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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 14
Date: 15.03.1928
Physical description: 14
des Landesgerichtes unter dem Vor sitze des Hofrates Dr. B e y r e r standen am 14. d. M. -der 1899 in Wenns geborene Hirte Alois G a b l, der dermalen in Hall i. T. als Obstbaumwärter bedienstet ist, ferner sein Bruder Johann G a b l, 1905 in Wenns geboren, derzeit in Obsteig und während des Sommers als Hirte angestellt, sowie der 1864 in Mieming geborene Bauer Isidor Maurer unter der Anklage des Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung. Die Anklage wurde von Staatsanwalt Dr. Grünnewald vertreten. Wäh

rend Alois Gab! und Isidor Maurer bis jetzt keine Vorstrafen aufiveisen, ist Johann Gab! wegen eines Holzdiebstahles mit drei Tagen Arrests 'bedingt vorbestraft. Die Brüder Alois und Johann Gab! werden von Rechtsanwalt Dr. David, Isidor Maurer von Dr. Steidle und der Privat geschädigte Dixken von Dr. Lassenau verteidigt. Der Anklage liegt folgender Tatbestand zugrunde: Am 24. Juni 1927 stritten Alois und Johann Gabl mit Johann Sonn weber im Gasthaus „Arzkasten", Gemeinde Obsteig. Der Berg mann

Heinrich Dixken, der ebenfalls dort anwesend war, for derte Ruhe, wobei er zwei Gläser derart heftig auf den Tisch stieß, daß sie zerbrachen. Isidor Maurer, Alois und Johann Gabl fielen nun über Dixken her, warfen ihn zu Boden, versetzten ihm Fußtritte und Faustschläge, rissen ihm Haare aus und war fen ihn endlich über eine Stiege. Infolge dieser Mißhandlungen bei denen sich Alois und Johann Gabl hervortaten — während Isidor Maurer zuerst den Dixken auf den Boden geworfen hatte — erlitt

geben dies auch zu und gestehen ein, Dixken mit Fußtritten und Schlägen mißhandelt zu haben, da gegen bestreitet Isidor Maurer eine Schuld. Es scheint jedoch die Sachlage soweit festgestellt, daß Dixken durch Maurer zu Fall kam und dieser sohin beitrug, daß die Brüder Gabl an Dixken Hand anlegen konnten. Als erster Angeklagter wird Alois Gabl einvernommen, der sich schuldig bekannte. Alois Gabl, Sonnweber, Dixken und der als Knecht in „Arzkasten" bedienstete Zeuge Scharmer saßen an einem Tische

. Zivischen Sonnweber und Alois Gabl kam es zu einem Streite, in dessen Verlauf Dixken Ruhe gebot: Zeuge Gabl behauptet, daß er gesagt habe: „Seien Sie ruhig, trinken Sie den Wein und geben Sie mir ein Streichholz." Währenddessen sei aber Dixken aufgesprungen und habe sein und des Gabl Glas so heftig auf den Tisch gestoßen, daß beide zersplitterten. In diesen Streit mengte sich nun Isidor Maurer ein, packte Dixken rückwärts an der Schulter oder beim Halse — darüber gehen die Zeugenaus sagen auseinander

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 20
Date: 23.03.1939
Physical description: 20
aus den Boden nationalsozialistischer Wirtschaftsauf fassung zu stellen. Künftig sollen allmonatlich derartige Fach tagungen veranstaltet werden, die dann unter dem Vorsitz des Sr mußte zu feinem ..verlmMiktsn' Vater tS vetrügereien eines Schülers aus Imst Zugen-ltcher betrügt feine Kameraden - Bier Monate Kerker für den KameradMaftSmißbrauch o. Innsbruck, 23. März. Der Gastwirt Josef Maurer in Vorarlberg schickte seinen Sohn Anton im Jahre 1938 nach Imst zum Besuche der landwirtschaftlichen Lehranstalt

. An dieser Anstalt lernte Anton Maurer eine größere Anzahl von Lehrern und Mitschülern kennen. Nach Schulschluß kehrte der gute Anton aber nicht zu seinem Vater zurück, um demselben in der Gastwirtschaft be hilflich zu sein, sondern trat eine Kreuz- und Querfahrt durch Tirol an, um die in der Schule in Imst gemachten Bekannten zu besuchen. Bei diesen Streifzügen durch ganz Tirol war es dem Anton Maurer hauptsächlich darum zu tun, die „lieben, guten" Schulfreunde gehörig zu rupfen. Dabei benützte

er in allen Fällen den gleichen Trick. Er machte seinen Opfern in bewegten Worten vor, sein Vater sei mit dem Kraftrad gestürzt und habe sich schwer verletzt, er müsse sofort nach Bregenz fahren, habe aber nicht das nötige Geld, woraus das gut gläubige Opfer bereitwilligst in die Tasche griff und dem Schulkameraden das nötige Kleingeld vorstreckte. Anton Maurer beteuerte unter Anrufung aller Heiligen, daß er das Geld am nächsten Tage bringen werde. Aber nicht nur Geld schwindelte er seinen Schulkollegen heraus

, sondern auch die verschiedensten Kleidungsstücke. So machte er einein seiner Opfer vor, sein Vater sei beim Amtsgericht in Bludenz in einen E hweren Scheidungsprozeß verwickelt, er müsse sofort wegen ceser Angelegenheit nach Bludenz fahren, habe aber nur seine Arbeitskleider hier, man möge ihm die nötigen Kleider leihen, am nächsten Tage werde er sie wieder zurückstellen. Tatsächlich erhielt Maurer die nötigen Kleidungsstücke. Einem anderen Opfer erzählte er. sein Schwager sei mit dem Kraftwagen ver unglückt, er brauche

etwas Geld, um seinen Schwager, der schwer verletzt sei, besuchen zu können. Wieder einem anderen Opfer machte er vor, sein Vater sei in der Klinik in Innsbruck, er müsse ihn besuchen und dazu benötige er verschiedene Klei dungsstücke, die dem Anton Maurer auch ausgefolgt wurden. Einer Frau in Hötting erzählte er, daß einer ihrer Verwandten in der Kranebitter Allee einen Unfall gehabt habe, wobei er sich die Kleider zerrissen habe. Der Verwandte benötige drin gend Kleider, da er sich mit den zerrissenen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 28.01.1926
Physical description: 12
und verschärften Kerkers. Die Strafen wurdm bedingt bei dreijähriger Probezeit verhängt. Der Staatsanwalt meldete Berufung wogen zu geringen Strafausmaßes, Anwendung der be dingten Verurteilung und Aufschiebung der Rechtsfolgen an. Entführung der Braut. Der 24jährige Georg Maurer, der seit zwei Jahren in Vorarl berg in einer Fabrik beschäftigt war, hatte mit der Tochter seines Unterstandsgebers zarte Beziehungen angeknüpft. Da Maurer die Absicht krrud tat, seine Geliebte zu heiraten, wurde das Verhältnis

von der Mutter begünstigt und mich der Vater des Mädchens fand sich damit ab. Durch einige an sich uirbcdsutendc Vorfälle geriet die Geliebte des Maurer bei ihrem Vater in Mißgunst und er verbot ihr einen weiteren Verkehr nrit ihrem Liebhaber. Weil das Mädchen von dem Burschen, den es als seinen Bräutigam betrachtete, nicht lassen wollte, geriet es dadurch mit dem Vater in Streit und ent schloß sich schließlich, das Haus zu verlassen und mit dem Bräutigam zu dessen Eltern, die in Süddeutschland wohnhaft

sind, zu fliehen. Eines Nachts entfernte sich das Mädchen unter Mitnahme seiner Habseligkeiten von zu Hause und verließ mit Maurer, der es auf Verabredung schon erwartete, den Wohnort der Eltern. Das Mäd chen hatte kein Geld mitgenommen, so daß der Bräutigam für die Unterhaltungskosten aufkommen mußte. Dadurch hatte er sich aber strafbar gemacht, weil in diesem Vorgehen, wenn es auch nur aus edlen Motiven enffprang, der Tatbestand dcr Enfführung, bczw. der Beihilfe gesehen werden kann. Aber noch ein zweites

Delekt. und zwar Gefährdung der kärper- lichen Sicherheit, wurde Maurer zur Last gelegt. Einige Tage vor der geschilderten Entführung war Maurer mit seiner Braut in Feld kirch, wo die beiden eine Tanzunterhaltung besuchten. Am Nach hausewege gab es sine Eifersuchtsszene, weil Maurer, der sehr stark onge!)eitert war. ans der Straße seiner Braut Vorwürfe machte, daß sie auch mit anderen Burschen getanzt habe. Im Lause des Streites drohte er seiner Braut, er werde sich erschießen. Maurer ent fernte

sich tatsächlich und als er zirka 36 «schritte weit gegangen war, krachte ein Schuß. Maurer blieb aber unverletzt, weil er bloß in die Luft geschossen hatte, um seine Braut einzu schüchtern. Die rasch herbeigeeilte Polizei hatte bald Maurer als Täter festgestellt und erstattete gegen ihn die Strafanzeige. Zu diesem Falle berief sich dcr Angellogte daraus, daß er ja doch nur einen Schreckschuß in die Lust abgegeben habe und daher die körperliche Sicherheit irgeirdeines Passanten nicht gefährdet war. Der Richter

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Page 5 of 12
Date: 23.05.1919
Physical description: 12
, Bauernssohn in Sölden, Anton A ne r, Bonernknccht in Längenfeld. Mbert Kuen, Bauern sohn in Längenfeld, Franz Maurer, Bauer in Längenfeld, Valen tin Kuprian, Schmied in Huben, Johann Alois Grüner. Schuhmacher in Längenfeld, Peter Paul G st r e i n, Bauer in Sölden, Anselm Reindl, Bauer und Müller in Längenfeld. Josef Kneiel, Tischler und Bauer in Sölden, Otto Schöpf, Bauern sohn in Längenfeld, Alois S ch m i d, Bauer in Längenfeld. Alle diese Angeklagten werden des Verbrechens öffentlicher Gewalt

- dienst zu Ende und am Kirchplah« sowie im Gasthanse zur „Rose" eine große Zahl von Bauernbnrschen zusammengekonimen, tmter denen die vorerwähnten Gerüchte über die Vorgänge in der Nacht erregt besprochen wurden. Die Beschuldigten Abraham Sanier, Aitton Auer, Albert Knen, Franz Maurer, Valentin Kuprian, Jo hann Alois Grüner, Peter Paul Gstrein und andere erörterten — wie der Zuerstgcnannte bekundet — unten im Vorhans« die Erzäh lungen der Wirtin und kamen dadurch in eine solche Erregung

im Borhause „im Gedränge hatte" und tätig mitwirkte, als derselbe vor dem Gasthaus am Boden lag, ferner an feiner Fesselung mtthalf. Albert Kuen gibt an, er habe den Josef Peer mit der Faust auf Kopf und Unterleib geschlagen, aus dem Gasthause gezogen und wäh- rerrd der „Aussackelung" nach Waffen beim Arme gehalten, jedoch beim Binden nicht mitgetan. Dieses Geständnis bestätigen auch die Beschuldigten Abraham Sanier, Ferdinand Kuen, Frculz Maurer, Anselm Reindl und Valentin Kuprian, und zwar die beiden

letzteren mit dem Beisügen, daß Albert Kuen auch bei der Fesselung durch Halten der Hände des Betroffenen tätig mitgewirkt habe. Franz Maurer gesteht zu, bei der Hinausschleifung des Josef Peer ins Frei« zugegriffen und mitgeholfen, während des „Aussackelns" dessen Hände sestgehalten und auf ihn losgeschlagen zu haben. Laut der Angaben des Abraham Santer, des Anselm Reindl sowie der Zeugen Anton Kuprian und Peter Pauk Gritsch hat er auch beim Binden des Mißhandelten tätig mitgewirkt. Vor der Abfahrt

. Sein Geständnis wird von den Beschuldigten Franz Maurer, Tobias Rimml, Franz Josef Gstrein, Peter Paul Gstrein, Albert Kuen, Anselm Reindl und F. I. Nüssig bestätigt. Laut Angabe des Peter Paul Gstrein und Albert Kuen hatte er den Josef Peer vor dem Gasthause am Hals« und rief als erster nach einem Stricke. Der Beschuldigte hat ihn bei der Gegenüberstellung als den bei' seiner Freiheitsberaubung am tättgsten Mitwirkenden agnosziert. Johann Alois Grüner stellt in Abrede, den Josef Peer berührt zu haben. Laut

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Page 8 of 14
Date: 01.03.1926
Physical description: 14
in Bludenz zwischen mehreren Arbeitern zu einer Rauferei, an der sich hauptsächlich Ludwig Maurer und Franz Karl ans Bludenz beteiligten. Es wurden Bierflaschen geschleudert, der Ofen umgeworfen, kurz, es herrschte ein furchtbarer Tumult. Um nun die Raufenden einzu- schnchtern und die Ruhe wieder herzustellen, gab Josef Burtscher in der neben dem Gastzimmer befindlichen Küche aus einer Pistole zwei S ch r c ck s ch ü s s e gegen den Boden ab. Daraufhin begab sich der Hilfsarbeitsv Johann

K a i n b e r g e r, der sich bis dahin ruhig verhalten hatte, in die Küche und schlug den Burtscher, ohne viel zu reden, zu Boden. Im Vereine mit Maurer versetzte er sodann dem Burtscher Schläge, Stöße und Fußtritte, bis dieser in seiner Bedrängnis zur Pistole griff, mehrere Schüsse abgob und dadurch seine beiden Angreifer, und zwar den Maurer leicht und den Kainberger schwer verletzte. Kainberger starb einige Tage später a» den erlittenen Schutzoerletzungen. Burtscher verantwortete sich damit, daß er nur aus Furcht um sein Leben

zur Waffe griff, da er von Maurer mit dem Umbringen bedroht wurde, zumal Maurer als Raufer bekannt und gefürchtet war. Gegen Burtscher ging das Gericht mit einem F r e i f p r u ch vor. Gefährliche Drohung. Der vorerwähnte Ludwig Maurer, 1994 in St. Mart in in Kärnten geboren und dahin zuständig, in Bludenz wohnhaft gewesen, hatte sich wegen des Verbrechens der gefährlichen Drohung an dem Kantineur Josef Burtscher zu verantworten. Maurer hatte den Burtscher mit dem U ni b r i n g e » gedroht

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Page 6 of 12
Date: 21.06.1937
Physical description: 12
Meister. — Kainz-Maurer paddeln Bestzeit. Innsbruck, 21. Juni. Wenn wir unserem Bericht über die gestern bei gutem Wet ter, wenn auch keineswegs sehr schneller Wasserbahn vom Kreis T i r o l des Oesterreichifchen Kajakverbandes auf der fast genau 30 Kilometer langen Innstrecke von T e l f s nach Innsbruck durchgeführten Tiroler Faltbootmeisterschaften 1937 die erfreu liche Tatsache voranstellen, daß daran, mit Ausnahme der Wie ner Kanadierbesetzung, die gesamte erfolgreiche österreichische

von der Zweier mannschaft Kainz-Maurer, Schnecke Linz, mit einer Bootlänge und der T a g e s b e st z e i t von 1:21.48.8 knapp aber sicher geschlagen wurde. Dom Reuuverlauf. Um 9.01 Uhr vormittags wurde in Telfs das erste Boot der Damenklaffe abgelassen, dem in weiteren Abständen von je drei Minuten die Herrenklassen, die jede einzeln Massenauflauf hatte, in folgender Reihung folgten: Wanderboote (über 70 Zentimeter Bootbreite), Wtersklassler in Wanderbooten (über 32 Jahre), Rennboote der Junioren

(unter 70 Zentimeter Bootbreite, die sogenannten „Olympiaboote"), die Senioren rennboote, bisher alles Einer, und dann folgten die Zweie r- b o o t e in der Reihenfolge: Wanderboote (über 80 Zentimeter Bootbreite), Rennboote der Junioren und Rennboote der Senioren. Auf der Strecke gab es in einigen Klaffen erbitterte Kämpfe; den härtesten Strauß fochten wohl in der Senioren-Zweier» klasse die zwei Favorits auf die Tagesbestzeit Kainz-Maurer und Kalisch-Steinhuber aus. Bei Marttnsbühel schienen Kalisch- Steinhuber

bereits endgültig geschlagen, als sie mit 25 Meter Abstand hinter den späteren Siegern ihre Paddel ins Wasser stießen. Je näher die Entscheidung kam, desto mehr holten die Olympiasieger an Boden und fast schien es so, als sollte nach einem aufregenden Endkampf auf den letzten Metern zwischen Innbrücke und Innsteg der Sieg doch noch ihrer sein. Doch Kainz-Maurer hatten Kraftreserven genug, um den mit letztem Einsatz erfolgten Vorstoß von Kalisch-Steinhuber sicher abzu weisen. Olympiasieger Kainz

, der bekanntlich bis jetzt immer mit Dorf»er im Boote saß, paddelte gestern erstmals in Wettbewerb mit dem neuen Talent Maurer, und wie zu beobachten war, haben sich die beiden schon vorzüglich auf einander eingestellt; ihr Endspurt, ihre körperliche Harmonie waren geradezu klassisch, ihr Ruderschlag ein einziger, und so dürfte von dieser neuen Paarung künftig wohl noch mehr zu hören sein. Nur drei Mitropacupspiele. Infolge des Fifaspieles in Amsterdam fanden gestern nur drei Spiele im Mitropacup statt

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 18.11.1935
Physical description: 12
). Im folgenden Federgewichtskamxf stand mit Huber der erste Kufsteiner Boxer in einem Innsbrucker Ring; er trat gegen Maurer (I. St. C.) an und gewann dieses Treffen glatt und einwandfrei, wenn auch der Ringrichteranwärter etwas voreilig gehandelt haben mag, als er Maurer in der letzten Runde aus dem Kampf nahm. Beide begannen in über raschend sauberer Manier, wobei der in der Reichweite über legene Kufsteiner eine gute linke Hand zeigte und sich Maurer zeitweilig im Umgehen dieser gefährlichen Waffe

sehr geschickt anstellte. Nach einigen lebhaften Schlagwechseln ging Runde eins schon an Kufstein. Im zweiten Drittel wurde dann die Ueberlegenheit des körperlich stark bevorteilten Unterländer Boxers schon deutlicher. Maurer mußte schwere Kopftreffer einstecken und zeigre sich als sehr harter Nehmer und immer wieder tapfer vorstürmender Verlierer. Runde drei sah Maurer einen Generalsturm unternehmen, der ihm zwar anfänglich wirklich etwas Gewinn einbrachte, dafür aber die letzte Luft wegnahm

, und so hatte der Kufsteiner bald wieder Oberwasser. Als Maurer dann aus der Doppeldeckung gar nicht mehr her vorwollte, brach der Ringrichter zugunsten Hubers ab. Spannend war das Leichtgewichtstreffen Franz Reisen bauer (B. C. I.) gegen Woldrich (I. St. C.). Reisen bauer hatte in der Vorrunde bereits einen K.o.-Sieg zu ver zeichnen gehabt und wollte es diesmal ebenso kurz machen. Tatsächlich erzielte der hart fightende Boxklubneuling durch forschen Angriff und voll durchkommende Schwinger kurz hintereinander drei

durch eine hervorstechende boxerische Lei stung gegen den schlaggewaltigen Stemmklubboxer Maurer, den er durch schulmäßig sauberes Boxen, das der Schule Lütke große Ehre einlegte, glatt und sicher auf die Verlierer straße abdrängte. Als erster Meisterschastskampf stand die F e d e r g e w i ch t s- entscheidung zwischen W u r n i g (BJC.) und dem Kuf steiner Huber auf dem Programm. Wurnig kam durch gute Linkstreffer alsbald in Führung und sicherte sich gegen Schluß der ersten Runde durch zeitrichtigen Einsatz

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Page 6 of 12
Date: 23.10.1933
Physical description: 12
, die nach dem Cup- System Doppelspiele auszutragen haben werden normalerweise Josef Maurer als Favorit gelten, der als technisch gut beschlagener Ringer schon von früher her bekannt ist, aber Raimund Brix, ein weit über den Durchschnitt ver anlagter Anfänger, machte schließlich durch einen einwandfreien Schultersieg über Maurer dessen Meisterschaftsaussichten zuschanden. Brix ist die Entdeckung dieses Wettstreites, ein aus gesprochener Intelligenzringer, der mangelnde Körperkraft durch solide und technisch

wohldurchdachte Arbeit in reich lichem Maße wettzumachen versteht. In seinem ersten Kampf hatte er allerdings aufgelegt starkes Pech, da ihn sein wohl sehr starker, aber sonst in allen Belangen noch ziemlich ungeschliffener Gegner Pollendinger beim Ansehen eines Untergriffes abfing und mehr instinktmäßig denn mit Ueber- lcgung auf die Schultern drückte. Maurer startete glücklicher, da er im Kampfe gegen L e h n e r, der einer der schönsten Kämpfe der Konkurrenz überhaupt war, ein reichhaltiges Pro gramm

an Griffen und kämpferischen Effekten vorzuführen Gelegenheit fand. Gewinnen konnte Maurer trotz erdrückender Ueberlegenheit infolge der guten Defensivarbeit und guten Brücken seines Partners nur nach Punkten. Die weitere Ent wicklung der Leichtgewichtskämpfe zeigte alsbald, daß für den Endsieg nur Maurer und Brix in Frage kommen konnten, deren Begegnung dann allergrößtes Interesse hervorrlef. Maurer ging diesen wichtigen Kampf in richtiger Einschätzung seines Gegners mit allergrößter Vorsicht

auch einen Punktesieg über Maurer zugetraut hatte, dieser Schulterentscheid kam dennoch sehr überraschend. Damit war Brix eigentlich schon so gut wie Meister, denn es hätte schon ganz verkehrt zugehen müssen, wenn er im letzten Gang gegen Lehner sich nicht behaupten hätte können. Im Mittelgewicht spielten ungefähr die gleiche Rolle Eisen ring und Krakau, die sich durch meist rasche Schultersiege über ihre Gegner, von denen Baumgart ner, Watzdorf und G a m p e r in erster Linie zu er wähnen sind, in die Entscheidung

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Page 6 of 10
Date: 16.08.1943
Physical description: 10
, im Felde, am 14. August 1943. In tiefster Trauer: Hans Pokorny als Sohn, im Namen aller Verwandten. 6430 SjL In tiefem Sehmerz gehen wir die Nachricht, daß mein heißgeliebter, her zensguter Gatte, unser lieber '"Sohn, Bruder, Schwager und Onkel -i Heinrich Maurer Obergefreiter in einem Gebirgs jägerregiment, Träger d. E, K. 2, d. Infanterie-Sturmabzeichens, des Verwundetenabzeichens und des Kreta-Bandes im 24. Lebensjahre nach 314- jähriger Dienstzeit, am 24. Juli 1943 südlich des Ladogasees

_ in treuer Pflichterfüllung f. seine treugeliebte Heimat den Hel dentod fand, nachdem er die Feldzuge Griechenland und Kreta mitmachte'. Sölden, Längenfeld, im Felde, " am 10. August 1943. In tiefer Trauer: Burg! Maurer geh. Riml als Gattin; Franz und Bernodetta Maurer als Eltern; Erich und Leo, dz. im Felde, Hubert, Resl, Toni Kuenz, Regina Falkner, Margret, Bernadetta, Judith, Marianne und Paula Maurer als Geschwister; Stannis und Franziska Riml als Schwieger eltern; Alois Kuenz, Franz Falkner

als Schwäger; Emmi Maurer geh. Deutschmann als Schwägerin; Agnes Kuenz als Nichte sowie im Namen aller übrigen Verwandten. 26601 # Schmerzerfüllt geben wir die Nachricht, daß unser innigstgeliebter jüngster Lohn, bzw. Bruder, Schwager ftind Onkel Isidor Angerer Gefreiter in einem Gebirgs jägerregiment, Träger des Ver wundetenabzeichens im blühenden Alter von 22 Jah ren, fern seiner Bergheimat, nach einer schweren Verwun dung, welche er sich am 25. April 1943 in Tunis zuge zogen hatte, am 7. Juni

, Bruder und Großvater Johann Norer Maurer am 15. August 1943 nach lan gem, mit größter Geduld er tragenem Leiden für immer von uns gegangen ist. Die Be erdigung erfolgt am Dienstag, 17. August 1943, um !44 Uhr auf dem St. Nikolauser Fried hof. Innsbruck, Schwaz, am 16. August 1943. In tiefer Trauer: Robert, Rosa, Anna, Josefine als Kinder; Anton Norer, Rosa Haidacher als Geschwister; Alois Marx, Georg Tusch, Se bastian Hupfauf, dz. im Felde, als Schwiegersöhne; Toni, Wal traut, Erika, Peppi und Ernst

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Page 10 of 38
Date: 17.08.1895
Physical description: 38
. Sollte die Witterung un¬ günstig sein, so werden dieselben auf morgen ver¬ schoben. Verzeichnis der Geborene« im Monat Inli. Mar-iahiif. Alma Maria Tochter des Josef Oberhammer, Kauf¬ mann, und der Maria geb. Radinger. — F' anz Johann, Sohn des Theodor Lavetsch, Schneider, und der Anna geb. Falcb. — Anna Jakobina, Tochter des Josef Her¬ mann, Fleischhauer, und der Rosa geb. Plattner. — Elisabeth, Tochter des Anton Praxmarer, Maurer, und der Theres geb. Heiß

, und der Aloisia geb. Flir. — Per r Paul, Sohn des Joh mn Würtenberger, Lagerhausbediensteter, und der Maria geb. Bichler. — Elisabeth Philomena, Tochter des Leopold Brader, Maler, und der Theres geb. Weißenegger. — Ludwig, Sohn der Christian Dengg, Tischler, und der Agnes geb. König. — Johann Sohn des Hugo Placht, Adjunct bei der k. k. Staatsbahn, und der Maria geb. Ostner. HötNug. Ferdinand, Sohn des Johann Jäger, Maurer, und der Rosina geb, Lener

. — Peter Paul F^anz, Sohn des Franz Schiendl, Maurer, und der Anna geb. Waltl. — Karl Robert Fridolin, Sohn des Leodegar Arnold, Photograph, uno der Emilie geb. Dettling. — Max Johann, Sohn des Josef Hupfauf, Maurer, und der Johanna geb. Ofner. — Luzius Attilio Sohn des Josef Menia. Maurer, und der Antonia geb. Monta. — Adelheid Regina, Tochter des Alois Valt, Maurer, und der Magdalena geb. Darigopiccolo. — Olga Josefina Maria, Tochter

, Söhne des Andrä Schiendl, Maurer, und der Maria geb. Angermeier. -• Mathilde, Tochter des Leopold Platmer, Buchbinder, und der Maria geb. Kirchmair. — Franz, Sohn des Martin Stolz, Gutsbesitzer, und der Anna geb. Haidegger. — Antonia Anna Maria, Tochter des Gottlieb Raggl, Maurer, und der Katharina geb. Röck. Gm Laden. 8646 sehr gut eingerichtet, außerdem ein großer Kühl¬ kasten mit Wasserkühl- Apparat, Wasserleitung, mehrere Fischbehälter

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Page 8 of 12
Date: 31.03.1916
Physical description: 12
U3tz)Nj23)UN )tz>)U tzlöu vl 3)j 3pvh 2§) -hljlv) hltlptcu U3)23^ 3tq U32VM rtz>)Z1j0tK -)tz>32 232NVN; 0))vh )tz))3M)K m9 xnmh)9 maq 3ptM 3U)3j tzitj U3)quvm 23q3M -ötstntz 3U0Z U3)mmttz3g maq )3g aqamu U)3tz23qi)9 jU30vi 3)9 3)äl "U3gvh )uh3)3q uspraK' 2Uj 3)9 §vq 'U3yvh quvtz 23 q U) KVM 3)9 UU3lU 'uatzjv) — KZI — — 128 -- Nein, nein, es ist nicht so was. Es ist ein reelles Geschäft, da§ ich Ihnen anLiete. Maurer zuckte bloß

mit den Schultern. Reelles «Geschäft, wenn Silberstein ihn rief! Zu einem reellen Geschäft brauchte ex doch ihn nicht! Nu? Um was handelt es sich? frug Maurer kurz. Der Wucherer öffnete die Kasse und entnahm ihr die schwarzen Perlen, welche ihm Hans gestern zum Verkaufe angeboten hatte. Ah ! . entfuhr es den Lippen Maurers. Schwarze .Perlen! Und Meder legte sich ein Lächeln um seine Lippen. Was verlangen Sie dafür? Ich will Ihnen einen sehr billigen

Preis machen, damit die Sache rasch erledigt wird. Sagen wir 30.000 Gulden, ant¬ wortete Silöerstein. Der Agent nahm die Perlenschnur zwischen die Finger, trat zum Fenster und kehrte nsch wenizen Minuten zurück. Nicht 30.000 Kreuzer ich MsE! Maurer, sind Sie verrückt ? fif i' «Hit SWer stein aus. Ich will. Ihnen was sagen, H«er Giltzrrstein. Sie sind ein alter Geschäftsmann und wir h«-en schon manches miteinander verdient. Mer

mir werden Sie d<ch «icht» »»rmachen ' Was soll .ich Ihnen vormachen? Me Ware liegt doch da! Maurer wurde durch das ruhige, sichere Auftreten Silüer- steins etwas stutzig. Er nahm nochanslL die Perlen und trug sie zum Fenster. Also machen Sie doch keine Witze mit mir, Herr Silberstein. Ich verstehe Sie nicht! Was haben Sir denn eigentlich? Die «Perlen sind doch nicht echt! Was wollen Sie von mir? rief Maurer. Silberstein riß die Augen «uf und rirf

: Was sagen Sie? Die Perlen sind mcht^ echt? Er ließ sie durch die Finder gleiten und gegen das Licht spielen, blickte den Geschäftsfreund wieder an und fing plötz¬ lich- laut zu lachen an. Ein aehanter Kerl, der Maurer, dachte er sich. Natürlich, wenn er behauptete, die Perlen seien falsch, wie konnte mim bst noch von Tausenden von Guldvn sprechen? A guter Spaß! rief Silberstein. Schau ich aus, als ob ich spassen möcht? antwortete Maurer

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Page 8 of 16
Date: 20.04.1914
Physical description: 16
führt nun an, daß Schreihofer dieses sein Verhalten auch der Ernestine Atzenhofer gegenüber gezeigt und sie zur Verschweigung des unehelichen Vaters bewogen habe, wogegen er Alimente und sonstige Unterstützungen bereitwillig zahlte. Da nun er (Maurer) natur¬ gemäß nicht der Vater des Kindes sein könne, Schrei¬ hofer aber zugegeben habe, der Vater zu sein, und dies auch jetzt nicht in Abrede stelle, so sei das Begehren, daß dies gerichtlich

sestgestellt werde, ein gerechtfertigtes. Das Kreisgericht St. Pölten wies aber die Klage ab, da Maurer bereits im Jahre 1907 Kenntnis von der Geburt des Kindes erlangt und nicht innerhalb dreier Monate die Widerspruchsklage eingebracht habe. Die erst im Jahre 1913 eingebrachte Klage fet daher längst ver¬ spätet. In der dagegen an das Wiener Oberlandes- gericht eingebrachten Berufung machte Maurer gel¬ tend, er habe nicht früher als im Jahre 1913

Vaterschastsangelegenheit, die sich zwi¬ schen Amstetten und Salzburg abspielte, Hai durch ein Urteil des Obersten Gerichtshofes ihren Abschluß ge¬ sunden. Der Lokomotivführer Ludwig Maurer hatte die mit seiner Gattin Ernestine, geborene Atzenhofer. im Jahre 1898 geschlossene Ehe im Jahre 1902 ge¬ löst, indem er sich von ihr trennte: im folgenden Jahre erwirkten die Ehegatten die gerichtliche Schei¬ dung ihrer Ehe, woraus die Frau in ihren Heimats¬ ort Amstetten übersiedelte

die Alimente bis zum Jahre 1912. Als er in diesem Jahre unter Kuratel gestellt wurde, lehnte sein Kurator weitere AlimenLationszahlungen mit der Begründung ab, daß der geschiedene Ehegatte Ludwig Maurer des¬ halb, weil er die Widerspruchsklage unterlassen habe, als der Vater des Kindes zu gelten habe. Zugleich wurde bei der Landesregierung Salzburg die Ab¬ änderung der Eintragung der Geburtsmatrikel in Mülln dahin erwirkt, daß der bisher

als unehelich unter dem Namen Atzenhofer eingetragene Knabe als ehelich mit dem Namen Maurer eingetragen wurde. Die Folge hievon war, daß die Vormund¬ schaft die bisher von Schreihoser bezahlten Alimente nunmehr von Ludwig Maurer, dem geschiedenen Gatten, verlangte. Hiedurch gelangte dieser zur Kenntnis, daß er, obwohl er seine Frau seit zwei Jahren nicht mehr gesehen, als der Vater des von seiner geschiedenen Frau geborenen Kindes ange¬ sehen

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Page 2 of 8
Date: 10.01.1898
Physical description: 8
. Bankfiliale; Stellvertreter; Heinrich Gschließer, Magistratsrath, Josef Feldmann, Procurist, Franz Maurer, k. k. Steuer-Oberinspector. Mitglieder der II. Claffe: Leopold Ratschiller, k. k. Finanz¬ rath, Dr. Anton Koster, Handelskammersecretär, Franz Haidenthaler, Vorstand der österr.-ungar. Bankfiliale, Franz Maurer, k. k. Steuer-Oberin- 'pector ; Stellvertreter : Heinrich Gschließer, Maai- stratsrath, Josef Feldmann, Procurisll, Emil Maurer, Finanz

-Rechnungsrevident, Dr.' Victor v. Swoboda, k. k. Finanzconcip st. Für die Stadt Innsbruck und Milten: III. und IV. Claffe — Vorsitzender: Leopold Ratschiller, k. k. Finanz¬ rath; Stellvertreter: Franz Maurer, k. k. Steuer- Oberinspector; Mitglieder der III. Claffe : Franz Maurer, k. k. Steuer-Oberinspector. Anton Eller, Gastwirt, Josef Kohlegger, Handelsmann; Stell¬ vertreter: Dr. Hermann Niederwieser, Magistrats- commissär, Ludwig Margreiter, Privatier

, Dr. v. Swoboda, k. k. Finanzconcipist. Mitglieder der IV. Claffe: Franz Maurer, k. k. Steuer-Ober- Jnspector, Franz Kerber, Wirt, Heinrich Gschließer, Magistratsrath: Stellvertreter: Alois Gebhart, k. k. Finanz-Rechnungsofficial, Dr. Victor v. Swo¬ boda, k. k. Finanzconcipist. Dr. Hermann Nieder¬ wieser, Magistratscommissär. Für den politischen Bezirk Innsbruck ohne Willen: III. u. IV. Claffe: Vorsitzender: Leopold Ratschiller, k. k. Finanzrath } Stellvertreter

, k. k. Finanzconcipist, Emil Maurer, k. k. Finanz-Rechnungsrevident, Franz Häusler, k. k. Conceptspraktikant, Camill Heller, k. k. Finanz-Rechnungsrevident. (Selbstmord.) Am Samstag um halb 10 Uhr Vormittag hat' sich der 33 Jahre alte Diurnist C. Capeletti in seiner Wohnung in der Schöpfstraße in Wilten erhängt, nachdem er sich vorher die Adern an beiden Händen geöffnet hatte. Capeletti, der an Verfolgungswahn litt, war in Innsbruck geboren, aber nach Trient

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Page 11 of 16
Date: 20.07.1899
Physical description: 16
. Leopoldine Maria, Tochter des Alois Haselwanter, Maurer, und der Maria geb. Hörtnagl. — Josef Anton, Sohn des Anton Wimmer, Monteur-Gehilfe, und der Aloisia geb. Zingerle. — Bertha Hirlanda Maria Anna. Tochter des Josef Sala, Commis, und der Anna geb. Matuschk. St. Nikol au s. Johanna Aloisia, Tochter des Jakob Prior, städt. Polizeiagent, und der Johanna geb. Nendwich. - Maria Emerenzia Margarethe, Tochter des Johann Fischler, Schuhmachermeister

, und der Maria geb. Abfalter. - Anna Josefa Maria Creszenzia, Tochter des Franz Kuen, Maurer, und der Maria geb. Scheiber. — Aloisia, Tochter des Adelbert Angermeier, Spänglergehilfe. und der Johanna geb. Mugenast. — Johanna Josef Franz, Tochter des Johann Gogl, Tischler, und der Emma geb. Egger. — Maria Rosa, Tochter des.Franz Neuwirth, städt. Wachmann, und der Maria geb. Hilber. — Karl Ludwig, Sohn des Archangelo Cajumi, Taglöhner, un der Pasqua

geb. Baldovini. Hötting. Margaritha Katharina, Tochter des Bernhard Rahm, Mu¬ siker, u. der Joh. geb. Metzner. — Johanna Bertha, Tochter des Peter Nögele, Polier, und der Johanna geh. Jordan. Josef Gabriel und Johann August, Söhne des Perlor- nig August, Schuhmacher, u. der Maria geb. Meyer. — Josef Franz Paul, Sohn des Franz Angermeier, Maurer, und der Maria geb. Hupfaus. — Creszenz, Tochter des Joses Kelderer, Bauer, und der Josefa geb

Hörmann. — Anton Jakob, Sohn des Anton Döderer, Bautech¬ niker, und der Maria geb. Jäger. — Otto Josef, Sohn des Josef Wieser, Schneider, u. der Anna geb. Gschösser. — Nikolaus, Sohn des Karl Reinftaller, Maurer, und der Julie geb. Penz. — Quirin und Johann, Söhne des De Martin Cletus, Arbeiter, und der Valentina geb. Mario. — Marianna, Tochter des Jakob Stöcker, Maurer, und der Theresia geb. Brandtstätter. — Franz Johann, Sohn des Franz

Meiß- gatterer. Verstorbene. Am 1. Juni Rudolf Zorn, Maurerssohn, 12 Jahre alt. — Am 3. Andrä Handle, Seilermcister, verehlicht, im 57. Jahre. — Am 4. Rosine Klingmschmied, Boten¬ tochter, Schülerin der 5. Cl. im 14. I. — Am 6. Johann Angerer, Gleinserwirt in Volders. — Am 7. Sebastian Krall, verehel., Maurer von Westendorf, 53 I. alt, Irrenhaus. — Am 12. Josef Außerhofer, verehl., Maurer von Obertilliach. 59 I. alt, Irrenhaus

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 21 of 40
Date: 20.12.1902
Physical description: 40
, Handschuhmacher, und der Karolina Mayer. — Herta, Tochter des Karl Mayr, Geschäftsreisender, und der Elvira Kellner. — Josef, Sohn des Eduard Nesele, Maurer, und der Maria Fesele. — Erwin, Sohn des Martin Hampl, Schuhmacher, und der Josefa Peer. — Maria, Tochter des Heinrich Schöpfer, k. k. Pvstoffizial, und der Katharina Mayr. — Otto, Sohn des Jakob Wenin, Bäckermeister, und der Philomena Leitner. — Leo, Sohn des Bartholom. Mayr, Wirt

geb. Schwarzenbach. — Konrad, Sohn des Konrad Heis, Maurer, und der Theresia, geb. Haller. — Robert, Sohn des Johann Mrak, Kanzlist, und der Paula geb. Wopfner. — Johann, Sohn des Franz Dollinger, Städt- arbeiter, und der Walpurga geb. Mayr. — Franz, Sohn des Anton Zederoser, Verkäufer, und der Mathilde geb. Mair. Hölting: Johann, Sohn des Alois Rauth, Postkondukteur, und der Agnes geb. Vochetzer. — Ottilie, Tochter des Johann Mühl

¬ berger, Postexpedient, und der Anna geb. Harrasser. — Rudolf, Sohn des Peter Vögele, Polier, und der Josefa geb. Jordan. — Johann, Sohn des Georg Hupfauf, Maurer, und der Johanna geb. Fritz. — Elisabeth, Tochter des Ernesto Rastelli, Taglöhner, und der Elisabeth geb. Haesler. — Ferdinand, Sohn des Josef Thöni, k. k. Rechnungs-Unter¬ offizier, und der Aloisia geb. Posch. — Josef, Sohn des Josef Meister, Maurer, und der Filomena geb. Hatzl

. — Maria Magdalena, Tochter des Franz Angermair, Hausknecht, und der Maria, geb. Hupfauf. — Anna, Tochter des Johann Fischler, Metzgerme'ister, und der Anna geb. Rainer. — Joses Sohn des Josef Nigg, Buchhalter, und Amalia geb. Zingler. Kasimir, Sohn des Francesco Nossi, Maurer, und der Fran¬ ziska geb. Bonisegna. — Rosa, Tochter des Alois Schranz, Buchbinder, und der Helena geb. Bliem. — Johann, Sohn des Franz Serafikus Fuchs

, Geschäftsleiteraspirant, und der Helena geb. Hofer. Pradl. Adolf, Sohn des Josef Stigger, Bahnbediensteter, und der Franziska geb. Schmid. — Josef, Sohn des Heinrich Kavcik, Oberjäger, und der Elisabeth 'geb. Stegbauer. — Erwin, Sohn des Johann Millonig, Heizer, und der Gisela geb. Taurer. — Anton, Sohn des Franz Wörle, Maurer, und der Anna, geb. Kicchebner. — Bertha, Tochter des Alois Praschl, Heizer, und der Luzia geb. Mair. — Johann, Sohn des Johann Diem, Kondukteur

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Page 6 of 20
Date: 31.12.1921
Physical description: 20
einen Einbruch in das dort befindliche Magazin des Roten Kreuzes beabsichtig ten, entwichen. Diebstähle in Gasthäusern. Ans der Gaststube des Wirtshauses in der Kirschentalgasje 6 tu Innsbruck hat ein Unbekamlter die Pendeluhr mit Alumintmnzfffer- blatt im Werte von 60.000 K gestohlen. Die Uhr war ungefähr einen halben Meter lang. — Aus dem Gast- Hause des Ferdinand Maurer in Affenhausen, Ge- meinde Obermieming, wurde Schweinefleisch und Speck im Gesamtgewichte von ungefähr 50 Kilograrmn

und einige Kilogranrm Rindfleisch tm Gssambwerte von 56.000 Kronen gestohlen. Mißlungener Eiubruch tu das Berg-Jsel-Mnsemn. In der Stacht zum 27. d. M hat sich aus dem Berg Jsel in der Nähe des Museums zwischen dein Reichswehrrncmn Josef Maurer und einem Unbekannten ein Feuerge- secht entwickelt. Maurer, B-ehrmarm des' 12. Alpenjäger- Reg., 5. Komp., hatte am Berg Jsel Wachtposten bezogen. Plötzlich vernahm er, daß der Hund in der Restauration auschlug, er wurde durch diesen Umstand cuff die Mög lichkeit

eines Einbruches aufmerksam ge »nacht. Seine Vermutung Hatte sich bestätigt. Hinter dem Museum sprang ein Mann hervor und feuerte aus Maurer zwei Schüsse ab, wahrscheinlich aus einer Handwaffe. Maurer erwiderte das Feuer und schoß viermal auf den Unbekannten, der tn der Richtung gegen das Andreas- Hofer-Dcnkmal hin die Flucht ergriff. Bon dort aus fiel noch ein dritter Schntz gegen Maurer, der aber unverletzt blieb. Die näheren Nachforschungen ergaben, daß an der Westseite des Museums bei einem Fensterbalken

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Page 4 of 16
Date: 30.06.1911
Physical description: 16
die Gesellschaft am selben NaH- mittag unser Städtchen, um nach Brixen weitet- zufahren. (Ein falscher Grundbuchskommis¬ sär verhaftet.) Der „Br. Ehr." wird auh Sterzing, 27. Juni geschrieben: Anfangs dD Monats tauchte in \kt hiesigen Gegepd ein angeblicher Dr. Maurer auf, der sich als fiitnt des beurlaubten Gr undbuchsko m rnissäxs ausgab und in Mareit bei einem dortigen Be¬ sitzer Vermessungen eines Grundstückes vornahm und mit der Partei ein Protokoll

aufmch-m. DchrH folgenden Zufall wurde der angebliche Doktor Maurer entlarvt: Am Fronleichnamstage mach¬ ten mehrere Beamte einen Ausflug nach Telfes, wo sich im dortigen Gasthause auch der angeb¬ liche Dr. Maurer in Gefellschaft befand. Beim Mgehen der Herren Beanttyr stellte Tr. Maurer diesen eine Laterne bei, Am nächsten Tage schickte der Besitzer der Laterne ein Mädchen nach Sterzing, um dieselbe zu holen. Das Mädchen fragte irrtümlicherweise

beim Gerichte nach jenen Herren Beamten, welchen die La¬ terne zum Heimgehen geborgt wurde. Bei dieser Gelegenheit fand der Gerichtsbeamte heraus, daß der Pseudo-Doktor Maurer ein gewisser Karl Bulanek, Kanzleigehilfe aus Reutte, war. Der¬ selbe hatte kürzlich hier beim Gerichte wegen Be¬ trugs eine Arreststrafe abgebüßt und wurde aus freien Fuß gesetzt. Er war im Arreste mit einem Mann aus Telfes bekannt geworden und hielt sich dort zwölf

Maurer Angela Za- vatta aus Verona wegen Verbrechens des in Bozen verübten Embruchsdiebstahles einen Steck¬ brief erlassen. (Dliebereien.) Dem Kunstnn'Äer Josef Rößler in Bozen Wurden 150 Stück leere Mchl- säcke entwendet. — In Oberlang, Bezirk Wels¬ berg, wurden dem Jakob Plairner zwei sil¬ berne Zylinderuhren mit einer viersträngigen silbernen Kette gestohlen. (Ein Renkontre.) Man schreibt uns aus Bozen: Der hiesige christtichsoziale „Tiroler

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