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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 10
Date: 08.08.1925
Physical description: 10
. Ein anderer Pfeiler des Stinnes-Konzerns ist mit dem Verkauf von 12 Millionen Aktien des Rheinisch-Westfälischen Elektrizitätswer kes an den preußischen Staat zusamengebro- chen. Auch dieser Verkauf entreißt den Stinnesschen Erben einen Besitz, der dem organisatorischen Talent des alten Hugo Stinnes seine Entstehung verdankt. Hugo Stinnes war bei der Errichtung dieses ersten großen gemischt-wirtschaftlichen Betriebes in Deutschland, bei dem Privatkapital und Kom munen zusamenwirkten, die treibende Kraft

gewesen. Das Schicksal hatte es gefügt, daß gerade diese beiden persönlichsten Besitztümer, die Hugo Stinnes nicht in der Inflations konjunktur, sondern durch seine wirklichen Unternehmerfähigkeiten an sich gebracht hat, Deutsch-Luxemburg und das Rheinisch-West fälische Elektrizitätswerk, nun zuerst geopfert werden mußten. Ein dritter Kernbesitz, über den auch bereits verfügt ist, ist die A.-G. Hugo Stinnes für Seeschiffahrt und Überseehan del in Hamburg, die große Import» und Exportzentrale des Stinnesschen

Privatkon zerns.. Auch diese Gesellschaft gehört nicht zu den in der Inflationszeit erworbenen Be standteilen, sondern ist eine reine Familien gründung von Hugo Stinnes. Zum Ausbau seines im Kriege aufblühenden Außenhandels geschäftes mit den neutralen Ländern errich- icte Hugo Stinnes sie im Jahre 1917 mit einem Kapital von 5 Millionen Mark und setzte bald darauf seinen zweiten Sohn, den jetzigen Konzernleiter, als Chef des Hambur ger Hauses ein. Der Geschäftsbereich der Hamburger Firma

-Gruppe, Verkaufs verhandlungen bestehen. Auch das Binnenhandelsgeschast des Stin- nes-Konzerns soll radikal abgebaut werden, und zwar zullst an einer Stelle, an der man es vielleicht am wenigsten vermutet hätte. Die Mühlheimer Stinnes Eisen-A.-G., die Spitzengesellschast für die von Hugo Stinnes im ganzen Reich zusammengekauften Eisen- Handelsfirmen, steht bereits seit mehreren Wochen zum Verkauf. Als Hauptinteressent ist bisher die Dortmunder Firma Heinrich August Schulte A.-E. aufgetreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 6
Date: 11.09.1922
Physical description: 6
. Das Stinnes- Abkommen. Hugo Stinnes ist seit langem — zum min desten aber seit der Konserenz von Spaa — nicht nur der Name jenes legendenumwobe- nen Mannes, dem ein Großteil der deutschen Jirdusrn ^Unternehmungen und Presseorgane gehört, sondern Hugo Stinnes ist heute schon ein Programm, eine Idee, ist der Träger der wirtschaftlichen Vernunft gegenüber den Trä gern der unwirtschaftlichen Politik. Hugo Stinnes ist der Mittelpunkt einer Reihe von konzentrischen Kreisen, die >n sich tatsächlich wesentliche

Teile der deutschen Presse, der deutschen Industrie, des deutschen Handels und die Quellen deutscher Innen- und Außenpolitik umschließen. Hugo Stin nes ist aber auch der Mittelpunkt, um den sich seil geraumer Zeit in Wirklichkeit das ge samte Reparationsproblem bewegt und dar um kann es nicht Wunder nehmen, wenn gerade bei den letzten Pariser Besprechungen wenigstens offiziös davon gemunkelt wurde, daß die im Rheinland liegenden Objekte Stin nes' als „produktive Pfänder' in erster Linie in Frage

zu kommen hätten. Neben den offiziellen Reparationsverhand lungen, die wie alle anderen zu dieser Frage veranstalteten internationalen Wanderkonfe- renzen zu keinem positiven, zum mindesten zu keinen produktiven Erfolgen führten, liefen seit Anfang August Verhandlungen zwischen Hugo Stinnes und dem französischen Sena tor Marius de Lubesac. Das Ergebnis dieser Verhandlungen liegt jetzt vor der Öffentlichkeit, es ist das soge nannte „Stinnes-Abkommen', das von Mar quis de Lubesac in Paris am 3V. August

, von Hugo Strnnes am 4. September in Berlin unterzeichnet wurde. Zu seiner Realisation bedarf es jedoch noch sowohl der Zustimmung der Berliner Regierung, wie auch der des französischen Wiedergulmachungsausschusses. Inzwischen hat sich die deutsche und fran zösische Presse des „Abkommens' bemächtigt und leitartikelt nun pro und contra. Der Berliner sozialistische „Vorwärts' läuft wieder einmal Sturm gegen Stinnes. obwohl gerade die sozialistische Presse am wenigsten Veranlassung dazu hat. nachdem

ja auch dieses Stinnes-Abkommen sich voll kommen auf der bisherigen Linie der „Er füllungspolitik' bewegt. Hugo Stinnes — «ls der starke Mann — wirkt jedoch auf die Sozialdemokraten wie ein rotes Tuch und so wird das Abkommen, weil es nicht zu den „Meisterstücken' Dr. Rathenaus gehört, m Bausch und Bogen oerdonnert. Die französischen Gewerkschaften, an der Tpitze die Gewerkschaften der sieben Wieder- oufbaudepartements, erlassen im „Progres du Nord' in Lille einen Aufruf ,Fie Durch führung der Ausbaupläne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 21.11.1922
Physical description: 8
ein gefügten „Andante' aus Schudcns ss-moll- Snmphonie in Bearbeitung für Violine, Cello und Orgel. dem überaus melodiösen .Lau bes' von Koch und Hugo Wolfs t'el empfunde nen geistNä'en Liedern kür Baritonlalo w?r äußerst glücklich. Wie das liebet ein<r aläubiaen Seele, die sich v?r Gon hinw^st. ihm ihr Neid kla-n und ans tiefster Henensnot daraus, bald in wildem Auf schrei. bald demutsvvll bittend um Erö'unq ficht: w!-> die!« Vertrauende endlich das G f'hl der Erhö-un' überkommt, das ihr mmels- stimmen

künden, die sich mit dem Klange t^r Osterfcst^locken mischen — so ks'n M'r inbnltlich dir Zl'ifMrung des Kirchenmusikverelnes v?' Ue5?r die ?um Vort'aae -?>>lana'en ?om'e. .o- nen hat bereits die Ein'ükrima in das Konzert Auksch'nf, g<><>edcn. Bach und Schubert sind Na men, die keines Kommentars be>ür?en. Hugo Wvlss t.rs innerliche Aun?t ist aus deinen Li dern ek?n>alls wob'bekannt. Ziemlich neu kür Bozen dürfte das Lied .Lorn'vriv^ 'Zweien sein, aus welkes wir ivä'-7 noch zurück'ommen. Kochs

Dr. Hugo Perathoner lVioli.ii und Herr Dr. Paul Kofler tEellol. welch- ^ Karl Koch <Orgel> dos Andante aus der h-mM Symphonie von Schubert spielten, sind als M« ster ihrer Instrumente viel zu bikannt, alz ^ ü>?r ihre Leistungen noch etwas zu sagen DS-- Wir haben aber b-ei Herrn Dr. Hugo Pcrsthvnej diesmal ei/ien bifonders warmen Ton und -inl überraschende Klangfülle feststellen können. ^ zeigt«, dah der große Raum seinem Jnstrumenii viel mehr zusagt, als beispielsweise der Mulemw saal. Das Arrangement

zeigte m, Sopranlolo, wie ihre volle und doch d warme Stimme sie immer mehr zur Ornviu sänlierin prädestiniert. Wir gratulieren ^l>r d.-r vollen Wiederherstellung ihrer S'imme. i che ihr im vorigen Izhre viel zu schaffen maj>! Herr Professor War scher führte den äuhc schwierigen Orgelport vorzüglich, wie im.m durch. Die Streicher haben wir schon früher bend erwähnt. Hugo Wolfs geistlich« Lieder für BariM machten uns mit einem neuen heimischen ger bekannt: haben wir bei dem ersten Kirch:»-! konzerre

im Juni d. I. Meister Karl Ki?r.l?ch-z bewundert, lo war es diesmal ein schuld „n ihn:, Herr Georg von Tschurtlche», rhaler, der. nach seinem erst vor wem en T» gen erfolgten ersten öfientlilben Auftreten, z, Freitag im großen Räume sein Debüt ieienc und unsere, nach dem ersten Erkolge hochgespenw ten Erwartungen bestens erfüllte. Herr von Tschurrschentholer hatte keine teils Ausgabe zu er'üllen-, die geistlichen Tesängi Hugo Wolf strlleu an den Sänger techn schc

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1924
Physical description: 8
war am 4. März 1LS1 in Geisel^ring in Niederbayern geboren. 1887 zisn Priester geweiht. ILA al» Domkapellmeifter nach Regenburg berufen. Lgsl. Geburten iu der Pfarre Bozen Nachtrag vom Monat Juni. IL. Helene, Tochter de» Hugo Pellegrini, Di rektor der Kreditanstalt, u. d. Olga Tollorim. Monat Juli: Z. Irmengard. Tochter des Dr Mr. Adotf Pri- rnu». Richter, und der Erna Huber. L. Ilse, Tochter des Heinrich Steiner. Lahn- kassier, imd der Ennna Fischer. k. Gertrud. Tochter des Franz Ramschat, Kut scher

?t und daher die »Kritik' an Wert und Achtung stark einge- büK hat. Umso lieber stellt man eine .Aus nahme' fest, «ine sachliche Einschätzung durch einen ferner Stehenden oder gar Unbeteiligten, der sich trotz einseitiger .Urteile' erlaubt, «in freies Wort zu sprechen. Als ein solches Kirsen wir die Bewrechung ansehen, welche Hugo Greinz im Abendblatte des „N. Wiener Tag- blattes' vom 8. Juli, dem Buche »Hermann von Gilms Weg und Weisen' von Dr. Ant. Dörrer (Verlag Tyrolia, Innsbruck) zuteil werden ließ

, wenngleich er jchließlich ewiges Wasser in feinen Wem gegossen, um gewissen Lesern in seiner Heimat den Trunk nicht unerträglich werden zu lassen. Die Bejprechung darf auch deshalb unter »tele» anderen Hervorgehoben werden, weil Hugo Greinz selbst ein« GilnuAusgäbe vor eÄichen Jahren mit «ner biographischen Ein- herausgebracht Hot, eines jener Gilm- Bücher, an welchen Dr. Dörrer «ine scharfe Kritik wegen Vernachlässig«« jedweder Kon trolle älterer Textdrucke und biographischer Dar- stÄlungen grübt

hatte. Da» llrtrij von Hugo Gr«ns «Hält also nicht bloß «ine Wertschätzung des neue» Gilm-Werte». sondern mittelbar «ine Zurückstellung der eigenen PitStat^äa und seiner Borlagen. Hugo Greinz sHz,z, nämlich: .Zirol hat vor einigen Woche» da 60. Todestag seines größten Lyriker». Henna,, von Vilm, begangen. Nicht mit groß«,» und Lärm, wofür ja der Gedenktag, der wA «in ganzes noch ein halbe» SNulum absHl»! wirklich keinen Anlaß bot, sondern recht besU den wid mWg. mit ein paar Jubiliwm»auM» «wem Uraniooortrag

Tage Gardist war - ein Held sein. Er schätzt« sehr ein gute», on> gnügliches Leben, gab sich den Freuden der Ack und Geselligkeit rückhaltlos Hrn. war keine stach, strenge Natur, die schwerer Opfer fähig geweli, wäre, wie Johannes Senn. Dörrer scheint ob« diese Seite seine» Charakter» doch allzusehr z> betonen und nimmt für Unernst und Leichtert» teit, was im Grunde nur rasche Bewegliche «nd Libertinismus des Künstler» war...' So scheint es Hugo Greüy. Uns will bedü» ken, daß Greils

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 29.08.1905
Physical description: 8
freudiger hoffte fie, daß fie durch den Beweis ihrer Liebe, den sie ihm brachte, sein Herz erweichen, daß er fie wieder auf nehmen werde in seine. Arme als sein geliebtes Weib. Der kleine Hugo hatte so viel zu erzählen von allem, was er erlebt, durch sein kindliches Geplauder wurde Jda oft aus ihrem Sinnen geweckt. Plötzlich ge wahrte Jda, daß ihre Barschaft zu Ende sei und doch hatte fie noch viele Meilen bis zur Heimat zu rückzulegen. In ihrem Jubel, daß fie ihr Kind ge funden hatte, hatte fie

war und verbunden blieb in Leid, wie in Sieg und Triumpf. Dramatisch wahr lebt, wirkt und handelt der Held der Freiheitskämpfer Tirols, daß wir meinen, die große Vergangenheit müsse uns zur Gegenwart werden, wo die Nachkommen wie einst die Väter dem Führer folgen Wertsache bei fich, die fie hätte verkaufen können. Der kleine Hugo fand es sehr schön, so neben der Mama in die Welt hineinzuspazieren, vorsorglich hatte dieselbe für ihr letztes Geld allerlei Erfrisch ungen für das Kind gekauft. Einige Zeit ertrug

Hugo das Neue der Wanderschaft, dann wurden die kleinen Bewchen müde und traurig fragte er die Mama: „Sind wir noch nicht bei Papa?' Mit der ganzen Aufopferung der Mutterliebe nahm Jda das Kind in ihre Arme, aber die so schwache Frau ertrug es nicht lange und erschöpft setzte fie fich mit ihrem Liebling an dem Wege nieder. Der Abend sank allmählich hernieder, der' Herbstwind wehte kalt und fröstelnd drückte der Kleine fich Schutz suchend an die Brust der Mutter. Sie hüllte ihn in ihr warmes Tuch

und schien es nicht zu fühlen, wie der Regen, welcher seit der Dunkelheit gefallen, allmählich ihre Kleider durch näßte. Sie hatte nur einen Gedanken, bald ihr Kind in die Arme des Vaters legen zu können. So recht aus dem Herzen hatte fie zum lieben Gott gebetet, er möge ihr Kraft geben, das Ziel zu er reichen. Auch der kleine Hugo hatte andächtig sewe Händchen gefaltet und betrübt in die tränenfeuch ten Augen seiner Mutter geschaut. Als käme die Erhörung gleich auf ihre Bitte, so erschien ew Wagen

„Exroka', (Ko?en, an, denn das bleiche Antlitz der jungen Frau flehte von selbst darum, such ohne Worte. Ganz erschöpft lehnte Jda auf dem Sitz, den der brave Alte vorsorglich für fie hergerichtet. Hugo schlummerte bald durch die Bewegung des Wagens, und so war es lautlos still, denn Jda vermochte vor Erschöpfung nicht zu reden, und der sonst so redselige Alte fchien es zu fühlen, daß es für Jda eine Last sei, zu sprechen. Es war Abend geworden, als man an dem Dörfchen vorbeifuhr, nur wenige Minuten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 31.08.1905
Physical description: 8
stand sie am Portal, aber ihre Kraft war zu Ende, ohnmächtig fiel sie zur Erde. Hugo begann zu weinen und als noch immer die Mama nicht ausstehen wollte> rief er immer lauter: „Mama! Mama!' Ein Diener des Schlosses hatte das Rufen gehört und fand das weinende Kind und die noch immer ohnmächtige Frau. Der Diener war noch fremd hier, da er erst vöri kurzem den Dimst im Schlosse angetreten, aber sein gutes Herz sagte ihm, e5 müsse rasch Hilfe gebracht werden. Den kleinen Hugo nahm er gleich auf feitien

Arm und trüg ihn m die Küche. Kaum hatte Tante Senden, welche eben ihre Befehle erteilte, däS Kind erblickt, so riß sie es mit einem Jübelschrei an ihre Brust, „Hugo, mein Kind, mein Herzenskind!' rief sie wieder und wieder. Rasch bat der Bediente um Hilfe, denn eS liege unten eine Frau ohnntächtig am Portal, der Kleine habe immer Mama gerufen. Httr von Senden wär soeben auf den Vorplatz getreten, als die Tance ihm entgegentrat, Hdgo im Arm. Fast erstarrt vor Verwunderung sah er sein Kind

waren. Leise wie ein Hauch tönte es von ihren Lippen: „Laß mich hier, sterben, Emil — ich habe Hugo mit meinem Leben erkauft — vergib mir und denke ohne Groll an mich!' Erschöpft schloß sie die Augen, aber da fühlte sie sich von zwei starken Armen umfaßt, ein herz licher Kuß wurde auf ihre Lippen gedrückt und süße LiebeSworte drängen wie aus weiter Ferne an ihr Ohr. — Lassen wir die Glücklichen allein, nur der kleine Hugo möge teilnehmen an der Seligkeit, die nach so vielen Kämpfe» hiev eingezogen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 9 of 12
Date: 26.08.1905
Physical description: 12
-, Weinmost- und Branntwein export on gros und Branntweinbrennerei in Tramin, offene Handelsgesellschaft, eingetragen. Konkurse. Im Konkurse des Johann Jawornik, Spenglermeisters in Innsbruck, wurde als Masseverwalter Dr. Franz Moritz, Advokat in Innsbruck, bestätigt und als dessen Stellvertreter Dr. Hugo v. Tschurtschenthaler, Advokaturs- konzipient in Innsbruck, aufgestellt. — Im Konkurse des August Beer in Innsbruck wird zur Liquidierung der Forderungen Tagsatzung auf den 2. September beim

, da eilte Wally schon wieder dem klemm Hause zu. Pochenden Herzens sah Jda sie nahm. „Heute Abend soll Hugo mit in die Vorstellung kommen, zum erstenmal will die Großmutter mit ihm Zauberkünste machen.' „O! meirr Kind, ich will hin zum Zelt, und ihn bewahren vor solcher Schmach!' „Tun Sie das nicht, die Großmutter kennt alle Künste und dann ist Hugo wieder für Sie verloren. Sie müssen ihn Holm, wmn er auf der Bühne ist und alle Leute Ihnen helfen können.' »Ich will dir folgen, doch nun gehe rasch heim

mit, welche Genüsse man ihm bieten würde. Jda konnte den Gedanken kaum ertragen, ihr Kind, ihr Herzblatt, sollte von dem häßlichen Zigeuner weib zu ihren Zauberkünsten benutzt werden, und doch jubelte sie seinem Erscheinen mtgegen. Fast glaubte' sie ihr Herz schlagen zu hören, und fest preßte sie die Hände auf die Brust, als der Bajazzo den Klemm bis zur Mitte der Bühne führte. Aber nein, das. war nicht ihr Kind, nicht ihr Hugo. In dm bunte» Lappen erschien eS ihr unmöglich, eine Aehnlichkeit herauszufinden

aus mrd rief: . „Hugo, mew Kind, mein liebes Kind!' Eine kurze Minute zögerte der Kleine, dann riß er sich loS und „Mama, mewe liebe füße Mama!' . tönte es ihr mtgegen. . Wie eine Furie stürzte die Alte auf die beide», aber plötzlich sprang Wally ihr entgegen und griff nach dem schweren Stab, den fie soeben niederschmettern wollte auf das Kind. Mit übermenschlicher Gewalt schleuderte das wütmde Weib die schmächiige Gestatt zur Seite und beachtete nicht dm gellenden Schrei, dm das Mädchen ausstieß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1925
Physical description: 8
'. das von einem „Pangermanisten' geführt werde, nach Nachforschungen eine ge heime Schalle überrascht, m der die Tochter eines anderen Pangermanisten den Kindern in deutscher Sprache Unterricht eriM«. Dar aufhin veranlaßt« der Kommissär die Schlie ßung des Gasthauses. Stadthemer. Meaer Schau- und LuMieloo-stelkmgw IS. Oktober — lS- November, b .Am Teetlsch'. Lea ist die Frau Hugos: Abel der Hausfreund, ahnt, daß ihm Hugo aus Eiser sucht den Platz am Teetisch in Hinkunft verwei gern wird. Und tatsächlich dringt Hugo in Lea

, Avil zu entfernen. Lea ist Frau genug um zu wis sen, daß sie vom Hausfreund geliebt wird. Sie ist aber durchaus ihrem zu ernsten, verschlossenen Gatten treu. Nur einer List gelingt es Abel, Lea zu einem Besuch« in seiner Iunggesellenwohnung zu bewegen. Der aufmerksam gewordene Hugo dringt bei Abel plötzlich ein, und die Ichars« Aus einandersetzung hat ein amerikanisches Duell zur Folge, bei dem Abel das schwarze Los zieht. Der lebensfreudige Junggeselle denkt gar nicht daran, seinem Leben ein Ende

zu setzen, läßt aber eine Todesanzeige In die Zeitung einrücken, um da durch auf Hugos Stimmung einzuwirken. D-r dritte Akt sieht ihn weder lebendig auf der Bild fläche, Hugo atmet erleichtert auf und bietet dem wiedergewonnenen Freund seinen alten Platz am Teetisch an, nachdem er von der Treue seiner Frau überzeugt ist. — Das Lustspiel hat zu we nig Bewegung, um recht wirksam zu sein, ist aber fein gearbeitet. Fritz Raimund <Ab«l) trat ge stern das erstemal in einer größeren Roll« auf und gefiel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 10
Date: 08.08.1925
Physical description: 10
, in der Hugo Stinnes junior sich — unter schweren Anklagen gegen seinen Bruder — als alleiniger Chef des ganzen Konzerns in Empfehlung brachte, hieß es noch: .Was den Abbau bei der Firma Stinnes betrifft, so handelt es sich nicht um die Abstoßung nen nenswerter Objekte: mit dem Abbau ist ledig lich gemeint, daß durch die straffe Zusammen fassung der Geschäftsleitung nunmehr in einer Hand Verwaltungsorgane überflüssig u»d abgebaut werden sollen, unter Umständen auch kleinere Unternehmungen

. Auch der ausgedehnte Stinnessche Hotelbesitz wurde zum Verkauf gestellt, ohne daß es bis jetzt zu einem Abschluß kam. Schneller fanden sich Käufer für die Bant beteiligungen. die Hugo Stinnes in der In flationszeit erworben hatte, ohne daß e» ihm gelungen war, einen entscheidenden Einswß im Bantgewerbe zu bekommen. Das Aktien paket des Barmer Bankvereins wurde an ein holländisches Konsortium abgegeben, das auch die holländischen Ueberbeteiligungen des Barmer Bankvereins übernommen zu haben scheint. In holländische

um Nebenbetriebe des Stinnes-Konzerns. die.zwar zusammen ein Objekt von annähernd IS Millionen Mark repräsentierten, aber durch deren Abgabe der Kern des Konzerns nicht ernstlich berührt wurde. Offenbar hat sich der junge Hugo Stinnes in den eisten Wochen nach dem Zusammenbruch gegen weiter gehende Verkäufe mit großer Zähigkeit ge wehrt. Aber der Widerstand hat nicht» ge nützt und die Banken, die als Kreditgeber und Garanten der Stinn«sschen Erben faktisch die Verfügungsgewalt über den Konzern be sitzen

. haben sich als stärker erwiesen. So sind in den letzten beiden Wochen Verkäufe zustande gekommen oder eingeleitet worden, die tatsächlich auf eine Auflösung des gesam ten Stinnes-Konzerns hinauslaufen. Daß die Familie Stinnes aus dem von Hugo Stinnes ? im Jahre 1920 zusammengeschweißten riesen haften Elektromonton-Konzern, der Eieme»-

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 17.08.1905
Physical description: 8
!' ' ' Von der Mutter kam ewe formelle brieflich: Gratulation, so kalt, so ohne jede mütterliche Liebe, daß eS der guten Meta wehs tat, so wenig freudig als Braut deS SohneS begrüßt zu werden. ES mochten etwa vierzehn Tage verflossen sew, seit die Familie in MetaS Begleitung wieder in in Senden eingetroffen. Hugo war ew prächtiger, strammer Junge geworden, war er doch schon vitt Jahre alt und nach Knabmart tummelte er fich in wilder Lust in Feld und Wald, während die Damen in seiner Nähe fich ew Plätzchen suchten

, um dort, mit kleinen Handarbeiten beschäftigt, ihn beobachten zu können. (Fortsetzung folgt. - 1 Hugo hing bald mit der ganzen Liebe seines kleinen Herzens an der Mama , und diese lebte nur für ihr Kind, sie war ewe sorgsame, treue Mutter. geworden und'der kleine Schelm verstand es, zu weilen ew flüchtiges Lächeln auf ihre Lippen zu rufen. - Aber ob auch jeder der schönen, ernsten Frau zugetan war, alle ihr Liebe entgegenbrachten, Senden blieb.fich gleich, er schien von allem nichts zusehen. Einmal beim Frühstück

sagte der lebhafte Knabe, als er auf das Knie des Vaters gestiegen, „Papa, du gibst Hugo so oft ewm Kuß, gib Mama auch einen, bitte.' „DaS tut man nicht, wenn Kinder es sehen,' erwiderte er erbleichend. OesterS legte Hugo seine Aermchen um den HalS der Mama mnd sagte: »Ich hab' dich so lieb, so lieb, Mama, Papa du auch?' Wenn keine Antwort erfolgte, sondern Senden aufstand und fich im Zimmer etwas zu tun machte, dann drückte Jda ewm Kuß auf das Plappermäul chen, welches dm Eltern unbewußt so wehe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 07.10.1921
Physical description: 8
, daß eine unter de» Mitgliedern einge leitete Sammlung für Klausen die lchöne Summe von SM Lire eintrug. Beiden Herren wurde für ihre große Mühewaltung durch Herrn Anton Nagele unter großem Beifalle der Dank ausgesprochen. Die Berichte des Ar chivars Pittertatscher und Zeugwartes Hugo Rösch wur den ebenfalls mit Beisall zur Kenntnis genommen und diesen Funktionären der Dank des Vereines durch Herrn Karl Delug ausgedrückt. Der Vorsitzende beantragte hier auf die Ernennung von zwei Ehrenmitgliedern. Es sind dies die Herren

Anton Nagel-: als Kassier Direktor Joses Hirnigl: »ls Stellvertreter Oswald Mahlknecht: als Ar chivar Jakob Pittertschatscher; als Stellvertreter Dr. A, Primus: als Zeugwart Hugo Röslüi als Beisitzer Dir. Robert Gasteiner, Jakob Hafner. Dr- Heinz Mesmer» Dr. Hugo Perathoner. Karl Mayr und Georg Kastnerz als Kassaüberprnser Max Kcmpatscher und Wilhelm Neugebauer. Von Seite der unterstützenden Mitglieder wurden gewählt: Paul Christanell. Josef Rößler und Leopold Muinelter. Im weiteren Verlauf

Olga, Vanzo Karl. Kerschbaumer Kathi, Dr. Kronberger Josef, Pircher Anton, Plankensteiner Berta, Pan Johann, Fiorefl Paula, Gelmini Her ta, Ebner Joses, Delueg Regina, Bauer Johann» Binmasson Peter, Runggflldier Leo, Mader Alois» Bondi Hugo. Die Inhaber der Pässe wollen die selben ehestens beheben. Die Anmeldungen von Wein, Weinmost und Weinmaische sind für das Stadtgebiet Bozen vom 3. bis 15. Oktober im Rathause. Zimmer Nr. II, 1. Stock, einzubringen. Wir verweisen aus di» diesbezügliche Anzeige

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.03.1915
Physical description: 8
morgens statt. Gries bei Bozen, 15. März. Heute in der Nacht ' „ 1 Uhr verschied im Bcncdiktiiierstifl Gries der hochio. Stiftsdekan Dr. ?. Hugo Huwyler nach längerer Krankheit im Alter von 37 Jahren. Sein Hinscheiden trifft den hochwst. Abt und den Konvent des Stiftes Gries hart und schwer. Dr. 1^. Hugo wurde zu Buttwil im Kanton Aargau in der Schweiz in der Nähe des Mutter klosters Muri am 28. Juni 1878 geboren, studierte am Benediltinergymnasium Maria Einsiedeln, trat im Jahre 1898 als Novize

ins Kloster Gries ein und wurde nach Vollendung seiner theologischen Studien im Jabre 19W zum Priester geweiht. Im Jahre 19N5 sandte ihn der damalige Prälat Ambros an die theologische Lehranstalt der Benedik tiner an das Anselmianum nach Rom behufs Fort bildung in der Theologie, speziell im Juseanonienm. Mit großem Eifer und Talent oblag Hugo durch vier Jahre den theologischen Stndien und promovierte im Jahre 1908 in Rom zum Doktor der Theologie. Ins Stift Gries zurückgekehrt, wurde er im Jahre 1909

zum Lektor des Kirchenrechtes für das theologische HauSstudium ernannt. Sein theologisch- juridisches Wissen war aus allen Gebieten gründlich und reich. Mehrere gediegene wissenschaftliche Ar beiten und Studien veröffentlichte er in den fol- genden Jahren im „ Archiv für katholisches Kirchenrecht.' Im Jahre 1912 wurde ?. Hugo zum Sub- prior und nach dem Tode des Prälaten Ambros im Jahre 1913 zum Dekan des Benediktinerstiftes Gries ernannt. Nur zwei Jahre durfte er nach dem Ratschlüsse Gottes als Oberer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 10
Date: 08.03.1902
Physical description: 10
- commission des Schätzungsbezirkes Bozen Stadt wcl. GrieS und Zwölfmalgreien für die Jahre 1902—1903 aus nachfolgenden Personen besteht: Heinrich Hugo Äigner, k. k. SteueramtSofficial, Bozen. Älbert Äschberger, Agent in Bozm. Hans Verger, Friseur in GrieS. Johann Vott, Uhrmacher in Zwölfmalgreien. Älois Eassar, Cafetier in Bozen. Josef Doblander, Spängler in Bozen. Franz Nndner, Bürgermeister in GrieS. Anton Mutter, Kaufmann in Bozen. Otto Vettel, Kaufmann in Bozen. Johann Nieder, Seifensieder

in Zwölfmalgreien. Franz Fchwarz, Rentenverwalter in Zwölfmalgreien Rar! Zviedenhofer, Besenfabrikant in Bozen. Als Vorsitzender dieser Commission fungiert der k. k. Steueroberinspector Josef Burgauner und als dessen Stellvertreter der k. k. SteueramtSofficial Heinrich Hugo Aigner. K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, am 4. März 1902. - Falser^ Zl. 1132. ES wird hiemit zur allgemeinen Kenntnis gebracht, dass die Personaleinkommensteuer-SchätzungScommisfion des Schätzungsbezirkes Bozen-Umgebung excl. GrieS

und Zwölfmalgreien für die Jahre 1902—1903 AUS nachfolgenden Personen besteht: Heinrich Hugo Äigner, k. k. SteueramtSofficial in Bozen Nemo Ändreatta, k. k.Finanz-Concept-Praktikant in Bozen Franz Ätz, Besitzer in Auer. Leonhard Vrigl, Weinhändler in Girlan. Änton Ceol, Gasthofbesitzer in Auer. Ludwig Degele, Weinhändler in Kältern. Dominicus Demetz, Bildhauer in St. Mrich. Josef Hausbacher, k.k. Finanz-Rechnungsassistent Bozen. Josef Älotz» Gemeindevorsteher in Eppan. Änton Rohl, Gutsbesitzer in Eppan. Johann

Felger, Weinhändler in Tramin. Als Vorsitzender dieser Commission fungiert der . k. Steueroberinspector Josef Vnrgauner, und als dessen Stellvertreter der k. k. SteueramtSofficial Heinrich Hugo Äigner. ' K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen am 4. März 1902. Falser. Ir. ÜW'z IM fiir «len Hagen ——o ist ein seit mehr als 30 Jahren allgemein bekanntes Hausmittel von einer appetitai- regenden und milde abführenden Wirkung. Der Verdauungsvorgang wird bei regel mäßiger Anwendung desselben ge kräftigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 14 of 16
Date: 16.11.1921
Physical description: 16
seue 14 .ZZerTiroler^ Theater. Sladtthealer in Dozen. 5zeule, Mittwoch, den 16. No vember, findet das letzte Gastspiel des 5)errn Burg- theatcrdireltors 5?osrai Hugo Thimig slait. Der ge stern'bei seinem erj^n iiiuitrcten am hiesigen Theater mit Jubel begrüßte Gast beschließt sein Gastspiel als William Dorrit in dem überaus sein humoristischen Lustspiel« „Klein Dorrit' van Franz von Schönthan. Die weibliche Haupirolle spielt Frau Marianne Rub vorn Deullc-)en Lolkschealer in Wien. — Donnerstag

in 4 Akten von Franz und Paul Schönthan. Spielleitung: Direktor Wiktor Eckhardt. Ueber diesen allen und unverwüst lichen Schwank kritisch Worte zu prägen, ist heute wohl höchst überflüssig, da dies schon bei früheren Ausführun gen w unserem Stadttheater mehr oder minder aus giebig geschehen ist. Drum gleich zu seiner Wiedergabe, die als erste Vorstellung einer leider nur ganz kurzen Epielsaison von Wiener Künstlern und als erstes Gasl- iel der Lurgthealergrösze Hofrat Hugo Thimig ge» !>rn !tü>>n«unden

bat. 5>ual> Tdimia oab natürlich den Hcimatsliebe gepflegt. Mehr noch wie im vorjährigen Neimmichlkalender bringt der neue die alten Ueberlie» Nittiooch, heil 16. November tgA itern stattgefunden hat. Hugo Thimig gab natürlich den thealerdircklor Emanuel Striese. Und was machte er daraus? Eine so köstliche Figur voll warmen, scharf beobachteten Lebens, voll herzlichen Humors, der nicht »uch zum Mitleben zwang. Dieser prächtigen darstel- -erijch.n Leistung zunächst kam die der Marianne

— möchte es doch immer so bleibe»! Daß das Publikum bei diesem nie vcrjozenden Schwank und bei solcher DarsteUunq sich ausgezeichnet unterhalten und viel gelacht und geklatscht hat, ist eigentlich selbstveritändlich. —hl. Sladilhealcr Mercn. Der Theaterdirektion ist es ge lungen, den ersten Eharakterkomiker des Burgtheaters, Hugo Thimig, der auch in Bozen gastiert, sür ein drei maliges Gastspiel zu gewinnen, das Freitag. S Uhr abends mit dein Lustspiel „Raub der Sabinerinnen' be- ainnt. — Samstag folgt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 15.12.1922
Physical description: 6
Freitag. den 1Z. Dezember IV2S. .Derlkroler- S-N- Z. ^ Kodensecge.;end gelegene und wegen fein«? LerWcdenarngkeit schwor übersehbare Besitz war «, was nun dem Leben des jungen Grasen Hugo die Richtung gab. Aach den mit Lorzug zu Innsbruck abgelegten juridischen Studien widniet? er sich allerdings zu nächst für etliche Jahre dem Smatsdienüe, oerließ aber dann die öffentliche iMirksamkeü. inn sich i15<>7—KS) an der Bergakademie zu Zreiberg in Sachsen und zu Meißen als Hergmann auszudil

, alz er am ZI, Feder l?7-l seinen eigenen Hausstand begründet l>ane. Seit der Schaffung des Tiroler Landeskultur- rmes <1882) gehörte Hugo Enzenderg dieser viel- nerdlcnien Körperschan als tätiges Mitglied an. ebenso war er ehedem Mnglied des Landesforst- «reins. des Kuratoriums der Sparkassen zu Innsbruck und Schwaz u!w. Seine ausxesprocl>ene Lorliebc für Mmuanis-'l oeranlaZIe Enienderg zum Studium des Maschinenbaues: er erfand ei ne im eigenen Betrieb inil Vorteil verwenden

am Gstreidimagazin de« Ahrnerhaudels. dem sogenannten Psemenwertkasiens zn Siein» Haus. Denn er sich auch dieser wehmütigen Erin nerungen nicht einschlagen konnte, blieb doch Ahrn !eir. Lieblingsauscnthalt. Das Unbeil mit dem Sergwerk kam aber nicht allein, dach ließ sich sein Arbeitsmut und sonniger Sinn durch die von Feuersbrunst, WildwZsiern und anders Unglück verursachten, schweren Schädigungen am Lermö gen nicht dauernd trüben. Eigentlich niemals krank, erhielt sich Hugo En- zenberg in Vjähriger ungetrübt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1923
Physical description: 8
, von Haydn. b) Quartett v-vur von Mozart: Scherzo-Trio (Herren: Dr. Hugo Perathoner, Direktor Robert Gasteiner. Dr. Wilhelm von Wallher. Dr. Paul Kofler). 2. „Die Zauber- flöte'. Finale aus dem 2. Akt, von Mozart > Aeber den Ozean. krimiaal - Roman von Erich Ebevsteln. 26. Fortsetzung. Vom Hinterdeck, wo man gleichfalls bereits damit begann drang wirres Geschrei. Flu chen, Heulen, Weinen herüber. Und nun sah man plötzlich: Die „Queen Mary' stand be reits bis unter das vierte Deck unter Walser. Da wich

Fischer). 3. a) Waldeinsamkeit von L. Thuille. b) Storchenbotschast von Hugo Wolf, c) „Die Jüdin'. Arie der Recha. von Helevy (Frau Annie Hofmann: am Klavier: Prof. Karl Koch). — 2. Abteilung: 4. „Der Trummbühel', ein kleines Spiel von den armen Kindern in Bozen, versaßt von Herrn Prof. Franz S. Weber: vorgetragen von Kindern Bozens. 5. Plastische Bewe gungsstudien, Tan^e. und Kinderspiele. a) Brahms, op. 39, ^s-^loU, kiü->loU, H-Vur, L-Our, L-ölott. Lis->IoU, Lis-XIoU. b) Schumann, op. 124, Ls-Vur

'. Männerchor von A. Othe- graven (Bozner Männergesangvercin). 7. „Der verrückte Geiger', Männerchor mit Klavierbegleitung. Violin und Baritonsolo, von Karl Koch: Violinsolo: Dr. Hugo Pera thoner: Baritonsolo: Dr. Adolf Primus: am Klavier: der Komponist: Bozner Män: r- gesangverein. — 4. Abteilung: 8. Lieder zur Laute: Herr Dr. Franz Moll. Briren. — Aus raumtechnischen Gründen wird vom Tanz? nach der Vorstellung abgesehen. b Volksbewegung in Bozen. Die Pfarr bücher verzeichnen im Monat Mai 32 Ge burten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 05.08.1925
Physical description: 8
«-U- « .Der ?andsmonn^ MiÜwoP, Len S. Zrugusi i?zz t <5iue wlchasilmigc lötet ihre zwei Lmder. Aus Budapest, Z. August, wird berichtet: In der nahegelegenen Gemeinde Kakos» Palota ereignete sich heute ein Familien drama. Fabriksaufsehcr Hugo Wenz war in der Frühe nach Hause gekommen und hatte einen Streit mit seiner Frau. Nach einem erregten Wortwechsel verließ Wenz die Wohnung. Seine Frau, die sich verzwei- seil gebürdete, ging in die Küche, nahm eine Holzhacke und versetzte

damit ihrer im Jette liegenden 16jährigen Tochter Anno mehrere 5)irve aus den Kops. Auf das Geschrei des Mädchens erwachte der ebenfalls im Bette liegende 14jährige Hugo. Die Mutter stürzte sich nun auch aus ihren Sohn und versetz-e ihm Hiebe auf den Kops. Auf die Hilferufe der Kinder eilten Nachborn in die Wohnung, wo sie die Kinder blutüberströmt und be wußtlos auffanden. Die Mutter hatte sich inzwischen selbst der Polizei gestellt, wo man sofort erkannte, daß man es mit einer Irr sinnigen zu tun

, Die Rennstrecke, die auf «wer Länge von rund k Klm, eine Höhendifferenz von MI Meter zu überwinden hatte, war trotz der in letzter Aeit erfolgten starken Ausaperung de» Gletschers w sickier gelegt und gut markiert, daß' trotz des dichten Nebels wähnmd des Rennen» weder eine Abirrung nach eine Verletzung seitens dcr Konkurrenten vorkam Die S<!>neeo«rhältnisse waren ausnehmend gute. Um 10 Uhr fand der Start stat?. Mit einer Zeit von 41'5' lieate Hört- naql Hugo vom Skikiub Innsbruck im Senioren- Wils. Ibm

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