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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.08.1923
Physical description: 10
und Anerkennung haben muß. Da ist ein Familienvater mll acht kleinen Kindern. Er ist der einzige, der daS Brot täglich für alle beschaffen muß. Und nun ist er kränklich und kaum im Stande seinem Berufe nachzugehen. Bor einem solchen, sorgenvollen Angesichte muß man den Hut abne hmen l Es ist Sorge um fremdes Wohlergehen. Eine Mutter hat ihre Heranwachsenden Sohne und Töchter wett in der Ferne, bei ganz fremden Leuten, ohne schützende, ratende Hand. Wenn einer solchen Mutter manchmal der wohlverdiente Schlum

mer nicht kommen will, well ihre Gedanken in der Feme bei dm Kindern weilen, so muß man Ehr furcht und Mitleid haben mit einer solchen sorgen vollen Frau. Wo wirllich Grund zu ernster Sorge vor handen ist, dort hat der Scherz ein Ende. Jeder edle Mensch begreift das berechtigte, bange Gefühl bei hereinbrechendem Anglück über die eigene Per son oder über die Seinen. Nur solche, welche mll vemünstigen Gründen in Sorgen sind, hat der Herr vor Augen gehabt, als er mahnte, man wolle auf den weifen

, gütigen Schöpfer stets vertrauen. Der Heiland sagt: manche fürchten, daß fie nicht die nötige Speise bekommen, andere daß ihnen die Kleider fehlen werden. Wird aber jener, der uns das Leben gibt, nicht auch die notwendige Speise besorgen? Ist daS Leben doch viel mehr als die Speise? Und wird jmer, der uns den Leib gegeben hat» nicht auch für die notwendige Kleidung Sorge tragen? Ist nicht der Leib mehr wert als die Bekleidung desselben? Denn fordert der Heiland uns auf, wir sollen auf jene Geschöpfe

? Denn nach allem diesen trachten die Hei den. Denn euer Vater weiß, daß ihr alles dessen bedürfet. Suchet also zuerst daS Reich Gottes und-seine Gerechtigkeit, so wird euch diese? alleS zugegeben werden.- (Matth. 6). Wir sollen also zu allererst um die Seele be sorgt sein, sagt der Herr. Und wmn wir dies getan haben, dann brauchen wir keinen Kummer zu haben, daß Gott nicht auch für unsere leiblichen Bedürf niste sorgen wird. Fort also mit aller überttlebenen und ängst lichen Sorge! Oder kann diese etwa einen Armen reich

, oder einen Kranken gesund machm? Wir sind in Gottes Hand! Trotz unserer Pläne und Sorgen werden wir nichts an dem ändem können, was Gott in Seiner Weisheit und Güte für uns beschlostm hat. »Wer unter euch kann mit all seiner Sorge seiner Letbeslänge eine Elle zusetzen?' Match. 6). Damit ist nicht gesagt, daß nicht jedermann eine vernünftige Sorge habe um daS, was ihm nötig ist. So wird der Arme sich sein Brot zu er werben, der Kranke seine Gesundheit zu erlangen, der Vater seine Familie zu erhalten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 16
Date: 04.10.1902
Physical description: 16
man nur an die Administration de» „vnrggräfler, Meran, Berglauben Olr. 63, zu richten. — Telephan-Ruftunnmer 848» Nr. 80. Meran, Samstag, am 4. Oktober 1902. XX. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 5. E 3i>. Rosenkranzfest. Montag, 6. Bruno, Maria Franz. Dienstag, 7. Justins, Markus P- Mittwoch, 8. Brigitta, Beneditla- Märkte: 6. Ampezzo; Mühlbach. 7- St. Lorenzen Bk. u Pf.; Hötting BK-; Creto (Coudino) BK- u. Prob. 8. Bintl: Innsbruck 2 Tage BK., Obst und Flachs. Sorge für die schulentlassene männliche Jugend. (Referat deS hochw

- ?- Mathiowid 8. J. am WohltätigkeitS« tage für Tirol.) Die Jugendfürsorge ist ein Thema, das bei sämtlichen öffentlichen Beratungen katholischen Cha rakters neuerer Zeit immer mehr und inehr in den Vordergrund tritt. Auch der gegenwärtige Charitaskongreß hat dem selben sein Hauptaugenmerk zugewandt. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend, den wich tigsten und zugleich schwierigsten Teil der Jugend fürsorge. Ich muß mich auf weniges beschränken

, weil die Unternehmungen für die der Schule ent lassene männliche Jugend bei uns in Tirol bislang in einem sehr bescheidenen Anfangsstadium sich be finden. Die Verhältnisse in Stadt und Land sind wesentlich verschieden; darum halte ich es für zweck mäßig, meiner Erörterung eine dementsprechende Zweiteilung zugrunde zu legen. Wir wollen also zuerst handeln über die A.) Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend in den Städten und sodann ö.) über die Sorge für dieselbe auf dem Lande

. A. Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich folgende Gruppen: die Fabriksjungen, die Laufburschen in den Geschäften, welche nicht Lehrlinge sind, die Lehrlinge der verschiedenen Handwerke, endlich die Handlungslehrlinge oder Kausmannspraklikanten. Die drei ersten Gruppen fallen unter die all gemeine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Ueber die Notwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur .die. verehrten Kongreßteilnehmer vor Augen hätte

. Ich halte es auch für meine Pflicht, der aus gezeichneten Lehrlingsanstalt Martinsbühel bei Zirl zu gedenken, dieser herrlichen Stiftung des hoch« verdienten Jugendvaters P. Prior Edmund Hager. Martinsbühel ist wohl die denkbar best: Verwirk lichung des Wahlspruches: „Ora et laboral' . Die Buchbinderabteilung dieses Institutes, des Vereines der christlichen Kinderfreunde, befindet sich im ehe maligen Redcmptoristenkolleg am Jnnrain. Wir kommen nun zur Besprechung der Sorge für die Handelspraktikanten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 04.01.1923
Physical description: 6
tü fl an Das Friedens-Rundschreiben Pius Xl. att die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe und Bischöfe des ganzen Erdkreises. »Als Wir, durch die geheimen Pläne und Rat» schlüsse Gottes, nicht durch eigenes Verdienst, auf diesen Stuhl der Wahrheit und Liebe erhoben wurden, dachten Wir, geliebte Brüder, an Euch alle und an Unsere ge liebten Söhne, soweit fie Euerer Sorge anvertraut sind, et» tzirtenwort zu richten. Einen Beweis dieses Willens haben Wir kurz nach Unserer Wahl wohl dadurch ge geben

. XI, 28). Dann kamen zu den gewöhn lichen Sorgen Unseres Amtes noch weitere: Die erste Sorge bettaf die Fortführung jener hochbedeutsamen diplomatischen Aktionen, die Wir beretts begonnen vor fanden: über das Hl. Land, die Anliegm der dortigen Christen und der dortigen Hauptkirchen. Die zweite Sorge bezog sich auf die Kongreffe der Siegerstaaten, kn denen über das Schicksal der Nationen verhandelt wurde. Unser Ziel war dabei in Erinnerung an Unsere heil. Pflicht, die Sache der Liebe und der Gerechtigkeit gleich

mäßig zu schützen und dabei an jene geistigen Dinge und moralischen Güter zu erlnnem, die an Wert nicht tiefer, sondern höher stehen als die übrigen. An dritter Stelle galt Unsere Sorge und Hilfsbereitschaft jenen zahlreichen Völkern, die von Hungersnot und Unheil aller Art aufs schwerste heimgesucht sind. Wir suchten ihnen zu helfen durch eigene Hilfe, soweit es Unsere kärglichen Mittel zuließen, teils dadurch, daß Wir die Well um tzllfe für sie anriefen. Des wetteren suchen Wir bei Unserem eigenen

werden» daß ein unseliger Leichtsinn Frauen und Mädchen packt, die mit ihrem aufdringlichen Luxus den Neid der Armen erregen. And so kommt eS, daß die Zahl jener Leiden wächst, die den Aufftzmd im Ge folge haben. So herrscht statt Verttauen Unsicherheit» ängstliche Sorge und Furcht; statt emfiger Arbeit Trägheit und Müßiggang, statt ruhiger Ordnung, die den Friede» verbürgt, allgemeine Unordnung und Verwirrung. ES bleiben die Werke des bürgerlichen ZletßeS unvollendet» der Handelzwischen den Völkern erlahmt» die Pflege

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 12.11.1924
Physical description: 10
die Päpste nach wie vor ihre Sorge auf die Erhaltung und Ausschmückung ihrer Metropolitankirche. 1686 wurde der alte Palast abgerissen und der heutige von Fontana erbaut, welcher von 1693 bis 1843 als Waisenhaus diente und dann in ein Mu- . feum verwandelt wurde. 1588 stellte Sixtus V. den großen Obelisken (880.000 Pfund schwer) aus dem Zirkus Maximus auf dem Platze auf. 1650 erbaute Boromini das Mittelschiff der Basilika im Barock geschmack, indem er die antiken Säulen in mächtige Pfeiler einschloß

sein. Vir fugend unsere Zreuöe unö unsere Sorge. Der Volksverein firr das katholische Deutsch land hielt kürzlich in München seine her kömmliche Herbstversammlung ab. Unter den Hunderten von Besuchern bemerkte man füh rende Persönlichkeiten im katholischen Leben Münchens. Der 2lbenb stand unter dem zeitgo- mätzen Zeitgedanken: Jugend und Volk. Der Oberbürgermeister von Regensburg Dr. Hipp sprach sehr -schön und überzeugend als Referent und führte u. a. aus: Unsere Jugend ist heute das einzige

, was wir haben; sie ist unsere Freude, unsere stille Hoff nung, unsere Sorge. Man spricht viel von der verdorbenen, zügellosen, verwahrlosten Jugend, man ist so gerne berett, über die .Heutige Ju gend' den Stab zu brechen Jede Zeit und jedes Volk aber hat die Jugend, die es verdient. Die Jugend ist nicht von Haus aus entartet; sie ist es nur, wenn sie die Erwachsenen dazu gemacht hat. Wir müssen die Jugend erziehen zur Pflicht erfüllung gegen sich sellrst, gegen Familie und 93o!k, gegen Gott und Kirche. Wir müssen

Volksgemein schaft lut der Jugend am meisten not. Darum Kampf gegen den Klaffenkcnnpf, weg mit der Jugend vor- der Volksverfiihrung und Volks vergiftung. Wir brauchen die christliche Staats- auf'faflun'g. welche die Stände eint. Unsere Ju gend ist aber nicht nur unsere Sorge, sie sst auch unsere Freude. Dazu muh aber die Jugend ge sund sein, gesund an Leib und Seele. Lassen wir die Jugend stark und kräftig heramvachsen. Mittel, um für die Jugend etwas zu schaffen, sind immer die beste Finanzanlage

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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 02.04.1898
Physical description: 16
! Sie haben uns die Stellung nicht leicht gemacht. Wir Hütten uns vielleicht zum Verständnis leichter durchgerungen bei etwas mehr Wohlwollen Ihrerseits. Es ist eines der vielverfchlungensten, der vielseitigsten Kapitel der Geschichte, die Stellung der Deutschen in Böhmen ; 1 ich möchte sagen, es ist eine Mischung von j berechtigten nationalen und von unberechtigten' politischen Ansprüchen; es ist eine Mischung,j eine gewisse Hypertrophie der Vergangenheit mit vollberechtigter Sorge für die Zukunft. Eine an Zahl

keine Berücksichtigung finden, und gleichzeitig für kleinere Minoritäten andere Nationen die gleichen Ansprüche erheben, und es tritt heran das sogenannte böhmische Staatsrecht, welches von ihnen als ein czechischer Zentralisirungsversuch angesehen wird. Es ist ja jehr begreiflich, daß diese Doppel- stellung, die ganze politische Situation, die Frage ungeheuer erschwert. Und nun, meine Herren, sage ich, ich begreife den Standpunkt der Deutschen in Böhmen, ich begreife die Sorge, welche die Deutschen dort erfaßt

, wenn sie thatsächlich das Zurückgehen ihrer nationalen Stellungnahme in einzelnen Gemeinden erblicken, ich. begreife ihre Sorge, wenn sie das Vorgehen des slavischen Elementes sowohl, ich möchte sagen, an der Peripherie des SprachenringeS, wie insbesondere in den Sprachen- inseln entdeckten, und ich begreife ganz gut, daß die Deutschen in den Sudetenländern — ich möchte sagen — wie ein Arzt, der mit dem Thermometer in der Hand den Blutumlauf und das Befinden feines Patienten kontrolirt, wenn diese Deutschen

mit derselben peinlichen Genauigkeit und Be sorgnis den Rückgang des deutschen Elementes an verschiedenen Orten, wo es bisher mächtig und einflußreich war, konstatiren. In dieser Sorge für die Zukunft erblicke ich das Hauptmoment der großen Erregung und Befürchtung der Deutschen. Nicht so sehr die Gegenwart als vielmehr die Zukunft ist es eigentlich, welche Ihnen den Streit vor Allem aufgedrängt hat. Und nun, meine Herren, sage ich es unumwunden, daß hier Momente wirth- schafilicher Natur in Frage kommen, an denen

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Der Burggräfler
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Page 2 of 4
Date: 16.07.1920
Physical description: 4
der Systrmtsieruvg erhöhten Bezügen. Die Auszahlung erfolgt,!) sobald die bezüglichen Tabellen den zuständigen Behörden zugehen. (Aushebung des Jagdverbotes.) Das Jagd- abschußverbot vom 14. Juni ist laut zugrkommener telepho nischer Meldung des ZivilkommissartateS aufgehoben. (Dir Winter-Holzbeschasfung für Meran.) Wir stehen zwar mitten tm Hochsommer, aber die Monate fliegen vorbei und bald wird die kalte Jahreszeit wieder da fein und mit Ihm für viele die Sorge um die B'schaffung des nötigen Heizwateriales

da tsi, mit Wachergcwtnn loszu schlagen. Die Sache könnte aber einmal schlimm ausgehcn. Die Stimmung unter der Bevölkerung ist keine gute, und wenn im kommenden Winter Brennholzuol eintritt, könnten ste sich in riuer Form Luft machen, die der Allgemeinheit sehr unangenehm würde, darum ist es die Pft'cht aller >u Betracht kommenden Faktoren, rechlzettig Sorge zu tragen. (Der Sommers ahrplan) für den Eiscndahnvrrkchr tritt mit Freitag in Kraft (Fahrpl a uändrrung der Mera ner-Sl raß en - bahnen

!. Auch für Veiii.-df guiig der religiösen Bedürsiriise an den Xonu* imo Feier tage» ist Sorge getragen, tiiachde,,, schon in früheren Jahren durch lwchiv. Exposilur in lPaivigl das Allernvlivendjgste an Paramenten und Aitarrüchern angeschafft wurden ist, rvnrdc heuer durch verschiedene Wvhlläier aus Lma d^r Boden in der l\tird)e ausgebessert. Freilich bl ei bi noch Manche» zu wünschen 'übrig und inns; daher noch immer ans milde Ga-

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Der Burggräfler
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Page 3 of 6
Date: 07.12.1921
Physical description: 6
. Im Dunsten taste!« ich mich zurück und war froh, ars ich die Ecke wieder gewann und das Licht als matter Schein vom Hausgange herein- Beachtenswertes zur Krankenpflege. I. Reinige das Krankenzimmer täglich feucht, damit kein answtrbeludrr Staub de» Kranken belästige oder reize. 8. Sorge möglichst oft, für frische Lust tm Krankenzimmer, damit der Kranke den nötigen, lebenswichtige» Sauerstoff erhält. 3. Wasche dm Kranken immer tu kleine» Partien, damit bet ihm die benützte Haut nicht ein unangenehmes

seine Speisen so zierlich wie möglich nah nur tu llelusteu Meugm an. Muß der Kranke mehr davo» verlangen, so stärkt stch damtt sei» Glaubm cm seine zu nehmende Gesundung. 8. Beseitige Speisereste sofort an» dem Kraukmzimmer. 9. Sorge für nachfolgenden, uugrstörtm Schlaf bet reiner Lust, bro« möglich bet verdunkeltem Zimmer. 10. Unterhalte den Kranke» auf setam Wunsch nur durch leichte, erhetterude Lektüre oder ebmfolche Erzählung». II. Biete thm mit Hilfe de» provisorischen Tische» Gele- genhett zur eigenen

Betätigung und Ablmkung, wen» er Ber- laugen danach trägt. 13. Laß dem Kranke» utemals deine Sorge n« feine» bedenklichen Zustand verspüren. Flüstere deshalb auch utemal» tu seiner Nähe, wenngleich d» auch allzulaute» Sprechen verhütm mußt, ebenso wle harte» Schließen der Tür und sonstige» rnhestörende» Lärm. Dr. M. Sartorius. Briefe aus nah und fern. Oberlana, 5. Dez. (Hl. Mission.) Gestern war Schluß der hl. Mission. Den Hochw. Misfiouärcn Pater Hürtnagt, Missionsleitcr. Pater Hrubejch und Pal

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 05.01.1922
Physical description: 10
? »Was wird cS einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet?'' Mark. 8, 36. Fehler im Geschäfte lasten sich wieder verbessern, aber die Schädigungen an der Seele find viel schwerer gutzumachen. Und wer die Sorge für die Seele hlnausschieben wollte bis in das hohe Alter, das er zu erreichen hofft, ode^ bis an das letzte Stündchen, der läuft große G e f a h r, die verhungerte und verschmachtete Seele gar nicht mehr zum Leben zu bringen und eitles ewigen Todes zu sterben

für daS Jenseits! Sage selber, werter Leser, handelt der noch ver nünftig? Ich sage.vernünftig, denn er handelt noch viel wenig als katholischer Ehrl st, der doch wtsten könnte, daß das wichtigste und allerdringendste Geschäft für jeden Menschen die Sorge um seine einzige, unsterb liche Seele sein muß; denn alle anderen Geschäfte , bezwecken nur das Dasein auf der Erde, weiches nur einige Jahre dauert, während die Seele noch weiter leben wird, .wenn der Mensch seine irdischen Geschäfte verlassen

hat durch den Tod. Und wie sie dann weiter ' leben wird drüben im Jenseits, das hängt eben davon ab, wie man für ste Sorge getragen während des LebenS hier auf Erden. An die Unsterblichkeit der Seele glauben — und jeder Katholik muß dieselbe glauben! — und dabei sich selten ober nte kümmern um den Zustand der Seele, dazu gehört ein großes Maß von Unverstand und Leichtsinn! Und doch gibt es so Diele, die sich um ihre Seele grad so wenig umsehen wie um einen alten abgetragenen Rock, der im Winkel eines Kostens

des kommenden Jahres verhüllt sind, so müsten wir doch daran festhalten, daß ganz sicher nichts über uns kommen kann, als das, was der Herrgott uns schickt oder zuläßt. Und das muß auch für unS allzeit das Beste sein! Das Gegenteil anzu- nehmen hieße Gott lästern. Wenn es also der gütige Vater im Himmel ist» von dem AlleS ausgeht und gestattet wird, was im neuen Jahre sich ereignete» dann sollen wir uns auch keine übermäßige Sorge machen um die Zukunft! Was würde uns daS helfen? Können wir Gottes Pläne

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Der Burggräfler
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Page 6 of 8
Date: 29.10.1919
Physical description: 8
Oberin war und durch diese tu die allsestige Geschäftsführung eiue- folchen Hanfes eingeführt wurde. Infolge Gr. kravkuug kam sie tnS Mutterhaus, wurde dort 2. Novizeumetsteriu, dann Oberin in der Anstalt für Armen- und Krankenpflege tu FnlpmeS. von wo sie anfangs 1908 als Oberin au das Berforguugs- hauS zum Hl. Geist in Meran berufen wurde. Hier warteten ihrer viel Arbeit und Sorge, viele Schwierigkeiten. Die Zahl und Berfchiedenartigkett der Pfleglinge vom kleinen, ein paar Monate alten Kinde

nach den Enzelbedürsnisseu und Emzel» wünschen angepaßt, hieför wurden große Opfer gebracht. Diesen Kranksein und Leiden möglichst zu erleichtern, war ihre besondere Sorge. Und auf diesem Wege erreichte sie eS samt vielem Gebete, daß sie schließlich alle, auch die früher härtesten und verstocktesten Leute zum „Herwärts- schauen' und zur aufrichtigen Bekehrung brachte. DaS Seelenheil der ihr Anvertrauteu ging ihr über alles. Bald «ach ihrem Eintritt hier brach im Kurorte und in der Umgebung eine Typhus-Epidemie

tm Hause, auch die armen des Kurortes waren Gegenstand ihrer Für sorge; zahlreich fanden fie sich Taa für TagimBersor- guugshause eia und erhielten Essen und sonstige Gaben. Ihre „Bergelt's Gott' mußten ihr den Segen Gottes bringen. Schwere Zeiten und Sor gen brachte ihr der Krieg mit allem, was drum und dran war. In jenen. Tagen größter Ecnäh- rungsschwkerkgkeiten war sie ganz auf ihr eigenes Können und Sorgen angewiesen, nirgends hatte sie Hilse und Unterstützung. Unter Hunderten hätte da wohl kaum

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Der Burggräfler
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Page 7 of 16
Date: 04.04.1906
Physical description: 16
für schulpflichtige Mädchen, ähnlich dem Knabenasyl, stehe noch aus; diese Anstalten, sowie di« Sorge für die Kirchen restauration haben bisher alle Kräfte absorbiert, zu mal man meist aus heimische Wohltäter angewiesen war. Er empfehle aber angelegentlichst den Landes verband und wünsche, datz ihm die Vereine und Institute und Private beitreten, weil der Verband nicht herrschen, sondern bestehende Vereine unter stützen wolle, eine Lücke ausfülle in der Tätigkeit lokaler Vereine, in dem er allgemeine

Unterbringung derselben im Institute in Mils, das ab Juli Raum genug bietet), für kränkliche und rekonvaleszente Kinder (Herz Jesuheim in Sossensatz) und namentlich der Sorge für die Findelkinder widmet. Die Sektion habe die sehr mühevolle Arbeit der Kontrolle über die aus der Landesgebäranstalt entlassenen und vom Lande ausgestatteten Kinder übernommen. Die Zahl der mitarbeitenden Damen sei von 22 auf 49 gestiegen. Die grötzte Arbeit sei für Innsbruck und Umgebung zu leisten, wo besonders Frl. Berta

v. Solder eine sehr mühevolle Arbeit leistet. Aber auch von anderen Bezirken laufen fort und fort Listen über diese Kinder ein. Sorge für passende Kostplätze, Verhandlungen mit Vormünder, Ge richten, Eltern usw. sind sehr mühselig. Papst Leo IILL, habe Rednerin gesagt, gute Werke an fangen sei nicht so schwer, wie sie fortsetzen. Deshalb heiße es ausdauern, nicht ermüden, Opfer bringen, dann wird das Werk. gekrönt. Nach einer Pause erhält Msgr. Dr. H i l l m a n n das Wort über „ soziales Hilfswesen

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 19.06.1923
Physical description: 4
! Und die Unzufriedenheit unter den Leuten, wenn sie den ganzen Tag draußen bei der Arbeit keinen trockenen Faden am Leibe hatten! Ja, drr alte Niederbauer blickt mit Sorge drein. Seine zwanzig Jahre und noch mehr hatte er solche Ernten riebt mehr riledr. Jo, wenn die Sorg; kommen soll, dann kehrr's gleich mächtig ein, das pH er jetzt. Im Stalle, der sonst einen Siapel Rindvieh aufwies, daß es eine h-llr Freude war, sah es j tzt auch traurig au«. Alles vrrbuttes Zeug, ohne Kraft — seil der schlimmste aller Schrecken

für den Laudmanu — dir Man!« und Klaurn- sruche — dort ringezugev, und V-rluste über Verluste ge bracht. Mancher sauer ersparte Groschen ging da wieder dahin und mancher halte Schweißtropfen war uwsoust ge flossen. Aber was auch das Uoglück gebrecht an Verlust, au Veru'chturg, das was eigentlich dem Ntrberhofc fehlte feit jenem noglückseltgru Tage deS Brandes, das wußte die Lene am besten, dir Tag für Tag in tiefer Sorge rtnhergiug. Der Niedrrbouer war sattem nicht m hr drr alte. Fast teil nahmslos ging

laugen Tag draußen war» kümmerte sich um nichts, was in der Wirtschaft vorgtug. Schier tief- sinnig bückte der Alte dann auf. wenn manche etwas sraglrn oft log es wie Todröschreck ln seinem starren Blick. Dranßru ging wohl olles seinen cllzewohuteu Gang und doch fehlte drr Niederbauer auf Schritt und Tritt. War mau doch gewöhnt seinen Rat zu hören, seiar umsichtige» Augen zu sehen, und das alles konnte ja >o bald keiner er setzen. Lene tat alle-, um ihrem kranken Bater Arbeit und Sorge

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Der Burggräfler
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Page 6 of 16
Date: 01.03.1902
Physical description: 16
des hiesigen Bankiers Herrn Reifferschcidt. 3m £• ttcutfc tcv £i*ma £*ant hat der Gläubigerausschus» eine Art Ausverkauf der L a d en waren beschlossen. (Siehe den Inseraten - theil). Donnerstag „Mutter Sorge', Wiener Volksstück von R. Hawel. Der Autor sührt uns ein Stück socialen Elends drastisch vor Augen, die Leiden eines Klcingewerbctrcibendcn, der schließ lich, was im Leben nur selten vorkommt, den Kampf argen das Großkapital siegreich besteht und zu Wohlhabenheit kommt; er bewahrt auch im größten

Elende seine Ehrlichkeit. Der erste Act ist etwas langweilig, dafür sind die drei folgenden desto wirkungsvoller. Der Held des Stückes, Tischler meister Fehringcr, wurde von Herrn Bluniau aus gezeichnet gespielt, es war die beste Leistung, die wir von diesem Herrn auf unserer Bühne gesehen. Er wurde trefflich unterstützt von Frau Sadila, Frau Charles und Frau Wagen, sowie den Herren Roland, Grünau und Eringcr Frau Aigner in der undankbaren Rolle als „Mutter Sorge' bewährte sich als verständige

Schauspielerin. Die Fehringcr'- schen Kinder hatten gleichfalls Antheil au dem Er folge. Die Einstudierung einiger Rollen ließ zu wünschen übrig, die Souffleuse wurde manchmal ungcbürlich laut. „Mutter Sorge' wird voraus sichtlich noch mehrere Aufführungen auf unserer Bühne erleben. — Heute Freitag: „Hoffmann's Erzählungen', Oper; Sonntag abends: „Alt-Heidel berg'. — Die für Sonntag abends geplante erste Ausführung des Geschichtsbildes „Im Zeichen des Kreuzes' musste wegen Dccorations-Schwicrigkciten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 22.10.1924
Physical description: 10
Mutterberuf lernen können. Schwester Elise Techt hält über Ansuchen der Haushaltungs schule jedes Jahr einen Vortragszyklus, der 1923 von 32 Haushaltungsschülerinnen, gegen einen klei nen Entgelt zu Gunsten der Fürsorge, besucht wurden. Im laufenden Jahre, verlor die Säuglingsfür sorge an Frau Poldi Böhler durch ihre Übersied lung nach Brixen ihre Gründerin und mit ihr eine unersetzliche Kraft. Wenn auch im letzten Jahre die Säuglingsfür- sorze ihren Aufgaben gerecht werden konnte, io dankt

Herr Dr. Flederbacher faßt den Er folg der Tätigkeit in der Säuglingsfürsorge wie folgt zusammen: „Der Einfluß gut organisierter Fürsorge auf das Gedeihen der Säuglinge ist, wie die Statistik zeigt, unverkennbar und ausgezeichnet, von 466 Säuglingen, deren Mütter im Jahre 1923 die Für sorge aufsuchten, starben 22, und zwar: An Ernährungsstörung . . . 3 — 0.64*6 Pneumonie 3 — 0.64*6 Lues 5 = 1.06*< Lebensschwäche bei Frühgeburt . 2 = 0.43*6 Tuberkulose 1 = 0.22# Meningitis 3 = 0.64# Lepsis 1=0.22

die geringe Sterblichkeit der von der Für sorge erfaßten Kinder, insbesonders beiErnährungs- störungen (0.64#). Das Bild der Todesursache» wird bei oen Fürsorgekinderu beherrscht durch Er krankungen der Atmungsorgane, ferner durch ein Plus von akuten Infektionskrankheiten.' Zum Schlüsse dieser Darlegungen gestattet sich die Vorstehung, dem Herrn Dr. Flederbacher für seine aufopferungsvolle Tätigkeit, Herrn Dr. v. Braitcn- berg für die Vertretung herzlich zu danken und um fernere Mitwirkung zu bitten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 6
Date: 04.09.1909
Physical description: 6
welche bei ratm. Es fehlten am 31. August nach Mittag solchen Firmen einkaufen, die den Wein zuckern, 375000 K an Wertpapieren und 30 000 K Baar dürfen selbstverständlich die Erklärung nicht unter-'geld. Um 12 Uhr hatten der Kassier und zwei Be fertigen, weil sie nicht wissen, ob sie von ihren Weinlieferanten gezuckerten oder ungezuckerten Wein beziehen. Es ist auch dafür Sorge getragen, daß ein Weinverkäufer nicht einerseits öffentlich erklärt, er verkaufe nur ungezuckerten Wein, und andererseits

bei der Behörde um die Zuckerung anhält; ein solches Doppelspiel wird dadurch unmöglich gemacht, daß die Liste jener, die die Erklärung unterfertigen, dem k. I Kellerei-Inspektor in Bozen zur Einsicht übersandt wird; da wäre es keinem zu raten, öffent lich den Unschuldigen zu spielen und heimlich zu zuckern. Auch dafür ist Sorge getragen, daß die ganze Aktion nicht von gegnerischer Seite unterdrückt wird, weil die Weinverkäufer vieler Gemeinden eine zahlreiche Unterfertigung der öffentlichen Erklärung bereits

zugesagt haben. Wer in Zukunft Kredit haben will, ist genötigt, die Erklärung zu unterfertigen und sich an dieselbe zu halten. Die Verbesserung der Weine und Moste durch Zucker ist künstlich und ver- hängnisvoll, die Verbesserung derselben durch Qualitätsware ist natürlich und vernünftig. Es ist auch Sorge getragen, daß diese Aktion auch auf Jtalienischtirvl ausgedehnt wird. Kommendes Jahr wird sie sich auf die Weinhändler und Wirte des ganzen Landes erstrecken. Krirfr. Bozeu, 2. Sept. 2m Monat August

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Page 3 of 20
Date: 12.04.1919
Physical description: 20
zu verwenden, in einem! eigenhändigen Schreiben nach der „Kölnischen' Volkszeitnng' u. a. wie folgt geantwortet: „Eure Eminenz schildern Uns in ergreifenden Worten die Heiden der sehr zahlreichen Familien, welche sich grquält fühlen von der beängstigenden Ungewißheit, wann sie ihre Teuren weroen um-^ armen können, deren Hilfe und Trost sie umso dringender bedürfen, je t'estraurtger die Zeit ist, } die sie durchleben. Da Eure Eminenz schon die unablässige Sorge kennen, m t der Wie uns bemüht haben, so viele

und trrss n das Wesen des Vorganges nicht, der allerd'ngs kn der Wahrungsgeschichle einzig dasteht. Es -st ein Beispiel, daß ein Staat zu einer neuen Währung übergeht, ohne dafür zu sorge», daß das Ausland von dieser Tatsache- erfährt und davon cnt'prech'nd Notiz nimmt. ES war der deusichösterre'chsichen Republik Vorbehalten, dieses Novum zu schaffen. Seit dem 26. Marz bat Deulschö'terreich eine neue deutschöstecreichsiche Währnua. die aber an den neutralen Anstands- Börsen infolge Versäumnisses

nicht notiert ist. Die Folge ist, daß trotz der durch die Abstempelung der drutschöst-rreichkschen Krone vollzogenen Los lösung der Wahrung von den übrtqeu Kronen- Währungen der Monarch e das deutschösterceich sche Gelb im Auslande noch immer mit der allge meinen Kroneuwährunq verwechselt, ja sogar m t der unga'ischen Bolschewikenkrone then'-fiz ert wird. Das Versäumnis gebt so weit, daß nicht einmal in Wen dafür Sorge getragen ist, daß die „nun- mehr nur als Auslandswährung in Betracht kommende „Devise

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Date: 29.05.1915
Physical description: 14
nicht geworden sein, die heimatliche Scholle zu ver lassen, aber sie waren tapfer und opfcrmutig. Das Gleiche kann man von den Frauen sagen, die nun mit der ganzen Last und Sorge des oft großen Hofes und Haushaltes allein zu rechnen haben. Nicht selten ist ein Anwesen, wo man in der Stube 5 bis 8 unmündige Kinder und im Stalle 8 bis 15 Stück Vieh findet; Bauer und Knechte hatten sonst vollauf zu tun, nun steht die Bäurin mit etlichen weiblichen Dienstboten, einem allen Knechte oder halbwüchsigen Buben

die Spritze am Rücken und besprengen die Reben und Bäume mit Vitriolbrühe, wieder andere tragen die Schwefcl- maschine und bestäuben sie. Unkenntlich fast sind die Gesichter, die einen blau, die andern gelb, die Augen schmerzen, die Haut juckt, cs sind ganz un gewohnte schwere Männerarbeiten, aber sie werden mit frohem Mut gemacht in dem Gedanken, dem Vaterland einen großen Dienst zu erweisen und den Vätern und Brüdern an der Grenze die Sorge um den Bestand damit abzunehmcn und sie dadurch froher

selbst sagt in der hl. Schrift: „Bittet, und cs wird euch gegeben werden.' Ihr Kämpfer an der Landesgrcnze, habt keine allzugroße Sorge um den heimatlichen Herd, die Frauen sind in ihrer Art zu Heldinnen ge worden und durch gegenseitigen Zusammenhalt und bereitwillige Hilfe wird alles Schwere überwunden. Und ihr findet nach siegreichem Kampfe einen fröh lichen Einzug in euer altes trautes Heim, beschützt durch schwache Frauen, die stark geworden durch die Hilfe des Allerhöchsten. Thekla R., Algund

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