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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1921
Physical description: 4
schaft zu erzwingen. Sie wurde jedoch davon abgehalten mit dem Hinweise darauf, daß bald über die Forderung der Arbefterräte entschieden werden wttd. — Man sollte diesen Bericht in einem Museum aufbewahren, um der Nachwelt zu zeigen, wie Anno 1921 die Freiheit in Oester reich aussah. (Der Aberglaube der Spieler.) Spieler sind die abergläubischesten Menschen der Welt. Daß dieser Aber glaube aber auch wirtschaftlich ausgebeutet werden kann, hat erst diese Saison in Deauville, dem elegantesten Bade

Sie dort das Geld. Dann zerreißen Sie einen ^der Scheine und .werfen Sie ihn ins Meer. Mit den andern spielen Sie, setzen aber jedesmal nur einen Schein. Der Lord, der sehr verschuldet war, soll eine Million gewonnen haben, das Weiterspielen wurde ihm aber vom-„Asttologen' ver boten. Natürlich verschweigt die „Historie' die Fälle, wo die Kunden des Asttologen verloren. Bekannt ist, daß viele Spieler eine Art Elücksamulett besitzen. Lady All- green hatte ebenfalls solch ein Amulett, und zwar ein Perlenhalsband

, das in Deauville allgemein alls das Glückshalsband bezeichnet wurde und für die spekulative Dame eine unerschöpfliche Geldquelle war. Sie benützte das Amulett nämlich nicht für sich, sondern sie „lieh' es gegen ansehnliches Geld ^ an andere Spieler. Eine Stunde Halsband — kostete aOOO Franken . . . und die ganze Geselffchast von Deauville glüht vor Verlangen nach dem Besitz des Amuletts. Die Spekulafion auf den Aberglauben findet aber immer ihre Opfer. (Die Bevölkerungsbewegung in Deutsch land

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Der Burggräfler
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Page 2 of 14
Date: 15.12.1888
Physical description: 14
. Der kleine Platz vor der Dorf kirche war mit Leuten gefüllt, die sich heute besonders lebhaft zeigten. Die jungen Leute des Dorfes schickten sich zu einer Partie Ballspiel an. Es handelte sich um eine Wette, ein gutes Nachtmahl zu ge winnen oder zu verlieren; es galt auch um die Ehre geschickter Spieler, denn die Wette war man mit der Jugend des be nachbarten Dorfes eingegangen. Das Spiel beginnt; die, Zuschauer scharen sich um den Platz und verfolgen aufmerksam mit dem Blicke den hoch in der Luft

fliegen den Ball. Laute Beifallrufe wie: gut, brav! sehr gut! erschallen, so oft der Ball von geschickter Hand zurückgeworfen wird, während von beiden Seiten verworrenes, mißbilligendes Gemurmel ertönt, sobald derselbe fällt. Jeder Laut verstummt je doch, sobald der Spieler sich zum neuen Wurfe anschickt, denn er fesselt die Auf merksamkeit aller Umstehenden. Selbst der Seelsorger des Ortes, die Hände in den Taschen seines Talares, das Barett auf dem Kopfe, genoß mit sichtli chem Wohlbehagen

des angenehmem Schau spieles, sich auch mit der Jugend fteuend und der Gewandtheit der Spieler Beifall bekundend. Doch plötzlich sah er an der entgegengesetzten Seite des Platzes einen Herrn unter der Menge auftauchen, der sich mühsam Bahn zu brechen suchte. In den ersten Zuschauerreihen angelangt, blieb dieser stehen, schaute erst alle Anwesenden mit einer eigenthümlichen Neugierde an, als suchte er unter den vielen Gesichtern ein ihm bekanntes, liebes Antlitz. Doch sein Forschen schien vergebens, denn bald

darauf sah er aufmerksam auf die umlie genden Häuser und in die Gäßchen, die in den kleinen Platz mündeten; besonders aber heftete er seine Blicke auf eine ärmliche. rauchgeschwärzte Hütte, die im entlegensten Winkel eines Gäßchens wie eingenistet zwischen zwei weißen Häusern erschien. Er benutzte den Augenblick, da die Spieler ihre Aufftellung änderten, um den Platz zu durchkrenzen und schritt der Kirche zu. Das Erscheinen eines fremden Herrn im Dorfe wäre ein Ereignis gewesen, hätte nicht das Spiel

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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 17.11.1906
Physical description: 18
' von Alois Wechner ausgeführt. Die Spieler machten ihre Sache vor züglich. Besonders der Schwarzkünstler, Tischler Liedl und v. Darwin Heiratskandidat, Schuhmacher Kühnmaier brachten die Lachmuskeln in Bewegung. Die Zwischenpausen wurden durch Herrn Gasser's Streichorchester ausgefüllt, welches einen musikalischen Genuß bot. Der große Saal war vollbesetzt. Am 18. ds. wird das Stück wiederholt. Trient, 15. Nov. Vorgestern abends 6 30 Uhr verschied hier nach kurzer Krankheit im Alter v»n 88 Jahren Baron

'. Ihre Wirkung liegt darin, daß sie es dem Spieler ermöglichen, alle gewünschten, schwierigeren und im Augenblick nur schwer zusammen zu stellenden Registermischungen schon im vorhinein sich herzurichten (kombinieren), um sie dann im Momente des Bedarfes durch einen einfachen Druck auf die betreffende Taste in Gang zu setzen oder wieder »uszuschalten. Ueber diesen 50 Druckknöpfen sind 50 kleine Elassensterchen, in denen sich, wenn das Register gezogen ist, ein Blättchen von der Farbe des betreffenden

des I. Manuals das 2. und 3., sowie aste 3 Manuale im Pedal erklingen. Auch Hoch- und Tiesoktav-Koppel ist vorhan den. Sie macht, daß beim Spielen auf dem I. Manual die höhere oder tiefere Oktav im II. Manual mit klingt, sie erspart dem Spieler bei einem Ton also 2 Finger, die er anwenden müßte, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Sehr praktisch sind die Kom bination s-D ruckknöpfe. Das sind fest zusammen gestellte Mischungen von Registern. So bringt z. B. der Druckknopf Piano (diese Druckknöpfe

am Spieltisch. Ein amerikanischer Rolldeckel schließt denselben ab. Der Spieler sitzt mit dem Gesichte gegen den Altar,

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 25.07.1885
Physical description: 12
, hatten sich doch die Be sucher von allen möglichen Orten, »amentlich aus Baicrn und Deuts chland, zusammengefunden. Das Spiel ist eben auch eines weiten Weges werth. Obwohl ich schon gleich anfangs mich dahin äußerte, daß so vorzüglich gespielt wird und von Seite der Spieler wohl fast nichts mehr verbestert werden kann, so fand ich doch, daß beim öfteren Besuche sich immer Neues und Schöneres erschließt, weil eben manches Borur- theil in das ich, aufrichtig gesagt, anfangs ver wickelt war, fällt und ein geläutertes Verständ

ist jedes Bühnenmitglied Regent über sich selbst, weiß seine Pflicht unb sucht den höchsten Lohn darin, ihr auf das genaueste gerecht zu werden. Ist die Ordnung schon so musterhaft hinter den Coulisten. so ist auch leicht begreif lich, wie die verschiedenen Korrespondenten der Journale nur von gelungenem Zusammenwirken, von „Klappen' und „wie am Schnürchen gehen' u. dergl. zu berichten misten. Ich habe nun mit den meisten der Spieler, männlich und weiblich verkehrt. Ich habe schon oft bemerkt, laß die Spieler

. Dies Zusammenhalten, dies „eines Herzens und eines Sinnes sein' macht die Thierseeer stark und zu jedem Opfer bereit. Ging doch schon die Rede, wenn unvermuthet so viele Besucher kämen, daß mehrere nicht Platz fänden, so wären die Spieler bereit, am gleichen Abend die ganze Passion vom Anfang wieder zu be ginnen. Gut ist auch, daß den Spielern nicht alle die Kritiken in die Hände fallen, welche in den Blättern über die Thierseeer Austührungen erscheinen; sie müßten wirklich konfus werden, wollten

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 01.11.1892
Physical description: 8
über die glückliche Wahl Ausdruck und brachte ein Hoch dem neuen Oberschützenmeister, welcher in schlichten Worten für die ehrende Wahl dankte und gelobte, das Schicßwesen zu fördern. Noch lange blieben die Schützen im Schießstandsaale beisammen, die getroffene Wahl beifällig be- sprechend. Z« den Nolksschanspirlr«. Die gestrige, letzte Aufführung fand wieder vor vollbesetztem Hause statt. Der Beifall war riesig. Nun bleiben die Thore des Schauspielhauses bis zum Frühjahr geschloffen. Die Spieler

können nun wieder den Sonntag im Kreise ihrer Familien verbringen. Wenn von maßgebender Seite die Anerkennung für ihre Leistungen noch nicht in der Weise erfolgt ist, wie es sich gebührte, so mögen sie sich vorderhand mit dem Bewußtsein zufrieden geben, daß sie für das Jntereffe deS Kurortes gewirkt und mithin des Dankes der ganzen Bürgerschaft und besonders einiger Gast wirthe sicher sind. Nach dem Volksschauspiel versammelte sich ein Theil der Spieler in der Veranda des Hotels Wälder, wo sich auch mehrere Fremde

einsanden. Einer derselben feierte in einer Rede den Leiter der Spiele, lobte die Leistungen der Spieler und trank schließlich auf die Fortentwicklung des KororteS Meran, der durch die Volksschauspiele noch mehr an Bedeu tung gewonnen hat. Ein Meraner, der sämmt liche neun Vorstellungen besucht hatte, brachte ein Hoch auf Hofer und die übrigen Mitwirkenden aus. Jedenfalls bleibt die Begeisterung und Einigkeit der Spieler für die Frühjahrsvorstel lungen erhalten. Das wäre zu wünschen und ist zu hoffin

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Der Burggräfler
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Page 5 of 14
Date: 02.04.1892
Physical description: 14
. studirt und geradezu mei sterhaft wiedergegeben. Alle aber machten ihre Sache sehr brav. Einzelne Ausdrücke, die etwas unzart und roh klingen, hätten wir freilich auch im Munde der „Bauern' gerne vermißt; sie beleidigen zu sehr das ästhetische Gefühl. Auch die einzelnen Stel lungen und Gruppen dürften mitunter besser studirt und manchem Spieler eine etwas deutlichere Aus sprache empfohlen werden. Die Kostüme waren schön und farbenprächtig, ja mitunter hätte man sich lebhaft den Pinsel Desreggers

beim plötzlichen Tode des Geizhalses, sowie bei andern Austritten. Wir messen natürlich dem Volke nicht allein die Schuld zu, daß es nämlich fast nur an Hanswurstereien seine helle Freude zu haben scheint, man nahm eben seit langer langer Zeit auch von Seite der Spieler viel zu wenig Rücksicht auf den innersten Zweck und die hohe Bedeutung gerade der Volksbühne. Deshalb begrüßen wir dieses ge haltvolle Stück, besonders die höchst belehrende und zeitgemäße Satansrolle desselben, mit Freuden

, und geben uns der Ueberzeugung hin, daß durch die Mühe des hochw. Herrn Stadtpfarrkooperators und der braven Spieler mitunter ein ernstes Stück gespielt wird; unser Volk wird nach und nach einen bessern Geschmack bekommen, einen guten Willen hat es ja, und die Räume des Hauses werden auch in diesem Falle ausverkauft sein. Eine mäßige und gesunde Kost, darf nicht aus lauter Zuckerbonbons bestehen, deshalb braucht aber Salz und Würze des Witzes nicht vergessen zu werden. Die hochrothe Schalksnarrenkappe

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 24.12.1919
Physical description: 8
sein zan lottern, sust hott er sovl zommen gebrocht für dö Feirttg!' Der St. StephaaStag galt auch zn Hause nur mehr alS Fest zweiten Ranges. Daher dursten auch wieder die Karten vou der „Ofeustöhl' genommen werden. Sie wurden zuerst tüchtig „gemtschg'tt', daun hieß es: „Moch miar au Walter!' Ihrer vier losten aus, wen es zusammen zu spielen trifft. Kamen zwei gute Spieler zusammen, so mußten die andern sehr wohl ans der Hat sein, um nicht den Schaden und die Schande zugleich davon zu tragen

! — Triumphierendes Lächeln! — Heftiges Drein- schlagen beim Abtrumpfeu! — Endlich letzter „Stich' und Stegesjnbkli — Die Kassa wird geräumt und die Berspieler greifen mißmutig in die Tasche. Sie machen sich auch einander auf begangene Fehler aufmerksam, aber mit dem „Höst du' — „Hott t' — und „Hait i' ist yttttendrekn wenig mehr geholfen. So versuchen sie es auf ein Neues. — Einer der Knechte war stark kurzsichtig; er war bekannt als „Klemmer' und sehr vorsichtiger Spieler. Wen» der wieder seine Schanze

Spieler gelten. Er gab mit seiner Nase allerlei Laute vou sich, als wollte er die Karten der andern Partei riechen, wie er auch oft nach dem Spiele behauptete: „Dö Aß und den Kintg hon t schun g'schmöckt!' — So verging den Leuten die Zeit sehr rasch, bis es Zeit war zur Vesper zu gehen. Am Johannitag wurde eine große Flasche weißer Wein. tu die Kirche gebracht zur Weihe. Dieser „Johannissegeu' wurde allen zn kosten verabreicht, die darnach verlangten. Waö noch übrig blieb, wurde in die einzelnen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 17.11.1923
Physical description: 8
des Gasthofes Stiegl der Wettkainps zwischen Bozen und Meran statt. In Schachkreisen war man auf das Ergebnis sehr ge spannt, da im Vorjahre zwei ähnliche Wettspiele ausgetragen wurden, wovon eines zu Gunsten von Meran, das andere günstig für Bozen endete. Wenn auch nicht alle von Meran gewünschten Spieler sich rrm Kampfe beteiligten, so konnten immerhin nicht weniger als 17 Herren aus Meran znm Wettkampfe autreten. Nachdem die beider: Klubleitungen die Zusammenstellung der Partien vorgenommen

und der Obmann des Bozner Klubs die Gäste aus Meran in einigen herzlichen Worten begrüßt hatte, begann sofort der Wettkampf, der sich über den ganzen Nachmittag ausdehnte, da jeder Teilnehnier mit sei nem Gegner zwei Partien zu spielen hatte. Es wur- :ben mitunter recht hartnäckige Kämpfe geliefert, so daß die letzte Partie erst gegen 8 Uhr abends, also nach über östüudigem Kainpfe endete. Die erfolg reichsten Spieler, die beide Partien gewannen, wa ren: Hellmann, Seif, Professor Stecher für Meran nick

» E. Mumelter, Prof. Wagner, Schwarzbach, Ju stizrat Thomsen, Erardi, Plank, Lun, Pichler für Bozen. Mit den Meranern war auch Meister Dr. Seitz nach Bozen gekonunen, der mit Meister Tra- fojer, ohne sich am Spiele zu beteiligen, die Spiel leitung übernahm. Nach getaner Arbeit saßen die Spieler noch lange beisammen, um die herzlichen ' Beziehungen, die sich schon früher entwickelt hatten, nicht erkalten zu lassen. Ein besonderes Verdienst um das Zustandekommen des Wettspieles erwarb sich der Obmann

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