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Page 20 of 88
Date: 05.06.1990
Physical description: 88
•w ^1 dolomite« - Nr. 127 SPORT Dienstag, den 5. Juni 1990 Brixia-Meeting mit Favoritensiegen Bayern und Württemberg wieder erfolgreich / Zwei Einzelsiege für Südtirols Mädchen I Die deutschen Auswahlen beherrschen das internationale Brixia-Mee- I ting der Leichtathleten. Auch bei der neunten Auflage der größten Jugendveranstaltung Südti.rois waren die Vertretungen der beiden Bun desländer Bayern und Württemberg nicht zu schlagen. Die Mädchen aus Bayern dominierten bei der weiblichen Jugend

(15 und 16 Jahre) souverän: Mit 131,5 Punkten distanzierten sic die zweitplazierte Auswahl aus dem Veneto um 22,5 Zähler. Spannender war die Entscheidung bei der männlichen Jugend (15 bis 17 Jahre). Vor der abschließenden 4xl00-m-StaffcI hatten noch sechs Mannschaften Chancen auf den Gesamtsieg. Mit nur zwei Zählern Vorsprung gewann schließ lich Württemberg (146) vor Veneto (144), Lombardei und Bayern (je 143). Auch die drei nächstplaziertcn Auswahlen in diesem unglaublich ausgeglichenen Wett kampf lagen

. Dafür gab es aber in den Sprungwettbe werben ausgezeichnete Ergebnisse. Im Hochsprung überquerte der 16jährige Daniel Steinleitneraus Bayern hervorra gende 2,11 m, und im Weitsprung blie ben gleich drei Athleten über der Sie-- benmetermarke. Ausgezeichnet auch die 14,87 m von Luciano Rigo im Drei sprung. Den Hochsprung der Mädchen gewann Stefania Lovison mit guten 1,73 m vor vier Springerinnen mit je 1,71 m. Die Werfer überzeugten mit einigen sehr guten Leistungen. Martin Bilek und Mario Plank

14jährige im Wettbewerb, die Brixncrin Deborah Feltrin, stellte einmal mehr ihr Talent unter Beweis. In ihrem ersten Rennen über 100 m Hürden erreichte sie in 15,35 Sekunden Rang drei. Aufm: „D‘‘ Die Mannschafts Wertungen Weibliche Jugend 1. Bayern 131,5 2. Veneto 109 3. Württemberg 107 4. Slowenien 106,5 5. Lombardei 102,5 6. Prag 100 7. Trentino-Südtirol 89 8. Latium 70 9. Marken 68,5 10. Friaul 63 . 11. Tessin 52 Männliche Jugend 1. Württemberg 146 2. Veneto 144 3. Lombardei . .' 143 Bayern. 143

5. Prag 138,5 6. Slowenien 138 7. Latiutn. .‘u . 134 8.Trentino-Südtirol... . . . . . 94 9. Marken 90 10. Friaul 78,5 11. Tessin 56 Siegerehrung im Weitsprung der Mädchen. Von links nach rechts Annachiara Nicolao (5,64 m), Verena Mitterrutzner aus Brixen (5,66 m) und Matcja Bezjak (5,60m). Aufm: „D" totocalcio „IM DIENSTE DES SPORTS “ wann das 1500-m-Rennen mit zwei Se kunden Vorsprung auf Birgit Grabmeier aus Bayern und drei Sekunden auf Ma rion Steininger aus Württemberg. Der zweite Sieg ging

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Page 13 of 14
Date: 06.08.1973
Physical description: 14
- spicler verpflichten konnte, gibt er sich zuversichtlich. „Ich sorge schon für Er folge“, meint er bescheiden. Die Mai länder Tiforsi und Inter-Chef Fraizzoli erwarten sich von Helenio eine Sieges- scrie. Ivanoc Fraizzoli: „Wenn Sie kei nen Erfolg haben, erschieße ich Sie ...“ Herrera: „Keine Angst, vorher erschieße ich mich selbst.“ Helenio Herrera und seine Inter haben seit einigen Tagen in San Pellegrino ein Trainingslager be zogen. Alle rechnen mit Bayern München Die Aussagen der Trainer sind fast

Tschechin Veti- braskova, von ihrer Trainerin auf die Matte geschleudert, als sie ihrer Betreuerin nach dem Sieg freude strahlend um den Hals fallen wollte. hp Eindeutiger denn je ist die Favoritenstellung von Bayern München im Hinblick auf die kommende Bundesliga-Saison. In einer Umfrage der Deutschen Presse-Agen tur (dpa) erwarten 13 Bundcsliga-Traincr den Titelverteidiger auch nach dem neuen Fußbulljahr auf dem ersten Platz, und die drei übrigen haben die Bayern ebenfalls

mit in den Meistcrschaftskalkulationcn. Rudi Faßnacht (MSV Duisburg) befürchtet denn auch konsequenterweise erneut eine „langweilige Saison“. Während Rudi Schlott (1. FC Köln) Bayern München und Borussia Mönchen gladbach und Volker Kottmann (Fortuna Köln) dazu noch dem 1. FC Köln glei che Chancen einräumen, ist Heinz Hö her (VfL Bochum) der einzige, der Bayern München nicht an der allerersten Stelle seiner Prognose hat. Er vermutet ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Bay ern und Borussen, „indem die Glad- bacher am Schluß die Nase vorn

haben könnten“. Bemerkenswert: Lediglich Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln wer den als mehr oder weniger aussichts reiche Verfolger der Bayern genannt. Insgesamt sieben Trainer streben mit ihren Mannschaften einen Mittelplatz an. für die beiden Betreuer der Auf steiger Fortuna Köln und Rot-Weiß Essen (Horst Witzler) geht cs verstiind- lichcrweisc lediglich um das Erreichen des 16. Platzes. Am kürzesten äußert sich Udo Lattek (Bayern München), der in acht Worten und einem Satz formu liert

: „Wir wollen zum dritten Male hin tereinander Meister werden.“ Horst Buhlz (Wuppertalcr SV): „Mein heißer Meisterschaflsfavorit heißt Bayern München. Durch die Zugänge von Kapell- mann und Gcrsdorff sind die Bayern so stark wie noch nie zuvor. Titelchanccn haben außerdem noch Borussia Mönchen gladbach und der 1. FC Köln. Nachdem ich für uns im letzten Jahr einen Platz auf den Rängen sieben bis zwölf angestrebt hatte, Auswahl Preis! Beratung VORHÄNGE modern und rustikal bei EnlDesaler BOZEN - LAUBEN 4 Ihr Fachgeschäft

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Page 18 of 20
Date: 29.04.1985
Physical description: 20
haben. Bei den Weltmeisterschaften in Tau- Die Langläufer haben den Rennwinter mit dem Ländervergleichskampf zwi schen Bayern, Nord- und Südtirol abge schlossen; Schauplatz dieser letzten Rennen in der Spur war Fieberbrunn. Einzelwettbewerbe. Schülerinnen: 1. Clau dia Wendel (Bayern) 15.26,1 Minuten; 2. Bir git Hasenauer(Nordtirol) 16.12,1; 3. Christi ne Rauth (Bayern) 16.27,3. und auch der ist bisher geboten worden. Vor allem von der Truppe der UdSSR. Sie hat nach Rückschlägen wie 2 um Bei spiel in LakoPlacid 1980

, mit Hubert De Monti bei den sogenannten Veteranen und mit HansTrenkwalder in der Klasse der Pioniere. In der Vereinswertung scheint der SC Meran nur an dritter Stel le auf, da zwei andere Vereine aus den alten Provinzen mehr Teilnehmer unter die jeweils ersten 30 gewerteten Läufer brachten. Weibliche Jugend 1: 1. Bayern 46.58,3; 2. Nordtirol 50.19.1. Weibliche Jugend II; 1. Bayern 46.14,4. Schüler: 1. Bayern 56.26,5; 2. Nordtirol 59.49,7; 3. Südtirol 1:01.43,3. Männliche Jugend 1:1. Südtirol 1:11.58.6

; 2. Bayern 1:14.39,2; 3. Nordtirol 1:15.00,7. Männliche Jugend 11: 1. Südtirol 1:19.36,9; 2. Bayern 1:20.07,3; 3. Nordtirol 1:23.18,6. der Sowjets. In der Skorerliste führt Ser gej Makarow, Partner von Krutow und Larionow im ersten Angriff des Weltmei sters, mit 9 Treffern vor seinem Lands mann Bykow, sowie Nilsson (Schwe den), Järvenpaa (Finnland) und Tanti (Kanada), je 6. In der Punktewertung liegt ebenfalls Makarow mit 13 Zählern (für neun Tore und fünt Assists) vor Nils son 11 und seinem Landsmann

Starensemble (zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren) in der Talferstadt. Der erste Widersacher des italienischen Eishockeymeisters kommt aus dem Baskenland: Txuri Urdin aus San Sebastian ist der spanische Meister, der dem achtfachen Titelträger kaum Probleme aufgeben sollte. Ausgelost wurde der Europacup 1985/86 am Wochenende im Rahmen des IIHF-Kongresses in Prag, bei dem Ita liens Eissportverband durch Vizepräsident Hans Inderst vertreten ist. Weibliche Jugend I: 1. Bettina Maiwald (Bayern) 15.34,5

; 2. Siegrid Wille (Bayern) 15.37,0; 3. Claudia Hintier (Bayern) 15.46.8. Weibliche Jugend II: 1. Evi Stadler (Bay ern) 15.17,8: 2. Alexandra Nirschl (Bayern) 15.17,9; 3. Barbara Bayerschmidt (Bayern) 15.38,7. Schüler: 1. Freimuth Schröder (Bayern) 18.33,0; 2. Christoph Körner (Bayern) 18.51,1; 3. Peter Schlickenrieder (Bayern) 19.02.4. Männliche Jugend 1:1. Fritz Passler (Südti rol) 22.04,9; 2. Ulf Kattnig (Nordtirol) 23.17,2; 3. Wolfgang Uhrmann (Bayern) 23.41,1. Männliche Jugend II: 1. Willy PaUhuber

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Page 52 of 84
Date: 01.05.1992
Physical description: 84
. Teil findet viele Nachahmer Armbrust-Länderwettkampf am Meraner Schießstand / Gäste aus Bayern erfolgreich Beim Arge-Alp-LänderwetJtkampf der Armbrustschützen, der am letzten Wochenende am Meraner Schießstand ausgetra gen wurde, hatte vor allem die bayrische Auswahl das Sagen. Doch auch die anderen Teilnehmer schlugen sich beachtlich, vermochten gleichfalls mit Spitzenplazicrungcn aufzuwarten. Angeführt von Hermann Plötz. der sowohl den 10-m- Wettbewerb als auch die Ste hendkonkurrenz

über 30 ir. für sich entscheiden konnte, ge wann die bayrische Auswahl ziemlich überlegen beide Mannschaftswertungen. Im Blickpunkt standen aber auch einige Südtiroler.u. zw. der Me raner Matthias Zwischenbrug- ger, der die 30-m-Kombina- tionswertung gewann, sowie Mike Koller aus St. Martin i. P., der sich im Kniend wettbewerb durchsetzte. Nachstehend die Wertungen: HERREN Elite, 30‘m-Wettbciverb, stehend; 1. Hermann Plötz (Bayern) 292 Ringe; 2. Matthias Zwischenbrugger (Süd tirol) 290; 3. Michael Breitenfeld (Bayern) 289

; 4. Sven Körper (Bay ern) 288; 5. Bernd Schott (Bayern) 287; 6. Vinzenz Hussl (Tirol) 287; 15. Manfred Kofler (Südtirol) 281; 18. Reinhard Tschager (Südtirol) 281; 23. Matthias Zöggeler (Südtirol) 269; 25. Eduard Dellemann (Südti ro!) 264. Elite, 30-m-Wettbewerb, kniend: 1. Manfred Kofler (Südtirol) 298 Rin ge,^. Stefan Haag (St. Gallen) 296; 3. Guido Hobi (St. Gallen) 294; 4. An dreas Henne (Württemberg) 294; 5. Horst Strcimer (St. Gallen) 292; 6. Peter Straub (Württemberg) 291; 8. Matthias

Zwischenbrugger (Südti rol) 290; 9. Matthias Zöggeler (Südti rol) 290; 14. Reinhard Tschager (Südtirol) 287; 17. Eduard Delle mann (Südtirol) 284. Kombinationswertung: 1. Matthias Zwischenbrugger (Südtirol) 580 Ringe; 2. Hermann Plötz (Bayern) 580; 3. Andreas Henne (Württem berg) 280; 4. Manfred Kofler (Südti rol) 579; 5. Guido Hobi (St. Gallen) 579; 6. Michael Breitenfeld (Bayern) 576; 14. Reinhard Tschager (Südti- rol)568; 21. Matthias Zöggeler(Süd- tirol) 559; 23. \Eduard Dellcmann (Südtirol) 548

. Mannschaftswertung, 30 m ste hend: 1. Bayern 1437 Ringe; 2. Würt temberg 1410; 3. Tirol 1395; 4. Südti rol 1385; 5. St. Gallen 1333. 30 m kniend: 1. St. Gallen 1455 Rin ge: 2. Südtirol 1449; 3. Württemberg 1433; 4. Bayern 1431; 5. Tirol 1392. Kombination: 1. Bayern 2868 Rin ge; 2. Württemberg 2843; 3. Südtirol 2834; 4. St. Gallen 2788; 3. Tirol 2787. Elite; 10-m-Wettbewerb: 1. Her mann Plötz (Bayern) 592 Ringe; 2. Christian Wackerl (Bayern) 586; 3. Sven Körper (Bayern) 585; 4. Bernd Schott (Bayern) 585

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Page 24 of 28
Date: 22.06.1985
Physical description: 28
medaillen vergeben wurden. Bayern stellt die besten Schützen In Meran fand der Länderkampf der Sportschützen zwischen einer Auswahl aus Bayern, einer aus Florenz und einer aus Südtirol statt. In allen drei Klassen stellten die Gäste aus Bayern die Sieger mannschaft. 120 Schuß KK internation, 3x40: l. Hel mut Brodmeier (Bayern) 1151 Ringe; 2. Mathias Zwischenbruggcr (Südtirol) 1149; 3. Hans Müller (Bayern) 1147; 4. Gerhard Preintner (Bayern) 1131; 5. Jo sef Mayr (Bayern) 1131; 6. Manfred Grie bel (Bayern

) 1125:7. Dietmar Schmutzer (Bayern) 1123; 8. Manfred Kotier (Südti rol) 1114; 9. Walter Vaia (Südtirol) 1111; 10. Walter Rifugi (Florenz) 1109. Mannschaftswertung: 1. Bayern I 3421; 2. Bayern II 3387; 3. Südtirol 3374; 4. Florenz 3292. 60 Schuß KK liegend: 1. Hans Müller (Bayern) 596; 2, Walter Vaja (Südtirol) 593; 3. Helmut Brodmeier (Bayern) 591; 4. Mathias Zwischenbrugger (Südtirol) 590; 5. Dietmar Schmutzer (Bayern) 589; 6. Gerhard Preintner (Bayern) 587; 7. Walter Rifùgi (Florenz) 586

/99; 8. Aldo Vigiani (Florenz) 586/95; • 9. Riccardo Fabbri (Florenz) 584; 10. Manfred Kotier (Südtirol) 583. Mannschaftswertung: 1. Bayern I 1776; 2. Südtirol 1766; 3. Bayern II 1745; 4. Florenz li 1740; 5. Florenz I 1717. 60 Schuß Luftgewehr, 10 Meter: I. Ma thias Zwischenbrugger (Südtirol) 577; 2. Hans Müller (Bayern) 574; 3. Dietmar Schmutzer (Bayern) 573; 4. Manfred Griebel (Bayern) 572; 5. Helmut Brod meier (Bayern) 569; 6. Josef Mayr (Bay ern) 568; 7. Gianni Scipioni (Südtirol) 563; 8. Gerhard

Preintner (Bayern) 560; 9. Reinhard Tschager (Südtirol) 556; 10. Helmut Novak (Südtirol) 554. Mannschaftswertung: 1. Bayern I 1715; 2. Bayern II 1701; 3. Südtirol I 1673; 4. Südtirol II 1669; 5. Florenz 1627. Die Weltmeister und die Plazierten Kajak-Einer, Damen 1. Margit Messeihäuser (Deutschland) 2. Marie-Francoise Grange (Frankreich) 3. Gail Allan (Großbritannien) 4. Myriam Jerusalmi (Frankreich) 5. Elizabeth Sharman (Großbritannien) 6. Sylvie Arnäud (Frankreich) Mannschaftswettbewerb 1. Frankreich

mit Festakt kommen Ver eine aus Bayern, Vorarlberg, Nord-, Ost- und Südtirol. ■u

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Page 32 of 36
Date: 24.09.1996
Physical description: 36
Dienstag 24. September 1996 umsmm iwèi K Arge-Alp-Meeting im Tessin Männer: 100 m: 1. Martin Dapunt 10,54 Sek. (Wind: +2,0 m/Sek.); 2. Christian Maislinger (Salzburg) 10,75; 4. Bernhard Mair (außer Konkurrenz) 10,99 (+1,1); 200 m: 1. Martin Dapunt 21,70 (-0,2); 2. Ivo Signer (St. Gallen) 21,93; 400 m: 1. Oliver Daum (Bayern) 47,98; 2. Daniel Mori 49,98; 800 m: 1. Leo Darko (Bayern) 1.53,89 Min.; 4. Christian Neunhäuserer 1.57,73; 1500 m: 1. Joachim Dehmel (Bayern) 3.59,02; 3. Christian Steier

3.59,81; 5000 m: 1. Christian Thömer (Bayern) 14.36,08; 3. Eduard Lahner 15.10,54; 110 m Hürden: 1. Chri stian Maislinger (Salzburg) 14,21 (+1,2); 2. Christof Preindl 14,75; 400 m Hürden: 1. Gianluca Piazzola (Trentino) 53,66; 4. Stefano Sartori 56,12; 3000 m Hindernis: 1. Stefan Stohl (Bayern) 9.16,56;'4. Patrick Dander 9.48,13. Hoch: 1. Markus Portscher (Bayern) 2,06 m; 2. Martin Bauer 2,00; Stab: 1. Florian Schönbeck (Bayern) 5,00 m; 3. Stefan Reinstadler 4,40; Weit: 1. Christian Maislinger

(Salzburg) 7,08 m; 5. Bruno Bertizzolo 6,57; Dreisprung: 1. Markus Vinatzer 14,43 m (-0,3); 2. Walter Visintainer (Trentino) 13,90; Kugel: 1. Oliver Dück (Bayern) 17,84 m; 4. Edmund Lanziner 14,41; Diskus: 1. Franz Schimem (Salzburg) 53,46 m; 3. Jürgen Waldner 45,14; Hammer: 1. Steffen Reumann (Bayern) 63,20 m; 3. Davide Comunello 50,34; Speer: 1. Armin Kerer 73,58 m; 2. Klaus Leopold (Bayern) 61,18; 4x100 m: 1. Tessin 42,43 Sek.; 2. Südtirol (Dapunt, Mayr, Preindl, Dissertori) 42,71; 4x400 m: 1. Bayern

3.20,25 Min.; 2. Südtirol (Mori, Erwin Oberegger, Valentino Zarpellon, Steier) 3.22,52. Frauen: 100 m: Cornelia Kupa 12,27 (+1,4); 2. Bettina Deila Corte (Tessin) 12,42; 5. Erika Niedermayr (a. K.) 12,84; 200 m: 1. Paola Oberti (Tessin) 25,16 (+0,3); 3. Petra Recla 26,05; 400 m: 1. Evelyn Richter (Bayern) 55,74; 3. Alexia Oberstolz 58,80; 800 m: 1. Elke Dietel (Bayern) 2.15,71; 2. Gertrud Bacher 2.16,16; 1500 m: 1. Kathrin Wolf (Bayern) 4.22,15; 3. Elisabeth Moser 4.32,46; 3000 m: 1. Kathrin Wolf

(Bayern) 9.24,89; 4. Christina Teissl 10.22,76; 100 m H: 1. Erika Niedermayr 14,44 (+1,0); 2. Sabine Smieja (Bayern) 14,49; 400 in H: 1. Monika Nie- derstätter 59,66; 2. Nathalie Zamboni (Tessin) 60;61. Hoch: 1. Claudia Bodner 1,68 m; 2. Francesca Tisato (Trentino) 1,65; Weit: 1. Christine Huber (Bayern) 5,95 m; 2. Gertrud Bacher 5,80; Dreisprung: 1. Laura Imberti (Tessin) 11,95 m; 3. Francesca Premier 11,13; Kugel: 1. Claudia Mues (Bayern) 17,73 m; 2. Gertrud Bacher 12,72; Diskus: 1. Claudia Mues

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Page 25 of 48
Date: 16.05.1989
Physical description: 48
Dienstag, den 16. Mai 1989 SPI Nr. 109 — ÜOlOtttttCQ Bl Bayern und Veneto in Brixenvorne Europas Leichtathletikjugend beim 8. Internationalen Brixia-Mee^S am Start Zu dem erwarteten Leichtathletikfest wurde das 8. Internationale Brlxia- Meeting am Samstag in der Sportzone Brixen-Süd. Teilnehmer aus zwölf 1 europäischen Regionen beteiligten sich heuer an dieser größten Jugend- Leichtathletikveranstaltung Südtirols. Bei guten Witterungsbedingungen und vor einer überraschend großen

Zuschaucrkulissc gab es reihenweise Spitzener gebnisse und Veranstaltungsrekorde. Die Siege in den beiden Mannschaftswertun gen gingen an das Bundesland Bayern bei der weiblichen Jugend und an die Region Veneto bei der männlichen Jugend. Die Auswahl Trentino-Südtirols hatte bei dieser starken Besetzung natürlich keine Chance auf eine vordere Plazierung, mit den Rängen acht und neun in den Schlußwertungen durfte man aber dennoch zufrieden sein. Für das beste Einzelergebnis der Gastgeberauswahl sorgte der Bozner

, es sich nicht nehmen ließ, in Brixen mit dabei zu sein. Während in ganz Italien die ' Leichtathleten der allgemeinen Klasse ihre Mannschaftsmeisterschaften be- Für die beste Leistung der Auswahl Trentino- Südtirols sorgte Paolo Valt im Speerwerfen mit einem zweiten Platz. Seine G8.40 Meter bedeuten neuen Kegionalrekord. Foto: „D'VWalter Die Mannschafts wertungen Weibliche Jugend 1. Bayern 119 2. Veneto 110 3. Württemberg 106 4. Lombardei 106 5. Slowenien 96 6. Friaul 90 7. Tessin 81 8. Latium 75 9. Trentino

-Südtirol 70 10. Baranya 55,5 11. Marken 54,5 12. Niederösterreich 48 Männliche Jugend 1. Veneto 140 2. Württemberg 128,5 3. I.ombardei 125 4. Latium 120 5. Bayern 116,5 6. Marken 99,5 7. Slowenien 90,5 8. Trentino-Südtirol 89,5 9. N'iedcrosterreich 68,5 10. Friaul 68 11. Tessin 59 12. Baranya 48 stritten, war Gola Zuschauer beim Ju gendmeeting in Brixen. Gegen Ende der Veranstaltung nahm er dann auch einige Siegerehrungen vor. Mit einem recht deutlichen Vorsprung von neun Punkten gewann Bayern

nach 1987 zum zweiten Mal die Mannschafts wertung bei der weiblichen Jugend. Im / Vorjahr hatten die Bayern den Erfolg nur um einen Punkt verfehlt, der Siej/ ging damals an Württemberg. Eine Atb letin aus Bayern sorgte auch für die ti ste Einzelleistung beim diesjährigen B xia-Meeting: Katja Seidel, die bereits 0 Vorjahr mit 11,98 Sekunden hier get^' nen hatte, wiederholte heuer ihreb' 1 ’" folg über 100 Meter. Bei leichtem, 0 **' kenwind verbesserte sie ihre 4 ene Bestleistung und den VeranstaltU= sre

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Page 6 of 20
Date: 14.09.1972
Physical description: 20
FC Bayern wird wieder Fußballmeister Alle Trainer der Bundesliga tippen auf Meister /. M.-Gladbach hätte auch Chancen Die 18 Bundcsliga-Traincr sind sich mit Ausnahme des „Neulings“ Heinz Höher (VfL Bochum) einig: Meisterschaftsfavorit ist wie im Vorjahr Bayern München. Heinz Höher rechnet damit, daß Borussia Mönchengladbach knapp vor dem FC Bayern liegen wird. Während die Bayern 17mal als Titelanwärter genannt werden, geben elf Trainer auch Borussia Mönchcngladbach reelle Chancen. Pokal sieger

Schalke 04 wird viermal, der 1. FC Köln dreimal als gefährlichster Konkurrent für die Bayern bezeichnet. Überraschend, daß Gyula Lorant auch Eintracht Frank furt in den Kreis der Mcisterschaftsanwärter einbezog. Verständlicherweise wird vielfach Rotweiß Oberhausen als Absteiger be zeichnet, da die Rotweißen mit der Hypothek von fünf Punkten Abzug be lastet sind. Hier die Meinungen der Trainer: Udo Lattck (Bayern München): „Wir haben den festen Vorsatz, unseren Titel zu vertei digen. Uns ist klar

, daß uns alle jagen werden. Wir werden als Konkurrenten be sonders Borussia Mönchengladbach und si cher auch wieder Schalke 04 zu beachten haben. Sorgen wird bestimmt Rotweiß Oberhausen bekommen, zumal die Mann schaft mit einer Belastung von fünf Minus punkten die Spiele aufnehmen muß.“ Ivica Horvat (Schalke 04): „Bayern Mün chen ist Meisterschaftsfavorit. Der Meister ist auf allen Posten gut besetzt. Für meine Mannschaft wäre ein Platz im Vorderfeld ein Erfolg. Hauptgegner der Münchner soll ten Mönchengladbach

und der 1. FC Köln sein.“ Dietrich Weise (1. FC Kaiserslautern): „Ich rechne damit, daß der FC Bayern trotz sei ner derzeit wenig überzeugenden Form wieder Meister wird. Auf den nächsten Plät zen erwarte ich Mönchengladbach und Ein tracht Frankfurt. Für uns wäre es ein Er folg, wenn wir wieder im oberen Drittel enden. Wer absteigt, ist schwer zu sagen. Für Oberhausen, das mit Punkteabzug be lastet ist, wird cs jedenfalls sehr schwer werden.“ Erich Ribbeck (Eintracht Frankfurt): „Deut scher Meister

wird wahrscheinlich wieder Bayern München vor Mönchengladbach. Meine Mannschaft und ich wären froh, wenn wir wieder wie im Vorjahr den fünf ten Platz belegen würden. Zum Abstieg möchte ich nur sagen, daß Oberhausen fünf Punkte aufholcn muß. Und die sollen erst einmal geschafft werden.“ Rudi Schlott (1. FC Köln): „Meine Favori ten für die Saison heißen Bayern München und mein ehemaliger Klub Borussia Mön chengladbach. Ich bin aber überzeugt, daß wir nach Abschluß der Saison unter den ersten fünf Mannschaften

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Page 20 of 40
Date: 24.05.1988
Physical description: 40
ES ÜoUraritat — Nr. 118 SPORT Dienstag, den 24. Mai 1988 Siege für Bayern und Württemberg 7. „Brixla-Meeting“: Deutsche Auswahlen wiederholen Ihre Vörjahrserfolge A Mit einem großen organisatorischen und sportlichen Erfolg endete die siebte Auflage des „Brlxia-Meetlngs“, das am Pflngstsamstag in der Sport zone Brixen-Süd ausgetragen wurde. Zum erstenmal beteiligten sich heuer elf Regionalauswahlen — die Toskana mußte im letzten Moment absagen — an diesem bedeutendsten Jugendmeeting

Mitteleuropas. Wie schon im Vorjahr konn ten sich auch heuer in beiden Mannschaftswertungen die deutschen Auswahlen durchsetzen; bei der männlichen Jugend siegte Bayern und bei der weiblichen Jugend Württemberg. Die Entscheidungen fielen dabei allerdings erst im letzten Rennen, der 4xlOO-Meter-StafTel, und in beiden Gesamtwertungen betrug der Vorsprung der Siegermannschaft auf die zweitplazierte Auswahl (Lombardei und Bayern) lediglich einen Punkt. Für die Auswahl Trentino-Südtirois gab es zwei sehr gute

wer den: Katja Seidel aus Bayern erreichte ausgezeichnete 11,98 Sekunden und blieb damit erstmals unter der Zwölfse kundengrenze. Für das zweitbeste Ergebnis der Südti- rolauswahl sorgte die 16jährige Brixne- rin Patrizia Rier. Im Weitsprung erreich- Chzistlan Leuprecht erreichte Im ISOO-Meter- te sie hinter der Siegerin Erika Fiorin aus Lauf den einzigen Sieg für die Mannschaft Trentino-Südtirois. Photo: „D" Nach einer völlig verregneten Woche galt die größte Sorge der Organisatoren (SSV Brixen

konnten in allen vier Rennen die bisherigen Veran staltungsrekorde — zum Teil sogar ganz deutlich — unterboten werden. Eine Klasse für sich war auf den bei den Sprintstrecken der 17jährige Alex ander Rehm aus Bayern. Uber 100 Mer- ter siegte er bei regulärem Rückenwind in 10,81 Sekunden und über 200 Meter deklassierte er das gesamte Feld. Der zweitplazierte Massimo Gambarini aus der Lombardei wies auf Rehm bereits einen Rückstand von 56 Hundertstelse kunden auf. Der Rückenwind bei die sem Rennen

weitere Mäd chen der Heimmannschaft, Birgit Mu- melter und Stefanie Troi. Birgit Mumel- ter verletzte sich beim ersten Wurf des Speerwerfens und mußte dann den Wettkampf aufgeben, Stefanie Troi stürzte kurz nach dem Start und vergab somit jede Chance auf eine gute Plazie rung. Das Endergebnis Zöglinge, weiblich: 1. Württemberg . . . 125 2. Bayern . . . 124 3. Veneto . . . 123 4. Lombardei . . . 108,5 5. Slowenien . . . 95 6. Friaul . . . 93 7. Trentino-Südtirol . . . . . . 77 8. Marken . . . 73,5

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Page 3 of 32
Date: 08.10.1982
Physical description: 32
Bayern stellt am Sonntag Weichen Landtagswahlkampf von Ereignissen in Bonn beherrscht / Die CSU liegt weit vorne Die SPD sieht sich selbst als Opfer / FDP und Grüne kämpfen an der Fünf-Prozent-Hürde Von K.-Abg. Dr. Michl Ebner aus Bayern Bayern — Ziemlich im Schatten der Vorgänge in den letzten Wochen in Bonn hat sich die heiße Phase des Land tagswahlkampfes in Bayern bisher abgespielt. Wegen des Koalitionsbruchs am 17. September in Bonn, der vorausge gangenen Querelen und Schwierigkeiten

und der spannen den Landtagswahlen in Hessen am 26. September ist es manchem Mitbürger in Südtirol entgangen, daß die Bayern am kommenden Sonntag ihren Landtag neu wählen. Es sei gleich vorweggenommen: Franz JoSef Strauß bleibt Bayeri scher Ministerpräsident; darin sind sich alle vernünftigen Beobachter einig. Da helfen auch die Hetzflugblätter nicht, die von ultralinken ,Stoppt-Strauß‘-Demonstranten in Bayern verteilt werden. Der Bayerische Löwe sitzt fest im Sattel und hat das Brüllen nicht verlernt

; er will laut Wahlaussage den Inhalt der in ganz Bayern hängenden Plakate ,Kraftvoll in die Zukunft' wahr machen. Er hat einen dicken Polster von den letzten Landtagswahlen und auch eine Aktivbilanz seiner eigenen Tätigkeit aufzuwei sen. — Wie schlagen sich aber die FDP-Leute, wie reagieren die in Bonn in die Opposition zurückgeschickten Sozialde mokraten — und gelingt es den Grünen, den Sieg von Hessen vierzehn Tage nachher in Bayern zu wiederholen? Um diese Fragen zu beleuchten, hat sich der Schreiber

dieser Zeilen am letzten Wochenende vor den Wahlen in Bayern bei Wahlveranstaltungen, an Straßenständen, im Gespräch mit Wählern und Politikern umgesehen. Was in Bonn auf den ersten Blick als eitel Wonne und Sonnenschein aus sieht, ist in Bayern ein harter Kampf. Während sich Helmuth Kohl mit sei ner am Montag vereidigten CDU/ CSU/FDP-Regierungsmannschaft an die Arbeit begibt, bekriegen sich im Süden der Bundesrepublik die beiden Koalitionspartner FDP und CSU. Man verrät kein Geheimnis, wenn man feststellt

be zweifelt werden. Kenner der Situation sind eher da von überzeugt, daß die Freiheitlichen in Bayern die Fünf-Prozent-Hürde nicht schaffen. Sollten die Gelb-Blau en zwischen Main und Alpen aber von mehr Wählergunst bedacht werden als ihre Parteikollegen im etwas nörd licher gelegeneren Hessen, so können sie mehr als- zufrieden sein. Zum Schrankensetzen reicht die Kraft der FDP derzeit wirklich nicht — und schon gar nicht in Bayern. „Es ist schrecklich, was wir von den Besuchern zu hören bekommen“, sag

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Page 19 of 24
Date: 30.05.1975
Physical description: 24
Der Ball Ist rund Erinnern Sie sich' doch: Vor gut drei Monaten kämpfte der FC Bayern München noch gegen den Abstieg. „Einem kann angst und bange werden“, sagte Kapitän Franz Beckenbauer nach dem 0:1 am 22. Fe bruar beim 1. FC Köln. Doch der „Ball ist rund", wie einst Altbun destrainer Sepp Herberger feststellte. Und so schnell ändern sich die Zei ten: Die Beckenbauer-Elf, die in die ser Saison in ihre schwerste Bundes- ligakrise geriet, 'den erfolgreichen Trainer Udo Lattek feuerte

einen Pfifferling für die Bayern ge geben. Doch einmal mehr zeigte sich, daß ein Weltklassetorhüter wie Sepp Maier und ein Abwehrorganisator wie Franz Beckenbauer einen Geg ner zur Verzweiflung bringen kön nen. Ein Jahr nach dem Weltmeister- schaftstriumph über Holland konn ten die „Weltmeister“ Maier, Bek- kenbauer, Schwarzenbeck, Hoeness und Müller neuen Ruhm einheimsen. Noch klingen ihnen die Schmährufe, Verhöhnungen und gellenden Pfiffe auf den Bundesligaplätzen in den vergangenen Monaten in den Ohren

. Sie wissen, daß sie kein glanzvoller Europapokalvertcidiger sind, aber eine Mannschaft, die sich selbst aus der Krise zog und dank eiserner Ner ven nicht gedemütigt — wie vielfach ■ vorher vermutet —, sondern als Triumphator (wenn auch bescheide ner als im Vorjahr) den Hexenkessel des Pariser Prinzenparkstadions ver ließ. Dafür verdient der FC Bayern ein ehrliches Kompliment. Heinz Engl er Paris erlebt ein Fußballwunder Bayern München—Leeds 2:0 (0:0) — Pokalverteidiger taktisch klüger eingestellt

Über du Endspiel im Europapokal der Landesmeister zwischen Bayern Mün chen und Leeds United wird mit Sicherheit noch sehr viel geschrieben und noch mehr diskutiert werden. Zwei Szenenf werden dabei am meisten erwähnt werden: Du elfmetcrreife Foul von Beckenbauer an Clarke, sowie das annullierte Tor von Lorimer. Bayern München war in diesem Endspiel nie die glanzvolle Mannschaft des Vorjahres, die im Wiederholungsspiel die spanische Elf von Atletico Madrid mit 4:0 nlederkanterte. Doch aus diesem Umstand

Favorit in die Seine-Metropole, während die weit von ihrer Bestform entfernte Bayern-Elf nur als Außenseiter galt. Ohne Zweifel können die Briten mit ihrem Schicksal und auch mit dem französischen Unparteiischen, der das Foul von Beckenbauer an Clarke übersah, hadern, doch die Hauptschuld an der Niederlage müssen sie ihrem einfallslosen Spiel und der Ungenauigkeit ihrer Stürmer zuschrei ben. Letzten Endes war vielleicht sogar das Fehlen von Pflichtspielen in den letzten Wochen, die englische

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Page 20 of 20
Date: 20.05.1974
Physical description: 20
von Erwin Kremers in Kaiserslautern paßte dem Bundestrainer allerdings nicht. Mit dem Erfolg im Europapokal durch den FC Bayern München, der bereits vor einer Woche die Meisterschaft (dank der Schützenhilfe von Fortuna Düsseldorf beim 1:0 gegen Borussia Mönchcnglad- bach) unter Dach und Fach gebracht hatte, als Krönung fand die Spielzeit im Fußballoberhaus ein Ende, wobei das 0:5 der Bcckcnbaucr-EIf in Mönchengiadbach 18 Stunden nach dem glanzvollen 4:0 gegen Atletico Madrid im Brüsseler Europa

seit 1965) in der Bundesligasaison 1973/74 den Rang ablaufen. Doch es reichte beim 5:0 gegen den FC Bayern nur zu zwei Treffern, so daß sich Heynckes und Müller, von denen die Fans bei der Weltmeisterschaft so viel erwarten, mit je 30 Treffern den ersten Platz in der Bundesligatorjägerliste teilen müssen. Schon einmal, im Jahre 1967, hatte Gerd Müller mit Lothar Emme rich (beide 28 Tore) gleichauf gelegen. In den Jahren 1969, 1970, 1972 und 1973 hatte der „Bomber“ aus München jeweils den ersten

Rang eingenommen. Mit seinen beiden Treffern beim 4:0 des 1. FC Kaiserslautem gegen Schalke 04 konnte Klaus Toppmöller zu dem Schalker Klaus Fischer (beide 21) aufschließen. Die Torschützenliste nach dem letzten Spieltag der Saison 1973/74: 30 Tore: Gerd Müller (FC Bayern), Jupp Heynckes (Mönchengiadbach) 21 Tore: Fischer (Schalke 04), Toppmöl ler (Kaiserslautem) 19 Tore: Sandberg (Kaiserslautern) 18 Tore: Hoencss (FC Bayern) 17 Tore: Ohlicher (Stuttgart) 16 Tore: Pröpper (Wuppertal), Löhr

ab aber auch vor Borussia Mön chengiadbach. Die Hoffnungen, den Bayern die Meisterschaft streitig zu machen, wurde — wie schon im vergan genen Jahr — durch ein unsagbares Ver. letzungspech zunichte gemacht. „Dann eben auf ein Neues“, verspricht Berti Vogts. Um 17.03 Uhr fiel in Stuttgart die Entscheidung über den zweiten Abstei ger: Der 28jährige Wuppertaler Dieter Lömm, der in 62 Bundesligaspiclen kei nen Treffer erzielt hatte, schaffte den 2:2-Ausgleich und rettete damit seine Mannschaft vor dem Weg in die zweite

. 2:1 Mönchcngladbach—Bayern München . 5:0 1. FC Köln—Hannover 96 2:1 Kickers Offenbach—Fortuna Köln . . 4:0 MSV Duisburg—Werder Bremen . . 3:1 Hamburger SV—RW Essen .... 2:3 FC Kaiserslautern—Schalke 04 . . . 4:0 VfL Bochum—Hertha BSC .... 2:1 VfB Stuttgart—Wuppcrtalcr SV . . . 2:2 1. FC Bayern 34 20 9 5 95:53 49 2, M .-Gladbach 54 21 6 7 93:52 48 3. Düsseldorf 34 16 9 9 61:47 41 4. Frankfurt 34 15 11 8 63:50 41 5. 1. FC Köln. 34 16 7 11 69:56 39 6. Kaiserslautern 34 15 8 11 80:69 38 7. FC Schalke

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Page 25 of 40
Date: 22.02.1993
Physical description: 40
-Hallenmeeting in München / Landesauswahl auf den Rängen drei und vier Hervorragende Leistungen zeigten Südtirols Mittelstreck ler bem Arge-Alp-Hallenmeeting in München. Die 18jährige Helga Rauch gewann den 3000-m-Lauf der Frauen in glänzen den 9.43,28 Minuten, und Armin Mayer holte sich das Männer rennen in 8.32,32 Minuten. In der Mannschaftswertung belegte die Südtirolauswahl Platz drei bei den Frauen und Rang vier bei den Männern. Der Sieg ging jeweils an Bayern. rtiMg? Forj.-Wr frivciiic'vr

auf der 180-m- Bahn gut zurechtfand. Der Ma rathonrekordler gewann das 3000-m-Rennen vor Arnold Starosczyk aus Bayern, dem er im Sprint (!) keine Chance ließ. Armin Mayer beendete den Lauf nach 8.32,32 Minuten, nur 17 Sekunden unter seiner per sönlichen Bestleistung aus dem Jahr 1992. Gut hielt sich auch Martin Dellemann als Sechster in 8.45,26 Minuten. Im 60-m-Sprint stellte Stefan Travan (26) seine Klasse unter Beweis. Der Sterzinger, der seit einigen Jahren in München lebt, holte sich Bronze in ausge

zeichneten 6,93 Sekunden. Be reits im Vorlauf hatte er mit 6,99 die 7-Sekunden-Marke un terboten. Persönliche Bestlei stung erzielte auch Bernhard Mair im 60-m-Hürden-Lauf. Nach glänzenden 8,19 Sekun- Armin Mayer führt im 3000-m-Lauf der Männer. Aufn.'D“ den im Vorlauf erreichte der 22jährige im Endlauf 8,24 Se kunden und Rang drei. — Die Ergebnisse: Männer G0 m: 1. Jörg Treffer (Bayern) und Hannes Falfinger (Salzburg) 6,91 Sek.; 3. Stefan Travan (Südtirol) 6,93 (6,99 im Vorlauf); 4. Jürgen Urban (Bayern

) 6,94; weiters: Mi chael Pfeifer 7,35; Markus Koch 7,36; Franz Kiem 7,39. 60 m Hürden: 1. Sven Martin (Bay ern) 8,09 Sek.; 2. Christian Maislin- ger (Salzburg) 8,18; 3. Bernhard Mair (Südtirol) 8,24 (8,19 im Vor- lauO; 4. Norbert Demmel (Bayern) 8,38; 8. Robert Mayr 8,68 (8,65); 9. Michael Pfeifer 8,78 (8,96); 10. Hu bert Indra 8,80 (8,89); Franz Kiem 8,53 im Vorlauf. 3000 m: 1. Armin Mayer (Südtirol) 8.32,32 Min.; 2. Arnold Starosczyk (Bayern) 8.32,87; 3. Andreas Sturm (Thüringen) 8.43,97

holten sich die vier Rennen der Schülerinnen, und Andreas Steger, Armin Schöpf, Lenz Koppelstätter und Manuel Gietl gewannen bei den Buben. Auch hier fehlten mit Haimo Hafner (Schüler A) und Veit Bertagnolli (Schüler B) zwei aussichtsreiche Läufer. Brock (Bayern) 8.44,19; 5. Alois Eg ger (Tirol) 8.44,94; 6. Martin Delle mann 8.45,26; 8. Andreas Brunner 9.93,38; 10. Reinhard Steindl 9.34,67; 12. Gerold Kotter 9.48,05. Hoch: 1. Anton Riepl (Bayern) 2,17 m; 2. Niki Grundner (Salzburg) 2,14; 3. Karol

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Page 14 of 16
Date: 23.08.1984
Physical description: 16
aus. Aufnahme: Repro „D“ nicht die notwendige Ruhe gefunden, um an ihre bisherigen Ergebnisse anzu schließen. Die Wertungen: KK • Freie Waffe: 1. Matthias Zwischen brugger (Südtirol) 1161 Ringe; 2. Xaver Obermeier (Bayern) 1152; 3. Josef Mayr (Bayern) 1136; 4. Dietmar Schmutzer (Bay ern) 1135; 5. Walter Rifugi (Toskana) 1125; 6. Anton Bernauer (Bayern) 1123; 7. Gerhard Preintner (Bayern) 1120; 8. Manfred Griebel (Bayern) 1113; 9. Matthias Zöggeler (Südti rol) 1095; 10. Josef Schuster (Südtirol) 1091

. Mannschaftswertung: 1. Bayern I 3408; 2. Bayern II3371; 3. Südtirol 3347; 4. Toskana 3253. 60 Schuß liegend: 1. Xaver Obermeier(Bay- ern) 597/24; 2. Matthias Zwischenbrugger (Südtirol) 597/15; 3. Gerhard Preintner (Bayern) 590; 4. Walter Rifugi (Toskana) 588; 5. Matthias Zöggeler (Südtirol) 588; 6. Caterina Buizza (Toskana) 587; 7. Josef , Mayr (Bayern) 586; 8. Aldo Vigiani (Toska na) 585; 9. Dietmar Schmutzer (Bayern) 585; 10. Josef Schuster (Südtirol) 583. Mannschaftswertung: 1. Bayern I 1772; 2. Südtirol 1768

; 3. Toskana 11760; 4. Toskana II 1741; 5. Bayern II 1732. Luftgewehr; 1. Xaver Obermeier (Bayern) 582; 2. Dietmar Schmutzer (Bayern) 578; 3. Josef Mayr (Bayern) 574; 4. Gianni Scipioni (Südtirol) 567; 5. Anton Bernauer (Bayern) 566; 6. Gerhard Preintner (Bayern) 562; 7. Manfred Griebel (Bayern) 562; 8. Edith Guf ler (Südtirol) 561; 9. Reinhard Tschager (Süd tirol) 549; 10. Matthias Zöggeler (Südti rol) 549. Mannschaftswertung:!. Bayern I 1734; 2. Bayern II1692; 3. Südtirol 1677; 4. Toskana 1601. Junge

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Page 16 of 24
Date: 09.08.1975
Physical description: 24
für viel weniger Geld bedeutend mehr Leistung brin gen. Außerdem möchten wir auch bemerken, daß ein gewöhnlicher Ar beiter für diese Summe ungefähr 13 bis 16 Jahre arbeiten muß. wm Die Jagd auf den Meister beginnt Mönchengladbach und Bayern München zählen wieder zu den größten Titelanwärtern Die Bundesliga, die Zauberformel des deutschen Fußballs, kündigt ihren Start schuß an. Von wenig aussagenden Trainings- und Pokalspielen eher beunruhigt als ermuntert, warten nun alle auf den ersten Spieltag, der heute

über die Bühne gehen wird. Mit einem Schlag können Spekulationen, Prophezeiungen und Wünsche ver gessen sein. 75 Millionen Zuschauer haben bisher in zwölf Jahren 11.470 Tore in 3540 Spielen erlebt, und weitere Millionen werden in der neuen Saison in die Stadien strömen. Schon jetzt den Favoriten zu suchen, wäre wirklich verfrüht. Doch nach dem Papier gibt es nur zwei Alternativen: Borussia. Mönchcngladbach, der amtierende Titelträger, oder Bayern München. Diese beiden Mannschaften haben in den letzten sieben

Jahren den Deutschen Meister unter sich ausgemacht. Viermal gewannen die Münchner (1969, 1972, 1973 und 1974), dreimal ging die Trophäe zum Bökelbcrg (1970, 1971 und 1975). Keinem anderen Verein gelang cs seither, in die Phalanx der Meister-Abonnenten cinzubrechen. Der 1. FC Nürnberg Gewinner von 1968, gehört inzwischen schon nicht mehr der Bundcsliga an. Udo Lattek bei Bayern München und Hennes Weiswcilcr bei Borussia Mön chengladbach waren bis vor wenigen Monaten die leuchtenden Vorbilder

am deutschen Trainerhimmel. Beide haben nun innerhalb kurzer Zeit ihren Verein gewechselt. Hennes Weisweiler versucht sich nun bekanntlich in Spanien beim FC Barcelona als Meistermacher, wäh rend sein Posten in Mönchengladbach — Ironie des Schicksals — von Udo Lattek eingenommen wurde. Zusammen mit Dcttmär Cramer vom FC Bayern München'und natürlich auch Max Mer kel von Schalke 04 Gclscnkirchcn, dürfte dieses Trainertrio wohl für genügend Gesprächsstoff in der Bundesliga sorgen. Schon oft wurden Prognosen

gewalt sam über den Haufen geworfen. Wer erinnert sich nicht an die vergangene Journalisten küren Fußballer des Jahres \ Mit Sepp Maier wurde erst zum zweiten mal nach 1965 wieder ein Torhüter zum Fußballer des Jahres in Deutschland ge wählt. Bei der alljährlich von der Sporlzcit- schrift „Kicker“ durchgeführten Umfrage unter Sportjournalisten erhielt der 62fache Nationalspieler und Schlußmann des Euro papokalsiegers Bayern München 260 der 695 abgegebenen Stimmen. Sepp Maier er rang

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Page 21 of 24
Date: 11.04.1986
Physical description: 24
zum elften Mal wurde heuer im Langlauf ein Dreiländerkampf zwischen Bayern, Tirol und Südtirol ausgetragen. Schauplatz dieser Wettkämpfe für Nach wuchsläufer war Tiefenbach bei Oberst dorf, wo auf den gleichen Loipen im nächsten Winter um WM-Titel gelaufen wird. Die Vertretung Südtirols brachte her vorragende Leistungen, vor allem in der männlichen Jugend II, was unserer An wärterklasse entspricht. In dieser Kate gorie gewann Othmar Pider vom LV Kronspur, Pius Senoner vom SC Gröden wurde Dritter

aus Christian Passler, Pius Senoner, Othmar Pidqr und Fritz Passler. Die Athleten hätten auch Gelegenheit, die Skiflugschanze zu besichtigen. Die Langläufer waren gewaltig beeindruckt von dieser Riesenschanze und taten ihre Bewunderung über die Leistung der Skispringer kund. Die Ergebnisse in den einzelnen Kategorien: Schülerinnen: 1. Anette Maiwald (Bayern) 15.21,1 Minuten; 2. Heidi Roderer (Bayern) 15.25,0; 3. Ulrike Kopatsch (Bayern) 1.33,0; 4. Maria Zinober (Bayern) 15.41,0; 5. Maria Messner (Tirol

3. LukuPerathontr (Groden) .... 1.28,93 4. Manuel Coppola (Brixen) 1.26,94 5. Matthias Beck (Dl 1.27,21 8. Markus HubrichlNZL) 1.27,41 7. Willibald Zeehner(A) 1.27,45 8. DielmarThoni (AI 1.27,66 9. Hanajdrg Tauseber ID) 1.27,12 19. IvanoCanumi(l) 1.27,19 Jugend I, weiblich: 1. Claudia Wendl (Bay ern) 20.20,0; 2. Petra Trocker (Südtirol) 20.25,2; 3. Michaela Hoch (Bayern) 20.54,9; 4. Katja Marent (Tirol) 21.10,1; 5. Christine Rauth (Bayern) 20.59,5. Jugend II, weiblich: 1. Sigrid Wille (Bayern) 10.45,4; 2. Anni

Laner (Tirol) 21.16,1:3. Clau dia Hintier (Bayern) 21.26,4; 4. Christine Kösslinger (Bayern) 21.37,8; 5. Carola For ster (Bayern) 21.38,1. Schaler: 1. Peter Angele (Bayern) 15.57,6; 2. Markus Kürschner (Tirol) 16.09,8; 3. Hans Werner Reichart (Bayern) 16.13,8; 4. Rein hard Kargruber (Südtirol) 18.31,1; 5. Alex ander Falger (Tirol) 16.33,6. Jugend I. männlich: 1. Johann Mühlegg (Bayern) 22.31,1; 2. Christoph Körner (Bay ern) 23.13,3; 3. Freimut Schröder (Bayern) 23.28,5; 4. Michael Schenk (Tirol

) 23.45,0; 5. Walter Grotz (Bayern) 23.46.0. Jugend II, männlich: 1. Othmar Pider (Süd tirol) 34.39,8; 2. Alexander Marent (Tirol) 34.49,4; 3. Pius Senoner(Südtirol) 35.07,0; 4. Markus Kraus (Bayern) 35.38,3; 5. Fritz Passler (Südtirol) 35.44,7, Schülerinnen, 3x5-km-StaffeI: 1- Bayern 47.40,3 Minuten; 2. Tirol 50.58,2. Jugend, weiblich, 3x5-km-Staffet; 1. Bay ern 44.30,7; 2. Bayern II 45.35,0; 3. Südtirol I 46.48,8. Schüler, 4x5-km-Staffel: 1. Bayern I 55.50,9; 2. Tirol 156.48,1; 3. Südtirol 158.18,3

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Page 3 of 24
Date: 10.10.1986
Physical description: 24
Bf «S.üTT? 1 t ivr^-ivr^rrszz: „, Freitag. don<10. Oktober 1986 POLITIK Nr. 233 — QoJOtnifctf In Bayern geht es auch um Bonn Bericht vom Landtagswahlkampf - Interview mit Franz Josef Strauß Von K.-Abg. Dr. Michl Ebner Bayern-«-Am 12. OktobeY'1986 icird im Freistaat Bayern gewählt. Das bishe rige Kräfteverhältnis ist überaus klar. Die CSV hatte bei den letzten Wahlen am 10. Oktober 1982 58.3 Prozent der Stimmen bekommen, die SPD 31,9 Prozent. Andere Parteien sind im Landtag des Freistaates

Bayern wegen der Fünfprozentklausel nicht vertreten. Das Verhältnis zwischen CSU und SPD bezeugt offen, wer in Bay ern das Sagen hat. Und damit es in Bayern nun gerechter zugeht, ist der SPD- Spitzenkandidat Karl Heinz Hiersemann gegen Franz Josef Strauß angetreten. Ob es in Bayern ungerecht zugeht. muß man sich bei diesem Wahlslogan der SPD unwillkürlich fragen. Ob dies tatsächlich der Fall ist bzw. ob dies von den Wählern so gefühlt wird, kann bei einem Vergleich der Wahlergebnisse in den letzten

, für eine Erschließung und für eine Arbeitsplatzsicherung als Zu- kunftsgarantie seiner weit mehr als zehn Millionen Bürger ein. Daß er bei Wahl versammlungen auch unpopuläre The men wie die Kernenergie, den Bau von Straßen oder von Flugplätzen anspricht und seine Landsleute mit guten Argu menten zu überzeugen versucht, weist in Richtung Offenheit. Sein Gegenspieler der SPD hat es unzweifelhaft weit schwieriger. Er versucht — auf Regic- rungsvetantwortung in Bayern kann er sich nicht stützen — vor allem auf bun

despolltische Argumente hinzuweisen. Da'man der CSU sehr schwer Arbeitslo sigkeit, wirtschaftliches „Wurschtln“ und Konzeptloslgkeit in Bayern vorwer fen kann, muß die Koalition ln Bonn . herhalten. Bel echt bayrischen Themen gibt es Reizworte wie Wackersdorf, die Kernenergie, den Flughafen von Erding/ München, um nur einige Beispiele zu nennen. Um uns ein Beispiel vom Wahl kampf in Bayern zu machen, haben wir uns vor Ort umgeschaut. Dazu gehörte der Besuch von Wahlveranstaltungen der CSU und der SPD ebenso

. An zwei Metern dürfte wenig fehlen; die Statur gleicht eher einem oberbayrischen Holzfäller als einem an Bürotische gewöhnten Ju risten. In Nürnberg übt Hiersemann sei nen Rechtsanwalts beruf aus, ist seit 1967 bei der SPD und seit 1974 im bayrischen Landtag. Seit einiger Zeit Oppositions führer In Bayern, führt nun der „rote Riese“ als Spitzenkandidat die SPD-in die Landtagswahl am 12. Oktober. Im Bayrischen Wald, in St. Engelmar am Predigtstuhl — wenige Kilometer von der Grenze zur CSSR

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Page 20 of 24
Date: 14.05.1976
Physical description: 24
SPORT Bulle im Bayern-Stall „Der Franz hat den Ball beim Freistoß an der Mauer vorbei zu mir geschoben . Ich hatte freie Schuß bahn und habe mit dem rechten Fuß voll abgezogen. Der Torwart hatte keine Chance ". Auf diesen kurzen Nenner bringt Franz Roth sein spiel entscheidendes Tor in der 53. Minute beim 1:0-Sicg des FC Bayern Mün chen Im Europacup/inale in Glasgow gegen AS St. Etienne. Die Franz-Ko produktion zwischen Beckenbauer und Roth war der Höhepunkt im Hampden-Park. „Es scheint tatsäch

lich so, daß ich auf Endspiele spe zialisiert bin", lacht der 82 Kilo gramm schwere Mittelfeldspieler, das Kraftpaket aus dem Allgäu, den sie ob seiner kräftigen Statur und Schußkraft den „Bullen" nennen. Tatsächlich schoß der 30jährige in den vergangenen neun Jahren Tore, die Geschichte machten. So 1967, als er in Nürnberg im Europokal/lnale der Pokalsieger in der Verlängerung das goldene .Tor zum 1:0-S\eg des FC Bayern über die Glasgow Rangers erzielte. Oder etwa *1975 in Paris

ließ Knöchel und Knie so anschwellen, daß sein Ein satz bis zum Dienstagabend noch in Frage stand. In Frage stand bis vor kurzem auch noch seine Zukunft beim FC Bayern, der seihen auslaufenden . Vertrag nur um ein Jahr verlängern wollte. Angebote aus der Bundesliga und der Schweiz flatterten ihm Ins Haus. Dann wurde sein Kontrakt in München doch noch um weitere zwei Jahre zu den alten Konditionen ver längert — der „Bulle“ blieb Jm „Bayern-Stall". Hans Sautter ' Die Wiener erleben das Schlagerspiel

des fachlichen Könnens 1 Wie sich die europäischen Sportjournalisten zum Sieg der Bayern in Glasgow äußern Vom Wohlwollen bis zur Beleidigung des FC Bayern München reicht die breite Skala der europäischen Presse nach dem Fußballcuropapokalsicg der Beckcnbaucr-EIf über den französischen Meister AS St. Etienne (1:0). Die fran zösische „Humanilé" stellte heraus, „man spielte in einem sehr guten Geist", und „Quolidicn de Paris" trauert zwar, wie alle französischen Blätter, den vergebenen Eticnnc-Chanccn

nach, äußerte jedoch, „cs wäre eine Beleidigung für St. Etienne, wenn man sagen wollte, Bayern habe schlecht gespielt". „Wenn man wie beim Boxen einen Sieg nach Punkten hätte geben müssen, dann hätten ihn die Franzosen ohne jeden Zweifel davongetragen", bemerkte der „Figaro". Hart geht die britische Presse mit den'Bayern ins Gericht. So kommentiert die „Daily Mail“: „Unter dem klinischen Stil Bayerns gehört der höchste Preis im Fußball Parasiten. Kaiser Franz Bek* kenbauers abbröckclnde Fußbnlldynastic

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Page 15 of 16
Date: 17.04.1963
Physical description: 16
te der Tummelplatz nach Abzug der Bayern und Franzosen feierlich geweiht werden. Heute erinnert eine Vielzahl von Kapellen und Kreuzen an Gefallene aus beiden Welt kriegen. Kais am Großglockner Die Gemeinde Kais in Osttirol darf nun mehr den Namen Kais am Großglockner führen. Die vorwiegend landwirtschaftlich bestimmte Gemeinde in herrlicher Lage süd lich des Großglockners erfreut sich steigen den Fremdenverkehrs. Von 70.300 Nächtigun- gen 1958 stieg die Zahl auf 113.105 im Jahr 1962. Im Haushaltsplan

auch die Gefahr der Ver flachung. Steigt man aus den hellen Räumen in Souterrain, so umfängt einen nach den vielfältigen Farben die Düsterkeit von Krieg und Tod in den Steppen Rußlands und Dünen Ostpreußens, • ein gespenstisches Abbild des Kampfes im Osten. Die Emailarbeitcn in den Vitrinen erweisen Spielmann als Meister sakralen Kunsthanidwerks. R. Am Büchertisch Bayern Franz J. Baumgärtner, Bayern. Mit 17 Strichzeichnungen sowie 96 ein- und 16 mehrfarbigen Abbildungen. Bruekmann Verlag München. Ähnlich

wie Tirol hat Bayern der Ein ebnung in die moderne Massengoselisohaft in vieler Hinsicht mehr widerstanden als andere deutsche und europäische Landschaften. Zwi schen Bayern und Tirol bestehen seit ur- denkllohen Zeiten mannigfache innige Be ziehungen, so daß es den Tiroler selbstver ständlich verlockt, sich in Bayern usnzu- sehon. Einen ganz hervorragenden Einblick vermittelt der neue Bildband im Münchner Bruekmann Verlag, der auf Anregung der bayerischen Staatsrogierung entstanden ist und ziu

Millionen Einwohnern nahezu drcifligmul so volkreich wie Südtirol, im Herzen. Europas liegenden Landes sichtbar werden. Auch die Vitalität des bayerischen Volksstammes und wie sehr bei aller fortschrittlich bedingten Wandlung Bayern in gutem Sinn das alte Bayern ge blieben ist, zeigt sich bei Betrachtung die ses Bandes. Die lobfrische bayerische Tra dition fügt sich ohne Bruch zusammen mit der modernen industriellen Entwicklung und der Bayern nahezu um ein Viertel an Be völkerung vermehrende Zustrom

von Heti- matvertriebenen und Flüchtlingen hat ebenso belebend gewirkt wie zu einem harmoni schen Eingliedern und Miteinanderschaffen geführt. Man gewinnt geradezu den Eindruck, als hätte Bayern, das seit dem 6. Jahrhun dert südwärts und ostwärts weit über seine heutigen Grenzen hinaus mit seinen Volks- elementen zur Christianisierung und Ko lonisierung beigetragen hat, in diesem Ein strom von Hoimatvertriebenen in sein kriegs verwüstetes Territorium Aufbaukräfte zu- rüekerbalten, die zunächst

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Page 9 of 24
Date: 14.07.1983
Physical description: 24
gebenmuBtensichdiebeldenltaliener.PieroltallanitlinksiundMassimoCastellanl. (Ehcim) Sieger auf der ganzen Linie Schießsport in Meran: Bayern gewinnt den Dreiländerkampf „Wir haben derzeit wohl noch keinen Siegspringer, aber eine recht gute Mann schaft, die schon in Innsbruck gezeigt hat, daß sie allmählich zur Spitze ge langt“, erläuterte gestern vormittag Cheltrainer Klaus Dibiasi in der italieni schen Auswahl der Wasserspringen ‘ Bei den Frauen hingegen sieht es weit aus weniger gut aus. heute könnte Giu- Ein Däne gewinnt, Franzose der Held Der Däne Kim Andersen

ist. Einen Zweijahresvertrag beim öster reichischen Rekordmeister Rapid Wien un terschrieb Hermann Stadler von Austria Salzburg. Die Wiener gaben überdies ihren Nachwuchssturmer Helmut Hofmann an die Salzburger frei. Drei Einzelsiege für die Gäste aus Bay ern, bei denen Helmut Brodmaier der überragende Teilnehmer des gesamten Dreiländerkampfos Bayern-Toskana- Südtirol war, zwei Mannschaftserfolge für das Team aus Deutschland und ein Triumph für die Toskana: Dies war das Fazit des am Wochenende am Meraner Schießstand

ausgetragenen Vergleichs wettkampfes zwischen Bayern, der Tos kana und Veranstalter Südtirol. Ge schossen wurde 60 Schuß liegend, 120 Schuß Drcistcllung (beide mit dem KK- Gewehr) sowie 60 Schuß Luftgewehr. Überragender Sportschütze — wie schon erwähnt — war der Deutsche Hel mut Brodmaier, der den ersten Wettbe werb mit 596 von 600 möglichen Ringen vor Aldo Vigiani (Toskana) 595 und Mat thias Zwischcnbrugger(Südtirol) 592 ge wann. Brodmaier triumphierte auch im 120-Schuü-Dreistellungskampf mit 1147 Ringen

(396 liegend, 372 stehend, 379 kniend) vor Massimo Birindelli (Toska na) 1138 und Matthias Zwischenbrugger (Südtirol) 1138 sowie im 60-Schuß-Luft- gewehrwettbewerb mit 579 Ringen vor Ricardo Fmoechi (Toskana) 575 und Matthias Zwischenbrugger 573. Die Wertungen: 60 Schuß liegend: 1. Helmut Brodmaier (Bayern) 596 Ringe; 2. Aldo Vigiani (Toska na) 595; 3. Matthias Zwischenbrugger (Süd tirol) 592: 4. Josef Mayr (Bayern) 592; 5. Massimo Birindelli (Toskana) 591:6. Anton Bernaiier (Bayern) 590

: 7. Riccardo Finoc chi (Toskana) 587:8. Karl Axmann (Bayern) 586; 9. Andrea Ammonini (Toskana) 586; 10. Dietmar Schmutzer (Bayern) 585. Mannschaftswertung: 1.Toskana 1772 Rin ge: 2. Bayern I 1767; 3. Bayern 11 1765; 4. Südtiroi 1749. 120-Schuß-Dreistellungskampf: 1. Helmut Brodmaier ( Bayern) U47 Ringe; 2. Massimo Birindelli (Toskana) 1138; 3. Matthias Zwi schenbrugger (Sudtirol) 1138; 4. Josef Mayr (Bayern) 1137; 5. Dietmar Schmutzer (Bay ern) 1136; 6. Karl Axmann (Bayern) 1136; 7. Riccardo Finocchi

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Page 5 of 20
Date: 03.04.1974
Physical description: 20
Monate — abwarten müssen, bis man sich im kla ren ist, wer im kommenden Jahr gegen Gustav Thöni u. Co. wieder anlrcten wird. Eines ist aber jetzt schon sicher: Man wird im Österreichischen Skiver band - hart diirchgrcifen. weil man zur Überzeugung gclungt ist. daß wohl viel Geld investiert werden muß in den Ski sport, daß die -z\ktivcn ober auch ent sprechende Bereitschaft zeigen, hohe Einen interessanten Skivergleichs kampf der Schülerklassen aus Südtirol, Nordtirol und Bayern gab es am vergan genen

Wochenende in Gerlos im Ziller tal, wo ein Spezial- und ein Riesentop lauf für Mädchen und Buben ausgcrich- tet wurde. Man hat zu diesem Zweck auch einen Wanderpokal ausgeschrie ben. der nach dieser ersten Prüfung nach Innsbruck geht, un den Sitz des Nordtirolcr Skiverbundes, der in Gcr- los von Präsident Andreas Steiner und dessen Viz.c Hubert Pirchner vertreten war. Aus Bayern war Ueps Wenger- tnaycr ungcrcist, unser Land wurde vom Präsidenten des WSV Brixen, Helmut Kerer, vertreten. Insgesamt 15 Buben

zum Montag in der Nähe von Klausen in einen Unfnll verwickelt wurde: Hans Vinatzcr, einer der rührigsten Betreuer, hatte (wegen der geraden Kcntiununcr- Znlil) bis nach Mitternacht am Brenner auf die Fahrerlaubnis warten müssen — da hnlf kein Vorsprerhen bei den zu ständigen Behörden, in diesem Falle blieb man hart. Durch Übermüdung dea Fahrers kam cs dann zum Zwischenfall und zur Verletzung Hnns Vinntzcrs. SPEZIALTORLAUF Mild clini: 1. Regino MUsnnlcchnor (Bayern) 84,50 .Sekunden (4.1,09 4-41,50

); 3. Doris Hotor (Nordtlrol) 111,73 ( 43,00 -I- 41,73); 3. Michaeln aiUck (Nordtirol) 114,110 (43.03 4 41,83); 4. Marianne Zechinolstvr (Bayern) 85,00 (42,70 4 42.31); 5. liso PILscheldcr (SUdtlrol) 85,04 (42.9-1 4 43,70); 0. Andrea Krccok (Bayern) 80,01 (43,73 4 42,80); 7. (ludrun Druicl (Tirol) 87.43 (43,81 •( 43,58); 8. Cristina Gravina (SUdtlrol) 87,05 ( 44,24 4 43,41); 9. Monika Zohetmeler (Bayern) 88,23 (44.39 + 43,81); 10. Christine Koller (Bayern) 8B,73 (44,50 4 44,10); IG. Bit« Statfler

(SUdtlrol) 03,57 (47,25 4 40,32); 17. Evellnu Rudlferia (SUdtlrol) 93,87 (47.07 4 40,80); 18. Brigitto Rlffeser (SUdtlrol) 03,03 ( 47,08 4 40,80); 10. Anita ThUnl (SUd tlrol) 07.34 ( 47,09 + 49,25); 20. Anita Platzer (SUdtlrol) 09,42 (50,17 4- 49,25); 21. Ruth Ber nardi (SUdtlrol) 09,07 (49,00 4 50,07). Rulien: 1. Bernhard Ruggì (Nordtirol) 80,05 140.15 4 40,50); 2. Reinhard Schmulzl (Süd- tlrol) 81,58 ( 40,35 4 41,33); 3. Karl Freund (Bayern) 81,59 (40.07 4 40,92); 4. Karlheinz Tschenett (SUdtlrol

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