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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.06.1915
Physical description: 8
e s schließen. König Viktor Emanuel!!!. König Viktor Emanuel III. von Italien steht gegenwärtig im 46. Lebensjahre. Er wur de am 11. November 1869 in Neapel als ein ziger Sohn des damaligen Kronprinzen Hum bert und der Prinzessin Margarete von Sa- voyen-Genua geboren. In naher verwandt schaftlicher Beziehung steht er zum österreichschen und zum sächsischen Hofe: seine Großmutter vä terlicherseits, Königin Adelheid, die Gemahlin König Viktor Emanuels II., war eine Schwe ster des am 27. Jänner 1913

, Gemahlin des Herzogs Ferdinand von Genua (Bruder d. Kön. Viktor Emanuel II.), war eine Schwester der Könige Albert und Georg von Sachsen. In seiner Jugend war Viktor Emanuel sehr kränklich, so daß die ÄWe meinten, er werde das 20. Lebensjahr nichr erreichen. Er wurde meist im Krankenwagen umhergeführt und fühlte sich zu schwach, auch nur eine einzige Treppe zu ersteigen. Durch an dauernde Kaltwasserkuren und sorgfältige ärzt liche Behandlung besserte sich sein Zustand all mählich derart

, daß er körperlich rüstiger wur de und sich auch größeren Strapazen gewachsen zeigte. Er führte den Titel „Prinz von Ne apel' und war in der Armee bis zum General leutnant und Kommandeur des 19. Armeekorps aufgerückt. Seine Muße widmete er numis matischen Studien, in denen er sich ausgezeich nete Kenntnisse erwarb. Seine Münzensamm lung ist die beste der Welt. Zur Regierung gelangte Viktor Emanuel nach dem Tode seines Vaters, des Königs Hum- bert, der am 29. Juli 1999 zu Monza ermorder wurde

. Die bemerkenswerteste Tat aus dem Gebiete der auswärtigen Politik bildet wäh rend seiner Regierungszeit die Erwerbung Tripolitaniens. König Viktor Emanuel III. ist seit 24. Oktober 1896 vermählt mit der Tochter des kleinen Fürsten Nikita von Monte negro, Prinzessin Helene, die am 2. Okt. 1833 von der orthodoxen zur katholischen Religion übertrat. Fünf Jahre blieb dann diese Eh? kinderlos. Seither entstammten dieser Ehe 5 Kinder. Kriegssürsorge und Kriegs spenden. Aür die Hinterbliebenen der gefallenen Kriege Warden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
sa doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon mochte Anna Sanin ihrem Bruder Franz Mitteilung. Am S. Jänner 1920 ungefähr um halb « Uhr abends erschien Franz Sanin mit seinen Kamera den Richard und Alions Sanin und Viktor Andreaus vor dem He'ldegger'schen Haus und hieb seiner Schwe ster Anna die Kellerschlüssel bringen, damit er sich vom Stande der Weinvorräte überzeugen könne. Es wurde ein Abgang von dreiviertel Hektoliter festgestellt, doch sprach Franz Sanin gegen niemanden einen Verdacht «u». Nach etwa

gewesen, dann aber nach Hause gegangen und habe seine Kameraden nicht mehr gesehen. Demnach müßte Viktor Andreaiis beteiligt gewesen sein. Viktor Andreaus behauptet dies sogar, obwohl alle Zeugen an gaben, daß Alfons Sanin und niemand anderer als Dritter am Rcnifhandcl beteiligt war. Eine Verwechs lung sei ausgeschlossen, da der Tatort durch eine elek trische Lampe gut beleuchtet war. Man vermutet nun, daß Viktor Andreaus deshalb freiwillig die Nolle des Beschuldigen Alfons Sanin übernommen bat, weil dieser Familienvater

und wegen Totschlag bereits vorbestraft ist. während Andreaus für niemanden zu sorgen hat. Eine diesbezügliche Verab redung unter den Tätern wäre leicht möglich gewesen. Nach allen Zeugenaussagen soll Viktor Andreaus bei der Rauferei ein» Art Aufpasser gemacht haben, ansonsten aber nicht beteiligt aewesen sein. Dadurch, daß Richard Sanin und Viktor Andreaus wahrheitswidrig angaben, daß nicht Alfons Sanin. fon dern Andreaus an Leo Heidegger Hand anlegte, haben sie die Untersuchung zu erschweren versucht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 17.01.1903
Physical description: 10
klingen' „Aber Rosa, Schwester Luise meint es so gut mit Ihnen, Sie sollten ihren Rat nicht immer ver spottend „Wie? und das sagen Sie mir, Sie Viktor Weller, der gerade das Herz auf dem rechten Fleck hat und doch wissen sollte, daß mein gerader Sinn niemals sich den Formen beugen wird, die von mir fordern, anders vor den Menschen zu erscheinen, als ich bin?' „Und doch dürfen Sie in Ihrer Stellung sich nicht so weit vergessen wollen, den Formen der Gikette ins Geficht zu schlagen

, man würde Sie dann zu den Emanzipierten rechnen und das täte mir wehe.' „New, nein, wehe tun will ich Ihnen gewiß nicht. Aber ich mag nicht tun, was Luise fordert, Mass nicht steif und kalt Ihnen gegenüber sein, Sie förmlich „Herr Ingenieur' nennen, das käme mir nicht aus dem Herzen. Und Sie dürfen mich auch Nicht „gnädiges Fräulein' nennen, ich heiße Rosa und damit Punktum.' „Und ich heiße —' »Viktor, und so werde ich Sie nennen trotz der Exzellenz.' „Und wenn ich nun trotz der Exzellenz die Hand ernennungen bevor. Man nenne

lich groß, wenn ich vor den Namen Rosa noch ein paar kleine Wörtchen setzte, „meine liebe' Rosa, was würdest du dann sagen?' „Mein lieber, lieber Viktor, und noch viel, viel mehr!' „Und was würde ich dir sagen? Daß ich dich lieb habe so treu, ja von Herzen, ich würde dich bitten, mich auch liebzu haben, mich glücklich zu machen, mein Weib zu werden!' „Und ich würde dir gar nichts erwidern,' sagte sie und barg ihr erglühendes- Köpfchen an Viktors Brust und weinte selitze Tränen. „Heidelerche

, war es wohl gar verabredet, daß Bruder Arthur so plötzlich erschien? Wartet, jetzt werde ich ernstlich schmollen.' „Nur nicht zu lange, mein herziges Bräutchen, dein Geficht ist wahrlich gar nicht dazu geschaffen, das zeigt Sonnenschein, Frohsinn, Glück und vor allem Wahrheit und ich glaube nicht, daß letztere beim Schmollen bestehen könnte.' „Du scheinst deiner Sache doch recht sicher zu MekMm aller Mi liefert prompt und billig Buchdruckerei„Tyrolia', Bozen. sein, lieber Viktor, aber nimm dich in acht

, der goldenste Sonnenschein kann sich einmal in Gewitter sturm und Regen verwandeln.' „Sag', Schwesterchen, ein Gewittersturm ausge prägt in deinem fröhlichen Antlitze, der müßte alle Lachmuskeln in Bewegung setzen- Du Heine Heide lerche kännst nur jubeln und fingen, und jetzt hast du ja auch Grund dazu, hast dir das beste Herz der Welt erobert. Mache sie glücklich, Bruder Viktor!' „DaS verspreche ich dir heilig, Arthur^ ich werde den Schatz hüten, den ich mir errungen, und ihn mir verdienen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1920
Physical description: 8
das Messer als geeignete Wasse und ist der Ansicht, daß Franz ßanin diese» Messer benützt hat. Am Samstag um 11 Uhr vormittags begann die Redeschlacht zwischen dem Anklagevertreter und dm Verteidigern: sie nahm volle sechs Stunden in Anspruch. Der Verteidiger des Franz Sanin machte Rotwehr geltend, da Leo Heidegger dem Franz Sanin mit einem Holzscheit bewaffnet ent gegengekommen sei. Di« Verteidiger des Richard Kanin und Viktor Andreaus verlegten sich auf die Vetonung, daß ihre Klienten nur abwehrend

in den Kaufhandel eingegriffen haben und ihr Eingreifen dm Zweck gehabt Hab«, die Ringenden von «in ander zu trennen. Der Verteidiger des Alfons Kanin hob hervor, daß fein Klient an der Rauferei kberhaupt nicht beteiligt gewesen fein könne, nach dem Viktor Andreaus sich selbst als Mittäter be- pichnete. Daß einer von den vier Angeklagten sich an der Rauferei nicht beteiligte, wurde nämlich von allen Seiten zugegeben. Den Geschworenen wurden sieben Hauptfra gen zur Beantwortung vorgelegt. Nach l^j stün diger

Beratung verkündete der Geschworenen- Obmann folgendes Verdikt: Die Schuldfrage we gen Totfchlages bezüglich Franz, Richard und Al fons Sanin wurde einstimmig bejaht, bezüglich Viktor Andreaus mit 8 Stimmen verneint. Die kchuldfrage wegen Vorfchubleistung bezüglich Ri chard Sanin und Viktor Andreaus wurde elnstim- tnig bejaht und jene wegen leichter Körperoer iedung durch Franz Sanin einstimmig verneint. Um Mitternacht verkündete der Vorsitzende des Gerichtes das Urteil, womit Franz Sanin P> U Jahren

und Richard Sanin zu 18 Ronaten schweren Kerkers und Schadensgutma- Kung im Betrage von 32Z0 Lire verurteilt wurde. hinsichtlich der Angeklagten Alfons Sa- »in und Viktor Andreaus trat der seltene öall ein, daß der Gerichtshof von den Bestimmun gen des Z 832 Strafprozeßordnung Gehrauch kochte, weil sich die Geschworenen bei der Beant wortung der ihnen gestellten Schuldfragen in der Hauptsache irrten. Nach den Bestimmungen des s 222 St.-P.-O. ist der Strasfall in betreff des Al- pns Sanin und Viktor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 24.01.1903
Physical description: 10
im Schlosse, lieber Herr Doktor, Sie wohnen so weit, und wer weiß, ob wir Ihrer nicht bedürfen,' bat sie. Der Doktor nahm es an, und nachdem er die Kranken noch einal untersucht hatte, begab er sich in das für ihn bestimmte Zimmer. Rosa war mit dem Kranken allem, da kniete sie nieder und flehte zu Gott für die beiden Lieben, flehte um Kraft und Ruhe für sich. AIS sie sich überzeugt, daß Viktor ruhig dalag, eilte sie an des Bruders Bett und bat und flehte, ihr zu sagen, wie das Unglück geschehen sei

? Er erzählte es ihr in flüchtigen Worten, wußte er doch kaum selbst, was geschehen, seinem „Halt' war der Schlag fast unmittelbar gefolgt und weiter wußte er nichts. „Gewiß hat Viktor mich retten wollen, ist für mich gefallen.' „Fühlst du viele Schmerzen, lieber Arthur?' „Nein, Kind, nur der Kopf tut weh, seit der Arm verbunden, hat der Schmerz aufgehört, ich muß ugn gebrochen haben, als ich gegen die Tür fiel; wie Amalie sagt, hat man mich an derselben gebunden.' »Nun schlafe ein wenig, Bruder, ich muß

und Kellereien, Kapryinergasse 24. (Serkauf des Firoter.) „Ich muß ruhig sein, hat der Arzt gesagt, um Viktor so pflegen zu können, wie es nötig ist, und da darf ich nicht llagen, ich darf nur denken an die hellige Pflicht, die ich zu erfüllen habe,' sagte Rosa, ohne eine Träne zu vergießen. „Willst du dich nicht ein Stündchen schlafen legen, Kind, du bedarfst der Ruhe, ich will treu deine Stelle vertreten.' „Nein, liebe Amalie, nur das nicht, laß mich hier, ich würde doch keine Ruhe finden.' „Ich dachte

es mir, aber sobald eine Ver änderung eintritt, rufe mich, oder soll ich bei dir bleiben?' „Danke dir, Schwester, dann könntest du morgen meine Stelle nicht vertreten, wenn ich einmal ruhen wollte.' Die Nacht verging. Arthur schlief sanft und tief. Bei Viktor stellten sich in der Morgenzeit heftige Fieber ein, er rief oft RosaS Namen, dann war er im Kampf mit den Schmugglern, um nach kurzer Pause leise Liebesworte an Rosa zu richten. Immer heftiger fchugen die Pulse, so daß Rosa den Arzt und Amalie herbeirief

zu holen, rückte aber erst vorsichtig einen Sessel nahe an das Bett des Kranken, drückte Rosa in die weichen Polster und hüllte eine warme Decke um ihre Füße, war eS doch das erstemal im Leben, daß die Kleine eine ganze Nacht ohne Schlaf geblieben war. Wurde da nicht ganz leise ihr Name gerufen, oder täuschte sie sich? Nein, noch einmal rief eS und schon stand sie am Lager des Geliebten. Er schlug die Augen auf und sah sie mit irrem Blicke an. „Viktor, lieber Viktor,' sagte sie lebhaft am Bett

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.07.1911
Physical description: 12
mehr zn betreten. Mit einem kleinen Hofstaat lebte sie in Schloß Moucalieri uud weniger noch als in den früheren Jahren wurde ihr Name in der Öffentlichkeit genannt. Ihrer Ehe waren drei Kinder entsprossen: Prinz Napoleon Viktor, vermählt mit Prinzessin Klemeutiue von Belgien, Prinz Napoleon Lonis uud Prinzessin Lätitia, vermählt mit dem Prinzen Amandeus von Savonen. Sic pflegte ihren Gemahl während seiner letzten Krankheit, wie sie zeitlebens stets die Pflichterfüllung als ihr Leitmotiv anerkannt

aus Italien nach Paris zurückkehrte, au dem er mit ganzem Herzen hing . . . Allen weltlickzen Dingen abgewandt, hat nuu Prinzessin Klothilde, dic seit mehr als zwei Jahr zehnten Moncalieri, das crinncrungsreiche Schloß, fast nicht mchr vcrlicß, dort dic Augen zum ewigen Schlummer geschloffen. Zwischen diesen stolzen, grauen Mauern, über denen jetzt dic Trauerflagge weht, wurde einst auf Befehl Karl Emanuel III. sein Vater, Viktor Amadeus II., bis zu seinem Tode ge fangen gehalten, nachdem es ihn gelüstet

hatte, die einmal freiwillig niedergelegten Zügel der Regierung von neuem zu ergreifen. Hier starben Viktor Ama deus III. und Viktor Emanuel I. Von hier aus erließ der üe galantuomo Viktor Emanuel II. nach dem Abbruche der Friedensverhandlungen von No- vara seine berühmte Proklamation. Ein Schloß der Erinnerungen .... Grausamer, schmerzlicher und erhabener — aus dem nuu dic Sccle einer Frau ent schwebt, dic ihr Leben damit verbrachte, die Ver gebung von Sünden zu erflchcn, dic sie nie begangen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 22.05.1923
Physical description: 8
Kaspar Zucol, St. Jakob Nr. 36 bei Bozen. 2387 M 4 Knecht sucht Arbeit geht auch als Taglöhner. — Adr. Verw. 2406 M 4 Gasihaussessel, 14 Lire: Ganensessel. 17 Lire: Kartentische. 46 Lire: Kartensessel, eiserne, 26 Lire. Holzbearbeitungswerkstätte und Möbel handlung Josei Koller. Brunei! 363-10 Dünget mit Chilesalpeter zur Verbesserung der Grummeternte. Lager Joh. Vavt. Moar. Rozei. Wasserschläuche jeder Art, in allen Größen la gernd, Anton Eichlcr. Viktor-Emmanuelstr. 5. Gcorginenknollen, Pelargonien

(Adler), Milchtournifter. Nähmaschine bei Hutsch, Oberer Freihof, Obermais. 2374 A 5 Leere Kisten verkauft Viktor Kirchlechner. Meran. Wafferlauben 63. 2369 M 5 komplettes Doppelschlafzimmer mit Oberbetten (Hartholz) Spiegelaufsag und Marn-or, sowie ein weiches Einbettiges Schlafzimmer und Küchsn- geschirr preiswert zu verkausen. Zu besichtigen Kaffee-Rest. Sieger, Labers, Sunzenauer. 239ZM', Näumungshalber unter dem Tchänungsw:r:e ab- ziizeben 2 deutsche Pianinos. Äonscrualoriiii-i. Rennweg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.06.1915
Physical description: 8
und erhielt trotz aller Untreue einen gnädigen Frieden. So endete das ernste Jahr 1848/49 ruhmlos für Italien. Es konnte sich aus eige ner Kraft nicht unabhängig machen. Darum versuchte man es im Jahre 1859 mit Hilfe der Franzosen. Den Grund bot das Nationalitätenprinzip. Man schob Truppen an die lombardische Grenze, und so muhte Oester reich am 19. April das Ultimatum an die sar- dinische Regierung stellen. Wenn auch das Wiener Kabinett nicht erwarten konnte, dag Viktor Emanuel bei der Stärke

zur Aufrechterhaltung seines durch die Verträge von l8l5 verbürgten Besitzstandes Beistand leisten werde. In der Tat herrschte in den meisten Mittel- und Kleinstaaten Deutschlands der regste Eifer für die Sache Oesterreichs^ allein es blieben die erhofften Unterstützungen aus. Obgleich das österreichische Ultimatum von Viktor Emanuel abgelehnt worden und die von Oesterreich der sardinischen Regierung gestellte Frist bereits am 22. April abgelaufen war, überschritt das österreichische Heer, über welches Kaiser Franz

ungehin dert vollziehen. Während das franzosisch-sar- dinische Heer, bei welchem Napoleon III. und Viktor Emanuel persönlich anwesend waren, bei AleMndria eine feste Stellung nahm, ging Giulay, aus Furcht, im Rücken gefaßt und von Mailand abgeschnitten zu werden, wieder über den Tessin zurück. Mit der Unfähigkeit des Oberbefehlshabers verband sich eine unverantwortliche Nachlässig keit in der Heeresverpflegung, so daß alles zu sammenwirkte, um die tapfere, noch von dem Geiste Radetzkys durchdrungene

zu können, und mehrere derselben gar nicht zur Beteiligung am Kampfe gelangen konnten. Die Ehre des Tages erkannte Napoleon III. dem Brigadegeneral Mac Mahon zu, dem er dafür die Marschallswürde und den Titel eines Her zogs von Magenta verlieh. Nach der Niederlage von Magenta zog sich Giulay, Mailand und die Festungen Pavia und Piacenza preisgebend, aus der Lombardei bis hinter den Mincio zurück, während Napo leon und Viktor Emanuel, nachdem am 6. Juni die Festungswerke von Pavia und Piacenza zerstört worden

an 140.000 Mann ins Feuer geführt worden wa ren, kostete den Oesterreichern an Toten. Ver wundeten und Gefangenen nahezu 22.00V Mann, den Franzosen und Sardiniern, welch letztere von Viktor Emanuel persönlich ange führt und im Kampfe von den Oesterreichern zweimal zurückgeworfen wurden, an 20.000 Mann. Von dem Feinde nicht verfolgt, zog sich die österreichische Armee in das Festungs- viereck am Mincio zurück. Unterdessen war Prinz Napoleon mit sei nen Korps nach dem unteren Po vorgerückt und zur gleichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 15.09.1915
Physical description: 8
Seite 4 Mittwoch, den 15. September 1913 Der König von Italien. König Viktor Emanuel III. zählt zu jener Gattung Menschen, die mit denkbar schwächsten Lebenskräften das Licht der Welt erblickten und deren flackerndes Lebenslichtlein durch die Kunst der Aerzte und die Gewissenhaftigkeit der Kindeswärterinnen erhalten wurde. Man bewahrte diesem Königskinde das Leben, aber sein Körper blieb im Wachstum zurück und in diesen schwachen Körper hat auch keine Seelen- stärke einzuziehen vermocht

. Bei König Viktor Emanuels Thronbe steigung hatte die italienische Außenpolitik eine österreichfreundliche Richtung. Das wurde all mählich anders, als seine aus dem montenegri nischen Fürstenhause stammende herrschsüchtige Gattin Helena immer mehr Einfluß auf ihren königlichen Gemahl und auf die Politik bekam. In Italien erzählt man sich gar wunderliche Dinge, wie dieses starkwillige Weib aus den schwarzen Bergen ihren Gatten in der Keme nate mit Tränen, mit Drohungen, mit eheli chen Szenen bearbeitete

, um ihn unter ihre Re gentenhand zu bringen. König Viktor Ema nuel unterlag dabei schmählich. Seine aufrich tigsten und besten Diener opserte er der Herrsch sucht seiner Gattin, die ihre geistigen Fähigkei ten in den Dienst der Politik ihres Vaters, des Fürsten der Schwarzen Verge, gestellt hatte. Nicht was dem italienischen Volke, nicht was Italien — ihrem zweiten Heimatlande — srommte, ward entscheidend am königlichen Hof, sondern was dem Vater der Königin Helena nützlich war. Durch seine Tochter Helena lenkte

eines Besetzungsplanes untergeordneter Bedeiuung nahm er mit Nervosität und stirn- lun^eliid auf, so daß es den Vortrag haltenden Generälen immer peinlicher wurde, vor ihrem Könw zu erscheinen. In diese Situation hinein platzten die Niederlagen der Italiener am Görzer Brücken kops, bei Monsalcone und im übrigen Isonzo- gelände, deren letzte Königin Helena, die an die Front zu ihrem Gatten geeilt war, selbst miterleben mußte. König Viktor Emanuel sah Berge von Leichen vor sich, sah seine Bersaglieris und die besten

ein, war für keine Seele zu sprechen und mußte durch seinen Leib arzt mit Gewalt aus seiner Lethargie gerissen werden, in der man ihn beim gewaltsamen Eindringen vorsand. Seit jenen Tagen ist die Stirn des zum Verräter am Freunde gewordenen Königs stets umdüstert, kein Lächeln kommt auf seine Lippen. Jeden Mißerfolg an der Front beantwor tet Viktor Emanuel mit der rücksichtslosesten Entlassung seiner Generäle, von denen bereits dreiundzwanzig in den Ruhestand treten mußten. Abends liegt der um sein Geschick zitternde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 06.05.1924
Physical description: 8
von 1 bis 5 U!»r und einen Vormittag in der Woche von 7 b>s II Uhr Ammer aufräu men. Vorzustellen vormittags Hofbouer, Viktor Ennnruelstr. 5. Z»t9-3 Aätterer auf IS. Mai gesacht. Joses RamyM. Augerd orfer. Lana. ZSW-3 wird für bürgerliches MSI^ > Mafferschläuche in allen Ausführungen und GrS- ! Ken lagernd. Anton Sichler. Bozen, Viktor- ! Emanuel-Straße S. Z2S-S HandnShmaschi«, Gummimantel und Herren« cn^zug. getr.. Herreichemd, neu. wegen Abreise zu verkamen. 5S7S-S Garten-Blumentisch, SpinnrcS». FcmteuÄgerivpe. biwg

. Zlüschriften erbeten unter »Hotelportier l-llZoP- an die Verwaltung. W>t^t Tüchtige und gewandte Servieret» sucht als sol che Saisonstell«. Angebote unter „«Serviererin 1MSP' an di« Derwaltmy, Kellnerin, stau im Bedienen, doppelsprachig, sucht Saisonposten. Am liebsten HSHettlirft- Herrenschuhe, braun. Nr. 4l. zi> verkaufen. Odst- markt M, Holjchammer. SSV7-S Su kaufen gesucht. j Weinflaschen und Einsiedegläser kaust Anton Eich. ! ler. Bozen. Viktor-Em«mi»eistr. S. ZlA-6 Die Buchhandlung lyrolia. Innsbruck

«in grün-seidener Schirm mit Horngriiff und Spitze im Zug liefen ! geblieben. Bitte dringend densekb«n gegen hohe ^ Belohnung olbgugeben an die Hosapoiheke Gr. ! Laübengasie 8, Brixen. 5SVL-S ^ine ^n/eiize im „lumlkmsnn- vir«! ikren ?veelc «lureb 6!o veitesto Ver- kreitun« w allen Orten stets erreleken. a «aer 2 bis ^ pto»«Qtixso voo äv ?1?m» Z. u. A. »<srg«»in ^ kn » s-e.. «vis !» <I«o Xiecierl»z«a: ^ol>.Sapt. «aar, voion! Viktor Aorso, Vas»«rl»al»«» SZz 0orlor> »sl» , »Uno» !>asg«da«r, Sarg«tsU

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 23.05.1915
Physical description: 8
von Sardinien gegen Oesterreich teilzunehmen, um den Preis der Abtretung von Sa voyen und Nizza, wozu der piemontesische Staats mann sich nicht leichten Herzens entschließen konnte, so daß die Frage damals unerledigt blieb. Als zweiten Preis für seiue Buudesgenossenschast wünschte der französische Kaiser die Vermählung seines Vetters, des Prinzen Napoleon („Plou-Plou'> mit der älte sten Tochter Viktor Emanuels, wobei er den ge- dcimen Hintergedanken hegte, durch Erhebung dieses Verwandten

. Sich von einem solchen Waffenbruder zu trennen, war denn auch Viktor Emanuels erster Gedanke. Er wies darauf hin, daß nach so viel vergossenem Blute ein derartig übereilter Friede biuneu kurzem einen neuer Krieg nach sich ziehen würde. Napoleon wandte ein, daß er seine Krone nicht aufs Spiel setzen wolle, worauf der italienische Monarch würde voll antwortete: „Meine Krone ist seit vielen Jahr hunderten von meinen Vorfahren getragen worden. Trotzdem bin ich bereit, sie samt meinem Leben auss Spiel zu setzen sür Italiens gnte uud

gerechte Sache'. Uud als Napoleon mit eisiger Kälte er widerte, er sei ein Narr, entschlüpfte Viktor Em'a- nuel ein schmerzersüllles „I-'ovsra I raiig, !- Auf das schmerzlichste erschüttert und empört war Cavour. Er riet seinem König, die Friedensverhandlungen abzubrechen und sich von dem Verräter Napoleon zn trennen. Und als er einsah, daß sein Stand punkt nicht durchdrang, nahm der „Besiegte von Villasranca' seinen Abschied. Daß Napoleon jedes Interesse an der Sache Italiens verloren Halle

, war offenlundig. Seine Ansprüche auf Savoyen und Nizza aber blieben bestehen. Und bald machten sich geheime französische Umtriebe im allen Kronland Savoyen fühlbar. Wie sehr dies dem König nahe ging, zeigl die Anlworl, die er Garibaldi gab ans die Frage, od die Abtretung seiner (Garibaldis) Heimat Nizza au Fraulreich zu erwarten sei. Viktor Ema uuel lies; dem Frcischärler-Gencral ausrichten: „Ja, und nicht bloß Nizza, sondern auch Savoyeu! Uud wenn ich mich darein finden muß, das Laud meiner Väter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 18.09.1906
Physical description: 8
der Burgherrn. Viktor v, K., der reiche Besitzer, lag nach lässig hingestreckt auf einem Sopha und spielte mit seinem goldenen Fingerring, aus welchem ein herrlicher Diamant glänzte. Er wollte ausruhen, denn heule abends war wieder große Unterhaltung, an welcher, nach altem Brauch bei den Herren v. G., das halbe Eppan teil nahm. Es waren eigens Tpielleute aus Inns bruck berufen worden und die Vorbereitungen in Küche, Saal und Keller gaben dem Gesinde viel zu schaffen. Die Dekorierung der Säle

, die der Burgherr selbst leitete, war sehr ge lungen. Viktor wollte nun schlafen, aber es kam heule kein Schlaf über seine Augen. Er war zu aufgeregt. Dachte er vielleicht an Laura? Weder an sie, noch an seine verstorbene Gattin dachte er, ganz andere Gedanken beschäftigten seine See'e. Er dachte an seine beiden Söhne, die in Wien studierten und die die gleichen lebenslustigen Kumpane waren, wie ihr Vater. Und dann — dachte er auch noch an etwas verständlich jwurden noch nicht alle Mogeleien gesunden

und Vernachlässigung der Wirtschaft rüttclien schon länger an dem einst großen Wohlstand dieser Edelherren. Hiezu kamen noch verfehlte Spekulationen und gegen wärtig zwei geldverschwendende Söhne, denen der Vater schrankenlos gab, was sie begehrten — ganz ungleich seiner Tochter, die er wegen ihrer nicht standesmäßigen Ehe darben und hungern ließ. Die Pracht und der Glanz des Hauses mußte daher nur auf künstliche Weise flott erhalten werden und dies zu bewerkstelligen war gerade Viktor, ein Leichtfuß von Jugend

nicht fehlen und schon deshalb keine Einbuße erleiden, damit das Volt das Zurückgehen des Hauses nicht merke. War die Kasse leer, so hatte man, Gott sei Dank, noch Kredit und die wohlhabenden Bozener Kaufleute liehen gegen hohe Prozente und gute Worte immer noch manchen Tausender. Viktor o. G. sah nach einer Weile auf die goldene Standuhr auf der Kommode. Die selbe zeigte 3 Uhr. Die Sonne rüstete sich zum Heimgange, denn in Eppan geht sie um die Februartage frühzeitig unter. Er erhob sich, fuhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 20.09.1906
Physical description: 10
und Besitzerin eines verfallenen Vermögens von -jUV.OW Kroi en. Sie weute gegcvwärrig in Meran und Viktor hatte sie zum heutigen Feste geladen. Ein TernaMer von ihm, der Viktors Freund war, sagte die Begleitung der Dame zu und so hmte der Burgherr Aussicht, daß das reiche Täubchen sein Schloß mit seinem Besuche beehrte. Wenn nur der dritte Teil von Eleonoras Vermögen in seine Hände siele, so lräre ihm geHolsen! Er begann sich nun in die Balltoilette zu werfen, die den noch immer rüstigen Mann in der Tat gar

. Die Dämmerung stieg über die Berge. Schon langten die Gäste an. Viktor schlief noch immer. Da kam alsbald seine Schwester zur Tür herein und weckte ihn. Viktor wischte sich den Schlaf auS den stolz sein aus diesen neuesten Stretch eines ihrer Partei-Anhänger, den sie einem einfache» Bauer gegenüber ausführen. Sie werden ernten, was sie säen: die Verachtung deS Voltes, die Verachtung der Tiroler Bauern, die dieser' Partei den Schemel abgeben mußten, um zu Ehren,Würden, politischen und protektivnistischen

bereitstanden. Alsbald kamen auch mehrere Herrschaften a»S der Nachbarschaft, aus Eppan und Kalter». Bereits hatten schon die Spielleute Platz g«- nommen und ließen ihre lustigen Weisen ertönen. Es war gegen » Uhr. Da fuhr nochmals eine Kutsche vor. Aus derselben stieg ein nobel gekleideter älterer Herr in Begleitung eines Dieners. Der erstere kam gerade im Saal an, als Viktor, der bei der rauschenden Musik und nach dem neuerlichen Genüsse einiger Gläser Weine» seine alte Frische wieder erlangt hatte, eben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 09.05.1923
Physical description: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 6
Date: 12.05.1924
Physical description: 6
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 08.05.1924
Physical description: 8
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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.06.1920
Physical description: 8
. Abends erfüllte eine vieltausendköpfige Menge di>- Wassermauer und die Talferbrücke. Die milnmischen Patrouillen wurden gar nicht beachtet. Alles verlief in vollständiger Ruhe. Zwar wo', ein ganzes Heer von Spi^eln in al!en mißlichen Verkleidungen aufgeboten und auch an Agents provocateurs mangelte es nicht. -ccc Bevölkerung fällt a^f solchen Leim nichr hinein Schwurgericht Mzen. Eine Diebsdande. Heute hatten sich vor dein Schwurgerichte in Bozen: 1. Viktor Gm ein er. geboren 1899 in Mslach

. Steiermark, nach Meran zuständig. Satllergehilse. vorbestraft: 2. Alois Facchi- nelli, gedoren 19i)1 in Pergine. dort zustän dig. Schlossergehilfe u. 3. Franz Fritsch. ge boren 1896 in Meran, dort zustündig Schnei dergehilfe, wegen Verbrechens des Diebstahles, Viktor Gmeiner auch wegen Nebertretung der Veruntreuung und des Betruges zu verant worten. Die Angeklagten hatten auch mit anderen Diebsgenossen in der Zeit von Sommer 1913 bis Herbst 1919 in Meran und Umgebung eine Reihe von Einbrüchen

und 1 Gumniifchlauch: 3. aus dem ver- sperrie» Geschäfte des Harry Sedba in Unter- Mais staklen Viktor Gineiner und Alois Fac chinelli einen Telephonapparat, Verbandszeug und Vaselin: 4. aus der versperrten Wohnung des Dr. Johann Ssabocki iu Untermais ent wendeten die Angeklagten unter wiederholten Angrissen wertvolle Damenkleider, Lebensmit tel, Bilder, elektrische Maschinen und Vorrich tungen. ärztliche Werkzeuge und viele andere Sachen: S. Viktor Gmcmer entwendete im Ju ni ISlfl einem ital. Offizier 1VV0 Stuck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 6
Date: 27.01.1903
Physical description: 6
, nun aber pflege ein wenig der Ruhe, gönne mir für kurze Zeit deinen Platz. Du bist ganz erschöpft.' „Dann laßt mich hier im Sessel schlafen, ich muß bei Viktor sein.' Der Baron trat ins Zimmer und wurde von Amalie dem Gaste vorgestellt. Seinen Arm trug er noch in der Binde, und außer einer auffallenden Blässe sah man ihm die Folgen des Ueberganges nicht mehr an. - - »Ich danke Ihnen, Fräulein, daß Sie sobald gekommen sind, die Angst verzehrte mich, es könnte etwas Unvorhergesehenes eintreten, und Sie wären

Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe- Buchhandlung u. Antiquariat „Tyrolia', Obstmarkt 2. Josef Depaoli, Juwelier, Gold- und Silberarbeiter, Bozen, Obstmarkt 15. Josef Flatsch er,Zentralstelle für Amateur-Photographie, Lager aller photogr. Bedarfsartikel, Bozen, Obstmarkt 2. nton Gallnntzer, Kleider-, Schuh- und Möbel handlung Bozen, Göthestraße 12. Holzn er, Photograph, Kaiser Franz Joseph-Straße (nächst dem Bahnhofe). Dank! vorbei, wie der Arzt erklärt, aber Viktor wird sich freuen

sie Rosa, die wirklich körperlich gelitten hatte, indem sie den Seelenschmerz bekämpfte. «Du mußt dir mehr Ruhe gönnen, liebe Rosa, lege dich einige Stunden schlafen, sobald Viktor erwacht, rufe ich dich.' „Laß mich hier, ich kann nicht fort aus diesem Zimmer!' „Nun, da werde ich einmal für dich bitten, Herr Baron, wechseln Sie für ewige Tage Ihr Zimmer mit dem von Rosa, sonst wird uns das Kind noch kränk.' Franz Weber, Bürstenmacher, Bozen, Spezialist in Bürsten für Haushalt und Kellereien

war sie durch das Unglück aufgeklärt, es hatte mit Arthur eine stürmische Szene gegeben, aber diesmal trug Arthur den Sieg davon.' Rosa erwachte neu gestärkt und fragte sogleich: „ist Viktor erwacht?' / „Nein, aber sein Schlummer ist so süß, daß ich glaube, alle Gefahr ist vorbei.' Amalie holte Paula in den Salon, sie bedürfte wirklich der Erfrischung, die Aufregung, die Reife und die bangen Stunden hatten sie arg Mitgenommen. Rosa blickte unverwandt in das bleiche Gesicht des Geliebten. Jetzt regte er sich, fuhr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 12
Date: 22.09.1906
Physical description: 12
ein feindliches Expeditions korps an einer günstigen Stelle Talma tiens eine Landung unternommen habe und von eines Die letzte ißres Stammes. (neu ErMIung au- Alt-Eppan von F. Walfried. Forifeßiiag und Schluß.' Das Fest verlief wie alle anderen im Hauje des Herrn v. G. Fast nicht cndenwollender Tanz und Ipiel aller Art bildeten das Haupt- vergnügen und als der Margen zu grauen be gann, waren alle irunken. Viktor selbst war einer der Betrunkensten. Endlich, gegen 2 Uhr morgens, gelang es ihm. die Gesellschaft

gerS scheint aber durch die politische Stimmung nachdem er einen Bund Papiere zusammenge stellt, sagte er, zum Ankömmling gewendet: „Herr Viktor v. G., wenn ich nicht irre?' „Zu dienen!' „Sie find wahrscheinlich da. die Sache wegen des Wechsels zu regeln?' fuhr der Kaufmann fort. „Ja, ich glaube, er ist in fünf Tagen fällig.' „Es stimmt, werden Sie ihn nicht ein lösen „Leider ist mir dies zur Stunde nicht mög lich. Ich stelle die Bitte, ihn um sechs Mo nate zu verlängern,' bat der Lebemann klein

laut. „Das ist eine schwierige Sache,' entgegnete Herr v. Gummer. „Ich habe ein Geschäft vor Augen und dazu brauche ich momentan Bar schaft. Ich kann Ihnen bestimmt Ihre Bitte nicht erfüllen.' „Wenn eS mir aber nicht möglich ist, die Summe jetzt zu bezahlen! In fünf Tagen kann ich nicht einen so großen Betrag aus- treiben.' Der Herr Prinzipal zuckte die Achseln. „Ich zahle Ihnen sieben Prozent/ fuhr Viktor fort, „wenn Sie mir die Frist noch ein halbes Jahr verlängern- ES soll das letztemal

zu Ende, man schrieb den 2tt., der Juni nahte. Viktor dachte nicht im mindesten nach. Erst ein Brief des Her.» v. Gummer weckte ihn aus seiner Socglosig'

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Page 5 of 12
Date: 18.03.1911
Physical description: 12
eines solchen Stoß-S zu Boden gefallen war, hegte Besorgnis, daß gegen die Italiener ein Angriff erfolgen könnte und bat infolgedessen seinen Landsmann Franz BareSco, er möge ihn auf dem Wege nach Hause begleiten. Sie verließen etwa gegen halb 12 Uhr das Gasthaus und trafen beim Eingang>tore ins Mal- ssr'sche Gut zufällig mit Karl Micheletti und den Brü dern Anselm und Viktor Winter zusammen, die eben falls ans der Wirtschaft gekommen waren. Ohne ein Wort zu verlieren und mit einem Gruße schritten die beiden

, fuhr ohne jede weitere Veranlassung mit der Hand in die Höhe und führte rasch nacheinauder von oben herunter aus Viktor Wenter, der ihm gar nichts getan, ja nicht einmal angesprochen hatte, mit dem Messer zwei Stiche. Infolge der herrschenden Dunkelheit hatten die Zeugen nicht wahrnehmen können, daß BareSco mit einem Messer bewaffnet war. Nachdruck verboten Aas geheimnisvolle Schiff. lS) Detektiv- und Seeroman von Fr. Biller. »Ich paßte den Augenblick ab, als fie wieder die Köpfe über der Karte

», wahrscheinlich, weil » zufällig das Messer desselben gestreift hatte; BareSco lief nun eiligst, von Auselm Wenter ein llnueS Stück weit verfolgt, saoon Weuter kehrte aber gleich wieder zum Tatort; zurück und fand seinen Bruder Viktor bereits röchele im Boden liegen. Werk Bonelli noch Micheletti hatten fich irgendwie am Rencontr: beteiligt, sonsern etwas abseits gestanden. Biktor Wenter hatte durch VareSco drn Sli-Voer- l-tznnzen zugefügt erhalten, eine solche an d« Brust, den Herzbeutel, die vorder: recht

: Herzwand und die Zwischeokamlmrwavd dnrchtrevueno; diese Verletzung war an fich schos eine tödliche. Tatsächlich starb denn auch Viktor Wenter schon einige Miauten nach der Tat. Die zweite Stichvirletzuag befand nÄ ani r-chten Oberarme. Im Stich?anal war ein vom Oberarm- knoche» abgesprengter Splitter, ein Zeichen osn »er großen Gewalt des Stiches. Am Rücken dair s-r Ge stochene nne ungefähr g Zentimeter lang: Stichwunde. Diese letztere Stichverletznng war eine «n sich schwere uud weist anf

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