sehr von eingedrungener Feuchtig keit zu leiden habe». Wie sich nachträglich herauS- Pellt, ist auch ein Theil der kostbaren Modelle zu Grunde gegangen. Eine schnelle Abhebung des ohnehin zu erneuernden Blechdaches hätte den ei gentlichen Herd der Feuers gleich ersichtlich gemacht, so daß man mft Sicherheit gegen den eigentlichen 'Feuerherd, ohne viel Wafferverschivendung hätte vperiren könne» und ohne daß die unteren Lokali täten in etwas hätten Schade» gelitten. — Ueber 'den Empfang Und den Aufenthalt
der Heidelberger Süngergäste berichten die „Jnnsbrucker Nachrichten' -xer langen st lutmn. Ich beschränke mich, zu vermelden, daß das Konzert, bei Summern: und 'Soyer zur vollsten Zufriedenheit aller Anwesenden, toaS den musikalischen Theil betrifft, vor sich ging, ^weniger war dieß der Fall, vaS Speise und Trank Letrifft, denn der Andrang war ein so großer, daß schließlich nicht blos der Schinken, der Ninenbraten mnd die Würstel« ausgingen, sondern daß selbst die Gläser fehlten, um den aufs Aeußerste
einem Garten bei deinem GlaS Bier, so dauert es nicht lange, da kommen „Blumen-Mädchen' amd bieten dir Sträußchen aus Alpenrosen, Edel weiß und anderen Jochblumen zum Kaufe an. Es sind dies Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren, und sie treten zum Theil schon mit einer Sicherheft, um nicht zu sagen Keckheit und Frechheit auf, welche einem einen Einblick gibt, was mit diesen Ändern schon geschehen ist und was noch aus ihnen werden wird. Ich fragte mich bei dieser Erscheinung, die natürlich von Jedermann
wird. Die Sache hat neben der engern Unerquicklich- keil noch eine weitere, da sich hinter Adolf Rhomberg ein nahezu ebenso starker Theil der Konservativen des Landes mit dem Klerus findet, als hinter Johann Köhler und Johannes Thurnher, so daß also im ganzen Lande eine gegenseitige Spannung herrscht, die bei einiger Nachgiebigkeit von beiden Seiten sich leicht heben ließe, die Meinungsdifferenzen nicht auf Prinzipien, sondern nur auf mehr oder weniger mildern oder strenger» Personalien basiren. Auf beiden
aufzunehmen sind, und daß man kein Urtheil sich bilde, ehe man auch den andern Theil gehört hat. „Wer etwas beschließt, ohne daß er die andere Partei gehört hat, handelt nicht billig, selbst wenn er Billiges beschlossen hat. (svnoea.)