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Page 14 of 16

Date: 12.11.1965

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von einem Motorrad ler angefahren und verletzt. Der Motorradlenker flüchtete. Huber mußte in das Brunecker Kranken haus eingeliefert werden, wo die Aerzte eine Heilungsdauer von 20 Tagen angaben. Arrest und 20.000 Lire Geldbuße ver halten werden war, vor das Beru fungsgericht Die Entscheidung war aber die nächste bittere Pille, die Schenk zu schlucken bekam, denn die erstrich terlichen Urteile wurden voll bestä tigt und Schenk zur Bezahlung der Spesen für die Berufungsverhand lung verurteilt. Der Gerichtshof

. Maximilian Straße 9. - Deutschland Vertretung Mager Maack, Postfach 146, Bozen - Die Redaktion behält sich das Recht vor Inseratemmftrüpr allenfalls zurllckzuwelsen PostsparJcawekonto Triem Nr i4 7J> •*PED IN ABB POSTALE GRUPPO PRIMI ßerufunpprozesse beim Landesgeridit aber besaß. Auf Grund eines Ver kehrsunfalles am 1. Oktober 1963, bei dem Schenk einen Radfahrer nie dergestoßen und letzterer verschie dene Verletzungen, die seine Auf nahme in das Bozner Krankenhaus erforderlich machten, davongetragen

hatte, wurde ihn auf administrativem Wege der Führerschein für die Dauer von 21 Monaten entzogen. Schenk legte gegen diese Maßnahme Rekurs ein und hatte dabei einen Teilerfolg, denn die „führerscheinlose“ Zeit wur de auf 16 Monate herabgesetzt. Als der zuletzt erwähnte Verkehrsunfall vor dem Bozner Bezirksgericht (Schenk war wegen Körperverlet zung angeklagt worden) zur Sprache kam, wurde Schenk im Sinne der Anklage zu 60.000 Lire Geldstrafe verurteilt. Außerdem ordnete der Richter an, daß Schenk

der Führer schein für sechs Monate entzogen wurde. Damit war aber auch die administrative Sanktion, betreffend den Entzug des Führerscheines für 16 Monate aufgehoben. Nachdem dieses Urteil am 25. No vember 1964 gefällt, das betreffende Unglück aber bereits am 1. Oktober- 1963 geschehen war, war Schenk der Meinung, daß er anstandslos einen Wagen lenken könne, denn die Schuld, daß er den Führerschein nicht hatte, lag an der Verwaltungs behörde, die ihm den Führerschein nicht entsprechend dem Urteil

des Richters zurückgegeben hatte. So ka men die zwei Urteile, mit denen Schenk zu insgesamt fünf Monaten Mehr als zwanzig Berufungsver fahren hatte gestern ein Strafsenat des Bozner Landesgerichtes zu er ledigen. Verschiedene Appellanten sahen ihre Berufung gegen das erst richterliche Urteil von Erfolg ge krönt, während andere mit „leerer Tasche“ abziehen mußten. Erfolglos war die Berufung des 29jährigen Martin Schenk aus Sankt Christina in Gröden. Durch seine Tä tigkeit als Fleischhauer, die Familie

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Page 12 of 20

Date: 06.03.1965

Physical description: 20

der Körperverletzungen, die Tschager erlitten hatte, entschied der Ge richtshof für die Anwendung der Amnestie. Im Schallen eines Kuhhandels Der 54jährige Florian Weissteiner aus Pfunders hatte sich dieser Tage vor einem Strafsenat des Bozner Landesgerichtes zu verantworten. Er war angeklagt, in Zusammenhang mit einem Kuhhandel gegen seinen Partner (Franz Schenk aus Lajen) falsche Anschuldigungen erhoben und denselben beleidigt zu haben. Am 5, Dezember 1960 kam Franz Schenk nach Pfunders zu Weisstei ner. Letzterer

zeigte Schenk im Stalle zwei Rinder, die er zu ver kaufen beabsichtigte. Nach anfäng lichen Meinungsverschiedenheiten konnten sich die beiden schließlich über den Preis einigen und der Han del wurde abgeschlossen. Schenk übergab Weissteiner 5000 Lire An geld und dann wurde das Gespräch fortgesetzt. Da sich Weissteiner im Verlaufe des Gesprächs nicht bereit erklärte, für die Güte eines der bei den Rinder zu garantieren, wollte Schenk den Handel rückgängig machen und verlangte das Angeld zurück

cCnBANk, Silz und Lehne gepolstert Mod. 1293 L. 33.500.- cm 165 x 125 Verlangen Sie überall nur ORIGINAL EKA-Eckbänke : ; zu den Carabinieri und erkundigte sich, ob er die 5000 Lire behalten dürfe oder nicht. Als er zurückkam, war aus seinem Stall eines der beiden Rinder ver schwunden, auch Schenk war fort und mit ihm das Auto, mit welchem die zwei Tiere fortgeführt hätten werden sollen. Für Weissteiner war es nicht schwer zu erraten, wer die Kuh fortgeführt hatte. Er begab sich darauf wiederum

zu den Carabinieri und berichtete ihnen von der neue sten sensationellen Entwicklung bei dem Kuhhandel. Die Carabinieri von Vinti erstatteten gegen Schenk An zeige wegen Diebstahls. Letzterer wurde in der Folge vom Brixner Be zirksrichter vorgeladen. Nachdem der Richter Schenk angehört hatte, ließ er die Diebstahlsanklage gegen ihn fallen und klagte Florian Weis- steiner an. Schenk hatte erklärt, daß er die Kuh mit gutem Recht fortge führt habe, nachdem er (Schenk) den Handel habe rückgängig

machen wollen, Weissteiner ihm aber das Angeld nicht zurückgeben wollte. Schenk soll außerdem in einem Gast haus für Weissteiner 115.000 Lire zurückgelassen haben. Diese aber hat Weissteiner nie erhalten. Weiters er klärte Schenk, daß ihn Weissteiner öffentlich des Diebstahls bezichtigt habe. So kam die eingangs erwähnte Anklage gegen Weissteiner zustande. Vor Gericht erzählte der Ange klagte, daß sich die Dinge nicht so zugetragen hätten, wie Schenk in Brixen erzählt habe. Daß Schenk anfänglich auf den Handel eingegan

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Page 5 of 20

Date: 21.02.1972

Physical description: 20

Montag, den 21. Februar 1972 — Nr. 42 SPORT Dolomiten SS Vier Siege und dann der Triumph Der Holländer Ard Schenk wurde in Oslo Weltmeister im Eisschnellauf-Vierkampf Schon nach drei Rennen stand gestern in Oslo vor insgesamt 28.000 Zuschauern der dreifache Olympiasieger Ard Schenk (Holland) als Eisschnellauf-Weltmeister im großen Vierkampf fest. Am Samstag Hef er zusammen mit dem Roar Groenvold die schnellste Zeit über 500 Meter, gewann anschließend den 5000-Meter-Lauf und lief gestern

auch über 1500 Meter mit 2.03,06 Minuten die schnellste Zeit. Wer drei Strecken gewonnen hat, ist nach dem Reglement des Internationalen Eislauf verbandes (ISU) Weltmeister. — Aber Ard Schenk gab sich damit nicht zufrieden, in überragender Zeit gewann er schließlich atich noch den Lauf über 10X100 Meter. Damit ist er der zweite Eisschnelläufer überhaupt, der nach vier Siegen auf allen Distanzen zum Weltmeister proklamiert wurde. Die Eisschnellauf-Weltmeisterschaft der Herren im großen Vierkampf endete

am gestrigen Sonntag im Osloer Bislett- Stadion vor 28.000 Zuschauern mit einem totalen Triumph des 27jährigcn Holländers Ard Schenk, der cs als zwei ter Läufer in der Geschichte des Eis schnellaufs vollbrachte, mit Siegen über alle vier Distanzen den Weltmeistertitel zu gewinnen. Vor ihm war es lediglich im fahre 1912 dem Norweger Oskar Mathissen gelungen. Eine Woche nach den Olympischen Winterspielen in Sapporo, wo sich der holländische Student drei Goldmedaillen über 1500, 5000 und 10.000 Meter geholt

hatte, lief Schenk in Oslo die Konkur renz in Grund und Boden, bestätigte da mit seine große Favoritenrolle und wur de damit nach 1970/71 zum drittenmal Weltmeister. Wie schon Ende fänner in Davos bei der Europameisterschaft, so stand Ard Schenk auch in Oslo bei der Weltmei sterschaft bereits nach drei Distanzen als erneuter Titelgewinner fest, indem er über 500 Meter mit 40,14 Sekunden, über 5000 Meter mit 7.22,84 Minuten und über 1500 Meter mit 2.03,06 Minu ten Schnellster war. Aber Schenk gab

sich damit nicht zufrieden und schaffte unter dem fubel der Zuschauer auch die abschließende Marathondistanz von 10.000 Metern mit 15.22,09 Minuten in Bestzeit. Der totale Triumph des Hollän ders war damit perfekt. Der Konkurrenz 500-Meter-Lauf Sekunden 1. Roar Groenvold (N) ... . 40,14 Ard Schenk (NL) 40,14 ' 3. Takayuki Hida (I) 40,18 4. Valeri Lawrusvhkin (SU) . . . 40,50 5. Johnny Hoeglin (S) .... 4031 6. Dan Carroll (USA) .... 40,66 7. Kimmo Koskinen (SF) ... 40,70 8. Björn Tveier (N) 40,72 9. Jan Bois (NL) 41,01

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Page 7 of 8

Date: 23.05.1955

Physical description: 8

Win ter mußte er sich einer Operation unterzie hen, von der er sich nidit rnehr ganz erholte. Der einzige Sohn fiel im letzten Kriege. Er hinterläßt die Witwe und eine erwachsene Tochter. Unter zahheiclu-r Beteiligung wurde der Verstorbene am Samstag zur letzten Ruhe gebettet. Todesfall. In S terzin g starb Frau Anna Niederkofler, geh. Girtlcr, im Alter von 67 Jahren. Sie war gebürtig aus Rust am Hange des Zinseier, Johann Schenk in Welsbeig ein ftchlzigei Am heutigen Tuge, 23. Mai, begeht Herr

Johann Schenk, Spenglermeister und Instal lateur ln Welsberg, seinen achtzigsten Ge burtstag. Körperlich und geistig so gesund, wie kaum ein Junger, tritt Meister Schenk, einer der Senioren des Südtiroler Handwerks, in sein achtes Jahrzehnt. Er wurde in Wels berg als Sohn des Tischlermeisters Nikolaus Schenk geboren. Im Pustertal wird es wohl kaum jemand geben, der Meister Schenk nidit kennt oder wenigstens von ihm gehört hätte. Aber auch weit über das Pustertat hinaus ist er in weiten Kreisen

geschützt und geehrt. Ungezählt sind die vielen Neu- und Umbau ten, insbesondere die Pensionen und Hotels, die er rnit Arbeit und Material versah. Viel seines hervorragenden Rufes verdankt er seinem Grundsatz, immer und überall nur beste Hnndwerksarbcit zu leisten. Herr Schenk erlernte sein Handwerk in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderts beim Spenglermeister Josef Schönhuber in Bruneck. Dann ging er als frischgebackener Geselle, wie das damals noch so üblich war, auf die Walz und kam in viele

Werkstätten JC-i alten Oesterreichs, wo er seine Kennt nisse erweitern, verbessern und vervollstän digen konnte, da er ein aufgeschlossener. In telligenter junger Mann war, der sein Hand- v/erk liebte. Ir: die Heimat zurückgekehrt eröffnete er eine eigene Werkstätte und konnte bald dar auf an der Kanalisierung Welsbergs seine erste größere Arbeit ausführen. Das war sozu sagen sein Meisterstück, seine Bewährung. Seither ist er unermüdlich und ununterbro chen am Werk. Jedoch ist Meister Schenk nicht allein

als ein Handwerksmeister von altem Schrott und Korn in seinen Arbeiten zu loben. Er gab dem Handwerk Südtirols noch mehr. Wer weiß, wieviele Lehrlinge durch seine Lehre gingen und durch ihn zu tüchtigen Gesellen wurden. Wieviele davon sind selbst tüchtige Handwerker geworden! Schenk war und ist eben ein Meister in jeder Hinsicht. Ueberdies Ist er ein vorzüglicher Erzieher, der sich als Ausbilder zahlreicher Lehrlinge für die Heimat verdient gemacht hat. Allen seinen Lehrlingen, die bei ihm Lehre und Verpflegung

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Page 8 of 12

Date: 26.05.1955

Physical description: 12

nicht sein, daß z. B. die Stadtpolizei Welsberg ehrte Am Sonntag versammelte sieh auf Ein ladung des Bürgermeisters Ernst Schweitzer der Welsberger Gemeinderal zu einer außer ordentlichen öffentlichen Sitzung, um über den einzigen Punkt der Tagesordnung, Vuleihung des Ehrenbürgerreehtes an Johann Schenk, zu beschließen. Der einstimmig gefaßte Beschluß lautet folgendermaßen: „Anläßlich des acht zigsten Geburtstages des Herrn Johann .Schenk: In gebührender Würdigung der ho'.ien Verdienste, die sich Herr Schenk in der Bekleidung

hat; in Anbetracht ferner seiner lang jährigen Tätigkeit als vorbildlicher Hand werksmeister, beschließt der Gcrneinderat ein stimmig, dem Herrn Johann Schenk nach Ni kolaus das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Welsberg zu verleihen.“ Auf diesen Beschluß hin wurden zwei Aus schußmitglieder beauftragt, Herrn Schenk in seiner Wohnung einzuladen, sich .ns Bür germeisteramt za begeben, um dort die Ver leihung des Ehrenbürgerrechts zu vernehmen und die entsprechende Urkunde aus der Hand des Bürgermeisters zu empfangen

. Ein Junge und ein Mädchen in Tracht begrüßten Herrn Schenk am Eingang in da:, Gemeindehaus und immer wieder dagegen einschreiten muß. wenn Jugendliche sich an den Blumen des D anplat.’cs vergreifen, zumal die nun so schön blühende Anlage eine wirkliche Augenwc : do iiir den Einheimischen und den Besucher von auswärts darstellt. Ebensowenig zeigt es von innerer Bildung, wenn Schüler sich am hell lichten Tage an den grünen Sträuciiern ver greifen, die vor Gaststätten aufgestellt wer den, wenn sie Stühle

wird allgemeine Anteilnahme ‘ entgcgengebracht, denn dies Ist nicht der erste harte Schicksals- schlag, den sie erdulden mußten. Die höchste Fcrnschanlagc Italiens wurde dieser Tage im Bergwerk am Sehnee berg in 2400 in feierlich der Benutzung über geben. Es handelt sich um eine Widmung des AGLI. Bozen, die durch namhafte Beiträge des Regional- und des Landcsausschusses, der beiden Oberhirten von Trient und Brixen und weiterer Persönlichkeiten und Körperschaf ten ermöglicht wurde. Johann Schenk geleiteten

ihn in das Bürgermeistcrz.immcr. Gerührt sprach Bürgermeister Ernst Schweit zer dem neuen Ehrenbürger seinen herzlich sten Glückwunsch aus und überreichte ihm die von Kunstmaler Hans Poskollcr in Brun eck verfertigte Urkunde, worauf Herr Schenk in sichtlicher Ergriffenheit mit schlichten Worten seinen Dank mit der Versicherung aus drückte, immer nur seine Pßicht der Ge meinde und der Bevölkerung gegenüber er füllt zu haben. Die beiden Kinder entboten dem Jubilar Glückwünsche zu seinem acht zigsten Geburtstag

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Page 11 of 16

Date: 26.01.1970

Physical description: 16

. Von den 376,8 Millionen Mark in der Planung des Organisationskomitees sind nach den Angaben von. Schatzmeister Eberhard rund 235 Millionen Mark unter anderem durch Verwertungsrechte wie Einnahmen am Femsebübertragungen Eisschnellauf-Europameister im großen Vierkampf (500 m, 5000 m, 1500 m, 10.000 m) wurde am Sonntag bei strahlendem Wintersonnenwetter und ausgezeich neten Eisverhältnissen auf der Oiympia-Eisscfanellaufbahn von Innsbruck der 25 Jahre alte Holländer Ard Schenk mit 175,625 Punkten

vor dem Weltmeister Dag Fomaess (Norwegen) mit 175,775 und dem Schweden Göran Claesson mit 176,265 Punkten. Ard Schenk, der Vizeweltmeister von 1966 und 1967 und Dritter der vor jährigen Weltmeisterschaft, wiederholte damit seinen Erfolg aus dem Jahre 1966, als er in Deventer (Holland) zum erstenmal Europameister wurde. Nach dem ersten Tag der Eisschnell lauf-Europameisterschaften (500 m und 5000 m) auf «ter Olympiabahn m Inns bruck führte der Holländer Ard Schenk mit 86,040 Punkten mk ganz knappem Vorsprung

das Feld der insgesamt noch 31 Teilnehmer an, nachdem der Schwede Jonny Höglin zum 5000-Meter-Lauf nicht mehr angetreten war. Den Holländer jagten aber die Norweger Grönvoid (86,180), Thomassen (86380), Titelver teidiger Fomaess (86,470) und Tveter (86320), seine Landsleute Bois (86,780) und Verterle (86,978) und der Schwede Claesson (86,490), die alle nur um Bruchteile eines Punktes hinter Schenk zurückliegen. Zwei Bahnrekorde fielen bereits am Uieltrekovde im GebiUUtUeben. Der 134 kg schwere

des Amerikaners Ri chard McDermott um 29 Hundertstel- Sekunden. Der Holländer Kees Verkerk war mit 7.32,90 Minuten Schnellster über 5000 Meter, Bef Bahnrekord für Inns bruck und außerdem diesjährige Jahres bestzeit. Schnellster über 1500 Meter war bei der Eisschneflauf-Europamebterschaft in Innsbruck am Sonntagvomrittag der Hofländer Ard Schenk mk -2.04,8 Minu ten vor dem Schweden Göran Claesson mk .206/) und dem Weltmeister Dag Fomaess (Norwegen) mit 2363 Min. Ab bester Deutscher kam Gerhard Zim- mermarm

in InnsbriUk 500 Meter: t, Erhard Keller (D) . . 2. Dag Fomaess (N) . . 3. Roar Grönvoid (N) 4. Ard Schenk (Holland) , 5. Magne Thomassen (N) 6. Göran Claesson (S) 7. Björn Tveter (N) . . 8. )sri Bob (NL) . . . 9. Kimmo Koskincn (SF) . 10. John Tipper (GB) . . 5000 Meter 1. Kees Verkerk (NL) . 2. Jan Bob (NL) . . . 3. Ard Schenk (NL) . . 4. Magne Thomassen (N) 5. Göran Claesson (S) . 6. Björn Tveter (N) . . 7. Roar Grönvoid (N) . 8. tapple van Dijk (NL) 9. Willy Guttormsen (N) 10. Dag Fomaess (N) 1300

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Page 11 of 16

Date: 08.02.1972

Physical description: 16

Riese wird zum „König” erkoren Ard Schenks totaler Triumph: Dreimal Gold im Eisschnellauf / Sieger über 10.000 m Über 10.000 Meter schaffte der holländische Eisschnelläufer Ard Schenk am gestrigen Montag den dritten Olympiasieg. Obwohl als letzter unter nicht mehr idealen Verhältnissen laufend, verwies er mit 13.01,33 Minuten seinen Landsmann Kees Verkerk (15.04,70) und den Norweger Sten Stensen (15.07,08) auf die Plätze. Der letzte Tag der Eisschncllauf- wettbewerbe der Männer mit dem 10.000

-Mcter-Rennen wurde zum großen Triumph Ard Schenks und der Hollän der: Gold für den „Eiskönig“ aus Am- stelveen und Silber für „Kessie“ Ver kerk. Ard Schenk verwirklichte mit sei nem Sieg nach seinen Erfolgen über 1500 und 5000 Metern seinen erträumten totalen Triumph und ist damit der dritte Eisschnelläufer aller Zeiten, der drei Goldmedaillen auf einer Olympiade ge winnen konnte. Vor ihm hatten dieses Kunststück nur die beiden legendären Norweger Ivar Ballangrud 1936 in Gar misch-Partenkirchen (500

m, 5000 m, 10.000 m) und Hjalmar Andersen 1952 in Oslo (1500 m, 5000 m, 10.000 m) voll bracht. Mit dem neuen olympischen Rekord von 15.01,35 Minuten verfehlte Ard Schenk seinen eigenen Weltrekord nur um 5,45 Sekunden. Für den 29jährigen Kees Verkerk aber war cs nach Gold und Silber 1968 in Grenoble über 1500 und 5000 Meter die vierte olympische Medaille, da er schon 1964 in Innsbruck Silber über 1500 Meter gewonnen hatte. Die „Schaatsenrijders“ und ihre über 100 Schlachtenbummler, angefeuert

auf das Eis gehen durfte. Kees Verkerk, der bei strahlendem Sonnen schein und bei völliger Windstille lief, unterbot zwar auch den vier Jahre alten olympischen Rekord des Schweden Johnny Hocglin (15.23,60) erheblich, aber am Ende war sein langes Warten doch vergeblich. Trotz kühler gewordenen Wetters, einer schwereren Bahn und leichten Windes gab Schenk, der „König von Sapporo“, kein Pardon. Nicht einmal im holländischen Lager hatte man noch an diesen Erfolg des 27jährigen geglaubt, dem das lange Warten

seine Nerven- kraft nicht zu nehmen vermochte. So fiel die Enschcidung im letzten der zwölf Läufe gegen Kees Verkerk und für Ard Schenk. Ein großartiges Rennen aber lief in seinem letzten olympischen Kampf auch der Deutsche Gerhard Zimmermann. Der deutsche Meister, der mit dem Ende dieser Saison seine Laufbahn beendet, erkämpfte sich mit 15.43.92 Minuten einen eindrucksvollen achten Platz. Be kannte norwegische Läufer wie Per Guttormsen und Dag Fornacss hatten gegen ihn keine Chance. Jetzt kommen

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Page 5 of 8

Date: 14.08.1934

Physical description: 8

jetzt so kühl und gleichgüllig aus, daß sie nicht mehr begreifen konnte, wie er überhaupt zu dem Zornesausbruch von vorhin fähig gewesen. Also antwortete sie nur: „Ich bin mit dem Gehalte sehr zufrieden, Herr von Schenk, und werde mir die größte Mühe geben, in dem Sinne zu erziehen, wie Sie es wünschen? Herr von Schenk fragte: „Wann darf ich Sie in meinem Hause erwarten? Je eher, desto besser.' „Schon morgen, wenn es Ihnen recht ist? Cr schrieb ihr genau die Adresse auf, auch den passendsten Zug

, und dann ging er. Felizla Wartberg aber blieb tief nachdenklich zurück. Ein seltsamer Mann war Herr von Schenk, der sich ein verwaistes Kind der Landstraße in sein Schloß holte, damit es ihm töchterliche Liebe schenken sollte, und der hier bei ihr, der ihm völlig Fremden, zornig wurde beim Erwähnen der Worte: Falschheit und Undank. Sie lächelte bitter. Auch in ihrem Leben hatten die beiden Worte eine böse Rolle ge spielt. Wer davon brauchte Herr von Schenk ja nichts zu wissen. Ihn ging

, sagte „Willkommen'. Neben Angela stand der Schäferhund, betrachtete die neue Person, die in feinen Gesichtskreis trat, mit größter Aufmerksamkeit. Herr von Schenk hatte die neue Schloß bewohnerin schon unten an der Freitreppe in Empfang genommen. Jetzt gesellte sich Fräulein Jüttner hinzu, und Herr von Schenk stellte sich vor. Sie zeigte ihr kaltes Lächeln. „Ich werde Sie auf Ihr Zimmer führen.' Angela drängte sie leicht beiseite. „Das möchte ich tun. — Ich weiß fa schon, wo Fräulein Wartberg wohnen

, und zwar war es ein Dauersman, der von seinen Alt- vorderen großen Reichtum geerbt hatte. Aber der Mann war geizig und hartherzig. Daher Fräulein Jüttner sagte betont: „Ich führe Fräulein Wartberg in ihr Zimmer; ich mache üe dabei gleich mit der Hausordnung be kannt.' Angela drehte sich schroff um und rannte mit dem Hund Herrn von Schenk nach. Fräulein Jüttner sagte leise: „Sie ist nicht so harmlos, wie sie scheint. In der brennt's lichterloh! Herr von Schenk wird noch sein blaues Wunder un ihr erleben

. Aber wie kann man auch so was direkt von der Land straße auflesen!' Sie setzte hinzu: „Herr von Schenk sagte mir, er hätte Ihnen die Wahr heit über das Mädchen gesagt? Felizia Wartberg erwiderte: „Ja, das hat Herr von Schenk getan. Aber auf mich macht das junge Mädchen einen sehr guten, un gemein guten Eindruck, und ich glaube und hoffe nicht, daß Herr von Schenk ihretwegen sein gutes Herz wird bereuen müssen. Soviel Menschenkenntnis traue ich mir zu? Fräulein Jüttner rückte mit den eckigen Schultern: „Wir werden ja sehenl

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Page 10 of 16

Date: 15.02.1971

Physical description: 16

. Den erwarteten Sieg gab es am Sams tagabend im Eisstadion von St. Ulrich. Die Grödncr spielten schon im ersten Spiclabschnitt ihre Routine voll aus und ließen den Gästen vom bekannten Hoch plateau äußerst wenig Spielraum. Auch im Mittelabschnitt kamen die „Eis hockey-Touristen“ aus Asiago selten zum Zuge. Erst als ein Erfolg der Gröd ncr nicht mehr in Frage stand, gewähr ten sich diese eine wohlverdiente Pause. Mit zwei Weltrekorden zum Titel Ard Schenk Weltmeister im Eisschnellauf - Großartige Leistungen

des Holländers Der 26jährige Holländer Ard Schenk gewann gestern in Göteborg die Welt meisterschaft im Eisschnellauf. Nachdem er schon nach dem ersten Tag in Führung gelegen hatte, gewann Schenk gestern beide Läufe über 1500 und 10.000 Meter, wobei er auf der längsten Distanz einen fabelhaften Weltrekord oufstcllte. Damit erreichte er auch die bisher beste Punktezahl im großen Vierkampf. Die vom Computer errechneten Ergebnisse haben sich fast bewahrheitet. Der Europameister Dag Fomaess aus Norwegen wurde

in Göteborg nur Vierter. 1500-Mcter-Lauf Minuten 1. Ard Schenk (NL) 2.04,8 2. Göran Johansson (S) ... 2.07,5 3. Dag Fornacs (N) 2.07,7 4. Göran Cluesson (S) . . . ‘. 2.08,2 5. Sten Stensen (N) 2.08,3 Der Computer-hat recht behalten: Der 26 Jahre alle Holländer Ard Schenk verteidigte am Wochenende in Göteborg seinen Wcltmeistertitel im Eisschnellauf erfolgreich und sicherte sich mit zwei neuen Weltrekorden erneut die Welt meisterschaft. So souverän, wie Ard Schenk seinen Titel verteidigte

Weltrekord. Erst mit einem Abstand von 2,238 Punkten kam der Schwede Göran Clässon, dem der Computer höchstens einen fünften Platz zugetraut hatte, auf den zweiten Rang. Allerdings profitierte Clässon davon, daß er zum Schluß zu sammen mit dem neuen Weltmeister Ard Schenk die 10.000 Meter lief. Er wurde zwar in diesem Lauf von Schenk um fast eine halbe Runde geschlagen, lief aber in seinem Fahrwasser mit 15.18,7 Minu ten noch einen neuen schwedischen Re kord. Mit 173,368 Punkten wurde Göran Clässon

Vizeweltmeister vor dem'Hollän der Kees Vcrkerk, dem Weltmeister von 1966 und 1967,''sowie dem derzeitigen Europameister Dag Fomaess, der vor zwei Jahren in Deventer den Wcltmei stertitel eroberte. Jan Bois 10.000-Mcler-Lauf 1. Ard Schenk (NL) . 2. Kees Verkerk (NL) 3. Sten Stensen (N) . 4. Göran Claesson (S) (NL) 2.08,5 Minuten 15.01.6 15.13.7 15.17.9 15.18.7 5. Gerhard Zimmermann (D) 6. Eddy Verheyen (NL) Vierkampf 1. Ard Schenk (Nl.) 2. Göran Claesson (S) 3. Kees Vcrkerk (NL) 4. Dag Fornacs (N) 5; Sten

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Page 11 of 16

Date: 05.02.1970

Physical description: 16

seinen 19. Geburtstag feiert, könnte sich selbst am 9. und 10. Fe bruar auf der 1563 Meter langen Ciam- pinoistrcckc oberhalb von Wolkcnstcin im Riesenslalom ein vorzeitiges Ge schenk machen. Die letzte Konkurrenz, der Abfahrtslauf der Herren, am 15. Februar auf der 3750 Meter langen und 801 Meter steilen Saslonchpiste scheint auf den 31jährigen Oestcrreichcr Karl iom am 13. und im Riesenslalom am befindet, braucht er Gegner wie Duvil lard, Dätwyler, Franz Vogler oder seine Landsleute Cordin und Meßner

optimistisch: „Gaby und ich glauben, daß bis jetzt alles nach Plan läuft!" Die Italienerin Rita Trapa nese liegt mit ihrem 5. Platz recht gut im Rennen. in der Abfahrt und im Riesentorlauf sicherte sich Zita Schenk den ersten Platz in der Kombination, während sich die hübsche Rita Lagtder mit dem zwei ten Platz begnügen mußte. Bei den Herren (Junioren) konnte Toni Lage- der die Kombinationswertung für sich entscheiden. Bei den Senioren stand der Sieg von Toni Schenk nie in Frage. Stand nach drei

Pflichtflgurcn 1. Beatrix Schuba (A) 2. Gaby Seyfert (DDR) 3. Zsuzsa Almessy (H) 4. Patricia Dodd (GB) 5. Rita Trapanese (1) 6. Elisabeth Nestler (Ä) . 7. Eilcen Zillmcr (D) . . Punkte . 528,1 . 516,0 . 498,5 . 480,1 . 477,1 . 470,7 . 468,2 Lajen kürte Skimeister Am letzten Wochenende kürte der SC Lajen seinen Skimeister. Auf den her vorragend präparierten Strecken wurden recht gute Zeiten erzielt. Bei den Da men dominierten Zita Schenk und Rita Lagcdcr. Durch zwei überragende Siege DAMEN, Abfahrt: Minuten

l. Zita Schenk . 1.56,4 2. Rita Lageder . 1.59,0 3. Adelheid Hilpold . . . . 2.06,0 Ricsentorlauf; Minuten t. Zita Schenk . 1.09,4 2. Adelheid Hilpold . . , . 1.21,7 3. Rita Lageder Kombination: Minuten 1. Zita Schenk . 3.05,3 2. Rita Lageder ..... . 3.21,9 3. Adelheid Hilpold . . . . 3.27,7 HERREN, JUNIOREN, Abfah Minuten 1. Oswald Rabanscr . '. . . 0.53,0 2. Toni Lageder .... . 1.08,0 3. Franz Rabanscr .... Ricsentorlauf: .Minuten 1. Tont Lageder .... 2. Franz Rabanscr .... . 1.14,2 3. Toni Ploncr

Kombination: Minuten 1. Toni Lageder .... . 2.34,4 2. Franz Rabanscr .... . 4.34,2 3. Oswald Rabanscr . . . HERREN, SENIOREN, Abfahrt: Minuten 1. Renato Lucchi .... . 0.51,4 2. Toni Schenk . 0.54,6 3. Kurt Plaikner .... . 0.54,2 Ricsentorlauf.' Minuten 1. Toni Schenk .... . 0.54,8 2. Luis Schenk ' . 0.55,2 3. Klaus Flandorfer . , . . 0.58,3 Kombination; Minuten 1. Toni Schenk ..... . 1.46,6 2. Luis Schenk . 1.49,6 3. Klaus Flandorfer . . . . 1.53,9 . A ■A. te- .V 1 : 1 , wmmmmm ■saga

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Page 12 of 16

Date: 24.01.1972

Physical description: 16

Q3 Dolomiten SPORT Montag, den 24. Jänner. 1972 — Nr. 18 Holländer haben Grund zur Freude poro viermal starten, drei Medaillen über 1500, 5000 und 10.000 Meter ge winnen und hoffe auf Gold über 1500 Meter“, erklärte der 1,90 Meter große Ard Schenk wurde in Davos Eisschnellauf-Europameister / Sieger über drei Strecken Student, der adch bereits zweimal — - 1970 und 1971 — Weltmeister war. Der 27jährige holländische Student Ard Schenk aus Amstelveen bei Amster dam war der große Triumphator

der 68. Vierkampf-Europameisterschaft im Eis schnellauf. Er sicherte sich auf der 1506 Meter hoch gelegenen Natureisbahn von,-, Davos mit 169.702 Punkten zum drittenmal nach 1966 und 1970 vor dem starken Norweger Roar Grönvold (170,647) und seinen beiden starken Landsleuten Jan Bois mit 170,771 und Kees Verkerk mit 171,520 Punkten den Titel. Ard Schenk gewann die 500 Meter in Abwesenheit des erkrankten deutschen Olympiasiegers Erhard Keller, dessen Zustand sich allerdings inzwischen wie der gebessert

hat. mit 59,89 Sekunden und, schuf sich mit diesem Erfolg die Ausgangsposition für seinen späteren Sieg. Über 1500 und 5000 Meter glänzte Ard Schenk mit den neuen Jahreswelt bestzeiten von 2.00,57 und 7.17,94 Minu ten. Lediglich im abschließenden Finale mußte er sich, schon im Besitz des Mei stertitels, mit dem 5. Platz zufriedenge ben. Unumwunden bestätigte Ard Schenk: „Nachdem feststand, daß ich Europa meister war, fehlte mir die Triebfeder zur größeren Leistung.“ Doch auch über 10.000 Meter gab

es einen holländischen Doppelerfolg: Verkerk gewann vor Bois. Auch der „König von Davos“ vermochte also den Bann nicht zu brechen, der seit 42 Jahren über der Eisschnellauf- Europameisterschaft liegt: Zum letzten mal vermochte 1950 der legendäre Nor weger Ivar Ballangrud alle vier Strecken zu gewinnen. Ard Schenk, dem von den fast 7000 Zuschauern, darunter knapp 5000 begei sterten holländischen Schlachtenbumm lern, stürmische Ovationen bereitet wur den, fliegt damit als großer Favorit für die 1500 und 5000 Meter

zu den Olym pischen Winterspielen. „Ich will in Sap- Der Triumph der Holländer war total: Hinter Ard Schenk belegten in Davos seine Landsleute Bois und Verkerk den dritten und vierten Platz. Doch wie die Holländer brachten auch die auf breiter Basis wieder stark gewordenen Norwe ger vier Läufer unter die ersten zehn. 500-Mcter-Lauf Sekunden 1. Ard Schenk (NL) . . . . . 39,89 2. Roar Grönvold (N) . . . . 39,91 3. Valeri Troitski (SU) . . . . 40,05 4. Dag Fomaes (N) . . . . . 40.18 5. Valeri Lawruschkin

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Page 16 of 48

Date: 16.03.1996

Physical description: 48

Haltung und Bewe gung des Kindes müssen jedoch die Eltern tun“, sind sich Robert Gorreri, Orthopäde aus Auer, und Helene Schenk, Physiothe rapeutin in Bozen, (siehe auch untenstehendes Interview) ei nig. „Es nützt nichts, wenn El tern die Schuld an den Hal tungsschäden ihrer Kinder im mer nur der Schule zuschie ben“, sagt Gorreri. Viele Eltern würden ihre Kinder mit dem Auto hundert Meter weit zur Schule fahren, anstatt zu Fuß zu gehen. Dadurch werde dem Kind eine völlig falsche Einstel lung

zu Haltung und Bewegung vermittelt. Gorreri warnt auch vor der Unbeweglichkeit der Kinder zu Hause, beispielsweise beim Fernsehen oder beim Spielen am Computer. Mit bleibenden Haltungsschäden sei weiters bei zu einseitigem Sport zu rechnen. „Vor der Pubertät ist jegliche Spezialisierung im Sport ganz und gar abzulehnen“, unter streicht Gorreri. Besonders schlimm sei ein übertriebenes RÜCKENSCHMERZ / Interview Kind braucht Bewegung Tips zu gesunder Haltung von Helene Schenk Terlan - Die Schule allein

kann nicht das Problem der falschen Haltung und mangelnden Bewegung bei Kindern lösen. Dieser Ansicht ist Helene Schenk, Physiotherapeutin in Bozen. Sie plädiert für ein umfassendes Haltungskonzept, das die Eltern und Lehrer, aber auch das Kind selbst miteinbezieht. „Dolomiten“: Was ist das Ziel Ihres Haltungskonzeptes? Helene Schenk: Das Kind muß seinen Körper kennenler nen, sich der gesunden Haltung bewußt werden. „D“: Wie soll dies erreicht werden? Schenk: Die Bezugspersonen müssen dem Kind die richtige Haltung

Vorleben und vorzei gen. „D“: Was kann ein Lehrer bzw. eine Lehrerin tun? Schenk: Bewegungs- und Entspannungsübungen müssen im Unterricht öfters eingebaut und gemeinsam mit dem Lehrer ausprobiert werden. Auch sollte das Kind seine Sitzhaltung mehrmals verändern können, z. B. indem es den Stuhl umdreht oder einen Ball als Sitzunter lage hernimmt. „D“: Welche Vorteile bringt ein solcher Unterricht? Schenk: Das Kind kann sei nen Bewegungsdrang ausleben, sein körperliches Wohlbefinden und demzufolge

auch seine Konzentrationsfähigkeit stei gern. „D“: Welche sind die Folgen einer falschen Haltung? Schenk: Nicht nur die Wir belsäule, sondern auch die Or gane werden in Mitleidenschaft gezogen. Die Muskulatur er schlafft, die Atmung wird schwerer, und der gesamte Kör per ist schlecht durchblutet. „D “: Vorbeugen ist also wich tig? Schenk: Wenn man prophy laktisch gut arbeitet, tauchen keine Rückenschmerzen mehr auf, den Personen selbst geht es merklich besser. Interview: Renate Mayr Tennis- oder Eishockeytrai ning. Demgegenüber

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Page 8 of 16

Date: 28.07.1934

Physical description: 16

, wollen zeigen, daß wir auch das Kreuz und die Dornenkrone verstanden haben, die das Herz des Heilands schmücken, — für uns ist ja Nächstenliebe — Heilandsliebe. Paul Schmidt S.J. \ ii> c MWmMSdel der Landstraße Roman von Annn von Vanhuys (1. Fortsetzung.) Ehrfried von Schenk war außer sich vor Schmerz und Empörung. Er zog Erkundi gungen über Kurt von Mersner ein und er fuhr, daß er Rechtsanwalt in einem bayeri schen Städtchen gewesen, dort eine größere Unterschlagung begangen, die zwar im aller letzten

Augenblick von einem alten Ver wandten geordnet wurde, ihm aber die Aus stoßung aus dem Anwaltsstand eingebracht hatte. Seitdem lebte er überall und nirgends; wovon, wisse niemand. Wahrscheinlich vom Spiel, dem er mit Leidenschaft ergeben wäre. Wenn man ihn in eine Klasse einreihen wolle, müsse es die des Hochstaplers sein. Ehrfried von Schenk war wie vor den Kopf geschlagen von der Auskunft. Er hatte eine schlechte Auskunft erwartet, aber keine so schlechte. Ein Brief Adas kam: „Wir haben in London

geheiratet, lieber Bruder, und ich bin sehr glücklich. Aber unser Geld ist knapp geworden: bitte, überweise mir etwas von meinem Erbteil. Kurt war früher sehr reich, aber die Bank, die sein Vermögen ver waltete, brach zusammen. Der Aermste tut mir so leid.' Ehrfried von Schenk fuhr sofort nach London, fand das Paar dort in einem eleganten Hotel. Er sagte Kurt von Mersner die Meinung, verhehlte ihm nicht, was er über ihn erfahren und was er von ihm hielt. Befahl Ada: „Du kommst mit mir zurück

bei mir. sonst töte ich mich. Ohne dich ist mein Leben wertlos.' Seine Augen warben um die Frau, die ja so sehr sein war. Sie schüttelte den Kopf gegen den Bruder. „Zusammen mit meinem Manne will ich gern zurückkommen, Ehrfried, aber allein niemals.' Starker Zorn packte Ehrfried von Schenk. „Dann bleibe! Doch unsere Wege trennen sich fortan für immer. Dein elterliches Erb teil wird auf einer Bank deponiert werden, die du bestimmen kannst.' „Credit Lyonnais, Paris!' erwiderte nun Kurt von Mersner an Stelle

seiner Frau. Ehrfried von Schenk wandte ihm den Rücken und ging. Ada lief ihm nach, ihr war es mit einem Male, als müsse sich noch ein Weg der Verständigung zwischen ihr und dem Bruder finden lassen: doch Ehrfried von Schenk sagte erregt: «Gehst du nicht gleich mit mir, dann ist's schade um jedes weitere Wort. Deinem sauberen Manne aber muß man das Kom pliment machen: er hat einen feinen Schach zug getan, als er kein armes Mädel, sondern ein reiches entführte.' „Du beleidigst Kurt immer mehr', schluchzte

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Page 24 of 40

Date: 16.12.1996

Physical description: 40

(Japan) 1.15,40. Weltcupstand: 1. Sergej Klewschenja (Rußland) 155 Punkte; 2. Manabu Horii (Japan) 143; 3. Gerard van Velde (Holland) 115. Damen, 500 m: 1. Tag: Kyoko Shimazaki (Japan) 39,94 Se kunden; 2. Ruihong Xue (China) 40,07; 3. Franziska Schenk (Deutschland) 40,09. 2. Tag: 1. Tomomi Okazaki (Japan) 39,75 Sekunden; 2. Kyoko Shimazaki (Japan) 39,90; 3. Ruihong Xue (China) 40,11; 4. Franziska Schenk (Deutschland) 40,12. Weltcupstand: 1. Kyoko Shimazaki (Japan) 175 Punkte; 2. Ruihong Xue (China

) 165; 3. Franziska Schenk (Deutshland) 160. 1000 m: 1. Tag: 1. Franziska Schenk (Deutschland) 1.20,45 Minuten; 2. Shiho Kusunose (Japan) 1.21,86; 3. Chris Witty (USA) 1.22,38. 2. Tag: 1. Franziska Schenk (Deutschland) 1.21,73 Minuten; 2. Kyoko Shimazaki (Japan) 1.22,30; 3. Tbmomi Okazaki (Japan) 1.22,35. Weltcupstand: 1. Franziska Schenk (Deutschland) 200 Punkte; 2. Shiho Kusunose (Japan) 137; 3. Tomomi Okazaki (Japan) 116. \ Der Holländer Rintje Ritsma mußte gestern die Weltcup- fübrung

Kazakowa/Artur Dmitrijew. Der Cup of Russia war der letzte von insgesamt sechs Wettbewerben in der Cham pions-Serie der Eiskunstläu fer. Dabei ging es um die Teil nahme am Finale Ende Fe bruar in Kanada, für das sich die sechs punktbesten Läufer, vier Paare und fünf Tanzpaare qualifizieren. Tonny de Jong löst Gunda ab Die Holländerin gewinnt über 3000 m und 5000 m / Zwei Siege von Franziska Schenk Hamar/Ikaho/Bozen (dpa/kk) - Hamar (Norwegen)' und Ikaho (Japan) waren am Wochenende die Stationen

im Eisschnellauf-Weltcup. In Ha mar triumphierte wiederum die Holländerin Tonny de Jong zweimal vor Gunda Niemann. In Ikaho feierte die Deutsche Franziska Schenk zwei Streckensiege über 1000 m. Gunda Niemann wollte in Hamar unbedingt beweisen, daß ihre unvergleichliche Ära noch nicht beendet ist, wie es holländische Femsehstationen bereits lauthals verkündet hat ten. „Ich war mit meinem Ren nen bis zur vierten Runde zu frieden, dann konnte ich das hohe Tempo nicht mehr hal ten", sagte Gunda Niemann

und Sieger beim internationa len Juniorenmeeting in Kloben stein Bob de Jong aus Holland. Kjell Storelid übernahm mit seinem zweiten Platz auch die Die Holländerin Tonny de Jong (oben) hat inzwischen Gunda Niemann den Rang abgelaufen. In Hamar feierte sie zwei weitere Weitcupsiege. Ihr Pendant im Sprintweitcup ist die Deutsche Franziska Schenk (kleines Bild). Fotos: APA/kk Führung im Langstrecken- Weltcup. Sprint-Weltcup in Ikaho Franziska Schenk hat als deutsche Siegläuferin inzwi schen den Platz

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Page 6 of 8

Date: 18.01.1954

Physical description: 8

zu mäßigen. Gambucci u. Co. waren immer tonangebend. So kam es schließ lich in der letzten Minute zum zweistelligen Ergebnis, das, wie gesagt, in diesem Ausmaß zu hoch gegriffen ist, denn die einsatzbereite Guter Nachwuchs in Aussicht Die Amatori gewannen aber Groden hat den besten Nachwuchs Verheißungsvolle Initiative — An Martin Schenk der Spielerpreis Asiago, 17. Jänner. Ein weiteres klingen des, singendes, weit hinaus dringendes Ergeb nis der Bozner. Wie cs Bozen gegen Cortina, Allcghc und St. Ulrich

. Hätten sie tags zuvor in dieser Aufstellung gegen den Bozner Nachwuchs antreten können (ee fehlten einige der besten Spieler!, so wäre das Ergebnis gewiß ein anderes geworden. So aber überfuhren sie die «Diavoli» im Kampf um den dritten Platz, dürfen sich aber ruhig das Attribut aneignen, von allen vier Jungmannschaften entschieden den be sten Nachwuchs zu besitzen. Und einer ihrer Spieler. Martin Schenk, wurde sogar als der beste Nachwuchsspieler dieses Turniers der «azurblauen Hoffnungen

» qualifiziert. Diese Feststellung mag die bittere Pillè des ent gangenen ersten Platzes etwas mildern. In einem weiteren Turnier dürfte das Ergebnis anders lauten. Die Grödner dominierten über die Diavoli, die keine Austauschspieler zur Stelle hatten-, von. einem Feld zum anderen. Jedenfalls haben die Jungen aus Gröden das beste Ergebnis erzielt. Ulrich: Berardi; Moroder E.. Sotriffer; Lard- sch.no i der, Rabanser; Nocker, Mößner, Mahlknecht, Bergmeister; Bernardi R., Schenk. Diavoli: Reimbelli: Lesma

, Montanari; Ago- pian. Vicario. Ceruti. Tore: 1. Drittel: 3. Min. Lardschneider; 5. Minute Sotriffer, 6. Minute Rabanser; 14. Min. Sotriffer; 15. Min. Makiknecht.— 2. Drittel: 7. Min. Schenk; 12. Mim Mo roder. — 3. Drittel: 1. Min. Schenk; 3. Min. Sotriffer: 5. Min. Rabanser: 11. Min. Schenk; 11. Min. Rabanser (alle St. Ulrich). Amatori-HC. Bozen 5:2 < 3 : 0 , 1 : 1 , 1 : 1 ) Da s Endspiel zwischen den Amatori aus Mailand und dem HC. Bozen brachte recht hübschen Sport und zeigte, daß diese Initia tive

. Tore: 1. Drittel: 6. Min. Guccione (A); 9. Min. Cesarini (Al; 12. Min. Guccione (Al. — 2. D r i 11 e 1: 7. Min. Orione (A); 10. Min. Parth (B). — 3. D r i 11 e 1: 2. Mi nute Orione (Al; 3. Min. Claut (B). Endwertung: 1. Amatori-Mailand; 2. HC. Bo zen; 3. HC. St. Ulrich: 4. Diavoli RN. Schenk Martin bester Spieler Eine eigens hiefür eingesetzte Kommission trat sofort naoh dem Turnier zusammen, um, wie vorgesehen, den besten Spieler dieses Jugendrundspieles zu ermitteln. Die Wahl fiel nach eifriger

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Page 12 of 16

Date: 16.02.1970

Physical description: 16

“ wurde der 25jäh- rige holländische Psychotherapeut Ard Schenk am Sonntag erstmalig in seiner Karriere Weltmeister. Er löste damit den norwegischen Mathematikstudenten Dag Fomäss ab, den er drei Wochen zuvor in Innsbruck noch auf den zweiten Platz verweisen konnte, diesen aber nun mehr in Oslo völlig demoralisierte. Praktisch schon nach den beiden Wett bewerben des ersten Tages (500/5000) war Dag Fomäss in seiner Heimat ein geschlagener Mann. Als einziger ernsthafter Konkurrent für Schenk stieg

gleichzeitig Magne Tho- massen auf, der dem wie entfesselt lau fenden Schenk in der Endabrechnung nur um 0,46 Punkte unterlegen war. Schenk, der erste holländische Weltmei ster seit 1957 (Verkeerk), gewann mit 173,487 Punkten vor Magne Thomassen (173,893) sowie seinen Landsleuten Ver keerk (174,433) und Jan Bois (175,470). Erst an fünfter Stelle folgt Dag Fornüss (175,717). Die Entscheidung fiel — wie in Inns bruck — im abschließenden 10.000-m- Lauf, wobei Schenk abermals alle Trümpfe in der Hand

hatte, denn Tho massen hätte 14 Sekunden schneller sein müssen als der Holländer, um ihn noch zu schlagen. Thomassen lief zwar eine schnellere Zeit (15.27,2). er lag damit aber nur 5,8 Sekunden vor Schenk (15.33,8), dem somit der Titel zuficl. 500 Meter: Sekunden 1. Magne Thomassen (N) . . . 40,15 2. Erhard Keller (D) 40/26 3. Ard Schenk (NL) 40,38 4. Seppo Haennlnen (SF) . . . 40,44 5. Göran Classon (S) .... 40,78 6. Dag Fornüss (N) 40,87 1500 Meter: Minuten 1. Ard Schenk (NL) 2.04,4 2. Kees Verkerk

(NL) .... 2.04,6 3. Magne Thomassen (N) . . . 2.06,1 4. Dag Fomäss (N) 2.06,2 Göran Classon (S) .... 2.06,2 6. Sten Stensen (N) ..... 2.07,0 5000 Meter: Minuten 1. Jan Bois (NL) 7,28,6 2. Kees Verkerk (NL) .... 7.29,0 3. Ard Schenk (NL) 7.50,7 4. Magne Thomassen (N) , . . 7,35,5 5. Björn Tvetet (N) 7.36,9 6. Sten Stensen (N) 7.37,5 10.000 Meter: Minuten 1. Jan Bois (NL) 15.22,6 2. Magne Thomassen (N) . . . 15.273 3. Kees Verkerk (NL) .... 15.28,6 4. Ard Schenk (NL) .... 15.33,0 5. Eddy Vethesen

(NL) . . . 15.35.8 6. Dag Fomäss (N) .... 15.39,2 Vierkampfwertung: Punkte 1. Ard Schenk (NL) .... 173,487 (Neuer Weltmelstencha(tsrtkord) 2. Magne Thomassen (S) . . . 173,893 3. Kees Verkerk (NL) . . . 174,435 4. Jan Bois (NL) 175,470 5. Dag Fomäss (N) 175,717 6. Göran Classon (S) .... 176,697 Alles für Heidi Zimmermann Die Österreicherin gewann Slalom und Riesenslalom Das FIS-B-Rennen am Karerpaß, ver anstaltet vom SC Lalemar/Welschnofen, gestaltete sich für die Oesterreicherinnen wieder zu einem klaren Erfolg

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Page 14 of 16

Date: 27.02.1967

Physical description: 16

Holländische „Windhunde auf dem Eis'* Verkork und Schenk liehen Schnellaui'rekorde in Inzell purzeln 171 Läufer beim „Sorarui-Pokal” Helmut Raiteiner wurde sicherer Sieger Zu einem Festival der Weltrekorde wurde am Wochenende der inter nationale Eisschnellauf-Wettbewerb auf der Kunsteisbahn in Inzell (Deutschland), die damit ihren Ruf als eine der schnellsten der Welt bestätigte. Erfolgreich geführt wur de die Weltrekordjagd durch der; Welt- und Europameister Kees Ver kork (Holland

) und dessen Lands mann, den Exeuropameister Ard Schenk, die über 1500 Metei, 3000 Meter und 5000 Meter die alten Weltrekordmarken ganz erheblich unterboten. Wie schnell das Kunst eis im Leistungszentrum der deut schen Eisschnelläufer ist, wurde durch die Tatsache unterstrichen, daß die alten Weltrekorde teilweise sogar von mehreren Läufern unter boten werden konnten. Der Weltrekordreigen in Inzell wurde bereits am Samstag mit einer tollen Jagd über 3000 Meter eröff net, aus der Ard Schenk mit der hervorragenden

Zeit von 4.18,4 Mi nuten als Sieger hervorging. Er be fand sich mit 4.26,2 Minuten, die er im Vorjahre ebenfalls in Inzell ge laufen war, auch im Besitz des al ten Rekordes. Vor ihm hatte Ver- kerk bereits 4.21,9 Minuten erreicht und sich damit im Besitz seines ersten Weltrekordes auf einer Lauf strecke geglaubt. Doch der später laufende Schenk holte sich dann doch noch den Weltrekord zurück. Gleich zweimal trug sich dann Verkerk am Sonntag in die Welt rekordliste ein, in der er bisher

nur als Inhaber des großen Vier kampf-Rekordes geführt wurde. Gleichmäßige 33-Sekunden-Runden verhalten dem Weltmeister von 1966 und 1967 über 1500 Meter zu hervorragenden 2.03,9 Minuten und einer Verbesserung des Weltrekor des von Ard Schenk um 1,4 Sekun den. Schenk, der später startete, schien seinem Landsmann auch die sen Weltrekord entreißen zu wol len. Er stand das vorgelegte Tempo aber nicht durch 'und wurde in 2.04,2 Minuten Zweiter. Immerhin blieb auch er unter seinem alten Weltrekord

scher Rekord eingestellt); 2. Boris Guljajew (UdSSR) 40,5; 3. Eugen Grischin (UdSSR) 40,6; 4. Anatolij Lepeschkin (UdSSR) 40,7; 5. Krlivhi Suzuki (Japan) 40,8. 500 Meter, kleiner Vierkampf: 1. Ard Schenk (Holland) 40,7 Sek. (Landesrekord); 2. Frits Bartling (Holland) 41,3; 3. Jorrit Jorritsma (Holland) und Björn Tveter (Nor wegen) je 41,5; 5. Joukolauonen (Finnland) 41,9. 500 Meter, Damen: 1. Stien Kai ser (Holland) 47,1 Sek.; 2. Ans Schut (Holland) 47,1; 3. Evi Sappl (Deutschland) 47,4; 4. Wilmi

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Page 7 of 10

Date: 30.07.1934

Physical description: 10

trat ein glasiger Blick, und er hob die Peitsche; doch schon sprang Ehrfried von Schenk vor, schob das kindhaft-zarte Geschöpf zurück. „Fahren Sie, Schmittner — und hier trinken Sie eins auf den Schreck.' Er legte dem Fuhrmann ein Dreimark stück in die willig geöffnete Hand. Der Fuhrmann verzog das Gesicht zu einer zufriedenen Grimasse, dankte, schrie „Hü!' und ließ die Peitsche knallen. Die Pferde zogen schwer an; der Wagen setzte sich langsam und wie widerwillig in Be wegung. Ehrfried von Schenk

. e) Zeugnis der UaNenischen Staatsbürger- schaft am 12. Februar 1934. d) Erklärung, aus welcher hervorgeht, daß kein besonderes Abkommen mit der Der- sicherungsgesellschaft für die gänzliche oder teilweise Liquidierung des Kontraktes ge troffen wurde. e) Geburtsschein. Die Gesuche könnn direkt an die General- direktton des Istltuto nazionale belle Assicu- razioni in Rom. oder an die Agentur Bolzano Duca d'Aostastraße Nr. 2, Tel. 10-38 gerich tet werden. Chrfried von Schenk sah beim Sprechen geflissentlich

über das Mädchen hinweg; ihr vom Weinen entstelltes Gesicht, auf dem auch ihre schmutzigen Hände Spuren hinterlassen hatten, störte ihn. Unappetitlich fand er sie. Er sagte: „Der Bürgermeister sorgt dann für alles Weitere. Bleibe hier und warte! Wenn jemand vorbeikommt und dich fragt, erzählst du ihm, was geschehen ist. Sage ihm: Herr von Schenk kümmere sich um die Sache. Rühre dich inzwischen aber nicht von hier fort.' Der Hund lag schon wieder zu Füßen seines toten Herrn und winselte leise

vor sich hin. Er war ein struppiger Schäferhund mit zer zaustem Fell und schönen, treuen Augen. Das Mädchen schien kaum zu verstehen; sie nickte nur einmal und ließ sich ins Gras fallen. Da ging Ehrfried von Schenk zum Auto zurück. Eben wollte er einsteigen, da schob sich das Mädchen vor ihm hin, wies auf den Chauffeur. „Laffen Sie den anderen allein fahren. Bleiben Sie bei mir. Herr! Ich fürchte mich ganz gräßlich hier.' Unwillkürlich mußte Ehrfried von Schenk die vor ihm Stehende jetzt ansehen, und er dachte fast wider Willen

wölbten! Schöne Augen hatte das kleine, verweinte Uhrmachermädel. Und diese Augen baten und baten: Bleibe bei mir, ich fürchte mich! Er wandte den Blick ab. „Ich werde ins Dorf fahren, mein Chauffeur mag bei dir bleiben.' Albert machte unwillkürlich eine Be- wegung der Abwehr, erschrak dann selbst, stotterte: „Ganz wie Herr von Schenk be fehlen.' „Dann bleibe ich lieber allein!' rief das Mädchen fast zornig und ging davon, hinüber zu dem Toten und dem Hunde. Herr von Schenk zuckte di« Achseln

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Page 28 of 44

Date: 16.04.1998

Physical description: 44

Il-Welschnofen II 2459:2266 22:0 Alfred Sartori (Leiters) 434 Nals Ill-Eppan Ergebnis nicht eingetroffen Haslach Il-Burggräller II 2345:2580 0:22 Helmuth Oberhofer (Burgg.) 465 Deutschnofen IV-Tramin III 2326:2508 0:22 Dieter Weis (Tramin) 469 'Außendienst : p5D' Fotografie Wir drucken, wie es „im Buche steht"... Qualität auf allen Seiten druck Bozen - Weinbergweg 7 - (0471 ) 92 51 11 Brixen • Brennerstr. 28 - (0472) 83 62 39 RODELN Chef gibt Komplimente weiter Toni Schenk mit Naturbahn-Saison 1997

/98 sehr zufrieden / Neuer WM-Standort? Klausen (Im) - „Einen Weltpokal mehr hätten wir schon holen können“, beklagt sich mit seiner typischen, sub tilen Ironie Toni Schenk, Ver antwortlicher ■ für Naturbahn rodeln. Doch gleich darauf öff net sich sein Gesicht zu einem überzeugten Lächeln, und er fährt fort: „Wir können mit den Ergebnissen der Saison 1997/98 sehr zufrieden sein.“ Nur was die Zukunft betrifft, gibt sich der Rodelchef zugeknöpft. In der Tat: Reinhard Gruber war der absolute Top-Athlet des Winters

1997/98. Er holte sowohl den Gesamtweltcup als auch - nach Jahren der öster reichischen Pilz-Dominanz - den Weltmeistertitel. Und auch mannschaftlich sahnten die Südtiroler mit den wenigen Aostanem im Team regelrecht ab. Nur Österreich vermochte ab und zu die Phalanx der „Az zurri" zu durchbrechen, anson sten lief es für das Team um die Trainer Jud, Tutzer, Mitterrutz- ner und Lugon ganz nach Wunsch. Trotzdem: Bei etwas mehr Glück hätte sogar noch mehr herausschauen müssen. Schenk

souverän, Sonja Steinacher ruinierte sich im ersten Durchgang die Schie ne und fiel so ohne Eigenfehler weit zurück. Aber abgesehen von diesen winzigen „Klagen“ zeichnet der Chef ein rosiges Bild von der Situation bei den Naturbahn rodlern. In einer „turbulenten“ Saison sei endlich das gelungen, was ein langgehegter Wunsch gewesen war: der WM-Titel in der „Königsklasse“, bei den Männern also. Dazu sagt Schenk: „Was die Gebrüder Gruber geleistet haben, ist großartig. Sie haben der Saison ihren Stempel

, wo wir eine großartige Leistung zeigten“, analysiert Schenk den Zeitraum vom No vember bis zum Jänner. Dann sei es Schlag auf Schlag gegangen, wobei Schenk Lob (an die Mannschaft, an die Be treuer, an das Medieninteresse) und Tadel (zuviel Improwisa- tion bei manchen Veranstaltun gen, siehe Oberperfuß) verteilt. Zum Schluß ist die italienische Mannschaft als erfolgreichste Nation in der Endabrechnung dagestanden. Ein WM-Titel, weitere WM-Medaillen sowie der Gesamtweltcup bei den Herren zeugen von der seriösen Arbeit

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Page 11 of 20

Date: 29.06.1982

Physical description: 20

Ein „Zerrissener" unserer Tage Gespräch mit dem Regisseur und Schauspieler Otto Schenk Otto Schenk wird heuer bei den Satzburger Festspielen Nestroys „Zerris senen" inszenieren und darin als „Gl uthammer" auftreten. Um Eintrittskar ten brechen an der Kasse die „Gladiatorenkämpfe“ aus; um mit Nestroy zu sprechen, wie er es wohl treffend formuliert hätte: „es is a griß". War der „Talisman“, den das Publi kum bejubelte und die Kritik bejahte, ein Riesenerfolg, so kann man getrost prophezeien

, der „Zerrissene“ ist cs be reits a priori. Nestroy und Schenk, das ist eine Affinität, die geradezu genetisch anmutet. Nestroy entstammt dem Wie ner Patrizicrtum, Schenk ist der Sohn eines Notars, beide sollten Juristen wer den wie die Väter. Schenk studierte zwei Semester Rechts- und Staalswisscn- schaftcn und absolvierte das Reinhard- Seminar. Nestroy debütierte als Sänger. Schenk am Volksthcatcrund im Theater Kulturelles Wie sieht es in unserer mehr oder weniger zivilisierten Gesellschaft mit der Kultur

. Über Schcnks internationale Karriere als Schauspieler. Regisseur, Filmema cher (Silberne Rose in Cannes für „Tosen springt vom Trampolin“) zu be richten, hieße Eulen nach Athen tragen. Für nicht Informierte im Neuen Barock haus oder „Who ist Who“ nachzulescn. Schenk: „Nomen est omen“ — Rai mund und Nestroy werden einfach ver langt. Da gibt es auch einen echten Nachholbedarf und jede Möglichkeit zur optimalen Besetzung. Im „Zerrisse nen“ (Premiere im Sulzburgcr Landes- theater am 27. Juli) spielen Birgit

Doll, Kitty Speiser, Erwin V. Gross, Kurt Hansen, Florian Licwehr, Helmut l.oh- ncr, Fritz Muliar, Kurt Müller-Waiden, Teddy Podgorski, Anton l’ointcckcr, Ot to Schenk, Hannes Siegl, Rudolf Weit- Inner, Heinz Winter... Der so erfolgreiche Anreger, Organisator und künstlerische Leiter und unermüdliche Förderer der Pflege alter Musik, Prof. Otto Ulf, hat das Programm der heuer bereits zum zwanzigsten Male stattfindenden Ambraser Schloßkonzcrtc und der zum elf ten Male verwirklichten Festwoche Alter

des Brenners gefeiert. Die Hamburger „Zeit“, für die er jahrzehntelang politische Karikatu ren lieferte, hat eine Sonderseite für Paul Flora herausgebracht. — Der geistvolle Graphiker ist vor allem auch durch seine im Schweizer Diogenes-Verlag erschienenen Werke bekannt geworden. Repr.: „D“ Innsbrucker Sommer mH alter Musik Der Schauspieler und Regisseur Otto Schenk. Repr.: „D" (1827) nach der Erzählung „Das große Los“ inspiriert. Nestroy war keinesfalls zimperlich in der Dramatisierung der Ideen

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Page 12 of 16

Date: 17.05.1965

Physical description: 16

Schenk auf seinem letzten Gang zu begleiten. Die Jugendbundkapelle in Tracht stimmte einen Trauermarsch an, dann setzte sich der unübersehbar lange Trauerzug in Bewegung. Den Kameraden des Veteranenvereins, dessen zweiter Vorstand der Ver storbene war, schritten zwei Teil nehmer des ersten Weltkrieges vor an: einer trug den Kranz der Kai serjäger, in deren Reihen auch Josef Schenk im ersten großen Völkerrin gen gekämpft hatte, der zweite Vete ran trug das schwarze Samtkissen mit den Auszeichnungen

, die Josef Schenk dank seiner Tapferkeit er halten hatte. Hinter dem hellen Sarg schritten die Angehörigen: Die Ehefrau, die beiden Kinder und die vielen Ver wandten; aus allen Kreisen, aber vor allem von der Bozner Kauf mannschaft war eine große Zahl von Trauergästen gekommen. Nach der Einsegnung erklang das ergreifende Lied vom guten Kameraden. Der am 11. Februar 1891 in Schlan- ders geborene Josef Schenk war schon während seiner Lehrzeit im bestbekannten Bozner Geschäft Fle derbacher in der damaligen

Flcisch- gassc (Museumstraße) ein begeister ter Wanderer, der seine Heimat und ihre so schönen Berge immer besser kennenlcrnen wollte. Dafür wurde er vor einigen Jahren vom Alpen verein SUdtirol für seine 40 jährige Zugehörigkeit ausgezeichnet. Nachdem er insgesamt sieben Jah re den Waffenrock getragen hatte, und nach glücklicher Rückkehr in die Talferstadt, gründete Josef Schenk zuerst ein Geschäft (im ehe maligen Saltuarihaus) und dann eine Familie; Am 9. September 1919 ver mählte

er sich mit der Klausnerin Pepi Kargruber, die ihm zwei Kin der schenkte. Dank der Tüchtigkeit beider Ehegatten erlebte das Deli katessengeschäft Schenk einen gro ßen Aufschwung und der einstige Laden wurde bald zu klein. Nach fünf Jahren zog Josef Schenk ln die Goethestraße um, wo sein Name heute noch am Geschäftscingang steht. In den Wirren der Options zeit brach großes Leid Uber die glückliche Familie herein; Die Frau und Mutter verstarb 1940. Den hor- anwachscnden Kindern wollte Josef Schenk jedoch

wieder eine Mutter geben und verehelichte sich am 10. Oktober 1042 mit der Sdilanderser Wirlstochter Judith Regensburger. Gegen Ende des Krieges wurde auch Josef Schenk nochmals eingezogen; seine Frau und die Tochter Wal traud führten Jedoch das Geschäft weiter; gleich nach Beendigung des zweiten Weltkrieges konnte der nun Verstorbene seine Tätigkeit wieder aufnehmen, die ihm Lebensinhalt bedeutete. Nach schwerem Leiden ist Josef Schenk nun in Innsbruck gestorben; jetzt ruht er neben seinen Kame raden aus zwei

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