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Page 17 of 28
Date: 14.05.1966
Physical description: 28
sind. Die Umwälzungen im Gefolge der napoleonischen Zeit haben für Tirol und Salzburg mehr fachen Wandel mit Glück und Un glück und nachhaltigen Veränderun gen gehabt und vor 150 Jahren, als 1816 endlich ein Schlußstrich unter die napoleonische Verwirrung ge setzt wurde, erhielten die heutigen Bundesländer Salzburg und Tirol innerhalb der habsburgischen Mon archie und somit auch im heutigen Oesterreich ihre endgültige Gestalt; durch Tirol allerdings zieht seit dem Vertrag von St. Germain nach dem ersten Weltkrieg

die Staatsgrenze zwischen Oesterreich und Italien und hat Tirol nördlich des Alpen hauptkammes bei der Republik Oesterreich belassen und südlich da von politisch mit Ausnahme des Ostteils von Südtirol Italien ange gliedert. Um 600 waren die Bayern in den Alpenraum eingedrungen und sie breiteten sich den Inn und die Salz ach aufwärts aus und weiter an die Etsch und Rienz und Drau, Enns und Mur. Um 700 gründete St. Ru pert die Benediktinerabtei St. Pe ter und 739 St. Bonifatius das Bistum Salzburg, das 798

zum Erzbistum erhoben wurde und bald Metropoli tansitz war für die Bistümer Chiem see, Seckau-Graz, Gurk-Klagenfurt, Lavant-Marburg, Brixen-Säben und Trient. Der Freigebigkeit der alt bayerischen Herzoge verdankte Salzburg, daß sein Erzbischof nicht nur Metropolit einer zahlreiche Diö zesen umfassenden Kirchenprovinz wurde, sondern weltlicher Herr im Hochstift Salzburg und später sou veräner Fürst des Heiligen Römi schen Reiches Deutscher Nation. Der Kirchen- und Landesfürst wurde Legatus natus

angesichts dieser Schlußzene Michael Filz, der ihr beiwohnte: „Wer niemals eine Regierungsver änderung erlebt hat, kann keinen Begriff haben von der gegenseitigen Spannung und den mancherlei stür mischen Gefühlen in der Brust der Bürger und Beamten, und Salzburg mußte nun die fünfte Veränderung P| erleben... Totenblässe im Gesicht tljder bayerischen Patrioten, tränende r.lAugen, hie und da ein Schluchzen; ■Jjjdagegen beim Aufziehen des Adlers anderseits lautes Hurra und Vivat!“ Erinnert

dies nicht manchen an Er eignisse unserer selbst erlebten Jüngstvergangenheit? Erinnern wir uns, was zwischen 1800 und 1816 für Salzburg und Tirol sich in rascher Folge veränderte. Be reits 1790 waren die Franzosen unter Napoleon nach Oberitalien einge drungen, schlugen die Oesterreicher bei Millesimo und Montenotte, über schritten die Adda und kamen nach Mailand, nach Niederlagen bei Ar icele und Rivoli ergab sich Man- itua, sie drangen über Tarvis 1797 «bis Klagenfurt vor, stießen in Tirol lauf den Widerstand der Tiroler

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Page 20 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
Gemeinde in gemeinsamer Verantwortung Von Weihbischof Jakob Mayr Die ..Erneuerung der Erzdiözese durch lebendige Christengemeinden" hatte sich cor nunmehr 15 Jahren die Salzburger Diäzesansgnode zum Ziel gesetzt. Mit der Errichtung der Pfarrgemeinderäte und neuen Wegen in der Sakramcntcnpastornl wurden Seither wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt. Trotzdem konnten natur gemäß auch in der Erzdiözese Salzburg nicht alle Schwierigkeiten der nachkonzilia- ren Zeit bewältigt

werden. At{f verschiedenen Ebenen ti'irel daher zur Zeit ein neuer Ansatz Jur eine offensive Pastorat und eine Phase der Evangelisierung gesucht, der einen neuen Dialog mit jenen Menschen zum Ziel hat. die aus der Kirche ausgewan dert sind, ihr gleichgültig gegenüberstehen oder bei Sekten und okkulten Zirkeln ihre Zuflucht suchen. einheitlichen Zentral- und Gcrichtsvcr- waltung wurde das Erzstift Salzburg schon im 15. Jahrhundert zu einem ..Be amtenstaat“. Das Bürgertum der Stadt Salzburg, das durch die Beteiligung

der Fortbestand des Erzstiftes durch die Interessen der Nachbarmäch te Bayern und Österreich gefährdet, die Salzburg säkularisieren und ihren eige nen Ländern anglicdcrn wollten. Die Regierung Wolf Dietrichs von Rai- tenau (1587—1617) brachte den Beginn, aber auch den Höhepunkt des fürstli chen Absolutismus in Salzburg. Der au toritäre Wolf Dietrich entmachtete nicht nur die Stände, sondern ließ auch über hundert Bürgerhäuser niederreißen, um das gotische Salzburg zu einer Barock stadt nach italienischem

Vorbild zu ma chen. Seine besondere Popularität bei der Nachwelt verdankt der Raitenaucr, aber vor allem der langjährigen Verbin dung mit der schönen Salzburger Patri zierstochter Salome Alt und seinem un glücklichen Ende nach fünfjähriger Ge fangenschaft auf Hohensalzburg. Die Pläne Wolf Dietrichs wurden erst von dessen Nachfolgern Markus Sittikus von Hohenems und Paris Lodron ver wirklicht, die damit Salzburg zum „deut schen Rom" machten. Mit Paris Lodron, dem schon die Zeit genossen den ehrenden

Beinamen „Va ter des Vaterlandes" (pater patriae) zu- billigtcn, begann der große Einfluß des Wclschtiroler Adels in Salzburg. Wäh rend Paris Lodron die Stadt nach franzö sischem Vorbild zur Festung ausbaute und das Land vor den Greueln des Drei ßigjährigen Krieges bewahren konnte, ist das Andenken eines anderen, aus Wclschtirol stammenden Erzbischofs, Leopold Anton Eleutherius von Fir- mian, durch die Ausweisung der Prote stanten 1732 verdunkelt. Die Regierung von Hieronymus Graf Colloredo (1772—1803

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Page 21 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
Das Bildungswesen im Land Salzburg Von Landeshauptmannstellvertreter'Dr. Hans Katschthaler Das Land Salzburg verfügt überein dichtes, hoch organisiertes und vielfältiges Bildungsangebot: 185 Volksschulen, mit wenigen Ausnahmen vierklassig geführt, sind regional so verteilt, daß 117 der 110 Salzburger Gemeinden über mindesteuseiue eigene Grundschule verfügen. Die Nähe der Grundschule zum Elternhaus ist ein bildungspolitischer Grundsatz der Salzburger Landesregierung. Die Volksschule

, deren 13 es im Land Salzburg gibt. Weitere 5 Son derschulen sind für behinderte Kinder eingerichtet, die auf die Art der Behinde rung abgestimmt sind und zusätzlich ei ne therapeutische Betreuung anbieten. Pür Lehrlinge ist der Besuch einer Be rufsschule an einem oder an eineinhalb Tagen pro Woche oder in Jahreslehrgän gen zu 8 bzw. zu 12 Wochen verpflich tend. An den 11 Berufsschulen des Lan des Salzburg werden in einem berufsbe gleitenden fachlich einschlägigen Un terricht die grundlegenden

), 7 mittlere bzw. höhere technische und gewerbliche Lehranstalten, 7 mittlere bzw. höhere Fremdenverkehrsschulen, 18 mittlere und höhere Lehranstalten für hauswirt schaftliche und gewerbliche Frauenbe rufe, 10 kaufmännische Lehranstalten (Handelsakademien und Handelsschu len), 1 höhere und 4 mittlere Landwirt schaftsschulen, Salzburg ist auch Universitätsstadt, die „Alma Mater Paridiana" führt eine theologische, juridische, geisteswissen schaftliche und naturwissenschaftliche Fakultät. Weltweit bekannt

ist die Hoch schule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“. Das Land Salzburg subventioniert Studentenheime in allen Hochschulstandortcn Österreichs und verfügt über zahlreiche Heimplätze, die vom Land angekauft wurden. Ferner werden für begabte Hochschüler Stipen dien gewährt. Ein wohlorganisiertes für Eltern ko stenloses ' Schülerbeförderungswesen sowie das dicht und gut organisierte Schulnetz stellen sicher, daß jedes Salz burger Kind jenen Bildungswög be sehreiten kann, zu dem es geeignet

und befähigt ist. Kein Salzburger Kind hat zu Fuß einen Schulweg von mehr als drei Kilometern zurückzulegen. Salzburg ist auch stets um den pädago gischen Fortschritt bemüht. Zahlreiche Schulversuche dienen der Weiterent wicklung des Schulwesens und als bil- dungspolitischc Entscheidungshilfen, wobei künftig einer „Inneren Schulre form“ der Vorrang gebührt. Die äußere Schulorganisation kann im Land Salz burg als abgeschlossen betrachtet wer den. Die größte Schulbauwelle aller Zei ten im Land Salzburg geht

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Page 22 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
abhängig sind. Als offen deklarierte Parteizeitungen hingegen sind die beiden anderen, in Salzburg erscheinenden lokalen Tages zeitungen politisch eindeutig gebunden und versuchen diese, die (nicht nur. aber vorwiegend) lokalpolitischen Spektren von SPÖ und ÖVP publizistisch zu be decken und den politischen Zielen die ser Parteien öffentlich Nachdruck zu verleihen. Abonnenten wie Leser sind vorwiegend im Intensivsegment jener politischen Parteien zu suchen, deren Interessen diese Blätter vertreten

. Ihr ökonomisches Schicksal und somit auch ihr publizistisches Überleben ist, wie jenes aller Parteizeitungen Öster reichs, von der Freigebigkeit und Groß zügigkeit ihrer Herausgeber abhängig, die diese Zeitungen unter größter Opfer bereitschaft am Leben erhalten. Neben diesen drei lokalen Tageszei tungen versuchen sich seit einigen Jah ren und mit wechselndem Erfolg auch zwei WienerTageszcitungen im Salzbur ger Markt der Leser und der Anzeigen kunden zu behaupten. So konnte die Salzburg-Ausgabe der Wiener

„Neuen Kronen-Zeitung“ ihren festen Platz im kleinen Medienmarkt Salzburgs durch aus finden. Sie ist zur zweitgrößten Salz burger Tageszeitung geworden und im Mediengefüge als ernster Konkurrent zu betrachten. Ähnliche Erfolge, wie sie diese auflagenstarkste österreichische Tageszeitung (Gesamtauflage über 1 Million Exemplare täglich) in anderen Bundesländern, vor allem im Osten und Südosten Österreichs, erzielen konnte, sind der „Neuen Kronen-Zeitung“ bis her in Salzburg jedoch versagt ge blieben

. Als zweite Wiener Tageszeitung ver sucht der „Kurier", Österreichs zweit größte Tageszeitung (Gesamtauflage knapp eine halbe Million Exemplare täg lich), in Salzburg Fuß zu fassen und in seiner Ausgabe für die Begion West loka les Geschehen aus Stadt und Land Salz burg publizistisch zu berücksichtigen, tut dies jedoch mit wesentlich geringe rem Engagement als sein „kleinformati ger“ Wiener Konkurrent. Neben den publizistisch dominieren den Tageszeitungen gibt es im Salzbur ger Land weiters acht lokale

Geschehen ihres jeweiligen Hauptver breitungsgebietes, aus dem sie auch ihr Anzeigenaufkommen schöpfen. Ihre ge meinsame wöchentliche Auflage ist nicht exakt feststellbar, dürfte jedoch zwischen 65.000 und 75.000 Exemplaren liegen. Von den Gratisanzeigern sind der „Salzburger Stadtanzeiger“ und das „Salzburger Fenster" zu erwähnen. Sie werden kostenlos an die Haushalte (vor wiegend in der Stadt Salzburg) verteilt und finanzieren sich ausschließlich aus Anzeigen- und Werbeerlosen. Bemer kenswert

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Page 24 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
SEITE VI SONDERBEILAGE ÜBER DAS BUNDESLAND SALZBURG Donncrstn,;. den H. April 1983 - Nr. 87 Mehr als nur Fremdenverkehrsattraktion Von Kommerzialrat Rudolf Friese, Präsident der Kammer der Gewerblichen Wirtschaft für Salzburg Wie es sich für Staaten gehört, die miteinander gute Beziehungen p/Icgen, steht auch Österreich mit dem Nachbarland Italien in enger wirtschaftlicher Verbindung. Im letzten Jahr wurden von den gesamten österreichischen Ausfuhren in der Höhe von 266 Milliarden Schilling

Waren im Wert non /ast 25 Milliarden Schilling auf die Apenninenhalbinsel geliefert. Das Land Salzburg hatte an diesen guten Geschäftsverbindungen — im merhin ist Italien hinter der Bundesre publik Deutschland der zweitwichtigste Handelspartner der Alpenrepublik — ei nen nicht unwesentlichen Anteil: Der Ausfuhrwert betrug 2,1 Milliarden Schil ling. Davon entrici die Hälfte auf den Export von Holz. Bei Schnitt-, Bund- und Kantholz ist das holzarmc Italien mit einer Abnahme von 80 Prozent der Gesamtproduktion

haben dieses breite Angebot im letzten Jahr bei 21 Millionen Übernachtungen zu schätzen gewußt. Uber 12 Milliarden Schilling ließen sic ins Land fließen, das ist ein Fünftel des Salzburger Regionalproduktes. Mit nur 5,4 Prozent Anteil an der'Gesamtbevöl- kerung wurden in Salzburg 20 Prozent des gesamtösterreichischen Fremden- verkchrsergebnisses erzielt. Für jeden Anspruch läßt sich un ter den 4000 Hotels und Gasthöfen, den 2700 Restaurants und Gaststätten etwas finden. Im letzten Jahr haben davon

unter anderem auch 82.000 Italiener, einschließlich der Süd tiroler, Gebrauch gemacht, die ihren Ur laub hier verbrachten. Bekannt ist Salzburg auch als Ver kehrs- und Handelsdrehseheibe. 9,5 Mil lionen Fahrzeuge passieren jährlich die Straßenübergänge mit dem angrenzen den Bayern, Richtung Süden pulsiert der Verkehr seit der Fertigstellung der Tauernautobahn viel rascher: Über 13 Millionen Fahrzeuge sind seit 1974 — der Fertigstellung des aufwendigen Stra ßenprojektes — über die Scheitels trecke gefahren. Die zentrale

Stellung als „Handels macht'' läßt sich aus zwei Daten heraus lesen: Die Sektion Handel in der Salz burger Handelskammer ist die mitglie derstärkste unter den sechs Sektionen überhaupt. 8550 Betriebe gehören ihr an, gegenüber dem Vorjahr ist diese Zahl sogar neuerlich um 1,5 Prozent ge stiegen. Von großer Aussagekraft ist auch eine jüngst durchgeführtc Studie über den Großhandel in Österreich. Sie hat näm lich dem relativ kleinen Salzburg — im Zentralraum um die Landeshauptstadt leben rund 280.000

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Page 19 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
Lebensraum für künftige Generationen Von Landeshauptmann Dr. Wf|fried Hasläuer Es freut mich sehr, daß durch die vorliegende Sonderbeilage das Bundesland Salzburg den Südtirolem vorgestellt wird, sind doch die Salzburger und Südtiroler durch eine gemeinsame 10 km lange Grenze im Ahrntal seit jeher gute Nachbarn. Durch Jahrhunderte fand über den Saumpfad der Krimmler Tauern ein reger Austausch von Waren statt, wie Wein nach Norden und Salz nach Süden. Im 1 7. und 18. Jahrhundert kam der Saumteeg

übeT die Birnlücke dazu. Heule noch bewirtschaf ten Ahmlalcr Bauern Almen im Krimmler Achentat. Um über die politische Grenze hinweg die geistige und kulturelte Einheit der Talschaften an dieser Dreiländerecke: Tirol, Salzburg und Südtirol zu dokumentieren, den Vorsatz zu noch engeren Kontak ten zu fassen und zu festigen und auch daraus resultierende Taten zu setzen, fand am 12. Oktober 1090 ein festliches Dreiländertreffen, an dem die Landeshauptleute von Tirol, der Autonomen Prouinz Bozcn

-Sildlirot und Salzburg teilnahmcn, in der Gemeinde Preltau statt. Um diese Nachbarschaft und Verbundenheit zu pflegen und zu dokumentieren, tuird das nächste Dreiländertreffen in der Salzburger Gemeinde Krimi stattfinden. Salzburg mit seiner reichen Geschich te, seiner jahrhundertelangen Eigen ständigkeit und Selbständigkeit als Erz stift ist das viertkleinste der neun öster reichischen Bundesländer von der Flä che her und das drittklclnste von der Zahl der Einwohner her. Am Schnitt punkt

der Verkehrswege von West nach Ost und von Nord nach Süd gelegen, hat das Bundesland Salzburg durch wirt schaftliche, kulturelle Leistungen und nicht zuletzt durch die Rolle des Landes als Treff- und Anziehungspunkt für alle Welt eine besondere Bedeutung als geo graphische Mitte Österreichs. Es war da her immer den jeweiligen Landesregie rungen und ihren Landeshauptmännern ein besonderes landespolitisches Grundsatzanliegen, dieser besonderen wirtschaftlichen und kulturellen Stel lung Salzburgs innerhalb

Österreichs Rechnung zu tragen. In weiten Bevölkerungskreisen ist heute ein Anwachsen des Salzburger Landcsbowußtscins zu beobachten. Über meine Initiative werden nunmehr in periodischen Abständen Landessym posien zur Frage der Chancen eines Lan desbewußtseins abgehalten. Das Land Salzburg bemüht sich auch verstärkt um den Ausbau der föderativen Ordnung in Österreich, weil die Stärkung der Eigen ständigkeit der Länder und Gemeinden die einzige wirksame Gegenkraft gegen Zentralismus und Konzentration bedeu

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Page 24 of 56
Date: 30.09.1993
Physical description: 56
mit dem knappsten Vorsprung, den es jemals gegeben hat. Hüll warth kam auf 65,5 Punkte. Auf Rang zwei kam Hans Schaupper (Salzburg) 65,0. Den dritten Platz holte sich Hel- muth Kandier (Salzburg) mit 62,5 Punkten. 8 bis 10 Jahre: 1. Manfred Riedelsberger (Salzburg), 2. Stefan Emba- cher (Salzburg), 3. Martin Hofer. 10 bis 12 Jahre: 1. Christof Weiß (Salzburg), 2. Thomas Riedelsberger (Salzburg). 12 bis 14 Jahre: 1. Willi Hotter (Salzburg), 2. Martin Enn (Salzburg), 3. Thomas Ramoser (Pas seier). 14 bis 16 Jahre

: 1. Hannes Seheiber (Salzburg), 2. David Steger (Ahrntal), 3. Heinz Andreas (Ahrntal). 16 bis 18 Jahre: 1. Markus Riedelsberger (Salzburg), 2. Stefan Scheiber (Salzburg), 3. Christof Stolzlechner (Ahrntal). 3. Klasse: 1. Alois Rieser (Salzburg), 2. Rudi Höllrigl (Passeier), 3. Peter Volgger (Ahrntal). 2. Klasse: 1. Helmuth Kendler (Salzburg), 2. Franz Bauer (Salzburg), 3. Herbert Schwarz (Passeier). 1. Klasse: 1. Peter Höllwarth (Salzburg), 2. Robert Innerho fer (Salzburg), 3. Günther Schaupper (Salzburg

). Hogmoar: 1. Hans Schaupper (Salzburg), 2. Stefan Riedelsberger (Salzburg), 3. Peter Höllwarth (Salzburg). Die nächsten Rangeln finden am 3. Oktober in Brixen im Thale und am 16. Oktober das Vierländerangeln in Innsbruck, Messehalle sowie das 6-Länder-Abschlußrangeln am 24. Oktober in St. Leonhard in Passier statt. Im Südtirolcup 1993 führt übrigens Josef Pichler mit 53,0 Punkten vor Hubert I Schwarz (50,5) und Hubert Prünster, alle aus Passier (36,0 I Punkte). SCHACH Präsident im Kreuzfeuer der Kritik

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Page 3 of 8
Date: 05.10.1953
Physical description: 8
, wobei Endreß von den Stuttgartern, Maruschlnetz der Union Salzburg, Schweiger von Sonthofen und Pam- mer Fritz des SSV. Bozen (so lange er mittun konnte) besonders imponierten und ihre ge waltige Schlagkraft hervorstachen. In ra scher Reihenfolge rollte der Film der vielen Spiele ab, so daß bereits um 12 Uhr mittags das Turnier zu Ende geführt werden konnte und sogar noch das Entscheidungsspiel nicht ermüdete. Der SSV. Bozen hat mit all seinen Männern und Organisatoren, Ernst Ebner an der Spitze

. Ergebnisse; I. Runde: Freilassing—Bozen 36 : 32; Passau— Stuttgart 33 : 38; Augsburg—Union Salz burg 32 : 30; Sonthofen—TV. Salzburg 41 ; 24. II. Runde; Sonthofen—Union Salzburg 42 : 32; Augsburg—Freilassing 40:27; TV. Salz burg—Bozner Jugend 36:27; Passau—Bo zen 51 :21. III. Runde: Augsburg—Passau 31:31; Union Salzburg—TV. Salzburg 50 : 23; Sonthofen Bozen 42:39; Stuttgart—Bozner Jugend 45 ; 25. IV. Runde: Stuttgart—TV. Salzburg 38 : 32; Sonthofen—Bozner Jugend 55 ; 35; Passau— Freilassing

48 : 22; Union Salzburg—Bozen 36 ; 29. V. Runde: Augsburg—Bozner Jugend 40: 26; TV. Salzburg—Bozen 34 :29; Passau— Union Salzburg 46:18; Stuttgart—Frei lassing 32:24. VI. Runde; Union Salzburg—Freilassing 31:20; Passa—Bozner Jugend 39 :13; Stuttgart— Bozen 35 :21. VII. Runde: Stuttgart—Union Salzburg 35 :25; Augsburg—TV. Salzburg 23:22; Sonthofen —Freilassing 29 :24. VIII. Rund»: Augsburg—Sonthofen 27 : 25; Bozen—Bozner Jugend 40:25. IX. Runde: Passau—TV. Salzburg 32 :22; Stuttgart—Sonthofen 30 :25; Union

Salz- bürg—Bozner Jugend 30 : 24. X. Runde; Augsburg—Bozen 32 :27; Freilas sing—TV. Salzburg 26 : 24. XI. Runde: Augsburg—Stuttgart 28 : 26; Pas sau—Sonthofen 35 :16; Freilassing—Boz ner Jugend 34:18. XII. Runde: Passau—Augsburg 24 :17. Endstand 1. Passau 9 8 1 — 339 191 17 2. Augsburg 9 7 1 1 270 238 15 3. Stuttgart 8 6 — 2 26? 213 12 4. Sonthofen 8 5 — 3 275 246 10 5. Union Salzburg 8 4 — 4 252 256 8 6. Freilassing 8 3 — 5 213 254 6 7. TV. Salzburg 8 2 — 6 222 266 I 8. SSV. Bozen 8 1 — 7 209 291

2 9. Bozner Jugend 3 0 — 8 103 319 0 Spiele der FG, Mailand gegen: Paussau 17 : 37; Augsburg 32 : 25; Stuttgart 23 : 28; TV. Salzburg 24 :19; Bozen 33 :19. Und wie sie spielten: BC. Augsburg: Schnatterer, Weiß, Ringer, Gerstmeier, Fischer. ESV. Freilassing: Arllnger. Rlttman, Heisner, Binder, Huber. TV. 1862 Passau: Weidenthaler Heini, Ziegen - füß, Dieler, Reichel. Böhm; Ersatz; Capel ia ro Emil. TV. Sonthofen: Niederwieser, Amling. Schwei ger, Himmelsbach, Ess. TV, Stuttgart: Han, Endreck, Nieck, Lincke

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Page 4 of 24
Date: 18.05.1978
Physical description: 24
Ferdinand G. Waldmüller (1793—1863): Die Versühnung. Rcsidenzgulcric, Salzburg zeigt eine klare, einfache Komposi tionslinie und erstaunlich schöne Farbwirkungen: Zwei hornblasendc Tritoncn ziehen, vor einem, sattblau en, südlichen Sommerhimmel, den leichten Muschelwagen der jugendli chen Meergöttin an den Strand. Man sieht, was der Künstler, der nicht nur in Bologna, sondern auch in Rom tätig war, von anderen Malern (Raf fael, Carrocci) gelernt hat. Auch von den flämisch-holländi schen

eine heroische Landschaft von Poussin, eine norwegische von Ruisdact, eine idyllische ,Flußlandschaft mit Hir ten' von Zuccarclli oder eine Gebirgs gegend im Salzburgischen von Rein- hold oder Fischbach. Wer impressio nistische Bilder bevorzugt, findet ebenfalls schöne, typische Beispiele, etica con Rudolf Alt, von Klimt. Faistauer oder Boeckl. Im Gesamten möchte man diese Galerie hier in Salzburg nicht missen. Sie fügt sich bestens in die Atmosphäre dieser so ganz österreichischen und zugleich weltoffcn

-curopäischen Stadt. Man denkt sich nach diesem kur zen Besuch: Es ist gut. daß all dies, so behütet und gepflegt, heute noch da ist, daß cs eine so ansprechend- gastliche Stadt ivic Salzburg gibt. Auch die Freundlichkeit der Men schen bleibt einem in guter Erinne rung. Man kann hier in jeder Weise zuhause sein. Wer die Atmosphäre und Idee dieser nördlich-südlichen „Land-Stadt Europas" (Weinheber) in sich aufgenommen hat, ist sicherlich um vieles reicher geworden. Ein Dank sei hier ausdrücklich all

jenen ausgesprochen, die diese Fahrt. für eine interessierte Bozner Lyzeal- klasse ermöglicht hatten. Hermann Eie libic hier Am .12. September 1825 schrieb Schubert an seinen Bruder Ferdi nand von Gmunden aus jenen lan gem Brief, in dem er Salzburg, die Stadt und ihre Landschaft schildert, mit einer so realistischen und liebe vollen Genauigkeit, wie wenige Rei sende der romantischen Epoche es getan haben. Lieber Bruder! Deiner Aufforderung gemäß möchte ich Dir eine ausführliche Beschreibung unserer Reise

nach Salzburg und Ga- stein machen, allein, Du weißt, wie we nig ich zum F.rziihlen und Beschreiben geeignet bin: ... Durch Herrn l’auernfeind. ein dem Herrn von Vogel bekannten Kaufmann, wurden wir hei dein Grafen von l’lal/, Präsident der Landrechte, eingeführt, von dessen Familie, indem ihnen unsere Namen schon bekannt waren, wir freundlich aufgenontmen wurden. Vogel sang einige Lieder von mir,-worauf w ir für den folgenden Abend geladen und und gebeten wurden, unsere sieben Sachen vor einem auserwählten

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Page 22 of 32
Date: 19.08.1989
Physical description: 32
: ,.U"1R. Khoim Osttirol gewinnt Länderrangeln Südtiroler Rangier starteten in Mittersil! und Wörth In Mittersill (Salzburg) fand ein Länderrangeln zwischen Salz burg, Osttirol. Südtirol und Bay ern statt. Als Siegerging mit 23 Punkten die Mannschaft aus Osttirol hervor. Für Osttirol kämpften Franz. Berger, Jakob Berger, Peter Steiner, Josef Holzer und Alois Holzer. Zweiter wurde die Manu- sehal't aus Salzburg mit 22 Punkten. Die Südliroler Mannschaft mit Ländersieger Josef Pichler, Hubert Schwarz, Rudi

Höllrigl, Alois Weger und Reinhard Volgger kam mit 11 Punkten auf den dritten Platz, Vierter wurde Bayern mit 4 Punkten. Beim abschließenden Preis rangeln gab es folgende Ergebnisse: Ul- 12 Jahre: 1. Thomas Marth (Passeier). 2. Franz Gostl (Salzburg), 3. Siegmar Lamp reda (Passeier). 16 -18 Jahre: 1. Günther Schaupner (Salz burg). 2. Erich Widmann (Rudencck), 3. Ste fan Riedelsberger (Salzburg). Favorit in Bozen ausgeschieden ® Beim nationalen B-Tennistur- nier auf den Plätzen des TC Bo zen

. die topgesetzten Spielerinnen das Halbfina le erreichten. Manuela Tronci verlor ge gen Federica Satta mit 3:6, 6:3, 5:7. Aus geschieden sind auch die Boznerinnen Jasmine Angeli (3:6,2:6 gegen Turnierfa voritin Cristina Lodigiani) und Sunhild Perkmann (2:6, 1:6 gegen Claudia Ciuf- fetti) sowie die Meranerin Roberta En- drizzi (1:6, 2:6 gegen Valeria Nappo). 1. Klassse: 1. Franz Berger (Osttirol), 2. Alois Holzel' (Osttirol), 3. Josef Gensbieliler (Salzburg). 2. Klasse: 1. Peter Hüllwörth (Salzburg). 2. Hans

Grober (Salzburg). 3. Franz Riedels berger (Salzburg). Am Tug vor dem Lünderrangeln fand in Wörth (Salzburg) ein Preisrangeln statt. In der Altersklasse 10 bis 12 Jahre mußte der Passeirer Favorit Thomas Marth seine erste Saisonniederlage hin- nebmen. Mit Siegmar Lamprecht ge wann aber trotzdem ein Siidtiroler Rangier. In der 1. Klasse bezwang der Passeirer Hubert Schwarz den Salzbur ger Josef Gru ber und kam auf den ausge zeichneten zweiten Platz. Die Ergeb nisse: 10-12 Jahre: 1. Siegmar Lamprecht

(Pas seier), 2. Franz Duengg (Salzburg). 3. An dreas Büchner (Salzburg). 4. Klasse: 1. Anton Auer (Passeier), 2. Peter Aschaber (Salzburg). 3. Haus Lohningcr (Salzburg). 3. Klasse: 1. Hans Lackner (Salzburg), 2. Manfred Tickovsky (Salzburg), 3. Josef Herzog (Salzburg). 2. Klasse: 1. Julian Scheibcr (Salzburg). 2. Richard Raffi (Pusscier), 3. Josef Pichler (Passeier). 1. Klasse: 1. Haus Bernsteinei'(Salzburg). 2. Hubert Schwarz (Passeier). 3. Josef Gruber (Salzburg). spater cu£_ fUkOLEK „AEffOH'r

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Page 23 of 28
Date: 14.04.1983
Physical description: 28
seither kein Nachfolger vorbeikam. Re in- hardt stellte sein Konzept allerdings nicht in eine Wüste, sondern in eine Stadt mit uralter eigener Tradition. Über ein Jahrtausend — bis 1803 — icar Salzburg ein geistliches Fürstentum, dessen Landesherren sich nicht nur in der europäischen Politik versuchten. Die Erzbischöfe ließen vielmehr ein starkes kulturelles Engage ment erkennen, von dem das heutige Stadtbild ein deutliches Zeugnis ablegt. Handke, Thomas Bernhard und auch Holf llochhuth hinweisen

1926, als Max Reinhardt sie mit Goldonis „Diener zweier Herren“ als Theater in Besitz nahm, von Regisseuren sehr gerne uls Mitten im ersten Weltkrieg, 1917, un terbreitete Max Reinhardt, der seinerzeit in Salzburg seine Karriere als Schau spieler gestartet hatte, der Wiener Regie rung eine Denkschrift über die Errich tung der „Salzbuger Festspiele". 1918 wurden Max Reinhardt, Staatsoperndi rektor Franz Schalk und Hugo von Hof mannsthal in den „Kunstrat“ berufen,. um die ersten Festspiele

vorzuberciten. Die Salzburger Festspiele begannen am 22. August 1920 auf dem Domplatz mit einer Aufführung von Hofmanns thals „Jedermann“ in der Regie von Max Reinhardt. Von Anfang an war klarge- stcllt, daß in Salzburg nicht nur die gro ßen Werke auf dem Programm stehen, sondern daß sie optimal präsentiert wer den sollten. 1921 wurde das Programm durch Kon- zertc erweitert, seit 1922 wirken die Wie ner Philharmoniker regelmäßig bei den Festspielen in Opern und Orchesterkon zerten mit. Dirigenten wie Bruno

Walter, Arturp Toscanini, Wilhelm Furtwängler und Karl Böhm — um nur Verstorbene zu nennen — gaben dem Musizieren ihr spezielles Profil, Nach dem Kriege, in dem cs nur ein reduziertes Programm gab, setzten sich von Salzburgaus in der Opern weit völlig neue Prinzipien durch. Die Opern wer den in der Originalsprache gesungen, für die Inszenierung werden die besteh, für die Partien die geeignetsten Kräfte zu einem internationalen Ensemble gebil det. Die Austattung wird in Salzburg und nur für Salzburg

BUhnenwerk lie fern. Auch viele Orchesterwerke erklangen in Salzburg zum erstenmal. Eine relativ bescheidene Anregung erwies sich als besonders brauchbar. Jedes Jahr wird einem jüngeren Komponisten der Auf trag erteilt, für eine Serenade in der Fel senreitschule ein 20-Minuten-Stück zu schreiben, das das Mozarteum-Orche ster zwischen zwei Werken von Mozart spielen soll. Diese sehr konkreten Aufla gen brachten Musikstücke hervor, die nicht nur schön, sondern—von der tech nischen Seite her

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Page 6 of 20
Date: 06.08.1986
Physical description: 20
von Bayer Leverkusen und vom 21. bis 30. August die der Emilia- Romagna auf. Vom 24. bis 30. August ist auch die A-l-Korbballmannschaft Granarolo Bologna zu Gast und vom 25. August bis 3. September die Damenvolleyballmann- schaft Malpighl Bologna. Trainiert wird Jeweils auf den Leicfatathletikanlagen In Relperting, ln der Großballe der KLA und auf anderen Sportanlagen. Länderrangeln in Mittersill Südtirol auf Rang drei / 134 Rangier waren Im Einsatz In Mittersill (Salzburg) fand ein Län derrangeln

zwischen Nord- und Osttirol, Salzburg, Südtirol, Bayern und einer Ju doauswahl statt. Als Sieger dieses Rang iertreffens gingen die Nord- und Osttiro ler, die zusammen die Mannschaft „Ti- ,rol“ bildeten, hervor. Peter Steiner, Franz Berger, Siegfried Gruber, Georg Hausberger und Günther Aschaber er kämpften 31 Punkte. Den zweiten Platz eroberten die Salzburger, die es auf 28 Punkte brachten. Die Mannschaft aus Südtirol belegte den dritten Platz, wobei Gottfried Pichler. Andreas Höllrigl, Hartmut Tasser

Höllrigl, Alberich Pichler, Günther Großgasteiger und Erich Widmann) schieden vorzeitig aus. 1. Klasse: 1. Franz Berger (Osttirol); 2. Sieg fried Gruber (Nordtirol); 3. Peter Steiner (Osttirol). 2. Klasse: 1. Ernst Voithofer (Salzburg); 2. Georg Eberl (Salzburg); 3. Josef Gensbich- ier (Salzburg). 3. Klasse: 1. Harfe Bernsteiner (Salzburg); 2. Andreas Hellaus (Nordtirol); 3. Hermann Empacher (Salzburg). 4. Klasse: 1. Manfred Neumair (Nordtirol); 2. Rudi Mitterer (Salzburg); 3. Josef Rie delsberger

(Salzburg). In Wörth (Salzburg) fand ebenfalls ein Preisrangeln statt. Die Ergebnisse: 1. Klasse: 1. Josef Gruber (Salzburg): 2. Hans Gruber (Salzburg), 3. Josef Gensbich- ler (Salzburg). 2. Klasse: 1. Gabriel Riedelsberger (Salz burg): 2. Hubert Schwarz (Passeier); 3. Ru pert Rieß (Salzburg). 3. Klasse: 1. Hermann Empacher (Salz burg); 2. Alexander Gensbichler (Salzburg); 3. Anton Eder (Salzburg). Das nächste Rangeln findet am kom menden Sonntag, 10. August, in Sand in Täufers statt. Höhepunkt

wird der Län- derkampf zwischen Salzburg, Nordtirol, Osttirol und Südtirol sein. Reform in den Niederlanden Um das Niveau in der nationalen Mei sterschaft anzuheben und gleichzeitig das Zuschauerinteresse anzukurbeln, hat der niederländische Fußball verband am Montagabend eine Oberhausreform beschlossen. In einer Sitzung mit den Vertretern der 37 betroffenen Klubs ei nigte man sich auf eine stufenweise Re duktion des Oberhauses (von 18 auf 16) und eine gleichzeitige Aufstockung der zweithöchsten

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Page 20 of 32
Date: 23.07.1988
Physical description: 32
(Salzburg) waren 154 Rangier am Start In Niedemsill im österreichi- [,'! ' J sehen Bundesland Salzburg fand ein Preis- und Hogmoarrangeln statt. Außerdem wurde auch die Salz burger Landesmeisterschaft ausgetra gen. Vor über 1000 Zuschauern beteilig ten sich 154 Rangier an diesem Wett kampf. Als neuer Salzburger Landes meister ging der Niedernsiller Gottfried Lackner hervor, der mit Siegen über Siegfried Margesin, Josef Grubcr und Franz Riedelberger seinen ersten Titel holte. Die Südtiroler Teilnehmer

feier ten einen Sieg mit Oswald llullrigl in der 4. Klasse. Die Ergebnisse des Preisran geins: 12—14 Jahre: 1. Helmut Putzer (Pustertal). 2. Ernst Hollaus (Salzburg). 3. Christian Gassner (Salzburg). 4. Klasse: 1. Oswuld Höllrigl (Passeier), 2. Herbert Oberlechner (Salzburg), 3. Hannes Empi (Salzburg). 3. Klasse: 1. Vitus Brugger (Nordtirol). 2. Andreas Hollaus (Nordtirol), 3. Anton Hol zer (Osttirol). 2. Klasse: 1. Josef Kendler (Salzburg), 2. Hans Gru ber (Salzburg), 3. Hubert Schwarz (Passeier

). 1. Klasse: Peter Steiner (Osttirul). 2. Josef Grubcr (Salzburg), 3. Siegfried Gruber (Nordtiroi). Archenpokal: 1. Georg Eberl (Salzburg), 2. Emst Voithofer (Salzburg), 3. Gottfried Lackner (Salzburg). • In St. Johann in Pongau fand kürzlich ein zum Alpencup zahlendes Preis- und Hogmoarrangeln statt. Die Ergebnisse: 1. Klasse: 1. Gottfried Pichler (Passeier). 2. Josef Gruber (Salzburg), 3. Gottfried Lack ner (Salzburg). 2. Klasse: 1 Josef Holzer (Osttirol), 2. Josef Kendler (Salzburg), 3. Hans Gruber

(Salz burg). Hogmour: 1. Hans Gruber (Salzburg). 2. Jo sef Kendler (Salzburg). 3. Gottfried Pichler (Passeier). Im Alpcncup führt weiterhin Josef Kendler mit 34,5 Punkten vor Gottfried Pichler mit 32,5 Punkten. Das nächste Alpencuprangeln findet morgen in Alpbach (Nordtirol) statt. Zola Hudd widmet sich nach der Sperre durch den Internationalen Leichtathle- tikverband nun ihrer beruflichen Ausbil dung. Die vor zwei Monaten in ihre südafri kanische Heimat zuruckgekehrte Lauferin inskribierte

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Page 28 of 28
Date: 19.09.1984
Physical description: 28
in 63.2 Sekunden vor ihrer Teamkollegin von LSG Raiffeisen Wal traud Mattedi in 64,0 Sekunden. (Archiv) Ein Städtevergleich in Riva Südtiroier Leichtathleten beherrschen Wettkampf eindeutig Bei strömendem Regen mühten sich am Wochenende in Riva am Gardasee Leichtathletikvertrctungen aus dem Trentino, Südtirol und aus Salzburg red lich ab. Die beste Leistung fixierte Ku gelstoßer Edmund Lanziner, der neuen Regionalrekord erzielte. In den übrigen Disziplinen gab es vor allem wegen der ungünstigen

äußeren Bedingungen kei ne herausragenden Ergebnisse. Einen .Tag nach dem Wettkampf in Riva, den sowohl bei den Frauen wie auch bei den Männern die Südtiroler Leichtathleten gewannen, ging im Querciastadion von Rovereto ein zweites Meeting über die Bühne. Frauen 100 Meter Hürden: 1. Karmen Baumgartner (Bozen) 14,3; 2. Erika Niedermayr (Bozen) 14,7; 3. Inge Wagner (Salzburg) 14,9. 100 Meter: 1. Patrizia Csako (Trient) 12,5; 2. Claudia Rizzieri (Bozen) 12,9; 3. Brigitte Wielander (Bozen) 13,3

. Kugelstoßen: 1. Renate Schäfer (Bozen) 11,31; 2. Hertha Steiner (Bozen) 10,97; 3. Christine Springer (Salzburg) 8,42. Weitsprung: 1. Ruth Mayr (Bozen) 5,44; 2. Elisabetta Zancanella (Trient) 5,24; 3. Karin Matzinger (Salzburg) 5,07. 1500 Meter: 1. Rossella Gaddo (Trient) 4.39,9; 2. Gemma Gaddo (Trient) 4.40,0; 3. Andrea Winkler (Bozen) 5.37,6. 400 Meter: 1. Irmgard Trojer (Bozen) 55,2; 2. Beim Dreistädtekampf Salzburg-Bozen- Trient in Riva verbesserte Edmund Lanziner einen „Uralt-Regionalrekord“. Lcnziner

stieß die Kugel 15,82 Meter weit, zwamig Zentime ter weiter, als dies vor 13 Jahren Norbert Menz gelungen war. Aufnahme: P. Patrizia Csako (Trient) 58,3; 3. Flora Ausser- hofer (Bozen) 59,9. 4xI00-Meter-Staffel: I. Trient (Zancanellä, Chistè, Berloffa, Raoss) 51,7; 2. Salzburg (Fortner, Braum, Matzinger, Essl) 54,0. Mannschaftswertung: 1. Bozen 57; 2. Trient 53; 3. Salzburg 28. Männer 110 Meter Hürden: 1. Wolfgang Spann (Salz burg) 14,3; 2. Thomas Worz (Salzburg) 14,5; 3. Filippo Nardin (Bozen) 14,8

. 100 Meter: 1. Franco Benuzzi (Trient) 11,0; 2. Günther Plattner (Bozen) 11,0; 3. Bernhard Purkrabek (Salzburg) 11,0. 800 Meter: 1. Paolo Bertazzoli (Trient) 2.00,3; 2. Dimitri Giordani (Trient) 2.00,5; 3. Reinhold Rogen (Bozen) 2.01,8. Diskuswerfen: 1. Franco Mareso (Bozen) 43,30; 2. Rudi Grossinger (Salzburg) 42,38; 3. Marco Andreatta (Bozen) 41,74. 400 Meter: 1. Ermanno Battisti (Bozen) 49,9; 2. Reinhold Agstner (Bozen) 51,7; 3. Roman Weidinger (Salzburg) 51,9. Kugelstoßen: 1. Edmund Lanziner

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Page 17 of 24
Date: 08.07.1967
Physical description: 24
des 19- Jahrhunderts machte die Säkularisation der staat lichen Selbständigkeit des Salzbur ger Fürsterzbistums ein Ende. Als Ersatz für die ihm von Napoleon geraubte Heimat wurde dem Groß herzog Ferdinand III, von Toskana neben Eichstätt, Passau und Berch tesgaden auch Salzburg als Kur fürstentum zugesprochen. Ferdinand mußte aber nach kaum zweijähriger Regierungszeit (1803—1805) Salzburg wieder verlassen, Aus diesem Anlaß ließ er den Großteil der Hofsilber kammer, die in Salzburg wie an jedem Fürstenhof

vorhanden war (Salzburg war ja nicht nur Erz bistum, sondern auch reichsunmittel bares Fürstentum), abtransportieren. Ueber Budapest und Würzburg ge langten diese Bestände schließlich nach Florenz, wo sie den Hauptbe standteil der weltbekannten „Ar genteria“ des Palazzo Pitti bilden. Einige andere Gegenstände aus der Salzburger Schatzkammer kamen ln Sammlungen des In- und Auslandes, nach Wien, München, Freiburg i. Br., Rom, Esztergom (Ungarn) und New York. Veranstalter ist das Salzburger Domkapitel

Esztergom (Un garn), das Dompfarramt Freiburg i. Br., das Victoria & Albert Museum in London, das Bayrische National museum und die Staatlichen Graphi schen Sammlungen in München so wie ein privater Leihgeber in New York. In Oesterreich stellten Leih gaben zur Verfügung: das Kunst historische Museum und das Museum für angewandte Kunst in Wien, das Priorat Mariazell, das Oberöster reichische Landesmuseum in Linz, die Erzabtei St. Peter in Salzburg, die Residenzgalerie und das- neue Museum Carolino

-Augusteum in Salzburg und private Sammler. Bei den Schätzen aus Salzburg handelt es sich um zwei Komplexe: den Domschatz, also in erster Linie die dem kultischen Gebrauch dienen den Geräte, und als Gegenstück hier zu die fürstliche Silberkammer, die dem Kunst- und Repräsentations bedürfnis des Fürsterzbischofes entsprach. Eine dokumentarische Er fassung und Wiederauffindung der Schätze des Erzstiftes Salzburg wäre aber nicht möglich gewesen ohne langjährige wissenschaftliche For schungen

. Auf archivallschor Seite ist hier vor allem der verstorbene lang jährige Direktor des Salzburger Landesarchivs, Hofrat Dr. F. Martm, zu nennen. Alle Untersuchungen aber gipfelten in dem 1966 im Salz burger Residenzverlage erschiene nen Prachtband von Dr. Kurt Ros sacher „Der Schatz des Erzstiftes Salzburg“. Die erste Entdeckung eines Gegenstandes aus dem Salz burger Schatz wurde erst 1928 ge macht, als W. Holzhausen am Boden einer goldenen Reiseflasche im Pa lazzo Pitti die Signatur des Salz burger

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Page 8 of 20
Date: 21.07.1993
Physical description: 20
): Roland Baldi (Bozen), Werner Blunder (Landeck), Dagmar Cotogna (Bozen), Martin En gelbert Ebner (Innsbruck), Christian Feigl (Neuhofen/KR), Arno Fessler (Innsbruck), Mar kus Gausch (Innsbruck), Paul peter Hofer (Kastelruth), Markus Illmer (Innsbruck), An dreas Knittel (Salzburg), Peter Laimgruber (Saalfelden), Ste fan Lanzinger (Thal-Assling), Michael Lukasser (Thal-Ass ling), Jerome C. Madu (Okita/ Nigeria), Hugo Moser (Sand ili Täufers, Ulrike Mühlberger (Sigmundskron), Wolfgang Oberstaller (Lienz

. oec. Bernhard Mark-Ungericht (Schönwies), Dipl.-Kfm. Karl Niehues (Lü- dinghanisen), Dipl.-Kfm. Bern hard Ulrich (Hechendorf). Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften: Andreas Biebl (Salzburg), Cri stina Virginia Cipolletti (Axams), Barbara Humer (Wels), Stephan Mühlmann (Innsbruck), Thomas Mühl mann (Innsbruck), Christian Schett (Salzburg), Manfred Schmid (Landeck), Verena Wa- gensonner (Innsbruck), Ulrike Würzburger (Salzburg). Magister der Sozial

- und Wirtschaftswissenschaften: Martin Aichner (Mutters), Sabi ne Alge (Lustenau), Petra Auer (Umhausen), Erika Bauer (Lo- chau), Josef Johann Bernhart (Morter), Birgit Bragagna (Bo zen), Doris Brandstätter (Fra- stanz), Elisabeth Busslehner (Innsbruck), Heinz C. Daxek- ker (Braunau am Inn), Doris Erti (Salzburg), Bernd Färber (Altach), Beatus Fleisch (Blu denz), Alexandra Maria Fritz (Sistrans), Martina Frohnwei- ler (Innsbruck), Lydia Gasser (Ehrenburg), Theresia Maria Gmeiner (Bregenz), Christine Gruber (Oberbozen), Gerhard

Gruber (Stummerberg), Heinz Gruber (Langkampfen), Martin Goreis (Innsbruck), Margot Gstach (Rankweil), Stefan Güt- ter (Wörgl), Caroline Gurschier (Hochsölden), Birgit Haller (Mittelberg), Gerhard Hauser (Innsbruck), Dieter Heiden berger (Gossensaß) Claudia Hörmann (Salzburg), Erich Huber (Sand in Täufers), Hans Hutter (St. Koloman), Pa- nagiotis Iordanidfs (Kavala ! Griechenland), Martin Herbert Jäger (Hohenems), Jerzy Wi- told Jazwierski (Luxembourg), Walter Jellinek (Innsbruck), Monika

. phil. Dietmar Ritsch (Leifers), Otmar Rü- scher (Salzburg), Elmar Sauer wein (Hall in Tirol), Rupert Sausgruber (Niederndorf), Hel mut Walter Sepp (Dornbirn), Hubert Silier (Neustift), Mi chael Schatzmann (Gisingen), Martin Scheifmger (Jenbach), Mag. iur. Manfred Schnetzer (Nenzing), Kathrin Maria Schöpf (Sölden), Roswitha Schranz (Lend), Raimond Schuster (Rienzlern), Cornelia Stremitzer (Brixen), Anita Stöllinger (Salzburg), Andreas Stumvoll (Innsbruck), Fran ziska Taferncr (Bruneck), Franz

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Page 11 of 12
Date: 04.03.1958
Physical description: 12
" mit 48,50 Punkten. Bei den Damen war die Salzburgerin Putzi Fraudi die erfolgreichste Fahrerin, die sich in der Abfahrt und Riesentorlauf sowie in der Dreierkombination drei von den vier Titeln holte. 'Erster Titel für Putii Prandi Putzi tr.indl (Salzburg) gewann die öster reichische Skimeisterschaft im Riesentorlaui der Damen in Hofgastein. Trotz der hohen Schneelage (teilweise mehr als 50 cm) befand sich der Kurs in relativ gutem Zustand. Nur an der Schlüsselstelie, in etwa halber Höhe

Lebenshaltungskosten stiegen stärker als Lohne Statistische Angaben aus 85 Ländern der westlichen Welt der Strecke, kam unter dem Neuschnee Firn zum Vorschein. Hier bei dann auch praktisch die Entscheidung über das Rennen. Minuten 1. Putzi Franai (Salzburg) 1.59.5 2. Hildv Hofherr (Tirol) 2.01,3 3. Lisi Mittermever (Salzburg) 2.02,6 4. Kathi Hör! (Salzburg) 2.03,0 5. Thea Hochieitner (Salzburg) 2.05,1 Schranz und Rieder im „toten Rennen“ Im Abfahrtslauf gab es auf der Strecke von der „Kleinen Scharte" bei 3310

Meter Länge und 871 Metern Höhenunterschied ein „totes Rennen“ zwischen Karl Schranz und Josl Rieder (Toni Sailer war nicht am Start), die beide ein wunderbares Rennen liefen Schranz war der Wagemutige und Rieder der große Techniker. Beide fuhren mit gleicher Zeit das schnellste Rennen und mußten sich den Mei stertitel teilen. Minuten 1. Josl Rieder (Tirol) und Karl Schranz (Tirol) 2.33,9 3. Hias Lcitner (Tirol) 2.34,0 4. Egon Zimmermann (Tirol) 2.34,4 5. Toni Mark (Salzburg) 2.36,3 6. Ernst

. Minuten 1. Putzi Frandl (Salzburg) 2.00,5 2. Herlinde Beutlhauser (Salzburg) 2.01,0 3. Hilde Hofherr (Tirol) 2.01,1 4. Erika Netzer (Vorarlberg) 2.01,7 5. Greti Haslauer (Salzburg) 2.02,5 Es folgen Helga Hanel (Tirol), Lisi Mit- termeyer (Salzburg), Helga Herdy (Tirol) und Kathi Hörl (Salzburg). Eine Sekunde vor der übrigen Elite Karl Schranz, der in der Abfahrt mit Josl Rieder den Sieg „teilen“ mußte, sorgte im Riesentorlauf durch ein bestechendes Rennen allein für den Meistertitel. Er ließ

damit ein erfolgreiches „come buck“, nachdem Pravda, der älteste der Gilde nach elf Jahren wieder Meister wurde. Im ersten Gang erreichte Karl Schranz in bestechendem Stil Bestzeit. Tm zweiten Durchgang aber fuhr Schranz auf „sicher“, weil er den Koinbinationssicg vor Augen hatte und so lief ihm Christian Pravda knapp den Rang ab. Kurl Schranz und Toni Mark teilten sich den zweiten Platz. Sekunden 1. Christian Pravda (Tirol) . 152,4 2. Karl Schranz (Tirol) und Toni Mark (Salzburg) . . 152,6 4. Anderl Molterer (Tirol

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Page 4 of 32
Date: 27.09.1999
Physical description: 32
, Alpencup-Finale Sand in Täufers: Ergebnisse Jugend 6 bis 8 Jahre 1. Alexander Bortolotti (Passeier) 2. Christof Bemsteiner (Salzburg 3. Georg Bemsteiner (Salzburg) 4. Klaus Raffi (Passeier) Jugend 8 bis 10 Jahre 1. Stefan Seidl (Salzburg) 2. Michael Rohnacher (Salzburg) 3. Matthias Büchner (Salzburg) 4. Simon Raffi (Passeier) Jugend 10 bis 12 Jahre 1. Hannes Eberharter (Zillertal) 2. David Mühlbuiger (Osttirol) 3. Martin Zimmerhofer (Ahmtal) 4. Arthur Oberprantacher (Passeier) Jugend

12 bis 14 Jahre 1. Hermann Höllwart (Salzburg) 2. Andreas Amort (Rodeneck) 3. Bernhard Unterpertinger (Terenten) 4. Christof Pichler (Passeier) Jugend 14 bis 16 Jahre 1. Roman Hotter (Mittersill) 2. Stefan Oberkalmsteiner (Samtal) 3. Helmuth Gasser (Ahmtal) Jugend 16 bis 18 Jahre 1. Hansjörg Heel (Passeier) 2. Markus Wolfsgruber (Vinti) 3. Werner Oberhollenzer (Ahmtal) Senioren 3. und 4. Klasse 1. Franz Holzer (Osttirol) 2. Rudolf Kolfer (Passeier) 3. Hans Engl (Terenten) 4. Alexander Hofer (Ahmtal) 5. Franz

Göstl (Salzburg) 6. Karl Oberhollenzer (Ahmtal) Senioren 1. und 2. Klasse 1. Stefan Riedelsperger (Salzburg) 2. Helmuth Kendler (Salzburg) 3. Robert Innerhofer (Salzburg) Hagmoar 1. Helmuth Kendler (Salzburg) 2. Wolfgang Kendler (Salzburg) 3. Stefan Riedelsperger (Salzburg) Alpencup-Endwertung 1. Helmuth Kendler (Salzburg) 66 Punkte 2. Stefan Riedelsperger (Salzburg) 54,5 3. Günther Schaupper (Salzburg) 48 Bei einem kühlen Bier lässt es sich leichter über die heißen Kämpfe im Bing fachsimpeln

. Es kann nicht nur Sieger geben: Stefan aus Tbrenten musste gestern Lehrgeld bezahlen. Gegner und Matte waren zu hart. RANGELN /Alpencup Der Sieger liegt immer obenauf Großes Finale in Sand in Täufers - Die Athleten aus Salzburg sind eine Klasse für sich Sand in Täufers - Ein kamerad schaftlicher Händedruck, ein tiefer Blick in die Augen, ein kurzes Kopfnicken zur Begrü ßung. Rangier sind freundliche Zeitgenossen. Bis, ja bis sie mit einem kräftigen Handschlag herausgefordert werden. Dann ist Schluss mit lustig

. Jetzt geht es dem Gegner buchstäblich an den Kragen, so lange, bis man ihn aufs Kreuz gelegt hat. Von mrtonriten-Redakteur Günther Heidegger Die Zuschauerin in der zwei ten Reihe ist schlichtweg em pört: „Des isch ober schun un gerecht. Der letze Bua hot jo koane Chance gegen den groa- ßen Laggl.“ Der „letze Bua“ heißt Hermann Höllwart ist 13 Jahre alt und kommt aus Ta xenbach in Salzburg. Und auf den ersten Blick wäre er bei einem Schachturnier tatsäch lich besser aufgehoben als beim Alpencup-Finale

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Page 4 of 8
Date: 19.04.1951
Physical description: 8
Vögel — die modernsten Emigranten nadi Salzburg über Roichcnhall ist schnell erledigt und wird großzügig abgewickclt. Reichenhall macht einen behäbigen, ruhigen Eindruck und bayerisches Bier und Weiß würste sind erster Qualität. Ueberreich ist aneli die Auswahl an Tabakwaren. Die Stra ßen sind so breit, wie der Autofahrer es sich wünscht und sehr gut instandgehalten. Auf der Fahrt zwischen Innsbruck und Salzburg springt immer aufs Neue die Verschiedenheit der tirolischen und bavrisdi

-salzburgischen bäuerlichen Siedlungs- und Bauweise ins Auge, die weitere Landschaft läßt behäbigere Art zu. Feierlich hebt sidi die Silhouette des Salz burger Burgberges dann über das schöne Land, das so richtig den noch vor sidi gehen den Streit zwischen Nachwinter und Vor frühling spiegelt. Und ist man durch den Neutortunnel gefahren, so findet man sich im Herzen von Salzburg und ist umfangen von der eigenartigen Atmosphäre dieser Stadt, Die alten Kaffeehäuser und Gaststät ten mit ihrer unverdorbenen

gewährt ist. Ein kultureller Brückenkopf Europas Salzburg hat einen unsagbaren Zauber und verzaubert gewiß in fruchtbarer Weise. Dies erweisen ja die zahlreichen Schöpfungen, die der Salzburger Boden als sichtbare Zeugnisse trägt und jene, die hier entstanden und in dio Welt hinausgingen Diese alte Stadt der Fürsterzbischöfe und Benediktiner ist heute, wie einst eine Wiege der Kultur, ein Mittel punkt der geistigen und künstlerischen Strömungen zwischen Wasgenwald und Wie ner Wald und der berufene

Brückenkopf der österreichisch-deutschen Kulturkrnft. Diese Ku’turträditigkcit, die sich auf Schritt und Tritt in Salzburg "dokumentiert, ist auch als Bewußtsein europäischer Verpfliditung bei den Salzburgern lebendig und verschiedene Gespräche verdiditeten das Gefühl, daß im alten Salzburg frische geistige Ströme quel- ’en und emporstelgcn. Als wir bei dem Verleger Otto Müller saßen und von der Funktion Salzburgs für das deutsche Buch sprachen und sein Ver lagswerk überschauten, als uns Karl Lahm

der Torso der einstigen Benediktiner- unlversität im Zusammenhang, der Grund lage sein soll, daß außer dem theologischen auch das philosophische Studium in Salzburg bald wieder möglich wird. Hier finden auch die Salzburger katholischen Hochschulwochen statt, deren Programm an anderer Stello an- gekündigt ist. Dio reichen Möglichkeiten, die Salzburg besitzt, haben einen ausgezeichneten Sach walter" in Landeshauptmann Dr. Joseph Klaus, der weder durch Partei- noch Tages politik befangen und mit größtem

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Page 4 of 6
Date: 28.08.1950
Physical description: 6
In der ersten Liga. Zwei bekannte Londoner Fußballklubs, Tot tenham Hotspurs und Sheffield Wednesday, haben bekanntlich heuer den Aufstieg in das Oberhaus erreicht Damit stehen nun erst malig vom Englands Fußballgeschichte fünf Londoner Vereine ln der ersten Liga. Flavlo Costa, der Trainer der National mannschaft von Brasilien, hat den Vertrag mit seinem alten Club, Vasco da Gama, nicht erneuert. Er erhielt ein Angebot von Bangu, das ihm für eine zweijährige Tätigkeit eine Faustball Salzburg ge^en Bozen

erfolgreich Man stelle sich einmal vor: Bozen ver pflichtet Salzburg zu einem Faustball-Rund spiel, Faustball Ist ja ein ganz seltener Sport geworden. Aber Bozen konnte Salzburg in Bozen nicht empfangen. Weil kein dement sprechender Sportplatz vorhanden Ist. Um aber das Turnier dennoch austragen zu kön nen, mußte ein Ausweg gefunden werden. Der Ausweg hieß Brixen. Dort improvisierte man auf dem lokalen Sportplatz schnell drei Faustball-Felder und das Turnier war gerettet. Zwar mußten die Faustballer ziem

lich früh aus den Betten, aber es sind ja Sportler, so daß diese Anstrengung weiter nicht so sehr ins Gewicht fiel. In den vielen Begegnungen, die Bozen mit den Gästen aus Salzburg austrug, zeigte Salzburg stets die einheitlichere und einge spieltere Mannschaft und jeder auch noch so gefälscht? Ball kam stets richtig zum Neben- oder Schnurmann In der Bedienung des Schnurmannes lag ihre Stärke. Dort stand ein alter und erfahrener Faustball spielen, der dieses Spiel aus dem «FF» be- Gage zusichert

. Bei den Boznern die sich noch viel zu viel an das alte System klammern, fehlte eben das richtige Ein setzen des Schnurmannes. Die letzte Begeg nung zwischen Salzburg I und Bozen I war mehr ein Vorführungsspiel, bei welchem die Salzburger ganz besonders ihre spielerischen Qualitäten hervorleuchten ließen. Bei den Frauen waren beide Male die Boznerinnen siegreich, da die Salzburger keine eigentliche Faustball-Mannsehaft zur Stelle hatten. Ergebnisse: Salzburg I—Bozen I 30:37; Salzburg 1— Bozen

II 29:44; Salzburg III—Brixen 31:56; Salzb-urg II—Bozen I 37:32; Salzburg II— Bozen n 29:36; Salzburg II—Bozen III 27:40; Salzburg II—Brixen 28:45. Frauen: Bozen I—Salzburg I 36:60; Bo zen II—Salzburg I 31:62. Farina siegt in Silverstone im «Großen Preis der Daily Express» Silverstone, 26, August. 150.000 Zuschauer waren es, die eine große Enttäuschung erle ben mußten, da die famose englische Renn maschine B. R. M. (British Racing Moto- car), welche von einem aus 20 Industriellen bestehenden Konsorzium

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