der ewigen Pracht der Bilder, die Gedanken. Kleine Dinge gewannen Bedeutsamkeit, Großes schmolz im Schatten der Jahrtausende, von denen der Fels zeugt. Da mögen denn einige der Be trachtungen, die sich bei heißem Aufstieg, langem Talauslauf und stillem Hüttenabend aufdrängten, all jenen geboten sein, die auch wieder in die Berge steigen mit Leib und mit Seele. Je dienstbarer sich der Mensch die Kräfte der Natur macht, je mehr er die Welt zu beherrschen glaubt, umso glühender sehnt sich sein Herz zurück
lichen, politischen Gründen, sei es aus Lust nach Abenteuer, aus Fernweh, so blieben die Berge, abgesehen von siedlungs nahen Salz-, Erzlagern usw., Sitz unnahbarer Götter, dro hender Dämonen, Stätten der bösen Einsamkeit und des Grauens, die die Welt begrenzen; später führten über die Pässe Saumpfade, Handelswege; die Berge selbst aber mied man, es fei denn, einer wollte Gott versuchen. Vor hundert Jahren waren es noch „kühne, wagemutige Männer", von den meisten als tollkühne Narren verschrien
, die sich, Entdeckern gleich, in die Berge wagten; der Dachstein war noch unbestiegen, Habicht und Manhart ebenso unberührt wie der Großvenediger, die Wildspitze, um nur Bekanntestes Tiroler Landes-Schützenbmid. Auszug aus der Preisgewinnerliste des 9. Kärntner Landes- fchiehcns in Spittal, 27. Juni bis 1. Juli 1936. Am Schießen beteiligten sich 34 Tiroler Schützen aus den ver schiedenen Bezirken des Tiroler Schützenbunües. Gedenkscheibe: Gasteiger Sebastian, Schwarzer Johann, Wolf Franz, Müller Franz, Geisler
(Landesoberschützenmeister von Tirol), Mauracher Hans. AM DOS MW, OUte WIM! Originalflasche verlangen! 6893 herauszugreifen. Noch Schubert beschreibt eine Wanderung über den Paß Lueg, der, trotz seines romantisch wilden An blicks, heute kaum als alpine Sensation hohen Grades betrach tet wird: „Wir fuhren also weiter über Golling, wo sich schon die ersten hohen, unübersteigbaren Berge zeigten, durch deren fürchterliche Schluchten der Paß Lueg führt. Nachdem wir dann über einen großen Berg langsam hinaufkrallten, vor unserer Nase
sowie zu den beiden Seiten schreckliche Berge, so daß man glauben könnte, die Welt sei hier mit Brettern vernagelt, so sieht man plötzlich, indem der höchste Punkt des Berges erreicht ist, eine entsetzliche Schlucht hinab, und es droht einem im ersten Augenblick einigermaßen das Herz zu erschüttern. Nachdem man sich etwas von dem ersten Schreck erholt hat, sieht man diese rasend hohen Felswände, die sich in einiger Entfernung zu schließen scheinen, wie eine Sackgasse und man studiert umsonst