machten, der Papa und dle schöne Mama? Helle- Lachen drang zu ihr herüber, dort unter den Bäumen unterhielt sich eine Truppe Mädchen, der Mittelpunkt war Liana. »Nun hört,' sagte sie gerade, »wir haben bald Zeit, an Mir Bratrkcr- Namenstag zu denken. Seid Ihr einver standen, wenn wir für da Klassenzimmer ei« schöne- Bild kaufen? Ich weiß, »Jesu- al- Ktnderfreund' dorr an der Wand zu sehen, wäre ein stiller Wunsch Mse BeatriceS. Ich brauche nur meiner Mama zu schreiben, sie wird alles aus- Beste
besorgen. Wollt Ihr?' »Ja, ja,' riesen alle im Thorr. Nur die blonde Irma meinte: »Ich will gehen und Judith herbeirufen, sie gehört doch auch zu uu« und kann ihre Meinung sagen.' »Untersteh dich,' rief Liana heftig. »Der muß «- eben recht sein. Wir brauchen die scheinheilige Duckmäüserin gar nicht. Die kann ja nicht-, alt sich bet den Lehrerinnen etnschmelchela und mit ihrem Buckel herumstolzteren.' »Aber du bist wirklich sehr lieben-' würdig, Liana,' mischte sich nun auch Elsa ein, »gar so erbittert
mußt du dich doch nicht zeigen, Judith sst eigentlich zu bedauern. Wir lachen ohnedie- genug über den Name», den du ihr gabst, über da- Fräulein Schnelläufer, mir tut sie oft leid.' »Nun, dann geh' zu ihr und laß' mich un geschoren,' zürnte Liana. »Geht, geht nur alle, tut, ttof 13 - Lachen der schönen Mama tat ihr ganz wehe. »Geht jetzt schlafen, Kinder, e- ist Zeit,' sagte der Gutsherr endlich und läutete dem Stubenmädchen. »Sagt Eurer Mama gute Nacht.' Gustav umarmte die junge Frau