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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 06.11.1900
Physical description: 8
in Salzburg hat einen Wahlaufruf erlassen, der gleichfalls für die deutsche Vermittlungssprache eintritt. Als Candidaten stellt das Wahlcomit6 auf: für die allge meine Curie Oberconducteur Tusel, für die Landgemeinden Salzburg—Golling Pfarrer Unterladstätter, für die Land gemeinden Zell—St. Johann Dr. v. Fuchs, für den Groß grundbesitz den Großgrundbesitzer Hölzl. Die Wahlmännerwahlen in Kärnten wer den in der zweiten Hälfte dieses Monates beginnen. Das „Grazer Volksblatt' veröffentlicht fol gende

sind nach der Ansicht des Thierarztes äußerst nothwendig. Angenommen. » 7. Eine Proeessführung. Bürgermeister Dr. Perathoner: Es'haben sich nämlich mit dem Pächter des Bürgersaales Differenzen- ergeben, die sich kurz in folgendem zusammenfassen lassen. Herr Fuchs hat verlangt, dass eine Reihe von Adaptiernngen vorgenommen werden sollen. Dabei wurdi ihm zur Pflicht gemacht, für die Verbesserung der baulichen Herstellungen jährlich 12^/y der von der Stadtgemeinde anzubringenden Kosten zu tragen. Herr Fuchs

hat nun geglaubt, dass er diesen Vertragspunkt so auslegen soll, dass er eine Schätz ung der Arbeiten verlangt und erst von der die Procent abgabe leisten soll. Es bleibt nun nichts anderes übrig, als dass diese Frage vor Gericht zum Austrage komme. Die Stadtgemeinde klagt die aufgelaufenen Zinsen bei Gericht ein. Herr Fuchs wird dagegen Einsprache erheben. Die Differenz beträgt gegenwärtig 1183 T. Der Antrag geht dahin, dass ich ermächtigt werde, gegen Herrn Fuchs die Klage zu erheben

. - G.-R. Weg er beschwert sich, dass er zu manchen Commissionen im Bürgersaale gar nicht hinzugezogen wor den sei und weist darauf hin, dass ganze Stöße von Wäsche da sind; die nur Fetzen sind. Ferner theilte Herr Fuchs mit, dass er nicht in der Lage ist,' die Gäste mit Wäsche ordentlich zu versehen und Herr Fnschelberger hat seine eigene Wäsche mit in Gebrauch nehmen müssen. Herr Fuchs beschwert, sich, der Keller habe vom Abort so zu leiden, dass er gar nichts dort aufbewahren kann, der Putz fällt von der Decke

des Saales u. f. w. Es sollte sich endlich eine Commission bilden, damit all die Uebel stände wirklich untersucht werden, damit das Haus endlich einmal in einen der Stadt würdigen Zustand gesetzt werde. Der Bürgersaal bedarf einer Reparatur von oben bis unten, in seinem heutigen Zustande verdient er nur den Spott von ganz Bozen. ' Bürgermeister Dr. Perathoner: Was Herr Fuchs verlangt hat, ist immer geschehen; nur bin ich der Meinung, dass das Fordern auch endlich einmal. ein Ende hat. Denn Herr Fuchs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 10
Date: 07.03.1903
Physical description: 10
Sam^H, 7. Mäiz „T e r Tiroler' Herichtssaal. Zweiter Prozeß der Stadt Aozeu gegen Herrn Aaus Auchs, Bräuereiöesitzer in Jorst, als Pächter der ZZürgersaallokakitÄe». Wie unseren Lesern bereits aus dem ersten in Nummer 32 vom Jahre 1902 mitgeteilten Prozeß ergebnisse bekannt ist, hatte Herr Hans Fuchs die Bürgersaallokalitäten in Bozen auf vorläufig zwölf Jahre um den jährlichen Pachtschilling von 3600 X vom 1. November 1898 an in Pacht genommen, wobei sich die Stadtgemelnde verpflichtete

, eine Reihe von Meliorationen und Adaptierungen an den Mietlokalitäten vorzunehmen und der Pächter Herr Hans Fuchs sich verpflichtete, die aus diesem Anlasse ergehenden Auslagen in ent sprechenden Annuitäten zu vergüten, so daß die jähr liche Pachtleistung, welche Herr Hans Fuchs an die Stadtgemeinde abzuführen hatte, sich auf jährlich 6058 X 34 K belief. Infolge nicht rechtzeitiger und mangelhafter Durchführung der eingegangenen Verpflichtungen wurde bekanntlich die Stadtgemeinde Bozen

, welche den Pächter wegen eines bis 1. November 1900 rückständigen Pachtschillingsrestes belangt hatte, in dritter Instanz sachfällig und mußte dem Pächter einen Teil seiner Kosten ersetzen. Durch Erfolg ermuntert, verweigerte Herr Hans Fuchs jede Zahlung und so sah sich die Stadt gemeinde Bozen genötigt, denselben auf Erfüllung der Pachtbedingnisse durch Bezahlung des rückstän digen Pachtschillinges bis 31. Oktober 1902 im Klagewege zu belangen.- Die Klägerin macht in der beim hiesigen KreiS- gerichte

wurde, daß sich ans Hen.'Bürgersaallokalitäten nicht viel werde machen lassen. Die Sachverständigen Hotelier Oesterreicher aus Trient und Restaurateur Mitter rutzner aus Bozen ''gaben ihr Gutachten dahin ab, daß die Bürgersaallokalitäten als zum Betriebe eines Gastgewerbes ganz u ntau glich nicht bezeichnet werden können, daß dieselben jedoch mit derartigen Mängeln behaftet waren, welche für Hebung des Geschäftes hinderlich gewesen sind. Welchen Schaden Herr Fuchs wegen dieser Mängel erlitten

X pro Jahr als billig erachtet. Nach Würdigung aller dieser Umstände kam der Gerichtshof erster Instanz zur Ueberzeugung und verurteilte den beklagten Herrn HanS Fuchs zur Leistung einer Zahlung an die Stadtgemeinde Bozen im Betrage von 15.003 X 31 K samt fünf Prozent Zinsen seit 31. August 1901 ab 7228 X 36 k und seit 1. August 1902 ab 7774 X 95 K, sowie der mit 563 X 67 K liquidierten' Prozeßkosten)' stellte aber est, daß dem Beklagten gegen die Stadtgemeinde ein Betrag von 230 X zustehe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 18.03.1902
Physical description: 8
an den Besitzer der Brauerei Forst bei Meran Herrn HanS Fuchs um einen jährlichen Pacht schilling von 3600 k. Im Mietvertrage verpflich tete sich die Stadtgemeinde, eine Reihe von Adap tierungen und Verbesserungen der Mietlocalitäten durchzuführen, wogegen fich Herr HanS Fuchs bereit erklärte, für diese Herstellungen an die Stadtgemeinde folgende Vergütungen zu leisten: s) zwölf Procent jährlich von den aufzuwendenden Kosten für die baulichen Herstellungen einer Kühlanlage und eines Pferdestalles; b) acht

Procent jährlich der von der Stadtgemeinde aufzuwendenden Kosten für Einrichtung der Tiroler! Fordert und verbreitet in a elektrischen Beleuchtung, Errichtung eines Musik pavillons, Adaptierung des Eiskellers ?c. und weiters o) vier Procent jährlich für den infolge Verlegung des . AusfchankeS, Errichtung eines Portales in den Garten und Erbauung eines Abortes im Schank- garten ergehenden Aufwand. . Nach den Ausführungen der Stadtgemeinde hatte demnach Herr Fuchs für den Aufwand an baulichen

Herstellungen, und zwar: aä a) per 9.600 30 k zu 12°/<, jährlich 1152.04 k aä b) per 12.128 86 X zu 8«/<, jährlich 37034 „ sä e) per 2.39906 k zu 4o/„ jährlich 95 96 „ zusammen 2218.34 k und überdies gemäß eines speciellen Uebereinkommens für einm neu auf- . gestellten Küchenherd jährlich . . . 240 — k somtt mit Hinzurechnung des verein barten Pachtschillings per . . . 3600 —k jährlich einen Betrag von . . . . . 605834 k an die Stadtgemeinde Bozen für die Benützung des Bürgersaales abzuführen. Herr Fuchs

war mit Ende October 1900 mit einem Pachtschilliug per 1423 X im Rückstände und verweigerte die Zahlung desselben, weshalb die hiesige Stadtgemeinde öagend gegen ihn beim hiesigen KreiS- gerichte auftrat. Gegen die Klage erhob Herr Fuchs die Einwendung, dass die Adaptierungen theils noch gar nicht, theils dreieinhalb bis sechseinhalb Monate verspätet ausgeführt wurden, so speciell der Musik pavillon, welcher erst im Herbste 1899 statt im April, und da erst im Rohbau fertig war, so dass eine für den Sommer

größeren Schaden erlitten habe als die eingeklagte Summe ausmache. Herr Fuchs er- gieng fich dann noch des weitern über die ganz zweck widrige und kostspielige Bauführung und den dadurch bedingten, ungerechtfertigten Aufwand seitens der Klägerinund kam zum Schlüsse, dass er für ganz unprak tisch ausgeführte Arbeiten hohe Procente zu zahlen habe und beziffert seinen hiedurch erlitteMn.Schaden auf weit über'3000 k. Nach Durchführung mehrerer Streit verhandlungen und Aufnahme eingehendster Sach befunde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 17.03.1903
Physical description: 8
Schraffl. Die Vorstehung. Dationale Ffllchtvergejsenheit. Prager und Wiener Zeitungen zufolge hat der Zentrumsabgeordnete Dr. Viktor von FuchS am Begräbnisse des großen Tschechenführers Dr. Rieger teilgenommen. Da nicht eine Höflichkeits- oder sonstige Pflicht diesen Abgeordneten zur Tellnahme an dieser tschechisch-nationalen Veranstaltung zwang, so muß man sich schon fragen/was ein deutscher Abgeordneter da bei zu suchen hätte, denn nichts anderes als eine groß- ^ige tschechisch-nationale Demonstr

werden, nati Herr Dr'v.-Fuch»^ noch- «einen Funken scho Ehrgefühles besitzen- wurde,- so müßte er weift ^ Begrüßungsansprache des Prager Bürger- nack eineN' Hdhn - empfunden i' haben/ denn Dr ^^^ch^chischen^„Politik' apostrophierte Herr begrüß Herrn Dr. v. FuchS^ folgendermaßen': Er Fu ck / Anwesenheit des Hetrn. Dr. von ^ Zwar f!)' ein-deutscherAbgeordneter sei, habe KegenüberabörfichstetS gtztecht benommen ^Zsch«ch ditsrm Wötkchtw- .zwar' geht ^k»ole»z deutlich genug. herÄsr, daß Herr Dr. von Fuchs

an einer aliflaoischen Zusammenkunft nichts zu suchen hatte. Trotzdem hatte Herr Dr. v. Fuchs noch den traurigen Mut, aus dieser Zusammenkunft eine An sprache zu halten. Tschechischen Blätterstimmen zu folge versicherte er, daß er der „Alte' bleibe und dem tschechischen Volke sympathisch gegenüberstehe (!!) Der „Alte' wird sich wohl auf die dahingeschiedenen Zeiten des eisernen Ringes beziehen, wo die alt- konservativen Abgeordneten in unverfrorenster Weise Volksverrat betrieben. Heute dies zu tun, hindert

diese Herrschasten die Anwesenheit der christlichsozialen Abgeordneten und das nationale Pflichtgefühl ihrer Wähler. Wie gerne würde nicht etwa mancher Tiryler altkon servative Abgeordnete den eisernen Ring zusammen schmieden, wenn nicht das Damoklesschwert der christlichsozialen Partei über seinem Haupte hängen würde. Wenn Herr Dr. v. Fuchs nun versichert, der „Alte' bleiben zu wollen, dann wissen wir, daß er zu jenen altkonservätiven Abgeordneten gehört, die nichts gelernt und nichts vergessen haben, daheL vön

der christlichsozialen Partei bis aufs äußerste bekämpft werden müssen. Bleiben lassen aber konnte es füglich Herr Doktor von Fuchs- dem tschechischen Volke seitte Sympathien zu versichern,, denn das kann unter heutigen Verhältnissen nur aus Kosten der Deutschen geschehen. Tausende von tschechischen Hochschülern haben am Begräbnisse Dr. Riegers teilgenommen. Die können unmöglich in den tschechischen Gebieten Oesterreichs ihr Unterkommen finden, sondern werden vielmehr die. deutscheu Gebiete überschwemmen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 16.05.1923
Physical description: 8
Londons die Lust derart von Nebel befreien, daß die San ne durchzudringen vermöchte; ob allerdings die spezifische Londoner Art von Nebel mir seinen Rußpartikelchen usw. auf die gie.che Art „exerziert' werden kann, bleibt einstwei len auch dem Erfinder noch fraglich. * Wie man einen Fuchs dressiert. Es ist möglich, einen Fuchs so zu dressieren wie einen Hund, aber man muß sich freilich dar auf verstehen. Im „St. Hubertus' wird für die Fuchsdressur eine Anleitung gegeben. Zu nächst muß der Fuchs jung

sein, und sein Herr muß ihn möglichst viel um sich haben, inuß ihn selbst pflegen, füttern und so gut wie einen jungen Hund behandeln. Für Näsche reien. für Spiel und Tändelei ist das Füchs- lein sehr dankbar; es bekommt einen kurzen Namen, auf den es bald hört. Bei der Nah rung vermeide man rohes Fleisch, damit ihm gar nicht erst die vererbten Rauboelüste be wußt werden. Zunächst muß man den Fuchs bei Ausgängen stets an der Kette führen. Wenn er aber gar nicht mehr menschenscheu ist, dann kann man ihm größere

Freiheit las sen. Die erste Zeit muß man ihn immer im Auge behalten: er lernt dann rasch auf Pfiff und Ruf folgsam zurückzukehren. Sehr ver einfacht wird die Dressur, wenn man gleich zeitig mit dem Fuchs einen Hund, z. B. Dach-, Hund, großzieht. Auch der Fuchs lernt bei et was Liebe zur Sache und Geduld alle di« Künste, mit denen ein kluger Dachshund ab wartet. Wie es dickfellige Hunde gibt, so M es auch schwerfällige Füchse, die sich schlich dressieren lassen. Ist der Fuchs aber anstellig und ganz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 06.10.1924
Physical description: 8
, in eineni Wald van Haaren liegenden Aeuelein an. ols wenn er sprechen und uns ein .Ka pitel über Zipperlevn tmd Alterssorgen halten wollte. Danit erst des Pauls Pferd, ein Rot fuchs. eii, Mustertier an Geduld und Gelassen- I,eit. lind er kennt seinen Paul und der Paul ihn. Da mag es donnern und hageln, der Fuck)S keim: keinen Trapp und geht sein S.chlittlein durchs Lel»en in tiefster Seelen ruhe. Wenn aber der Paul doch auch einmal teufiisch wird, und „Ivo' schreit, da reckt der Fuchs die Ohren

aus, als wollte er sogen: mein lieber Pa^.il, wir kommen noch früh geirug nach Hanse. Aber früh wird es selten, ?nn aus!der S-ratze gibt es auch Wirtshänser mit kühlem Wein und Hafer, und das wissen beide. Ost der Fuchs noch besser als der Paul, über den manchmal der Schlaf kommt, wenn der Wirtshäuser halt gar zu viele und gute cn der Straße lind. Auch das kennt der treue Fuchs und weiß, was er zu tun hat. Er zieht dann den schlafenden, schnarchenden Paul dcn Saumweg zum Schloß hinauf, ohne ein Haarbreit abzuirren

oder Seitensprünge zu wagen. Im Schloschos aber bleibt das Pserd- chen stehen, bis Sonne und Mond vergehen und Paul sein Räuschlein ausgeschlafen hat. Dos kann oft lange dauern und mehr als einmal schon scl>aut« das Frührot den Fuchs m die Augen, wenn er dastand und in Treue wartete, bis sein Herr im Wagen sich reckte. Ganz binten im Schloßhofe steht das Häuschen, in dem Paul wohnt. Es ist hübsch und blank geputzt, hat ein neues Schindeldach und einen alten, pechbraunen Holzsöller, auf dem weiße Wäsche hängt

, und im Innern eine kleine Stube, die eine Sehenswürdig keit bildet, denn hier muß einmal ein son derbarer Kauz gewohnt haben, dem der Wald mit seinem Getier nicht nahe genug war. So bat er die Wände der Stube be nutzt. um Eichhörnci)en und balzende Spiel hähne, Hase und Fuchs und mos alles dort draußen staucht und kraucht, daraus zu malen. Wir traten ein. Aber heute ist der Paul nicht zu Hause, sondern ans dem Markte in Abtei, um Mästsaklen zu kaufen. Er müsse aber heute noch kommen, sagte mir die Bäuerin

. Wirklich traf ich auch sein Fuhr werk am Wege, oder richtiger seinen Fuchs, der in gewohnter Seelenruhe und mit ge senktem, gedankenschweren Köpflein dem Schloß zuschritt. Als ich später beim Gassen wirt vorbeikam, hörte ich den Paul drinnen ein Schlag ansagen. — Ich ging zu ihm und sagte, daß das Rößlein schon längst den Berg hinaus sei. »Ja, mei Rößl!» rief Paul in seligster Laune, ^ätt i mei Rößl nöt.' Dann packte er die Schellsau und schlug sie auf den Tisch. Einige Sommerwochen gingen vorbei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1911
Physical description: 8
in die Forster Brauerei, lieber Einla dung des Brauereibesitzers Herrn Hans Fuchs be gaben sich die Redakteure der in Bozen erscheinenden Zeitungen am Donnerstag nachmittags nach Forst, um dessen Brauerei zu besichtigen. Herr Fuchs hat die Teilnehmer bereits am Bozner Bahnhofe erwartet und begrüßt und sodann mit ihnen die Fahrt ange treten. Am Bahnhofe in Meran fanden sich zur Be grüßung der Bozner Kollegen die Meraner Redak teure ein, und zwar die Herren v. Mehoffer („Mera ner Zeitung'), Pleticha („Maiser

Wochenblatt') uud Schorer („Alpenländische Gewerbezeitung'). Von hier aus fuhren alle Herren gemeinschaftlich nach Forst, wo sie nach einer Erfrischung den Rundgang durch die Brauerei antraten. Die Führung hat Herr Fuchs persönlich übernommen. Derselbe gab zunächst einige erläuternde Aufklärungen über die Herstellung des Bieres und führte dann die Gäste durch alle Räume seines großartig angelegten und modernst einge richteten Unternehmens. Zunächst wurde das auf die tägliche Leistungsfähigkeit von 440

Hektolitern ein gerichteten Sudhauses besichtigt. Der Betrieb war in vollstem Gange und so konnte man den Gang der Biererzeuguug von Anfang bis zu Ende be trachten. Dann ging es weiter durch das Kessel haus und die Böden für Trebertrocknung in den Gärkeller, in dessen auf t Grad Neaumur gekühl ten, vorzüglich ventilierten Räume sich 72 Gärbottiche mit je 42 Hektoliter Rauminhalte befinden. Aeußerst praktisch, und zwar nach eigener Erfindung des Herrn Fuchs, ist der Kühlraum eingerichtet, dessen bewähr tes

gewährleistet. Das Maschinen haus bildet einen imposanten Bau, hellerleuchtet und mit einfacher Vornehmheit ausgestattet, eine vollkom men moderne Anlage. Die während des einstündigen Rundganges im ganzen Betriebe wahrgenommene Reinlichkeit machte auf die Exkursionsteilnehmer den besten Eindruck. Nach der Besichtigung begaben sich die Teilnehmer in den schönen, schattigen Branhaus- garten, wo Herr Fuchs in gastlicher Weise für einen Imbiß und Labetrunk sorgte. Das frische, vortresf- liche Forsterbräu

mundete allen vorzüglich. Während der Tafelrunde würdigte Herr v. Mehoffer in kurzer Ansprache das verdienstliche Streben des Herrn Hans Fnchs, der nicht nur sein Industrieunternehmen von kleinen Anfängen aus auf die heutige Höhe brachte, sondern auch für das Wohl seiner zahlreichen Ange stellten in nachahmenswerter Weise sorgt. Er dankte schließlich Herrn Fuchs, daß er den Vertretern der Presse die Möglichkeit geboten habe, seine großartig eingerichtete Brauerei besichtigen zu können. Herr Fuchs

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 25.06.1903
Physical description: 8
Versteigerung. Mithin konnte er nachschauen. Aber die Flinte konnte er und seine Söhne nicht lassen. Einmal wurde er vom k. k. Bezirksgericht zu Kältern zu 40 X Strafe verurteilt. Jetzt soll aber die Flinte auf dem Nagel hängen bleiben. Da erbarmte sich Meister Fuchs seiner. Der Fuchs stattete ihm bei Tag und Nacht Besuche ab, stahl ihm nebenbei drei Hennm und vier Hühner und machte sich gemütlich aus dem Staube, denn bei einem Wildschützen will er nicht lange ver weilen. Da erinnerte sich wahrscheinlich

Meister Fuchs, daß für die guten und fetten Braten noch zu danken sei. Was tut nun der dankbare Fuchs? Siehe, der Hennenstall ist nahe' am Berge und ober halb dieses Stalles wurden alte Bergelholzvorräte ausbewahrt. (Sind noch dort zu sehen.) Herr Fuchs dachte sich: Ha, hier ist ein guter Platz für meine Jungen! Die Hühner sind gerade drunter, und weil der Bauer und seine Buben mit mir so gut find, da lege ich meine Jungen zwischen dieses Bergelholz hinein, wenn der Bauer sie findet

und will, kann er ste wohl zum Danke für die Hühner nehmen. Rich tig. letzte Woche wurde das glücklich gewählte FuchS- uest aufgespürt. Die Söhne des Bauern holen einen eisten Fischnetz, auch Bären genannt), binden den- e en an den genannten Bergelholzstoß (was sehr ging) und jetzt will man Füchse fischen, mge Stöße von rückwärts genügen, um die drei in Furcht zu bringen, welche dm ersten Flucht- uch unternehmen. Gewiß haben sie oft schon iim ^ ^ Alte kam und ging, jetzt galt es, ^ nachzumachen. Lange konnten

keinen Heller Huldia ^ ^ ^hlen, man gönnt jedem diese un- ytii aber einer die Freude alle- Ctü/ d ^ Sebe er dem Besitzer bloß 8 X per drei er dieselben heimtragen, denn die großer k Ziemlich groß sind (wie em mittel- Erlöse di verkäuflich und sollen ja aus dem ^uyal reichlich bezahlen. So zeigt sich °uch der Fuchs danttar. Motten, 22. Juni. (Lehrer- und Kate chetenkonferenz.) Am 18. ds. versammelten sich ungefähr ein Dutzend der Herren Lehrer und hochw. Geistlichkeit vom Tfchöggelberg zur Lehrer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 1 of 8
Date: 16.06.1923
Physical description: 8
druck: Bachdruckerei Tqrolia Bozen Einzelpreis Li Tent. gär da» Inland mit Post monatl. L. 5.Ü0. Ausland L. ItUiV Zum Adtz»len monatl. L. S.—. Di» A»»<- trägergebühr wird «ige»» berechnet, fortlaufende Annahm« de» Blatte» «er» oflichtet zur Zahlung der Bezu«s«ebSl»r. Nr. M. — 42. Jahrg. Samstag, I Isnntsg-Kusgsds s 18. Zum MZ. Post-Konto-Koneut ßm Hochverratsprozetz. Anfangs Jmn begam» in München der Hochverratsxrozeb gegen Fuchs. Mochhaus und Genössen. Machhaus und Fuchs fahlen im Herbst 1S22

: sie verständigten kurz vor >sn für den Umsturz in Aussicht ge kommenen Zeitpunkt die zuständigen K-Hörden, so daß die Aktion verhökert verde» konnte. Die llmsturzbewegung sollt« sich nach »en Plänen von Fuchs und Mach- ^aus in folgender Welse abspielen: Zu- pminenziehuna der Truppen in Mün chen. Besetzung der militärisch oder iwakpolitisch wichtigen Gebäude, ins besondere der Ministerien und des Land tages. Verhaftung der Minister, des LandtagspräMums, der Parteiführer, usw. Daß es zu alledem nicht kam

, j die gleichfalls eine der unseligen Folgen des fr-ryösischsn Vorgehens ist, fällt der Hoch- verratsprozeß der zur Zeit vor dem Münch ner Volksgerichte gegen eine kleine Gruppe politischer Phantasten geführt wird: der Pro zeß Mochhaus, Fuchs und Genossen. So harmlos die Angeklagten, von denen sich Zwei <Rechtsrat a. D- Dr. Kühles und Ka pellmeister Machhous) durch Selbstmord der iMchen Gerechtigkeit entzogen haben, als politische Persönlichkeiten auch sind, so tiefe Einblicke gewährt dieser Prozeß

überwachen läßt. Auf diese j Weise kam ja such der Plan des Machhaus und Fuchs zur Anzeige. Dieser Prozeß ! wurde in übler Weise gegen Bayern aus geschlachtet. als hätte Bayern Lostrennungs- bestrelmngen. Einigkeit zwischen Nord und Süd. Wie man in Bayern zum Reiche steht, das hat erneuert die unter gewcsltiger Anteil nahme verlaufenen Gedächtnisfeier vor gezeigt. die am Sonntag aus dem Königs platz in München für den von den Franzosen erschossenen Schlaget« von allen vaterländi schen Organisationen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 4
Date: 15.07.1916
Physical description: 4
Lette 2 Samstag, den 15. Juli 1S16 ! Katzelm düng von> Roten Kreuz-Karten zur Korrespon-I Fuchs, denz mit Kriegsgefangenen eingetroffen ist.I rmndet, Die Karten können vom genannten Büro be-Iden Hä zogen werden. I Der Vom tirolischen Heldenbuch. Prinz Franzi berichte von und zu Liechtenstein, Präsident der k. k.Ieine all Zentralkommission f. Denkmalpflege in Wien.» in ihre, hat an den Tiroler Landesarchivdirektor Dr.I handelt Böhm folgendes Schreiben gerichtet: „Ich er-»Eradizz laube

20 l<: Frau Wein händler Vonbun 20 X: Ungenannt 20 X: Herr Oberleutnant Streiter 50 X; Herr Kaufmann Told 30 K- Spar- und Lorschußkasse für Han del und Gewerbe 200 K. Aufs herzlichste Dank! Einen Fuchs erschlagen. Dem „Tir. Volks boten' wird aus Msransen. Pustertal, gemel det: Eine seltene Begebenheit hat sich hier kürzlich mit einem Fuchs zugetragen. Die Frau Maria Lerchner, Lucknerin, hörte um 2 Uhr nachts in ihrem Hühnerstall eine Henne heftig gackern. Sie steht aus, um nachzusehen, und sieht

zu ihrem Schrecken, daß das Fenster, das sich im Hühnerstall befindet, zerbrochen ist. Sie öffnet die Türe, da einen Hupf und im Ver stecke wars. Sie greift mit der Hand hinein Mtd gleich hat der Fuchs die Hand und läßt sie nicht mehr aus. Sie packt ihn mit der anderen Hand bei der Gurgel und würgte ihn so lange, bis er die eine Hand ausließ. Sie wirft ihn auf den Buckel, packt ihn bei dem Maul und ruft ihren 14 Jahre alten Buben. Der Bub kommt, und mit seiner Hilfe wird dem Fuchs das Maul verbunden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 27.01.1922
Physical description: 8
Arektag, den 27. Kim,« ISA. .Der Tiroler' Seit» » 2lus aller N?c!t « Uls die gröhte Falschmünzsrbande die ses Jahrhunderts wird die zwolfkcipfigck (5-e- sellfchaft Fuchs und Genomen anzusprechen, die sich jetzr in einer dreitägigen Verhand lung in Berlin wegen Münzverbrechens vor dem Schwurgerich: des Landgerichtes 1 zu verantworten ha:. Nach amtlicher Schätzung hat diese Eefellschaft falsche M- und -0- Mrkschcine im Werte von Millionen 5er- gestellt und in Deutschland sowie

ma. Auch hier aber war die Durchsuchung seiner Räume ziemlich negativ, venu auszer 50.090 Äliürt in echten Scheinen wurden nur einige Wasferzeichenabs6)niite von Fäl schungen vorgefunden. Es wurde jedoch fest gestellt, dag Palma mit dem S.eindrurkecei- besitzer Fuchs in Neukölln in Nerbindg ig stand, der nunmehr überwacht wurde. Schließlich waren die Ermittlungen soweit gediehen, daß die Polizei bei ihm zugrcisea konnte, als eine Frau Eefjner beim Ver- trieb falscher Scheine gefaßt und eine Ver bindung zwischen ihr und Fuchs

festgestellt wurde, Nach einiger Zeit bequemte sichFuchs zu einem Geständnis, und daraus ergab sich, dag das Herz der Fälschungen getroffen worden war. Palma, der die Platten her gestellt harte, war vorher nach Prag gefah ren und dort festgenommen worden' jedoch gelang es ihm, auszubrechen, Tie AngeNaa- «n neben Fuchs sind meist bei oer Herstei lung und dem Vertrieb der Falsifikate rärig genesen. ' Alte deutsch« Weigtannen. Eine Zusam menstellung alier, in den Waldungen Deutschlands vorkommenser starker

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 4
Date: 21.01.1919
Physical description: 4
hat te sich bei dem wilden Ritt völlig gelöst. Sie sprang mit einem Sah vom Pferde und warf einem sprachlos vor der Tür stehenden Diener den Zügel zu. „Führen Sie das Pferd auf mü> ab?' rief sie ihm zu und betrat die Schloßhalle. Ein anderer Diener war da mit einem Staubwedel beschäftigt. Er sah nicht minder verdutzt auf das etwas «^gelöste Fräulein von Kroneck. „Melden Sie mich schnBtil Frau v« Fuchs', gebot sie ihm. Frau von Fuchs empfing Hilde sofort und soch sie et was verwundert an. Hilde Reh ihr keine Zeit

. „Wundern Sie sich bitte nichts, liebe, gnädige Frau, sondern lassen Sie mir sofort Herrn von Dornau herbei rufen. Ich habe ihm Wichtiges mitzuteilen.' Frau von Fuchs schickte den Dien« zu Herrn von Dornau hinauf. Dieser saß an seinem Schreibtisch und sprang überrascht auf, als ihm der Dien« meldet^ Fräu« lein Don Kroneck wünsche ihn zu sprechen und warte un ten bei !?rau von Fuchs. Er eike hinab. Sofort! hatte « das unbchaHliche Ge fühl. als sei etwas schr Unangenehmes Mchehen. AK er ins Zimmer trat

, eilte ihm Hilde entgegen. Frau von Fuchs wollte sich entfernen. aber Hilde hielt ibn zurück. 242 .»..Nein, bitte, bleiben Sie. gnädige Frau. Es war viel leicht nicht ganz korrekt von mir. hierher zu kommen, aber es ging nicht anders. Run lassen Sie mich, bitte, nicht mit Herrn von Dornau allein. Sie können hören, was ich zu melden habe.' ^ Die blieb Frau von Fuchs. Hilde zog nun Marias Brief hervor, nahm das Bild chen heraus und reichte Dornau erst einmal den Brief, „Sie ist fort!' stich sie ervegt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 23.11.1907
Physical description: 12
. Sonntag, abends 8 Uhr, wurden die Tei nehmer des Katholikentages im Rathause vom Bürgermeister Dr. Lueger namens der Stadt Wien empfangen. Zahlreich hatten die hohen kirchlichen und weltlichen Würdenträger und die anderen Teilnehmer der Einladung Folge geleistet. Die Gäste versammelten sich im Stadt ratSsitzungssaale. Der Präsident des Katholiken tages, Abgeordneter Dr. v. Fuchs, hielt an den Bürgermeister eine Ansprache, in welcher er den Tank für die Einladung aussprach. Ec fügte hinzu

Zigarrentaschs mit Zem eisernen RathauSmann zum Andenken überreicht. Beim Bankett toastierte Vizevürger- meister Dr. Neumayer auf Kaiser und Papst, Präsident Dr. v. Fuchs auf Bürgermeister Dr. Lueger, Graf Sylva-Tarouca auf dieStadt Wien, Vizebürgermeister Dr. Porzer auf den Heldenmut der Glaubensbrüder in Frankreich, ier Präsident des Abgeordnetenhauses, Doktor Weiskirchner, aus den Episkopat Oesterreichs, Kardinal Freiherr v. Skrbensky auf die katholischen österreichischen Studenten, Pater Aurach er trank

eins unüber sehbare Menge. Den Vorsitz führte Präsident Dr. Viktor v. Fuchs, nach dessen Begrüßungs worten Chefredakteur Schwechler Grazer Volksblatt') über die soziale und wirtschaft liche Stellung der katholischen Journalisten in Oesterreich berichtete. Auf seinen Vorschlag wurde eine Resolution angenommen, in welcher die Gründung einer katholischen Journalisten- organisation begrüßt imd ihr die Frage sozialer Fürsorge und die Fortbildung der katholischen Journalisten durch Abhaltung

, im Sophien- Saale abgehaltene Festoersammlung bot wieder ein glänzendes Bild. Und unter den An wesenden sah man elf Bischöfe und andere hohe geistliche und weltliche Würdenträger. Vor sitzender Dr. o. Fuchs begrüßt die Versammlung und erteilte Msgre. Lohninger aus Rom das Wort, welcher die Grüße und Glückwünsche der „Anima' mld den Segen des Papstes über brachte. ReichsratSabgeordneter Dr. Iva» Su- stersic aus Laibach sprach über Religion und öffentliches Leben. Hierauf sprach der zweite Festredner

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Date: 03.10.1921
Physical description: 8
er folgt Dienstag, 4. Oktober, S IS Uhr abends. — In Obermais verschied der jiofbclitzer llnter- thurner im Alter von 8K Jahren. — Aus Mühlen berichtet man uns unter dem 1. Oktober: Gestern wur'.e hier der bekannte Sägeschneider und frühere Rotgärbcr- autsbesitzer Bernhard Rier unter großer Teilnahme beerdigt. Dr. Mktor F. v. Fuchs f. Im Annenheim in Hall starb am 29. September der um die katho lische Sache hochverdiente langjährige österreichl iche Parlamentarier Dr. Viktor Freiherr v. Fuchs

im 81. Lebensjahre, der Schwiegervater des Vize bürgermeisters Dr. Paul Kathrein in Hall, bei >em er seinen Lebensabend verlebte. Dr. Viktor ?rh. v. Fuchs wurde 1840 in Wien geboren und Im Jahre 1878 als Advokat in Aigen bei Salz burg Landtagsabgeordneter. In den Sturmesjah ren 1898 bis 19M war er Präsident des Abgeord- «tenhauses. Im Zuli 19V7 brachte er die Bereini gung der konservativen Reichsratsabgeordneten »on Salzburg mit dem christlichsozialen Reichsrats, ilub zustande. Als Ehrenmann vom Scheitel

bis «ur Sohle wurde er von allen Parteien hochge- ichätzt. Mit dem Zusammenbruch des alten Oe sterreich zog sich Dr. v. Fuchs in die Stille des Fa milienlebens nach Hall in Tirol zurück. eingesendet. » Tiroler Bolkspartet. Landesparteisttzung der Tiroler Bolkspartet. Am Mittwoch, den S. Oktober. IH9 Uhr abends, chldet im Sekretariate der Tiroler Volkspartei in Bozen, Museumstratze 27. 1. Stock, eine Landes- parteileikmgssitzung der Tiroler Volkspartei statt, zu der die Parteileitungsmitglieder höflichst

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