Wellie 8 Sonntag, den 20. April. 1V1S lich lächelnd gesagt: „Uni Mitternacht des 24 April werdet ihr zu einer Einigung kommen, nicht früher!' Bis dorthin wird dis Frage zur Entschei dung kommen müssen, weil die italienische Dele gation daraus besteht, daß vor der Unterfertigung des Friedensvertrages mit Deutschland das ita- löenische Problem endgültig gelöst wird. Es gin ge aber nicht an, die deutsches! Delegierten, die für den 25. nach Paris berufen worden sind, lange hinzuhalten und die Zeit
alle Probleme aus gearbeitet und die strategischen, geographischen, sozialen, wirtschaftlicheil und völkischen Momente genau untersucht und daraus seine Folgerungen gezogen. Andere Berichterstatter berichten, Wil son habe sich gewundert, daß die Italiener so zäh an ihrem Memorandum festhalten und nicht nach geben wollen. Vor allen geht der Streit um Fiu- me, das die Ataliener beanspruchen, die Amerika ner aber neutralisieren wollen. Die Deutschen offiziell nach Paris berufen. Die Vertreter der fünf
Großmächte und die Delegierten der 18 Staaten, die Deutschsand den Krieg erklärten, oersammelten sich am 16. April, um die Frage der Berufung der deutschen Dele - gierten nach Paris zu besprechen und die Verein barungen zu treffen bezüglich der Mitteilung des Prälimina rsriedensvertrages. Clemenceau teilte den Delegierten der Konferenz den Text des Prä- liminarfriedensvertrages mit und sagte, derselbe werde vorerst noch den Delegationen jener Staa ten, die an der Seite der Ällierten kämpften, mit geteilt
werden. Keine Entscheidung wurde bezüg lich der Tagesordnung des Kongresses getroffen. Offiziell wurde der Präsident der Waffenstill standskommission von Spa, General Noudant, beauftragt, die deutschen Delegierten für den 25. April nach Paris zu berufen. Der Rar der Füuf richtete an die 23 Mächte, die den Präliminarfrie- densvei'trag mit Deutschland unterzeichnen wer den, die Anfrage, bis wann es ihnen nach den Be stimmungen ihrer Verfassung möglich sein werde, den Präliminarfriedensvertrag zu unterschreiben. Die erste
-n. Wer von seinem kühlenden Safte kostet, dem wird das Herz so froh, er fühlt sich frisch in die - sen Frühlingstagen, wie noch nie und stimmt dankbaren Herzens mit ein in den allgemeinen Iubelaesang: Christ ist erstanden Von der Marter allen, Deß sollen wir alle froh sein. Christ will unser Trost sein. Alleluja! Alleluja? Allelusa? Paris gehen werden, um zu fragen, wo das Doku ment sei und wohin sie ihre Unterschrift setzen sol len. Der PräliminarfriÄensvertrag ist in franzö sischer. englischer