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Dolomiten
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Page 16 of 20
Date: 18.01.1978
Physical description: 20
für sie Prost sein, daß losef Gnmper seit., allen, die ihn kannten, als edler Mensch in Erinnerung bleiben wird, -up- Fidelis Bernard zum Gedenken Berühmter Fassaner Bergführer in Innsbruck gestorben Meran: SVP-Frauen greifen die sozialen Anliegen auf Die Frauen in den vier Meraner SVP- Ortsausschüssen wollen künftig wir kungsvoller im Rahmen der Samntelpar- lei tätig werden. Aus diesem Grunde bilden sie fortan eine gemeinsame Ar beitsgruppe auf städtischer Ebene. Aus seiner Mitte wühlte dieser vereinigte

des Brenners, darf sich in unserer alles vertnassenden Zeit glück lich schätzen, noch Männer und Frauen dieses Formates zu besitzen. Zu ihnen gehörte — und gehört über seinen Tod hinaus, da er Geschichte ge worden ist! — Fidelis Bernard. Geboren am 12. August 1886 in Tatnion, einer Fraktion von Vigo di Fassa. Er war ein Bergführer, der zu den bekanntesten der Bcrgstcigergildc um die Jahrhundert wende und nach dem ersten Weltkrieg zählte. Und diese Gilde halle ihm den kameradschaftlichen Namen „|ain

den Winter über in der Altenkli- nik in Flochzirl aufgettotnmen, ,1a er im mer mehr der Krankenpflege hedurlte. Ein alter Mann, der auf ein reiches, buntes, hartes und immer geradliniges l.ei-en zuriiekhiiekeu konnte. lind im Herzen immer Ladiner! Ein Sohn seiner rhälischcn Heimat. Und ein Tiroler. Fidelis Bernard: er selbst und sein Dasein zeugen dafür, daß l.adiniens Schicksal Tiroler Schicksal ist und bleibt. Seine standhafte Treue zu die sem gemeinsamen Schicksal des „Lan des an der Etsch

und im Gebirge“ ist ein Fanal der Hoffnung. Über Tirol hin aus. Für itile weitum in den abendländi schen Lunden jedweder Zunge, die sich nicht vermasselt lassen wollen ... Es wird erzählt, daß Fidelis Bernard bei seinem letzten Besuch in Tantion auf dem Karerpaß aus dem Autobus stieg, niederkniete und die Erde küßte. Er soll Gott gedankt bähen, daß er ihm die Gnade gab, seine Fas'saner Heimat mit ihren „bleichen Bergen" noch ein mal zu sehen. Noch einmal! Zum letzten Male! Denn bald darauf schloß er in Inns

bruck seine Augen für immer. Und gerade in diesem Vorgang offen hart sich die Größe eines immer schlicht und gläubig gebliebenen Herzens. Es ist jener Adel, der unter uns Menschen in dieser harten, blutgetränkten Welt das einzige Wahre ist. Blutgetränkte Erde auch in den Dolomiten. Fidelis Bernard wußte darum. Und auch von diesem tirolisch-ladinischcn Schicksal ist sein Schiksal nicht zu tren nen. Das war damals, anno 1915. als an den südlichen Grenzen Tirols ein völ lig sinnloser, mörderischer

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Page 12 of 16
Date: 31.07.1985
Physical description: 16
„Der Wald stirbt nicht wegen der Autos“ „Doiomlten“*lntervlew mit dem CitrodrvGeneratdirektor Bernard Rochó aus Paris Besen — Bernard Kocbé Ist Pariser, SS Jahre alt, verheiratet and Vater von vier Kindern, seit gentu 12 Jahren Mitarbeiter der Citroen AG, seit elf Jahren Generaldirektor für Europa. In Begleitung von Pierre Bolsjoly, dem Italienischen Generaldirektor der Cltroén-Weriie, besuchte der Topmanager den Citroén-Kon- xesslonär unserer Region, die Barchettl AG. Dieser Betrieb

Ist die erfolgreichste CltroCn-Verkaufutelle: Während der gesamtstaatliche Anteil verkaufter Citroen bei vier Prosent Hegt, seist Barchettl In der Region 6,03 Prosent ab. Im Jahre 1964 wurden 1834 Neuwagen verkauft - eine beachtliche Anzahl. Im Relchrieglerbof stellte sich Generaldirektor Bernard Roché Fragen unserer Zeitung, ,JJolomiteri‘: .JlerrHoché, Sie lind Ge neraldirektor der Citroen mit Sitz in Pa ri i. Welches sind die Gründe für Ihren Betuch in Südlirol?" Bernard Roché: „Ich kenne die Bac chetti AG schon

seit dem Jahre I960. Franco Barchctti hat einen Teil seines Lebens der Citroén AG gewidmet, daher ist ein Besuch mehr als angebracht. Ich glaube außerdem, daß es richtig und wichtig ist, daß auch ein Generaldirek tor ständigen Kontakt zu den einzelnen Verkaufsstellen halt. Nur so lernt man den Markt kennen." „Dolomiten": „Welche Eindrücke ha ben Sie gewonnen?' Bernard Roché: „Sehr gute. Ich kenne Ja die Vcrkaufszahlen der Barchctti AG; sie liegen weit über dem gesamtstaatli chen Durchschnitt

. Dies ist um so be merkenswerter, als sich hier der Citroén Ja sowohl gegen italienische Automobil- herstcller als uueh gegen deutsche Pro duzenten behaupten muß. Heute vor mittag habe ich bei einem kurzen Rund flug einen Eindruck von diesem Gebiet gewinnen können. Eine einmalig schöne Gegend, für den Verkehr allerdings nicht Immer optimal (lacht!..." , Dolomiten“:,Sprechen wir doch auch ein wenig über die Lage in Frankreich, dort war die Krise der Automobilindu strie Ja sehr groß,. Bernard Roché: „Bis 1984 war die Kri

se stark, das stimmt. Doch Jetzt geht's wieder aufwärts. Der Peugeot J05 (Peu geot gehört dem Citroén-Konzem an, Anm. d. Red.) und der Citroén BX haben deutlich dazugewonnen mit Marktan teilen von 14 bzw, sieben Prozent. Ich spreche jetzt nur vom französischen Markt.,," .Dolomiten"; ,Die Turiner Fiat-Werke und Peugeot arbeiten derzeit gemeinsam an der Entwicklung eines Motors. Wird auch Citroen in Zukunft mit anderen Automobilherstellem Zusammenar beiten?' Bernard Roché: „Ich glaube

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Page 13 of 16
Date: 09.07.1979
Physical description: 16
Bernard Hinault qibt nicht auf Radsponno«zen ^ Eine überraschende Niederlage kassi Der Bretone reduziert seinen Rückstand auf den Tour-Leader Joop Zoetemelk Bei der gestrigen elften Etappe der Tour de France ist eine Vorentscheidung gefallen. Für den Gesamtsteg kommen wohl nur mehr der führende Joop Zoete- melk und Vorjahrssieger Bernard Hinault in Frage — alle anderen Fahrer, darunter auch der Drittplazierte Sven-Ake Nilsson, büßten beim 33,4-Kilometer-Zehfahren in Brüssel erheblich

, an Terrain ein. Als Gewinner dieser Konkurrenz gegen die Uhr ging Hinault hervor, der mit einem Schnitt von 46370 km/h den Sieg vor dem Norweger Knut Knudsen und Hollands Weltmeister Gerne Knetemann herausfuhr. Zoetemelk belegte mit einem Rückstand von 36 Sekunden nur den fünften Rang und liegt nur mehr mit 132 Minuten vor dem Bretonen in Führung. Tagelang stand die 66. Tour der Lei den im Zeichen der Holländer: Joop Zoetemelk hatte Bernard Hinault von der Spitze gedrängt, am Samstag gab

cs einen holländischen Tagessieger (Maas). Gestern drehte Bernard Hinault den Spieß um: -Der streitbare Bretone wahrte seine Chance in Brüssel bei einem Zeitfahren. Vorjahressieger Hi nault spulte auf den Straßen von Brüs sel die 33,4 Kilometer in 43.01,90 Mi nuten herunter und war damit um acht Sekunden schneller als Sprinteras Knut Knudsen. Hinault gelang die angekündigte »Ra che“ für den Verlust des gelben Trikots, das er am Freitag auf der Fahrt durch die »Hölle des Nordens“ überraschend an Zoetemelk verloren

wie schon bei früheren Gelegenheiten das »Royal“ sein wird. Wie zu erfahren war, sollen die Römer auch ein Testspiel gegen eine Brunecker Auswahl absolvieren; diese wird im heurigen Sommer auch als Testgegner für den AC Milan herhatten. 10. Etappe Roubaix—Brüssel, 122,2 Kilometer I. Jos Maas (NL) 2:44.42 (44,317 km/h) 2. Paul Vcrscnuerc (B) . . 3. Ludo Peters (B) . . . 4. Bernard Bourreau (F) . 5. D. Vanoverschelde (F) . 6. Philippe Tesnierc (F) . 7. René Dillen (B) . . . 8. Gery Verlinden

(B) . . 9. Bernard Vnliet (F) . . 10. Willy Teirlinck (B) . . 11. Etappe Zeilfnhrcn in Brüssel, 33,400 1. Bernard Hinault (F) . (46,570 km/h) 2. Knut Knudsen (N) . . 3. Gerrie Knetcniann (NL) 4. Dietrich Thurau (D) . 5. Joop Zoetemelk (NU . 6. Michel Pollentier (B) . 7. Jos Jacobs (B) ... 8. Yves Hczard (F) . . . 9. Gery.Verlinden (B) . . 10. loaquim Agostinho (P) Gesamtwertung 1. loop Zoetemelk (NL) . 2. Bernard Hinault (F) 3. S. A. Nilsson (S) . 4. Ueli Suttcr (CH) . . 5. Hennie Kuiper (NL) 6. André Dicrickx

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Page 43 of 56
Date: 21.11.1991
Physical description: 56
Dolomiten Sport-Journal 'DorinerstagV 21. November 1991 11 Sie füllen die Sport-Annalen Dieter Demani - dem Sport verschrieben Luis Bernard war einer der ständigen Begleiter des einstigen „Volksgruppen führers“ Peter Hofer. Als die Talfer- stadt, wo dem Luis Bernard am 17. Juli 1942 der Sohn geboren wurde, dem man den Namen Dieter gegeben hatte, einen schweren Bombenangriff erleben mußte, fanden sowohl Peter Hofer als auch seine treuen Begleiter den Tod; Man schrieb den 8. Dezem-. ber 1943

, Dieter Bernard war erst ein Jahr alt. Bald nach dem Bombentod des Gatten zog Mutter Bernard nach Kastelruth. Dort wuchs Dieter Bernard mit seiner Schwester auf, dort lebt diese auch noch. Dieter Bernard fand gleich Spaß am Sport, gleich um was es sich dabei handelte. Er fühlte sich jedem Sport verschrieben. So war es eigentlich ein vom Schicksal vorgezeichneter Weg, den der gebür tige Bozner, der zum Kastelruther Jungmann geworden war, zielstrebig beschritt. Er erinnerte

, wie Dieter Bernard in Kastelruth zum Sport gestoßen ist, später in Oberbozen. „Bejm ,Rößl-Wirt‘ fand diese Grün dungsversammlung statt, der Franzelin Gusti — der hatte schon im vorherge gangenen Sportclub gearbeitet —, der Urthaler Helmuth, der Jurmwirts- Rudl', der Trocker Wastl, der Wanker Luis und noch ein paar andere waren dem Ruf eines Walter Natzler und mei nem Drängen gefolgt. So haben wir Ein zufriedenes Ehepaar, das sich Ober den Skirennsport gefunden hat: Dieter Bernard mit seiner Gattin

, der oftmaligen SQdtiroler Landesmeisterin im alpinen Bereich, in ihrem eigenen Heim in Oberbozen. Er selbst bezeichnet es als ein „groBes Erlebnis": Nachdem Karl Senoner 1966 Weltmeister im Spezialtorlaut geworden war, lud man ihn nach Kastelruth ein. Die beiden obersten Vertreter des Sportclubs Kastelruth, Walter Natzler (f), links, und Dieter Bernard (rechts) stellten den jungen Grödner Weltbesten vor. dann eben den Sportclub Kastelruth gegründet.“ „Vielleicht", so meint Die ter Bernard heute

, „war es eine Wie dergründung, jedenfalls haben wir so gleich zwei Sektionen in Betrieb ge setzt: Fußball und Ski alpin.“ Zwischendurch war Dieter Bernard auch noch Mitglied der „Kastelruther Schwalben", die er selbst wohl als „Vorläufer der jetzt so erfolgreichen "Kastelruther Spatzen’“ betrachtet. Als der Sportclub Kastelruth seine Ski mannschaft zu verstärken versuchte, vor allem den Damen mehr Aufmerk samkeit zu widmen begann, warben die Verantwortlichen zwei Rittnerinnen an: Helene Zwerger und Marlene Prock

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Page 19 of 24
Date: 09.06.1980
Physical description: 24
Bretone beherrscht Hausherren Bernard Hinault gewann den 63. Giro d’Italia / Pierino Gavazzis Sieg In Mailand Sechzehn Jahre lang mußten Frankreichs Radsportanhänger ausharren, nun hat der 25jährige Bretone Bernard Hinault seinen Namen In das Ehrenbuch des Ciro d'Italia eingetragen. Am Samstag wurde er ln Mailand als Triumphator gefeiert. Die letzte Etappe, ein Rundstreckenrennen auf den Straßen der Mailänder Altstadt, wurde (endlich) eine Beute des diesjährigen Gewinners des Rennens Mailand

—San Remo, Pierino Gavazzi. Alle Kommentare haben mehr oder weniger denselben Inhalt: Die Italienischen Radprofts, als Favoriten Ins Rennen gegangen, sind von einem »Großen“ geschlagen worden. Und für viele wurde es eine nieder schmetternde Niederlage. Allein ein Blick auf die Zeitrückstände vermag ganze Bände zu sprechen. Und nun will Bernard Hinault auch noch — und das zum dritten Mal — die Tour de France gewinnen. •> Vor dem 25jährigen Brctoncn war cs nur dem unvergleichlichen Jacques An- quetil

gelungen, 1960 und 1964 die Italicn-Radrundfahrt zu gewinnen. Aber selbst Anquetil vermochte nicht, eine so deutliche Überlegenheit nuszuspiclen. Manchem Kommentator ist es bereits entfleucht: ..Bernard Hinault könnte ein zweiter Eddy Merckx werden ...“ Aller dings muß der Bretone den Beweis dazu erst noch liefern. Bernard Hinault hat diese 63. Giro- Auflage wohl Tag für Tag so bestritten, daß der Gesamtsieg nicht ausblciben konnte, sein Meisterwerk aber lieferte er ausgerechnet auf jener Etappe

in diesem fuhr beim Giro nichts zu bestellen hatten? Bernard Hinatilts Mannschaft war beim Start als eine der schwächsten be zeichnet worden — dann mußte diese Meinung allerdings revidiert werden, vor allem jean René Bcrnnudcnu und auch Yvon Bcrtin zeigten sich von der besten Seite. Nicht so ein Francesco Moser, dessen Arbeitgeber meint, daß „er viel zu viel andere Dinge im Kopf hat, als daß er auch noch auf dem Stahlroß das leisten könnte, wofür er bezahlt wird ...“ Nach und nach büßte er den lächerlichen

Vorsprung aus dem Prolog ein, als er dann in seine engere Heimat kam, gab er auf. Kein schöner Abgang für einen Profi. Giuseppe Saronni, der im Vorjahr den Giro gewonnen hat. vcrzcichnete wohl sieben Etappensiege, darunter auch das längste Einzclzeitrennen, aber er verlor stets dann wertvolle Minuten, als er den direkten Kampf mit und gegen Bernard Hinault zu bestehen gehabt hätte. Dafür trat Giovanni Battaglin ein mal mehr groß in Szene, er gewann eine jener Etappen, die für den sieg reichen Brctoncn

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Page 11 of 16
Date: 24.07.1978
Physical description: 16
Montag, den 24. Juli 1978 — Nr. 170 SPORT totomftcn 0 Der erste Triumph eines Neulings Bernard Hinault gewann die 65. Tour de France / Einzelzeitfahren war entscheidend Der Franzose Bernard Hinault hat gestern die 65. Tour de France gewonnen. Bei der letzten und 22. Etappe, die an Zehntausenden von Menschen vorbei über die Champs-Elysees in Paris führte, konnte Hinault, der zum ersten Male an der Tour teilnahm, seinen Vorsprung auf den Niederländer Joop Zoelemelk halten. Die letzte Etappe wurde

(F) . . . 6. Jacques Eselassan (F) . . 7. A. van den Hocck (NL) . 8. Yves Hcznrd (F) . . . 9. José de Cnuwer (B) . . 10. Dominique Sanders (F) . . 4:22.46 . 4:22.47 gleiche Zeit gleiche Zeit . 4:23.49 gleiche Zeit gleiche Zeit gleiche Zeit gleiche Zeit gleiche Zeit Gesamtwertung Stunden 1. Bernard Hinault (F) 108:18.00 2. loop Zoctcmelk (NU . 3.56 Min. zur. 3. loaquim Agostinho (P) . 7.04 Min. zur. 4. Joseph Bruycrc (B) . . 9.04 Min. zur. 5. Christian Sczncc (F) . 12.50 Min. zur. 6. Paul Wcllcns (B) . . 14.38 Min

. zur. 7. Francisco Galdos (E) . 17.08 Min. zur. 8. Henk Lubbcrding (NL) . 17.16 Min,zur. 9. Lucicn van Impe (B) . 21.01 Min. zur. 10. Mariano Martincz (F) . 22.58 Min. zur. Die radsportbegeisterten Franzosen ha ben einen neuen Liebling, der den glei chen Vornamen wie sein Vorgänger hat: Bernard Hinault ist als Sieger der 65. Tour de France in die Fußstapfen von Bernard Thcvenct getreten, der das schwerste Radrennen der Weit in diesem Jahr zum dritten Male gewinnen wollte. Der Nomen Hinault besitzt

nach dem Erfolg sicherlich den besten Klang, doch die Geschichte dieser „Tour der Skan dale“ schrieben neben dem jungen Fran zosen auch andere: So der lange Zeit führende Belgier Joseph Bruycre oder dessen Landsmann Michel Pollcnticr, der sich schon als Besitzer des gelben Trikots des Spitzenreiters wähnte, ehe er wegen Betrugs bei der Dopingkontrol- Ic disqualifiziert wurde. Kein Angriff auf Stundenweltrekord Der Franzose Bernard Hinault, für den nach seinem glänzenden Sieg beim Einzclzeltfahren am Freitag

in der 20. Etappe der Sieg In der Tour de France nicht mehr zu nehmen war, wird vorerst keinen Angriff auf den Slundenweltrckord von Eddy Mcrckx unternehmen. Frühestens ln zwei lahren werde man vielleicht einen Versuch star ten, sagte Cyrille Gulmard, der sport liche Direktor des 23Jährigcn Brctonen. „Bernard ist noch Jung und außerdem ist er mit einer Piste derzeit noch nicht besonders vertraut“, meinte Gulmard. Aus Worten klingt Wehmut Raymond Poulidor als Fernsehreporter bei der Tour Der fachkundigste

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Page 13 of 16
Date: 21.07.1975
Physical description: 16
Möntag, den 21. Juli 1975 — Nr. 159 SPORT Oolomften SE) Siegestaumel im Herzen von Paris Ganz Frankreich feierte gestern den Sieger der 62 . Tour de France, Bernard Thevenet Erstmals öffnete Paris sein Herz den Radrennfahrern, und als hätte diese — von den Organisatoren schon vor Jahresfrist nüchtern für eine triumphale SchluB- ctappe auf den Champs-Elysöes kalkulierte — Geste eine beflügelnde Wirkung gehabt, erstmals auch seit 1967 gab es im Herzen der Seine-Metropole einen fran zösischen

Touwle-France-Sleger zu bejubeln, Bernard Thevenet. Es war die beste Tour seit Jahren, so hörte man es landauf, landab in Frank reich, erstmals auch seit Jahren sprach tout Paris wieder tagtäglich, und auch zu nächtlicher Zeit, von der „Grande Boucle“, von ihren Stars, den 22 Akten des großen Spektakels auf der Bühne, die Frankreichs Straßen waren. Es war, als hatten cs die Millionen französischer Radsportanhänger geahnt, daß Eddy Mcrckx, unbestrittener, aber in Frank reich ungeliebter König der Tour

mit dem vielziticrten „Lcbcr- schlag“, der Mcrckx im Augenblick kaum, in den folgenden Tagen nach seiner eigenen Aussage sehr behinderte. Lucien van Impc, der kleine Bergkönig aus Belgien, der diesmal die spanischen Gemsen so schlecht aussehen ließ, war Sieger auf dem Puy de Dome. Und Bernard Thevenet hatte Merck* 34 Se kunden abgenommen. Frankreichs Rad sportherz begann deutlich lauter zu schlagen. Es kam der Ruhetag in Nizza, und dann die Etappe nach Pra Loup, das erste jener schwierigen Alpcnziele, die, so sagen

es die Belgier, bewußt als' „Anti-Mcrckx-Etappc“ eingebaut worden waren. Noch hauender Belgier 58 Sekunden gut, ein Plus, mit dem ein Jacques An- quctil ohne weiteres drei Frankreich- Rundfahrten gewonnen hätte. Aber nein, Mcrckx konnte den Schock der Nieder lage auf dem Puy de Dome nicht ver winden, er attackierte wie ein Wilder, holte auch bis zu 75 Sekunden Vor sprung auf den 27jährigen, bärenstar ken Bauernsohn Bernard Thevenet aus dem Charollais' heraus, aber 'im Finish, in der Steigung

“. Müh sam nur konnte er flüssige und breiige Nahrung zu sich nehmen, in einer un glaublich kraftraubenden und auf schnellen Kräfteersatz ausgerichteten Prüfung wie der Tour ein unglaubliches Handikap. Aber Eddy erwies sich in der Fatirer wrA NhUomMacUI Gemocht haben die Franzosen die sen langen Burschen mit den eckigen Schultern und dem Jungengesicht schon immer, denn unter seinem krausen Haarschopf steckt ein gera der Sinn. Geglaubt aber haben sie an Bernard Thevenet nicht mehr, je denfalls

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Page 17 of 24
Date: 20.07.1987
Physical description: 24
Bernard deklassierte seine Gegner Der Franzose gewann die 18. Etappe der Tour de France und führt im Gesamtklassement 100.000 Franzosen waren außer sich vor Freude: Bernard Hinanlts „Lieb lingskind“ Jean-Francois Bernard holte gestern auf der 18. Etappe der 74. Tour de France sum großen Schlag ans. Der 25jährige Franzose gewann das Einzel- Zeitfahren von Carpentras auf den Mont Ventoux und holte sich zum ersten Mal in seiner Karriere das gelbe Trikot, das sein Landsmann Charly Mottet nach sechs

Tagen wieder auszlehen mußte. Elnep Tag nach dem einzigen Tour-Ruhe tag benötigte Bernard für die 36,5 Kilometer 1:19.44 Stunden und verwies den großen Kletterspezialisten Luis Herrera (Kolumbien) mit 1.39 Minuten Rück stand überraschend auf den zweiten Platz. Der Spanier Pedro Delgado pas sierte die Ziellinie in 1910 m Höhe als Dritter, 1.51 Minuten hinter Bernard. Stephen Roche (Irland), Sieger des Einzelzeltfahrens auf der zehnten Etappe in Saumur, führ mit 2.19 Minuten Rückstand die fünftbcste

Zeit. Charly Mottet kam als Neunter 3.58 Minuten nach Bernard ins Ziel, der bei dieser Tour nach dem Rücktritt Hinaults und dem Ausfall des Voijahressiegers Greg Lemond (USA) ins kalte Wasser Tour de France Namen und Zahlen 18. Etappe Bergeinzelzeitfahren (36,5 km) 1. Jean-FrancoisBemard(F) . . l:19.44Std. 2. Luis Herrera CO) 1,39 Min. zur. 3. Pedro Delgado(E) .' 1,51 Min. zur. 4. Fabio Parra (CO) . .' 2,04 Min. zur. 5. Stephen Roche (IRL) .... 2,19 Min. zur. 6. Martini Gayant(F) 2,52Min.zur

. ■ 7. Rafael Acevedo (CO) 3,05 Min. zur. 8. Denis Roux (F) 3,34 Min. zur. 9. Charly Mottet (F). ...... 3,58 Min. zur. 10.PabloWilches(CO) '. 4,18Mln.zur. Gesamtklassement: 1. Jean-Francois Bernard (F) . 79:39.03 Std. 2. 'Stephen Roche (IRL) .... 2.34 Min. zur. 3. Charly Mottet (F) 2.47 Min. zur. 4. PedroDe)gado(È) 3.56Min.zur. 5. Luis Herrera (CO) 8.18 Min. zur. 6. Robert Millar(GB) 9.43Min.zur. 7. Fabio Parra (CO) ll.15Min.zur. 8. Pablo Wilchcs (CO) 12.01Min.zur. 9. AndrewHampsten(USA). . . 12.40Min.zur

. 10. Urs Zimmermann (CH) . . 14.26 Min. zur. Radler aus geworfen wurde und völlig unvorberei tet die Bürde des Mannschaftskapitäns bei „Toshiba-Look“ übernehmen muß te. Im Gesamtklassement liegt Bernard jetzt 2.34 Minuten vor Roche und 2.47 Minuten vor Mottet „Für einen Radprofi ist es das Größte, an der Tour teilzuneh men, eine Etappe zu gewinnen und dann das gelbe Trikot zu holen. Ihr könnt euch vorstellen, wie ich mich fühle“, erklärte der große Sieger vom Sonntag. Bemards millionenschwerer Sponsor

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Page 17 of 24
Date: 13.05.1982
Physical description: 24
-Radrundfahrt bekanntgab, rief Francesco Moser spontan aus: „Dieser Giro ist auf Bernard Hinault zugeschnitten...“ Daß die Veranstalter der „Gazzetta dello Sport“ ausgerechnet den Franzosen bevorzugen wollten, ist allerdings unwahr scheinlich. Der Giro sollte für Vorjahressieger Giovanni BattagUn maßgeschneidert sein, wenngleich man sich vom Zweikampf des Mannes aus der Gegend von Vi cenza mit dem Bretonen, der 1980 gewonnen hatte, natürlich viel versprach. Der Vorjahressieger Giovanni Batta glio wird heute

hatte. Sollte zu diesem Zeitpunkt die Italien- Radrundfahrt noch immer nicht ent schieden sein, so dürfte der große Zeit fahrer Bernard Hinault zum Finale am 6. Juni im Einzclzeitrcnncn von Pine- rolo über 42 Kilometer nach Turin den „programmierten“ Sieg sicherstellen. Bernard Hinault könnte bereits am Sonntag in der dritten Etappe von Peru gia Uber 35 Kilometer nach Assisi ins Rosatrikot des Führenden schlüpfen. Das große Ziel des 27jährigen Breto nen für die laufende Saison sind die Sie ge im Giro d'Italia und in der Tour

(S) 37 Alessandro Pozzi 38 Alf Segersall (S) 39 Ennio Vanotti 121 Bernard Becaas (F) 122 Charles Berard (F) 123 Patrick Bonnet (F) 124 Didier Lucien (LV 123 Laurent Flgnon (F) 126 Bernard Hinault (F) 127 Jean Paul Le Bris (F) 128 Jean Francois Rodriguez (F) 129 Alain Vigneron (F) CAMPAGNOLO-BIBIONE* ROYAL-MAGNIFLEX STERN TV 41 Dietrich Thurau (D) 42 Jörgen Blasel (D) 43 Uwe Bolten (D) 44 Götz Heine (D) 45 Walter Hoffmann (D) 46 Stefan Schröpfer (D) 47 Marc Goossens (B) 48 Johann Wellens (B) 49 Bert Pronk

Sonntag die Spanien-Rundfahrt „Vuella“ gewonnen bat, muß um diesen seinen Titel bangen. Bei den Dopingkontrollen wurden, wie ge stern in Madrid bekannt wurde, in seinem Urin Reste unerlaubter Do pingmittel gefunden. Der Fall wird weiter geprüft. Als Radsportsuperstar Bernard Hinault kürzlich als Gewinner einer Firmenwertung in Beaujolais-Weinen („Villié Morgon“) aufgewogen wurde, lästerten seine Kritiker: „Dann kann er den Kummer über ständige Nieder lagen wenigstens standesgemäß ersäufen

—Basto- gne—Lüttich stieg er vorzeitig in sein Bcgleitfahrzeug. Am Ziel des Fleche Wallonne landete er auf Platz 15, Paris —Roubaix beendete er als Neunter. Und bei der Meisterschaft von Zürich ent täuschte das Radgenie seine Fans wie der durch eine Aufgabe nach gut 200 Kilometern. Voreilige Beobachter ziehen schon Parallelen zum Racketprofi Björn Borg, der so brutal vom Tennisthron gefallen ist. Aber die Reporter von L’Equipe beruhigte Bernard beispielsweise mit den Worten: »Keine Sorge, euer alter

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Page 19 of 20
Date: 21.07.1986
Physical description: 20
Lemond stürzte Hinault vom Thron Der amerikanische Exweltmeister ist der neue Spitzenreiter bei der Tour de France Der König Ist gestOnt. Zum ersten Mal ln der 83jährigen Geschichte der Tour de France trägt ein Amerikaner das gelbe Trikot des Gesamtspitzenreiters. Greg Lemond übernahm gestern das begehrte Kleidungsstück auf der 17. Etappe der 73. Frankreichrundfahrt von Gap nach Serre Chevalier von seinem Mannschaftska meraden Bernard Hinault, der auf den Weltmeister von 1983 am Gipfel des Col

hatte. Herre ra leidet allerdings schon seit Tagen an einer Knieverletzung, ist also nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Das ist sicher lich schade, denn gerade gestern und Tour de France Namen und Zahlen 16. Etappe Nimes—Gap (246.5 km) 1. J.-F. Bernard (F) 7:39.54 Std. 2. JosephLicckens(B). . . 3.02Min.zur. 3. Dominique Garde (F) . . . gleiche Zeit 4. PhilippeLeleu(F) Reiche Zeit 5. Jean-ClaudeBoßot(F). . . glcicheZeit 6. Peter Winnen (NL) gleiche Zeit 7. DominiqueGaigne(F). . . glcicheZeit 8. Charly

Berard(F). ..... gleiche Zeit 9. RonanPensec(F) ..... glcicheZeit 10. Bernard fallet (F) gleiche Zeit 17. Etappe Gap—Serre Chevalier (190 km) 1. Edunrdo Chozas (j5) .... 5:52.52Std. 2. Urs Zimmermann (CH) . 6.26 Min. zur. 3. Greg Lemond (USA). . . 6.26 Min. zur. 4. Samuel Cabrerà (CO) . . 6.35Min.zur. 5. Pedro Delago (E) 7.23 Min. zur. 6. AnselmoFuerte(E) . . . 8.52Min.zur. 7. A. Hampsten (USA) . . . 8.54 Min. zur. 8. ClaudeCriquielion(U). . 9.33Min. zur. 9. YvonMadiot(F) '0.35 Min. zur. 10. Charly

Mottet (F) 9.39 Min. zur. Gesamtwertung 1. Greg Lemond (USA . . 81:24.12Std. 2. U. Zimmermann (CH). 2.24 Min. zur. 3. Bernard Hinault (F) 17' 2.47 Min. zur. 4. Robert Miliar (GB). . . 6.19 Min. zur. 5. Pedro Delago (E). . . . 8.00 Min. zur. 6. A. Hampsten (USA) . . 10.20 Min. zur. 7. Ronan Pensee (F) . . . 15.04 Min. zur. 8. ClaudeCriquielion(B). 15.33Min.zur. 9. NikiRüttimann(CH) . 16.29 Min. zur. 10. StevenRooks(NL). . . 17.11Min.zur. Tour de France der Frauen 9. Etappe Guillestre—Col du Granon

. zur. 4. S. Schumacher(D). . . 22.23 Min. zur. 5. ValerieSimonnet(F). . 23.25Min.zur. 6. LizHeppIe(AUS) . . . 23.49 Min. zur. 7. VirgimeLafargue(F) . 25.21 Mimzur. 8. Carol Rogers (USA) . . 27.43 Min. zur. 9. Dany Bonnoront(F) . . 27.49Min.zur. 10. D.Damiani(F) 28.24 Min. zur. heute hätte er seine großen Kletterkün ste unter Beweis stellen können. Die 16. Etappe am Samstag von Nimes nach Gap über 246,5 km hatte ein Fran zose gewonnen. Toumeuling Jean-Fran cois Bernard sorgte fürden vierten Etap pensieg

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Page 17 of 28
Date: 07.06.1988
Physical description: 28
Dritter Tagessieg für Jeff Bernard 15. Etappe des Giro: Der Franzose triumphiert in Falzeben / Stiifser Joch unpassierbar Gut erholt von den Strapazen ” der vorhergehenden Etappe ——' zeigte sich in Südtirol der Fran zose Jean-Francois („Jeff“) Bernard, der das 15. (gekürzte) Teilstück des heuri gen Giro d'Italia in etwas mehr als zwei Stunden bewältigte, auf dem letzten Anstieg nach Falzeben seinen Flucht gefährten Urs Zimmermann abhängte und mit 32 Sekunden Vorsprung als erster die Ziellinie

passierte. „Heute wollte ich beweisen, daß meine Nieder lage am Sonntag nur den fürchterli chen Bedingungen zuzuschreiben war", sagte Bernard, der am Vortag fast zehn Minuten auf den Sieger Breukink ver loren hatte. Der 26jährige Franzose fei erte bereits seinen dritten Tagessieg bei dieser Rundfahrt. Vorher hatte Ber nard in Urbino und Chianciano Terme gesiegt: „Ich kann noch weitere Etap pen gewinnen, die Gesamtwertung ist aber verloren. Ich glaube, Hampsten schafft es.“ Dieser verteidigte sein Lea

dertrikot mit Erfolg: Der Amerikaner kam zwar mit fast einer Minute Rück stand auf Bernard, aber mit einem Vor sprung von 27 Sekunden auf den Ge samtzweiten Erik Breukink ins Ziel. Die 15. Etappe der 71. Italienradrund fahrt wurde nicht wie geplant in Bor mio gestartet. Aufgrund der Schneefäl le in der vorangegangenen Nacht und akuter Lawinengefahr auf dem Stiifser Joch wurde der Start kurzfristig nach Spondinig verlegt — die Radprofis er sparten sich somit 50 Kilometer (und gewaltige Strapazen

): Anstelle der 132 war die Etappe nur noch 82 Kilometer lang. Bei Regen und Hagel fiel die Ent scheidung über den Tagessieg, wie es zu erwarten war, auf den Steigungen von Meran nach Falzeben. 13 Kilometer vor dem Ziel führte eine Dreiergruppe, die aus dem späteren Sieger Jean Francois Bernard, Franco Chioccioli und Urs Zimmermann bestand. Chioccioli ver- Giro-Randnotizen Damit bei einer so großen Radrund- fahrt wie dem Giro alles reibungslos funktioniert, muß alles bis ins kleinste geplant

allen Basketballanhängern Gele genheit, Damenbasket der Extra- k lasse hautnah mitzuerleben. lor bald daraur den Anschluß und lag im Ziel weit hinter dem Gewinner. Das Tandem Bernard/Zimmermann löste sich vier Kilometer vor dem Ziel, als der Franzose nach wiederholten Aus reißversuchen den Eidgenossen abhän- gen konnte. Im Ziel betrug sein Vor sprung auf den Schweizer 31 Sekunden. Dritter wurde Flavio Giupponi, der sich auf den letzten 2000 Metern vom Führenden in der Gesamtwertung, Hampsten, absetzen konnte

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Page 10 of 16
Date: 23.07.1979
Physical description: 16
Ooloimfim-Spoet fr \ Zum zweiten Mal: Bernard Hinault Der Bretone gewinnt das schwerste Radrennen der Welt / Auf den Spuren von Merckx In überlegener Manier Kat Bernard Hinault zum zweiten Mat nach 1978 die Tour de France gewonnen — erst jetzt können die Franzosen beruhigt in die Ferien fahren. Der 24jährige Modell* athlet aus der Bretagne war der unum strittene Herrscher in 24 Etappen und knapp 4000 Kilometern. Wenn über haupt, dann ist er der einzige, der das verwaiste Erbe

, 36 Jahre alt, heuer Dritter (mit einer knappen halben Stunde Rückstand auf Bernard Hinault). Obwohl ihn auch heuer das bereits schon sprichwörtliche Sturzpech fest in den Krallen hatte, gab der Naturmensch Agostlnho, der nur aus Stahl und Kraft und unbändigem Willen zu bestehen scheint, nicht auf. Vierter der Gesamtwertung ist Hcnnie Kuiper; er sicht jünger aus, als es seine mittlerweile 31 Lenze vermuten lassen. Und auch er fühlt sich wie seine un mittelbaren Vorgänger in der Tour-Ge samtwertung

Medikamenten ge füllt; das angeblich im Körper kaum nachweisbare Cortison soll seinen Ein zug gehalten haben. Nach knapp einem Monat ging die 66. Tour de France, eine der schwersten aller Zeiten, gestern in Paris zu Ende — mit Bernard Hinault als dem strahlenden Sieger. Der Chef des Renault-Teams hatte bereits am zweiten Tour-Tag das Trikot in der Modefarbe Gelb an und trug dieses bis Roubaix, wo Joop Zoetemelk das Kommando übernahm. Die Alpen freilich sahen Hinault wieder in Gelb, und wäre

Schläger, bespannt (Kinder) . Schläger, bespannt .... Ounlop-Schläger, bespannt. . Tennisschuhe. 9.500 12.500 9.500 4.900 11.500 16.500 24.500 7.500 ab heute FREIZEITMODE: SchnUrlsamtjacken 15.000 Latzhose 15.000 Freizeltpullover . . . . . . . . 14.000 Sporthemden 9.500 QUALITÄT BLEIBT QUALITÄT Zu einer einzigen Triumphfahrt für Bernard Hinault gestaltete sich gestern die 24. und letzte Etappe der 66. Tour de France' von Le Pcrrcux nach Paris. Der Bretone ließ seine zahlreichen Fans nicht im Stich

schaftssieger (mit dem Rcnnult-Tcam), Zweiter im großen Bergpreis, Sieger in sieben Etappen, 17 Tage in Gelb — das ist die Erfolgsbilanz, wie sie bisher nur Eddy Merckx in seiner besten Zeit zuzutrauen war, eine Bilanz, die der 24jährige Bernard Hinault gestern auf den Pariser Champs-Elysees mit Stolz ziehen durfte. 1 Für Hinault war diese Tour mußge schneidert, Er hatte eine ihm dank sei nes umgänglichen Wesens und seiner Großzügigkeit voll ergebene, starke Mannschaft zur Verfügung, und er kon trollierte

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Page 27 of 44
Date: 17.11.1999
Physical description: 44
“ Ratsmitglied Franco Bernard über die Marschrichtung der Grünen Alternativen Liste Meran - Bündnisbestrebungen bei den italienischen Parteien, gespannte Ruhe bei der SVP; und was machen die Meraner Grünen in Sachen Gemeinde ratswahlen 2000? Die „Dolomi ten“ sprachen mit Franco Ber nard, Ratsmitglied und Mera ner Grüner der ersten Stunden. „Dolomiten“: Herr Bernard, wie sieht es bei den Grünen aus? Lust auf ein Bündnis? Franco Bernard: Sicher ist, dass wir unter einem eigenen Symbol kandidieren

. Es ist zu überlegen, ob allein mit einem eigenen Bürgermeisterkandi- , daten, oder ob wir mit anderen Mitte-links-Kräften einen ge meinsamen Kandidaten mit tragen. Dies hängt wesentlich von der Person ab. „D“: Wie muss diese Person sein? ' Bernard: Sie muss die Ge wichtsverlagerung weg von der jetzigen Mehrheit garantieren. GAL-Ratsmitglied Franco Bernard Foto: „D“/ki „D“: Weg von der SVP? Bernard: Sicher. Es ist zwar klar, dass die SVP in jeder künftigen Regierung dabei sein wird, aber sie darf nicht das schöne

und das schlechte Wet ter machen wie im'Moment. „D“: Was stört Sie an der jetzigen Stadtregierung? Bernard: Sie setzt keine Pri oritäten und hat keine Visio nen. Nehmen Sie nur das Bei spiel Fußgängerzone. Seit Jah ren geht es mit der Umsetzung keinen Schritt weiter. Auch in der MeBo-Ausfahrten-Diskus- sion wäre jede .Entscheidung besser als keine. Wenn sich eine Regierung nicht traut, dann soll sie es lassen. Unter diesem Bürgermeister wird sich nichts ändern. Alber steht für den Stillstand. Es ist bezeichnend

, dass sich kein Besserer findet. Das ist so, als ob man mich im Theater singen lassen würde, nur weil kein richtiger Sänger da ist. . „D“: Zurück zum Bürger-, meisterkandidaten. Wer ist bei Ihnen im Gespräch? Bernard: Es gibt mehr als einen Namen, aber die sage ich nicht. „D“: Ist Stadtrat Cavagna darunter? Bernard: Der wäre für uns sicher keine Garantie für eine Erneuerung, wie wir sie uns erwarten. „D“: Sollten Sie einem ita lienischen Mitte-links-Bündnis beitfeten, haben Sie. nicht Angst, dass

Sie sich damit Ihre deutschen Wähler vergällen? Bernard: Wir treten ja immer autonom als Grüne an. Aber das ist sicher eine Gratwan derung, unser Segen und unser Fluch. „D“: Wie sieht es mit der Regierungsverantwortung aus? Ist die Zeit reif? Bernard: Die Lust ist schon da. Aber dann müssen wir das Gefühl haben, dass in der Re gierung mehr herausschaut als jetzt, sonst lassen wir es blei ben. Nur auf Posten sind wir nicht scharf. Int.: Klaus Innerhofer Wir gewähren Ihnen jetzt vom 15.11.99 iner BETTENHAUS Herstellung

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Page 18 of 20
Date: 20.07.1981
Physical description: 20
Ein Konkurrent ist nicht zu sehen Bernard Hinault wurde gestern in Paris als Sieger der Tour de France gefeiert Zum dritten Mal nach 1978 und 1979 gewann der Fran zose Bernard Hinnult am gestrigen Sonntag die Tour de France. Nach 3740 Kilometern und 24 Etappen verwies der 26jährige den Belgier Lucien van Impc und seinen Landsmann Robert Alban auf die Plätze. Vorjahrcssieger loop Zoetemclk (Niederlande) wurde Vierter. Sieger der letzten Etappe dieses bedeutendsten Etappenrennens der Radprofis

von Fonlenay- sous-Bois nach Paris über 186,8 km wurde der Belgier Freddy Maertens. Etappensieger Freddy Macricns gewann damit auch das grüne Trikot des punktebcsten Fahrers. Gewinner des weißen Trikots und bester Neoprofi war Peter Winnen (Hol land), der die Königsetappe in den Alpen für sich entschie den hatte. Die Bergwertung sicherte sich der Belgier und Gesamtzweite Lucien van Impe. Der Gesamtsieg von Bernard Hinault war nie in Gefahr. Beim Zicicinlauf auf den Champs Elysdes lag er fast

eine Viertelstunde vor der Konkurrenz. Die Pariser Zeitung „Le lournal du Dimanchc“ feierte seinen Sieg schon im voraus: „Auf das nächste fahr zum vierten Sieg, Bernard." — Ein Konkurrent, der ihn daran hindern könnte, war bei dieser Tour nicht zu sehen. Sieger war größer als die Tour Gestern ging die 68. Frankreichrundfahrt zu Ende / Bernard Hinault als Herrscher Von Bernard Hinault wird man noch sprechen, wenn diese 68. Tour de France längst als eine dreiwöchige, creignisarme Radsportepisode zu den Akten

seiner Gegner. Bernard Hinault aber hatte keine Gegner, einmal abge sehen von jenen 149 Mitfahrern, die seit dem Prolog am 25. Juni in Nizza im Bewußtsein der Überlegenheit dieses einen Mannes ihren Rücken krümmten. Hinault gewann mit fast einer Viertel stunde Vorsprung auf den kleinen bel gischen Klettcrkönig Lucien von Impe. Robert Alban, der vor einem Jahr Elfter geworden war, lag noch über zwei Mi nuten weiter zurück, knapp vor dem Vorjahrcssieger Joop Zoetemelk. Nur siebenmal ist die Tour de France

Merckx in die Pedale steigen mußte. Vorbeigefahren ist an ihnen bis heute nur einer — Bernard Flinault. Das spricht nicht gegen den triumphalen Erfolg des Franzosen, aber auch nicht für Qualität seiner Gegner. Ein Stoßseufzer der Altvordcren des Radsports hat diese Tour begleitet: „Wo sind nur die Bergfahrer geblieben?“ Die se verrückten, mutigen, unberechenba ren Männer, die um den Preis, am näch sten Tag vielleicht abgehängt zu werden, in den Alpen und den Pyrenäen das Feld auf den Kopf stellten

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Page 15 of 24
Date: 17.07.1982
Physical description: 24
Rumänien schlägt die japanische Elf Im ersten Länderspiel nach der Fuß- ballweltmeisterschaft in Spanien besiegte Rumänien am Donnerstagabend in ei nem Freundschaftsspiel in Suceava Ja pan mit 4:0 (2:0). Rumänien hatte die Qualifikation für die Weltmeisterschaft (in einer Gruppe mit Ungarn, England, der Schweiz und Norwegen) knapp ver fehlt. Die Kletterer treten auf den Plan Beat Breu gewann die schwere 13. Tour-Etappe / Bernard Hinault baut Vorsprung aus Ein ausgesprochener „Bergfloh“ gewann

gestern die kurze, aber äußerst schwere 13. Etappe der 69. Tour de France, die von Pau nach Saint Lary-Soulan führte: Wenn auch nur 121 Kilometer lang, so brachte dieser Abschnitt wohl eine weitere Vorentscheidung, nachdem sich Bernard Hinault wiederum prächtig geschlagen hat und seinen Vorsprung gegenüber seinen vermutlich stärksten Gegner ausbauen konnte. Beat Breu, der leichtgewichtige Schweizer, langte als erster im Ziel ein, die beiden italienischen Mannschaftskapitäne wiesen auch gestern

Sieger an der Auronzo-Hüttc und bei der Schweizer Rundfahrt — ge wann die bisher wohl schwerste Etappe, bei der das Ziel auf 1680 Meter Meeres- höhe lag. Zwei weitere Kletterer langten nach dem Eidgenossen ein, die Großen aber hatten keinen allzu großen Rückstand: Bernard Hinault vollbrachte eine weite re Glanzleistung und baute seinen Vor sprung weiter aus. Man muß wohl an- nehmen, daß dem Rrctoncn diese Tour nicht mehr zu nehmen ist, gleichzeitig aber würde er nach Fausto Coppi, }ac- ques Anquctil

Verkaufspreis: Jeder Kalender 4800 Lire Überall im Lande erhältlich der erste Angreifer, dann setzte sich Beat Breu an die Spitze des immer klei ner werdenden Feldes und wich nicht mehr von dieser Position. Bernard Hi nault ließ den Schweizer ziehen, dieser konnte ihm nicht gefährlich werden, vor allem auch, weil der Franzose den of fensichtlich richtigen Rhythmus gefun den hatte: Seine wirklichen Gegner wechselten ihn bei der Führungsarbeit nie ab, aber auch das machte Bernard Hinault offcnbnr

noch zurückkommen. inwieweit dies möglich sein wird: Die letzte Tour-Woche sieht noch viele schwere Prüfungen vor. Für Bernard Hinault könnten gerade diese den gro ßen Triumph bedeuten. Tour de France Von Tag zu Tag 13. Etappe Pau—Saint Lary-Soulan, 12t 1. Beat Breu ICH) 2. Robert Alban (F) . . . 3. Alberto Femandez (E) . 4. Bernard Vallet (F) . . 5. Raymond Martin (F) . 6. Bernard Hinault (F) . 7. loop Zoctcmclk (NL) . 8. Marc Madiot (F) . . . 9. |. van der Velde (NL) . 10. Peter Winnen (NL) . . Gesamtwertung

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Page 15 of 24
Date: 28.07.1997
Physical description: 24
auch Telekom von Eddy Merckx-Rädem auf die re nommierte italienische Mar ke. RADSPORT Ullrich leitet eine neue Ära ein Tour-de-France-Sieger steht vor großer Zukunft / Das Comeback von Pantani Zum ersten Mai kam Jan Ullrich im gelben Trikot nach Paris, und so wie Bernard in Hinault und Eddy Merckx sind viele überzeugt, daß es nicht das letzte Mal gewesen ist. Der Deutsche hat bei dieser Tour de France eine neue Ära des Radsports eingeleitet. Der Bergkönig dieser Rundfahrt war Marco Pantani (kleines Bild

wird Ullrich zu einem Multimillionär machen. Sein Jahresgehalt von 600 Mil lionen Lire wird auf mindestens zwei Milliarden Lire hoch schnellen. Dazu kommen Wer bemillionen und hohe Antritts gelder beim Tingeln nach der Tour. So bietet ein Bekleidungs- untemehmen Ullrich für drei Jahre ein Honorar von drei Mil liarden Lire. „Jan Ullrich wird die Tour fünf- oder sechs mal gewinnen.“ Bernard Hinault Was Ullrichs Sieg bedeutet, wo seine Stärken liegen und wie es mit ihm weitergeht, das be schreibt

der fünfmalige Tour sieger Bernard Hinault so. „Jan ist komplett, er hat alles. Von seiner körperlichen Stärke her kenne ich keinen, der ihm ähn lich wäre. Er hat die Ruhe. Er hat den Willen, sich zu über winden und die Fähigkeit zu leiden, mehr als alle anderen. Er wird fünfmal, warum nicht Der Maßstab, den der Aus nahmeathlet der Konkurrenz bei seiner dreiwöchigen Tri umphfahrt durch Frankreich setzte, wird noch eine Weile Gültigkeit haben. Die Progno sen der Fachwelt sind atem beraubend. „Das ist der Cham

pion für die nächsten zehn Jah re,“ prophezeite der Franzose Bernard Hinault. „Er kann bei der Tour erfolgreicher werden als ich“, befand der Belgier Ed dy Merckx. Beide Ex-Profis sind Mitglieder im exklusiven Klub der fünffachen Toursie ger. Den ersten großen Schritt in die damals noch mäßig inter essierte Öffentlichkeit vollzog Ullrich 1993 in Oslo als zweit jüngster Amateur-Weltmeister. Zu diesem Zeitpunkt war er schon sechs Jahre unter den Fittichen seines Trainers Peter Becker

Bernard Thevenet 1976 Lucien van Impe 1977 Bernard Thevenet 1978 Bernard Hinault 1979 Bernard Hinault 1980 Joop Zoetemelk 1981 Bernard Hinault 1982 BeVnard Hinault 1983 Laurent Fignon * 1984 Laurent Fignon 1985 Bernard Hinault 1986 Greg Lemond 1987 Stephen Roche 1988 Pedro Delgado 1989 Greg Lemond 1990 Greg Lemond 1991 Miguel Indurain 1991 Miguel Indurain 1993 Miguel Indurain 1994 Miguel Indurain 1995 Miguel Indurain 1996 Bjarne Riis 1997 Jan Ullrich Ein Star noch ohne Allüren Jan Ullrich

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Page 15 of 16
Date: 14.07.1986
Physical description: 16
Bernard Hinault zeigt die Krallen Der Tourfavorit gewann das Einzelzeitfahren in Nantes / Heute längste Etappe Beim ersten großen Zusammenprall der Topfavoriten bei der 73. Tonr de France trag der „alte Fachs“ Bernard Hinaolt am Samstag einen klaren Punkte sieg davon. Der fünffache Toursleger gewann das erste Einxelseltfahren über 61,5 km mit 44 Sekunden Vorsprung aufseinen Mannschaftskameraden Greg LemontL Dritter wurde der Ire Stephen Roche. Eine schwere Niederlage mußte Laurent Flgnon

einstecken. Die gestrige zehnte Etappe gewann der Spanier Angel José Sarrapio. Träger des gelben Trikots ist weiterhin der Däne Jörgen Pedersen, der sich beim Zeitfahren glänzend schlug und über eine Minute Vorsprung bewahrte. Darauf hatte Bernard Hinault gebaut Der französische .Favorit gewann am Samstag die neunte Etappe der Tour der France, das Einzelzeitfahren in Nantes. Hinault legte die 61,5 km mit dem phan tastischen Schnitt von 46,847 km/h zu rück und verwies Lemond um 44 Sekun den auf Platz zwei

, der den Großteil der harten Führungsarbeit geleistet hatte, das Nachsehen. Hinault büßte vor der heutigen läng sten Etappe der 73, Tour (Poitiers— Bordeaux 258,3 km) einen Platz ein und ist nun Vierter mit 1:10 Rückstand. Tour de France Namen und Zahlen 9. Etappe Einzelzeitfahren in Nantes über 61,5 km 1. Bernard HinauIt(F) .... 1:18,46Std. 2. Greg Lemond (USA). . . . 44 Sek. zur. 3. Stephen Roche (IRL) . . 1.01 Min. zur. 4. JulienGorospe(E). . . . 1.24Min.zur. 5. Urs Zimmermann (CH) . 1.42 Min. zur. 6. Jörgen

Pedersen (DK). . 1.43 Min. zur. 7. JoelPelitr(F) 1.48Min.zur. 8. Silvano Contini (I) .... 1.58 Min. zur. 9. Robert Millar(GB). . . . 2.00Mln. zur. 10. J.-F. Bernard (F) 2.06 Min. zur. 10. Etappe Nantes—Futuroscope, 184 km 1. Angel Jose Sarrapio (F) . . 4:27,16 Std. 2. Jean-ClaudeBagot(F). . . . ISek.zur. 3. Eric Vanderaerdon (B). , 2.42 Min. zur. 4. FranckHoste(B). . . . . . gleicheZeit 5. Josef Lieckens(B) gleicheZeit 6. J.vanderVelde(NL) . . . gleicheZeit 7. Jean-LouisGauthier(F). . gleicheZeit

(GB)... 11. DominiqueGaigne(F). 12. Laurent Fignon (F). . . 13. GuidoBontempi(I) . . 14. Bruno CorniUet(F). 2.34 Min. zur. 2.41 Min. zur, 2.44 Min. zur. 2.58 Min. zur. 2.59 Min. zur. 15. J.F. Bernard (F) 3.22 Min. zur. Maria Canins im gelben Trikot Die Titelverteidigerin führt bei der Tour der Damen Der Kampr von Maria Canins bei der Tour de France der Frauen gegen die Französin Jeannie Longo geht weiter. Gestern konnte die Abteltalertn wie der Pluspunkte, vor allem aber Zelt gegenüber ihrer Rivalin gewinnen

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Page 39 of 48
Date: 01.07.2000
Physical description: 48
74 m Chätellerault f 115mSossais 4 I' 0 15 29,5 41,5 59,5 85 105,5 123 138,5 Sprint^,. t^egbriéder Bér^iertung 40k 161 176 194 km 1 PohUllKtfU-lnfograflk/Quelle: Reuters Tour de France - Statistik Die meisten Gesamtsiege 5 Jacques Anquetil (Frankreich), Eddy Merckx (Belgien), Bernard Hinault (Frankreich), Miguel Indurain (Spa nien) Die meisten lüge in Gelb 96 Eddy Merckx (Belgien) 78 Bernard Hinault (Frankreich) 60 Miguel Indurain (Spanien) 51 Jacques Anquetil Die meisten Etappensiege 34 Eddy Merckx (Belgien

) 28 Bernard Hinault (Frankreich) 25 Andre Leducq (Frankreich) 22 Andre Darrigade (Frankreich) 20 Nicolas Frantz (Luxemburg) Die meisten Etappensiege in einem Jahr 8 Charles Pelissier (Frankreich), Eddy Merckx (Belgi en/Zweimal), Freddy Maertens (Belgien) Die meisten Teilnahmen 16 Joop Zoetemelk (Niederlande) zwischen 1970 und 1986 (immer im Ziel) Der älteste Sieger Finnin Lambot (36 Jahre) im Jahr 1922 Der jüngste Sieger Henri Comet (20 Jahre) im Jahr 1904 Größter Vorsprung in der Gesamtwertung 27.27

Merckx (B) 1970 Eddy Merckx (B) 1971 Eddy Merckx (B) 1972 Eddy Merckx (B) 1973 Luis Ocana (E) 1974 Eddy Merckx (B) 1975 Bernard Thevenet (F) 1976 Lucien van Impe (B) 1977 Bernard Thevenet (F) 1978 Bernard Hinault (F) 1979 Bernard Hinault (F) 1980 Joop Zoetemelk (NL) 1981 Bernard Hinault (F) 1982 Bernard Hinault (F) 1983 Laurent Fignon (F) 1984 Laurent Fignon (F) 1985 Bernard Hinault (F) 1986 Greg LeMond (USA) 1987 Stephen Roche (IRL) 1988 Pedro Delgado (E) 1989 Greg LeMond (USA) 1990 Greg LeMond (USA

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Page 5 of 20
Date: 10.07.1985
Physical description: 20
Maria Canins - wie Bernard Hinault Die Abteltalerin trügt Mit gestern das gelbe Trikot, der Bretone baute Tourführung aus Die 72. Tour de France hat bereite manche* Aufregende geboten, *elt gestern aber l«t ale für flüdllrol* Sport noch weitaus Intereaaanter: In der Rundfahrt der Frauen lat die MJghrlge Maria Canlna-Bonaldl au* Stern Im Abteital aum Angriff Obergegangen und hat auf der eraten «chweren Alpen* etappe daa gelbe Trikot der Spitzenreiterin erobert. Bel den Minnern hinge gen

hat Bernard Hinault mit einer grandloaen Leistung gezeigt, daß er auf dem beaten Weg aum fünften Touraleg lat, wahrend gar einige aeiner Konkur renten atark zurückgefallen alnd. Heute gibt ea aowohl für die Frauen al* auch für die Männer wiederum achwere Bergatrecken, auf denen vor allem Maria Canlna-Bonaldl Ihren kräftigen Voraprung aogar noch auabauen kannte. Der 30jährige Bernard llinaiih lat schon bei Tourhalbzeit faat am Ziel. Nudi dem Krollen Erfolg Im Einzelzeit- fuhren tut der Franzoac Reutern

den zwei ten großen Schritt zu «einem fünften Gcsamtsicg: Auf der eraten grollen AI- penetuppe der 72. Tour de Franca von l'onturlier ina 1820 Meter hoch gelegene Morzine-Avorlnz veraetzte er der Kon kurrenz einen weiteren Schlag und dt- atunzierte «eine direkten Konkurrenten 72. Tour de France Namen und Zahlen II. Etappe I’onlarlier—Avoriaz, 109 km 1. l.ulallerreru(CO) . 9:10.04 2. Bernard Hinault <F) 7Hck.zirr. 3. Perirò Delgado (K> .... 1,23 Min. zur, 4. Fabio l'arra <COl 1.41 Mln.zur. 9. (iregl

. 18. Scuri Kelly (IKL) , , . , . 3,20 Min, zur, IM. MurcMudlot(K) 3.28Mln.zur. 20. l.urien van Impedì). . . 3.20M)n.z ur. Gesumtwertung: I. Bernard Hinault(F) 90:23.97 2. (irt'glA'inoniKUHA). . . 4,00Min.zur, 3. Stephen KocheilKLl .. 5 92Min. zur. 4. Heim Kelly (IltL) 0.01 Min. zur. 9.1'lill Andurson (ÀUH) . . 0.33 Min. zur. 0. Hieve lluuer(CDN). . . . 0.50Min.zur. 7. Charles Mottet (Fl .... 7.40MÌO.zur. 8. NiklKUttlinunn(CII) .. 8.00Min.zur. II. JonpZoetom«lk(NLl . . 8.25 Min, zur, 10. FuseulHImontF

aua 8tem Im Abteltal einen groflartlgen Hleg: Nach S4 Kilometern lag eie 1,94 Minuten vor der franadalachen Favoritin, Jeannl* Izingo, dl* drltlplaslerto Amerikanerin Roger* Dun- nlng hatte ec hon 4.47 Minuten Kùckeland, da* tiro* hingegen mehr als sehn Minuten, lind heute folgt ein* weitere schwere Bergetappe: Ho wl* bol don Männern Bernard lllnaull der überlegen« Fahrer lat, so souverän führt ult (tatara Marin Canlna-Bonaldl dl« Wertung bet den Frauen an. Aufnahme: „Dulumitorr-Auhlv Favorit

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Date: 19.07.1982
Physical description: 16
Der Favorit besteht große Prüfung Bernard Hinault gewann das Einzelzeitfahren in Martigues / Heute geht’s in die Berge Eine Woche vor dem Finale in Paris kann nur noch ungewöhnliches und kaum au erwartendes Pech Bernard Hinault um seinen vierten Sieg in der Tour de France bringen. Der Franzose triumphierte gestern auf der f4. Etappe, einem Einzclzeit- fahrcn Uber 32,5 Kilometer in Martigues, in der mit Abstand besten Zeit und hat einen sicheren Vorsprung in der Gesamtwertung vor dem Australier

Phil Anderson. Die beiden italienischen Spitzenfahrer hatten Auftrag erhalten, sich nicht zu ver ausgaben, zumal es bereits schon heute wieder in die Berge geht: Das Ziel steht nach 204 Kilometern in Ordere* auf einer Höhe von Uber 1500 Metern. Bei glühender Hitze ließ Bernard Hi nault gestern keinen Zweifel daran, wer gegenwärtig der beste Radprofi der Welt ist. Der Holländer Jan van Houvelingen, der sicherlich eine Überraschung dar stellt, hatte im Ziel des Zeitfahrens auf einer schweren Etappe

nun auch vor sei nem orsten Double, nachdem er in die sem |ahr bereits den Giro d'Italia ge wonnen hatte. Mit seinem'gestrigen Sieg revanchierte sich Bernard Hinault aber auch für die Niederlage beim ersten Ein- zeizeitfahren durch den Holländer Gcr- rie Knetemann. Dieser Fahrer, der in Valencc als Sie ger gefeiert worden war, hatte gestern zwar einen glänzenden Start, zur Halb zeit ober erlitt er einen Schwächcanfall Moskau erwartet 1983 die Formel-1 FormcI-l-Renncn auf Slraßcnkuraen ln New York und in Moskau

auf den über ragenden Sieger nur 54 Sekunden ein und ist jetzt nur mehr ganz knapp hinter dem bisher überraschend starken Austra lier Phil Anderson. Mario Bcccia hatte — wie bereits er wähnt — Order, sich nicht zu veraus- Tour de France Von Tag zu Tag 14. Etappe Einzclzcitfahrcn in Martingucs, 32,5 km 1. Bernard Hinault (F) 45.12 Stundcnmittcl 43,136 Kilometer 2. (an van Houvelingen (NL) 48 Sek. zur. gaben, ebenso wollte Giovanni Battaglin nicht unnützcrwcisc Kräfte vergeuden, die er offensichtlich mir noch in spär

; das Ziel jedoch am Ende der unendlich langen Steigung nach Alpe d'Hucz steht, das man hier zulande besser wegen der großen Ski- rennen kennt. Und übermorgen ist kurz vor dem Ziel in Morzinc noch der |oux- Planc-Paß zu erklimmen. Wenn nicht alles trügt, kann Bernard, Hinault seinen Vorsprung sogar noch weiter ausbauen, vorausgesetzt, daß er sich in derselben Form befindet wie an den letzten Tagen. Bis zum kommenden Samstag dauern noch die Fechtwcltmeistcrschaftcn, die znm 29. Mal ausgerichlet

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Page 4 of 36
Date: 16.05.1995
Physical description: 36
ist damit zu Ende. Viele Tbpmanagcr der Staatsfirmen sind aber von sozialistischen Regierungschefs oder aber von Edouard Balladur, Chiracs Gegner im Präsidentschaftswahlkampf, ernannt worden und fürchten nun um ihre Spitzenjobs. Am vergangenen Freitag nahm der Chef der französi schen Inlandsfluglinie Air Inter, Michel Bernard, freiwillig sei nen Hut. Er könnte der erste in einem ganzen Reigen von Rück tritten gewesen sein. So könn ten Gifles Menage, Chef des staatlichen Stromkonzems Electri-cite de France, Loik

SA, obgleich er sich mittler weile dem rechten Polit-Spek- trum angenähert hat. Air-Inter-Chef Bernard woll te die Kündigung offenbar nicht abwarten und ging lieber von selbst. Bernard hatte große Schwierigkeiten, die Flugge sellschaft wieder in die Ge winnzone zu bekommen. Allein in den vergangenen beiden Mo naten mußte er sieben Streiks überstehen. In einer kurzen Stellungnahme erklärte Air In ter, Bernard habe den Auf sichtsrat der Gesellschaft und Verkehrsminister Bernard Bos- son

von seiner Entscheidung unterrichtet. Bosson und Air-France-Chef Christian Blanc hätten ihn gebeten, „die Nominierung des neuen Prä sidenten abzuwarten“. Bernard war im Oktober 1993 von der Regierung Balldur ernannt worden, um den von den So zialisten ernannten Jean-Pierre Spinetta abzulösen. Balladur hatte später Michel Blanc als Nachfolger von Bernard Atlali an die Spitze der Air France berufen. Balladur hatte auch bei weiteren Großunternehmen in Staatshand aufgeräumt. Er ersetzte Jean-Yves Haberer an der Spitze

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