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Innsbrucker Nachrichten
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Page 5 of 12
Date: 23.05.1919
Physical description: 12
am 18. Mai, wie Sie anführ en, eröffnet wurde. Die Achenseebahn hat wohl bereits den Frachtenbetrieb aus genommen, nicht aber Len Personenverkehr. Laut auf liegendem Fahrplane der Achenseetzahn wird dieselbe den Personenverkehr auf der Achenseebahn mit 1. Juni l. I. aufnehmen, jedoch nur an Sonn- und Feiertagen die Personenzüge verkehren lassen. An Wochentagen sollen keine Personenzüge verkehren, wodurch die Dampfschiff fahrt ebenfalls gezwungen wäre, nur an Sonn- und Feiertagen im Anschlüsse

verließ. Laut Angabe der Wirtin soll Leutnant Mayr hernach geäußert haben, er möchte den Wirt zerreißen, wenn er ihn da hätte, das Haus werde in drei bis vier Tagen anders ausschauen, er werde nach Innsbruck gehen und in drei oder vier Tagen mit 50 Mann wiederkommen; der Wirt müsse erschossen werden: er lasse sich die Hand abhacken, wenn das Haus nicht in einigen Tagen anders ausschaue. Leutnant Niederwieser und Steueramtskontrollor Peer bekunden jedoch als Zeugen, daß di« Angaben der Wirtin unrichtig

letzteren mit dem Beisügen, daß Albert Kuen auch bei der Fesselung durch Halten der Hände des Betroffenen tätig mitgewirkt habe. Franz Maurer gesteht zu, bei der Hinausschleifung des Josef Peer ins Frei« zugegriffen und mitgeholfen, während des „Aussackelns" dessen Hände sestgehalten und auf ihn losgeschlagen zu haben. Laut der Angaben des Abraham Santer, des Anselm Reindl sowie der Zeugen Anton Kuprian und Peter Pauk Gritsch hat er auch beim Binden des Mißhandelten tätig mitgewirkt. Vor der Abfahrt

. Sein Geständnis wird von den Beschuldigten Franz Maurer, Tobias Rimml, Franz Josef Gstrein, Peter Paul Gstrein, Albert Kuen, Anselm Reindl und F. I. Nüssig bestätigt. Laut Angabe des Peter Paul Gstrein und Albert Kuen hatte er den Josef Peer vor dem Gasthause am Hals« und rief als erster nach einem Stricke. Der Beschuldigte hat ihn bei der Gegenüberstellung als den bei' seiner Freiheitsberaubung am tättgsten Mitwirkenden agnosziert. Johann Alois Grüner stellt in Abrede, den Josef Peer berührt zu haben. Laut

der Angaben des eFrdinand Kuen und Franz Joses Nüssig hat er jedoch beim Hinausschleifen und laut jener des Anselin Reindl auch beim Binden des Steneramtskontrollor mitgeholfen. Reindl erwähnt ausdrücklich frie heisere Stimme des Beschuldigten, welcher damals zugegebenermaßen an einem Stimmleiden laborierte. Peter Paul Gstrein ist übereinstimmend mit den Angaben der Be schuldigten Ferdinand Kuen, Valentin Kuprian und Anselm Reindl geständig, bei ter Fesselung die Hand des Josef Peer festgehalten

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 19 of 24
Date: 08.03.1894
Physical description: 24
19 Gdict. Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Ab¬ handlungsinstanz wird über freiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bürger¬ meisters in Klausen, die Feilbietung -der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehl Hof er, Besitzer des alten Postgasthauscs in Klausen gehörigenRea- litäten, als: A. Erworben laut Kauf vom 4. August 1865, Fol. 900: Cat.- Nr. 459, der Langrainhvf in Villanders, lit. A , das sogenannte Wasenhaus, lit

. B., Wies seid von 12 Tagmahd 300 Klftr., lit. C., Weinbau von 2 V, Gräber; ferner a>T' Cat.-Nr. 438 unter der Straße ein vom Eisack und Gimpelebach öfters gestörter Grund ; dann die vermöge Gemeindewaldtheilung vom Jahre 1745, Fol. 96 und 139, zugetheilten zwei Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders: Gr.-Parc.-Nr. 167 Weingarten von 1287 Klftr. „ 168 Weide von 131 Klftr. „ 169 Wiese von 3 Joch 66 Klftr. „ 170

Acker 1 „ 151? „ „ 622 Wald 3 „ 266 „ .. 2296 „ .. 2 1478 „ 2309 Weide 3 „ 251 „ .. 2310 „ „ 106 ., „ 3015 Wiese „ 251 „ „ 211 Weingarten von 157 „ Bau-Parc.-Nr. 24 Bauarea „ 25 „ Gr.-Parc.-Nr. 171 Weiugarten „ 103 „ „ 172 Unproductiv „ 145 „ „ Acker „ 1359 „ „ 173 Unproductiv „ 68 „ „ 175 Weide 35 „ „ 176 Wiese 625 A usftnfspreis 4200 fl. B. Erworben laut Kauf vom 9. Dec. 1887, Fol. 1203: Cat.-Nr. 461, Grundbesitzbvgen

Nr. 22 der Gemeinde Villanders, ein Gebäude oder Archiv, Bau-Parc. 25 Bauarea von 9 Klafter. Ausrufspreis 300 fl.s 6. Erworben laut Kauf vom 10. März 1863, Fol. 246: Aus dem s. g. Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde Latzfons gelegenen Cat.-Nr. 115/141 die erste Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächenmaß enthält von 1430 Quadratklftr. an Weingarten und 2822 Quadratklftr. an ödem «ruck. Laut Besitzbogen Nr. 212 der Gemeinde LatzfonS

: Gr.-P.-Nr. 12/32 Weide von 1 Jauch 1281 Klftr. „ 12/33 Weingart von 664 „ >, 12/34 „ 764 .. ' Ausrufspreis 250 fl. 1). Erworben laut Kauf vom 21. April 1875, Fol. 548: Cat.-Nr. 703%, das Schloß Anger bezeichnet, I. Parthie Bau-P.-Nr. 36 Bauarea von 4 Ar. 28 w. „ 142 Wiese 1 „ 99 „ 144 Weide „ 4 „ 06 „ .. 217/1 Wiese „ 2 .. 01 „ 217/2 Garten „ 1 „ 91 „ sammt dem Wasserbezugsrechte. Ausrufspreis 6000 fl. II ParthieG.-P.-Nr.143 Wiese von iHekt. 9Ar

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 18 of 40
Date: 03.03.1894
Physical description: 40
18 G-iet. Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Ab- Handlungsinstanz wird über fteiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bürger¬ meisters in Klausen, die Feilbietung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehlhofer, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigenRea- litäten, als: A. Erworben laut Kauf vom 4. August 1865, Fol. 900: Cat.-Nr. 459, der Langrainhof in Villanders, lit. A., das sogenannte Wasenhaus, lit

. B., Wiesfeld von 12 Tagmahd 300 Klftr., lit. C., Weinbau von 2 1 /* Gräber; ferner aus Cat.-Nr. 438 unter der Straße ein vom Eisack und Gimpelebach öfters gestörter Grund ; dann die vermöge Gemeindewaldtheilung vom Jahre 1745, Fol. 96 und 139, zugetheilten zwei Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders: Gr.-Parc.-Nr. 167 Weingarten von 1287 Klftr. „ 168 Weide von 131 Klftr. * 169 Wiese von 3 Joch 66 Klftr. „ 170 Acker

„ 1 „ 1517 „ 622 Wald „ 3 „ 266 „ 2296 „ „ 2 .. 1478 2309 Weide „ 3 „ 251 „ 2310 „ .. 106 .. „ 3015 Wiese „ 251 ., „ 211 Weingarten von 157 „ Bau-Parc.-Nr. 24 Bauarea „ 25 „ Gr.-Parc.-Nr. 171 Weingarten „ 103 „ „ 172 Unproductiv „ 145 „ „ .. Acker 1359 „ „ 173 Unproductiv „ 68 „ 175 Weide „ 35 „ 176 Wiese 625 ^A'usftufspreis 4200 fl. 8W?/B. Erworben laut Kauf vom 9. Dec. 1887, Fol. 1203: « Cat.-Nr. 461, Grundbesitzbogen

Nr. 22 der Gemeinde Villanders, ein O^bäude oder Archiv, Bau-Parc. 25 Bauarea von 9 Klafter.W« Ä. m Ausrufspreis 300 flU M 6. Erworben laut Kauf vom 10. März 1863, Fol. 246: Aus dem s. g. Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde Latzfons gelegenen Cat.-Nr. 115/141 die erste Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Fiächenmaß enthält von 1430 Quadratklstr. an Weingarten und 2822 Quadratklstr. an ödem Grund. Laut Besitzbogen Nr. 212 der Gemeinde

Latzftms: Gr.-P.-Nr. 12/32 Weide von 1 Jauch 1281 Klftr. „ 12/33 Weingart von 664 „ „ 12/34 » .. 764 Ausrufspreis 250 fl. D. Erworben laut Kauf vom 21. April 1875, Fol. 548: Cat.-Nr. 703V«, das Schloß Anger bezeichnet, I. Parthie Bau-P.-Nr. 36 Bauarea von 4 Ar. 28 m. „ 142 Wiese „ 1 99., 144 Weide „ 4 „ 06 „ .. 217/1 Wiese „ 2 „ 01 „ 217/2 Garten „ 1 „ 91 „ sammt dem Wasserbezugsrechte. Ausrufspreis 6000 fl. H. ParthieG.-P.-Nr.l43 Wiese

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Page 24 of 36
Date: 24.02.1894
Physical description: 36
— 24 •feiet. Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Ab- handlungsinstanj wird über freiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bürger¬ meisters in Klausen, die Feilbietung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehl Hof er, Besitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigenRea- litäten, als: A. Erworben laut Kauf vom 4. August 1865, Fol. 900 : J Cat.Mr. .459, der LangrainW in Villanders, llt. L, das sogenannte WaseNhaus

, Ui. B., Wiesfcld von 12 Tchmahd 300 Klstr., lit. 6., 'Weinbau von 2 % Gräber; ferner aus Cat.-Nr. 438 unter der Straße ein vom Eisack und Gimpelebach öfters gestörter Grund ; dann die vermöge Gemeindewaldtheilung vom Jahre 1745, Fol. 96 und 139, zugetheilten zwei Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders : Gr.-Parc.-Nr. 167 Weingarten von 1287 Klstr. „ 168 Weide von 131 Klstr. „ 169 Wiese von 3 Joch 66 Klstr. „ 170 Acker

„ 1 „ 1517 „ 622 Wald 3 266 2296 .. .. 2 .. 1478 „ 2309 Weide 3 251 .. „ 2310 .. 106 „ „ 3015 Wiese „ 251 „ „ 211 Weingarten von 157 „ Bau-Parc.-Nr. 24 Bauarea „ 25 „ Gr.-Parc.-Nr. 171 Weingarten „ 103 „ „ 172 Unproductiv „ 145 „ „ „ Acker „ 1359 „ „ 173 Unproductiv „ 68 „ „ 175 Weide „ 35 „ 176 Wiese 625 „ Ausrufspreis 4200 fl. L. Erworben laut Kauf vom 9. Dec. 1887, Fol. 1203: Cat.-Nr. 461, Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde

Villanders, ein Gebäude oder Archiv, Bau-Parc. 25 Bauarea von 9 Klafter. Ausrufspreis 300 fl. C. Erworben laut Kauf vom 10. März 1863, Fol. 246: Aus dem s. g. Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde Latzfons gelegenen Cat.-Nr. 115/141 die erste Parthie, welche nach erfolgter Ausmessung ein Flächenmaß enthält von 1430 Quadratklstr. an Weingarten und 2822 Quadratklstr. an ödem Grund. m& ÜSidÜ Laut Besitzbogen Nr. 2 12 der Gemeinde Latzfons

: Gr.-P.-Nr. 12/32 Weide von 1 Jauch 1281 Klftr. „ 12/33 Weingart von 664 „ „ 12/34 „ 764 „ Ausrufspreis 250 fl. D. Erworben laut Kauf vom 21. April 1875, Fol. 548: Cat.-Nr. 703 V«, das Schloß Anger bezeichnet, I. Parthie Bau-P.-Nr. 36 Bauarea von 4 Ar. 28 m. „ 142 Wiese „ 1 „ 99 „ „ 144 Weide „ 4 , 06 217/1 Wiese .. 2 01 .. 217/2 Garten „ 1 „ 91 sammt dem Wasserbezugsrechte. Ausrufspreis 6000 fl. II. ParthieG.-P.-Nr.143 Wiese von iHekt. 9Ar. 95m

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Page 1 of 20
Date: 11.04.1911
Physical description: 20
: „In frühe¬ ster Zeit bienten gewisse 0Kb erden und unar¬ tikulierte Schreitöne, die unwillkürliche Zeichen innerer Zustände find, dazu, den notwendigen Verkehr unter den Menschen zu vermitteln; und im Anschlüsse an sie ge¬ brauchte man gelegentlich auch Geberden und Schreitöne mit willkürlicher Beden-! tung." Achten lvir nun auf den genetischen Zusammenhang : Eine Freudens- oder Schmer- zensbewegung Preßt mittels der Atmungsorgane einen Laut ans

; dieser Laut assoziiert sich mit' der Bewegung als Ausdruck des inner« Zu¬ standes; dieser Laut gibt vermöge dieser Asso¬ ziation voll dem inner« Zustande eines Men- fchen oder eiltes Tieres Kenntilis; dieser Laut vermag andererseits wieder die ihm entspre¬ chende innere Bewegung in andere hervorzn- rufen. Wir dürfen daher mit Recht der Auf¬ fassung eines modernen Physiologell beipflich¬ ten, der sagt, daß wenn jemand bei dem Rufe „Feuer

. Die Reflextätigkeit ist in beiden Fällen offenkundig; uns ist die ursprünglich rein me¬ chanisch-reflektorische Tätigkeit durch die Nütz¬ lich k e i t s e r f a h r u n g gegenseitiger Hilfe¬ leistung beim Menschen zu einer mehr oder weniger freiwilligen Selbsttätigkeit geworden. Wie man dazu kam, eine Ausdrncksbewegung (Empfindungslaut) willkürlich zu gebrau¬ chen, um die den Laut begleitende Empfindung oder die bei den Genossen gemutmaßtc Em¬ pfindung

hervorznrusen, — wie man dazu kam, den Empfindungslaut von der ihn begleiten¬ den Empfindung zu unterscheiden, zu trennen, hierauf anwortet Blaick:„Durch die Nachahmung entsteht Bewußtsein vorn Laut und durch den Laut wird nun die Empfindung hervorgernfen. Während also sonst der Laut nur ein tut*

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Page 10 of 10
Date: 20.07.1942
Physical description: 10
(Nachdruck verboten) 8 Die ZHenisi ir lüssnwe? Roman von Franzhans von Schönthan Verlegt bei Prometheu3-Verlag Dr. Eichacker, Gröbenzell bei München Das matf sehr verdächtig, und da mußte man doch gleich mal... Aber dazu kam es nicht mehr, denn plötzlich fühlte Marietta, wie ihr der Ring mit einem heftigen Ruck entrissen wurde. Hinter ihr stand hochaufgerichtet, mit zorn funkelnden Augen, Käthe ... sie griff jetzt auch nach der Tasche und rief mit zitternden Lippen, aber sehr laut und deutlich

. Käthe/ der die Tränen über die Wan gen liefen, hatte inzwischen blitzschnell den Ring mit dem Rosenkranz wieder in das rosa Papier gewickelt und die Tasche unter den Arm ge klemmt, als ob man sie ihr entreißen wolle. „Wer hat hier angefangen?" fragte der Spielleiter. „Wer hat laut in die Aufnahme hineinge rufen?" „Ich", schluchzte Käthe, „aber es ist infam, heimlich meine Tasche zu durchwühlen und mich zu verdächtigen!" „Das ist keine Entschuldigung für Ihr un glaubliches Benehmen", gab

und scharf: „Wie kann man sich nur so gehen lassen, das ist doch nur die Adresse des Arztes. Du hast dem jungen Mädchen bitter unrecht getan und wirst sie um Verzeihung bitten." *„Was .... Ich um Verzeihung bitten — diese Hochstaplerin?" „Ruhe!" rief jetzt Stohansl laut, wurde aber sofort, von Marietta unterbrochen. „Ich um Verzeihung bitten, diese scheinheilige Kröte? ... Ich denke gar nicht daran", schrie gellend Marietta. „Also so weit ist es schon zwischen euch gekommen." Die herumstehenden Arbeiter

lachten, denn da war ja endlich einmal ein richtiggehender Krach! „Janz jroß is unsere Marietta heute. . . jleich wird se dem armen Mädchen noch eine kleben!" Da wurde die Ateliertür aufgorissen! , „Achtung, die Herren kommen mit dem Ame rikaner", erscholl die rauhe Stimme des Pfört ners so laut, daß sie alles übertönte, und schon flog die eiserne Tür wieder zu. Diese Worte wirkten wie ein Fliegeralarm. „Da haben wir die Bescherung", knirschte wütend der Spielleiter zwischen den Zähnen

: „Wer ist dieser Mann dort?" Sah der Amerikaner plötzlich Gespenster, oder war es ein Schlaganfall. Aengstlich umdräng ten ihn die Herren des Vorstandes: „Das ist Herr Willy von Pfeil, unser neuer Darsteller, ein großer Künstler, wollen Sie ihn gleich kennenlernen?" ' ----- „Später, später!" wehrte Mister Kean ab und murmelte sinnend vor sich hin: -- „Mister Pfeil?" beinahe hätte Mister Kean sich vergessen und laut „Unmöglich!" gebrüllt, denn er wußte es besser, daß dieser Mann da drüben, der große

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 10 of 12
Date: 08.04.1917
Physical description: 12
Aktenrcgake standen, zeigte ihr einer der Herren, die alle eifrig über ihre Arbeit gebeugt saßen, eine Liste mit vielen, vielen Namen, und mitten drin stand auch Peter Moser, und dan'ben kurz und unheimlich „tot". - Tie Kathrin las es selbst, langsam und laut und erschrak über ihre eig ne Summe, die es wagte, so etwas auszusprechen. Datin zeigte ihr der fremde Herr noch die amtliche Bestätigung und auch den Tag konnte er ihr sagen, an dem Peter Moser gefallen war. Jetzt waren es schon beinahe vier Wochen

den Höfen, die bei einander lagen. Nein, so ganz recht hatte der Beamte doch nicht. Sie, die Kathrin, hatte ihren Mann so gern, wie es eben in ihrer ernsten, harten Natur lag. Nicht laut und stürmisch, aber mit einer stillen, starkett Liebe, in selbstverständlicher Treue. Und der Peter hatte wohl gewußt, was für einen Schatz er an seinem Weibe hatte und lohnte es ihr mit gleicher Liebe und Treue. So hatten sie fünf Jahre läng einträchtig uttd zufrieden auf chrem weltfernen Hof gehaust, wußten wenig

von den anderen und beneideten niemand. Und jetzt war das alles ans — für immer aus, well der Peter tot war. Die Kathrin blieb stehen und sagte ganz laut vor sich'hin: „Tot". — Scheu sah sie sich dann um. Hatte jemand etwas gesagt? Nein, es war ganz still, lautlos tanzten unermud.ich die weißen Flocken hernieder, immer tiefer sank die jrühe Nacht. — Es war ein schweres Gehen in dem weichen, srischgefallenen Schnee, die Kathrin merkte auf einmal, wie müde sie war. Und es war noch weit bis zum Tannenhof. — Der Tannen hof

! — Ja, nun würde Peter seinen Hof nimmer sehen, auch die schönen Bäume nicht, die hinter dem Hause standen und auf die er immer so stolz gewesen. Und das Vieh nicht und den alten, treuen Karo nicht, — ja, und sein Weib, die Kathrin auch nimmer. Wenn sie auch noch so lange wartete, der Peter kommt nie mehr zurück. „Tot". Wieder sagte sie es ganz laut, und erschrak über das Wort, das in der Stille erklang. Ob es nocy sehr weit war bis nach Hause? Sie wußte es plötzlich nicht mehr recht, wie lange sie schon gegangen

; der bittere Schmerz, den sie den ganzen Tag qualvoll fest in ihrem armen Herzen zurückgchalten hatte, brach schrankenlos mit Naturgewalt hervor und ein unsagbar jammervolles Schluchzen und Weinen zerriß den müde Körper. Nichts Mensch.iches mehr hatte diese Qual, die laut und tierisch in die stille Nacht hinausschrie. Aber niemand hörte die wi.de, leidenschaftliche Verzweiflung, — die starre, schneedurchschwängerte Lust verschluckte gierig je den Laut. — Leiser und stiller wurde schließüch Kathrins

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 3 of 12
Date: 26.01.1932
Physical description: 12
." * Vor Sora Gelsominas Fenstern ließ eine Sommerzikade ihre Stimme laut und eindringlich erklingen. Sora Gelsomina hob drinnen aufhorchend den grauhaarigen Kopf, schob die Brille in die Stirn und sah verwundert hinüber zu Iulietta Serra, ihren jungen Gast, der seit drei Tagen seinen Einzug in ihrem Hause gehalten hatte. „Horch, Iulietta, ist es mir doch verwunderlich, die Zikaden hier droben schon um diese Zeit zu hören", sagte die Base und schlug um in dem Buche, in dem sie gelesen hatte. „Horch

, wie laut man sie hören kann, die fröhliche Zirperin. Sind doch beinah schon ganz verstummt, seit Giulio Landri seinen Cy- presienhain schlug, weil er Weinstöcke anpflanzen wollte. So laut und lustig surren die Zikaden auf meiner Heimatinsel Capri in ganzen Schwärmen. Hat sich wohl gar eine davon verflogen zur alten Sora Gelsomina hier herauf, ihr einen Gruß vom sonnigen Capri zu bringen? Hab' seit Jahren keine mehr so laut und eindringlich droben gehört." Iulietta hatte einen roten Kopf bekommen

überantworteten. In dem Wahn, der Graben zwischen den bürgerlichen Ländern und dem roten Wien könne nicht breit genug sein, gingen die Schöpfer der Verfassung so weit, aus dem Lande Niederösterreich dessen uralte Hauptstadt herauszuschneiden, ein Verwaltungsgebiet ohne natürlichen Mittelpunkt auszurichten, die tausendfachen wirtschaftlichen Fäden zwischen Wien und dem niederösterreichi schen Hinterlande durchzureihen. Die Not Niederösterreichs klagt die Urheber jener politischen Schlächterarbeit laut

Wohnbausteuererhöhung festhält. * Die Sozialdemokraten sind selbstverständlich sehr erbost, daß Stimmen für Seipel laut werden und die „A. Z." beklagt sich sogar, daß die Sozialdemokraten „schmählich übervorteilt" wurden. Sie hätten in den letzten Wochen verschiedenen Ge setzen, die gegen ihre Interessen waren, zugestimmt und da durch der bürgerlichen Mehrheit geholfen und nun wage man es, mit einer „klero-fafchistifchen" Regierung zu drohen. Die „A. Z." bezeichnet das als ein „unmoralisches Vorgehen" lind äußert

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Page 6 of 8
Date: 06.03.1943
Physical description: 8
Stunden alt, es schlief alles tief und ohne Laut in Haus und Hof des Bauern auf der Rosenstatt. Martin lehnte eine Weile auf dem harten Lager seines Knechtbettes und starrte hinaus auf den nwndbeschienenen Hof. Langsam fanden seine Ge danken zurück in die Wirklichkeit von Haus und Mond und Nacht. Die Gesichte des Traums standen noch um ihn und begannen mählich zu verblassen. Doch wenn er die Augen zutat. sah er immer noch gleichsam sich selber ins Gesicht, sich, dem jungen Bauer auf der Rosenstatt

. Aber andere wuchsen empor, wunderliche, heiße, die er nicht mehr los wurde. Zuletzt aber war es soweit, daß er die Halfter des Falbhengstes von neuem löste, daß er einen Strick aus dem Roßgeschirr löste und vor sich und dem Roß die Stalltür aufschob. Der tänzelnde Tritt des Hengstes wurde nicht hörbar aus dem weichen Rasen. Hinter dem Hause im schwarzen Mond schatten hielt Martin an. Ohne Laut trat er zurück und hob den Arm. Der Strick zischte durch die Luft und klatschte scharf auf den Rücken des Hengstes

. Das Falbroß aber wieherte kurz auf und schoß mit wildem Satz aus dem Schatten hinaus. Eine Weile sah Martin noch die sprühenden Funken unter den Hufschlägen, hörte den dumpfen Galopp unter den schütteren Kiefern des nahen Waldes Mählich erlosch wieder jeder Laut, die Wiesen schimmerten im Tau und draußen über dem Moor sah man wie einen Silberstreifen den See. Als Martin wenige Augenblicke später über die Stiege zu der Kammer des Bauern hinaufschritt, hatte er seine Ruhe halbwegs wieder zurück Der Bauer

, lauschte Martin ver haltenen Atems nach einem Laut des Falbhenastes Er schrie: „He. Falber, he!" und lauschte wieder. Aber das Moor lag stumm und drohend um ihn. Nur das Glucksen des guellenden Wassers erwachte hinter seinem hastenden Schritt. Bald sank er tief ein, bald lag der Boden fester. Hinter jedes Kieferngestrüpp spähte er. alle Bir ken bog er zur Seite. Näher und näher rauschte der winterkühle See. Und dann fand der Roßknecht den Hengst. Das war hinter einem Föhrenriegel, wo der Boden

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Page 8 of 12
Date: 19.07.1935
Physical description: 12
für die Rückkopplung. Durch Bewegung dieses Knopfes in der am Empfänger oder in der Gebrauchs anweisung angegebenen Richtung nach „laut" oder „fest" hin oder, wie der Techniker sagt, durch Anziehen der Rückkopplung, steigt nicht nur die Verstärkung, sondern auch die Trennschärfe des Empfängers. Ueber einen gewissen Punkt hinaus dürfen wir den Rückkopplungsknopf jedoch nicht drehen. Wir erkennen dies an dem Auftreten von Verzerrungen der Musik und Sprache, an einem leisen Knacken aus dem Lautsprecher und endlich

: den Lautstärkeregler. Dieser wirkt bei den in Be tracht gezogenen Geräten immer so, als ob wir die Arbeits weise der Antenne verschlechterten (bei „leise") oder ver besserten (bei „laut"). Es wird allerdings nicht nur die Laut stärke des gewünschten Senders größer, sondern leider auch die Lautstärke der Störungen. Der Lautstärkeknopf erhöht bei Rechtsdrehung die Lautstärke, verschlechtert aber gleichzeitig die Abstimmschärfe. Die Kunst, mit einem kleinen Empfänger guten Fern empfang zu erziele», besteht nun darin

die Rückkopplung ruhig bis an den kritischen Punkt heran. Darüber hinaus zu drehen hat keinen Zweck, weil dann nur die Nachbarschaft gestört würde. Nun stellen wir in der bereits besprochenen Weise die Abstim mung genau auf den gewünschten Sender ein. Ist die Laut stärke größer als genügend, so drehen wir nun die Lautstärke- regelung, nötigenfalls die Rückkopplung etwas zurück. Ist die Lautstärke jedoch immer noch zu gering, so bewegen wir den Lautstärkeknops nach „fest" hin, immer unter geringer Nach stellung

die Rückkopplung fest an. Ist die Lautstärke noch nicht groß genug, so wird auch der Laut stärkeregler aufgedreht und wie oben beschrieben nach Er reichen der gewünschten Lautstärke der Rückkopplungsknopf wieder ein wenig zurückgestellt unter gleichzeitigem Anziehen der Lautstärkeregelung. Wir müssen immer daran denken, daß die Klangtreue des Empfängers am besten ist, wenn die Rück kopplung nur wenig ausgenutzt wird. Allerdings ist dabei die Abstimmschärfe gering. Glücklicherweise klingen diese Anleitungen

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Page 17 of 18
Date: 24.08.1910
Physical description: 18
ihn, den Unheimlichen, der vom Beitende nahte ünd an ihre Seite trat; keiner hat ihn gehen und stehen sehen, ,und doch erfüllte seine Gegenwart b-eide, den Spieler und Tore,, mit Entsetzen und Grauen. Noch einmal schlug sie die halbgebrochenen Augen auf und sah ihm ins furchtbare Antlitz. ' Gin Schauer überlief ^ihren Körper, als sein eisiger Hauch sie traf — noch ein kurzer^ Üöchelnder Laut und sie legte den Kopf auf die Seite. Laut weinend sank

der Herrschaft; die hat sie fast eingetreten, weil niemand öffnete, denn unten ans dem Hausflur drang schon blendend heller Feuerschein her¬ auf und Rauchschwaden zogen die Treppe empor. Endlich öffnete der Bauer mit schreckfahlem Antlitz. ,,Wcks' aibts?"" wollte er fragen, aber es kam nur ein unartikulierter Laut heraus, und dann ist er laut weinend wie ein Unsinniger in der Kammer umhergerannt, in der Rage nach dem und jenem wertlosen Tinge

nach, und nach ihm die Mägde mit ihren Kleidern und Max mit der Großmutter, die beten wollte und mit den zitternden Lippen nichts herausbrachte, als immer nur: „Ah, wa wa wa wa! das Unglück, das große Unglück muß ich noch, derleben! Ah, wa wa 'wa wa!" Alles lief schreiend ünd laut weinend kopflos durch, einander, «und ans verschlossene Hostor donnerten laute Axtschläge, bis es aufsprang und die ersten Nachbarn eindrangen. Line stieß einen lauten Schrei

aus und eilte wie wahnsinnig zurück nach der Haustür. Sie mußte zurück — die helle Flamme schlug ihr entgegen. „Ludwig! Ludwig!" schrie sie wie rasend, „wo ist der Ludwig? Schnell, Max, ach guter, lieber Max, steig flugs, was du kannst, die Leiter hinauf und schau zu, ob der Ludwig her¬ unter ist! Es brennt noch nicht in seiner Kammer. Schlag 's Fenster ein! Ach, schnell, schnell, schnell!"" Tia fing die Bäuerin an laut zu klagen. Es währte

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 17 of 20
Date: 30.10.1897
Physical description: 20
zurückzukehren, und wurde nur durch sein mitfühlendes Zureden wie¬ der bewogen zu bleiben. In einer Nacht — e« war kurz nach 12 Uhr — fitzt Kittie wieder bei ihrer Lampe und liest an einer neuen Novelle, welche ihr der freund¬ liche Aufseher geschickt hat, als eS ihr mit einem Male so vorkommt, als höre sie einen leisen, schlurrenden Schritt auf dem Bahnsteig vor dem Hause. Sie schrickt zusammen und horcht. Laut¬ lose Stille. Nur das Ticken

sieben markierte, bis an die Zähne bewaffnete i Kerle. Mit einem Schrei der Entsetzens eilt sie i zurück i Da tritt der stärkste und frechste der Kerle auf ; sie zu, hält ihr einen gespannten Revolver vor ' die Stirn und sagt mit lauter, fester, drohender ; ] Stimme : „ Hallo, junges Ding ! Wir werden Dir j I nichts thun, aber sowie Du einen Laut von Dir ; gibst sde-' eine verdächtige Bewegung machst oder ! gar schreist

mit der Lampe! Verstehst Du? Und nimm' Dich in Acht, beim ersten verdächtigen Laut, oder wenn Du die Laterne nicht kräftig genug schwingst, knallen wir Dir ein paar Dutzend' Kugeln in den Leib, springen auf unsere Pferde und jagen davon! Verstanden?" „O Gott! O Gott!" schreit Kittie entsetzt. „Ihr wollt mich zur Mörderin machen! Habt Erbarmen ! Erlasst mir dar Signalisieren ! Thut es doch selbst ! Ist er nicht genug, dass ich dazu schweigen

muss ! Beim barmherzigen Gott ! Sig- l nalisiert doch selbst!" ? „Du schlaue Katze!" lacht der Führer grimmig. I „Nicht wahr? DaS hieße unS die Gesellschaft selbst auf den Hals hetzen! Du wirst signali- ; deren und damit fertig!" Es ist nichts zu machen. Laut schluchzend und ; jammernd sinkt Kittie auf ihren Stuhl, legt die j Arme kreuzweis auf den Tisch und verbirgt ihr j von Thränen überströmteS Gesicht in dm Falten : ihrer weißen

Blousenärmel. . Doch was geschieht! Heimlich legt sie ihre ! linke Hand auf die Armatur der Elektromagneten, ; so dass sie dieselbe am Klappen verhindert und ! ergreift mit der Rechten den Taster. Absichtlich j laut weinend und klagend, damit sie daS Geräusch deS Apparates übertönt, telegraphiert sie langsam die folgenden Worte: j „Hilfe! — Hilfe! — Hilft! — " Dies wiederholt sie mehrmals, damit irgend - ein Telegraphist auf der Linie darauf

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 12 of 14
Date: 03.04.1919
Physical description: 14
Abendblatt. Donnerstag, den 3. April 1918. Tagesrremgketten« Vom Postweseu. Laut telegraphischem Erlasse der Gene raldirektion für Post-, Telegraphen- und Fernsprechwesen in Wien sind gewöhnliche Briefpostsendungen nach und aus Sen ehemals russischen Gebieten Polens (Kongreß-Polen) zu den Weltpostvereinssätzen zugelassen. Nach Galizien- Osten (jenseits der Sanlinte) sind nur Brtefsendungen und zwar nur fitr die Strecken Luwoczni—Strnj. Sambor Slryj—Sianislau—S.ryj—Tarnopol nach Galizien-We sten

und das dazugehörige Gebiet Ost-Schlesiens nur Briefsendungen und Wertbriefe bis einschließlich 1000 K zugelassen. — Laut Mitteilung der Post- und Telcgraphen- Sirektion in Budapest sind nunmehr auch Pakete nach Bu dapest zulässig. Da zur Abbeförderung der Pakete nach Budapest vom Postamte Wien 77 nur ein Beiwagen zur Verfügung steht, dürfen bis auf weiteres von einem Ab sender an einem Tage höchstens fünf Pakete aufpegeben werden. Handstücke nach Ungarn sind nicht zulässig. — Laut Erlaß der Generaldirektton

für Post-. Telegraphen- und Fernsprechwesen ist der Briefpostverkehr mit West galizien und Oberschlesien wieder eröffnet. In beiden Rich tungen sind nur offene gewöhnliche Briefe, gewöhnliche und eingeschriebene Postkarten, gewöhnliche Warenproben und Zeitungen zugelassen. Dienstbriefe sind Zwischen Re gierungen und diplomatischen Vertretungen, Gesandtschaf ten. Konsulaten sowie zwischen diesen unter sich auch ge schlossen und eingeschrieben erlaubt. — Laut Mitteilung der Postdirektion Graz

durch Zwischenrufe clnes französischen Legionärs gestört worden war. wurde m diesem Auaenblicke von eirrdringen- den russischen Legionären unterbrochen, die Muna verhaften wollten. In beispielloser Erregung wandten sich die Ar beiter gegen die Eindringlinge, die Sulkurs von Legio nären erhielten. Es wurden Rufe gegen die Legionäre laut und es entstanden Streitigkeiten, die sich auf der Straße fortsetzten. Die Versammlungen werden allwöchentlich iviederbolt, und die Arbeiterschaft wird mit Hilfe von Flugzetteln

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 29.07.1927
Physical description: 10
in eine Schlucht a b g e st ü r z t und ritz seine Begleiterin mit sich. Er fand auf der Stelle den Tod, während die Dame einen Tag und eine Nacht ausharren mußte, bis sie von einer ritettungsexpedttion aus ihrer, Lage befreit wurde. * Die Automovilausfuhr aus Italien. Rom, 28. Juli. Laut „Popolo d'Jtalia" führte Italien in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres 15.287 Automobile aus gegenüber 14.449 des gleichen Zeitraumes des Vorjahres. * Zwölf Jahre nach der Hinrichtung fveigesprocheu. Parts, 28. Juli

. Gesucht war: Kürzungsware, 12, 14, 18, 24 Mllimeter, 1 bis 3.50 Meter; sägefallend, 26/180, Millimeter, 5.03 und 5.70 Meter lang; 26/220 Millimeter, 2.47 Meter lang; 32/200 Millimeter, 2.68 Meter lang; 65/165, 65/168, 75/225 Millimeter, 3 bis 8 Nieter lang; 230/110 Millimeter, 6.13 bis 9.60 Meter lang, laut Liste; 60/80 Mllimeter, 8 bis 6 Meter lang; 24 Millimeter, 10 bis 17 Zentimeter, 4 bis 6 Nieter lang; Lärche, sägefallend, 48/200 Milli meter, 2.40 oder 2.60 Meter lang; 21/190 Millimeter, Lärche

, 17 Zentimeter breit, 3 bis 6 Meter, 12, 14, 17 Millimeter, 1. und 2. Klaffe, 15 Zenti meter aufwärts, 3 bis 6 Meter lang; 100, IM Millimeter, 1. und 2. Klasse, 18 Zentimeter aufwärts, 4 Meter aufwärts; Lärche, 32/200 Millimeter, 4.50 Meter lang; Lärchenhobler, 24 Millimeter, 12, 14, 16 Zentimeter breit, 3 bis 6 Meter lang; Reine und Halb- reine, 18 bis 45 Millimeter: Buche, trochen; Eichen Kanthölzer, laut Liste; Fichten-, Föhren-, Lärchen-BIochware, 30 Zentimeter Zopf aufwärts: Bauware

, weil Sie doch der Verbrecher find. Ich kann Sie wegen Erpressung an- zelgen." „Sie haben ja doch keine Beweise!" „Sie vergessen den Brief, mit dem Sie mich auf fünf Uhr hierher bestellt haben." Bei diesen Worten lachte der Schwindler laut auf. „Haben Sie diesen Brief gelesen?" fragte er. „Ziemlich genau," gab Krag zur Antwort. „Er ist ja nicht besonders lang." „Aber Sie scheinen trotzdem vergessen zu haben, was darin steht." Fragend schaute Krag ihn an. „Sie haben wohl das Sätzchen wegen des Stokkehofs vergessen

?" „Durchaus nicht. Was weiter?" Wieder lachte Herr Maxim oder Bewer laut ans. „Wollen Sie wirklich die Polizei in diese Sache hinein schauen lassen?" fragte er. Krag bedachte sich einen Augenblick. Es steckte also doch mehr hinter der Sache. — als er bis jetzt wußte. Er mußte vorsichtig fein und gab darum auf diese Frage gar keine Antwort. „Außerdem habe ich auch die Briefe, die Briefe meiner Frau!" drohte er. „Die Sie gestohlen haben, jawohl!" „Das können nun wieder Sie nicht beweisen

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 6 of 10
Date: 02.01.1925
Physical description: 10
also ziemlich verstörten, oder! vulgär ausgedrückt, einen ziemlich großen Empfangsapparat haben, ■ um nach genügend laut zu hören. Dieser starke Empfänger nimmt aber auch die Störungen der Straßenbahn laut auf und es ist dann kein besonderes Vergnügen m'ttvi in der schönsten Opernarie, die uns Radio-Wien sendet, ein ohrenbetäubendes Trommelfeuer zu hören, das alles übertont und jeden Genuß stört. Freilich nur für Momente. Dann ist das Geratter aus und rein und klar dringen Musik und Sprache wieder ans Ohr

. Bei Anwendung von vier Lam pen ist der Empfang natürlich viel lauter und vor allem sicherer, doch überschreiten dann die Störungen das Maß des Erträglichen. Daraus ergibt sich auch; daß vorläufig vom Empfange m't Laut sprecher ßfojuraien und Kopshörerempfang oorguziehen ist. Ist ein mal der Innsbrucker Sender h er, dann kann man ruhig mit Laut sprecher arbeiten, da dann die lokalen Störungen nicht so ins Ge wicht fallen und dann nach Bstr'ebsschlnß des lokalen Senders, der ungefähr mit dem der Straßenbahn

Befriedigung. Es ist ein eigener Retz, io in den Archer hine'n zu lauschen. Die Lau nen dieses hypothetischen Stoffes sind unergründlich. Den einen Tag versagt er den Empfang der sonst best gehörten Stationen, den anderen wieder bringt er weder wei: entfernte, noch unbekannte Stationen laut und klar ans Ohr. Anfangs wird scher Neuling, ob er nun einen sekbstaebcmten oder gekauften Appgrat besitzt, Miß erfolg haben. Totenstill ist es da meist in den Telephonen. Freudig fäh'-t er auf, wenn die ersten

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Page 3 of 12
Date: 11.11.1929
Physical description: 12
des Regierungsantrittes Maximilans so ziemlich lahmgelegt und „die Blechhütten oder Eisenschmitten, die da vormalen gestanden, so ergangen und abgebrochen waren." Erst die Gebrüder Ambros, Hans und Georg Hochstetter aus Augsburg, denen Kaiser Maximilian I., der ihnen finanziell ver pflichtet war, das Bergwerk und den Platz, wo früher die Blech hütten oder Eifenschmitten gestanden hatten, laut Privileg vom 13. Dezember 1509 verlieh, und die sich mit der Absicht trugen, in Tirol Schmelzhütten zur Gewinnung von Messing

verkauft und gegen solche des Malers Riepp ausgewechfelt wurden. Die lohnenden Erlöse aus dem Berg- und Hüttenwerk konnten der Berfchwendungsfucht und dein großen Aufwand« der Hoch stetter jedoch nicht lange standhalten. Nur zu bald gerieten sie derart in Schulden, daß ihre Glärrbiger das Berg- und Hütten werk konfiszierten und verkauften. Am 9. Oktober 1533 erwarb Georg Hag von den Hochstetterfchen Gläubigern die laut Brief vom 13. Dezember 1509 von Kaiser Maximilian I. und laut Brief vom 6. Oktober

Wasser. Mit diesem Besitze war laut obigen Privilegien auch das alleinige Wasserbezugsrecht auf der Strecke vom Einfluß der Ach in den Lech bis nach Mühl, sowie bas Bauverbot für Dritte verbunden: es heißt wortwörtlich: „Wir Schrott, vulgo „Straßenjörgil, der fett mehr als 30 Jahren Sen Stratzenwärterdtenst auf der Grödener Straße versah. Me Fusion Bodenkredit und Creditanstalt. Wterr, 9. Nov. Kommenden Donnerstag finden die Generalversammlungen der Bodenkreditanstalt und der Creditanstalt statt

niemand nichts inzwischen machen oder bauen sollt." Georg Hag hat laut Kaufbrief vorn 28. August 1868 die Hüt tenmühle samt Kirche und allen Gerechtigkeiten an seinen Sohn, den Hllfstallmeister und Hofkammerrat Kaiser Maximilians II. und Rudolf II., namens David Hag und dieser wieder mit Kauf brief vom 18. Mai 1598 au seinen Sohn Georg Hag verkauft. Der erste Kauf wurde von Ferdinand II., Erzherzog von Oester reich, und der zweite Kauf vou Kaiser Rudolf II. genehmigt und die früheren Privilegien

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Innsbrucker Nachrichten
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Page 9 of 10
Date: 18.06.1942
Physical description: 10
auf dem Bahnhof zurückblieb, schien ihr nicht mehr so ver zweifelt wie in ihren letzten Träumen. „Schauen Sie, Frau Direktor", sagte die Kaiser liche Rätin, während sie mit ihrer kleinen blauge äderten Hand vorsichtig ein Kipsei aus Blätterteig in den Milchkastee tauchte, >,da kommen's nun in die Wiener Stadt von da obenher, wo es schon Eis bären und Renntiere gibt." Hanna, die bisher schweigend und verschüchtert dagescssen hatte, lachte plötzlich laut auf. Das Zim mer mit den alten Möbeln lag im Licht

ich!" Das brüllte Michael unversehens laut hinaus m die Stille. Verschüchtert horchte er seinem verzwei felten Ruf nach. Aber plötzlich fuhr er zusammen. Der Laut hatte den Rand des hohen Waldes er reicht, der das Dorsende im Halbrund umschloß, und in diesem Augenblick wachte laut und hallend der Widerhall auf - gewaltig scholl es zurück wie ein mächtiger, fordernder Ruf des Waldes! „ Der Wald hatte seine Verzweiflung gehört; er rief zurück! ... .. .. Zu dieser Stunde wachte der Holzknecht, rauh

, daß noch keine neue Frage wach geworden war in ihm. Erst als ein Häher über ihm die Stille verschrie, schaute er auf. Doch wie seine Augen hineinsuchten unter den Stämmen, da tat sich gegen den Graben hinab ein Holzschlag auf. Rauhrindige Tannen lagen gefällt in ihrem Geäst, und als Michael nachsann, warum kein Menschen laut zu hören war, fiel ihm ein, daß heute Sams tag war und Feierabend für die Holzknechte. Er sprach kein Wort. Nur den Mantel zog er von sich und hing ihn über ein Bäumchen, dann tat er dey

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Page 18 of 24
Date: 13.04.1887
Physical description: 24
18 In Folge testamentarischer Verfügung des Josef Brunner, Wirthund Oekonom in Rum und über Anlangen seiner Erden weiden nachstehende zu dessen Berlassenschaft gehörige Rearitäten am 16. April d- Is- von 9 Uhr vormittags an der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: I. a) Erworben laut Kauf vom 5. versucht 15. September 1847, Fol. 753 und Einantwortung vom 30 April 1855, Fol. 758: (£at.«Ar. 118 recle 18, Litt

. A. Eine Behausung mit Zugehör im Oberdorfe zu Rum gelegen, bezeichnet mit Rr. 7 sammt Stadl unv Slallung. Litt. B. Ein Früh- und Baumgarten zunächst am Hause gelegen, mit Obst¬ bäumen beseht, von circa 700 Klafter. Hiezu gehören 7 Hclztherle und Weiderechte. 5) Erworben laut Kauf vom. 9. Februar 1848, Fol. 109: Cat.-Nr. 844 litt. A. der Gemeinde Lhaur und Cat.-Rr. 94 der Gemeinde Rum ein Stück Grund zu Lennweg und ein Grundstück alldort

, sind zujammengebaut, von circa r000 Klafter, o) Erworben laut Akt vom 19. Februar 1849, Fol. 126: Cal.-Rr. 429 der Gemeinde Tyaur, Litt. A. ein Acker in der Pfuhl von 714 Klafter. Litt. 11. ein Acker zu Lennweg von 4» 8 Klafur. ä) Erworben laut Kauf vom 2. versucht 4. Juni 1855, Fol. 850: Cat.-Nr. 3^3 der Gemeinde Rum. Litt. A. ein Acker ober der Küche in der Pfuhl von 4 15 Klafter. Cat.-Nr. 325, ein Acker alldort von 385 Klafter und Rain

von 26o Klafter, e) Erworben laut Kauf vom 24. Juli 1886, Fol. 340: Cat.- Nr. 942/586 der Gemeinde Arzl , ern Ackergrund zu Kreuz von 282 Klafter, G.-P.-Nr. 1193. Cat.-Nr. 1175/773 der Gemeinde Arzl, ein Ackergrund zu Kreuz von 600 Kraster, G. P.-Nr. 1193. Eat.-Nr. 951/595, ein Ackergrund alldort von 588 Klafter, G.P.-Nc. 1193. Cat. Nr. 164 litt. 0., ein Stück Acker in der Gurf von 364 Klafter, G.-P.-Nr. 1226. Ausrufsprets 5000

fl. ö. W. II. a) Erworben laut BersteigerungS Protokolles vom 1. April 1886, Z. 1511. Cat.-Nr. 408/293 litt. A., eine Behausung sammt Staoel uno Stallung nebst Zugehör, B P. 96. Lut. 11. Früh- und Baumgarten von 128 Klafter, G.-P.-Nr. 1561 nebst 4 Holztheilen u. zw.: 1. in den Schottleiten, G.-P.-Nr. 2029/37, > 2. im Poschen, P.-Nr. 2054/r75, 2o54/r76 und 177, 3. im Fltulhal, P.-Nr. 204-./23, 4. im Geberanzer, G.-P.-Nr. 2036/2. d) Erworben laut Kauf

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Page 51 of 68
Date: 09.04.1887
Physical description: 68
6i l?bikt. In Folge testamenta ischer Verfügung des Josef Brunner. Wirthund Dekonom in Rum und über Anlangen seiner Erben werden nachstehende zu cheffen Verlassenschafk gehörige Realitäten am 16. April d. Js von 9 Uhr vormittags an der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: I. a) Erworben laut Kauf vom 5. versucht 15. September 1847, Fol. 753 und Einantwortung vom 30 April 1855, Fol. 758: Cat.-lir. 118 recte 18, Litt

. A. Eine Behausung mit Augehör im Oberdorfe za Rum gelegen, Gezeichnet mit Nr. 7 sammt Stadl und Stallung. Litt. B. Ein Früh- und Baumgarten zunächst am Hause gelegen, mit Obst¬ bäumen besetzt, von circa 700 Klafter Hiezu gehören 7 Helzthelle unv Weiderechte. b) Erworben laut Kauf vom 9. Februar 1848, Fol. 109: Cat.-Nr. 844 litt A. Oer Gemeinde Thaur und Cat.-Nr. 94 der Gemeinde Rum ein Stück Grund zu Lennweg und ein Grundstück alldort

, sind zusammengebaut von circa 000 Klafter. c ) E worben laut Akt vom i9. F b uac i 849, Fol 126: Cat.-Nr. 429 der Gemen de Thaur, Litt. A ein Acker in der Pfuhl von 714 Klafter. Litt. B. Ein Acker zu Lennweg von 4b 8 Klafter. ä) Erworben laut Kauf vom 2. versucht 4 Juui 1855, Fol. 850: Cat -Nr. 3-3 der Gemeinde Rum. Litt. A. Ein Acker ober der Kirche in der Pfuhl von 415 Klafter. Cat.-Nr. 325. Ein Acker alldort von 385 Klafter und Rain

von 266 Klafter. e) Erworben laut Kauf vom 24. Juli 1886, Fol. 340: Cat.-Nr. 942/586, der Gemeinde Arzt. Ein Ackergrund zu Kreuz von 282 Klafter, G.-P-Nr. 1193. Cat.-Nr. 1175/773, der Gemeinde Arzl. Ein Ackergrund zu Kreuz von 600 Käfter, G. P. Nr. 1193. Cat.-Nr. 951/595. Ein Ackergrund alldort von 588 Klafter, G. P. Nr. 1 1 93. Cat. Nr. 164 litt. 6. Ein Stück Acker in der Gurf von 364 Klafter, G. P. Nr. 1226. Ausrufspreis 5000

fl. ö. W. II. a) Erworben laut Bersteigerungs Protokolles vom 1. April 1886, Z. 1511. Cat.-Nr. 408/293 litt. A. Eine Behausung sammt Stadel und Stallung nebst Augehör, B P. 96. Litt. B. Früh- und Baumgarten von 128 Klafter, G «P.-Nr. 1561 nebst 4 Holztheilen u. zw.: 1. in den Schottleiten, G -P.-Nr. 2029/37, 2. im Poschen, P.-Nr. 2054/ ! 75, 2054/176 und 177, 3. im Flinthal, P.-Nr. 204//23. 4 im Geberanger, G.-P. Ni. 2036/2. d) Erworben laut Kauf

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Page 18 of 20
Date: 12.04.1887
Physical description: 20
Gbikt. In Folge testamentauscher Verfügung des Josef Brunner, Wirthund Oekonom in Rum und über Anlangen seiner Erben werden nachstehende zu dessen Berlassenschaft gehörige Realitäten am 16. April d. Js. von 9 Uhr vormittags an der freiwilligen öffentlichen Versteigerung unterzogen, als: I. a) Erworben laut Kauf vom 5. versucht 15. September 1847, Fol. 753 und Einantwortung vom 30 April 1855, Fol. 758: Cat.» 1>r. 118 recte 18, Litt

. A. Eine Behausung mit Zugehör im Oberdorfe zu Rum gelegen, bezeichnet mit Nr. 7 samnit Stadl und Stallung. Litt. 8. Ein Früh- und Baumgarten zunächst am Hause gelegen, mit Obst¬ bäumen besetzt, von circa 700 Klafter Hiezu gehören 7 Holztheile und Weiderechte. WErworben laut Kauf vomt 9. Februar 1848, Fol. 109: Cat.-Nr. 844 litt. A. der Gemeinde Thaur und Cat.-Nr. 94 der Gemeinde Rum ein Stück Grund zu Lennweg und ein Grundstück alldort

, sind zusamuiengebaut, von circa 1000 Klafter, o) Erworben laut Akt vom 19. Februar 1849, Fol. 120: Cat.-Nr. 429 der Gemeinde Thaur, Litt. A. ein Acker in der Pfuhl von 714 Klafter. Litt. 8. ein Acker zu Lennweg von 458 Klafter, ä) Erworben laut Kauf vom 2. verfocht 4. Juni 1855, Fol. 850: Cat -Nr. 323 der Gemeinde Rum. Litt. A. ein Acker ober der Kirche in der Pfuhl von 415 Klafter. Cat.-Nr. 325, ein Acker alldort von 385 Klafter und Rain

von 266 Klafter, e) Erworben laut Kauf vom 24. Juli 1886, Fol. 340: Cat.-Nr. 942/586 der Gemeinde Arzt, ein Ackergrund zu Kreuz von 282 Klafter, G.-P-Nr. 1193. Cat.-Nr. 1175/773 der Gemeinde Arzl, ein Ackergrund zu Kreuz von 600 Klafter, G.-P.-Nr. 1193. Cat.-Nr. 951/595, ein Ackergrund alldort von 588 Klafter, G.- P.-Nr. 1193. Cat.- Nr. 164 litt. 0., ein Stück Acker in der Gurf von 364 Klafter, G.-P.-Nr. 1226. Ausrufspreis 5000 fl. ö. W. li.a

) Erworben laut Versteigerungs Protokolles vom 1. April 1886, Z. 1511. Cat.-Nr. 408/293 litt. A., eine Behausung sammt Stadel und Stallung nebst Zugehör, B -P. 96. Litt. 8. Früh- und Baumgarten von 128 Klafter, G.-P.-Nr. 1561 nebst 4 Holztheilen u. zw.: 1. in den Schottleiten, G.-P.-Nr. 2029/37, 2. im Poschen, P.-Nr. 2054/175, 2054/176 und 177, 3. im Flinthal, P.-Nr. 2042/23, 4. im Geberanger, G.-P.-Nr. 2036/2. b) Erworben laut Kauf

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