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Der Burggräfler
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Page 5 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
von 6000 Kronen, wofür Advokat Dr. Untersteiner in Meran Bürge war. 4000 Kronen hat Schmidt im Bankhause Biedermann zurückgezahlt. Dr. Untersteiner ver langte- energisch den Wechsel von Schmidt zurück, dieser lockte ihn dem Klotz heraus und gab ihm dafür einen Wechsel ohne Unterschrift Dr. Unter- stcincr's. Da Schmidt an Klotz 200 Kronen gezahlt, erleidet dieser einen Schaden von 1800 Kronen. Die übrigen von Schmidt verübten Schwindeleien können derzeit nicht strafgerichtlich verfolgt

. Der Präsident erklärt, der Gerichtshof werde hierüber syäter Beschluß fassen. Es beginnt nitn das Verhör des Angeklagten Karl Schmidt. Dieser erklärt sich für nicht- schuldig in allen angeführten vier Fällen. Die Unterschrift seiner Frau bei dem sogenannten Thalmann'schcn Wechsel sei echt, ebenso jene Erhart's auf dein Wechsel der Schlanderser Spar kasse. Die Unterschrift Prinoth's habe er eingesetzt in der Annahme, dieser werde seine Zustimmung geben. Der Gerichtshof zieht sich zur Beratung zurück

, daß die Einnahmen aus den Villen heuer 24.000 bis 30.000 Kronen betrugen. Der BurggrLfler Schmidt will Wetters für Wechsel 4000 Kronen und überdies Kapitalszinsen gezahlt haben. Der Präsident konstatiert, daß selbst Zinsen für 1901 nicht gezahlt seien. Schmidt erklärt, nach Deutschland und England gereist zu sein, um dort eine Gesellschaft für den Ankauf der Villa „Bavaria' zu finden. Die Aktion wäre gelungen, wenn nicht seine Verhaftung und bie- Verhängung des Konkurses erfolgt wäre. Seine (Schmidt's) Abreise

, wenn sie nicht nach seinem Wunsche aussagt, mit der Anzeige wegen Meineid. Zeuge Vizebürgermeister Karl Hnbcr erklärt die Wechselgeschäfte schmidt's bei der gewerblichen Spar- und Vorschußkasse. Thalmann hat erst unterschrieben, nachdem die Unterschriften der Frauen Schmidt auf dem Wechsel waren. Die Wechselfälschung Schmidt's auf den 'Namen Anton Plant ist dadurch aufgekommen, daß er (Zeuge) den Prokuristen Bettmesser auf die Unterschrift Anton Plant's, die sich hernach als gefälscht herausstellte, aufmerksam gemacht

hat. Welcher Wechsel der Frau Klara Schmidt nach Wien zur Unterschrist gesandt wurde, wofür sich Präsident und Staatsanwalt besonders interessieren, kann Zeuge nicht angeben. Die Frage, ob Schmidt vor seiner Abreise von Meran um Urlaub gebeten, beantwortet Zeuge mit Nein. Er (Zeuge) war damals m Innsbruck, wie er zurückgekommen, lag ein Brief von Schmidt mit dem Ersuchen um einen zweitägigen Urlaub auf seinem Schreibtische. Ueber Antrag des Verteidigers wird die Vor ladung des Josef Nagele, Beamten der Spar

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 09.04.1919
Physical description: 8
bleibende Kleingeld km Verhältnisse von 100 zu 100. Wer zum Zwecke der Abänderung dieser Ver hältnisse die Preise künstlich erhöht, wird strenge bestraft. Der für Papierwährungen festgesetzte Wechsel- fuß könnte seinerzeit «-ine Regelung erfabren (Arti kel 7). weshalb die Verordnung, um den Erlegern die G-nkeßung der eventu llen Erhöhung zu sichern, verfügt, daß denselben bei Vorlage der öüerreich- ungarisch. Währungen zum Wechsel nebst der ent sprechenden italienischen Währung auch noch eine Quittung

über die Höhe des erlegten Betrages ausgefolgt werde, welche den einzigen nicht girter- baren Titel zur Inanspruchnahme des Mehrbetra ges bildet. Demjenigen, welcher mit der beim Wechsel er haltenen itastenschea Währung nach 5 Jahren fällige Lprozeutige fruchtbringende Schatzscheine ankaukt, wird eine Lprozentiqe Vergütung auf den Nominalwert gewährt, welche Vergütung um 0 50 Prozent daher als jene ist, die bei sonstigen Ankäufen derselben Scheine gebilligt wird. Im Gebiete des Alto Adige sind folgende Aem

festgestellten Stande voxzulegen. Diesen Anstalten wird die vom Artikel 5 vor- geschriebene Quittung über den Gesamtbetrag der Erlöge nach Abzug des Kassestandes und des Be trages jener Währung ausgefolgt, welche über ausdrückliches Begehren der einzelnen Erleger vom Wechsel ausgeschlossen sind. Die Gesuche der Erl-ger^werden dem Ersuchen um Einwechslung beigeschlossen, welches die Banken und die anderen Kreditanstalten mit der im 1 Teile dieses Artikels vorgeschrtcbenen Anzeige vorzulegen

vom 10. bis zum 19. April 1919 zu erklären, ob sie den Wechsel vor zunehmen beabsichtigen. Sämtliche Banken und Kreditanstalten des Tren- tino und der Penez'a Giulia müssen bei Strafe des Verlustes des Betrübst echtes den betreffenden Gouverneuren den Betrag der nach dem 3. Nov. 1918 von Königreiche oder vom Auslande erhal- tenen österr.-Ungar. Währungen anzeigen und gleichzeitig die Ursachen des ErlageS angeben. Art. 10. Von 10. April 1919 an, ist jeder in Kronen ausgedrückte Wert als in italienischen Lire

im Verhältnisse von Lire 0.40 für 1 Krone ver rechnet anzusehen. UJede Bezahlung jedoch selbst im Titel der Rück erstattung, welche auf Grund der besagten Ver rechnung für vor dem 10. April 1919 bestehende Obligationen und Operationen nach dem 19. April geleistet wird, gilt jedenfalls als unter dem Vor behalte jedes dem Artikel 7 entspringenden An spruches und Rechtes durchgesühtt. Art. 11. Jede künstliche Preiserhöhung, welche zum Zwecke der Aenderung der' für den Wechsel der öuerr.-ungar. Papierwährung

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Der Burggräfler
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Page 1 of 20
Date: 29.10.1904
Physical description: 20
. Der-Wechsel ist nun vollzogen'und''scheint die erste Frucht der Verhandlungen des Minister präsidenten mit den Tschechen zu sein. Es müssen weichen der Finanzminister Böhm-Bowerk und der Ackerbauminister Freiherr Karl v.Giovanelli. An Stelle des ersteren tritt der Direktor der Post sparkasse und Sektionschef Dr. Mansuet Kosel, für den letzteren der Graf Ferdinand Bo'üqüoy, Mitglied des böhmischen Landeskultürrates ein, dazu kommt noch die Ernennung eines tschechischen Lands- mannministers in der Person

des tschechischen Hös- räts und Herrenhausmitgliedes Pros Randä, Es heißt zwar, daß dieser Wechsel in 'den Per sonen keinen Wechsel in der Politik des Ministeriums bedeute. Allein immerhin stand dieser Personen wechsel unter den Bedingungen, unter denen die Tschechen sich bereit erklärten, die Arbeit im Reichs rate wieder zu ermöglichen. Und es läßt sich nicht leugnen- daß Böhmen durch den Wechsel bedeutend gewonnen, während die Alpenländer Einbuße er litten haben. Abgesehen, daß der böhmische LanLs

-christ- lichsoziälen Pärteibestrebungen' Lecken,, sich.' näturge mäß,höchst selten. ''. '... , In. rein politischer Beziehung bedeutet der Wechsel, wie das' '„Fremdenblatt' betont,' 'eine' Aenderung nicht. Finänzmimster Böhm-Bawerk gältwts liberales Beamter, sein' Nachfolger Kosel ist ein deutschliberaler Beamter aus ser politischen Schule Dr. v. Körbers t»nd ist sein'persönlicher Freund. Graf Bouquoi gehört, zum böhmisch-konservativen- Großgrundbesitz. Der Charakter ;des Beamtenministeriums bleibt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
Manipulationen des Lwhnes eingebüßt und steht nun arin und hilflos da. Schmidt hat seiner Mutter die Uiiterschriften für Wechsel herausgelockt unter der Vorspiegelung, es sei nur eine Formsache. Die Aussagen der Mutter sind für ihren Sohn sehr belastend. Gleich rücksichts los ging Schmiot gegen f- irie. Frau vor, deren Angehörigen gegenüber er sich als Ministerial-Ange- stelltcc ausgab, weshalb es am Vorabende der Hochzeit bald zmn Bruch: gekommeu wäre. , Die Frau Schmidt's habe den Ankauf .der Villa

„Bavaria' erst aus der Zeitung erfahren. Die Unterschriften für Wechsel entlockte der Angeklagte seiner Frau gleichfalls mit der Vorspiegelung, das Unterschreiben sei bloße Fornisachc. — Der Schwager Schmidt's, Karl Plant, war für ihn bei der Spar- und Vorschußkasse in Meran für 30.000 Kronen Bürge, Als Karl Plant 1901 starb, setzte Schinidt die Unterschrist seines Schwiegervaters Anton Plant eigenmächtig als Bürgen für obige Summe auf eine» Wechsel. Schon im September 1901 konstatierte Advokat

m Meran. feine Unterschrift auf einen Wechsel per 4000 Kronen zu setzen. Thalmaun erfüllte diesen Wunsch, weil die Mutter des Karl Schmidt, Anna- ' Witwe Schinidt, und dessen Frau, Klara Schmidt, den Wechsel vorher unterschrieben hatten, aus welcher Tatsache Thalmaun jeden Verlust seiner seits für ausgeschlosseu erachtete. /Karl Schmidt. hatte aber die Unterschrift seiner.Frau gefälscht.. 3. Von der Sparkasse in Schlanders-erhielt Schmidt ein Darlehen per 10.000 Kronen. zuge sichert. Trotzdem Advokat

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Der Burggräfler
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Page 14 of 16
Date: 15.07.1905
Physical description: 16
. Die schon früher gemeldete Be triebsunterbrechung findet nächsten Sonntag von 8 bis 4 Uhr statt. Die Tiroler Bahnen und der Jnns- brucker Gemeinderat. Bürgermeister Greil besprach in der Gemeinderatssitzung vom Dienstag unter allgemeinem Beifall die bekannten Zusagen des Elsenbahnministers. Er erklärte, daß dieselben an Vorsicht nichts zu wünschen übrig lassen und sozusagen ein Wechsel aus solange Sicht seien, daß dessen Einlösung wohl nicht alle Gemeinderäle Mehr erleben weiden. Die Worte des Ministers

vorher ein vollständig ablehnender war. Jedoch durch die erwähnten Versicherungen seien alle Be denken zerstreut worden. Dr. Erler versprach, für die möglichste Beschleunigung des Mittenwalderbahn- baues tätig zu sein. Die „N. T. St.' bemerken hiczu, daß die Gefühle, die sich hier äußerten, auf unbehagliche Stimmung deuten. Der Herr Bürgermeister Greil versuchte über diesen „Erfolg' der Abgeordneten diesen „Wechsel auf lange Sicht' zu lächeln. Aber ein Wechsel auf lange Sicht bleibt immer ein Wechsel

, und wenn der Aus steller kreditfähig ist, pflegt man den Wechsel anstandslos zu eskomptieren. Außerdem handelt es sich hier nicht um „Schnackerlbahnen', sondern um Hauptbahnen von hoher handelspolitischer Bedeutung. Solche Bahnangelegenheiten gelangten nie anders als nach langen, mühsamen Vorbereitungsstadien zur Erledigung. Herr Vizebürgermcister Dr. Erler kühlte sich „beunruhigt'. Er fürchtet für sein und der Stadt Innsbruck Lieblingskind, die Mitten- walderbahn. Aber man hat von städtischer Seite früher

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 12.04.1916
Physical description: 10
wie ihre eigenen; und sie wer den auch nicht verkennen können, daß die Kriegs ziele des deuffchen Kanzlers ungleich bescheidener sind, als sie es nach dem fetzigen Stande der Kriegs lage sein könnten. Der jüngst erfolgte Wechsel im italienischen Kriegsministerium soll erfolgt sein, weil zwischen Cadorna und dem Kriegsminister Mißhelligkeiten bestanden, die sich namentlich auf die Teilung des Kommandos bezogen. Zupelli hatte die albanischen Truppen seinem eigenen Befehl unterstellt, Cadorna setzte die Aen

, so daß die Stellung Salandras durch dessen Rücktritt eher eine Stärkung erfährt. Zupelli war ein gebürtiger Jstrianer. Auffallend ist der Wechsel von Kricgsministern im Vierverband immerhin. Erst ging in Frankreich Gallicni, dann in Rußland Poliwanow und nun in Italien Zu pelli. Unterstaatssekretär im Kriegsministerium wurde an Stelle des Generals Ella General leutnant Vittorio Alfieri, bisher Generalintendant im Felde. Das Geschäftshaus Salandra. Die italienische Kammer hat ihre Arbeiten wieder ausgenommen

. Ein Deputierter gab seiner Befrie digung Ausdruck, daß der fünfte Luftangriff auf Ancona abgewehrt worden sei. — Präsident Mar- cora erinnerte daran, daß außer Ancona auch Ndine, Venedig, Brescia, Verona, Ravenna, Mailand, Bari, Barletta und Belluno unter den feindlichen Bomben sehr gelitten haben und entbot der „leiden den, aber standhaften Bevölkerung' den Gruß der Kammer. — Ministerpräsident Salandra machte von dem im Kriegsministerium eingctretenen Personen wechsel Mitteilung. Der sozialistische

Deputierte Turati machte Vorbehalte gegen die inkonstitutionelle Art, in der Ministerpräsident Salandra die Kammer von dem Wechsel im Kriegsministerium verständigte, und erklärte, dieser Wechsel stimme nicht mit den Turiner Reden Salandras überein und die Kammer sei berechtigt, die Gründe hiefür genauer zu er fahren, zumal die Kammer Unterschiebungen und Vertuschungen im Geschäftshause Salandra keines wegs dulden möchte. Auch bezüglich der Konferenzen in Paris und London erscheine es dem Redner

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 19.07.1913
Physical description: 8
an und für sich war sehr lebhaft. Der Umsatz von 40,554.552 56 bezeigt cm Plus von 4,267.528 7,0 K gegen das Vorjahr. Die Postenzahl von 25,516 zeigt ein Mehr von 1582 Nummern, trotzdem.ist der E i n l a g c n st a n d von Konto-Korrcnt um 800.000 K, im Spa» emlagrnverkchr um 137.000 K zurückgcga»gen. Wir hoffen aber, ans Grund unserer Maßnahmen, diesen Rückgang wieder ansgleichen zu können. Bon diesem Umsatz per 40,554.352 56 K entfallen aus den Spareinlagen Perkehr 3,804.04324 Konto-Korrent-Perkehr 19.524.091 84 Wechsel

4.393.465 34 Banknebenstelle 5,431.282- Zinsen und Verschiedenes 1,05.5.341 74 Der Nominalstand der Wertpapiere beträgt 1,893'800 K. Der Verkehr im Wechsel-Darlehen und Eskont-Wechscln war sehr stark. Der Stand der Wechsel am 30. Juni 1912 betrug 1,264.941'70 K; neu gegeben oder verlängert wurden solche für 2,367.175 25 K. zurnckerhaltcu 2,026.290.19 K, sodaß der Stand am 30. Juni 1913 1,605.826 76 AT (gegen das Vorjahr uiu 340.885 06 K mein) bc trug. Als B a n k- R c b e n st e l l e tvurden 2221 Stück

Wechsel im Betrag von 2,716.334 72 K einkassiert, unb zwar trotz der schlechten Zeiten mit sehr wenigen Protesten. Im K o n t v - K o r r e n t Verkehr wurden 4,768.014'77 ausgegcbe» und 4,965.996 76 K rückerhalten. Der Stand am 30. Juni 1913 war 5,678.536 08 K (— 197.981 99 ^ gegen das Vorjahr). Es bestehen dermalen 700 Konti, davon 347 im Haben und 353 im Soll (-(- 20 gegen 1912). Von diesen 353 Soll Konti entfallen: 87 aus Kautions-Hypotheken mit 2,258.000 234 Sicherstellung m. Bürgschaften 2.169

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Der Burggräfler
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Page 2 of 20
Date: 19.12.1903
Physical description: 20
^ über die in der letzten Zeit erledigten Immunität»- . Angelegenheiten von Abgeordneten verteilt. Wie au» \ diesen Berichten hervorgeht, wurde nuter anderem 3 die Immunität folgender Abgeordneten suspendiert: ' die des Abg. Ugron, gegen welchen die MaroS- Basarhelyer Staatsanwaltschaft die Anklage wegen ' betrügerijcher und verbrecherischer Krida aus dem Grunde erhebt, weil derselbe bei der Szekler Ersten ver« . einigten Sparkasse einen Wechsel von 200.000 Kronen 1 plaziert hat und diesen Wechsel

, der auch mit der Unterschrift der Gattin UgronS versehen war, mit \ einem anderen austauschte, auf welchen er allein un- s ^schrieben war. Hierdurch erleidet da» betrrffende ; Institut einen Verlust von 200 000 Kronen. Ferner ' wurde das JmmunitätSrrcht drS Abgeordneten Ludwig CsavolSky suspendiert, gegen den die Budapester Staatsanwaltschaft die Anklage wegen Veruntreuung erhebt, weil er vom Abg. Julius Györffi drei Wechsel im Betrage von 17.000 fl. übernommen hat, um sie als Depot zu hinterlegen, wobei es sich später

. herausstellte, baß er die Wechsel zu eigenen Zwecken verwendete. Die Budapester Staatsanwaltschaft ver langt ferner die SuSpendierung des Immunität«- . rechtes des Abg. Dr. Paul Neffi wegen Defrau- dation, begangen dadurch, daß er eine von einem Klienten übernommene Summe von 604.000 Kr. nicht zum Ankauf von Wertpapieren verwendete, wie er es hätte tu» sollen. Die Immunität NeffiS wurde suspendiert. — Gegen den Abg. Bela Jankovich (BolkSpartei) liegen zwei Anzeigen von Budapester Juweliere» vor, wonach

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 29.07.1903
Physical description: 12
und gewinnbringende Verwen dung, -in dem Kursverluste der Wertpapiere rc. begründet. Trotzdem hätte unser Reingewinn auch im abgelaufenen Jahre eine Höhe von rund 30.000 K erreicht, wenn nicht in diesem Jahre der Konkurs Karl Schmidt uns 17.781.30 K gekostet hätte, welche zur Abschreibung kommen inußten. Direktor Ellmcnreich behandelte in längerer und eingehender Schilderung die Entstehung der Wechsel- und Kontokorrent-Schulden des Kon kursanten und wies nach, daß Vorstand und Auf sichtsrat kein Verschulden

treffe, wenn Schmidt, der von vermögenden Eltern abstammte, der mit der Tochter eines unserer wohlhabendsten Mit bürger verheiratet ivar, von dem man wußte, daher zwei sehr rentable Häuser besaß, bei unserer Kasse ein Kredit eingeräumt wurde. Der mit von Schmidt nachgeahmter Unterschrist versehene, ine Wechselportefeuille der Anstalt befindliche Wechsel von 30.000 K sei von dem Schwiegervater des Schmidt eingelöst worden und die Verluste seien nur dadurch entstanden, daß. Schmidt uird beide Bürgen

mit Ge duld und der Gewißheit getragen werden, daß er durch ein einmaliges minder bedeutendes Jahreserträgnis verschmerzt sein würde. An spielend auf eine während der Schwurgerichts verhandlung in Bozen vom Präsidenten über die Kasse gemachte abfällige Benrerkung erstatte der Direktor, daß der Fall, daß ein Wechsel nicht in den Büchern der Gesellschaft notiert wäre, bei der genauen doppelten Buchführung ganz undenk bar sei und daß deshalb der unter den beschlag nahmten Papieren des Konkursanten vorgefun

dene Wechsel jedenfalls ein wertloses Papier ge wesen sein müsse. Unter Beifall schloß der Direktor seinen lä/a- stündigen Bericht und anerkannte die Versamm lung die Nichtigkeit seiner Ausführungen, indem sie dem Vorstand wegen der Geschäftsgebahrung das Absolutoriuni erteilte. In Verteilung des Reingeivinnes wird wegen dessen geringen Höhe eine Dividende von 5 0/0 an die Mitglieder, doch werden keine weiteren Spenden an die Humanitätsanstalten beschlossen. Das ausscheidende Vorstandsmitglied Kon

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Der Burggräfler
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Page 6 of 20
Date: 20.12.1902
Physical description: 20
nicht 'ür ausgeschlossen. Ist die Unterschrift gefälscht, )ann geschah die Fälschung überaus geschickt. Josef Nagele, Buchhalter der Spar- und Vor- schußkassc in Meran, macht gleiche Angaben, wie ani Vorlage Vizebürg-rmeistcr Hubcr. Franz Klotz, Hausbesitzer in Untcrmais, er stattete die erste Anzeige gegen Karl Schmidt. Zeuge war im Unklaren, daß Schmidt ihm den Original Wechsel abgenoutincn und dafür einen neuen ohne Unterschrift Dr. Utttcrstciner's.eingehändigt hatte. Er gibt die Möglichkeit zu, daß Schmidt davon

hierüber einen Wechsel aus und fälschte die Unterschrift des Bäckermeisters Anton Holzgetan. Anna-' Knoll drohte mit dcr Anzeige bei Gcricht, worauf Anna Ww. Schmidt die 900 Kronen zurückzahlte. — Frau Wöris- h ofe r hat für die Saison 1902/3 in der Villa „Bavaria' einen Stock gemietet und dem Schmidt 2000 Kronen Drangcld gegeben, welches verloren ist. — Es wird ein Brief des Schmidt aus London an Kaufmann I ö ch l c r in Meran verlesen. Schmidt littet um ein Darlehen von 60 Kronen und er klärt wciters

den Fall Walser, die zweite die Fälschung dcr Unterschrift dcr Klara Schmidt auf den sog. T halmaun-Wcchseln, die dritte die Fälschung dcr Unterschrift von Er härt und Prinoth auf dem Wechsel der Schlan- dcrsir Sparkasse, die vierte die H.rauslockung dcr Unterschrift des Josef Erhärt, die fünfte endlich den Fall Klotz. Der Staatsanwalt begründet die Anklage in mehr als einstündigcr Rede. Dcr Angeklagte leugnet alles. „Wer alles leugnet, leugnet zu viel.' Schmidt unternahm fast ohne Bargeld große Villen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 20.12.1919
Physical description: 12
an die Modalitären und die Form des im ersten Teile Bistimmuagen festgesetzt werden. Art. 16. Die Bestimmungen dcs gegenwärtigen Dekretes finden auf die Verhältnisse, welche durch die Bestimmungen des Friedensvertrages zwischen bestimmten gemeinsamen Einkünften vorzuuebmeu.Sden verbündeten und vereinigten Mächten einerseits Art. 13. Der Wechsel in gewöhnliche Noten! und Deutschland anderseits, unterzeichnet za Ber ber italienischen Noten und Kassaschetae besonderer! satllrS am 28. Juni 1819, und ratifiziert

durch Serien (Serien-Lire). denen durch die Verordnun-rGesttzdekret vom 6. Oktober 1919 Nc. 1803, und gen des Obersten Kommandos des kgl. Heeres? jenes zwischen denselben Mächten und Oesterreich, vom 9. Dezember 1918 und vom 27. Febr. 1919; unterzeichnet zu St. Germain am 10. September gesetzlicher Kurs gegeben wurde, findet bis zum! 1919 uuüratifirert durch kgl. Gesetzesdekret vom 6. Ok- 30. Jmli 1920 statt. | toder 1919 Nr. 1804, geregelt sind, keine Anwendung. Der Wechsel wird zum Nominalwerte

und an den Sängern und Sängerinnen sich erbaut habe. So ehrfurchtS« voll habe« fie sich verhalten, «ach jedem Gesangsstück knieten sie sofort nieder und beteten mit sichtlicher Andacht. S. R. Ec verstand es, seine Sänger trefflich zu schulen und hauchte dem Chore einen recht cäciltantschrn Geist ein. Unter seiner Leitung gab cs manch' schöne Aufführung der alten Meister und es herrschte Eifer uud reges Leben. Leider machte sich bereits unter.ihm der Hauptfeind des Chores bemerkbar, der stete Wechsel

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Der Burggräfler
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Page 1 of 12
Date: 20.12.1919
Physical description: 12
Uebersetzung im Foglto Anuunzt Legalt Nr. 31: Art. 1. Im Jurisdiktlonsgebiete der Zkvilkom- mlssärc für das Juitsche und für das Tridentiutjche Benezteu wird der Wechsel der österr.-uug. Währung endgültig mit 60 Cent, für eine Krone festgesetzt. Die Differenz- zwilchen dem in Durchführung der Beiordnung des Obersten Kommando; de; kgl. Heeres vom 31. März 1919 geleisteten und dem endgültigen Pr zcmsatze wird von denselben Kassen, welche die Einwechslung vorgenommen haben, be zahlt werden. Die Zahlung

. Zn diesem Ausgleichs- Verhältnis stad voo den Kreditinstttnten die vor dem 10. April 1919^erfolgten Kionendepots samt Stuten zu berechnen. Zu demselben Ausgleichssatze stad jene Depots nicht zuzulasseu, welche über aus drückliches Verlangen, der einzelnen Einleger von dem Wechsel ausgeschlossen wurden. Bon diesem Ausgleiche sind die von ausländischen, physischen oder juridischen Personen bestellten Depot» ausge schlossen. welche ihren Wohnsitz oder thre Weder lassung nicht in den obengenannten Gebiete» haben. Art

nicht tu den unter Artikel 1 bezeichneren Gebieten habe». Art. 5. Zu demselben AuSgletchsverhältuis von 80 Tentefnut für eine Krone «erden die bet ehe» mal» österr.-ungarischen Anstalten mit Sitz jensett- der Waffensttllstaudslinte in Kroneuwährung ge machten Einlagen eingewechselt werden, «oftt* solche Depot» zum A chsel tu iialieuirche Ralnt« zu 40 % zugelassen worden sind D ni zu» Wechsel zugelafsenen Be,ragen ist zum Zwecke be im ersten Teile diese» Artikel- bezeichn««» &»«• gleiche- der Betrag

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