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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 31.12.1914
Physical description: 8
' hat hier alle sehr erfreut . . M. Pichler. . Wie sehnsüchtig man jeden Samstag aus den „Boten' wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Vulksblatt ist überall so beliebt, überall wird es »nt großem Interesse ge lesen . . Ludwig. . Ich werde dein „Boll' nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Boll' nun nicht mehr so lange ausbleibt.. G. Streitberger. .. . . Das „Bötl' ist halt doch immer die erste

und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut uns vesonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bore' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit . . I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser ln seiner Ausstattung erscheinen lasten zu können, hat sich der Verlag

tonnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. ... . . Es gibt manchen bier, der sagt, der „Bote' i st derbe sl e Berichter sl a t- t e r, es kommt ihm keine Zeitung gleich in '..nsiiihrung und Wichtigieit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' ani liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen aus die Sitte legen, damit ich zu meinem Speziallameraden komme . . M. Widmann

von großem Wert. Ich lese zwar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, ha! auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Oin^egen de; stirem geschätzten Bialte ist immer der richtige Sinn, den m a n versteht, enlbalten . . .' S. Mayr. Ich danke besonders dem „Volks boten' für die schönen tröstcndcn Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon

reißen halt doch man chen zu Boden vor Lachen . . Luna. . . Das „Bötl' wird uus alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . Th. Malleier. Ganz voll Freude aber bin ich, ivenn ich den „Boten' lesen kann, die lieben Ge- schichtchen und Erzählungen haben uns manche schöne Stunde gebracht. . . G. Erlbacher. Nicht weniger wertvoll z ist der „Bote' auch für jeden Xagblatt-Leser wegen iciner zuiammen- fassenden, übersichtlichen . . Tic meisten „Bötl'-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 16.01.1915
Physical description: 8
auf den .Boten' wartet, zeigt, datz in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er kommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Volksblatt ist überall so beliebt» überall wird es mit großem Interesse ge lesen . . Ludwig. .. . . Ich werde dem „Bötl' nie untreu werden. ES freut mich von Herzen, datz das .Boll' nun nicht mehr so lange ausbleibt.. G. Streitberger. .. . . Das .Boll' «st halt doch immer die erste und letzte Zeitung, die in un serer Familie gelesen

wird und es freut unS besonders, datz es jetzt alle Wochen kommt.. F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, datz wir alle eS sehr begrüßen, datz der .Lote' letzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonoerS jetzigen Zeit zur I. Banner. Um das .Bötl- aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser in seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Verlag 2^-' DruSmaschine modernster Bauart macht das .Bötl- besonders

. .... Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigkeit. Das hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe .Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem ^opezialkameraden komme . > M. Widmann. Aus Wien schrieb man: Ein Beweis, datz das „Volksböll' den Ti rolern ins Herz gewachsen

und vollständig über alles orientiert ist. Das „Volksböll' bietet alles Wissenswerte. Es werden deshalb die Angehörigen zu Hause gebeten, daß sie ihren verwundeten Söbnen und Männern das „Bötl' nachschicken. . Ich kann nicht umhin, anlätzlich des wöchentlichen Erscheinens des „Alpenländer- Bote' einige Zeilen der Anerkennung und des Dankes zu schreiben. Gerade in der jetzigen Kriegszeit ist diese Zeitung von großem Wert. Ich lese zwar auch die .. . > Ich danke besonders dem „Volks- boten' für die schönen

tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti» rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben und leicht aussatzlich ist und dort habe ich ihn auch lieben gelernt, wie er mir heute noch sehr geschätzt i st. . Aus Deulschböhmen. . Mir ist der ..Volksbote' das liebste Blatt von allen Zeitungen und ich möchte es unbedingt :n zede Freundeshand drücken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 08.01.1915
Physical description: 8
. . .' M. Pichler. .. . , Wie sehnsüchtig man jeden Samstag auf den „Boten' wartet, zeigt, daß in man chen Häusern gleich sechs oder sieben den Kopf ins Blatt stecken, wenn er lommt, das Neueste zu erspähen. Dieses echte Voltsblatt ist überall so beliebt, überall wird es mit großem Interesse ge lesen . . Ludwig. . , Ich werde dem „Bötl' nie untreu werden. Es freut mich von Herzen, daß das „Bötl' nun nicht mehr so lange ausbleibt...' G. Streitberger. «. . . Das „Bötl' ist halt doch immer die erste und letzte

Zeitung, die in un serer Familie gelesen wird und es freut unS besonders, daß es jetzt alle Wochen kommt.. / F. Bailom. „Mit aufrichtiger Freude teile ich Ihnen mit, daß wir alle es sehr begrüßen, daß der „Bote' jetzt alle Wochen kommt. Denn wir alle sind schon immer sehr neugierig auf den „Boten', was er bringt, besonders zur jetzigen Zeit . . I. Banner. Um das „Bötl' aber nicht nur wöchentlich, sondern auch noch besser tn seiner Ausstattung erscheinen lassen zu können, hat sich der Berlag

. So manches Blatt könnte sich an Ihnen und Ihrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schmid. . . Es gibt manchen hier, der sagt, der „Bote' ist der beste Berichterstat ter, es kommt ihm keine Zeitung gleich in Ausführung und Wichtigleit. DaS hat mich sehr gefreut. Ich habe auch den „Boten' am liebsten. Denn, würde ein Dutzend Zeitungen da vor mir liegen und der liebe „Volksbote' unten, so würde ich alle anderen Zei tungen auf die Seite legen, damit ich zu meinem Spezialkaineraden komme . . M. Widmann. Aus Wien

. Ich lese zwar auch die Ztg., doch ist sie für uns zu hoch geschrieben, hat auch gar zu oft eine fremdes Wort, wel ches man gar nicht oder unrichtig auffaßt. Hingegen bei Ihrem 'geschätzten Blatte ist immer der richtige Sinn, den man versiebt, entbalten . . .' S. Mayr. Nicht weniger wertvoll - ist der „Bote' auch für jeden Xagblatt-Lefer wegen seiner zusammen fassenden, übersichtlichen Die meisten „Bötl'-Leser, die ich kenne, sind mit dem „Boten' sehr zufrieden; es heißt allgemein — auch die Tages

' wollen wir unter keinen Umständen verzichten. Diese gemütliche, l e i ch t s a ß- liche E r z ä h l u n g s w e i s e, dieser war me familiäre Ton, dieses echte T i- r o l e r t u m, wirkt 10 unsagbar anheimelnd. „. . . Ich danke besonders dem „Volks boten' für die schönen tröstenden Worte, die er der Bevölkerung anläßlich der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch fernerhin immer dasselbe tun. Ich las den Boten auch schon, als ich noch in Ti rol war, sehr gerne, weil alles so kurz und schön geschrieben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 17.12.1914
Physical description: 8
wegen Kinderkrankheiten geschlos sen worden. Ein Urteil über unseren „Tiroler Volks- Boten- aus Deutschland. Der Redakteur einer angesehenen Zeitschrift in Deutschland hat vor wenigen Tagen in einem Brief an einen geist lichen Freund in Tirol folgendes Lob über der» „Tiroler Volks-Boten' ausgesprochen: „Große Freude macht mir jede Nummer des „Volks- Boten'. Das ist ein Blatt, das jetzt nicht mit Millionen für Tirol zu bezahlen ist. Ein Ideal eines Volksblattes. Die katholische Volksseele offenbart

sich nirgends schöner als in den Feld postbriefen der Tiroler Soldaten. Dieses tiefe Gemüt, diese Frömmigkeit, diese Plastik der Darstellung des Selbsterlebten. Dagegen sind unsere deutschen Feldpostbriefe viel trockener und nüchterner. Diese Tiroler Feldpostbriefe sollten später als Dokument in einem Buche ge sammelt werden ...' — Wir gratulieren den Volks-Boten-Redakteuren zu dieser Anerken nung: sie ist allerdings reichlich oerdient. Durch die ausgezeichnete wöchentliche Zusammenfas sung der Ereignisse

den) oder der Redaktion des „Tiroler Volks- Boten' zur Verfügung zu stellen. Kaiserpanorama. Wirklich interessant und sehenswert ist der in der laufenden Woche noch bis Samstag ausgestellte Bilder-Zyklus vom „Deutsch-französischen Krieg 1870/71', in wel chem die Verwüstungen und Greuel dieses Feld zuges drastisch vor Äugen geführt werden. Die Wirkung der Artilleriegeschosse kann man am besten ermessen, wenn man sieht, wie ganze Ortschaften in förmliche Schutt- und Trümmer haufen verwandelt find: der Kampf muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 8 of 8
Date: 30.12.1914
Physical description: 8
und dann, weil <-ie keine Fremdwörter gebrauchen, wie die anderen Blätter sie täglich bringen. To manches Blatt könnte sich an Ihnen und ^hrem Blatte ein Beispiel nehmen . . .' F. Schm id. gibt manchen hier, der sagt, der B> Es „Boie' i s! der beste Ä e r i ch t e r st a t- l e i. es kommt ihm keine Zeitung gleich in »ii!!-/, und Wichtigkeil. Tas bat mich sehr gesiei«. Ich habe auch den „Boten' am liebste» Tenn. würde ein Tutzend Heilungen da voi um liegen und der liebe „Voltsbotc' unien so iviüde

seiner zulainnien- sanenden. überjiciiUichen „ . . ^>e nieislen „Aö'.l'-^escr, die ich kenne, >il>b ulil dem „Boten' sehr zufrieden; es heißl ,?!!gei»ein — auch die TageS» zeitnngS-^escr l>abe ich'S schon sagen gehört. — im „Bötl' habe ich von acht zu acht Tagen alles beisammen, aller unnötiger Schmarrn, Lügen und dergleichen sind vermieden, mau versieht alles deutlich und auch manches Aufklärende ist zu finden. Mir speziell paßt es sehr gut . . . Das achttägige Erschei nen des „Bötl' ist sehr gut

: Arbeitervereines Ich danke besonders dem „Volks boten' sür die schönen t r o sl e n d e n W o r l e, die er der Bevölkerung an.a>>m) der Wunden, die der Krieg schlägt, spendet; möge er auch sernerhin immer dasselbe luu. Ich las den Bolen auch schon, als ich noci) in Ti rol war, iehr g>.ine, weil alles so ! urz und >chöu geschrieben und lelckt alifsaßiich ist niid eo>.'. b>'be ich ihn auch lieben gelernt, wie e r in i r -> e u te n o ch s e !> r ge > chäpt ist.. .' Aus Teutschböhinen. ''ür ist der „Volksbole

' das lieb st e l >- l l von allen Zeitungen nnd ich möchte es unbedingt in jede ^'.eundeshand drücken. Tenn wer das Blatt versteht in allen seinen Richtungen, der muß cs lieb ge winnen, ob er will oder nicht. Tie Geschichte vom Ltrcuz-jiaspar und die Nach richten von Scheffau reißen halt doch man chen zu Boden vor Lachen . . Lun -. .. . . Tas „Bötl' wird uns alleweil lieber, man könnte es nie entbehren . . .' Th. Malleier. Ganz voll Freude aber bin ich, wenn ich den „Boten' lesen kann, die lieben

des „Volks Boten'. Aas ist ein Blatt, das jetzt nicht ml! Millionen sür Tirol zu bezahlen ist. Hin Ädeal eines Bolksblattes. Die katholische Volksseele offenbart sich nirgends schöner als in den Feldpostbriefen der Tiroler Soldaten, liefe Gemüt, diese Frömmigkeit, diese Vlastlk der Darstellung des Selbsterlebten .. . Die ist so mäßig, daß auch der einfachste Mann des Volkes sie erschwingen lann. Für den Tagblatt-Leser bedeutet sie eine kleine Mehrausgabe, wodurch er sich zu den täglichen Meldungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 06.03.1906
Physical description: 8
gegen dieselbe ausgesprochen. Sand in Taufers, 4. März. in i t dem B a h n b a u B r u n e cl- Z an d) wird eS Heuer ernst Nun ist das TUailprojekl für die schmalspurige Bahn von Herrn Ingenieur Riehl in Innsbruck fertiggestellt. Im Früh jahre wird die politische Begehung stattfinden. Bisher sind ILV.OOg X an Stammaktien ge zeichnet. Ter Rest darf als sichergestelli gelten. St.Jakob in Ahrn, Februar. (Be zeichnend für den „Pustertaler Boten'.» Ter „Pustertaler Bote' läßt sich von St. Jakob eine Schaudermär erzählen

nicht auf hörte, in das HauL des Verirrten zu kommen, obwohl dieser verheiratet ist. Kirchliche und weltliche Behörde tat ihre Pflicht und ihr Möglichstes, den Skandal zu beseitigen. Da fiel eS den Burschen ein, besagtes „Theater ohne Worte' zur Ausführung zu bringen. Im .Pustertaler Boten' wird nun — man höre und staune — ..der beliebte und allseits geehrte Herr', also der OrtSseelsorger, als Arrangeur der ganzen MaSkrade genannt. Soviel Ein sicht in die Volksverhältnisse hätte man wahr lich sogar

dem — Redakteur des „Pustertaler Boten' zugemutet, daß er einen solchen an geblichen Berichterstatter von St Jakob so gleich in den Papierkorb verweisen würde, weil der ganze Bericht doch von vorn herein als unnsinig hätte erkannt werden müssen. Wo gehen Maskenzüge zuerst zum Seelsorger, um seine Anweisungen zu hören und um seine Erlaubnis zu bitten? Der Schreiber bekundet kolossale — Dummheit oder, wahrscheinlicher, Bosheit. Es ist sehr wahrscheinlich, daß der selbe von einem Skribler aus dem äußeren Tale

Bote' wieder bald über eine Erleuchtung. — Soviel Erleuchtung hat er aber schon gebracht, daß man vor diesem Blatte warnen muß. Bestellet also doch nicht ein Blatt, das sich gegen euere beliebtesten Seelsorger als Feind erhebt, daS ihnen die un glaublichsten Dinge in die Schuhe schiebt, das als Anwalt auftritt für einen allgemeinen ägerniSerregenden Skandal. Fort darum aus jedem Hause mit dem „Pustertaler Boten'. Trient, 2. März. (Zum Bau der Seminarkirch e.) Schon seit zwei Jahren baut

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 08.07.1909
Physical description: 8
und nicht zum Hcrumsteigen mit den Füßen angebracht wurden. Nur dem sofortigen „tatkräftigen' Einschreiten des Straßcnbahnbcamtcn ist eS zu danken gewesen, daß dieser rücksichtslose Passagier zur Raison und zu an ständigem Betragen gebracht werden konnte, wenn mau eS noch als „anständig' gelten lassen will, daß dieser Passagier, sofort als ihm der Straßcnbahn- beamle daS Herumtrampeln auf der Sitzbank ver boten hatte, sich auf den Schoß der Dame setzte und sie während der ganzen Fahrt, bis cr den Wagen verließ umhalst

unser Gemeindearzt Herr Angelo Majoni, zu besitzen, das beweist folgender, den Tatsachen entsprechender Sachverhalt. Am Sonntag, den 27. Juni l. I. um zirka 4 Uhr früh erkrankte der erst 25jährige, jung vereheliche Archangelo Zambelli in Manaigo (20 Minuten von Cortlna entfernt) an Kolik- Ter arme Mann hatte derartige Schmerzen, daß er sich wie ein Wurm krümmie. Tie Gattin des Kranken sandte sofort einen Boten per Rad nach Cortina zum Gemeindearzt und ließ ihn bitten, sofort zu Hilfe zu kommen

. ES war dies um 4^ Uhr früh. Tie Mutter des Arztes erklärte dem Boten, von 7 bis 8 Uhr habe der Arzt Visite, hernach werde er den Kranken besuchen. Ter Bote bar nun, der Arzr möge gleich kommen, der Kranke wälze sich vor Schmerzen, die Ange hörigen wüßten sich nicht zu helfen. Vergebens wartete man bis 7 Uhr früh aus den ärzt lichen Besuch, die Schmerzen dauerten unver mindert sort. Neuerlich begab sich ein Bore nach Corrina und ging diesmal zur dort wohnenden Schwester deS Kranken. Letztere eilte zum Arzte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 07.08.1919
Physical description: 8
< «AS «n //<?/? »»»»»»» »»»»» »- »» »»»»»»»»»»»»»»»»»» //S/? »»»»»»»»»» »»»»»»»» 10 innerungen aufzufrischen wünschten, und schlau genug hatten Sie mich zu ihrem Boten gepreßt. Ja, gepreßt — denn ohne meine Antwort abzuwarten, hatten sie sich beide schleunigst verzogen, daß ich ihnen nicht et wa ihre zarten Präsente zurückerstattete. Aber durste ich sie denn Smen und Trinen brin gen und mich etwa gar zu Postillon der Liebe machen lassen?' Höchst ärgerlich und immer noch ein wenig in mei ller Eitelkeit gekränkt, fragte ich mich so, aber schließ lich siegte meine Gutmütigkeit

, „aber es soll auch ganz gewiß das erste und letzte Mal gewesen sein, daß ich mich zu ihren Boten machen ließ. Der Robert Diedinger meinte eben nur —', ich stockte. „Was meinte er?' forschte Rosa in sehr veränder tem Tone. „Nun, daß du als Kind seine Aprikosen sehr ge liebt und immer die ersten bekommen hättest.' „So sind sie mein', und begierig streckte das Mä del dÄ Hand nach den Früchten aus. „Ja, in der Tat, Elschen, ehe der unglückliche Pro zeß kam, war's eine Art guter Brauch, daß mir die er sten gehörten

Schuldempfinden mit hinwegnahm. Nein, sicher lich ließ ich mich nie wieder zu einem Boten der Die- dinger machen. Es mußte etwas wichtiges im Werke sein. Ich merkte es an der Aufregung, die sämtliche Zimmer manns ergriffen hatte, und bald wurde ich denn auch! in die Angelegentzeit eingeweiht. Es handelte sich um einen Freier für Trinen oder Sinen. und schon in den nächsten Tagen konnte er ein treffen, - Trine und Sine schienen freilich nicht gerade erfreut darüber zu sein, auch Frau Zimmermann schien

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