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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 18.05.1907
Physical description: 12
tschechischer Klub 8 1'88 Tschechen außerh. d. Partei-Verb. 4 094 Slawischer Verband 25 589 Südslaw. fortschrittlicher Klub . 6 141 Polenklub 66 1553 Polnische Volkspartei 5 1'18 Ruthenischer Klub 9 2 12 Summe der nichtdeutschen Parteien 216 50 84 Mitglieder Prozent Sozialdemokratischer Verband. . 11 2'59 Gesamtzahl der Abgeordneten 425 Kewählte ßhristlichsoziale in Aiederösterreich: Wien 11 Dr. Josef Bächle, Wien 1: Hermann Bielohlawek, Wien 1: Dr. Karl Lucger. Wien 2: Viktor Silberer, Wien 3: Leopold

Steiner, Wien 4: Heinrich Schmied, Wien 4: Franz Rienößl, Wien 5: Josef Sturm, Wien 6: Dr. Robert Pattai, Wien 7: Julius Axmann. Wien 7: Dr. Albert Geßmann. Wien 8: Dr. Alois Heilinger. Wien 9- Dr. Richard Weißkirchner, Wien 13: Dr. Karl Lueger, Wien 17: Leopold Kunschak, Wien 18: Prinz Alois Liechtenstein, Wien 18: Leopold Tomola, Wien 19: Wenzel Kuhn. Landpe meinden: Mistelvach (Stadt): Dr. Albcrt Geßmann, Tulln: Dr. Joses Scheicher, St. Pölten: Johann Wohlmeier, Amstelten: Joses Grimm, St. Peter

Khrifllichsoziale in Kärnten. Ferlach-Bleiburg: Grafenauer. WolfSberg-St. Paul: Konrad Walcher. Hewählte ßhr illlichsoziale in Steiermark. Mürzzuschlag (Land): Michael SchoiSwohl, Leoben (Land) Franz Prifching. Zusammenstellung der gewährte« ßhristlich- soziale«. In Wien 18 In den niederösterreichischen Städten. . 1 In den niederösterr. Landgemeinden . . 21 Tirol 12 Vorarlberg 4 Kärnten 2 Steiermark . . . 2 Summe: 60 Hewählte Sozialdemokratea. Kronland Nation Gewählt Stichwahl. Stichwahl i« Wahlkreise Aozen

werden. Der Rückgang der sozialdemokratischen Stimmen in Wien. DaS Wahlergebnis am 14. Mai zeigt einen bedeutenden Rückgang der sozialdemokratischen Stimmen in Wien. Im Jahre 190l entfielen bei den ReichSratswahlen 106.996 Stimmen auf die chrisilichsozialen Kandidaten und 100.223 Stimmen aus die Sozialdemokraten. Am 14. Mai jedoch bekamen die ßhrillltchsozialeu Wiens 184.462 Stimmen, während die So zialdemokraten 124.345 Stimmen er hielten. Im J;hre 1901 hatten daher die Chrisilichsozialen um 6773 Stimmen mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 16
Date: 22.10.1904
Physical description: 16
— ohne Gegenleistung einsacken konnten. Die Be zirksrichter in Wien konnten gegen diese Wucherer nicht einschreiten, weil die Judenliberalen gegen diesen Wucher keine gesetzliche Handhabe geschaffen hatten. Diese jüdischen Abzahlungsgeschäfte ruinierten die kleineren Geschäftsleute und machten aus ihnen — Antisemiten. Die Frauen Wiens gutherzig und nachsichtig, wie das Geschlecht der Wiener schon ist — ließen sich die Wuchereien lange gefallen. Als sie aber die Reden der Antiliberalen und Antisemiten hörten

organisierten tüchtige Agitatoren die Wiener antisemitische Frauenbewegung, und die organisierten Frauen Wiens waren es, die den christlichen Geist in der Familie und der heran wachsenden Jugend wieder einführten und pflegten. In Wien steht heute Mann und Weib im Banne der christlichen Sozialreform. Wie Lueger in Wien reformierte. Da Dr. Lueger viel — auch in der Provinz — verleumdet wurde, so dürfte es gut sein, wenn man auch einmal summarisch aufzählt, was er und seine Partei für seine Vaterstadt

christlichen Regiments zu bezahlen aufhalste. Die Judenliberalen glaubten aus diese Art, daß die finanziellen Nöten der städti schen Hauptkassa den Todeskeim für die Erben ihrer Herrschaft bringen werde. Die Sippschaft hatte bei ihrer Kalkulation aber zwei Punkte übersehen, die Dr. Lueger und seine Partei vor dem Krache be wahren sollten: erstens, daß durch eine ehrliche, fingerreine Wirtschaft im städtischen Haushalte der Stadt Wien sich Hunderttausende im Laufe der Jahre ersparen ließen und zweitens

, Wien sich auch Tausende von Gulden durch Unternehmungen verdienen kann, wenn es nicht mehr die städtische Bevölkerung jüdi schem und englischem Großkapitale als bequemes Ausbeutungsobjekt überließ. Das erste war, daß Dr. Lueger und seine Partei sparten. Bei sich fing er an. Sein Vorgän ger hatte als Bürgermeister von Wien 48.000 T. Dr. Lueger begnügte sich mit 24.000 X. Die Stadt räte hatten in der judenliberalen Aera 4800 k jährlich. Die antiliberalen Stadträte begnügten sich mit 2400 X. Schon

diese Abstriche brachten Wien alljährlich eine bedeutende Ersparnis von Steuer geldern. Höher als diese Ersparnis war aber an zuschlagen, daß Wiens Volk aus dieser Selbstkür zung der Bezüge ersehen konnte, daß es dem neuen Regiments voller Ernst ist, die aufgestellten Pro grammpunkte zur Durchführung zu bringen. Die Juden waren über diese „Beschneidung' ganz aus dem Häuschen, das Kunststückchen hätten sie nie in ihrem Leben fertig gebracht. Wien war in seinem Lichtbezuge von einer englischen GaSgesellschaft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 28.10.1905
Physical description: 12
, daß die schön gefaßten Resolutionen mit wenigen Ausnahmen praktisch trotz der gewählten Komitees nicht durchgeführt wurden. Aus dieser nachfolgend zu erweisenden Tatsache ergeben sich für den heurigen Katholikentag schon die einzuschlagenden Wege, welche auch eine praktische Preßförderung herbeiführen sollen. Der e,ste allgemeine Katholikentag im Jahre 1877. Auf diesem allgemeinen Katholikentage in Wien sprachen über die Presse der Redakteur des.Grazer VolksblatteS', Josef Zapletal, Paul von Popiel (Krakau

), Advokat Dr. Haslwanter (Wien), Leopold Babnik (Wien), Graf Leo Thun, der jetzige Wiener Vizebürgermeister Dr. Josef Porzer, Dr. Josef Kienzel (Mm), ?. StojalowSki (Lemberg), der damalige Redakteur des „St. Polten er Botens' Dr. Josef Scheicher, ?. Edmund Hager (Stift St. Peter), Baron Gmst Gudmau (Ziadlowitz) und Graf Karl ChorinSky (Wien). 'Nach langm Beratungm einigte man sich auf folgende Resolution: „Der Katholikentag nimmt mit Befriedigung Kenntnis von der Entwicklung und Ausbreitung

Mit der katholischen Presse in den Königreichen und Län dern stehen...' ' Die Resolution war gefaßt, aber niemand war eigentlich direkt beauftragt, dieselbe auch durchzu führen. Zwölf Jahre dauerte eS, bis der zweite allgemeine Katholikentag im Jahre 1889 wieder nach Wien einberufen wurde. Bezüglich der katholischen Länderpresse war inzwischen ew Fort schritt zu verzeichnen, während das große leitende Zentralorgan noch immer ein in weiter Ferne däm merndes Ideal geblieben war. Doch schon jetzt, also sehr früh

In stitution als die Hauptsache und das früher er sehnte Zentralorgan als bislang noch als unmöglich hinzustellen. Nachdem der jetzige Propst von Wiener-Neu stadt, Dr. Karl Schnabel, sein Referat über beide Pläne geschlossen und insbesondere die Bildung eines allgemeinen österreichischen Preßver- etneS mit dem Sitze in Wien empfohlen hatte, kam die oben gestreifte Streitfrage zur Er örterung: »Kann und soll ew großeS katho- lischeS Zentralblatt geschaffen werden?' Der Referent Dr. Schnabel hatte sich dafür

ausge sprochen. Nachdem obendrein die Unternehmer der in Wien erscheinenden Zeitung „Das Vaterland' eme Umgestaltung ihres Organes zum Zentralblatt be reits in Aussicht genommen hatten und in diesem Sinne „Das Vaterland' allen Katholiken auf das wärmste empfohlen wurde, äußerte als Vertreter einer gegenteiligen Anficht vor allem Dr. Wiefinaer seine Bedenken, dann aber auch der verdienstvolle Chefredakteur der „WarnSdorfer Volksztg.', A. Opitz, daß ew Zentralorgan für die Gefamtkatholikm Oesterreichs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1903
Physical description: 8
. Die Metzeleien der türkischen Truppen in den christlichen Dörfern dauern fort. Tages-Ieuigkeiten. Kaiser und Könige in Wien. In der nächsten Zeit wird die Stadt Wien eine Anzahl gekrönter Häupter beherbergen. Bekanntlich trifft Mitte Sep tember Kaiser Wilhelm von Deutschland in Wien ein, dem Ende September der Beherrscher Rußlands, Zar Nikolaus, folgt. Dieser wird fünf Tage in Wien verweilen. Die Reihe der königlichen Gäste eröffnet König Leopold von Belgien, der am 28. ds. aus Badgastein in Wien eintreffen

wird. Einen Tag später langt Königin Christine von Spanien, die gegenwärtig in San Sebastian weilt, zu kurzem Aufenthalt in Wien ein. Zur Begrüßung begibt sich Erzherzog Rainer noch vor seiner Inspektionsreise nach Wien, in dessen Badener Villa Königin Christine als Gast weilen wird. Am letzten Tag des Monats August begrüßt Wien König Eduard von England, der von einer Kur aus Marienbad kommt. Für seinen Empfang werden große Vorkehrungen getroffen. Vor dem Rathause stehen schon sechs Obelisken, die mit Wappen

akademischer Zweigverein Klagenfurt 1400 X), Erz diözese Wien X 2002-— (darunter durch Kardinal Katschthaler von Eduard und Anna Berger, Kauf mannsgatten, Wien 1000 X, durch Frauengruppe Wien von Franz Schuch, Private, Wien 1000 X), Diözese St. Pölten X 49'—, Diözese Linz X 579 94, Diözese Budweis X 70—, Diözese Königgrätz X 60 98, Diözese Leitmeritz X 854 05 (darunter Zweigverein Leitmeritz X 300), Erzdiözese Olmütz (akademischer Zweigverein) X 200, Diözese Brünn X1268 60 (dar unter Exzellenz Bischof

. Am 10. d. brach in dem Magazin des Warenhauses des Juden Josef Schoßberger in der Währinger- straße in Wien ein Brand aus. der bedeutenden Schaden anrichtete. Bald nach dem Brand wurden in der Nachbarschaft Stimmen laut, welche den Chef des Geschäftes der Anleitung zur Brandlegung ver dächtigten. Der Verdacht, den Brand gelegt zu haben, richtete sich zuerst gegen einen Diener des Geschäftes, und zwar gegen den 24jährigen Juden Jakob Weiß, einen Verwandten des Herrn Schoß- berger. Er wurde polizeilich

gelangen aus freier Hand zum Verkauf, wenn sich bis Anfang September ein Käufer findet. Ist dies jedoch nicht der Fall, so wird dann das HauS versteigert. Kaöel Köss—ZZozen. Das Kabel für die Fern« leitUng Töll—Bozen ist bereits fertiggestellt. Ein Teil davon (vier Waggonladungen) ist schon in Meran eingelangt. 60 Waggonladungen liegen in FloridS« dorf bei Wien versandbereit. In der nächsten Woche wird mit der Kabellegung begonnen werden. Arbeitsschule für weibliche Kandaröeitev. Der Konvent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 19.11.1914
Physical description: 8
mit grünem Aufschlag, aus dem drei Sterne prangen. Aus der Achselspange ist die Numme 22. was ihn als Angehörigen des österreichischen Landw.-Jns.-Reg. 22 erkennen läßt. Patrontasche, Bajonett, Gewehr, hellblaue Hose, Schuhe mit Sporen, vervollständigen Sie Ausrü stung. Dem 15jährigen Zugsführcr wurde», allseits stürmisch Ovationen dargebracht, Lazarus Mel neczuk lxit!i'«l>s Volksschulklassen absolviert. Er wird nun im Auftrage des Obersten Fischer nach Wien ge bracht unid kommt

in eine Militärbildungsanstalt. Land- und Volkswirtschaft. Dir Kriegsanleihe. Wien, 17. Nov. (K. B.) Bei den Wiener Großbanken wurden heute über hundert Millionen Kronen auf die Kriegsanleihe gezeichnet, dabei sind nicht gezählt die österr.-ungar. Bank, die Postspar kasse und die Zentraldarlel^enskassc der Gemeinde Wien, an deren Scl)altern der Zudrang des Publi kums nicht miitder groß war, wie gestern. Außerdem wurden bei der Unionsbank ^Millionen vorange- -meldet. Der .Miser zeichnete bei der Bodenkredir- austalt

selbst mit Weihnachts- spenden für sein Korps cin. Die Gent^iirde Wien sendet für die Truppen des Wiener Korps zu Weih nachten je 2000 Birg-inia- und Kuba-Zigarren für die altgedienten Unteroffiziere, rnnd 1,8 Wiillioneit Stiick Sportzigaretten, je 30 Stiick für den Man-n, serner je eilt Ltdntenfeuerzeug, ckn achtel Kilogranmn Kakes u. eine Ansichtskarte mit der Unterschrift des Bürger meisters. Die Kosten dieser Weihnachtsgabe werden sich auf 112 000 L, belaufen. Budapest, 17, November. (Ungar. Bur.) Vertretung

>e ist in einem Ge höfte in Gries bei Bozen ausgebrochen. Das „jüngste Gericht'. Der alljährlich am St Martinustage in Girlan stattfindende und unter dem Namen „jüngstes Gericht' im ganzen Lande bekannte große Markt hatte Heuer natürlichweise unter den ungünstigen Verhältnissen uud der allerorts austre tenden Maul- und Klauenseuche sehr zu leiden. Von Tieren wurden überhaupt nur ein Paar Pferde und kofler aus Ahornach (Wien); Johann Ober hammer aus St. Lorenzen (Hall); Paul Saiu^ aus Deutschnosen (Enns); Vinzenz

Schreiber? aus Millaud (Enns); Joh. Steg er aus Brünes (Wien); Josef St ei nacher aus Latzsons (Wien Matthias Thal er aus Lana (Leoben); Johvmx Theiner aus Meran (Enns); Paul Unterw ^ ger aus Schlaiten bei Lienz (Znaim); Vonmassar aus Salurn (Hall); Joh. Weit laner aus Welsberg (Hall); Joses Wibmerau^ Windischmatrei (Wien); Josef Wurnig aus Ober-^ lienz (Enns); Johann Zeschg aus St. Gertraud (Enns); Franz Zwerg er aus Altrei (Wien). Vermißt werden: Peter Tappeiuer aus Tschengls in Viiüsch- gau, 2. KJR

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 06.07.1907
Physical description: 12
Wien (Westbhf.) —Salzburg und Meran—Mals. Iii der dermaligen, in »ccift slshend-11 ^ominzr- fahrorduunst bestehen nachstehende s>üiisti>ie nnd bequeme Verbindungen nach und 0 0 n B 0 zen ^ M e c >i n — M a l Z, lDie unlerstrichenen Minulenzisferil bedenien die Nach> fnhrl-,eilen. > Richlnng Wien—Mals: t, Wien (Westbai'nhofl (nber Zelztalj ab Salzburg - . „ l^ Innsbruck - . au 7^ Innsbruck , , ab 8'> Bozen-Gries , an 12«- Meran . , . „ N' Mals .... 2. Wien lWestbhf.) ab tt>w Salzburg > . „ Innsbruck

. , an 12> ' Innsbruck . , ab 3 ' Bozen-Gries . an 7^ Meran . > „ 3.Wien (Westbhf.) ab Richinng Mals—Wien: l.Mals . , , Meran . , Bo^en-GrieS Innsbruck , Innsbruck . Salzburg Wien <Wesibhs.) 4 . an lv^ ab > ab an -l-' IM ' 2. Meran . . Bozen-Gries Innsbruck . , Innsbruck Salzburg . , Wien > Westbhf.) 5 Mals . , . Meran . . Bozen-Gries Innsbruck . > Innsbruck . Salzburg Wien «Westbhs. ab M-' 12 >' ' Zl' an >>^2 ab an 12^ , ab 1 au l.2^ ab 3 ' an 3^ 6'' 5' 8^ 7-, ab an ab an 12 7l'> nung vor. Neuner hätte sich heilte

daselbst! Der im Sommerdienste 1907 um w u. 25 M, abends -alzburg Innsbruck . Innsbruck , FranzenSfesie Bozen-Gries Meran . . Mals , , Zur Verfügung stehen in Verbindung 1. über Selziat der Schlafwagen Wien—Zürich, zurück Paris—Wien, der direkte Wagen erster, zweirer Klasse Budapest—Paris und driller Masse Wien—Zürich; von und nach Salzburg kann der direkte Wagen Linz—Innsbruck benithl werden. In Verbindung 2. die direkten Wagen erster, zweiter Klasse Meran Basel—Ostende, l bis3. »lasse Wien— Salzburg

—Lindau—Stuttgart und in Verbindung 3. der Speisewagen Wien—Innsbruck, der direkte Wagen erster, zwener»lasse Wien—Ostende, fernerWien -Innsbruck und der direkle Wagen dritter »lasse Salzburg—Innsbruck— Basel. Tagesverbindungen von Baden» Württemberg und der Südwest- Schweiz nach Tirol. wegen eine» Raushandels verantworten sollen. Die Furcht vor der heutigen Verhandlung scheint den Burschen aber derart überkommen zu haben, daß er nicht mehr Herr seiner selbst blieb. Er ging in ein Geschäft und kaufte

sich die Verkehrszeiten folgender maßen: Lindau Stadl) . ab 3'^ Feldkirch ... ab 5-^ Bregenz..... 3b' Innsbruck . . .an 10^ In Innsbruck hat dieser Zug Fortsetzung nach Salz- bürg und Wien. Wörgl ... an 12^ Salzburg . . .an ^ Kiybühel , . . „ 11^ WieniSch.-Z, Anschl.),, 1-^ In Bischofshosen sinder dieser Zug prompten An schluß mit Personenzügen nach Wien über Selzial—Ain- stetten mit einer Ankunft dorlselbst nm 3 U. 3U M. nach mittags. Außerdem besteht in Innsbruck Anschluß über den Brenner nach Südtirol, nnd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 12
Date: 04.11.1917
Physical description: 12
. StaatSschuldverschreibungen bei der k. k. StaatSZievtralkasse in Wien. Die ZinSscheine vrrjähm^ oinnen sechs Jahren, ausgeloste oder gekündigte StaatSschuldverschreibungen binnen dreißig Jahren vom Fälligkeitstermin an. Der Umsatz der steuersreien 5^/,^/, amortisable« Staatsanleihe unterliegt nicht der Esfektenumsatzsteuer. H, Die steuerfreien 5^ °/o StaatSschotzsckeine lauten auf den Inhaber und stnd^in Abschnitten zu 100V, 5000, 10.000 und 50.000 Kr. auSgesttllz!;! sie sind vom 1. November 1917 dotie't und tragen in Faksimile die Unterschrift

, beziehungsweise Staatsschatzscheine bei der k. k StaatSzentralkasse in Wien. Die Zinsen vom 1. Novl«' ber 1917 bis 31. JLnner 1918 werden im AbrechnungSwege vergütet. Der Anspruch aus den StaatSschatzscheinen erlischt durch Verjährung, in Ansehung der Zinsen binnen sechs Jahren, in Ansehung des Kapital? binnen dreißig Jahren vom Fälligkeitstermin an. Dcr Umsatz der 5Vz'/<i Staat! schotzscheine unterliegt nicht der'Effektenumsstzstkucr. Sud sdriptionsbeckinglmgei». Der Zeichnungöpreis beträgt

. de» 3. Aete«bee 1S17. IS Uhr mittag« geschlossen. Zeichnungen können bei denselben Stellen erfolgen, wie bei den bisherigen Kriegsanleihen: K. k. Postsparkassen Amt Wien und dessen Sammelstellen lk- k Postämter), sämtliche Staatskassen und Stcuerämter, Oesterreichisch-ungarische Bank, Hauptanstalt Wien, deren Filialen in Oesterreich, in Bosnien und der Herzegovina und deren Exposituren in Lublin und Belgrad. Anglo-Oesterr. Bank Wien, Wiener Bank-Verein Wien, k- k. priv. Allgemeine Oester- reichische Boden

-Credit-Anstalt Wien, Centralbank ber deutschen Sparkassen Wien, k. k. priv. Oesterr. Credit-Anstalt für Handel nnd Gewerbe Wien, Allgemeine Depositen-Bank Wien, Nieder- üsterreichische EScompte-Gesellschast Wien, k. k. priv. Oesterr. Länderbank Wien,k. k. priv. Bank und Wechselstuben.Aktien-Gesellschaft „Merkur' Wien, Bankhaus S. M. v. Rothschild Wien, Union bank Wien, k. k. priv.Allgem. Verkehrsbank Wien, Adriatische Bank Triest, Banca Commerciale Triestina Triest, Bank für Ober-Oesterreich

, Lt...-'-- Königreiches Galizien und Lodomerien mit dem Grvhherzogtum Krakau, Landwirtschastnqe Creditbank für Böhmen Prag, ^ k. priv. Mährische E-comptebank Brünn, Mübrisch-OMun Handels» und Gewerbebank Mähr.-Ostrau, Oesterr. Industrie- und Handelsbank k k. p»iv. Steiermärkische Eskompte-BankGraz, vstrsäu! dsuka eeslc^od spontslen Wiener Kommerzialbank Wien, Wiener Lombard- und Eskomptebank Wien, Nvaostsiu» dank» ?rax, und den inländischen Zweiganstalten dieser Bankinstitute während der »> jeder Stelle üblichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 18.11.1916
Physical description: 8
und am Kahlenberg! — Heimkommen nach Wien, das seine Heimat ist. Die ganze Nacht und 'den haNcn Tag f:chr er schon durch die ungarische Tief ebene. Er schaute zum Fenster hinaus in die unend lichen Ebenen, sah die Rinderherden am Weiher ste hen, ',ah die bunten Mägde in den Feldern stehen, hier und da ein weißes Häuscl aufblinken unter Bäumen, Mühlen in der Landschaft, alte Mühlen und dann wie der svcirherbstlich schimmernde Wiesen. Manchmal wie ein T.aum, ein Waldbestand, rotbrennend, vielleicht Buchen

oder Eichen, gelbleuchtend, davor eine tief- grüne Wiese mit springenden Pferden. Ein Vogel flug dawider, eine große Schar weißer Wolken südlich wandernd. Dahinein schaute er und mutzte doch im mer an Wien und sein Dorsel denken, Und /eine Frau Eretel wird wieder am Fenster stehen, mid in den Abend hinausschauen, und die Sterne werden über Wien aufgehen, und die Nacht wird durch den Wiener wald dunkeln. Stunde um Stunde ging, drau ßen dehnte sich die Steppe mit einsamen Bildern. Langsam begann die Ebene

der näherfliegenden Häuserwirrnis: Wien. Und dann einsame verlassene Vorstadtbahnhöfe, in de nen die Klingel schrie, der Efeu dunkel aufgrünte, eine Wendung — und dort drüben lief schon die erste Straße Wiens, der alten Kaiserstadt, die er so liebte, daß sein Herz aufjubelte, und sein Blut glühheiß in die Adern schoß. An den Vorstadthäusern vorbei, tiefer in die Stadt. Dann stand er an einem Bahnhof ein kurze Weile, solange, bis man Koffer und Liebesgabel, ausgeteilt hatte. Die Kinder, als sie den Roten Kreuzzug

sahen, kamen und schrien Hurra! Und wink ten. Und Karl Rosner. dem Wiener, sprang die helle Freude in die Augen, und er konnte sich kaum fassen. Er, der so lange mit dem Tode gegessen, gelebt und ge schlafen hatte, der Grausames und Bitterliches ruh>? ansehen gelernt, Kameradschaft bis zu den letzte» Grenzen kannte, er, er stanv nun da und schaute hinein in sein liebes Wien, in das man ihn heimbrachte. Und er winkte den Kindern zu, und suchte hinüber nach dem Kahlenberg. Und während er noch suchte

und winkte, da tat die Maschine einen langen .Pfiff, der ihm plötz lich so schwer in die Brust drang. Und der Zug ging. Nosner stand still. Er schaute hinaus, wie sie um Wien herumfuhren, weiter bis zur Donau. Und als da der Arzt kam, Verbände nachzuschauen, da fragte ihn Rosner, und das Wort stoÄe. ob sie denn nicht nach Wien kämen. Und da hörte er die bitteren Motte, daß^sie weiter kämen, da hinauf ins Böhmische irgend wo. Und da konnte sich der Rosner nicht mehr halten. Wie ein Bergbach im jungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 28.04.1916
Physical description: 8
für die Osterliebesgaben der Tiroler Front. Beim Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries, Laubengasse 30, welche infolge Weisung des Höchsten Kommandos die Aktion für die ein heitliche Osterliebesgabe auch nach den Feier tagen fortsetzt, sind zugunsten dieser Aktion weiters folgende größere Spenden eingelaufen: „Risveglio Tridentino' in Trient 559 X: Dr. Karl Pribram in Wien 599 X,- Kunstmühlen- besitzer Josef Rößler 399 !<: Arbeitsatelkr Augarten Wien 299 X. Tternberger Spar kasse 299 X: Wiener Bankverein 299 K; Hilss- verein

der k. k. Ttatthaltereibeamten in Wien, Ezermak Reginald. Töplitz, Erzherzog Heinrich Militär-Veteranenverein Bozen, Kasse der oberösterr. Baugesellschaft Lienz, Mich. Adler u. Jgnaz Mayer in Innsbruck. H. Flotrmanii u. Co in Wien, je l99 K; Ostbank für Handel u. Gewerbe in >Posen, 71,42 X: Zweigsammcl- stelle des Knegssürgeamtes Lana 7-1 X; Graf Günther Ttalberg in Wien urrd Alpenvereins- sekrion Magdeburg je 99 X.Schule Taufers im Münstertal 59 K: Eichelkloster Brünn 57M Kronen. Tpenden zu je 59 K: Oswald Ma ch anet

, Bozen: Mar Kohn, Brünn: Brüder Czeczowicka in Wien: Karl Graf Kuefstein in Wien: I. Budig u. Söhne in Zwittau: Erste Mährische Sparkasse in Brünn: Gräfin Julie Desewsy in Wien: Sparkasse der Stadtgemein de Tterzing: Heinrich Polsterer in Wiener Neustadt, Direktion der Sparkasse in Horn: Ge meinde Castelsondo: Dr. Karl Gras Czerim in Prag: Sparkasse Lienz: Kriegerverein An therming: Frau Hauptmann Leon: Trisailer Kohlenwerte. Wien: Tektion Tchwarzwald des D. u. Oe. Alpenvereines. Baden: Fiedler

K Co.. Gestiitshof Ostb.: Tuchhaus Silesia, Wien. Gottsried Barou Giovanelli, Bozen; Monier. Gottsried Hueber, Dekau in Kaltern: Kuiur- mühle Pobitzer in Meran: Herz k Sirausi, Konetzni? und Tchobers in Wien: A.-V. ^ek tion ..Moravia' in Brünn: Hugo Ritter von Massel, Jenbach: Entsumpfungsgesellschaii Tterzinger Moos: Sigmund Seiler in Wien. Theresia Fürstenberg: Freih. v. Tvarsberg iü Salzburg: Franz Ziininermann in Bozen: Firma Adler in Wels: Gebrüder Bondn ii', Wien: Gemeinde Marling: M. Preisenhammer

in Nentitschein: Firma Lövit Co. in Wien^ Georg Schönerer. Schloß Rosenau: Dr. Wilh. Popper in Wien; M. Till in Brünn: IM' Reinstaller in Bozen: E. M. Müller in Brün' Hermann Piesecker in Wien: Joh. Schätzer in Bozen: Dr. Albin Oppenheim in Wien: Land wirtschaftlich» Eenossenschast Sterzing: P. Al melini in Lavis: Julius Riitgers in Wirke witz: Oberbaura: Dr. Jng. Josef Riehl. Inn? brück: Mar Haas in Prag: Aktien -Brauerei und Malzfabrik in Lienz: Graf Clam Galla? sche Zentralkurse, Wien: Verwaltung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 13.04.1907
Physical description: 12
Schußwaffen aufgespeichert wurde. * Aür den Andreas Kofer-Aeukmakfoad ia Wim haben gespendet: FZM. Albort, Sera- jewo, X; Artilleriekadeltenschule in Wien, 50 Baron Stephan Burian v. Rayecz ia Wien, 5015; Ludw. Graf Crenneoille in Klein hollastein, 20 X; Hotelier H. Diesel in Ham burg,Lr>5 25; Fcldjägerbataillon Nr. Im Retchen berg, 20 L; Gastwirt G. Fcühwirt in Wien, IL ^'70; Landgraf Fürstenberg in Wien, 100 X Gendarmerieoeteranenreichsverband, 30 Ge meinderat Alf. Herold in Wien, 100 k; Kamills Herold

10 k; Grete Herolo, 10 K; Hermine Herold, 10 Bankoirektor Max Hickl in Wteu, 5» X: Leopold Edler o. Hofer 104 IL (Samm lung); Infanterieregiment Nr. 1 in Troppau, 50 Infanterieregiment Nr. 4 in Wien, 40 X; Infanterieregiment Nr. 7 in Graz, 50 L; Landeshauptmann Dr. Kathrein, 50 X; Hotelier Th. Kuck in Utrecht, 20 K (Sammlung); In genieur HanS Köchler in Wien, 125 X; Hotelier Richard Kolb in Wiesbaden X 58 70 (Samm lung); Korpskomwando Nr. 5 in Wien, 20 X; Korpskommando Nr. 12 in Hermannstadt, 200X

; Reichskriegsministerium, 100 X; Gastwirtin Berta Kunz in Wien, X 31 60 (Sammlung); Fabrikant Johann Ladsiätter in Wien, 200 X; derselbe durch ewe Sammlung 186 X; Landes- schützenregimenr Nr. 2 in Bozen, 50 X; Land- wehrirrfanterieregiment Nr. 7 in Pilsen, 40 X; Graf Rudolf v. Meran in Judenburg, 50 X; Militärveteranenverein in GötziS, 50 X; Mini steiium für Landesverteidigung in Wien, ^50X; Müllerautal Kasino in Osen-Pest, 60 X; Reli gionSlehrer Friedrich NiklaS in Wien, X 1480 (Sammlung); Eduard Graf Paar in Wien, 20X

; General d.Kao. Luis Graf Paar, 50 X; Cafetter Ludw. Riedl, 30 X; Gastwirtin Theresia Riedl, 10 X; Restaurateur Gustav Ruppert in Wien, 12 X; Gastwirt Hermann Schefböck, X 12 20 (Sammlung!; Hiuelier Karl Schoppmeier in Kiel X 12 50 (Sammlung); Hotelier Roberr Schräder in Braunschweig, 10 X; Stadtrat Karl Schröpser in Posen, X23 50; Gastwirt Matth. Schuster in Wien, X 2^ 70 (Sammlung); Fürst Ad. Jos. Schwarzenberg, 100 X; Erbprinz Joh. Schwarzenberg, 100X; Ministerpräfivenl a.D. Graf Thun, 100 X; Graf

Thurn und Taxis, 50 X; 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, 20 X; Abgeordneter Graf Trapp, 100 X; Hotelier F. Trautwein >n Karlsbad, 1 X; VolkSmävchen- schule (Lehrkörper) in Aussig, 5 X; Volks- und Bürgerschule in Bensen (Böhmen), X 13 50; Generalleutnant v. Waagen, München, 5 X; Kaplan i^ranz Wernhart in Stockerau 15 X Hans Gras WUezek 50 X und FML. Ziegler in Ofen Pest, 10 X. Zusammen X 2985 75. Geldsendungen find an Stadtrat Karl Costenoble, Wien,IV, Favoritenstraße 1, zurichten. Scheck konto

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
wollen wir einzelne Beispiele anführen: Ein Infanterie-Lieute nant bezieht z. B. in Budweis 600 Gage und sammt Gebür zusammen 1092 fl., in Prag 605 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1232 fl.; in Wien 600 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1320 fl. Ein Landwehr-Lieutenant bezieht in Budweis 600 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1164 fl., in Prag 600 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1304 fl.; in Wien 600 fl. Gage sammt Gebüren zu sammen 1392 fl.! . Das sind aber noch nicht alle Gebüren! Bei der Ernennung

von Sr. Majestät bestimmt). Welch großer Unterschied besteht also zwischen der Gage und dem wirklichen Einkommen eines Lieutenants! — Ein Oberlieutenant hat 720 fl. Gage. Die übrigen Bezüge sind gleich denen eines Lieutenants. Es hat also ein Jnfanterie-Oberlieutenant in Budweis 720 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1212 fl.,' in Prag 720 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1352 fl., in Wien 720 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1440 fl. Ein Landwehr-Oberlieutenant in Budweis 720 fl. Gage und sammt Gebüren

zu sammen 1284 fl., in Prag 720 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1424 fl:, in Wien 720 fl. Gage und sammt Gebüren 1512 fl. Ein Hauptmann 2. Classe bezieht 750 fl. Gage, 120 fl. Subfistenzbeitrag (im Okkupationsgebiet 360 fl. Zulage); 96 fl. (bei der Landwehr 168 fl.) Officiersdiener-Aequivalent, 72 fl. Möbelzins- und 104—776 fl. Zinsvergütung. Speciell hat ein Jnfanterie-Hauptmann 2, Classe, nehmen wir wieder Budweis an, 750 fl. Gage und sammt Gebüren zu sammen 1370 fl., in Prag 750 fl. Gage

und sammt Gebüren zusammen 1650 fl , in Wien '750 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1814 fl. Ein Land- wehr-Hauptmann 2. Classe hat in Budweis 750 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1442 fl., in gepflanzt, wenn das zersetzende Gift des Menschen- und Rassenhasses in die unschuldigen Menschenherzen geträufelt wird, die nur Liebe empfinden sollten? Wie viel Kinderglück, Jugendfreudo und Menschenliebe wird so wieder zerstört? In wie manches Herz mag der Keim der Sünde gesenkt werden! Gar oft

an Heldenthaten, gegenübergestellt. Reich thum und Ruhm bieten sich dem Waghalse in Hülle uud Fülle. Was Wunder, wenn der Unerfahrene mit der Welt der Wirklichkeit, in der man in der Regel nur durch Geduld, Arbeit und Ausdauer das Ziel erreicht, unzufrieden wird. Das Niedere und Schlechte findet sich mit einem falschen Schimmer umkleidet und Charakterfehler sind womöglich aufs anziehendste Prag 750 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1722 fl., in Wien 750 fl. Gage und sammt Gebüren zusammen 1882

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.05.1901
Physical description: 8
auch deinen AnlasS, fich über die österreichischen Verhältnisse des Eingehenderen aufzusprechen. DS dürfte abex doch von Interesse sein, diesen Dingen yuch heHgli^ Oesterreichs einige Worte zu widmend Me^- j^eügmE<Älf'Meom«gäj^ und 'von Margarmbiüter' ist in Wien bereits in der ersten Halste der Siebziger-Jahre bekannt worden, und wie leicht begreiflich, hat man auch in Wien gesehen, dass sich hamij leicht ein jVeschqst mächen liche. Man hat Mtch soso^ ein^ s^ön ringenden Titel stunden und haf die MargqÄm

„Wiener Gvarbütter' ge'naMt. Untet:'dieser einladenden Bezeichnung ist diese Sache dann in Wien zuerst in den Handel gekommen. Die Wiener scheinen a»f diese Sparsamkeit zu wenig gehalten M hgben> weyiMnA haben sie fich durch' das Wort .niH tSus^Mw. PM M Ml eine Hlnzmügung gemacht, und eS ist der Titel ^Mmä Ml^ SpÄöMLr'><Mstanden. Die Wiener Bevölkerung hat sich auch gegen diese ablehnend ver halten. /Dann find jydisK? Hyexulanten Wf einm Mperen Wxg vxrfalle^. Hie. haben die volkst- zweigeS

- Jahren im ^.Hc^Me Locäle gemietet und dann eine D?MgäriNbutterfabrik errichtet. Sie Butter hat er von Wim nach Wels gesendet und von Wels zurück nach Wien. Hier ist sie dann unter einem neuen Namen auf? getaucht. Der Weg war hiezu ja doch lange genug. Diese Butter wurde nämlich als „feinste Welser-und Wenbutter' an die Wiener Butterhändler abgesetzt. Der stndigeOberösterreicher muss damit auf seine Rechnung gekommen sein. Er hat außerhalb Wiens im eigenen Locale eine Margarinesabrik errichtet

/Beifall.) ^ ^ ' Wie groß, der Betrug eigentlich ist, lässt fich natürlich nicht konstatieren, denn eS fehlt uns das Gesetz, und eben deswegen kann er auch in gar so schwunghafter Weise betrieben werden;' aber dass der Schwindel mit diesem Artikel auch gegenwärtig noch immelffort als ein äußerst lucrativeS und an ziehendes Geschäft betrieben wird, trotz des Lebens- Mittelgesetzes, wie man mir zuruft, beweisen am besten die Verhältnisse in der Reichshauptstadt Wien. ' ^ Wien.'hat ''auf Grund

einer Hündmachüng im eigenen Wirkungskreise vom W. April ä895/ soweit eS dte gesetzliche Gntndlage gestattet, Vorsorge in dieser Hinficht getroffen. Die Vorschriften Werden quch vom Wiener Maxktanzte sehr streng. durch geführt, und' darum Aussen tvjr die Verhaltnisse'in Wien als verhältnismäßig gute, vielleicht^ sehr gute> bezeichnen. ' Es'^äs-St' sich' aber' aü8 ^em, was auch hier noch trotz der Strenge. Vorsicht und Umficht der ausführenden Organe Mriebxn und versucht wird, ein Rückschluß aus jene Gegenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 29.10.1901
Physical description: 8
ge fahren, dann hätte die judenliberale Presse geschrieben: ,Nun, der Wiener Bürgermeister hat seine Pflicht er füllt^ Jetzt heißt eD: ,Jetzt geht der Mensch gar nach Brixen/ Ich bin hieher gekommen, um zu zeigerz, dass der Bürgermeister von Wien sich getraut, sich als Katholik zu zeigen. Mag die Judenpresse deshalb auch über mich herfallen, das macht mir nichts; die Tiroler sind mir lieber als die „Neue Freie Presse'. Es gibt keinen Unterschied zwischen den Katholicismus in Tirol, und dem in Wien

. Das ist eben das Schone, dass in der katho lischen. Kirche überall diese Einigkeit herrscht. Ueber all singt man i>0winus voiiiseuin und. et euvv sxiri- tu tuo. Es gibt keinen Tiroler Katholicismus. Als ich vom hl. Vater inÄudienz enipfangen wurde, habe ich ihm erhärt, dass Einigkeit nothwendig ist, um etwas zu erreiche^. Wir in Wien sind nur dprch Einigkeit stark geworden und Herren über die Juden und ihre Knechte. Früher sind in Wien nur mehr die Hälfte Weiber in die Kirche gegangen

über das Erscheinen, Dr. Luegers und seiner Herren Collegen in Brixen.! Eine noble Corona hat sich hier.ein gefunden. DaS^ viele Gute, was Dr. Lueger in Wien und Nieder österreich erreicht, wäre ihm nicht gelungen, wenn, seine Freunde nicht so fest und treu zu ihm gehalten! hätten. Dr. Lueger habe eben tüchtige Mitarbeiter! in Wien und Niederösterreich. Einen 'seiner treu-! esten Mitarbeiter können wir heute in unserer Mitte! begrüßen, es ist dies der Herr Vicebürgermeister! Strohbach. Unsere Pflicht

ist es, den Herrn Vice bürgermeister zu ehren und darum erlaube ich mir, die verehrte Versammlung zu bitten, mit mir auf ihn ein dreifaches Hoch auszubringen. (Stürmische Hochrufe.) .Aerr Vicebürgermeister Stroh bach spricht den Dank aus für den herzlichen Empfang. „Einem Führer zu folgen, wie Dr. Lueger einer ist, ! ist eine leichte Sache. Wir sind Soldaten Dr. Luegers.! Wenn wir in Wien Erfolge errungen haben, so ge schah es vorzüglich durch die Einigkeit unter uns. Wir haben einander wohl oft schon

unter zehn Gästen,' die pon Wien nach Tirol kommen, qeun Juden, Heute aber sind Jene zu, uns gekommen, die das Judenthum in Wien niedergerungen haben. Diese Herren werden des halb von der Judenpresse verspottet und lächerlich gemacht. Ich verweise sie nur auf die heutige Nummer der „Neuen Freien Presse'. Heute sind Tirol und !! Wien einander näher gekommen. (Stürmische Bravo rufe.) Man hat geglaubt, dass die Wiener und Tiroler entgegengesetzte Interessen haben. Das ist eine falsche Anschauung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 04.01.1918
Physical description: 8
Seit» 4 . Freitag, den 4. Immer. 1918 Aür die Aktiva „Weihnachten im Felde'. Dem f. u. k. Kriegsfürsorgeamte Bozen-Gries haben für Lie Weihnachtsbescherung unserer Soldaten im Felde weiters gespendet: Zweigsammelstelle des k. u. l- Kriegsfürsorgeamtes Brixen 800 Kr.. W. A. Züchters Söhne, Wien 300 Kr., Karl Budlschowsky und Söhne, Wien, Galizische Naphta Bergbau A. G., Wen je 20 Kr.. Ed. Arnold. Berlin 1S1.S2 Kr.. Kochkistenaktion Gries 138.10 Kr.. Zweigsammel- stelle Gries 110.20 Kr., Franz

Josef Realgymasium, Wien 110 Kr.. Brüder Eißler. Wien, Sektion Prag des D. u. Oest. Alpenvereines, Franz Freitag. Schwechat. Generaloberst Gras Scheuchenswehl, Ge org von Riedl. Troppau, Landwirtschaftliche Kre ditanstalt für Böhmen in Prag, Baronin Wildbürg, Graz, Anton Hapke und Sehn, Wien, Rudolf Win- ger, St. Pölten, Hans Weidlof, Greifenburg, Wal cher Worfnergo. Wien, Forst- und Güterinfp. Fürst Orsini. Greifenburg, je 100 Kr., k. k- Land- fturm-Arb.-Komp. Nr. 27. Nesseldorf 75.90

Kr.. Alpervereinssektion Neuötting 75.75 Kr., die Be amten der Lederfabrik Franz Rity Graz 63.50 Kr.. Karl Jbel, Bruck a. L., Staatsgewerbeschule Salz burg, Hans Müller. Reichenberg, Freiherr von Na- wack. Wiener-Neustadt, August Schneider. Wien, Paul Selker. Wien. Akt. Ges. der Brünner Leder fabrik. Benedit'tinerkloster in Fiecht, Bisch. Ordi nariat Brünn, Heinr. Vetter, Wien, Julius Schnei der. Wien. Gras I. Hohenwart. Meran. Johanna Polzer Tattendors. B. Pobitzer Meran. Franz Engelhart, Breitenau, k. k. priv

. Friedländer Flachsspinnerei, Ferd. von Kleinmayer. Klagen- furt, Adolf Lorenz, Linbach, Aug. Krebs und Sohn Wien, Josef Honeck, Wien, Alois Persche, Laibach, Zweigsammelstelle Sterzing des Kriegsfürsorge amtes. August Luttmar. M. Ostrau, Otto Bondi, Sektion Admont des D. u. Oest. Alpenvereines, Großmann und Co., Würbenthal, Joh. Obhisser. Lienz, K. v. 5)epperger, Bozen. Firma Schumacher. Bozen, Adols Schmeidler» Proßnitz und k. k. priv. Pap Ind. A. Ges., Niederberg je 50 Kr.. Marie Demetz. St. Ulrich

Ausstellung von Enthebungsscheinen einhoben. Die beiden Schwindler konnten bisher nicht ent deckt werden. * Ueberführung der Leichen bourbonischer Fürstlichkeiten nach Wien. Am 29. Dezember wurden in mehreren Särgen die Leichen bour bomscher Fürstlichkeiten, die in der Gruft des Franziskanerklosters zu Castagnevizza bei Görz beigesetzt waren, nach Wien gebracht. In den Särgen ruhen Karl der Zehnte von Frank- reich, zwei Kinder der Königin Maria Antok- nette, ein Sohn, Louis und eine Tochter, Kö nigin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1906
Physical description: 8
, daß in dem Falle, als die Wahlreform nicht zu stände kommt, mit e i n e m S ch l a g der G e n e r a l- st reik in Oesterreich proklamiert werden wird. In diesem Falle sind bereits alle Vor bereitungen in Wien, Prag, Graz und Brünn getroffen. Auf das gegebene Signal werden sich auch die anderen Städte dem Ausstand anschließen. Eine große Aufgabe wird den Eisenbahnern zufallen. Alle Organisationen sind verständigt, sich für jenen Augenblick be reit zu halten. - Kaiser Wilhelm kommt nach Wien

. Wie aus zuverlässiger Quelle verlautet, wird Kaiser Wilhelm an: 6. Juni zum Besuch deS Kaisers Franz Joses in Wien eintreffen. Dieser Besuch bedeutet eine neue Bekräftigung der vortrefflichen bundesfreundlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Oesterreich Ungarn; man wird ihn gewissermaßen als Nachspiel der Marokko Konserenz betrachten dürfen. Mit dem Kaiser kommt der Chef des Generalstabs, Gras Moltke, nach Wien und wird aus Einladung des Kaisers Franz Joses den Manövern im Brucker Lage» beiwohnen, — Kaiser

Wilhelm wird zwei Tage in Wien verweilen. Man geht wohl nicht fehl, wenn man annimmt, daß der deutsche Kaiser das Bedürfnis fühlt, unserem Monarchen seinen persönlichen Dank sür die dem deutschem Reiche auf der Marokko-Konferenz von unserer Monarchie geleisteten Dienst aus zusprechen. Mvglicherweije Hut unser hoher Verbündeter aber auch die Absich , mit unserem Kaiser die infolge des Sieges der Unabhängig- keilSparlei in Ungarn zu erwartenden Verän derungen in unserem Herrc zu besprechen. Taraus

dcutet der Umstand, daß der Chef des deutschen Generatstabes, General von Moltke, einige Tage vor dem Kaiser in Wien eintreffen wird, um an den Lagerübungen in Bruck an der Leitha leilzunehmen, zu denen sich Kaiser Franz Joses schon am 25. d. M. von Ofen-Pest ans zur Inspizierung begibt. In den ersten Junitagen wird übrigens auch der Bruder deS deutschen Kaisers, Prinz Heinrich von Preußen, in Wien eintreffen. Prinz Heinrich beteiligt sich persönlich Heuer an der Herkomer-Kon- kurenz

: er wird mit den übrigen Teilnehmern aus seinem Automobil in Wien ankommen und an den Festlichkeiten teilnehmen, die der Oesterrcichischc Automobilklub aus diesem An lasse veranstaltet. — Jener Teil der u n- garischen Presse, der von dem radikalm Flügel der Unabhängigkeitspartei inspiriert wird, äußert sich über den Kaiserbesuch sehr unfreundlich. „Budapesti Hirlap' und „E g i) e t e rt e s' sagen, Kaiser Wilhelm sei ein Feind Ungarns und sein Besuch in Wien sei eine Demonstration gegen Italien, für das die ungarische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 18.06.1907
Physical description: 8
alle 84 zum Verkauf angebotene Lchweinchen abgesetzt. Ter Krämermarkt war schlecht vertreten und besucht. Zugsverbindungen Wien (Westbhf.) —Salzburg und Meran—Mals In der dernialigen, in Kraft stehenden ^ommer- fahrortnuiig bestehen nachstehende günstige und bequeme Verbindungen nach und von Bozen — Meran — Mals. lTie unterstrichenen Minulenziffern bedemen die Nacht« fahrtzeiren. > Auszug aus dem KmtsßllMe. Stellenausschreibung. Beim Landesgerichte Innsbruck ist eine Kanzlistenstelle zu beseven. besuche

bewilligt: I. bezüglich der Liegenschaften der Fran Bianka Bauermeister als offene Gesellschafterin der Firma A. Kirchebner in Bozen: An sprüche bis >8. Juli cns Bezirksgericht Bozen; 2. des Balthasar Persler in Sillianerberg: Ansprüche bis 4, Juli ans Bezirksgericht Sillian. Richtung Wien—Mals: 1. Wien iWestbahnhof) (über Selzial) ab 8^ Salzburg - - „ Innsbruck . . an 7>' Innsbruck . . ab 3'> Bozen-Gries . an 12'- Meran . . . „ 1>' Mals . . . „ 4>' 2. Wien (Westbhf.) ab 10^ Salzburg . . „ 7^^ Innsbruck

. . an 12>° Innsbruck . . ab 3 >' Bozen-Gries . an 7'^ Meran . , . „ 8^ 3. Wien (Westbhf.) ab >0w 4^ an 10^ /11^ ^ 2^ ab 4^» an 5^ » IM' Richtnng Mals—Wien: 1. Mals .... Meran . . . Bozen-Gries Innsbruck . . Innsbruck . . Salzburg . . Wien (Westbhf.) ab 2. Meran . . . Bozen-Gries Innsbruck . . Innsbruck . . Salzburg . . Wien Westbhf.! L.Mals. . . . Meran . . . Bozen-Gries Innsbruck . . Innsbruck . . Salzburg . . Wien i Westbhf

.) ab 10' .. 12 an ab an 12^ ab 7'' „ 3^ an 12 3'' 8^ 5'^ 8^. 7' 7i' ab an ab an ab an 12 .. 7-> -alzburg Innsbruck . Innsbruck . Fraiizensfeste Bozen-Gries Aieran . . Mals . . Zur Verfügung stehen in Verbindung 1. über Selzial der Schlafwagen Wien—Zürich, zurück Paris—Wie», der direkte Wagen erster, zweiter Klasse Budapest—Paris und dritter Klasse Wien—Zürich: von und nach Salzburg kann der direkte Wagen Linz—Innsbruck benutzt werden. In Verbindung 2. die direkten Wagen erster, zweiter Klasse Meran—Basel—Lstende, I.bis3. iilasse Wien— Salzburg—Lindau-Stuttgart und in Verbindung 3. der Speisewagen

Wien—Innsbruck, der direkte Wagen erster, zweiter Zilasse Wien—Lstende, sernerWien—Innsbruck und der direk ie Wagen dritter Klasse Salzburg—Innsbruck— Basel. Briefkasten. I. E. in L> Was kann man machen, wenn jemand absolut und um jeden Preis Selbstmord begeben und aus keine Mahnung mehr hören will ? Ilirveur siki. Schade um die Worre. Geschäftlicher Wegweiser. Die nachfolgend verzeichneten Firmen emvseblen sich besten! bei vorkommendem Bedarf und sichern prompte, solide Bedienung zu: )oy. Abere

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 16
Date: 27.07.1919
Physical description: 16
erfährt, sind die Tiroler Delegierten, und zwar Präsident Dr. Schumacher, Dr. Gruener und Abg. Kraft am 23. Juli von Innsbruck abgereist und haben sich zur d.-ö. Delgation begeben. Durchlaufende Schnellzüge Wien— und Prag— Italien. Ab 23. Juli traten in der Schnellzugsver bindung Wien— und Prag—Italien bei sonst gleich bleibenden Verkehrstagen folg. Aenderungen ein: Die bisherigen Schnellzüge 203 und 206 werden aufgelassen und an deren Stelle die Schnellzüge 207 (Wien ab 6 Uhr 40 nachm., Jnnsbruck

-Hauptbahnhof an 8 Uhr vorm.) und 208 (Innsbruck Hauptbh. ab 8 Uhr IS nachm. Wien an 9 Uhr 40 vorm.) gefahren. Die Schnellzüge 207/208 werden somit ab 23. Juli in der Strecke Wien—Jnnsbruck-Hauptbahnhof viermal wö chentlich verkehren, u. zw.: Zug 207 ab Wien Diens tag und Freitag als Schnellzug Wien—Bregenz. Mitt woch und Samstag als Schnellzug Wien—Italien: Zug 208 ab Jnnsbruck-Hauptbh. Montag und Don nerstag als Schnellzug Bregenz—Wien, Mittwoch und Sonntag als Schnellzug Italien—Wien

. Die llebernahmspreise für Weizen. Roggen, Gerste und Hafer. Aus Wien wird gemeldet: Die lleber nahmspreise für Weizen und Roggen wurden mit 130 Kronen, für Gerste und Hafer mit 113 Kronen fest gesetzt. Ein menschliches Skelett enltxkt. Vor einiger Zeit wurde in der Nähe von Tschengls durch einen Arbei ten beim Sandausheben ein menschlchies Skelett ausge graben. Das Gerippe lag in einer Tiefe von 3 bis 4 Metern zwischen Steinen eingepflastert. Wahrschein lich handelt es sich um eine uralte Grabstätte. Liederabend

SostennS M. Pfeifer, Pater mon M. Hölzer. Pater.Bonaventura M. Kathrei«, Pa'.cr l rill M. Hnber, Drfinitore«. Todesfall. Das Beaediktinerstift Schotten ««d da» stiftliche smm in Wien haben einen schweren Verlust erlitten Drl rektor des SchottenghmvasiumS ia Wien. Schottenvriestrr! l^irrungsrat P. Antou SauerO S. B.. ist iu Maria-Env dorf eiuem Schlagausalle erlegen. Geboren zu Zulb in ren im Jahre I8SS. wurde er im Jahre 187V im Stifte I eiugeNeidet. Noch als Kleriker wurde er im Jahre ISA! i Supdlent

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 24.06.1911
Physical description: 12
Kandidaten sein, aber im übrigen ^ ziehe er Grabmayr vor. Diese Aenßerung hat da- ^ mals das größte Befremden hervorgerufen. Jnfolge- ^ dessen hat denn auch die Mitteilung Landerers Glau- f ben finden können. ß » Kulturkampfluft im Anzüge. 5' Das jüdische „Extrablatt' schrieb am 21. Juni: ^ „Die Wiener Bevölkerung hat nicht weiter geduldet, daß Wien die Hauptstadt der Finsternis und der Jn- l toleranz bliebe. Die deutsche (!), die freiheitliche ^ Sache hat gesiegt. Oesterreich, das war bis zum gest

; Südslawen 35 gegen 37; Galizische Ruthenen 3 gegen 26, bisher 1 Verlust. Ausständig sind noch 3 Stichwahlresultate, außerdem 8 Stich wahlen und 58 ersorderliche neuerliche Wahlgänge in Galizien. Nach einer Wiener Meldung soll der Reichs rat für den 11. Juli einberufen werden. Die Lehre von Wien. Der Mißerfolg der christlichsozialen Partei in Wien muß unbedingt das Hanptereignis der ver flossenen Reichsratsmahlen genannt werden, nicht, weil es selbst den Jndenliberalen unerwartet kam, sondern besonders

wegen seiner bedenklicl>en Folgen. Es ist eine Niederlage der Deutschen gegenüber den national geschlechtlosen Sozialdemokraten, eine Schlappe der christlichen Arier gegenüber semitischen Freimaurern, eine Bestellung der ehrlichen Arbeit durch den beutegierigen Kapitalismus, eine empfind liche Schwächung des ganzen kaisertreuen, reichs freundlichen Oesterreich gegenüber der völkerknechten- den, verräterischen magyarischen Gentry. Ganz Oesterreich blickt jetzt nach Wien uud spürt den Ur sachen

dieser Niederlage nach. Ein Wiener Christ lichsozialer gibt in der „Mähr.-schles. Post' einige Gesichtspunkte, die wir auch unseren Lesern mitteilen, da man sich in Tirol allgemein fragt, wie ein solches Wahlresnltar in Wien, dem Emporium der christlich- sozialen Partei, möglich sein konnte. Eine Hauptursache ist nun die allgemeine Lage. Daß sich das Volk, das unter dem Steuerdruck seufzt, bei der Teuerung bittere Not leidet und vergeblich eine Gesundung unserer parlamentarischen Verhält nisse erwartet

, schließlich enttäuscht gerade gegeu die stärkste Partei als die vermeintlich Schuldigen kehrt, ist ungerecht, jedoch natürlich, und es ist kein Wun der, wenn es sich einer Partei zuwendet, die nie etwas Positives leistet, aber der Unzufriedenheit den lante- steu Ausdruck verleiht. Die Wiener Teuerungs-De- monstratioii hat gezeigt, wie die Sozialdemokratie aus dieser Volksstimmung für sich Kapital schlägt, eine genügende Aufklärung ist in Wien leider unter blieben. Es hieße aber sich selbst täuschen, sähe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 20
Date: 02.07.1921
Physical description: 20
Lin ier, die Verteidigung hatte Dr. Tessadri inne. Lia jüdischer Valutaschieber und seine Helfershelfer. Heute, Samstag» vormittags Hatto sich vor dem Schwurgericht in Bozen Israel Marder, genannt Teitelbaum, geboren 1891 in Skoryki (Galizien). nuch Podwoloczyska (Galizien) zustäiÄig, ledig, Händler, zuletzt in Wien, wegen Verbrechens der Teilnahme am Verbrechen der Nachmachung öffent licher Kreditspapiere zu verantwmlen. Der Angeklagte wurde am 9. Jänner 1921 abds cm Bahnhofe in Bozen, nachdem

gefundene iä!s Hundertlirenote ausgetauscht. Morüer beteuer te bei seiner AnHaltung seine Unschuld und gab an, daß er Sie Hundertlirescheine an der Surfe in Wien gekauft und sie nicht als falsch erkannt yabe. Dem Untersuchungsrichter gab Mattier an, datz er M kürzer Zeit bei seinem Onkel, dem Rabbiner Isaak Kellmann in Wien gewohnt und s.ch nun cntschlos- ien habe, nach Palästina zu reisen, um durt Arbeit zu suchen. Am 3. Jänner 1921 sei er zu: Wiener Nch gegangen und dort habe er v>m einem un bekannten

, etwa 35 Jahre alten Mann 15 Noten e M Lire um den Preis von je 2250 Kronen ge kaust. Am 7. Jänner sei er von Wien abgereist, um über Bozen (?) nach Triest zu fahren. Als er gerade im Begriffe stand, weiter zu reisen und das Gepäck lchon nach Triest aufgegeben hatte, sei er oerhastet worden, weil man in seinem Besitze falsche IVO Lire noten sand, die er als Prle, der nie mit italienischem Telde zu tun hatte, für echtes Geld gekauft und für echtes Geld gehalten have. Die bei Israel Marder

vorgefundenen falschen Geldnoten gehören alle der gleichen Fälscherauslage an, sie sind ziemlich plump nachgemacht und leicht als Falsifikate zu erkennen. Am 13. Jänner1921 erschien beim Untersuchungs richter der Handelsschüler Schije Nager aus Wien und legte eine Bestätigung des Börsenkommissions» Zeschästes Magid u. Rosemann, Wien I., vor, laut welcher Israel Marder bei dieser Firma am 7. Jän ner 1921 1500 Lire in Scheinen zu IVO Lire zum Preise von je 2350 Kronen gekauft habe. Den Wi derspruch

mit der Aussage Marders, er habe die ^>re am 3. Jänner 1921 um 2250 Kronen an de? Wiener Börse gekauft und die rasche Beischaffung dieser Bestätigung durch den von Wien eigens zu gereisten Schije Nagler ließen erkennen, daß die Be stätigung lediglich zum Zwecke angssertigt wurde, dem Marder aus der Patsche zu Helsen. Am 4 Febr. 1921 gestattete der Untersuchungs- klchter der von Wien hergekommenen Frau Gusta Nagler eine Unterredung mit Israel Marder in sei- Utin Beisein. Dieses Vertrauen mißbrauchte Gusta

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 12 of 20
Date: 14.03.1914
Physical description: 20
)lüssen. Theo Scitz, Maschinenfabrik, Wir«». A. Meneftrina, Bozen. Rheinische Maschinenfabrik F. Egl« Nachf., Oppen heim a. Rh. Andrea Hallier, Trient. Philipp Hilge, Mainz. E. Häny ^ Co., Kellereimaschinenfabrik in Meile», Schweiz. Otto Wachtler's Ziachf. Josef Kinfcle, Bozen: Eine Anzahl Maschinen für Landwirtschaft, Weinbau und Kellerei, Apparate und Gläser von Weck s Frischhaltung für Obst, Gemüse. Fleisch usw Hermann Heinrich, Maschinenfabrik, Wien. Slaschinenfabrik Nauschenbach A.-lv., Schaff

!,auscn. Julius Kinz, Äufftein. Offenbacher Danipstesselfabrik nnd Eisengiekerci Philipp Laos, Offenbach am Main: l Heitz- ivasse^cssel „Sackra', Heihtvasserkessel „Per fekt' in verschiedenen Größen. 1 Faszüämpwor- richtung mit autonmtischem Kessclfüller. Johann Lahner Si Sohn, Laa a. d. Thaha. Raimund Pichler's Faszfabrik, Marburg a. d. Dran. Anton Fürtinger, Faßfabrik, Wien. Michael Hümpfner, Zürich. Josef Koch, Wien. Hermann Severins, Dortnnind. Gebrüder Geppert, Hall in Tirol. Johann Zrcnner, Dar

>nstadt. Josef Doblander, Bozen. Landw. Auskunstsstelle des Kalisynditats, Wien. Franz Ncchvillc, Wien. Brüder Rieger, Bozen: I Bramitwein-Rektifijier- apparat, l Rebenspritze, I Klister. Motoren- und Maschinenfabrik Felix Renauer, GloggniH. Alpenländische Mühlen- und Maschinenfabrik hiaus- Rosen-Baumgartner, Graz-Puntigam. Melottewerke, Wien. Aktien-Gesellschaft Alfa-Separator, Wien. Mech. Fatzfabrik Joh. Drexler 6 Sohn, Wien. Neunkirchener Eisengießerei und Maschinenfabrik, Wien. Mcrrcr» ^ Knvtgen

, Maschinenfabrik G. m. b. H., Wittlich, RHU». Angela Meneftrina, Trient. M. Fischer, Maschinenfabrik und Eisengießerei, Eger i. B. Hofherr - Schrantz - Elayton - Shuttleworth A.-G., Wien: Weinprcsscn, zivei Traubemnühlcn, drei Futterdämpfer verschiedener Größen, 2 Mais- rebler, 3 Rübenschncidcr, 4 verschiedene Häcksler, 12 Stück Planet jr., 1 Bmid Grabgabeln, i k 18 U Pflug, ein 3 H?. transportabl. Motor Titania-Werke, Wels, Oberösterr. Anton Eitrich, landw. Maschinen, Wien, ll. International Harvefter Company

G. m. b. H Wien. Reform-Werke, Wels, Oberösterr. National Cash giegister G. m. b. H., Vertretung >„ Bozen, Sparkassestraße Iv: Verschiedene Nntio- nal-Kontroll-Kassen. Anton F. Piwonka, Wien. B. Einberger, Fritzens, Tirol. R. A. Lister 6!: Co. G. m. b. H., Wien. Baherisä»e Centrifugen Fabrik Kurtz Fischer. Nürnberg. Josef Kulterer, St. Beit a. d. Glan. Josef Klotz, Frangart, Post Sigmundskron. Bozner Anstalt für Korb-Rohrflechterei, Bozen. Alois Fössinger, Bozen-Dorf. Rudolf Schmidt 6 Co., Wien. N. Borgang

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Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 10.06.1911
Physical description: 16
und gegen die WM 5t lein bürg er ei und sollten es noch viel DW mehr sein. Wir arbeiten dadurch an den Ve- DMI dingungen der Entwicklung und an den VorSLZ« setzungen der neuen Gesellschaft'. (Dr. Adler am Parteitage zu Wien 1VVZ..) Wz „Oa§ Handwerk ist unrettbar dem Untergang: geweiht, wenn az?ch sein Todeslainpf noch einige Zeit dauern wird. („Vorwärts' 1M1. Nr. 42.) „Die Tage des Handwerks sind ge- zähl:'. (Kautsky. Erläuterungen zum Erfurter Programm, Seile 21.) „NnZ als Arbeitern kann der Unter gang

, sondern es wird gerade das Bestreben der Sozialdemokratie sein, solche Basare, Großgeschäste usw. im Kampfe gegen de« Mittelstand zu unter stützen.' (Abg. Ledebur in einer sozialdemo kratischen Versammlung, Wien 1903.) „Die Sozialdemokratie verwirft alle 6ss>chgebe,.ischen Vorschläge zur Rettuug oder auch nur zum Schutze deS Mittelstandes als unnütz.- (Leipziger Volkszeituno' 1903, Nr. 121.) AuS diesen unwiderleglichen Aeußerungen sozial demokratischer Führer und Zeitungen spricht der absolute Mangel

jeden Verständnisses für die Not wendigkeit eines gesunden Mittelstandes für die ganze Gesellschaft, der wütendste Haß gegen Kleinbürgertum .und Gewerbe. Wer so denkt wie die Sozialdemokratie, kann von keinem Freunde des Kleinbürgertums und Mittel- fiasdeS unterstützt werden. Trotzdem stehen die Dev-schfreisinnigen in Wien und anderwärts ^tuf Esite der Sozialdemokraten und verhelfen Kuhnen zur Wahl. Sie machen sich dadurch Ein treffendes Artsi!. In Wien erscheint die namentlich in liberalen Advokatenkreisen

Geschäftsstelle' in der Lerchenfelde r- straße half bei dieser Mogelet mit! W wie viel Geld, da sie eZ aus purer Liebe zu des Juden nicht getan haben wird? So sucht der Freisinn Wien „Niederzuerobm,! dnrch Betrug u«d Bestechung- Selbst emständige Gegner müssen sich von diesem Treiben mir Abscheu abwenden. Die S a H c ? u e u. de? Freisin ns ) l e ,,^.e sozialdemokratische Parrei komm» den Wiener Vürzcr nicht in Betracht» sie muß eine sehr muß sehr chr i stlichs oziale tüchtige sein. ?^r denn sie ist Gegnerin

es als eine Verletzung seiner heiligsten Gefühle, wenn er sieht, daß der von Juden gewählte Jude Dr. Ofner sich in die katholischen Ehefragen, wenn man gegen sie nur mit Betruc zu liegen u o s ft. Aber Wien wählt kenn üdenviesene« Betrüger und daS christliche Oesterreich wird es den Deutsch, radikalen auch heimzahlen, daß sie sich in Wien als Spießgesellen des Judentums in dessen Sold begeben haben. Jüdisches Geld und dentschradikale Ver< rätsxei kämpfen gegen die Christtichsozialen. aber Treue m?v Ehrlichkeit

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