Samstag, 16. November 1301 „Der Tiroler' Suie 3 die alle seine Befehle ausführen die alle seine Informatoren sind in seinem Kampfe gegen das Volk und dessen Organi sation. Der Statthalter in Lemberg hat den Dr. Byk als Juden, der Delegierte der Statthaltern in Krakau, Hof- rath Laskowski, den verruchten Hirsch Landau, in Neu- Sandec ist ein gewisser Hermann Lachs, der Leibinde, ein Hauptwahlschwindler, in Kolomea gibt es eine ganze Gesellschaft, die sich ,,Gute Jungen' oder „Gute Brüder' nennt
ich kann, nach dem Saume des Waldes in der Nähe unserer Wohnung, und dort warte ich mit meinem Gewehre in der Hand. Bald kommt ein Hirsch unter meinen Schuss; der himmlische Vater sendet ihn mir, wie ich Ihn in meinem Gebete mit meinen Töchtern gebeten habe. Ich schieße ihn, dann kommen meine Kinder und schaffen das Thier nach'Hause; wir verkaufen das Fleisch und die Haut ; und von dem Gelde, das wir dafür erhalten, können^ wir leben.' Der Bischof war erstaunt. Er wusste nicht, was er mehr bewundern
sollte: die außergewöhnliche Thatsache oder die kindliche Einfalt des Erzählers. Er wünschte darauf, dass der arme Mann das Gebet aussagen möchte, mit' dem er den himmlischen Vater bat, ihm den Hirsch zu senden. „Das kann ich nicht, Vater, . . . o nein, das kann ich nicht,' antwortete er. „Und warum nicht, mein Sohn?' „Ich schäme mich, es vor Ihnen auszusagen.' „Aber Sie sagen es doch vor dem himmlischen Vater?' „Ja, das ist wahr, aber der himmlische Vater . . . ja, sehen Sie . . . der himmlische Vater
bin, bete ich also: ,^D himmlischer Vater,^ Du hast mir meine Kinder gegeben, damit ich für sie sorge, und dieses Gebrechen, das mich verhindert, zu arbeiten oder zu jagen. Wenn' ich meinen Kindern nichts zu essen gebe, werden sie stehlen und Deine Gebote übertreten. Du nun, der Du der Vater der Armen und der Schwachen bist, sende mir einen jungen Hirsch, den ich leicht schießen kann, und wir werden keinen Mangel an täglichem Brote imd an Kleidung haben.' . Der Erzbischof hörte mit gespannter