kronen. Umlegung der italienischen 'Reichs¬ straße, Kilometer 1206 bis 122

. Unter den nachfolgenden Päpsten sank der Palast immer mehr, bis ein kunstliebender Kar¬ dinal denselben wieder zu seiner Wohnung wählte und mit Sammlungen aller Art sus- schmückte, infolge dessen auch die nachfolgenden Päpste wieder öfters hier wohnten und ihm eine neue Blute verschafften, bis im Fahre 1564 Papst Pius IV. das ganze Gebäude zu besoar- derer Anerkennung der Republik Venedig schenkte und zur Wohnung des venezianischen Gesandten bestimmte

, mit dem Beding jedoch, den noch immer unvollendeten Palast auszu¬ bauen. Ms war jedoch in der Tat ein wahres Danaergeschenk; denn außer der Verpflichtm^ des Ausbaues durch die Republik behielt sich der Papst selbst noch im Palaste eine Wohnung vor und außerdem mußte eine standesgemäße Wohnung für den jeweiligen Titular-Kardinal frei gehalten werden. Kein Wunder daher, daß es bei diesem DreibesiMtum bald zu argen Konflikten kam, die schließlich

den Palast m einen, solchen Zustand des Verfalles brachten, Stuben bis zum Flexenpasse in Vorarlberg, po¬ litischer Bezirk Bludenz (2 % Rate) 19.250 K. Straßendaukorrektion mit Übersetzung des Br a n z o l l e r b ach e s zwischen Kilometer 133 5 und 135-7 der Italiener Reichsstraße, polit. Bezirk Bozen (3. Rate) 7000 Kronen. Jnteressentenbeitrag für die Regulierung des Karlinbaches bei Graun, von der Reichs¬ straßenbrücke bis zum Mittersee

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Page 4 of 10
Date: 23.07.1936
Physical description: 10
, in dem ein Anschlag auf das Staatsoberhaupt sich als ein sinn loser Angriff gegen eine Persönlichkeit darstellt, die verfassungs- mäßig keinerlei Derantwortung für die Regierungsgeschäfte trägt. Bewegte sich schon Georg V. bei manchen Anlässen ganz frei und unbeschützt unter dem Publikum aller Stände, so trat diese Ungezwungenheit in noch weit höherem Grade bei Eduard VIII. in Erscheinung, der schon wiederholt, nur von einem Hofbeamten begleitet, den Weg vom Buckingham- Palast zu dem eine halbe Meile entjernt

gelegenen St.-Iames- Palast zu Fuß gegangen ist. Es ist daher auffällig, daß der Attentäter, wenn er wirklich Mordabsichten gehabt haben sollte, eine für sein verbrecherisches Vorhaben so wenig geeignete Gelegenheit wählte, wie die Rückkehr des Königs zu Pferde und an der Spitze seiner Truppen von einer militärischen Parade im Hydcxark. Der Täter heißt nicht George Andrew MacMahon, wie er zuerst angegeben hatte, sondern Ierome B a n n i g a n. Er ist Ire und lebte seit einer Reihe von Jahren in London

war. Diese Sektion besteht aus ausgewählten Leuten, die eine besondere Ausbildung durchmachen müssen. Bei jedem Erscheinen des Königs in der Oeffentlichkeit tritt sie in Tätigkeit. Sie bildet vor allem die Polizistenkette, die das Publikum fernhält. Jeder zehnte Mann dieser Kette ist über lebensgroß. Er steht mit dem Rücken zur Fahrstraße, so daß er jede Bewegung der Zuseher überschauen kann. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Schutz des Königs im Buckingham-Palast gewidmet. Wie die alten Re naissance-Paläste

, hat auch der Buckingham-Palast seine Ge heimnisse. Zunächst wird der genaue Plan des Palastes ge heimgehalten, der ein Labyrinth bildet. Ein Unbefugter, der in den Palast eindringen würde, würde sich schwerlich wieder herausfinden. Auch aus dem Arbeitszimmer des Königs kann man nicht so schnell wieder heraus; die große Flügeltür kann vom König durch einen Druck auf einen Kontakt vom Schreib tisch aus geschloffen werden. Es gibt Doppelwände, von denen die vordere nur eine Kulisse darstellt, die elektrisch zur Seite

will, was ihnen bisher fehlten ein Lokal für die vornehme Gesellschaft. Die Ausstattung der Räume lobt den Meister, Architekten R e h rl. — Auch das Richärd-Mayr-Stüberl im Hotel „Gablerbräu", dem Eltern hause des großen Sängers, ist kürzlich eröffnet worden. Der akade mische Maler Wilhelm Kau'mann, der ähnliche Ausgaben schon in Paris und Badgastein mit Geschick gelöst hat, zeigt Richard Mayrs Stätten der Kindheit, dann fttae zweite Heimat Henndorf, Bilder aus des Sängers Wiener Studentenzeit und Bayreuth

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Page 4 of 8
Date: 01.06.1896
Physical description: 8
für einige Zeit zu hemmen. So ein vollbepacktes Wüstenross nimmt ja die ganze Straße für sich allein ein und ich bewundere heute noch meine stoische Ruhe, mit der ich hinter zwei Kameelen vom Bardo herein einige enge Straßen passierte, wobei ich allerdings meine unfreiwillige Muse da¬ zu benützte, um die Gangart dieser unförmlichen, aber ausdauernden „Wüstenschiffe" eingehend zu studieren. Da ich eben vom Bardo sprach, seien über diesen Palast des Beg

, welcher dreiviertel Stunden von der Stadt entfernt liegt, einige Worte beige¬ fügt. Der Bardo besteht aus mehreren Baulich¬ keiten, von denen einzelne derzeit abgetragen wer¬ den, insbesondere aber ans dem eigentlichen Palast und einem anstoßenden, zwei Stock hohen palast¬ artigen Bau, welcher ein Museum mit tunesischen Alterthümern und recht interessanten punischen und römischen Funden enthält. Zum Palast führt eine mit prächtigen Marmor-Löwen gezierte Frei

, sowie zwei Verhandlungssäle für die Rechts¬ pflege des Beg, deren verschiedenen Zweck ich nicht erfahren konnte. Wie bei allen orientalischen Bauten spielen auch bei diesem Palast die geräumigen Höfe mit ge¬ schmackvollen Säulenhallen keine unwesentliche Rolle. Im Bardo werden die fremden Würden¬ träger feierlich empfangen und ist auch hier der Ort, wo der Beg noch heutzutage jener blutigen Rechtspflege Raum gibt, die fast wöchentlich ihre Opfer

dem Scharfrichter überliefert. Der Herrscher von Tunis hat übrigens auch in der Stadt einen Palast, welchen er wöchentlich einmal von seiner Residenz iu La Marsa aus zu besuchen pflegt, um dort seine Minister zu Be¬ rathungen zu versammeln, deren Endresultat von vornherein die Befriedigung französischer For¬ derungen zu bilden pflegt. Nahe dem letzteren Palast, „Dar el Beg" ge¬ nannt, erhebt sich auf dem höchsten Punkt der Stadt die „Kasbah

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Page 6 of 20
Date: 13.09.1911
Physical description: 20
. Am Samstag offerierte die Gesellschaft der Grand Hotels denselben im Palast-Hotel Ex- celsior auf dem Lido, wo sich der eleganteste Luxus an künstlerischer Ausstattung rnit dem prachtvollsten Strand-Panorama verbindet, ein exquisites Dejeuner, zu dem nebst den Hote- lieren auch die Vertreter der Venezianer Presse beigezogen waren. Am Abend nach dem Sou¬ per im Hotel Britannia lud der Direktor des Hotels Bauer nrtb Grünwald, Herr Stockhauser

, die Tiroler Journalisten zu einem höchst gemüt¬ lichen Bierabende ein. Am Sonntag wurde ihnen wieder im Hotel Bonvecchiati der Brü¬ der Scattola ein feines Dejeuner mit rein ita¬ lienischer Küche geboten, woran nebst dem lie¬ benswürdigen Wirte der Journalisten, Karl Walther, bei dem sie wohnten, und den In¬ habern des Hotels Bonvecchiati auch Direktor Stockhauser vom Hotel Bauer und Grünwald, Direktor Steinschneider vom Palast-Hotel Ex- celsior, Cav

Mechitaristenkloster, dem ein Besuch abgestattet wurde, dann durch den Canal Della Giudecca zum Seeschiffshafen und zurück zum Hotel Britannia. Herr Walther tat alles, um den Tiroler Journalisten den Aufenthalt in Venedig recht angenehm zu machen und ihnen die Schönheiten der herrlichen Stadt und Um¬ gebung zu zeigen. Jeder Tag wurde fleißig benützt, das einemal gab es Fahrten zu Wasser, das anderemal wieder Besuche in alten Pa¬ lästen, Museen und Kirchen

. Dom. Ruol vom Hotel Bellevue, Cav. Bella vom Hotel Europe, sowie E. Ticozzi vom Grand-Canal-Hotel teilnahmen. Die Ver¬ treter der Hoteliere haben sich auch bei dem am Freitag im Hotel Britannia servierten De¬ jeuner eingefunden. Jedesmal herrschte die ge¬ hobenste Stimmung und in gemütlicher Unter¬ haltung wurde den Journalisten zu dem, was sie in der schönen Lagunenstadt bei ihren Wan¬ derungen oder Ausflügen zu Schiff gesehen

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Page 6 of 10
Date: 12.07.1929
Physical description: 10
vermögenslose Frau lebe auf allergrößtem Fuß, verkehre in der Prager Gesellschaft mit ihrem Verehrer, in Karlsbad lebte sie im Hotel „Pupp" und bei einem gemeinsamen Aufenthalt des Industriellen mit Frau Martha im Hotel „Sacher" sei Urban-Emmerich „samt Gemahlin" gemeldet gewesen. Sie verkehre auch mit den Kindern des Industriellen und die ganze Art der Beziehungen lasse au? ein eheähnliches, auf die Dauer bestimmtes Verhältnis schließen. Der Vertreter der beklagten Frau führte -dagegen

aus, daß unter einem eh-eähnlichen Verhältnis wohl nur ein Leben in gemeinschaftlichem Haushalte, nicht aber ein erotisches Berhält- nis verstanden werden könne. Es fei unrichtig, daß sich die Be klagte als die Gemahlin des Prager Industriellen ausgebe und auch die Meldung im Hotel „Sacher" fei nur auf einen Irrtum eines Hotelongestellten zurückzuführen. Da es sich also nur um rein gesellschaftliche Beziehungen handle, sei die Mimentations- pflichl keineswegs erloschen. Der Senat vertagte zwecks weiterer Erhebungen

Dr. Speck ein prominentes Mitglied der Grazer Sozialdemokraten sei. Ein Abenteuer der Königin von England. Vor einigen Tagen waren, wie die „Frkf. Ztg." zu er zählen weiß, die Wachtposten, die in London am Bucking ham-Palast standen, nicht wenig erstaunt, als die Königin von England durch das Portal in einem unbekannten Auto mit einem fremden Mann in dunklem gewöhnlichen Anzug hereinfuhr. Die Königin war in der Stadt ge wesen, um Einkäufe zu machen. Auf einmal war ihr A uto infolge einer Panne

in einem sehr belebten Viertel stehen geblieben, und trotz aller Mühe des Chauffeurs konnte es nicht weiterfahren. Ein junger Mann, der in seinem kleinen Auto vorbeifuhr, erkannte die Königin. Er ging zu dem Chauffeur und fragte, ob die Königin ihm wohl erlauben würde, sie nach dem Palast zu fahren. Die Königin nahm sofort an und stieg mit ihrer Hofdame in den kleinen Wagen um und bat den Unbekannten, nach dem Buckingüam-Palast zu fahren. Als sie ankamen, wollten die Wachtposten den Wagen nicht einfahren lassen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 2 of 10
Date: 12.05.1938
Physical description: 10
des Palastes. Ihnen standen 16 Mann Wache mit einem Maschinengewehr zur Ver fügung. Schließlich wurde der Palast durch 2000 Mann Polizei entsetzt, die der Polizeichef herangeführt hatte. Während der Kampf um den Palast im Gange war, stamm ten an verschiedenen Punkten in der Nähe des Palastes Straßenkämpfe auf. Das Signal für den Aufruhr wurde durch Lichtsignale gegeben. Der Kriegsminister, der gerade un terwegs war, traf mit größter Beschleunigung Sicherheitsmaß nahmen. Er ließ unter anderem sofort

Zahl noch nicht bekannt ist. Die Ruhe fit nun überall wieder hergestellt und durch die Treue der Wehr macht gegenüber der Regierung gesichert. 9er amtliche Bericht Aus der Präsidialkanzlei wurde eine schriftliche Mitteilung über den Putsch veröffentlicht, die u. a. folgendes besagt: Die Integralisten versuchten einen überraschenden Putsch, der durch einen Ueberfall auf den Palast des Staatspräsidenten und das Marineministerium seinen Auftakt nahm. Gleichzeitig durchstreiften verstreute Gruppen

von Integralisten verschiedene Straßen, warfen Bomben und gaben S ch ü s s e ab, um ein« Panikstimmung zu erzeugen. Eine Gruppe, die mit einem Ma schinengewehr und mit Handgranaten ausgerüstet war, besetzt« durch einen Handstreich die Wachräume im Palast des Präsi denten. Der Versuch, in das Innere des Palastes einzudringen, mißlang jedoch durch das persönliche Eingreifen de» Präsiden ten Dargas und seiner engsten Umgebung. Durch das Eingreifen von Spezialtruppen wurde der Palast entsetzt. Im Verlauf der Kämpfe

. Rumänienbegrüße es lebhaft, so schreiben die Buka- rester Blätter, daß der Auszug nach dem „Gelobten Land" oun in verstärktem Maße cinfetzen könne. Der Putsch in Brasilien niedergeschlagen Sandstreich aus den Palast des Prüstdenten abgewehrt 9er falsche Weg zur Berftündigung Mangel an Verständnis und Wahrheitsliebe «Giornale d Stalin" gegen »edrehungsmanöver der französischen Presse

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Page 4 of 12
Date: 27.12.1928
Physical description: 12
. In der Nähe von Kalgan wurde von Kommunisten ein P u l v e r m a g a z i n in die Luft gesprengt, wobei 27 chinesische Soldaten den Tod fanden. Die chinesischen Behörden konnten der Attentäter bisher nicht habhaft werden. Große Hotelbrände. Zahlreiche Tote und Verletzte. Göteborg, 27. Dez. (Priv.) Gestern brach im Hotel H ö g- berg ein Brand aus, der das aus zwei dreistöckigen Häusern bestehende Hotel vollständig einäscherte. Alle Hotelgäste konnten gerettet werden, doch sind vom Personal fünf Frauen

und ein Junge in den Flammen u m g e k o m m e n. 50 Meter von der Brand stätte entfernt steht eine Zündholzfabrik. Nur dem glück lichen Umstand, daß der Wind die Flammen nach der ent gegengesetzten Richtung jagte, ist es zuzuschreiben, daß der Brand nicht ungeheure Ausdehnung annahm. TU. Upsala. 26. Dez. In einem Hotel in T i d a h o l m brach am ersten Weihnachtsfeiertag ein Grotzfeuer aus, dem sechs Menschenleben zum Opfer ftclen. Den in den obersten Stockwerken sich aufhaltenden Per sonen

Ursache im Park Hotel GberösterrMer! liCjCt euer Heimatb'att die Öberösterreichische Dgeszeltung Bestellung durch die Verwaltung, Linz & S- Landstrapc 31t 71 I Beste ein Feuer ans, das stch sehr rasch ans das ganze Gebäude ausdehnte. Das Hotel wurde ha.rplsächltch vcnHand- werkern und Angestellten ausgesucht, die in den umliegenden Gummisabriken beschäftigt sind. Bei der all gemeinen Panik konnten sich sechs Personen nicht mehr in Sicherheit bringen und verbrannten bei lebendigem Leibe. Eine Anzahl

anderer Personen erlitten mehr oder weniger schwere Brandwunden. Das Hotel brannte vollkommen ans. Die Rache des abgewiesenen Freiers. Vor kurzem wurde, wie die „Frkf. Zig." meldet, in Sliwen in Rumänien im Walde ein etwa 45 Jahre alter Mann ermor- d e t und beraubt ausgefunden. Die Nachforschungen über die Persönlichkeit des Toten brachten ein von diesem verübtes furcht bares Verbrechen ans Tageslicht. Der Tote wurde als ein an geblicher russischer Emigrant identifiziert, der in der Nähe von Sliwen

beantwortet. Rava hatte an gefragt, ob es nicht gerade jetzt, wo in Rom ein Napoleon- Museum eröffnet wird, an der Zeit wäre, die historischen Stätten auf Elba in besseren Stand zu setzen. In Porto- ferraio, Elba, existieren noch der kleine Palast Mulini und die Billa San Marino, beide von Napoleon 1814 bewohnt. Der Palast wurde vom Kaiser nach seinen eigenen Angaben erbaut und auch ausgeschmückt. Er ging zuerst in den Besitz der Stadt Portoferraio über und wurde sodann vom Großherzog von Toskana erworben

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Page 14 of 16
Date: 28.12.1929
Physical description: 16
Austria ec«»« 0 ' Tischreservierung: Tel. 8& -Tanz-Palast Austria-Tanz-Palast Dienstag, den 31. Dezember 1929 e,ntrlt t fry, Letzte große Silvesterfeier in der Austria-Bar 7^-—^.°°« ► Vom 1. Jänner bis IO. Jänner 1930 wegen großer Umgestaltung geschlossen! 4 Stimmungs-Kapelle m Witt und seine Sänger U Wiedereröffnung am 11. Jänner 1930 er original Wiener Stadt-Heuriger im Austria-Tanz-Palast WMMMei, Wichtig für Stelienüewerber. ®? sssss Anzeigen dürfen keine wtcdtigen. unentbehrlichen vriqinal

Haushaltungs werke. Steb melden bei Hans Schrott, Hotel Sonn«, Samstag n. Sonn tag von 17—19 Uhr. 87-ö Tüchtige, junge Ser viererin sucht Stelle in einem Wintersportgasthos. Zuschriften unter „East- wirlstvchter 3954" an die Verwaltung. 6 Vom Schicksal hart ver- solgt« Frau, 34 Jahr« alt, mit einem herzigen 3jäh- rigen Mäderl sucht bei äl terem, sichrrangestclltem, charaktervollem Herrn ohne Lohn als Wirtschasterin losort unterzukommen Briese unter ..Gut« Mutter Be 2081" an die Verw. 6 Stubenmädl sucht

junges, fesches Fräulein. Ansangs posten in Hotel oder Gast- hos, evt. auch privat. Zu- schristen unt. „Weihnachts- glück 30" an die Verw. 6 Mädchen aus besserem Haus«, 20 Jahr« alt. mit Koch- u. Nähkenntnissen, suchl ab 15. Jänner pas sende Anfangsstelle als Köchin in aut bürgerlichem Hauisc: geht auch aus wärts. Adresse: Walde, Mandelsbergerblock. Haus Nr. 2. 4. St. 29-6 Sehr fleißige, gesetzte Kellnerin sucht guten Dauerposten, bat schöne Jahreszeugnisse. Offerte erbeten an Tiso, Hall. Schmidgasls

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Page 6 of 16
Date: 22.04.1904
Physical description: 16
des Prozesses darf Man gespannt sein. (EntdeckungeinesUranium Lagers in Schweden.) Der schwedische Chemiker Laudin ha) in Schweden ein großes Erzlager entdeckt, welches an Uranium reich ist und dem er be¬ reits Radium entnommen hat. Laudin hält den Fund streng geheim, bis er den Grund und Boden endgültig erworben hat. (König Peters Palast.) Die Nachricht, daß der alte Palast in Belgrad in ein Parla¬ mentsgebäude umgewandelt

werden soll, wird als unzutreffend bezeichnet. Der alte und der neue Palast liegen auf demselben Grundstück und nur wenige Meter voneinander entfernt, so daß ein Umbau des alten Palastes zu einem Parla¬ mentsgebäude dem königlichen Palast seine Ab¬ geschlossenheit entreißen würde. Davon will Kö¬ nig Peter nichts wissen. Die Räume, in denen die Morde vorkamen, bleiben geschlossen und werden dem Publikum nicht geöffnet. Einige andere Zimmer sind als Bureau

für den Ze¬ remonienmeister eingerichtet worden, und der Freitag den 22. April 1904. linke Flügel des Gebäudes wird währscheinliH als Ordenskanzlei Verwendung finden. Der neue Palast ist nur klein und die königlichen Kinder bewohnen ein Gebäude in einer anliegMdM Straße. Sie wollen nicht in der Nähe der Mordstelle wohnen. (S ir Henry Thompson gestorb en.) Aus London wird das Hinscheiren des berühmten Chirurgen Sir Henry Thompson gemeldet. Ast diese Nachricht knüpft

fürchtete man bereits, die Flammen könnten aus die amerikanische Ge¬ sandtschaft übertragen werden, die nicht weit entfernt liegt. Sämtliche Orden und Ehren¬ zeichen, sowie alle Geschenke, die der Kaiser von Korea je von fremden Herrschern empfan¬ gen hat, sind im Feuer zugrunde gegangen. Viele Koreaner glauben, der Brand sei gelegt worden, um den Kaiser zu zwingen, seine Re¬ sidenz in dem Kyun-Buk-Palast auszuschlageu. Der Kaiser weigerte

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Page 9 of 10
Date: 03.04.1942
Physical description: 10
nun Warren Hastings, der sich mit ein paar ihm gebliebenen Begleitern in einem anderen Palast verschanzt hat. Bei Nacht und Nebel kann er aus der Stadt fliehen. Der Radscha glaubt sich Herr der Lage. Er irrt So leicht ist Englands Habgier nicht abzuschütteln. Mit neuen Truppen kehrt Hastings zurück. Tschit Singhs begeisterte, sanatisierte Anhänger sind den gut bewaffneten Kompanien der Engländer nicht ge wachsen. Sie werden zersprengt, lausen auseinander. Tschit Singh muß fliehen. Nicht einmal seine Ange

, die kostbarsten Stücke der Welt: Waffen; Kronleuchter — fast zweitausend hängen in seinem Palast; die neuesten europäischen Ma schinen, die er zwar niht benutzen kann, aber besitzen muß. Nur gut, daß das ungeheure Familienvennögen S : unerreichbar ist. Die „Begums von Audh", seine tter und seine Großmutter,' verwalten es. Ständig liegt Asaph mit ihnen im Streit über die Höhe der ihm gezahlten Zuschüsse aus diesem Vermögen. Hier hakt Hastings ein. Nach der alten Methode — die jüdischen Bauernfänger

hinauszuqehen. Er weigert sich nicht aus Trotz, sondern weil c.' die aesorderte halbe Mil lion wirklich nicht ausbringen kann. Zu seinem eigenen Besten muß man ihn zwingen. Man zwingt ch'n am ehesten, wenn man ihm zwei Kompanien Sepoys — indische Truppen unter eng lischer Gewalt — in seinen Palast legt. Er ist also Gefangener? Nun — wenn man's so nennen will . . . Sieger und doch verloren Da bricht der Aufstand los. Tschit Singh ist bei seinem Volk sehr beliebt, sein mildes Regiment hat ihm Freunde

geschaffen. Die Kunde, daß'sein Fürst verhaftet sei, daß ihm Gesahr drohe, macht das Volk von Benares rebellisch. Zu Tausenden strömt es zum Palast. Schweigend zuerst, dann murrend, endlich in losbrechendem Haß aufheulend, umstehen dichte Menschenmauern das prunkende Gebäude. Die Sepoys unter ihren britischen Offizieren , halten die Tore' besetzt. Einer gibt das Zeichen. Da stürmen sie los, in rasender Wut die Wachen überflutend. Mägen hun dert fallen, tausend wälzen sich in brausendem Strom

über ihre Leiber, hinein in den Palast, den Fürsten flm südöstlichsten frontpunkt Stadl in der Frontlinie — Me verhält sich die Bevölkerung zu unseren Soldaten? Von ^-Xriegsberleliter Erwin Rockmaim, ff-PK. Gute fünf Monate schon liegt die nach Hundert tausenden von Seelen zählende' Stadt sozusagen als Punkt oder noch besser als ein Ausrufzeichen am südöstlichsten Ende der gewaltigen Front. Zwar be finden sich die ersten' Linien, die unmittelbaren Kampsgräbe», noch ein paar Kilometer ostwärts vor dem Weichbild

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Page 7 of 8
Date: 17.02.1943
Physical description: 8
über den Polastgärten Aus den geöffneten Fenstern des Hauses drang das traditionelle Wehklagen der Totenweiber. die ihre Herrscherin beklagten, als die ersten Späherinnen der Maharani eintrafen. Sie be richteten. daß aus. der Stadt und von den umliegen den Hügeln bereits die ersten Trupps Bewaffneter in den äußeren Vorgärten einträfen. Bald folgten weitere Scharen junger Männer. Als sie in den scheinbar men'chenleeren Palast einzudrin gen versuchten, erlebten sie die größte Ueberraschung ihres Lebens. Ehe

sie sich's recht versahen, waren sie umzingelt niedergemacht oder gefangen. Sie hatten einen großen Fehler begangen: Sie hatten vergesien. daß die Maharani eine getreue An- ' hängerin alter Sitten war. Dazu gehörte auch eine Als Lord Irwin. Vizekönig von Indien, in seinem Palast zu Neu-Delhi den Bericht seines Beamten Fitzherbert las, schüttelte er verdutzt den Kopf. Aber andern konnte er nichts mehr. So kommt es, daß auch heute noch Travancore von einer Mahqrani regiert wird, die dafür sorgt

Laferriere in den Boule vard Fach übergeht, beginnt das amerikanische Al gier. Sein Wahrzeichen ist der sogenannte „Sommer- Palast", ein Riesenbau in dem die gesamten Büros des Generalgouoerneurs untergebracht sind, d. h. der algerischen Departements und Territorien. Es ist eine wahrhafte Verwaltungsstadt in einem ungeheuren vielgefügigen Kasten von 13 Stockwerken aus Stahl. Stein und Glas. heule ein lleberomerika . . . Dieses Gebäude stammt aus der Amerikanisie- rungs-Epoche, deren Höhepunkt in die Zeit

gemischten Gefühlen aus den Wolkenkratzer des Generalgouver nements und das amerikanische Viertel Algier? blicken. Mehr als einer machte mir gegenüber ein, entschuldigende Bemerkung darüber daß dieser Stil doch nicht so recht in das französische Algerien passe Die Amerika-Begeisterung befindet sich auch hier in rückläufiger Bewegung. Was mögen diese Franzosen heute denken wenn das Sternenbanner über dem Sommer-Palast weht' Vielleicht drängt sich manch einem ein Vergleich mi' den Tagen der Deys

in den Palast seines Vaters zurück. Seine Schritte waren unsicher und es fiel chni schwer, sich zurecht zufinden. Nur so konnten chm die Veränderungen entgehen, die unterdessen vorgegangen waren: In zwischen war nämlich sein Vater verschwunden und mit chm seine vier Lieblingsfrauen, die Dienerschaft, mehrere Autos und das 'Küchenpersonal, das den Geflügelhof restlos ausgeräumt hatte. Der alte Sultan Ala'idin Sulaimin Schah war bereits 73 Jahre alt, aber er hatte noch nicht ver gessen, wie ein regierender

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Page 33 of 36
Date: 24.06.1911
Physical description: 36
des Zlänzendes Zuges der Fürstlichkeiten und der übrigen ausländischen Vertreter den Buckingham-Palast und betrat die Mall, jene breite Straße, die vom Palast bis zum Gebäude der Admiralität führt. An der Spitze dieser ersten Abteilung des Krönungszuges marschier¬ ten Trompeter und die Musikkapelle der Life Guards in ihren roten, goldstrotzenden Unifor¬ men und mit den schwarzsamtenen Postillons¬ kappen. In 14 Hofwagen hatten die Mitglieder des königlichen

Hauses, die fremden Prinzen und Prinzessinnen und die übrigen auswärtigen Vertreter Platz genommen. Bor jedem Wagen ritten Vorreiter in scharlachroten Uniformen. Den Abschluß dieser Abteilung bildete eine Schwadron königlicher Leibgarde in ihren silber¬ glänzenden Panzern. Um 10 Uhr verließ der Wagen des Fürsten von Wales den Buckingham- Palast. Die Eskorte dieser zweiten Abteilung bildete gleichfalls eine Abteilung der Royal §>orse Guards Um halb

11 Uhr verkündeten 21 von der im Hyde Park postierten Artillerie abgegebene Ka¬ nonenschüsse, daß die dritte Abteilung des Züges mit dem Königspaar den Palast verlasse. An der Spitze des Zuges schreiten königliche Bar¬ kenführer in mittelalterlichen Trachten. Ihre Teilnahme am Krönungszuge soll an die Zeit erinnern, wo das Königspaar den Weg zur Westminster-Abtei über die Themse nahm. Hin¬ ter den Barkenführern reiten die königlichen

an den Stufen des Altars kniet. Der Erzbischof salbt zuerst die Königin mit geweihtem Ole und setzt ihr dann die Krone aufs Haupt. Die Königin kehrt hierauf zum Thron zurück. Nach der Kommunion und dem Tedeum zieht fi& dös Königspaar in die Kapelle zurück. La«gsa» formiert sich der Zug zur Rückkehr nach dem Buckingham-Palast. Mit einer herrlichen Illumination fanden die Festlichkeiten ihren Abschluß. Bald nach Ein¬ bruch der Dämmerung war die ganze

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Page 8 of 16
Date: 17.05.1889
Physical description: 16
als im Jahre 1878 vertrete»; niederländ. Indien baute eigenen Palast. — Däne¬ mark (140.000 Frks.) — Großbritannien 25.000 Quadratmeter. — Luxemburg 300 Quadratmeter. — Norwegen (140000 Frks.) 1250 Quadratmeter. — Rumänien (200.000 Frks.) 650 Quadratmeter. — Rußland 3000 Quadratmeter. — Serbien 300 Quadratmeter.— Schweiz (425.000 Frks.) 6000 Quadratmeter. — ^Italien 3500 Quadratmeter 2000 Aussteller. — Spanien (500.000 Frks.) 4000 Quadratmeter. — Portugal

(137.000 Frks.) 2000 Quadratmeter. — Griechenland 560 Quadratmeter. — Monaco baute eigenen Palast. — San Marino 230 Quadratmeter. — Bereinigte Staaten Nordamerika« (1,600.000 Frks.) 8000 Quadratmeter. — Mexiko (2,500.000 Frkr.) eigenen Palast. — Guatemala, Nicaragua, Salvador, Domingo, Haiti, je ein eigenes Gebäude. — Argentinien (3,200.000 Frks.) eigenen Palast, 1600 Quadratmeter. — Bolivia und Columbien, gemrinschaftl. Gebäude, 800 Quadratmeter

. — Brasilien (750.000 Frks.) eigenen Palast. — Chile, eigenen Pavillon, 50 Quadratmeter. — Ecuador, Paraguay, Peru und Uruguay, je ein eigenes Gebäude. — Venezuela 600 Quadratmeter. — Egypten baute ein ganzes Quartier „ Straße in Cairo" darstellend. — Marocco baute eigenen Palast für den Sultan, zugleich die Landesausstellung enthaltend. — China 300 Quadratmeter. — Japan 1750 Quadratmeter. — Persien baute eigenen Pavillon für den Schah und die Landes

aus uellung. — Siam 250 Quadrat¬ meter. — Südafrikanische Republik (75.000 Frks.) baute eigenen Palast. ES ist bereit« mitgetheilt worden, daß noch einige Zeit vergehen dürfte, bis die Ausstellung sich als ein fertiges Ganze darsteüen kann; einige Galerie« find bis zum 20. Mai geschloffen worden, um ungestört die Fertigstellung fördern zu können und Tag und Nacht arbeiten tausende auf den Ausstellung»- Plätzen mit deckbar größter Anstrengung

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