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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 12
Date: 01.11.1914
Physical description: 12
nahm. Sämtliche Offiziere des Bataillons fielen oder wurden verwundet. Die „Times' über die lSchlacht in Galizicn. Der Kriegsberichterstatter der „Times' meldet nehmen, imr so wird sie eine treue, nur sür die Religion sck)assende ergebene Kirche sich verschaffen.' Ich wies auf die Jrrcdentisten hin und anf andere. Der Pfarrer aber antwortete: „Diese sind dann wahre Verräter, unsere Geistliäien sind es aber nicht in vollem Sinne, denn sie haben Vaterpflichten nnd Vatcrwüusche zu erfüllen, und dienen

. Die Front der Verbündeten beginnt an ver schiedeneu Stellen zu bröckeln. Ferner meldet der! „Matin', daß die Belgier an der Zser eine Schlappe erlitten lzaben uud den Rückzug über die Äser an treten mußten. Die Schlacht soll von furchtbarer Heftigkeit gewesen sein. Die „Times' berichten, daß deutsche Truppen bereits die belgische Stadt Turn- hout besetzten. Auch Dixmuiden ist nach holländischen Blättern schon in die Hände der Deutschen gefallen, und der Kriegsberichterstatter des „Berlinski Titen

' meldet ans London, daß außerLondon sämtlich N englischen Hafenorte an der Nordsee als befestigte Plätze erklärt und in Verteidigungszustand gesetzt wurden. Schon vor 14 Tagen hat sich der militäri sche Mitarbeiter der „Times' mit der Möglichkeit eines deutschen Einfalls in England befaßt. Del betreffende Artikel ist damals aber in der übrige» englischen Presse stark angefochten worden. Eine Niederlage der Belgier im Kongo. Rom, 30. Oktober. Nach einer Meldung der „Stampa' ist in Havre ein Telegramm

der „Londoner „Times', welä)er auf den durch den deutschen Kreuzer „Emden' den Eng ländern bereits so großen direkten uud noch größeren indirekten Sci)aden, weil der englische Handel das Vertrauen in die Sicherheit zur See verliert <!), IM weist, betont, daß 70 Schiffe zur Verfolgung der paar in den Meeren kreuzenden deutschen Kriegsschiffe aus- gesan-dt worden sind. Und schon wieder hat die „Emden' den Gesellschaftern Englands gezeigt, was sie kann, indem sie einen französischen Torpedojägcr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 20.01.1923
Physical description: 8
und Deutschland beschreitet/ schreibt der „Times', »ist unter allen Umständen beunruhigend. Venn die Vernunft nicht siegt, gehen wir dem Versall entgegen.' „Der Einmarsch ins Ruhrgebiet hat mehr Augen geöffnet, als min ahnen konnte.' Der Vorschlag, die Lö sung des Konfliktes dem Völkerbund zu über tragen, würde nach dem „Matin' Frank reichs Pläne nicht ändern. Und der „Petit Parisien' erklärt,' es stünden noch weitere Sanktionen bevor, falls sich Deutschland un» »achgiebig zeige. Die Stimmen, die aus England

kommen, lassen zwar erkennen, daß man dort nicht mit ^swcare einverstanden ist. Die „Times' ver öffentlicht eine Zuschrift Mr. O. T. Falks, in der es heißt: „Ich bezweifle sehr, daß Ihre Behauptung, die Freundschaft zwischen un- s»em Land und Frankreich bestehe fort, eine richtige Beschreibung der Haltung der Mehr heit hier ist. Es wäre gut, wenn Sie die bri tische Ansicht etwas offenherziger aussprechen würden, in der Hoffnung, daß die Franzosen begreifen mögen, daß unsere Neutralität

spondent der .Times' in Essen meidet seinem Blatte, daß eine kleine Kommission von Ver trauensmännern der deutschen Regierung ge stern Berlin in der Richtung London verlas- sen ha», um die englische Regierung zu einer Intervention in der Ruhrfrage M bewegen. Vorbereitungen z» dm Provinzialratswahlen Rom. 20. Jänner. Die .Gazzetta Ufsiliate' veröffentlicht das kgl. Dekret vom Z4. Dezem ber MZ. welches die Vorschriften über dl« M?dereintragung von Reichsitalienern in >ie Wählerlisten der Gemeinden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 04.12.1914
Physical description: 4
Pionierregimenter aus Lüttich nach Dixnmiden beordert worden. Sie führen riesiges Brückenmaterial mit sich, offenbar nm die durch die Ueberschwemmung hervorgerufenen Schwierigkeiten zu beseitigen. Aus alledem schließt die „Daily Mail', daß ein Vorstoß auf Calais unnnttelbar bevorstehe. Wie die „Times' zu erzählen wissen, sollen die Deutschen ein ganz neuartiges Geischütz für kurze Entfernungen verwenden. Es ist nach der Art der römischen Katapulte gebaut und schleudert tonnen weise Dynamit. Das Geschütz

einig, daß ein furchtbarer Angriff der Deutschen gegen die Stel lungen der Verbündeten bei Calais unmittelbar be vorsteht. Die Militärkritiker schließen das aus den umfassenden Vorbereitungen, die die Deutschen in den letzten Tagen dort getroffen haben. Die „Times' nnd „Evening News' veröffentli chen dort folgende Meldungen: Täglich kommen rie sige Militärzüge aus allen Städten Belgiens mit ungeheuren Truppenmassen in der vordersten Reihe der Schützengräben an. Sechzig solche Züge haben Gent. 28 Brügge, 3V Möns

, 1. Dez. Die „Times' veröffentlicht ei nen Brief eines Majors des englischen Sanitätswe sens aus Calais, worin es heißt, daß Calais von Typhusepidemie bdroht sei. Die belgische Armee sei von Typhus durchseucht. Wenn nicht strenge Maßnahmen ergriffen würden, werde von der belgi schen Armee bald nichts mehr übrig sein. Es sei notwendig, die Spitaleinrichtungen zu vervollkomm nen. Der Krieg des Islam gegen den Dreierverband. Die türkische Flotte vor Odessa. Der über Rumänien zurückgekehrte Berichterstat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 14
Date: 26.10.1921
Physical description: 14
der „Times'. Lord Northcliffe, eine Weltreise und lud Herrn Steed ein, ihn zu begleiten: die beiden begaben sich auch zusammen nach Newyork. Dort beging Herr Steed die große Unvorsichtigkeit, einein amerikanischen Journalisten zu erzählen, der König von England habe das Kabinett Lloyd George gezwungen, einen gewissen Schritt in der irländischen Sachs zu unternehmen. Durch diese Behauptung, die» gänzlich unwahr war. beschuldigte Herr Steed de» König, eine verfassungswidrige Handlung began gen

zu haben, denn nach englischer Ausfassung eine parteipolitische Handlung des Königs eine Er niedrigung des Königstums bedeuten. Diese Be hauptung des ,.Times'-Leiter wurde in Newyort veröffentlicht und nach London zurücktelegraphiert^ und zwar ivWimlicherweise als Aeußerung de» Lord Northclifse selbst. Der Chor, der gegen North-, clisfe gerichteten Kritik hatte seine Höhe erreich^ als von Northclise sin zorn sprühendes Telegramm eintraf, nicht er selbst, sondern Steed habe die den König verletzende Aeußerung getan. Nnn ward

Steed das Ziel der empörten öffentlichen Meinung^ Als Lord Northcliffe seine Reise über den Stiller» Ozean nach Australien fortsetzte, begleitete ihr» Herr Steed nicht mehr, sondern kehrte nach Lon don als völlig diskreditierter Mann zurück. Seine Absetzung von seiner Stellung als Chefredakteur der „Times' ist noch nicht formell erfolgt und dürf te erst nach der Rückkehr des Lord Northcliffe be kanntgegeben werden. Steed war früher iv Misn^ Tagesneuigletten. t. Hundert Millionen ln «wem Luxuszug

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 16.11.1922
Physical description: 8
mit jenen der Fremden befaßt. Der Serail aus der Zlucht. Laadaa. IS. Nov. Die .Times' melden aus Konstantinopel: 140 Personen des Hofe» des Sultans, die fic', aus die englisch« Botschaft geflüchtet haben, werden nach Malta gekracht werden. Poincare geht selbst nach Lausanne. Pari», IS. Nov. „Newyork Herald' meldet, daß Poincare sich entschlossen habe, selbst zur Konferenz nach Lausanne zu gehen. Der Be schluß sei nicht zuletzt auf den Druck Musso linis zurückzuführen. Samos kämpft um seine Autonomie. Soastanttnopel

, ob die- noch nicht geborenen zukünftigen Fahrer d-r Böller Eigentrast urU» Stärke qeuug haben, die er- Politische Amscha«. .Ein häßlicher Tauschhandel'. Der .^Temps' polemisiert sehr scharf ge gen einen Artikel der „Sunday-Times', in dem gesagt ist, Frankreich denke an einen häßlichen Tauschhandel, eq wolle die engli schen Interessen im Orient nicht unterstüt zen. wenn England nicht geneigt'sei, die Zustimmmig zur Zertrümmerung Deutsch lands zu geben. Der „Temps' protestiert gegen die Absichten, die man Frankreich

es für Frankreich sein würde, wenn Deutschland zugrunde ginge. Es gibt also Franzosen der von der „Sunday Times' gebrandmarkten Art. wenn sie auch zum Glück wohl in der Min derzahl sind. Poincare selbst scheint in der letzten Zeit etwas nachdenklicher geworden zu sein, und in seiner Senatorede hat er sich tatsächlich bemilht, « gewisser Weise fried fertig zu sprechen. Er hat Sanktionen nur im äußersten Falle angedroht und ein Iso liertes Vorgehen nur dann in Aussicht ge stellt, wenn alle andern Mittel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.04.1915
Physical description: 8
Eouram' berichtet aus London, daß nach Berichten des Lloyd weitere 6, mir argenlinischem Gelreide beladene englische Dampser seil 2. April überfällig sind. Man berrachlet die Schiffe als verloren. Die Versi cherungsprämie wurde um IN', erhöht. Der Wert der von den deutschen Zagdschiffen erbeuteten Dampfer. In einem Arlitel der ..Times' wird der Werl der Schiffe, die vom Hilfskreuzer ..K r o n- prinzWilhel in' versenkl worden sind, aus 1,1tz5.l)lX) Pfund Sterling geschäyl. Damil siebe der Hilfskreuzer

Ausfuhrverbot für Kriegsmaterial zu er lassen. eine definitiv ablehnende Antwort gege ben. Auch dem Präsidenten des republikanischen Klubs, der in der gleichen Sache Schritte un ternehmen wollte, wurde eine gleiche ablehnen de Antwort zuteil. — Die Londoner ..Pall Mall Gazette' schreibt: Die Botschaft des Pap stes an das amerikanische Volk werde durch die Deutschen in Amerika als Mahnung ausgelcgr, die Ausfuhr von Kriegsmaterial einzustellen. In den Leitartikeln des „Daily Telegraph' und der ..Times

' ist ebenfalls eine unverkennbare Unzufriedenheit über die Worte des Papstes bemerkbar. „Daily Telegraph' wendet sich ge gen die Auslegung des Gespräches, daß jeM der Augenblick für die Vermittlung Amerikas ge kommen sei. Londbn, l4. April. sKB.) Die „Times' gaben ein Telegramm aus Nordamerika wieder, wonach Erzbischof Moeller in Eincinnati sag- le, der erste Schritt zum Frieden müsse ein Aus fuhrverbot von Kriegsmaterial sein. Afghanistan erklärt den Heiligen Krieg. Die Petersburger Telegraphenageimir

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 09.10.1914
Physical description: 4
wiederholen: Warum gelang es nicht den Fran zosen, die vor ihrer Front zwei Dnttel oder drei Viertel des deutsckien Heeres finden konnten und alle Vorteile hatten, die ans dem Kampfe im eigenen Lande herrühren, unterstützt von Festungen und dir eigene Heeresmacht im Rücken ? Nach dem Ende des Krieges wird man vielleicht die Antwort auf diese Frage crlialten. London, 8. Oktober. Die „Times' melden aus Paris: Obwohl der Feind hier und da Glück hatte, ist die moralische Haltung der Franzosen dock

hinweggepflügt werden können, kamt man mit Ehren als „made in Germany' (deutsche Erzeugung) be zeichnen. Die Deutschen erzwingen sich die Bewunderung der Feinde. London, (>, Oktober. Die „Times' schreibt: Die kräftige deutsche Operation zu Lande grenzt an Tollkühnheit. Die Deutschen leisten anerkennens werten Widerstand in ganz Frankreich. Auf dem rechten Flügel leisten sie nicht nur Abivchr, sie ma chen auch Anstrengungen, Antwerpen zu nehmen. Sic machten einige Fortschritt. Die Deut schen drangen

auch in Rußland ein und obwohl ihr Vormarsch zum Njemen in alle Winde zerstoben ist (?), haben sie doch großen Mut. Sie rücken im Südosten gegen die Weichsel vor. Nur eine Nation mit fünf Millionen waffengeübter Männer konnte so viel gleichzeitig versuche«. Die Deutschen weisen gute Erfolge auf, und wenn sie mir wüßten, den Krieg anständig zu führen, wären sie ein würdiger Gegner. Das Wolff-Bureau schreibt dazu: Die Ancr- ke n nung in der „Times', die dm deutschen Hee- resleistnngen gezollt wird, ist umso

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 01.12.1914
Physical description: 4
, „wird dieser Ver pflichtung treu bleiben.' Das fei ein einfaches Ge bot politischer Ehrenhaftigkeit. Schon Italiens Schritte in Valona bewiesen eilte Verständigung mit Oesterreich-Ungarn, die undenkbar wäre, wenn Ita lien nicht die gewissenhafte Beobachtung des 30jähri- gen Bündnisvertrages gewährleistet hätte. Wie lange auch der Krieg dauere, Italic» müsse bis zum Friedensschluß neutral bleiben. Aufrührerische Stimmen aus Irland. Die „Times' vom 2-t. November veröffentlichten folgende Auswahl aufrührerischer

waren, konnten gegen die Rcbellen nichts ausrichten, da diese zu gut schössen und sich dann nach Hamelskraal zurückzogen. Die „Times' müssen jetzt zugeben, daß noch zahlreiche Zusammenstöße mit den Rebellen zu ertvarten sind. Der Hilferuf nach Japan. Der Pariser „Herald' meldet, daß die Verbün deten Engländer, Franzosen und Russen nunmehr auch offiziell um Entsendung japanischer Truppen nachgesucht haben, jedoch nur solcher der Genie- und Pionierabteilungen. Portugal am Halfter Englands. London, 28. November

. (KB.) Die „Times' melden aus Lissabon: In der außerordentlichen Sitzung des Kongresses führte der Premierminister aus, die Regierung habe stets versucht, in der aus- wärtigen Politik ein Einvernehmen mit den aus wärtigen Staaten mit der Würde Portugals zu ver einigen. Aber gegenwärtig fühle jeder, daß der wahre Patriotismus in Gefahr wäre, wenn das Bündnis mit den Engländern nicht auch, wenn nötig, mit Blut gekittet würde. Portugal habe neben an deren Diensten auch militärische Dienste zu leisten. Schließlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1920
Physical description: 8
- und Staatsgebäude besetzen. Arbeiter kommissariate errichten und „gefährliche Per sonen unschädlich machen.' An der Spitze der Regierung werden Dr. Smeral und Munar gestellt werden. Die Aktion wird von Genossen aus Deutschland unter Mitwirkung von Jn- ktruktoren aus Rußland unterstützt. Türkische Nationalisten fuhrer in Verlin. Der Berliner Korrespondent der „Times' schreibt seinem Blatte zum Besuch Enoer Pa schas und Talaat Paschas in Berlin: Enver Pascha kam nach Berlin, um mit den militari stischen Kreisen

einer bestimmten deutschen Entschädigungssumme gewisse Bedin gungen geknüpft werden müssen. Es müsse eine interalliierte oder eine internationale Anleihe zustande kommen, deren erste Rate größtenteils dem für die verwüsteten Gebiete geschaffenen Spezialsond zufließen müsse. Die nächsten Raten würden dann unter gewissen Bedingun gen zum Wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutsch lands Verwendung finden. Bolschewistische Diplomatenpässe. Krassin weigerte sich — der „Times' zufol ge — die Hastung der Sowsetrepublik

zu sein, gegeben hätten Die Unruhen in Vorderasien, lDrahibericht des ' .r ! London, 17. Juni. „Times' berichten von aufständischen Bewegungen in Kleinasien und Mesopotamien. Heraklea sei ebenfalls von den türkischen Nationalisten bedroht. Kurze Meldungen. : Neuerlich werden ernste, gegen die Eng lander gerichtete Arabevaufstünde in Mejo - potarnten gemeldet. Samstag, den 19. Juni IM. Ein Mitglied der englischen Regierun erklarte, die italienische Besetzung Alban» habe keineswegs einen dauernden Ausw schaffen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1921
Physical description: 8
getroffen hätten, worin die Verlängerung der Zahlung der Kriegsschulden der Alliierten für IS Zahre gewährt wirb. Nach dem »Times' handelt es sich aber nicht um einen schon vollständ. abgeschossenen Vertrag, sondern »m die Einleitung zu einem solchen. Durch diese Fristver längerung würden sich die Guthaben der Ameri kaner bei den Alliierten, die am 15,. Oktober I32V g Milliarden und 7VV Millionen Dollar betrugen, nach Ablauf der 15 Zahre auf 17 Millionen Dol lar belaufen. Was England von Amerika wünscht

. London, 1K Juni Die „Times' lassen sich aus Washington berichten: Die Erundziige der neuen politischen Orientierung der Vereinigten Staaten beruhen auf einer zu schaffenden englisch-amerika nischen Entente, welche, ohne eine formelle Al lianz zu sein, den strittigen Problemen gegeniiber- treten soll. Der Bertrag von Versailles dürfte, al lerdings mit zahlreichen Reserven und Vorbehal ten, ratifiziert werden. London, 1V. Juni. Zn Washington wird ernst lich über eine englisch-amerikanische

Verständigung mindestens in Form eines Handels- und Freund- schaftsvertrages beraten. Die „Times' sagt, Har ting selbst leite das englisch-amerikanische Zusam menwirken in allen weltpolitischen Fragen ein. Munition sür Irland. Washington» 17. Juni. Zollbeamte haben on Bord eines «ach Iriand stehenden Schiffes Mu nition und SlZS Maschinengewehre zuoderner» Typs beschlazivzhmt. Verhandlungen zwischen Japan und Amerika. Washington, 17. Juni Zwischen den Bereinig ten Staaten und Japan behängen direkte Ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 04.06.1916
Physical description: 8
Mitarbeiter der „Times' in einem Aufsatz vom 24. Mai schreibt, man müsse es sicher bedauern. wenu die. Italiener de: ihrem durch die Ueberzahl der gegnerischen Kräfte erzwungenen Rückzug Geschütze ver loren. Die Zurücknahme von Geschützen aus Vcrgstellungen sei jedoch immer sehr schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich und in sol chen Fällen sei der Verlust von Geschützen ^ eher eine Ehre für die Artillerie als das Gegenteil!! Aber, wie gesagt, derartige Entgleisungen bilden die seltene Ausnahme

für die italie nische Isonzoarmee, oecen Operationsbasis im Rücken in furchtbarer Weise bedroht erscheint und Seren Znsuhrs- und Rückzugslinien der- an gesährder sind, daß sie vielleicht schon in '!.'älde ihrem Zweck nicht mehr zu dienen ver mögen so meint die englisch-französische und die der Eniente sreundlich gesinnte Presse der neutral'.'?! Länder. Am beinerkenswertenen erscheinen uns die Ausführungen eines Artikels der „Times' vvin 27. Mai, welcher einleitend sagt, daß der erste Ansturm

der österreichisch-ungarischen Bataillone im Handumdrehen nicht nur das zurückbrachte, zu dessen Eroberung die Italie ner ein Jahr brauchten, sondern das; sie noch viel weiter vordrangen Dieser „Times'-Artikel isi ui der gesam ten Auslandspresse beuchtet und kommennerr worden. Man macht darans ausmerksaii!. ^aß seine Ausführungen etwas ganz neues n-iei: und besonders in Italien gemischte Gefühle hervorrufen müßten. In mehreren französischen Blättern nnd auch in der Londoner „Akorning Post

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1916
Physical description: 8
wird, und bis zum Eintreffen der Russen, die unter allen Umständen die Entscheidung herbeifuhren werden. „Sunday Times' vom 7. November 1915: Es ist natürlich durchaus richtig, daß wir die Dardanellen noch nicht bezwungen haben. Aber wir haben der 'tür kischen! Armee in Europa so zugesetzt, daß für die Deut schen auf Monate hinaus kerne Möglichkeit besteht, irgendwelche Hilfe von den Türken zu bekommen, selbst wenn die Deutschen je die Bahnlinie Belgrad— nopel—Konstant inopel gewinnen sollten: Diese Linie

: „Serbien kann und wixd aushalten.' das ist die Bot schaft/die alle Offiziere, die von Norden her.hier ein getroffen sind, mitbringen. Am 21. November 1915 „Sunday Times': Es ist eine gewaltige Übertreibung, davon zu sprechen, daß die Serben in den letzten Zügen liegen. Kein Land ist am Sterben, so lange seine Armee unversehrt bleibt . und ihr Geist ungebrochen ist! Im übrigen können wir ; als leeres Geschwätz alle die Geschichten ansehen, die Wer den Transport großer Geschütze und Kriegsvor- rate

!?' vom 27. November 1915 bringt Mitteilungen des Vertreters der britischen Presse bÄ der französischen Armes darüber, daß Deutschland ae- zunmgen sei. infolge seiner gewaltigen Mannschafts verluste das wehrpflichtige Alter zu erhöben und bereits Vorbereitungen dafür ^u treffen, die Männer zwischen M und 5l) Iahren in die Listen einzutragen. ..Sunday Times' vom 28. November 1915 berichtet über die Schwäche Bulgariens: Die Gefahr einer rus sischen Landung bei Warna oder Silistria oder sogar an beiden Orten

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