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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 14.12.1911
Physical description: 12
Arrest verurteilt. Nachmittags wurde die Verhandlung gegen den 45 Jahre alten, verehelichten Maurermeister David Pinggera in Meran, bezw. Dorf Tirol, wegen des Verbrechens der Notzucht durchgeführt. Er wurde zu einem Jahre schweren und durch einen Fast tag alle Vierteljahre verschärften Kerkers verurteilt. Em unredlicher Sekretär. Heute, Mittwoch, vormittags, saß aus der Llu- klagebank der ehemalige Sekretär der Gastwirte- genossenschast des Kurbezirkes Meran, Anton Sigmund, geb. 1879 in Schmichow

von 435 L bei der Meraner Sparkasse unter der Ermächtigung anvertraut, unterstützungsbedürftige Gastgewerbe angestellte nach freiem Ermessen mit Geldbeträgen zu beteilen. Aus diesem Sparkasseneinlagenbuch hat Sigmund unter zweimalen widerrechtlich Geldbeträge behoben und für sich verwendet, uud zwar geschah dies am 29. April und 20 Mai 1911, an welchen Tagen er 400 X uud 25 X behob. Am 20. Juli I9N trat der Sekretär der Kranken kasse der Wirtsgcuosscuschaft, Gottfried Plant, einen kurzen Urlaub

an; bei diesem Anlasse übergab,^er dem Beschuldigten, der ihn in seiner Abwesenheit zu vertreten hatte, gegen Empfangsbestätigung,d?n baren Kassenstand von zusammen 1666 44 Ii, so wie die Kasscnschlüssel. Am 22. Juli lieferte ihm in Vertretung Plauts der Einkafsierer der Wirtsgenos senschaft, Johann Vaibl, an eiugesammelteu Krankeu- kassenbeiträgen eine Summe vou 100 X zwecks Ab gabe in die Genossenschastskasse ab. Am gleichen Tage abends, einem Samstage, teilte Sigmund dem Vaibl mit, er werde am nächsten Montag

Kassenrevision vor; dabei stellte sich heraus, daß aus dem Barbestände der Nasse, der ihm am 20. Juli v«m Plant übergeben worden war, ein Betrag von 1531 Kronen ll Heller fehlte und daß ans dem in der Kasse mit dem Bargelde verwahrten uud mit diesem dem Sigmund übergebenen Einlagebnch, welches dle Gastwil'tegeuossenschaft bei der Spar- uud Vorschuß- kasse iu Meran hatte, ei» Betrag von IM lv wider rechtlich behoben worden war. Sigmund, dessen Uuterschlaguug nun auf der Hand lag, blieb verschölle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.12.1922
Physical description: 8
am Rosengarten'. Berufene Feder» ha» t>en dm Text geschrieben, den Zl. Hotz« mit usw. Der große Verwaltungsrat sei nicht absolut notwendig,' ein tüchtiger Referent kann unter Umständen genügen. Auch sei ein eigener Verwalter beinahe unerläßlich. Ankräge. Zur Durchführung der von Herrn Dr. Pfausler angeregten Aenderungen stellt nun der Verwaltungsrat des Krankenhauses zu sammen mir dem Ersparungs-Ausschusse fol gende Anträge: 1. Es wird Primararzt Dr. Sigmund provisorisch auf ein Jahr zum Direktor bestellt

; 2. zum Referenten wird hochw. Herr Subregens Kralinger gewählt,' 3. von der Bestellung eines Verwalters wird derzeit abgesehen: 4. Herr Dr. Sigmund er hält einen kurzen Urlaub, um sich die An stalten des Herrn Dr. Pfausler und deren Organisation persönlich anzusehen und zu studieren. Debatte. In der Debatte führt zunächst Bürgeraus- fchußmitglied Dr. Weißsteiner aus, daß sich der Verwaltungsrat die Durchführung des Dr Pfausler'schen Programme? sehr einfach vorstelle. Mit der bloßen Verleihung eines neuen Titels

das ganqe Büchlein. Einzeln« Partien sind den Studen'en gewidmet. Wut sich in einem Lüchsein von All) Seiten an Lebenstunde zusammentragen läßt, wird hier gesunden. Auch Erwachsene können für unser« J«mg«mmschast viel Brauchbares hmauMjeu. hig Herrn Dr. Sigmund nach Valduna schik ken könne, bevor er zum Direktor gewähl werde, nachdem die allgemeine Stimmung für ihn als Direktor sei,- er könne dann sei ne Erfahrungen auch für das festzusetzende Organisations-Statut verwerten. Die Herren Seidner

und Schenk sind der Meinung, daß unbedingt ein Verwalter be stellt werden müsse,' das sei fast wichtiger als alles andere. Dem gegenüber wird betont, daß man einen guten Verwalter nicht von heute auf morgen bekommen könne: ein Ver walter müsse gesucht werden. Jedenfalls ist der Bürgerausschuß der Meinung, dag auch in diesem Punkte das Gutachten dcs Herrn Dr. Pfausler befolgt werden wird. Schließlich wird folgender Beschluß gefaßt: Beschlußfassung. 1. Herr Dr. Sigmund wird zu Studien- zwecken nach Valduna

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 20.07.1901
Physical description: 12
-Vicars, er starb am 24. Mai '/begnügen. M. Scholastica starb am 19. April 1779 1578. (Sinn., VI., 159; VII., 53.375.399.460.611.) i als vorletzte. Äbtissin. Im Jahre 1786 wurde Die Pfarrmatriken von Gais weisen folgende i nämlich das Stift Sonnenburg laut der am 9. März Mitglieder der Söll'schen Famllie auf: Sigmund ! 1785 im Namen des Kaisers Joses H. zu Innsbruck v. Säll zu Teißegg und Steinburg, fürstlich brixe-1 erlassenen Verordnung aufschoben. (Sinn. II., 285.) nerischer. Amtmann

Vischmaister' in Tirol (1656, von ihr: « . erat anima, priori die in 1672), des Erzherzogs Ferdinand Karl, Rath und > ^0 VuriLoatioms L.. N. V: eonkessa.et Marschall 1661. Er starb zu Aufhofen am 15. Febr.! proprio ölio ?. Lvlano, 0. vax., Luekarist!» 1677 und ward in dortiger Kirch.e begraben. Sein ' rekevta'. - - - < ;. 1 Bruder Rudolf 1656. — e) Veit Sigmund, fürstlich i ^ brixenerischer Milizlieutenant 1668, 1674, 1682, j ' Atllüt, AirHö, 1693 (f zu Aufhofm am 14. April 1701), vermählt

i 51 reichsdeutsche Wastoren, Abgesandte des (am 13. November 1668) mit Anna Margaret!. „Evangelischen Bundes' und Förderer der Los von v. Troyer zu Ansheim und Gremfen (f zu Aufhofen !- Rom-Bewegung sind zur Zeit in Oesterreich thätig, am 10. Februar 1688). Kinder: 1. Paul Anton - Diese Pastoren begnügen sich nicht etwa mit der (geb. zu Aufhofen 1669); 2. Johann Sigmund - PastorÄion der sogenannten Evangelischen, sondern (geb.1672, f 1673)'; 3. Anna Maria (geb. 1674); j sie schüren und agitieren auch offen

und sgeheün, 4. Maria Ursula (geb. 1677); 5. Johann Sigmund^ durch Wort und Schrift' für .den Abfall -von der (geb. 1679); 6. Maria Helena (geb. 1682); 7/ Franz j katholischen Kirche und für die innere Schwächung Joses (geb. 10. September 1684). — ä) Franz Josef i Oesterreichs, das dadurch auch nach außen an Ansehen v. Söll zu Teißegg, Steinburg und Mohrberg, ^ verliert. Sie rechnen eben auf die bekannte Ge ^obilis aulieus Lrixin., k. k. Forstmeister im Puster-1 müthlichkeit (?) der österreichischm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 14
Date: 23.09.1920
Physical description: 14
» alle Buchhandlungen u. die Schlern- verwaltung, Bozen, Museumstraße iS, dankend entgegen. Wczngbprets jährlich Lire, halbjährlich 7 Lire, das Ein zelheit L0 Cent. St. Sigmund im Puftertale. Geschichte und Beschrei- viing von Benno Nutz. 1S2i>. Selbstverlag des Verfassers. Druck von A. Weger, Brtxen, 14SV Seiten. — Nicht groß ist die Zahl der Gemeinden SüdtirolS, über welche ein» solche Schrift in so ausführlicher Und klarer Weise Zlufschlnß gibt, wie über St. Sigmund, das im Pusiertale zwischen Obervintl

und Kicns gelegen ist. Obgleich St. Sigmund eine kleine Lrschast ist und in der Geschichte nie eine naur- haftr Rolle spielte, weiß der Verfasser doch relativ viel von den kulturellen Verhältnissen früherer Zeiten und der Gegenwart zu erzählen. Er beachtete nämlich auch das Kleine, das scheinbar Unbedeutende. Am ausführlichsten sind die religiösen, kirchlichen und wirtschaftlichen Verhält nisse geschildert. Diese Schrift atmet Heimatlust und zeigt, wie nian praktische Heimatkunde betreibt

. Es ist begreif lich, dah die Einwohner von St. Sigmund an dieser Schrift ihres Seelsorgers ihre Freude haben. Die Be wohner der Umgebung werden es ebenfalls mit grobem Interesse lesen. Auch weitere Kreise interessieren sich da für. Die Ausstattung ist gut, die vier Illustrationen er höhen wesentlich den Wert des Buches. Auch stilistisch kann es sich sehen lassen. Wir persönlich hätten gewünscht, daß der Verfasser an einigen Äellen die Geschichtsquellen, aus denen er schöpfte, genauer bezeichnet Uild

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 07.08.1909
Physical description: 12
und hat die Staatsanwaltschaft gegen dieses Urteil wegen zu gering bemessener Strafe die Berufung überreicht. Aünf jugendliche Langfinger. DaS Kreisgericht Bozen hatte sich am 3. August mit einem Diebstahlsfalle zu befassen, in welchem fünf kaum den Kinderschuhen entwachsene Lehrlinge angeklagt waren. Die Rädelsführerrolle spielte hiebei der 18jährige Schlossergehilfe Eduard Kob aus Salurn und der 17 Jahre alte Schlosserlehrling Adolf Sigmund aus Brixen. Des Diebstahls mit angeklagt waren der 19jährige Schlossergehilfe

KoSmaS Toller aus Pergine, der 16 Jahre alte Tischler lehrling Alois Dinkhaufer auS Bozen, sowie der erst 15jährige Mechanikerlehrling Linus Leveghi aus LaviS, Dcr dispositive Teil der Anklage führt eine ganze Reihe von Diebstählen und DiebstahlS- versuchen des Kob in Gesellschaft des Sigmund an; so stahlen sie s-it Winter 1908 in Bozen dem Franz Großmann eine Fahrradwerkzeugtasche, zwei Schlüssel und eine Oelkanne. Dem Nemo Delconardi undszweien Unbekannten im KompatscherhauS

am Fahrrade des Dr. Josef v. Brakenberg fremdes Eigentum boshafter Weise beschädigt, wobei der Schad:n 59 Iv 40 Ii betrug. Alle fünf Ange klagten legten ein umfassendes Geständnis ab und wurden Kob zu drei, Sigmund zu zwei Monaten schwerem Kerker, Tollar zu sechs Tagen, Dinkhaufer und Leveghi zu je 24 Stunden Arrest verurteilt. — Bemerkt wird, daß keiner der Obgenannten vor bestraft ist. Letzte Nachrichten. Keine Rekonstruktion des Kabinette» Kienerth. (Privaltelegramm des „Tiroler'.) Wien, 6. August

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 18.07.1901
Physical description: 8
oderbefreundetenGeschlechtern anzugehören scheinen, nämlich die Wappen der Familien Pallaus, Prack, Hahn von Hahnenberg und Welsberg. Der Ofen, wird von einem geschmackvollen figurativen Karnies (Simskranz) gekrönt. Auf mehreren Tafeln sind die Jahreszahlen 1612 und 1613 eingebrannt, eine der selben trägt die Aufschrift: „Herr Sigmund Söll', eine andere die Inschrift: ,,Jn dissem 16!3 Jare ist dieser Ofen aufgest. worden'. Im Bande oberhalb des Wappens liest man die Buchstaben; „I?. X. welche wohl auf den Meister des Ofens hin deuten

, der zufolge eben erwähnter deutscher Inschrift deutscher oder schweizerischer Herkunft fein mag. Es unterliegt demnach keinem Zweifel, dass Sigmund v. Söll dieses Prunkzimmer eingerichtet und wohl auch das Haus erbaut , hat, das Äemach selbst aus dem Beginne des 17. Jahrhunderts her rührt. Es gehört daher einer Zeit an, wo auch der Aufschwung, den die schönen Künste im Zeitalter der Renaissance, namentlich im benachbarten Italien Staat, Kirche, Schule. Jür das Hrzießungswefen hat der niederöster

, lässt vermuthen/ dass Sigmund, von Söll durch Heirat mit der Rumbl'schen. Erbtochter in den Besitz der Steinburg gelangt.sei. . . (Fortsetzung folgt.) als ganzes Jahr eingerechnet werden. Das halbe Quartiergeld wird nun in den Rühegenujs einbe zogen und die Pensionen für Witwen und Waisen werden ausgiebig erhöht. Mit ^ einem . Worte — die Wunsch e s ' Lehrerstandes erhält-en weitgehende Erfüllung. Die 48. Heueratversammtung der Katholiken Aeutschtands findet dieses Jahr in den Tagen

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