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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 27.02.1924
Physical description: 10
einstimmig gewählt. Hierauf erteilte der Präsident Herrn Dr. Wiliielm von Walther bas Wort, der über die letzte Tagung der Bereinigung aller italienischen Handelskammern folgenden Bericht erstattete, der genehmigend zur Kenntnis genommen wurde: Untere Kammer hat das erstemal an einer Ta gung bcr „llitionc delle Camcrc', der Vereinigung aller italienischen Handelskammern, teilgenommen, die am 28. Jänner l. Jö. in Ronr stattfand. Der ! Eindruck, den ich als Vertreter der Kammer von der ! in der «Unione

belle Camcre' geschaffenen Ein- ! richtung erhielt, war ein durchaus günstiger. Die ! Unione erfreut sich einer tatkräftigen und sachkun- ! digen Leitung, welche es versteht, die Interessen der ! Vereinigung uird im allgemeinen die der Obhut der .Kammern anvertrauten wirtschaftlichen Interessen zielbewusst und energisch zu vertreten. Die.Unione wird von einem aus Vertretern der bedeutenderen Handelskammern gebildeten Direktionsrat geleitet. Wie überall ist auch hier das Präsidinnr im Vereine

i mit den: Sekretariate jenes Organ, welches für die j Abwicklung der laufenden Geschäfte zu sorgen hat ! und für sic verantwortlich ist, so daß die General- j Versammlung selbst, bei der alle der Unione ange- ! hörenden Kammern vertreten sein können, in erster Linie einen mehr repräsentativen Charakter irat. < Die l.tzte Tagung am 28. Jänner war von sehr zahl- - reichen Delegierten der Kammern besucht. j Dm Hauptgegenstand der Beratungen bildete j der Geschäftsbericht des Präsidiums der Unione, ein sebr

umfangreiches Elaborat, das die vcrschiedc- nen akrucllen, wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fragen irr eingehender Weise behandelic nnd sodann reihenso'.gcwcne zur Diskussion stellte. Ich hebe unt.r riefen einzelnen Gegenständen besonders hervor: Finanzpolitik der Negierung, Reorganisation der Dazi consumo, Reform der sozialen Versiche rungen, Reform der Börjengcsetzgcburrg. Reform der Warenumsatzsteuer usw. Außerdem standen noch vcrschr.dcrre Angclegcnherlcrr der norrnalen Verwal tung der Unione ans

der Tagesordnung. Besonde res Interesse fand der im Präsidialberichte bereits angeführte-Bericht über die Rcsorrn des Kammer- gesetzes, der dann s.iiens des Generalsekretärs der Unione durch die Wiedergabe der von ihm mit den Regierungsstellen in diesem Gegenstände gepflogenen Erhebungen in ausführlicher Weise ergänzt wurde. Aus diesem Berichte ging vor all.'in hervor, daß die seincrzeitige A b s i ch t der N e g i c r u n g, die Zahl der Handclskammeru zu ver- nrirrderrr, vollkommen aufgegeben zu sein scheint

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Der Burggräfler
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Page 9 of 18
Date: 16.02.1910
Physical description: 18
machten, der Papa und dle schöne Mama? Helle- Lachen drang zu ihr herüber, dort unter den Bäumen unterhielt sich eine Truppe Mädchen, der Mittelpunkt war Liana. »Nun hört,' sagte sie gerade, »wir haben bald Zeit, an Mir Bratrkcr- Namenstag zu denken. Seid Ihr einver standen, wenn wir für da Klassenzimmer ei« schöne- Bild kaufen? Ich weiß, »Jesu- al- Ktnderfreund' dorr an der Wand zu sehen, wäre ein stiller Wunsch Mse BeatriceS. Ich brauche nur meiner Mama zu schreiben, sie wird alles aus- Beste

besorgen. Wollt Ihr?' »Ja, ja,' riesen alle im Thorr. Nur die blonde Irma meinte: »Ich will gehen und Judith herbeirufen, sie gehört doch auch zu uu« und kann ihre Meinung sagen.' »Untersteh dich,' rief Liana heftig. »Der muß «- eben recht sein. Wir brauchen die scheinheilige Duckmäüserin gar nicht. Die kann ja nicht-, alt sich bet den Lehrerinnen etnschmelchela und mit ihrem Buckel herumstolzteren.' »Aber du bist wirklich sehr lieben-' würdig, Liana,' mischte sich nun auch Elsa ein, »gar so erbittert

mußt du dich doch nicht zeigen, Judith sst eigentlich zu bedauern. Wir lachen ohnedie- genug über den Name», den du ihr gabst, über da- Fräulein Schnelläufer, mir tut sie oft leid.' »Nun, dann geh' zu ihr und laß' mich un geschoren,' zürnte Liana. »Geht, geht nur alle, tut, ttof 13 - Lachen der schönen Mama tat ihr ganz wehe. »Geht jetzt schlafen, Kinder, e- ist Zeit,' sagte der Gutsherr endlich und läutete dem Stubenmädchen. »Sagt Eurer Mama gute Nacht.' Gustav umarmte die junge Frau

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 02.08.1913
Physical description: 8
, den er in seinem verwickelt, darunter auch eine französische Sprach- Testamente für das städtische Bad bestimmt hatte, lehrerin. Verhaltet, und zwar schon seit 7. Februar wieder zurückgezogen haben. 1913, sind sieben Militärbeamte, und zwar: 1. j Große Schulkämpfe in Italien in Sicht. Der Oberintendantursekretär Pfeifer, 2. Zeuglcut Die „Unione Magistrale'. das ist der italienische nant Hoge, 3. Feuerwerker Dricse, 4. Zcngleutnant Lehrerverein, eine Organisation der radikalen, sozia Dilian, 5. Zcngleutnant Hinst

Oeffentlichkeit ftattsindet, doch tvnrde schließlich bc-' verschwommenen Auffassung begnügt, jetzt müßten stimmt, daß nach Möglichkeit die Oeffentlichkeit sic Farbe bekennen. Die Unione Magistrale wird teilnehmen kann. In der Verhandlung werden eine! in jedem Wahlkreise den Kandidaten für die Kammer- große Anzahl von Ossizieren aller Ehargcn, Mit wählen fragen, wie er sich zum Prvgramin der Die Gemeinde Durp in Nordfrankreich hatte kürzlich etwa 200 Franken für Kultusgeräte ihrer kaiholi schen Kirche

die sozialdemokratischen Partcipäpste einander selbst beurteilen. Lass alle ist Karl Marx, wie Mehring aus dessen Briefwechsel mit Engels nütteilt, als eitler, wichtigtuerischer Ab schreiber erschienen. Wegen dieses Urteils klagt Unione stelle und davon eifrige Werbearbeit oder energische Bekämpfung abhängig machen.' Das Programm der ungläubigen Lehrer hat nur einen einzigen Haken, den der Finanzen. Die Durch führung des Programms würde dem Staat nicht weniger als 150 Millionen Lire kosten, und die italienische

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Der Burggräfler
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Page 1 of 24
Date: 01.03.1911
Physical description: 24
man nur an die Administration de» »Burggräster- Meran, Berglanben Nr. »», zu richten. — Inserate nach Daris. — Telephon-Rufnummer 818, Nr. 17. Meran, Mittwoch, am 1. März 1911. XXIX Jahrgang. Kalender: Mittwoch, 1. März, t Aschermittwoch. Johanna I. — Donnerstag, 2., Simplizius P. — Freitag .!., Kunigunde St. ,M Italien gefährliche Vahnen' betitelt der bekannte militärische italienische Fachschrift- steiler General G. Perrucchetti in der römischen „Xilfcuna“ vom 22. ds. Mts. die einerseits von der „Unione trentina per

imprese elettriche“ und andererseits von der Firma „Societä Anonima di imprese e di costruzioni Als. Butz & Co. ln Basel' projektierten elkttttschen Schmalspurbahnen. Die „Unione trentina“ behandelt ihr Projekt in einem reichlich illustrierten Band unter dem Titel: Programm der einmetrtgen elektrischen Bahnen in den schweizerischen Ostalpen, den trentlnischen und Dolomiteu-Alpen vom Ingenieur Dr. E. Lanzerotti von Trient und Ingenieur M. Bandrvrco von Belluno. Das Projekt der Firma A!f. Butz

& Co. in Basel liegt bereits beim italienischen ArbeitLmtnisterium. Die von der „Unione trentina“ geplanten Linien gehen bekanntlich von Tnevt aus und ziehen sich über den Sulzberg gegen den Tonale, ferner über Iudirarien und Bal dt Chiese nach Brercla, autzer- dem über die beiden Garba-See-User und Bal Also, Le Fugazze nach Schio, dann über das Aoisiotai, St. Pelegrino, Bal Cordevole nach Belluno mit Abzweigungen nach Buchenstein und Cortina d'Am- pezzo sowie ins Grödnertal und nach Pleoe di Labore

Vorteile er kennen, welches es einer von Trient aus geleiteten Bertetdigung einbringen würde. (Oö gerade dieser Grund die Herren Projektanten sonderlich in ihren Plänen bestärkte und bezauberte, wollen wir un- erörtert lassen. D. R) Wenngleich nun zwar alle diese Linien schmalspurig geplant sind, so sucht nun Dr. Lanzerotti doch in einer im „Bollettino mensile dell’ Unione trentina per imprese elettriche“ oer- ösfenllichlrn neuuchen Berlamoarung die Bedenken der minderen Leistungsfähigkeit, die Linie

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Der Burggräfler
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Page 7 of 10
Date: 21.11.1920
Physical description: 10
pflichttreuest hat der Staat für . die Schulen gesorgt. Die Vvlksschule: Ungezähltemale steltt der „Nüovo Trentino' die österreichisch« Schule den Ita lienern als Muster hm. -Ja zum Staunen l Äls Ita- , liener die deutsche Schule Südtirols kobtien aber daneben behaupteten, daß die Deutschen bt£ italienischen Schu len . Südtirols vernachlässigt hätten, da war es der „Nuovo Trentino'.'/ der gegen seine SprachMwsseN verteidigte, daß OHerreich dieN Italienern ^ oirselbe ' Schule gegeben

. Verwaltung war geordne ter und moderner.' O, wie -oft predigt« der „Nuovo Trenttno'. der ttalienischen Bürokratie» sie möa« von der österreichischen lernen. Alle» selbst kleinliche Be schwerden «egen die italienische Verwaltung sammeln sich im „Nuovo Trentino'. Er liebt schehrts die TrL- ger und Vertreter Italiens wenig. Ja, um nur ttfent» ges hervorzuheben: Am 29. Mai 1920 berichtete der „Nuovo Trenttno' alle Abfälligketten über die ita lienische Verwaltung aus einer Gerichtsvie-xhandlung. Der „Nuovo

nicht immer Zzu sagen. Der „Nuovo Tren ttno' kämpft für die Autonomie des Trenttno. Das selbe ist wesenttich auf österreichisch^: Grundige auf gebaut und will österreichisches <Äogut retten. Das Volk muß offenbar sich für die Autonomie begeistern» sonst hätte die Forderung darum keinen Rückhalt. Des halb muß das Volk wissen» was es an Gutem von Oesterreich zu verlieren und »<nt SchUchtem von Ita lien zu fürchten habe. Dias ist sicher ein Grund.', weshalb der „Nuovo Trentino' so zäh das Gewiss sen Italiens

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Der Burggräfler
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Page 4 of 36
Date: 29.12.1923
Physical description: 36
' Nationen. Italiener und Franzosen, immer weiter vorschreitet. Bei den spanischen Festlichkeiten in Italien hat nie mand von einer dritten „lateinischen' Nation. Frankreich, gesprochen. Fünf Finaer hat die Hand des Menschen. Und ber scharfäugigste Diogenes vermöchte mit seiner Laterne in Ita lien heute nicht so viele Franzosenfteunde von Bedeutung zu entdecken. Von den paar Zei- tungsleuten, so schreibt der römische Mitarbeiter des „Berliner Tageblattes'. Dr. Hans Barth, abgeselien

Frankreichs treuer Gefährte sein würde. Barrere und die Seinen vergaßen, daß der Krieg zu Ende und daß es etwas Verschiedenes ist, wie der Italiener sich im Kriegssturme zu Frankreich stellte, und wie später. Damals galt es für den Italiener als nationale Pflicht, die Sache der Entente und dainit auch die Sache Frankreichs, zu stützen. Aber diese Pflicht, die Frankreich vor dem Untergange gerettet hat. wurde sofort hinfällig. als der Friede da war und Frankreichs grob egoistische, auch für Ita liens

. Und das Merkwürdige war. daß selbst jene Schichten, aus die Frankreich am ineisten gezählt, aufsässig wurden. Und wie! Der mit der Politik des Pariser Außenamtes Hand in Hand gehende ftanzösische Größen- wahnsinn, der sich auch im Verhältnis von Na tion zu Nation betätigte, hatte bereits in Ita lien eine sehr bedenkliche Stimmung erzeugt. i Und diese Stimmung kam zürn ersten Male mit ! elementarer Wucht zum Ausbruche, als im j September 1922 eine große, glänzende ftanzösi- ; sche Militärmission in Italien

erschien, um der - Totenfeier für die 48 (!) am Monte Tromba ge- - fallenen Franzosen beizuwohnen. Für diese 48 j Franzosen schickte Frankreich einen Marschall ; und eine ganze Anzahl Generale und hoher wie - niedere Offiziere; fast mehr Festvertreter als ; ! Todesopfer, während zur Feier für die gleich zeitig in Frankreich gefallenen über 4000 Ita liener Italien in seiner Bescheidenheit nur i einen einzigen General entsandte . .. Die so an- i spruchsvoll und pompös auftretende ftanzösi sche Mission

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 27.05.1914
Physical description: 8
wird? Er ist nun frei auf ita lienischem Boden und die Italiener ergreifen für ihn Partei und stellen seinen Sturz als das Werk der Machenschaften Oesterreichs hin, das mit der Ent fernung dieses Jtalicnerfreundes Einfluß in Albanien sich habe sichern wollen. Essad Pascha ist es selbst, der diese Anschuldigun gen gegen Oesterreich erhebt, weil er zu gut weiß, daß er in Italien nichts anderes zu tun braucht, als Vorwürfe gegen Oesterreich vorzubringen, um als großer Held zu erscheinen; da hat cs keinen der Luft

der ita lienischen Republikaner in Bologna gehalten wurden. Ein gewisser Todaro erklärte dort, bloß die Angliederung Triests und Südtirols an Italien könne das dortige italienische Volks tum wirkungvoll schützen. Es sei die Pflicht Ita liens, alle italienischen Gebiete zu einigen. Und die Tagesordnung, die einstimmig zur Annahme gelangte, lautete: „Der Kongreß hält an der Ueberlieferung einer freien italienischen Nation innerhalb der geschichtlichen und sprachlichen Gren zen fest und bezeichnet

das Bündnis der italie nischen Monarchie mit Oesterreich-Ungarn als unsittlich und unnatürlich, als im Widerstreite mit der zivilisatorischen Sendung Ita liens nnd mit dem wirklichen Interesse des Volkes. Dieses Bündnis konnte der italienischen Bevölkerung des Nachbarstaates nicht einmal die gerechte Be handlung sichern. Der Kongreß meint, daß Oester reich-Ungarn nur dann inneren Frieden finden könne, wenn es sich zu einem Bund von Republi ken umgestaltct. Einstweilen sollen sich die öster reichisch

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