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Page 11 of 16
Date: 17.02.1981
Physical description: 16
Die Krallen der Mutter waren schuld Ja, die Mutter hatte Krallen, wenn sie aus ihrem Sohn ein Muttersöhnchen machte, sehr zum Schaden des Kindes, das von seiner Umwelt verlacht und ver stoßen wird. Das Muttersöhnchen war nicht erzogen, sondern dressiert, was letzten Endes ’ zu Haß und Mord ge führt hat... eine widerwärtige Scheuß lichkeit! Es dreht sich für die Eltern darum. Nicht zutreffend Mein Leserbrief soll sich nicht mit dem Leserbrief von Dr. Helmut Werth .Die Krallen der Mutter

zeitgestaltung des Kindes. Christi Egger, Bozen Fortschritte in der Seelenforschung Warum wegsehen, lieber rückständig bleiben und durch den Kommentar zur Zuschrift .Die Krallen der Mutter wa ren schuld“ die Leser mit der Gedan kenrichtung der Schriftleitung beeinflus sen wollen? Dank der großen Fortschrit te auf dem Gebiet der Scelcnforschung ist man heute in der Lage, sich mensch liche Affekthandlungen zu erklären, sie zu verstehen. Dr. Helmut Werth hat in seinem Leserbrief eine solche Ableitung dargclegt

und ein offenes Wort an die Eltern gerichtet. Eine Handlung, mag diese noch so VKE arbeitet gemeinsam mit den Eltern Der Ausschuß des VKE — Verein für Kinderspielplätze und Erholung — hat den Kommentar der Schriftleitung zum Leserbrief von Dr. Helmut Werth gelesen und erklärt dazu: Dr. Helmut Werth hat den Leserbrief nur mit seinem Namen unterzeichnet. Aus dem vorliegenden Leserbrief geht in keiner Weise hervor, daß Helmut Werth „als maßgeblicher Vertreter des VKE zu umwerfenden pädagogischen Erkenntnissen

gekommen ist“ und .of fensichtlich von einer Art kollektiver Er ziehung mehr hält als vom bisherigen Familienmodcli“. Weder Helmut Werth noch der VKE befürworten „eine Art kollektive Erzie hung“ — irfl Gegenteil: Unsere Initiati ven drücken klar aus, daß wir die Fami lie als Haupterziehungstiiiger ansehen: wir setzen uns, gemeinsam mit den El tern, für mehr Spielraum ein, wir geben Anregungen und Hilfen für schöpferi sche Freizeitbetätigung — die Kinderfe ste werden von Eltern gestaltet — und laden

die gesamte Familie zum Mittun ein. Bei Spiclnachmittagcn und Stadt randerholungen wirken immer auch Mütter als Betreuer mit, und wir beto nen immer, daß wir auf keinen Fall als Ersatz des Elternhauses verstanden wer den wollen, sondern nur als Helfer. In vielem zutreffend Der Leserbrief („Die Krallen der Mut ter waren schuld“) von Helmut Werth hat bei uns Müttern Betroffenheit her vorgerufen. Wir meinen, daß seine ange- steliten Überlegungen in vielen Dingen zutreffen. Wir Eltern, im besonderen wir Müt

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Page 47 of 60
Date: 04.06.1992
Physical description: 60
Dolomiten Sport-Journal Donnerstag, 4. Juni 1992 11 Sie füllen die Sportannalen Géoig Werth - über Hürden in den Bob Im Jänner und Februar des Jahres 1981 traf der Verfasser in Cortina d’Ampezzo an einem späten Abend einen Kollegen aus Zürich, Erwin Brazerol; er war der Technische Delegierte des Internationa len Bobsportverbandes bei den Welt meisterschaften, die in der Olympia stadt des Jahres 1956 ausgerichtet wur den. Man mußte sehr spät in der Nacht trainieren, um dann das Ganze am frü hen

Morgen (meistens um halb fünf!) wiederaufzunehmen, denn es herrschte Tauwetter. Und am darauffolgenden Morgen (eigentlich war es noch Nacht!) wurde der Schreiber dieser Zeilen laut stark begrüßt: Georg Werth meinte, wie es einem Journalisten wohl ergehen mag, bei einem solchen Wetter und um diese Tageszeit... Der schlanke Bozner war damals Kon ditionstrainer der italienischen Bobaus wahl, nachdem er selbst lange aktiv war. Aber darüber etwas später, wir wollen beginnen, wo der Anfang stand

einer glanzvollen sportlichen Laufbahn. Als 15jähriger (geboren am 21. Jänner 1951 in Bozen) — stößt Georg Werth zum SSV Bozen, in dem Hans Pircher bereits als Trainer tätig ist. „Das war rein zufällig, weil ich vorher keinen Kon takt zur Leichtathletik hatte“, beschreibt Georg Werth diese kurze Zeit. Schon ein Jahr darauf zeichnen sich die ersten Erfolge ab, sowohl auf den Flach- wie auch auf den Hürdenstrecken, wobei die Kurzstrecken bevorzugt werden. Und zwischen 1967 und 1972 ist Georg Werth neunmal

(!) Regionalmeister. Der stets freundliche, rotblonde Sport lehrer, der seit 1975 an Bozner Ober schulen Leibesübungen lehrt, erinnert sich an die Zeit, als man die Spaltung vom SSV Bozen zum Läuferclub Bozen vollzog („ich glaube 1970") und auch, daß damals Herbert Mayr sein Trainer war. Aber schon 1969 wird Georg Werth Zweiter über 80 Meter Hürden bei den italienischen Titelkämpfen der Oberschüler. Ein Jahr darauf finden die Wettkämpfe in Mantua statt, und mit 10,3 Sekunden über 80 Meter Hürden wird der Bozner

Meister. „Damaliger Sportlehrer und Begleiter war Norbert Proßliner“, hat er aufgezeichnet. Bei den Vereinsmeisterschaften, deren End kämpfe in Mailand ausgetragen wer den, wird der Bozner Zweiter über 80 Meter Hürden; als „gute Plazierungen als Junior“ bezeichnet Georg Werth seine Zeit zwischen 1970 und 1971 (3. und 4. Plätze). 1972 läuft er — nun mehr als Senior — über 110 Hürden einen neuen Regionalrekord (14,6 Se kunden). Das war in Innsbruck. Noch im selben Jahr rückt Georg Werth

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Page 11 of 20
Date: 30.06.1986
Physical description: 20
Musikkapelle. Feuerwehr und Schüt zen sowie zahlreiche Gläubige begleite ten Monsignore Werth vom Schulhof zum festlich geschmückten Gotteshaus. Pfarrgcmeinderatspräsident Willi Me- raner hieß den Jubilar herzlich willkom men und schilderte kurz sein Leben und Wirken. Adolf Werth wurde 1913 als jüngster von sieben Söhnen eines alten Girlancr Geschlechtes geboren. Er besuchte das Franziskanergymnasium in Bozen und studierte am Johanneum in Dorf Tirol. Im Alter von 23 Jahren Wurde er in Trient zum Priester

geweiht. „Auf den Tag genau heute vor 50 Jahren, am 29. Juni 1936, feierte Adolf Werth in dieser Pfarrkirche sein erstes Meßopfer“, erin nerte der Pfarrgemeinderatspräsident. Der Jubilar war Kooperator in St Niko laus/Eggen, in Partschins und im Nach bardorf St. Michael/Eppan. Nach dem zweiten Weltkrieg oblag ihm die Frauen seelsorge. „Über 10.000 junge Menschen betreute er bei den Ehevorbereitungs kursen in Lichtenstcrn. Außerdem orga nisierte er zahlreiche Pilgerzüge nach Lourdes." 1967 übernahm

er das Mis sionsamt und das Kassian-Tschiderer- Werk. Fast zwei Jahrzehnte betreute Adolf Werth die Stadtpfarre Bruneck und die 22 zum Dekanat gehörenden Pfarreien. 1984 legte er das Amt eines Dekans nieder und kam als Kaplan des Jesuheimes in seinen Heimatort Girlan. Seit dem Tod von Pfarrer Sebastian Kross im vergangenen Jahr verwaltet Werth die Pfarre Girlan als Pfarradmini- strator. „Seither hatte er der Pfarrzusam- mengehörigkeit viele neue Impulse ge geben", erklärte Pfarrgemeinderatsprä sident

den sein, was du löst, soll im Himmel gelöst sein". Diese Worte habe der Bi schof vor 50 Jahren auch bei der Weihe von Adolf Werth zum Priester gespro chen. Der Jubilar habe den Auftrag in den fünf Jahrzehnten seines Wirkens ge treulich erfüllt. Pfarrer Demanega setzte sich an schließend ausführlich mit der Zukunft des Priesterberufes auseinander. Trotz der düsteren Aussichten werde die Pfarrgemeinde nie auf einen Priester völlig verzichten können. Er rief die Gläubigen auf, einen Boden zu schaffen

, aus dem wieder mehr Priester- und Or densberufe hervorgehen. Nach dem festlichen Gottesdienst fand sich die Festgemeinde im Schulhof ein, wo ein Umtrunk vorbereitet worden war. Die Musikkapelle spielte dem Jubi lar ein Ständchen. Bürgermeister Dr. Er win Walcher und Ortsvorsteher Helmuth Winkler gratulierten Monsignore Werth zu seinem Jubiläum und dankten ihm für seinen Einsatz zum Wohle der Men schen. Beide wünschten ihm weiterhin ein segensreiches Wirken als Kaplan des Jesuheimes und Pfarradministrator

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Page 33 of 48
Date: 12.12.1996
Physical description: 48
r V,. MORITZING/Felssturz Die Rückkehr ist noch ungewiß Familie Werth lebt vorläufig in der Fagenstraße./ Pläne für die Sanierung i; P*P&| wr' fcert.LaotöfcliÄää PienatagdKih^ ^pffiÉ ^K' j|l||ji§tist0r lauttLandessmgg-i wert vdh lÖÖmiigKÄÄiirai pro;*. ’glfnijèiné VerKehrsbescKfän- Kubikmetfen sägt Laritschner. Dies Die yqi^^ÉftstuIelieg^éi'2000-bedeute fein Fahrverbot für al- Mikrö’gramm. .In der, Glau- lePrivatiahrzeugeohneKata- diä-Äugtista-Straße i l ürid ‘In lysator oder andere Schad

Walter, Chefökonom der Deutschen Bank. Bozen - Konzert: Jeite. 20.30 Uhr, im Konservatorium, mit dem Philharmonia-Quartett, Berlin, Ulrich Knorzer 2. Viola. Gespielt werden Schulhoff, Mozart und Bruckner. Bozen 1 - Puppentheater: Heute, 15 Uhr, „stepan und sein ei“, FUmclüb, Dr-Streiter-Gasse,8/D. ; Bozen - Live-Korizertwettbewerb: Heute und morgen im Café^Latino“/, Marconistraße. Semifinale am 19. undFinale am 2Q.'Dezembep 'Weihnacht in Sich . Bozen - Die Familie Werth war geradebeim Abendessen

Caresani „Im Augenblick des Unvor hergesehenen, das urplötzlich über einen hereinbricht, weiß man nicht recht, was tun. Erst wenn man-,.etwas Abstand ge- . wonnen hat,Überblickt'man die Lage“, sagt ìtarl Werth. ; ', An jenem Mittwoch, 16. Ok-. tober, es war etwa 20.20 Uhr, aß die Familie!-Werth zu Abend. Zufällig waren die zwei Töchter zu Besuch, gekommen, und im nachhinein findet es Vater Werth gut, daß alle dasselbe Erlebnis hätten. Das schweiße zusammen. . „Wir wären gerade beim Des sert angelangt

. Plötzlich hörten wir so etwas wie einen mäch tigen Donnerschlag, und schon war alles in eine riesige Staub wolke gehüllt. Die Wohnzim- mertür war offengestanden, und durch das frei nach oben führende .Stiegenhaus waren Staub und Schütt in das Zim mer gedrungen“, erinnert sich Werth. „Die Anrainer halfen sehr, so zum Beispiel beim Abdecken des Daches. Ein Felsbrocken hatte es durchschlagen und war im Dachboden liegen geblie ben. Die darunterliegende. Decke dehnte und bog sich, aber sie hielt“, erzählt

Werth. ■ bi i, Nun befandßfl^ifihAweiüäa,, - ’ Fels im Wohnzimmer. Da man rwegen der zu engen Zufahrts straße keine größeren Bauma schinen vèrwenden könnte,. Ein Felsbrocken durchschlug vor zwei Monaten das Dach und machte das Haus der Familie Werth unbewohnbar. Foto: „D“/ Otto Ebner. mußte das Material mit der Hand zerkleinert, auf die Ter rasse und von dort in einen Container verladen werden. Dieser stand auf der zweiein halb Meter darunter liegenden Durchfahrtsstraße“. Insgesamt wären drei Fels

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Page 5 of 14
Date: 18.01.1979
Physical description: 14
Qualität erzeugen ist lohnend Obstbaufachmann K. Werth: Auszahlungspreis nach Güte „Qualität erzeugen macht sich bezahlt.“ Diese Aussage war das Thema, das der Obstbaurachmann Kurt Werth vom Siidtirolcr Beratungsring am Dienstag den 1000 Obstbauern bei der Obstbautagung darlcgtc. Werth kam anhand eingehender Untersuchungen zu einigen Empfehlungen für kulturvcrbcsserndc Maßnahmen und; betonte, der Auszahlungspreis ist um so höher, je höher, der Anteil an großen Früchten der Klasse

I ist. Abweichungen ' der Auszahlungspreisc einzelner Obst- lieferanten vom Magazinsdurchschnitt seien deshalb mitunter sehr groß. Agraringenieur Werth setóe sich ein gangs mit dem Begriff „Qualität" im Erwerbsobstbau auseinander und ging auf die Qualitätsmaßstäbe der Apfelsor- ten ein. z. B. Sortenechtheit, Frucht- größc, Deckfarbe, Schnlenrcinheit. Die meisten Qualitätsmerkmale lassen sich objektiv messen oder feststellen. An dere sind subjektiv oder werden vom Verbraucher „aufdiktiert“. Deshalb, gibt es laut

Werth für den Obstprodu- zcnlen nur eine Devise: „Qualität ist das, wofür man mehr bezahlt bekommt.“ Baumschulen KLAUS LEIMER Udine Lizenznummer 963 Verkauf: BURGSTALL Am Rainerhof — Telephon (0473) 91-1-25 Bäume: Sorten Golden, Gloster, Idarcd, Starking, 1 Morgenduft usw. Zwetschken, Pflaumen, Pfirsiche, Kaki, Actinidia-Kiwi, Himbeeren, Brombeeren, Stachelbeeren usw. Besonders zu empfehlen: Pflanzen aus unseren virusfreien Mutter beeten sowie unsere Goldenklonen. An Baumschulen werden Preis

nachlässe gewährt. Jeder Produzent solite in erster Li nie seine Abrechnung und sein Sortier ergebnis richtig lesen und verstehen können. Vielfach interessieren sich die Obstbauern jedoch nur für den : Aus zahlungspreis pro Kilo, nicht aber für das Sortierergebnis selbst: Dabei sind gerade die Anteile- an den einzelnen. Güteklassen ausschlaggebend. Der An teil an Klasse I und an mehr als 70 Millimeter Durchmesser macht näm lich den guten Durchschnittspreis aus/ Werth führte Beispiele an: 1977 wur

den bei der Sorte Golden Dclicious der Klasse I, die Fruchtgrößen von 70 bis 80 Millimeter hatten, um 54 Prozent bessere Preise bezahlt als für Frucht-' großen zwischen 60 und 70 Millimeter. Fruchlgrößen mit mehr als 80 Milli meter erzielten sogar Preise, die um 96 Prozent höher lagen. Aber auch in der Klasse 11 bestehen zwischen den Fruchtgrößen noch beachtliche Preis unterschiede: II 70+ erzielte 52 Pro zent mehr als II 60—70. Werth kam zum Schluß, daß es nicht nusrcicht, nur Klasse I zu produzieren

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Page 15 of 16
Date: 08.04.1965
Physical description: 16
vor dem Bozner Bezirksgericht zur Ver handlung kam, war folgender: Herr Begher fuhr am 8. April 1963, von Meran kommend, gegen Terlan. In gleicher Richtung fuhr auch der 40 Jahre alte Motorradfahrer Johann Werth aus Eppan. Be; Vilpian bog Begher mit seinem Simca-Wagen aus der Reihe der Fahrzeuge aus und überholte zuerst ein anderes Auto und dann auch noch die Gilcra 12ä des Herrn Werth. Hierauf versuchte sich Begher wieder in die Kolonne oinzureihen, wobei er mit dem rück wärtigen Teil seines Simca-Wagcns

gegen die linke Vorderseite des Mo torrades stieß. Werth bremste wohl sofort ab, konnte das Gleichgewicht aber nicht mehr hallen und stürzte zu Boden. Das Fahrzeug fiel auf ihn drauf und verletze Werth (Heilungs dauer 7 Tage). Herr Begher fuhr mit seinen beiden Bekannten im Simca- Wagen weiter, als ob nichts ge schehen wäre. Werth stand sofort wieder auf und sah noch, wie der unvorsichtige Fah rer 200 bis 300 Meter weiter anhinlt, ausstieg und den rückwärtigen Teil meines, Wagens betrachtete. Werth winkte

Herrn Begher zu, dieser sali aber nichts oder wollte nichts wahr- nchmen. Jedenfalls stieg er wieder ein und fuhr weiter. Der Fahrer eines Scchshundcrtcrs, der den Un fall beobachtet hatte, hielt an und fragte Werth, ob er wisse, wer der Autofahrer gewesen sei. Werth mußte dies verneinen, worauf ihm der an dere die Kennummcr des Simca- Wagcns gab. Der Zeuge halle sieh nämlich dieselbe gleich notiert. Beide fuhren dann gegen Bozen, Worth langsam auf seiner Gilcra voraus

gebracht wer den, wo sie 33 Tage verbrachte und auch nach dieser Zeit waren die Störungen, die sic durch die Hiebe auf den Kopf bekommen hatte, nicht völlig verschwunden. Das ärztliche Gutachten besagte, daß es erst nach gen hatte und sagte den Beamten die Kcnnummer des Simca-Wagcns. Hierauf fuhren Werth und der Be sitzer des Scchshundcrtcrs ins Spital nach Bozen. Herr Begher war erstaunt, als die Straßenpolizei am nächsten Tage zu ihm kam und ihm die unterlassene Hilfeleistung vorhielt. Begher

er klärte, er habe, nachdem er sich vor dem Motorrad wieder in die Kolonne cingereiht hatte, wohl irgend einen kleinen Stoß verspürt, habe dies je doch den im Kofferraum aufbewahr ten Benzinkanistern zugeschrieben. Er habe auch seine Freunde gefragt, ob sie etwas gesehen hätten. Diese verneinten jedoch, obwohl augh sic etwas gehört zu haben glaubten. Bei der Verhandlung sagte der An geklagte, er hätte auf jeden Fall un gehalten, wenn ihm bewußt gewor den wäre, daß der hinter ihm fah rende Werth

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Page 13 of 32
Date: 11.10.1984
Physical description: 32
Den Anschluß zur Spitze hersteilen Italiens Bobfahrer trainieren in Sterzing - Zahlreiche Südtiroler im Aufgebot „Wir haben letithin verlorenen Boden wettgemacht, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis wir den Anschluß zur absoluten Spitze hergestellt haben, „meint Georg Werth, Konditionstrainr- der italienischen Bobauswahl. Die Zelten, in denen der legendäre Eugenio Mov. I die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr, sind längst vorbei. Die DDR und die UdSSR beherrschen das Geschehen

einen Besuch abstatteten. Neun Uhr morgens am Sportplatz der Fuggerstadt: Im Pulk der dahintraben den Bobfahrcr erkennt man Hubert In dra, den Zehnkampfchampion aus Lana, Georg Prast, den Hürdenspezialisten aus Rentsch, und Günther Plattner, den Sprinter der LGS/Raiffeisen. Leichtath leten auf Abwegen? Georg Werth lacht: „Sie alle haben sich bereit erklärt, mitzu machen. Der Start wird im Bobsport immer wichtiger, und da hat man nur eine Chance, wenn man schnelle Leute einsetzen'kann. Unser Training

ist für die Leichtathleten nicht schädlich, im Gegenteil...“ ■ Georg Werth, früher selbst einer der besten Läufer über 110 Meter Hürden, kennt sich mittlerweile aus im Bobsport. Von-1977 bis 1980 zählte er zu jenen Männern, die bei den italienischen Bobs für die nötige Startgeschwindigkeit Das neue Südtiroler Zweierbobteam; Brem ser Georg Belkircher (links) und Pilot Alex Wolf. Aufnahme: Eheim sorgten, seit 1980 ist er Konditionstrai ner der Bobmannschaft. Der 33jährige Sportlehrer trimmt die 21 Mann den Sommer

über auf Kraft und Schnellig keit, der ehemalige eidgenössische Bob pilot Giancarlo Torriani ist Bahntraincr und Rennleiter der Azzurri. Ein Duo, von dem sich der italienische Verband einiges verspricht. Von Juni bis Anfang November leistet Georg Werth die Hauptarbeit. Der Start wird immer und immer wieder geprobt, auch wenn geeignete Trainingsstätten fehlen. Am Sportplatz hat man eine 60 bis 70 Meter lange Schiene verlegt, doch rich tig trainieren kann man deshalb nicht. Dazu Georg Werth: „Erstens fehlt

Trainingsbedingungen vor. Of fen ist nur noch die Frage der Finanzie rung, doch da ist man zuversichtlich. Weshalb Ist der Start'eigentlich so wichtig, fragen wir Georg Werth, der während der Plauderei kurze Anweisun gen an seinen Kader gibt. „Die Bahnen werden immer kürzer. Die Naturbahnen waren oder sind im Schnitt 1500 Meter lang, die neuen Kunsteisbahnen 1200 Meter. Mit fahrerischem Können kann man also nicht mehr so viel Zeit horaus- holen. Des weiteren ist die Spitze enger zusammengerückt, die Zcitabständc

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Page 10 of 28
Date: 09.02.1994
Physical description: 28
Dienstes („Volontariates“) aus gesprochen. Werth selbst wie auch Georg Lösch, der derzeiti ge Präsident der Krebshilfe, hatten sich für einen Direktor ausgesprochen. Dies vor allem angesichts der mittlerweile rund 2000 Mitglieder und 14 Mitarbeiter der Vereinigung. Der Beschluß wurde seinerzeit mit vier Jastimmen und zwei Enthaltungen angenommen. Als Kandidat für den Posten wurde Walter Werth auserko ren. Er habe aber nie eine schriftliche Anfrage erhalten. Auch die Modalitäten der An stellung

waren noch nicht aus gehandelt worden. Deshalb komme seine Absage auch kei ner .Kündigung gleich, sagte Werth. Er habe lediglich er- lomiten“ berichteten in ihrer Wochenendausgabe). Die Arbeitseingliederer hät ten mit ihrem bisherigen Auf gabengebiet auch alle Hände voll zu tun gehabt. In ihrem neuen Berufsfeld würden die Stellenberater in erster Linie Büroarbeit erledigen und könnten die bisherigen Ziel gruppen nicht mehr in der be währten Weise unterstützen, so der Verbandspräsident. Es dro he damit der Zusammenbruch

der Krebs hilfe sehr geschadet hätten, wie Werth sagte. Georg Lösch meint, daß mittlerweile sogar die Betreuten — zu Unrecht — unsicher geworden und beun ruhigt seien, ob ihre Unterstüt zung nicht plötzlich ausbleiben könnte.. Diese Befürchtung sei völlig an den Haaren herbeigezogen. Einzig und allein die durch Po les ausgelöste Polemik könne Auswirkungen auf die Spen den haben, so Werth. Immerhin scheine die Krebshilfe auf grund einiger weniger Quer treiber nach außen relativ zer stritten. Man wolle

sich von den Ge rüchten und Polemiken nicht einschüchtern oder entmuti gen lassen und weiterhin so in tensiv wie früher für die Kran ken einstehen, sagt Werth. Er wird der Krebshilfe bis zu den anstehenden Neuwahlen des Vorstandes als Mitglied dessel ben erhalten bleiben. Ein „Nachfolger“ für den Posten des Direktors sei noch nicht er mittelt worden. den. Der Verband will sich des halb nicht mit den beschwich tigenden Erklärungen von sei ten der zuständigen Stellen zu frieden geben. Man fordere

, heißt es in der Aus sendung. Er habe den Gewerk schaftsvertretern versprochen, sich persönlich für die Verlän gerung der Arbeitsverträge ein zusetzen. „Idee ist vor der Geburt gestorben“ Walter Werth zieht Kandidatur als Krebshilfe-Direktor zurück Bozen (ehr) — Walter Werth steht nicht mehr für die Aufgabe eines Direktors der Südtiroler Krebshilfe zur Verfü gung. Dies verkündete Mariangela Poles, ehemalige Präsiden tin der Krebshilfe, gestern auf einer Pressekonferenz. Werth bestätigte

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Page 14 of 16
Date: 31.05.1965
Physical description: 16
kamen. Herr Wilhelm Werth aus Girlan, 26 Jahre alt, war z. B, von den Carabinieri wegen Widerstandes einem öffentlichen Beamten gegen über angeklagt worden. Der Fall reicht bis in das Jahr 1961 zurück. Am 1. April dieses Jahres war Werth mit seinem Freund Karl Zu- veidh im Gasthaus „Flugplatz" in St. Jakob und feierte dieses Zusam mensein so lange, bis Zuveith ein wenig angeheitert war. Als die bei den ins Freie gingen, kam zufällig der Carabinieribrigadier Donatolo daher und hielt Herrn Zuveith

an, weil er betrunken wäre. Oh man ihn in die Kaserne oder nach Hause bringen wollte, konnte auch später nicht festgestellt werden. Sicher aber ist, daß sich Werth für seinen Freund einsetzte und verlangte, daß dieser mit ihm nach Hause gehen könne. Dabei soll der jetzt ange- klagte Werth die Bemerkung ge macht haben: „Laß ihn gehen, ich habe vor niemandem Angst“. Wei ters habe Werth, immer auf Grund der Anzeige des Carabinieri, ver sucht, Zuveith frei zu bekommen, indem er Donatolo einige Schubser gab

. Bei der Gerichtsverhandlung be teuerte Werth, daß er zum Carabi niere nichts Beleidigendes gesagt und diesem weder einen Stoß ge geben, noch sonst etwas zuleide ge tan habe. Der Carabinieribrigadier mußte, selbst als Zeuge eimvernom- men, zugeben, daß er von Werth weder gestoßen noch bedroht wor den war. Der Angeklagte hatte offensichtlich nur den Wunsch aus gesprochen, seinen Freund Zuveith selbst nach Hause begleiten zu können. Auf die Frage des Vorsitzenden hin, was der Vizebrigadier unter Widerstand (Art. 337

des Strafge setzbuches) verstehe, schwieg sich dieser aus. Dr. Giudiceandrea wollte weiters wissen, ob Werth deutsch oder ita lienisch gesprochen habe, worauf der Polizist erklärte, daß der An geklagte die eingangs bemerkten Worte deutsch gesagt habe, er selber aber die deutsche Sprache nicht verstehe. Irgendein Unbekannter hätte ihm dann übersetzt, was Werth damals gesagt habe. Nach den bestehenden Bestim mungen hätte Werth, wann die An klage stimmte, sofort von dem Ca rabiniere verhaftet werden müssen

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Page 16 of 28
Date: 29.07.1983
Physical description: 28
Zwei Priester feiern Jubiläum Vor 25 Jahren wurden die beiden Altreier geweiht Vor 25 Jahren wurden zwei junge Männer aus Altrei zu Priestern geweiht. Das Jubiläum war für die Pfarrgemeinde dieses abgeschiedenen Ortes im Unterland Anlaß, mit einem feierlichen Meßopfer Gott, dem Herrn, für das segensreiche Wirken von Josef Werth und Ludwig Lochmann zu danken. Pfarrer Emmerich Schönberger, der die Festpredigt hielt, umriß kurz die Aufgaben eines Priesters. Der Priester dürfe sich nicht bedienen

lassen, sondern er müsse Gott und den Menschen dienen. Mit einem kleinen Platzkonzert der Musikkapelle klang die schlichte Feier aus. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die beiden Jubilarc Josef Werth und Ludwig Lochmann begleitet von der Musikkapelle, der Feuerwehr, der Schützenkompanie und zahlreichen Gläubigen vom Dorfeingang zur Kirche. Dort wurden die beiden Missionare (Josef Werth arbeitet seit zwölf Jahren in Brasilien und Ludwig Lochmann wirkte viele Jahre in Uganda) vom Präsidenten

des Pfarrgemeinderates, Otto Werth, willkommen geheißen. Dieses Fest sei ein Anlaß zu Freude und Besinnung, aber auch ein Ausdruck der Lebensfreu de, denn „Lebensfreude bekommt nur der, der bereit ist, für die anderen zu leben", zitierte Werth einen bekannten Psychologen. Die beiden Jubilare feierten mit den zahlreichen Gläubigen aus nah und fern den Gottesdienst. Der Kirchenchor und die Musikkapelle umrahmten ihn mit feierlichen Weisen. Die Festpredigt hielt Pfarrer Emme rich Schönberger aus Wien, der seit Jah ren

seinen Urlaub in Altrei verbringt und mit Josef Werth und Ludwig Loch mann in Freundschaft verbunden ist. „Wir wollen Gott loben und danken, daß er aus der kleinen Gemeinde Altrei gleich zwei Männer für den Priesterbe ruf erwählt hat“, forderte er die Gläubi gen auf. Das Priesteramt sei kein Herr scheramt, sondern ein Dieneramt, be tonte Pfarrer Schönberger und verwies auf die Worte Jesu: „Ich bin nicht ge kommen, um mich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen.“ Der Priester sei ein Mittler zwischen Gott

sich für die schlichte Feier und baten die Altreier Pfarrgemeinde, weiterhin für sie zu beten. Josef Werth und Ludwig Lochmann begaben sich anschließend mit der Mu sikkapelle, den Schützen und der Feuer wehr zum Parkplatz am Ortseingang. Die Musikanten spielten noch mehrere Stücke auf. Die beiden Priester nahmen die persönlichen Glückwünsche ihrer Mitbürger entgegen und nützten die Ge legenheit, mit den Dorfbewohnern ein paar Worte zu wechseln. Ule beiden Jubilare, Josef Werth (links! und Ludwig Lochmann (rechts

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Page 28 of 32
Date: 27.10.1995
Physical description: 32
; 5. Hubert Mair (Stegen) 40.55. Frauen: 1. Hermine Giugni (Klausen) 42.29; 2. Astrid Renzler (Antholz) 42.45; 3. Monika Pellegrini (Bike Tech nik Team) 44.11; 4. Petra Ag- reiter (Terenten) 46.32; 5. Er ika Oberlechner (Ahomach) 48.19. Nr. 249 - ÜoUnmten Georg Werth wirft das Handtuch Rücktritt des Landestrainers / „Eine interessante, aber undankbare Arbeit“ Bozen (cb) - Georg Werth will nicht mehr. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Trainer des Südtiroler Landesverbandes gab der Bozner zu Saisonende

seinen Rücktritt bekannt. „Die Arbeit als Landestrainer ist ein interessanter, aber auch ein äußerst un dankbarer Job. Man ist andauernd der Kritik ausgesetzt, Ge nugtuungen gibt es kaum“, sagt der ehemalige Hürdenläufer und Bobfahrer. Mit dem 43jährigen Sportlehrer (er unterrichtet an der Gewerbeoberschule Bozen) führten wir folgendes Gespräch. „D“: Ihr Rücktritt als Lan destrainer ist unwiderruflich? Werth: Mein Entschluß stand schon seit Wochen fest, und ei nige Vorkommnisse in den letz ten Tagen

haben mich in meiner Entscheidung nur bestärkt. Die Arbeit war im großen und ganzen sehr interessant; jetzt bin ich aber froh, daß es .vorbei ist. Man hat mir zu viele Prügel zwischen die Beine geworfen. „D": Sie spielen auf einige Vereinsvertreter an? Werth: Ein Landestrainer in der Leichtathletik ist nicht zu beneiden. Der Arbeitsaufwand ist riesengroß - in den letzten vier Monaten waren wir u. a. mit zehn Landesauswahlen un terwegs Genugtuungen blei ben aber fast völlig aus. Man hört von allen Seiten Kritik, niemals

aber ein Wort der An erkennung. Kritische Stellung nahmen sind zu akzeptieren, wenn sie in einer bestimmten Form vorgebracht werden. Manche Trainer und Funktio näre tun sich aber im Umgang mit den Menschen schwer. Jah relang zu arbeiten, ohne jemals ein Wort des Dankes zu hören, dafür sich aber ständig mit Po lemiken hemmschlagen zu müssen - ich glaube, das hält auf die Dauer niemand aus. „D“: Die Zusammenstellung der Auswahlen war eines der Hauptprobleme? Werth: Ja. Die Vereine haben sich hier überhaupt

nicht ko operativ gezeigt. Nach Be kanntgabe der Auswahl ist nor malerweise eine Teilnahmebe stätigung angebracht. Nur von ganz wenigen Mannschaften hatten wir aber regelmäßige Rückmeldungen. Meistens mußte ich mehrere Male nach- fragen, oft auch bei den Sport lern selbst. Im letzten Moment sind dann immer wieder Ath leten ausgefallen. Andere, die geme mitgekommen wären, mußten zu Hause bleiben. „D“: Die Landesauswahlen haben sich trotzdem prächtig geschlagen. Werth: Das stimmt, es waren wunderbare Wettkämpfe

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Page 9 of 20
Date: 26.02.1985
Physical description: 20
sie den hervorragenden vierten Rang. Aufn.: Engiadina Print „Uns hat nur noch Glück gefehlt...“ Gespräch mit Trainer Georg Werth über die Bobeuropameisterschaften in St Moritz Am Samstag berichteten die Agenturen von dem sensationellen dritten Rang von Bob Italien I, an dessen Sellen der Algunder Alex Wolf sitzt. Insgeheim rechnete man natürlich damit, daß dieser Schlitten die Bronzemedaille gewinnen könnte bei den soeben abgeschlossenen Europameisterschaften in St. Moritz. Daraus wurde nichts, wohl aber konnten

Alex Wolf und seine Besatzung den vierten Platz erringen. Rin solches Ergebnis hatte es für den Italienischen Winter sportverband schon lange nicht mehr gegeben. Wir sprachen mit Trainer Georg Werth, der uns auch Details zu berichten wußte. Gestern kam der ehemalige Hürden läufer Georg Werth in unsere Redaktion: Der heutige Konditionstrainer der italie nischen Nationalmannschaften im Bob sport brachte uns die gesamten Ergeb nisse von der am Sonntag abgeschlosse nen Europameisterschaft

. Nach dem dritten waren cs auch erst elf Hundertstel. Ober Nacht aber sind die Temperaturen auch in St Moritz rasch angestiegen, von den üblichen 20 Grad minus spürte man nichts mehr. Und da hatten wir mit .Ita lien 1‘ mit der Startnummer kein großes Glück. Und so haben uns nur 33 Hun- dcrtstclsckunden auf die Bronzemedail- 1c gefehlt...“ Auf unsere Frage, warum wohl Ste fano Ticci an der Bremse saß, und nicht Hubert Indra, wie bei den italienischen Meisterschaften in Cortina, meinte Ge org Werth: „Weil Ticci

wird uns zuerkennen müssen, daß wir Fortschritte gemacht haben.“ Mit Alex Wolf sitzen Pasquale Gesuito, Georg Beikircher und Stefano Ticci im Schlitten „Italien 1“. Ausgeschieden ist in St Moritz „Italien II“ mit Marco Bello- dis, Hubert Indra, Günther Plattner und Georg Prast. Außer dem Lenker sind die anderen alles ehemalige Schützlinge von Georg Werth, vor allem Georg Prast, der schließlich der Nachfolger des Hür denspezialisten geworden ist „Beim dritten Lauf ist Günther Plattner beim Start nicht mehr

in den Schlitten gekom men, eine kleine Unsicherheit — und .Italien II* mußte aus diesem Grunde aus der Wertung genommen werden.“ So schildert Georg Werth das Mißgeschick des Schlittens, in dem drei Südtiroler Leichtathleten ihr Glück ihm Bobsport versucht haben. Auf die Frage, weshalb die Russen trotz ihrer Startbestzeiten nicht vorne in der Endwertung aufscheinen, antworte te Georg Werth: „Die legen ihren größten Wert auf den ausgeschriebenen Preis für die beste Startzeit Alles andere ist den Russen derzeit

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Page 14 of 16
Date: 23.02.1968
Physical description: 16
. An jedem Sonntag findet dort ein Rennen statt und mehrere Zweitagerennen wurden am Samstag und Sonntag abgehalten. Selbst in der. Mitte der Woche, am Mittwoch und Donners tag, fanden Zweitagerennen statt; das der Universitätsstudenten und das der unteren und oberen Mittelschulen und höheren Schulen. Am Sonntag war der Tag den Ange stellten der FIAT der beiden Provinzen Bozen und Trient Vorbehalten, die durch die Filialen der beiden Provinzen in Bozen Zentral-Garage (Bozen), Werth (Brixen), Dolomit (Bruneck

), Europa (Meran) und Rnngoni und Mayr (beide in Trient) vertreten waren. 73 Konkur renten nahmen am Riescntorlauf teil, der eine Streckenlänge von 600 Metern, einen Höhenunterschied vqn 130 Metern aufwies. Die Tore hatte Walter Schifferle vom WSV Sterzing ausgeflaggt, wie über haupt das ganze Rennen unter der glän zenden technischen Leitung des WSV Sterzing stattfand. Ergebnisse: Damen: 1. Edda Hofer (Rangoni) 1.45,3 Min.; 2. Inge Crepaz (Dolomit) 1.46,4; 3. Rosalindc Werth (Werth) 3.01,5. Herren

: 1. Pepi Werth (Dolomit) 54,0 Sek.; 2. Giovanni Bertinotti (Werth) 55,7; 3- Franz Steger (Dolomit) 56,0; 4. Gianfranco Hofer (Rangoni) 58,6; 5. Giorgio Dorgatto (Rangoni) 1.01,1 Min.; 6. Hugo Fäckl (Werth) 1.02,0; 7. Franz Vaja (Werth) 1.02,4; 8. Franz Mally (Europa) 1.04,6; 9. Herbert Grüner (Bozen) 1.06,5; 10. Cornei Mayrgünter (Bozen) 1.07,1. Mannschaftswertung 1. Werth 3.00,1 Min.; 2. Dolomit 3.16,5; 3. Centrale 3.26,6; 4. Rangoni 3.36,5; 5. Europa 4.01,0; Fibule 4.03,7.

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Page 11 of 28
Date: 22.09.1993
Physical description: 28
treffen und diese langsam, aber sicher zerstören. Das Schlimme daran ist, daß niemand etwas dagegen unternimmt. Als Beispiel für solche Van dalenakte in Parks und Spiel plätzen legt Helmuth Werth vom VKE einen offenen Brief vor, den kürzlich eine Meraner Elterngruppe abgefaßt hat. Die Eltern beklagen sich darin, daß Jugendliche den Park in der Ugo-Foscolo-Straße immer mehr zweckentfremden, ver schmutzen und mit Motorrä dern darin herumkurven. „Das Absurde an dem Brief ist, daß hier schwarz auf weiß

steht, daß das alles ,vor den Augen aller’ geschehe. Man hätte also die Unterstützung ei ner Vielzahl der Parkbesucher, wenn man sich den Vandalen entgegenstellte. Außerdem schlagen die Eltern vor, daß die Obhut über den Park einer El- terngrüppe anvertraut werde, bieten sich aber nicht selbst für diese Aufgabe an", sagt Werth. Er fordert mehr Zivilcourage von den Parkbesuchern, um dem Vandalismus Einhalt zu gebieten. „Die Leute beklagen sich bei der Polizei, den Stadtgärtnern

oder bei uns, wenn sie Vanda lenakte auf Spielplätzen oder in Parkanlagen beobachten. Würden sie statt dessen selbst eingreifen, könnten viele Schä den verhindert werden“, sagt Werth. Dabei genüge es oft, mit den Tätern, zumeist Jugendli chen, zu reden, ihnen zu signa lisieren, daß der Vandalismus nicht einfach hingenommen wird. „Falls diese Methoden nichts helfen, bleibt als letzte Lösung die Polizei", sagt Werth. Das Gespräch ist aber auch die einzige vom Gesetz erlaub te Möglichkeit für Passanten, die Vandalenakte

sich aus Angst vor den Rowdies gar nicht mehr in die Parkanla gen“, sagt Helmuth Werth wei ter. Er fordert deshalb die Leu te auf, den Vandalen mit mehr Zivilcourage entgegenzutre ten. „Solange diese Leute mer ken, daß keine Reaktion auf ih re Zerstörungen folgt, wird es keine Besserung geben. Je mehr Menschen sich ihnen aber entgegenstellen, desto eher wird es ein Umdenken ge ben“, sagt Werth. Man sei dabei auf die Hilfe von Anrainern angewiesen, die am schnellsten eingreifen und so größere Zerstörungen ver

hindern könnten. Aber auch ■ diesen scheint nicht viel an der Erhaltung der öffentlichen An lagen zu liegen, meint jeden falls der Bozner Stadtgärtner: „Solange die Anrainer schlafen können, wird sich keiner auf regen". Wenn dagegen die Nachtru he unter dem Lärm der Zerstö rer leide, werde die Polizei ver ständigt. „Bis ein Streifenwa gen am Tatort ist, sind die Van dalen längst über alle Berge", sagt Werth. Die Stadtgärtnerei beziffert die dabei entstehen den Schäden relativ vage mit „etwa hundert

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Page 20 of 20
Date: 10.06.1974
Physical description: 20
einer der Organisatoren des Moto-Auto-Clubs Bri xen besorgt gegen den wolkenbehan- genen Himmel. Bisher war das Rennen immer von gutem Wetter begünstigt, nun fürchtete man um das gute Gelin gen der Veranstaltung. Doch auch dies mal ging alles gut. Der Regen blieb aus, dafür kamen viele tausend Zuschauer, Ikons tA tu» d«m H SPECHT .KONSERVEN Haut« Duradi. M0ncb«n MERAN 1 E L ju ü-tib Luis Werth wurde Brixner Schachmeister 1974 Um Pfingsten wurde in Brixen pro grammgemäß die Stadtmeisterschaft aus getragen. Dabei galt

es erstmals, den Brixner Stadtmeister zu ermitteln. Von den drei bestehenden Klubs hatten sich 16 Spieler gemeldet, womit auch eine ideale Teilnehmerzahl für den Austra gungsmodus im K.-o.-System erreicht war. Ein schöner Pokal war von der Spar- und Vorschußkasse Brixen gestif tet worden. Das Turnier begann am Pfingstsartistag um 15 Uhr im „Millan der Hof“. Hier die Namen der Teil nehmer: Dr. Fornara, Werth, Knapp, Schweigkofler, Assner, Wieser, Pasquaz- zo, Del Piero, Businello, Girelli, Mel launer

, Steiner, M. Plailoier, F. Plaik- ner, Hellrigi, Hofer. Sieger der ersten Runde blieben: Dr. Fornara (gegen F. Plaikner), Werth (Steiner), Pasquazzo (Knapp), Del Pie ro (Schweigkofler), Hellrigi (Businello), M. Plaikner (Assner), Mellauner (Girel li), Hofer (Wieser). Sieger der zweiten Runde: Plaikner (gegen Dr. Fornara!), Werth (Pasquaz zo), Del Piero (Hellrigl), Mellauner (Ho fer). Ergebnisse der Endrunden am Sonn tag: Es siegten Werth (gegen Mellau ner) und Del Piero (gegen Plaikner). Die Endrunde

Werth—Del Piero fand am Nachmittag statt. Werth konnte die Partie (mit schwarzen Steinen) über legen für sich entscheiden. Brixner Stadt meister 1974 im Schach ist somit Luis Werth. die ein wahres. Rennen der Rekorde erlebten, und die begeistert waren von den spannenden Kämpfen, deren Höhe punkt in den Fahrten der Wagen der Gruppe 3 lag. Und die Zuschauer muß ten buchstäblich bis zur Ankunft des letzten Wagens warten, um den Namen des Siegers dieses 5. Brixner Bergrennens zu erfahren

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Page 18 of 32
Date: 31.08.1984
Physical description: 32
Karl Lechner dankte den Gönnern, die die Freiwillige Feuer wehr immer wieder kräftig unterstützt und dadurch den Kauf des Fahrzeuges ermöglicht haben. Die Feier ging am Nachmittag mit einem Konzert der Mu sikkapelle Hergengrath zu Ende. Die Messe wurde vom Ortspfarrer Ru dolf Marini, dem Pfarrer von Hergen grath, der bereits seit zwanzig Jahren seinen Urlaub in Meransen verbringt, und einem Priester aus Deutschland ze lebriert. Die Musikkapelle aus Hergen- Dekan Werth verläßt nach 17 Jahren Bruneck

Der beliebte Seelsorger wird in örtlicher Kirchenchronik wohl als Restaurator* eingehen Am letzten Sonntag wurde in der Brunecker Liebfrauenkirche Dekan Mon signore Adolf Werth mit einer kirchlichen und weltlichen Feier verabschiedet: Der beliebte Seelsorger verläßt nämlich nach 17jähriger segensreicher Tätig keit Bruneck, das ihm wohl ein Stück Heimat geworden ist und das ihn in der Erinnerung an seiner neuen'Wirkungsstätte, dem Jesuheim in Girlan, begleiten wird. In der Kirchengeschichte der Rienzstadt

wird Dekan Werth ohne Zweifel als „Restaurator“ eingehen, denn unübersehbar ist das, was der Priester außer seinem geistlichen Wirken hinterläßt: Eine gründlich restaurierte Pfarrkirche, ein restauriertes Widum und eine prachtvolle neue Orgel, die von Kennern als die beste in ganz Südtirol eingestuft wird. Daneben gab es zahlreiche andere Restaurierungen und überall war Monsignore Werths treibende Hand mit im Spiel, damit das Werk der Pfarrgemeinschaft vortrefflich gelang. Zur Würdi gung der besonderen

Verdienste um die Bruneckcr Gemeinschaft verlieh ihm die Gemeindeverwaltung eine Ehrenurkunde. , Alle kirchlichen Vereine von Bruneck waren mit Fahnen vertreten, als Dekan Werth am letzten Sonntag zum Dankes gottesdienst unter den Klängen der Bür gerkapelle in die Marienkirche einzog, um die hl. Messe zu feiern. Dr. Lois Bachmann, Vorsitzender des Pfarrge- meinderates, sprach einleitend Worte des Dankes für Werths segensreiches Wirken in Bruneck, Dank aber auch für dessen Entsendung. Er würdigte

. Bewährtes zu bekräftigen und Altes mit Neuem in harmonischer Art zu ver binden. Bachmanns Dank und damit je ner der Pfarrgemeinde galt auch der langjährigen Widumshaushälterin An na, die in stiller und stets hilfsbereiter Art viele Dienste geleistet hat, die weit über ihren Aufgabenbereich hinaus gingen. In seiner Predigt ließ Dekan Werth die Lobend hervorgehoben wurde weiters die Belebung der kirchlichen Vereine in den letzten 17 Jahren, und nicht verges sen dürfe man in Bruneck, daß unter Dekan Werth

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Page 11 of 29
Date: 28.10.1992
Physical description: 29
. auch ge meinsame Elemente auf. Das Dokument wird den Gerichts akten beigelegt. Mit Zuversicht in ein schwieriges Amt Die neue Präsidentin des Wohnbauinstituts, Rosa Franzelin-Werth, über ihre Ziele Bozen (ms) — Gestern vormittag gaben sich die Zeugen die Klinke in die Hand: Rund 40 Beamte und Funktionäre der Polizei, Digos (Politische Polizei) und Carabinieri bestätigten die Aussagen, die sie unmittelbar nach den Anschlägen zu Protokoll gegeben hatten. Mit unbewegtem Gesicht verfolgte Johann Pircher

annehmen. Franzelin-Werth: Ich habe mir gedacht, das könnte eine neue Herausforderung sein. Und als ich dann gefragt wur de, habe ich mir gesagt: Ja, war um eigentlich nicht? Wohnbau ist ja immer mein Spezialgebiet gewesen, und ich habe mir im mer vorgenommen, für die Fa milie etwas zu tun. Und ein Dach über dem Kopf zu haben, ist für die Familie das Um und Auf. Und meine Vorhaben sind mir weitgehend gelungen. Auch die. Aufwertung der Hausfrau: Seit ’87 habe ich mei ne ganze Kraft in diese Aufgabe

hineingesteckt. Das ist mit dem Familienpaket gelungen, und das war für mich eine große Genugtuung. Aber jetzt kommt diese neue Herausforderung. Sicher ist es für viele nicht ver ständlich: Die Kämpferin für die Eigentumswohnungen geht jetzt dort hin, wo man Mietwohnungen macht. „Dolomiten": Haben Sie denn Ihre Meinung geändert? Franzelin-Werth: Nein, ich habe nicht umgeschwenkt. Es ist nur so: Veränderte Bedin gungen brauchen veränderte Maßnahmen. Es ist einfach bei des notwendig. Das eine läuft

jetzt, und das andere, die Miet- R osa Franzelin-Werth. Aufnahme: „D“ Wohnungen, ist noch zu ma chen. Und dort geht es jetzt darum, sich einzusetzen. „Dolomiten": Das Institut soll also den Bedarf an Mietwoh nungen decken? Franzelin-Werth: Das Insti- ■ tut wird nie so viele Wohnun gen bauen können, wie es braucht, das ist ganz klar. Dei- private Markt müßte auch Mietwohnungen hervorbrin gen. Ich sage, das Eigentum sollte in privater Hand sein, und das Institut sollte nur kor rigierend umgreifen. Ich würde sagen

, wenn man in Bozen die ses Programm von 700 Woh nungen, von denen man redet, verwirklicht, dann wird das Mietwohnungsproblem schon entflochten werden. Zur Zeit haben wir vielleicht auch eine gute Situation... „Dolomiten": Eine gute Si tuation? Franzelin-Werth: Ja, haben wir. Die Preise auf dem Woh nungsmarkt gehen zurück. „Dolomiten": Die waren aber auch hoch genug. Franzelin-Werth: Ja, aber sie gehen zurück. Und sinkende Preise, das bedeutet, daß die Leute abwarten, und wenn sie abwarten, dann gehen die Prei

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Page 33 of 44
Date: 22.10.1996
Physical description: 44
tlolomfon . Nr. 245 Dienstag 22. Oktober 1996 Alois Werth vollendete 85. Lebensjahr Alois Werth, 85, aus Schiu denti. Repro: „D“ Schluderns - Vor einiger Zeit feierte Alois Werth bei zu friedenstellender Gesundheit und geistiger Frische den 85. Geburtstag. Als ältestes Kind von vier Geschwistern des Josef Werth und der Elisabeth Wegmann 1911 in Schluderns geboren, be suchte er die Volksschule und ist am Heimathof .Kriegerhaus aufgewachsen. 1927 erlernte er den Maurerberuf in Schlu- dems. 1932

/33 leistete er beim 51. Infanterieregiment in Peru gia den aktiven Wehrdienst ab; 1935/36 (16 Monate) machte er beim 21. Infanterieregiment „La Spezia“ den abessinischen Feldzug mit. 1939 optierte Alois Werth fürs „Dritte Reich“, verblieb aber weiterhin in der Heimat. In der damaligen Zeit der Wirt schaftskrise und Geldnot gab es für den gelernten Maurer kaum eine Verdienstmöglichkeit; so mußte Werth zwangsläufig bei der Aufforstung in Spondinig und auch in der benachbarten Schweiz in Gärtnereien das Brot

verdienen. Im Februar 1945 erhielt Werth die Einberufung zum Kriegsdienst, mit Stellungs- pflicnt beim neuetablierten Po lizeiregiment in Bozen-Gries. Dort absolvierte er einen Aus bildungslehrgang bis zur Kapi tulation der deutschen Wehr macht im Mai 1945. Kurz vor der Ankunft der amerikani schen Einheiten flüchtete er und gelangte teils per pedes und teils per Anhalter glücklich nach Hause, wo er wieder in der Landwirtschaft arbeitete. 1946 schloß er den Bund des Lebens mit Aloisia Frank

aus Schluderns; der Ehe entspros sen vier Kinder, die zu spar samen fleißigen Menschen er zogen wurden und Familien ha ben. Heute ist Vater Werth längst im wohlverdienten Ru hestand, liebevoll betreut von Frau und Kindern. Alois Werth ist ein leiden schaftlicher Jäger. Seine lang jährige Tätigkeit als Weidmann bezeugen die vielen Trophäen in seinem getäfelten „Stübele“. Mögen dem Jubilar weiterhin gesegnete Stunden der Freude Geschieden sein; dies wünschen ihm die Angehörigen, Verwand ten und Bekannten sowie

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Page 5 of 24
Date: 24.06.1996
Physical description: 24
Zusammen nüt fünf Priestern feierte Msgr. Adolf Werth (dritter von links) den Festgottesdienst in der Girlaner Pfarrkirche, in der er vor 60 Jahren die Primiz feierte. Im Bild rechts Schwester Josefine Warasin, die vor 60 Jahren die Profeß ablegte. Foto' „D“/Erika Gamper GIRLAN / Priesteriubiläum „Menschen Herz Gottes schenken“ Diamantenes Priesterjubiläum von Msgr. Adolf Werth - Profeßjubiläum Girl an (th) - Großer Festtag in der Pfarrgemeinde Girlan: Msgr. Adolf Werth feierte gestern das diamantene

logiestudium absolvierte er in Trient, wo er am 28. Juni 1936 zum Priester geweiht wurde. Nach mehreren Kooperato renstellen und der Tätigkeit in der Jugendarbeit, als Seelsor ger der Mädchen und Frauen sowie im Missionsamt der Di özese wirkte Werth 17 Jahre lang als Dekan in Bruneck. Nach dem Abschied von Brun eck im Jahre 1984 übernahm er die Stelle eines Hauskaplans im Jesuheim in Girlan, wo er seit über zehn Jahren segensreich wirkt. Der Gottesdienst, den Werth zusammen mit Ortspfarrer Alois Thaler

- saß wurde wenige Stunden spä ter vor einem Sterzinger Gast lokal ausfindig gemacht. Die Carabinieri zeigten ihn wegen unterlassener Hilfeleistung an. Mairs Version vom Gesche hen lautet, ein entgegenkom mendes Auto habe den Alfa 155 von der Straße gedrängt und Fahrerflucht begangen, wäh rend er, Mair, bis zum Eintreffen von Polizei und Rettung ge wartet habe. Die Festpredigt hielt ein Nef fe des Jubilars, Artur Werth, Dekan von Kaltem. Er ging in seiner Pedigt vor allem auf die „innere Geschichte

einer Be rufung zum Priester“ ein. Be rufung, Sendung und Nachfol ge: Das ist für Dekan Werth der dreifache Grundvorgang, durch den Menschen damals wie heu te in den Dienst am Evangelium gelangen. Der Festprediger for derte die Gläubigen auf, „dar um zu beten, daß Jesus, der Herr, auch heute Menschen be ruft und sendet, und daß er sie bereit macht zur entschiedenen Nachfolge Christi“. Mit dem Wunsch an den Jubilar, den Menschen noch lange „das Herz Gottes zu schenken und das eigene dazu“, schloß Dekan Werth

seine Predigt. Die Pfarrgemeinde von Gir lan dankte beim Festgottes dienst auch der Tertiarschwe- ster Josef ine Warasin für ihr segensreiches Wirken bei den Tertiarschwestem in Brixen, wo sie vor allem in der Pa- ramentenstickerei tätig ist. Am Ende des Gottesdienstes dankte Msgr. Werth vor allem dem Hohenpriester Jesus Chri stus für das große Geschenk des Priestertums. Im Anschluß an den Festgottesdienst folgte der weltliche Teil der Feier. Unter den Klängen der Musikkapelle Girlan gab

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Page 6 of 32
Date: 16.09.1983
Physical description: 32
Seelsorgetätigkeit verließ Arthur Werth die Pfarre Seis. Belm Abschied wollte Jedermann ausder Bevölkerung seine Wertschätzung und seinen Dank aussprechen. Aufn.:G. Egger Seis verabschiedet Pfarrer Werth Wechsel nach zwölf Jahren / Empfang für Anton Pichler Nachdem Pfarrer Arthur Werth zwölf Jahre lang Seis am Schiern seelsorg lich betreut hatte, erhielt er kürzlich vom Bischof einen neuen Wirkungsbe reich im bischöflichen Ordinariat zugewiesen; zum neuen Pfarrer ln Seis wurde Anton Pichler ernannt

. Als am vorletzten Wochenende der Seelsorgerwechsel vollzogen wurde, gestaltete die Seiser Pfarrgemelnde Abschied und Empfang in festlicher Weise, um einerseits dem scheidenden Seelsorger für seine Verdien ste im Dorf zu danken, andererseits dem neuen Pfarrer die Bereitschaft zur Unterstützung seiner Arbeit zu bekunden. Samstagabend versammelten sich die Seiser in ihrem Kulturhaus; Pfarrer Werth wurde von der Musikkapelle mit ‘ einem flotten Marsch begrüßt. Der Vor sitzende des Pfarrgemeinderates, Toni

. Dekan Florian Fischnaller erinnerte daran, daß Seis erst 1974 von einer Kura- tie zur Pfarrei erhoben worden war, und bedankte sich bei Pfarrer Werth, daß er die Seelsorge mit viel Geschick und aus tiefer Überzeugung für Christus ausge übt habe. Der Pfarrehor sang das Lied „Wir pflügen und wir streuen" und drückte damit aus, daß Arbeit nur durch Gottes Segen fruchtbringend sein kann und auch Pfarrer Werth seine Seelsorge in diesem Sinn aufgefaßt hat. Pfarrer Werth hatte für das Vereinsle ben im Dorf

war er gar Obmann der Genossenschaft. Für alle diese Verdienste in der Dorf gemeinschaft dankten ihm Bürgermei ster Vinzenz Karbon und Fraktionsvor steher Manfred Erlacher. Während die Musikkapelle noch einige Märsche auf spielte, verabschiedeten sich die Pfarr- kinder persönlich von ihrem langjähri gen Seelsorger. Am Sonntag zelebrierte Pfarrer Werth seinen Abschiedsgottesdienst und dankte in der Predigt für Vertrauen und Mitarbeit während der gesamten zwölf Jahre. Nun gelte es, vom ersten Tag an Bäume

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Page 9 of 14
Date: 07.04.1970
Physical description: 14
„beehrt" wurden, gehörte auch der 57jährige Landwirt Gottfried Werth aus Bozen. Als Werth im Sep tember 1966 auf dem Strand von Jesolo Linderung von seinem Rheumatismus suchte, kamen die Carabinieri in sein Haus und suchten etwas, was er nicht zu besitzen glaubte: „Waffen und an dere Dinge, die einen Zusammenhang -mit der in der Provinz Bozen tätigen Terroristenorganisation haben konnten.“ So hieß es wenigstens Im Hausdurch suchungsbefehl, welcher der Nichte von Werth, Christine, die allein zu Hause

war, ausgefolgt wurde. Das Mädchen las und war .vor Überraschung sprach los. Noch viel überraschter wäre aber sehr wahrscheinlich sein Onkel Gottfried gewesen, der sich im fernen Jesolo in. der Sonne aalte, wenn er gewußt hätte, was zu dem Zeitpunkt daheim vorging. Die Carabinieri suchten und fanden in der ebenerdigen Werkstätte hinter einem Schrank ein Flobertgewehr, Kaliber 4,5 mm. Das Luftdruckgewehr gehörte einem Nachbar von Werth, der es im Jahre 1964 in einer Waffenhandlung in Bozen gekauft

und in der Quästur angemeldet hatte. Werth hatte es bei ihm ausgeliehen, um auf die Spatzen zu schießen, die seine Lagreinernte be drohten. Daß er dadurch mit dem Ge setz in Konflikt kommen könnte, fiel ihm nicht im Traume ein. Davon 'er fuhr er erst, als er braungebrannt und gut erholt vom Urlaub heimkehrte. Die Carabinieri zeigten ihn der Gerichts behörde an, weil er im Besitze einer Waffe war, die er nioht angemeldet hatte und außerdem ohne Erlaubnis der zuständigen Behörde außerhalb des Hauses getragen

, dann beachten Sie bitte auch unser „Gartenbuch-Sonderfenster* statt. Werth saß auf der Anklagebank. Er fühlte'siöh keines Vergehens schul dig. Rechtsanwalt Dr. Gostner, der ihn verteidigte, verwies auf eine Bestim mung des Gesetzes von 1956, laut wel cher es zum Ankauf von Luftdruck gewehren keines Waffenpasses bedürfe. Die Rechtsprechung sehe vor, daß ein Luftdruckgewehr auch ohne behörd liche Anmeldung zu Hause aufbewahrt werden könne. Dr. Gostner zitierte hie bei einige Urteile des Kassations

gerichtshofes und ging dann auf den zweiten Anklagepunkt (Tragens einer Waffe außerhalb des Hauses) über. Da bei maohte er geltend, daß Werth das Flobertgewehr mit dem Auto bei sei nem Nachbarn abgeholt habe. Er habe es also nicht außerhalb des Hauses ge tragen, wie in der Anklage heißt, son dern mit dem Wagen befördert. Das sei ein großer Unterschied. Die Anklage nach Artikel 699 sei ebenso unhaltbar wie jene nach Artikel 697 des Straf gesetzbuches. Er beantragte in beiden Punkten einen vollen Freispruch

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