Gesicht empor bis unter die Haarwurzeln. Barecchi bemerkte die Verlegenheit der Armen, die an den Umgang mit fremden Männern nicht gewohnt war. „Komm. Lea, laß uns ins Haus treten und reiche den Willkonnntrunk dem hohen Gast, der es nicht verschmäht, sich niederzulassen und auszuruhen im Hause des verachteten Händlers', sagte er. „E'.nen stolzen Namen trägt der Herr! edles Blur fließt in seinen Adern uns ei gehört zu den Großen des Lan des. Ich nenne dir nicht den Namen Lea, denn er will unerkannt
vorhandene Glut und man wird er staunt fein, wie lange diese die Wärm« hal ten. * Strohhäuser. Moskau wird ein« Stadt aus .Stroh und Sägespänen' werden, wenn der Traum eines bekannten russischen In- xenieurs und Erfinders. Peier Gallakow. stch verwirklicht. Nach den Berichten russischer Blätter hat er eine neue Hausform, das „Thermolit-Haus'. erfunden und hat oon »en Sowjetbehörden die Genehmigung erhalten, seine neue Konstruktion zu erproden und zu nächst einmal ein Dutzend dieser Bauten n r.erschieden
«n Teilen der Stadl zu errichten. Solch ein Thermolit-Haus kann iu vier bi» sechs Wochen gebaut werden. Das Rahmen- wert besteht aus Holz, aber das Füllmaterial ist eine oon Gallakow erfundene Masse, ou» sogenannte Thermalii. Es besteht aus Stroh, Sägespänen und Baunü>!än«rn, die mit Kalk und Gips und einer aniiieptifchen Lösung vermischt sind Der Erfinder behauptet, daß diese Mischung, wenn sie hart geworden ist, das Haus gegen Insekten und Dampf Schützt, während eine Farbsidicht, die ausgestrichen
wird, die Thennoliiwände vollkommen seuer- sicher machen soll. Das Baumaterial soll sehr haltbar und praktisch sein ..Mein Haus !st das Ideal für jede Arbeiterfamilie/ sagte Gallakow „Es kann mit einem Kostenauf wand erbaut worden, der 23 Prozent zerin- l ger ist, als man sonst zu dem billigsten Haus- ! bau braucht.' doch mit ins Leere, starrenden Augen ein her ging. »Pa, bist du es?' fragte ein« weiche melo- Ksche Stimme. »Ja. Lea. Herzenskind, ich brn es', ant- vortk'.e der alte Mann in zärtlichem Tone. .Ich briüHe
einen Gast mit, Lea, der zum ecken mal hier ist und hoffentlich eine Zeitlang hier unter mtferm Dach bleiben wird. Gib Daria, der Magd. Auftrag, das Beste zu an, was Küche und Keller vermag, der Her? ist von hohem Stand irnd eine große Ehre '.st » für mich Äten Mann, daß er sich herbei läßt, unter mein lescheödenes Dach zu kom men.' „Willkommen', antwortete das junge Mäd chen. „dreimal willkommen!' Dann lehnte Lea den Kopf an des Alten Schuilter und die ser zog dos herrliche Geschöpf an sich. Graf Tarent