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Der Burggräfler
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Page 6 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
Aussicht genommen. Bir dahin können italienische Mädchen, welche der deutschen Sprache halbwegs mächtig sind, ohne Anstand den Kurs in Innsbruck mitmachen. Die Schule dauert ein ganze« Jahr. Die Mädchen erhalten unentgeltlich theoretische und prak- tische Ausbildung im Krankenhaufe, bekommen Klei dung, freie Verpflegung und gemeinsame Wohnung außerhalb de« Spltale« unter Aufsicht einer verläß- lichrn Frau und der Damen vom Roten Kreuz. Rach vollendeter Ausbildung sollen

sie wieder in ihre Heimat zurück, um dort al« »Rote Kreuz Schwestern', zu wirken. Die Kontrolle hat der jeweilige Zweigverein de« Roten Kreuze», welcher sie besoldet und ihnen Kranken- und Invaliditäts-Versicherung gewährt. Möge da« Beispiel, welche« wir in vielen Ändern Deutschland» sehen, wo die Rote Kreuz Schwester da« volle Vertrauen der Bevölkerung genießt und der gute Engel dev Orte» ist, un« an- eisern, die Friedenrtätigkeit de« Roten Kreuze» aus diesem Gebiete weiter aurzudrhnen. Diese« Wirken

soll vor allem für da« Land eln hilfreiche« werden, wo weitab von Städten und guten Spitälern be sonder« den ärmeren Klassen Hilfe und Beistand gebracht werden wird. Mögen daher diesem humani tären Wirken die vollsten Sympathien entgegen gebracht werden. Besonder« die Herren Bezirk«- und Gemeindeärzte sind gebeten, diese» Unternehmen kräftig zu unterstützen und die Bestrebungen de» Roten Kreuze« zu fördern, sowie etwaige Anfragen auf Grund de« ihnen zukommenden Ausrufe» zu beantworten. Wer die betreffenden Satzungen

kennen zu lernen wünscht, möge sich an die vorerwähnte Adresse de» Roten Kreuze« in Innsbruck wenden. In der im vergangenen Monat in Wien statt gehabten Bundesversammlung de« Roten Kreuze» wurden diese Satzungen al» Muster zur Einführung de» Institute« der Krankenpflegerinnen für andere Kronländer angenommen. Ihre Hoheit Frau Her zogin von Hohenberg, welche al« hohe Protektorin de» Vereine» sich für die Sache sehr interessiert, telegraphierte an die Präsidentin de» Frauen-Hilf»- verelne» in Jnnbruck

: „Euer Exzellenz bitte ich für die Mitteilung de» Projekte» vom Frauen - Hilfs verein de« Roten Kreuzer für Tirol meinen herz- lichsten Dank empfangen zu wollen. Don Herzen wünsche ich da« beste Gelingen dieser so schönen Aufgabe. Herzogin von Hohenberg.' Do» Präsidium de« Frauen-Hilssverein vom Roten Kreuze in Tirol erläßt dazu folgenden Ausruf: Der Frauen-Hilf»- verein vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt in Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte in Jtallenisch-Ttrol in ganzjährigen Kursen

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Der Burggräfler
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Page 9 of 18
Date: 01.01.1916
Physical description: 18
, Treue Knopf nnt rotem Kreuz»Puf weißem Felde! und ^ und Reich, tiefe Dankbarkeit für unsere den Jahreszahlen 1914, l91o, 1916. »fSa« und Ovkerfreudiakeit bis mm Ende 20 h. Es wird von jungen Damen der Gesell- chaft, zum Teile auch von der Sammeljugend zum Kaufe angeboten werden. 4. Den Verkauf von Gedenkbläilern des Roten Kreuzes zu 2 X, 10 X und 50 K, erhält lich durch die jungen Damen oder im Lokal des Roten Kreuzes. 5. Die Wohllöligkeilsveranstaltungen (Kon zerte, Kino rc.), über die rechtzeitig

bei uns eine Initiative zur Werbung von Mitgliedern fehlte und in der breiten Be völkerung über das Rote Kreuz, die Erwerbung seiner Mitgliedschaft und den damit verbun denen Formalitäten sowie über die Notwendig- keit des Beitrittes und die Bedeutung des selben im allgemeinen wenig Klarheit herrschte Nun aber, da der Ruf des Roten Kreuzes, ge weckt aus dem dringenden Bedürfnisse nach kräftiger Unterstützung, an alle Bevölkerungs schichten ergangen ist, wird gewiß auch Oester reichs Völkerschar, zur eigenen Ehre

. Sind wir doch nun auch sattsam aufgeklärt, daß alle dem Roten Kreuze zugesührten Gelder wieder unseren Soldaten und deren bedürftigen Kin dern zugute kommen, daß das Rote Kreuz also nur die Rolle eines Verwalters und weisen Organisators zum Zwecke der praktischesten und für die Soldaten zweckdienlichsten Art der Ver wendung unserer Gaben spielt. Wir dürfen daher mit vollem Herzen geben, denn was das Rote Kreuz erhält, geben wir in der zweckdien lichsten Weise unseren tapferen Vaterlandsver- teidigern

. Und nun noch eines! Durch die kräftige Unterstützung des Roten Kreuzes setzen wir dieses in die Lage, die ihm überbrachten ver wundeten Kämpfer sorgsam zu pflegen, viele am Leben zu erhalten, die bei minder sorgfäl- ttger Pflege zugrunde gehen würden, und Leichtverwundete rasch wieder auszuheilen. Auf diese Weise kann der einzelne Mann oft bald wieder aufs neue in die Kampfreihen einge stellt werden, was in Ansehung der beträcht lichen Summe aller derarttgen Fälle zur Er höhung der gesamten Wehrkraft des Reiches von größter

Wichttgkeit ist. Somit nimmt das Sanitätswesen des Roten Kreuzes einen be deutenden Einfluß auf die möglichste Vermei dung von Menschenverlusten und auf die Erhal tung unserer bewunderten Wehrfähigkeit, von deren endgültiger Schlaakrast und Kampfes- tüchttgkeit das Glück und Gedeihen der heutigen wie der nachfolgenden Generattonen abhängen wird. So eraeht denn schon heute der dringende, bittende Aufruf um die tatkraftgste Unter stützung des Roten Kreuzes in der Roten Kreuz- Baronin Dipauli, v. Schlögl

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 13.05.1920
Physical description: 4
durch Sibirien kam es zu verschiede nen Reibereien mit den Roten und Ende Mat 1918 zum offenen Kampfe, nachdem verschiedene Vermittlungsversuche gescheitert waren. Gemeinsam mit reaktionären russischen Truppen (weiße Gardr), begannen die Tschechen zugleich von Westen aus und von Wladiwostok aus, wo sie in größerer Zahl auf die Uebrr- sahrt nach Frankreich warteten, den Kampf gegen die leninistische Regierung in Sibirien, der auf Sette der Roten hauptsächlich mit den aus Kriegsgefangenen gebildeten

Formationen geführt wurde. Wir in Beresooka erfuhren nichts AathenltfcheS über diese Kämpfe, denn die roten Meldungen, auf die wir ange wiesen waren, waren weder uupartrttsch noch klar. Augen scheinlich war nur, daß im Westen die Sache eine für die Roten ungünstige Wendung nahm, denn Mitte Juut waren die Tschechen bereits im Besitze von JrkntSk und gegen 20. Juut war die F ont bet KuUuk au der Südspitze des Batkalsees. 'Die Roten litten besonders am Mangel einer rtuhrtt- lichev Führung

. Ihre dilettanteuhafte Kriegführung war den gut geführten Tschechen nicht gewachsen. Es war selbst verständlich, daß in dieser kritischen Zeit von Sette der Roten heftig unter den Kriegsgefangenen agitiert wurde,! wobei man aussührte, daß wenn wir uns nicht selbst einen Weg durch dir Tichrcheu nach Hause bahnen, wir noch lauge in Sibirien sitzen bleiben werden. Im Lager herrschte »tue ziemlich nervöse Stimmung, denn die Nähe der Front und die verschiedenartigsten Gerüchte w-rreu nicht geeignet die Leute zu beruhigen

>en wir heraus und marschierten unter Bedeckung auf eine nahe. Wiese, wo wir mit ziemlich gemischte» Gefühlen der Dinge harrten, die da kommea sollten. Die Roten machten Mich wenig Umstände; wir wurden, ohne lange gefragt zu werden, tu Partien abgeteilt und den einzelnen Kompagnien der Roten zugrtetlt. Der Kommandant hielt eine Ansprache an die neuen Mitkämpfer, er wurde aber sofort durch Zwischen rufe von uuS unterbrochen. Die Leute waren ziemtich auf gebracht über diese gewaltsame Mobilisierung und gaben

der Zug absuhr, erschien der Kommandant der Roten nochmals in jedem Waggon und erklärte: „Ihr kommt nach StreteuSk tu ekn Straflager. Bis dorthin werdet ihr In veischlosseucu Waggons fahren, um jede Flucht unmöglich zu machen. Bevor der Zug ab- fährt, werden noch die zwei Kontrarevoluttonäre von gestern erschossen. Diese wurken aus meinen Befehl vor ein Feld gericht gestellt und zum Tode verurteilt' Die Türen wurde« geschlossen. Bald daraus hörte» wir elue kurze Salve krachen, der Zug fitzte

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 16.12.1914
Physical description: 8
5 IWjbS wQSS^g>^pil r . Sc. kaif. Hoheit Erzherzog Franz Salvator wisst morgen zur Inspizierung der Reservcspitäler und der Einrichtungen des Roten Kreuzes in Meran ein. Der gestrigenKurvorstehungsfitzung wohnten außer dem Vorsitzenden, Kurvorsteher Dr. Huber, an: Statthallereirat v. Galli, Michel, Dr. Röchelt, Baumgartner, Dr. Hole, Walser, Bilharz, Scheler, Plant, Slatosch, Brunner, Dr. v. Kaan, Hölzl, Dr. Weinhardt, Dr. Schmidt, Petek, Holzknecht. Das letzte Sitzungsprotokoll wurde genehmigt

, Riffian, Schennn, Tirol und Vöran wurden 254 Mann vorgesührt, davon waren 76 tauglich. — Bei der Fremden stellung am Samstag wurden von 405 Borgc- führten 101 jür tauglich befunden. — Am Sonn tag kamen aus den beiden Maiser Gemeindeil 4l2 Musterungspslichtige, tauglich lvarcn 102. — Gestern war in Passeier Musterung nrid wurden dort von 220 Vorgeführten 66 für tauglich erklärt. Der Zweigverein Meran vom Roten Kreuz stellte aus seinem teils ans Sammlungen, teils aus Neuanschaffungen gegründeten

des Roten Kreuzes und bei Mitwirkung der gesamten opferivilligen Bevölkerung den in den k. >. k. Rescrvcspitälecn nntcrgcbrachten Soldaten znzuwendcn wäre. Wo der staatlichen Fürsorge Grenzen gezogen sind, wo das .yecrcsvudger Ver günstigungen und ein reicheres Maß an Betreuen nicht mehr Vorsicht, will das Rote Kreuz cinsetzen, obgleich eS sich nicht — wie manche glauben — um Vereinsrescrvcspitäler des Roten Kreuzes han delt, sondern uin k. u. k. Rotreservespitülcr, bereu Organisation der Jugerenznahme

des Roten Kreuzes entzogen ist. In den Rahmen dieser Fürsorge ge hören auch die Jausen- und Mehlspcisragc, die be reits einige Damen des Roten Kreuzes und auch andere, nicht dem Damenkomitec angehörende Damen aus eigenen Mitteln dem von der Heeresverwaltung ausgestellten Speisenzettcl einzusügen bereit sind. Ferner ivird in jedem größeren Lazarette seitens des Spitalkoiniilandvs die — selbstverständlich tut besoldete — Stelle einer Verwalterin geschaffen werden, die zu bestiinmteu Stunden im Lazarett

ainvcsend, Spenden für die Soldaten entgegenneh men, sie verwahren und zur Verteilung bringen wird. Als Nächstliegende Aufgabe stellt sich nun der Zweigverein — von einigen Verbesserungen i» hygienischer Hinsicht abgesehen, die er dem k. u. k. Reservespital Vir. 1 in Meran zukommcn läßt die Bescherung der in den drei Reservespitäler», in den k. ii. k. Marvdenhälisern und Anstalten des Roten Kreuzes untergebrachtcn Soldaten. Alle am hl. Abend dort antvefendcn Verwundeten und Kran ken sollen nebst

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Der Burggräfler
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Page 9 of 14
Date: 05.08.1911
Physical description: 14
Beilage zu Nr. 62 des „BurggrSfler' vom 5. August 1911. Aufruf! Der FraueuhllfSvereln vom Roten Kreuze für Tirol beabsichtigt In Innsbruck und an einem näher zu bestimmenden Orte tn Jtaltentsch-Ttrol in ganz jährigen Kursen Krankenpflegerinnen ausbilden zu lassen, welche nach einjähriger Probedieustlelstung als Schwestern vom roten Kreuze mit fixen Be zügen und Pensionsfähigkeit angestellt werden sollen und ihre Tätigkeit im Frieden nach den Weisungen des Zweigvereines, im Kriege

aber nach Bestimmung der Bundeslettung vom Roten Kreuze ausüben. Zur Aufnahme In diese Kurse können sich unbe scholtene, geistig und körperlich vollkommen gesunde Frauen und Mädchen im Alter von 20—35 Jahren melden, welche sich verpflichten, nach gutbestandener Prüfung mindestens fünf Jahre einschließlich des Probejahres im Dienste des Roten Kreuze- sich ver wenden zu lassen. Während des Kurses, welcher unentgeltlich ist, erhalten die Schülerinnen freie Wohnung und Ver pflegung. Nach bestandener Prüfung

haben sie ein Probe jahr abzulegen, während welchem sie eta Warlegeld von 360 K erhalten. Nach zufriedenstellender Vollendung des Probe jahres werden die Krankenpflegerinnen als „Schwe stern vom roten Kreuze tu Tirol' dauernd ange- siellt und erhallen sohin nebst dem oben erwähnten Warlegelde, das bis auf 720 K erhöht werden' kann, ein vollständiges Dtenftkletd und das Dienst- zeichcn vom Roten Kreuze. Nach fünljährtger, dtfinlllver, zufriedenstellender' verein St. Josef in Graz daS Fest seines 60jährigen

und Heinrich Prantl, Oberhubersohn in MitterplarS-Algund Die Ausnahmsbewerberinnen haben bis 15. August allerjüagste Zeit. Neu ausgenommen wurden zwei d. I. das eigenhändig geschriebene Gesuch an den Routen für die südlichen karntschen A!p:n und Fraueohtlfsveretu des roten Kreuzes tn Tirol sJnns-j Dolomiten italienischen Gebietes mit entsprechender druck, Landhaus) zu richten und haben dem Gesuche Erweiterung der Anschlußrouten. Einen werivollen beizulegen: Bestandteil des BucheS bildet das vorzügliche

im k. k. Milttär-Geographtschen Institut tn Wien hergestellt. Die Zahl der Walten- berger'schen Spezialkarten größeren MaßstabeS wurde um eine Karte des ZugspItzgebieteS (1:75 000) ver- mehrt. Trautweins Buch kann als ausgezeichneter Führer sür Tirol und das ganze Gebiet der Ost- 6. Ein amtsärztliches Zeugnis über die Eignung, alpen jedem Alpenretsenden auf das angelegentlichste zur Krankenpflege Innsbruck, 1911. des FrauenhiisSverrtnes vom roten 0110 frCttf ln Tirol. I 2j otn z-, Juli. Im Bonkurse Johann

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 12.11.1913
Physical description: 16
wird auf den 16. August, das des heil. Hyazinth auf 17. August verlegt. Met «len Verwundeten und Kranken Albaniens! 3»t Hamen bei* Menschenliebe! Wien, im November 1913. Zum dritten Male während eines einzigen Jahres dringen aus dem Balkan verzweifelte Hilferufe m die Bundesleitung der Ocsterrcichischen Gesell sihaft vom Roten Kreuze. Diesmal rufen uns die Albaner, in deren Reihen die blutigen Kämpfe der letzten Wochen Mchtbares Elend geschaffen haben. Ungezählte Kämpfer, Väter und Söhne, verkommen in Not

und Entbehrung, denn es fehlt an Material, die Kunden zu verbinden, es fehlt an Aerzten und °n Pflegern, die Schmerzen der Unglücklichen zu lindern. Das österreichische Rote Kreuz hat sowohl wäh lend des ersten, als auch während des zweiten ^nlkankrieges im Sinne seiner, von reiner Menschen- kbe getragenen Mission den Verwundeten aller kriegführender Völker ohne Ansehung der Nation und des Glaubens Maße Hilfe geleistet. Obgleich nach internationaler Uebnng die Gesell schäften voin Roten Kreuze

. Die Bundcsleitung des österreichischen Roten Kreuzes iveudct sich nun au alle gute n M e u s eh c u mit der herzlichen Bitte durch rasche Spenden zu ermögliche», daß aus den albanischen Stätten des Elends das öfter reichische Rote Kreuz aufgepstanzt iverden könne, um seine Segnungen zu entfalten. Helfet dein österreichischen Roten Kreuze, damit eS den verwundeten Albanern helfen könne. Das Bniidespräsidinin der Oesterreichischen Gesellschaft vom Roten Kreuze: Fürstin Mvutenuovo Fürst Schönburg Fanny Meißner

Tiemer FML. Oskar v. Zednik Rudolf Omif Iran». (Spenden werden eutgegeiigenomme» in Wien: Bei der Bundesleitung der Oesterreichischen Gesell schaft vom Roten Kreuze, l, Mitchgasse l (Post- sparkassenkonto 19 213). In den einzelnen Krön ländern: Bei den Leitungen der Hilfsvereinc vom Roten Kreuze und in der Redaktion des „Burg gräfler', Meran, Bcrglauben 62.) Lokales unk Chronik. M e r a n, l l. November. Ifionfrruatiurv iBürgerhlub Mrrau. Heute Dienstag abends 6 Uhr Wvchenversainm- tung im Cafe Paris

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Der Burggräfler
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Page 7 of 12
Date: 23.06.1915
Physical description: 12
Nr. 10; zu Leutn.-Rechnuags- rern in der Reserve die Reserve-Unteroffiziere rl Dicht-des 1. Kaiserjäger-Rcgiments und Franz pich des Artillerie-Zeugdepot in Trient beim Tiroler Kaiserjäger-Regiments. Kotes Kreuz - Mitgliederabzeichen. Die ndesleitung der Oesterreichischen Gesellschaft vom j Roten Kreuze hat ein allerhöchst gevehmigtes Ab zeichen für die Mitglieder des Roten Kreuzes in Verkehr gesetzt. Seitens des Präsidium des Landes und Frauen-Hilfsvereincs vom Roten Kreuze für Tirol wird dieses Abzeichen

, welches aus dem kai serlichen Doppeladler, der auf der Brust ein weißes Schild mit dem Roten Kreuze trägt, zum einheitlich festgesetzten Verkaufspreis von 2 Kronen abgegeben. ■ Die Befugnis zum Tragen des Abzeichens bedingt die Angehörigkeit als Mitglied zu einem Stamm oder Zweigverein der österreichischen Gesellschaft' vom Roten Kreuze und wird die unbefugte Be nützung dieses Abzeichens behördlich geahndet. Die p. t. Mitglieder werden höflich eiugeladeu i» der Kanzlei des Roten Kreuzes, Innsbruck, Landhaus

Nr. 317 in der Zollstange am 30. Juli 9 Uhr beim Bezirksgericht Bozen; des Hälsteanteiles am „Hochhäusl' in Kirchdorf am 31. Juli 3 Uhr beim Winterstellerwirt dort; aufgeschoben gegen die Liegenschaften E. Z. 1181, 111, 180, 70, 201 und 12011 in Dorf Tirol Amortisierung eingeleitet auf das Innsbrucker Spar kaffebuch Fol. 41.260, lautend auf Barbisch Katharina in St. Gallenkirch, und das Schlanderser Sparkaffebnch Bd. IX, Fol. 233, lautend auf den patriotischen Hilfs- zweigverein Schlanders vom Roten

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Der Burggräfler
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Page 1 of 4
Date: 11.08.1921
Physical description: 4
hatten dort ihre Macht den roten. Gardisten abgetreten und die Offiziere und Beamten hatten von der neuen Regierung Stellen angenommen. In Blagoweschtschensk aber fühlte sich die weiße Garde stark .-genug, um mit den Roten den Kampf aufzunehmen. Da die Stadt knapp an deo chinesischen Grenze liegt und im naheliegenden Ort Sachaljan viel chinesisches Militär lag, - sö hoffte -man auch im Notfälle auf ein Eingreifen der i chinesischen Truppen,' im schlimmsten Falle blieb immer noch die Aussicht über den zugefrorenen

aber im Bollbewußtsein ihrer Stärke jedes Anerbieten ab. Als ich eines Tages durch die Hauptstraße ging, begegnete ich einem bekannten deutschen Kaufmann, der mir .« Flü stertöne mitteilte, daß gerade ein kritischer Tag sei, man erwarte eine Entscheidung. Endlich lvaren die Roten des langen Wartens müde und sie versuchten am 1. März durch einen Gewaltstreich in den Besitz der Stadt zu kommen. .Es waren »reistens Soldaten der alten Armee, Leute, die von der Front heim gekehrt waren oder die im Hinterlande Dienst

getan hat ten. In früher Morgenstunde schlichen sie sich an die Waffen-Magazine und Geschütze heran, jedoch die Wei ßen waren auf der Hut und es gelang ihnen, die schlecht organisierten Roten zu vertreiben. Das Stadtkommando hatte auch 'in . den letzten Tagen die allgemeine Mobili sierung Ungeordnet, alle waffenfähige» Männer der Stadt wurden aufgeboten, sogar die jungen Kadetten und Gym- nasiasten ttugen die langen. Gewehre mit dem ausgepslanz- len Bajonette: Ferners wurden sämtliche in der Stadt

wohnenden Javaner bewaffnet; die zahlreichen Chinesin, m-istens Kaufl-vle, ließen sich wohl zum Ordnungsdienst h:rbei, sonst aber lehnren sie, schlau und dem Kriege ab hold, wie sie schon 'sind, jede weitere Einmischung rb. Bei jenem Putschversuche der Roten taten sich be sonders die Japaner . hervor. Man konnte -bereits er- ,seh-n, daß es im Interesse Japans war, sich einzumischen. angeblich um Ind'.äugtt japanische llnterlanen zu schst» tzen. iu Wirklichkeit, um sich des Gebietes zu bemäch- ttgen

. Die wenigen Roten flohen rasch aus der Stadl, bei einigen Häusern hielten sie länger Stand und schosse» aus die nachdrängenden Weißen. Bis gegen Abend war scheinbar kein Roter mehr in der Stadt, sie lvaren über den breiten ebenfalls festgefrorenen Fluß Seja in ein benachbartes Dorf geflohen und hatte» sich dort be festigt. Am nächsten Tage konnte inan ivieder unbehelligt durch die Straßen gehen — an alle» Ecken und Enden standen nun weiße Gardisten, oft Leute, denen man es ansah, daß sie noch nie im Leben

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 01.01.1913
Physical description: 8
und Ra- ttonalgesühl brauchen einander nicht zu widerstreiten; allein in dem Maß», al» im vorliegenden Falle die nationalen Nrbeuaktioneu auwuchsev, schwächten sie auch die Haupiaktiou der Otsleurtchischeu Gesell- schoft vom Roten Kreuze, die ja nach der Kon vention al» die berufene Zentrale de» Hilfsoerein». wese»» io ganz Oesterreich angesehen werden muß. Mau la» in den Blättern von der Ausrüstung einer tschechischen Aerzieerpeditiov, für die in wenigen Tagen eine sehr hohe Summe gesammelt

war, man la» weiter» von Spezialsammlungen und Suboen» ttonev, die in einzelnen slavischrn Städten und von einzelnen Gemeludevertretuagru für die Verwundeten de» Lalkavkrirge» etageleitet, bezw. bewilligt wurden. Aber diese Gelder 'wurden nicht etwa der Zentrale der österreichischen Hllf,oereia»wesen» zugewtesev, dem Orsterreichischeu Roten Kreuze, welche» sie srlbst- vrrstäudltch voll und ganz für ihre Balkau-Hilf,- aktiou verwendet hätte, sondern dtrell den Roten Kreuz-Eesellschofleu der slavischeu Balkauläader. Anderseits wurden

wieder von einem speziellen Komitee Sammlungen für den Ottomanischrv Roten Halbmond eiugelritet. So wurde von vrrsch'.rdeurn Sellen die Hauptakrion de, Oesterretchtscheu Roten Kreuze» geschwächt, wenn nicht durchkreuzt. Man irrt jedoch, wenn mau glaubt, diese Neben- alliourn seien auf Mißtrauen gegeuüber dem O-strr- retchtscheu Roten Kreuze zurückzuführeo; die Haupt schuld trägt ein bedauerlicher Mangel au Brrjländ» ni» für die Idee und da« Walten de» Roten Kreuze» überhaupt. 3a slavischrn Krrlsra Orst.r- reiche weiß

noch den slavischeu Haup.'qaartierev gingen, haben dort gewiß demeutsprechrvo gewirkt. Ei ist auch avzunrhmen, daß die au» Oesleririch den balkavischeu Roten Kreuz-Gesellschaften gewidmeten Grldsprudra den humanen Zvrckru zugute kamen. Um wie viel «ehr hätte ober geleistet werden, wie mächtig, wie imposant hätte Oesterreich auf dem Felde der Humanität austreteu können, wenn all die N beu- akttoneu unterlasse« uud alle Werke der Opfer willigkett in den Dienst rivrr einzigen großen Haupt- alllOB, nämlich

der de» Oesterretchtscheu Roten lang de» österreichischen Retchrweindouverrtn» in den Sälen de» „Andreas Haser'. 26 Z'pfevslreich der Vereinigten Rr.eroistevkotonne. Wurde mit dem Zubau zur slädttscheu Heitanstait begonnen. 27. Fürstbischof Dr. Altenwetsel kam im Sanatorium Martinsbruun an. 28 Baron von Friyberg au» München der 25000. Kurgast. 30. Lichtbilder- oortrag de» Dr. Grartz au« L ysin über Sonueu- bestrahlung u.d Freiluftbehandlung im Hochgebirge tm Saale zum „grauen Bären'. 31. Um 10 Ahr vormittag» stieg

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Page 3 of 12
Date: 07.09.1904
Physical description: 12
der Beamten gewiß anerkennen und bei der ^ Neuorganisierung der tirolischen Landesbeamten «entsprechend - - würdigen und berücksichtigen werden.' Se. Exzellenz richtete zum Schlüsse an die Landes- beamten das Ersuchen, daß sie auch seinen Nachfolger in so trefflicher und gewissenhafter Weise unterstützen möchten, wie ihn während seiner 15jährigen Wirk samkeit. Se. Exzellenz drückte sodann jedem Einzelnen noch herzlich die Hand. Abschied des Ausschusses vom „Roten Kreuze' von Seiner Exzellenz..Grafen

; Brandts , Nach dem Abschiede des Landesbeomten erschienen unter der Führung deS Herrn Vizepräsidenten Hofrat Dr. Wilhelm Loebisch die Herren LandeSrat Gentilini als Bereinssekretär, Oberkommissär Bauer und Hilssämterdirektor Helfer - als Ausschußmitglieder bei Sr. Exzellenz Grafen Brandis, welcher viele Jahre hindurch als Präsident des Landes-und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol fungierte, um den Dank abzustatten. Herr Hofrat Dr. Loebisch hielt folgende Ansprache: Euer Exzellenz

! Hochgeehrter-Herr Graf! Gemäß den Statuten des Landes- und Frauen- Hilfsvereines vom Roten Kreuze für Tirol gehört der jeweilige Landeshauptmann dem Ausschüsse.dieses Vereines an und wurde bisher mit -der Würde des Präsidenten bekleidet. Aus -Anlaß des so Zehren- reichen Rücktrittes »Euer Exzellenz von. der so viele Jahre innegehabten Stelle eines Landeshauptmannes beehrt sich hiemit das Bureau des Landes- und Frauen'Hilssvereines vom Roten Kreuze für Tirol zugleich im Namen Ihrer Ezgellenz , der Frau

Baronin v. Schwartzenau als Vizepräsidentin des Vereine- nnd in Vertretung des-, Ausschusses j sich von Euer Excellenz zu verabschieden. Infolge dessen beehre ich mich, für das große In teresse und die stete Bereitwilligung, mit welcher Euer Exzellenz die zahlreichen Aufgaben des Roten Kreuzes sörderten, die vollste Anerkennung und den besten Dank auszusprechen. . Insbesondere muß ich noch für das wohlwollende und aufmunternde Entgegenkommen, welches Euer l^czellenz mir bei Uebernahme der Stelle

eines Vize präsidenten gewährten, meinen besten Dank.dar bringen. Der Gcsamtausschuß des Vereines wird sich . überdies in seiner nächsten Sitzung beehren, seine Anerkennung in würdiger Form zum Ausdrucke zu-bringen. So beehren wir uns, Euer Exzellenz, für die Zukunft recht viele frohe und gesunde Jahre zu wünschen, zugleich mit der Bitte, der,Tätigkeit des Roten Kreuzes auch weiterhin wohlwollend eingedenk zu- sein. Zugleich sei es gestattet. Euer Exzellenz zu bitten, Ihrer Exzellenz der..Frau -Gräfin

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Page 1 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
auch gesagt werden, daß oie Städte Sibiriens sehr ausgedehnt sind, da die Häuser oft weit auseinanderliegen. Um unser Lager standen schon lange keine Posten mehr, die Kosaken waren entweder geflohen/oder sie hatten sich in der Kaserne bedeckt. In unserer Kanzlei stand der Kommandant, ein Pole, wahre' Todesängsten aus. Er wartete dort mit seinen Schreibern d§n Ausgang des -Kampfes -ab. Vielleicht werden sie bei den Roten Gnade : finden, vielleicht wird eine Kugel sie zu Boden strecken. In solcher Stimmung

verbrachten unsere, Vorgesetzten den -Tag. Es. begann bereits'zu hämmern) , als der Sieg vollständig- auf Seite der roten' Garde war.; Der Ko» sernenhof füllte'sich nun mit Kriegsgefangenen, affes kam heraus, gegen 2000 Mann erwarteten nun die Roten. Man sah die rote Fahne immer näher kommen, aber die Bolschewiken erschraken bei der großen Menge, der Kriegsgefangenen, die .nun quch 'alle in ein Geheul aus brachen — ungarisch, deutsch und türkisch wurde da zu- sammengeschrien. Dazwischen hörte

man das Jauchzen der siegreichen Roten und Gewehrfeuer auf allen Seiten. Nun hatten sich' die Roten überzeugt, daß die Kxiegsgs» fangenen auf ihrer Seite standen. Das große Tor ging auf und eine wilde Horde stürzte ins Lager, die rote Fahne, auf der in ^goldenen Lettern revolutionäre Ausicufe standen, wurde geschwenkt. Viele Bolschewiken schossen vor Freude in die Luft. Alle schrien mit ihren heißern Sümmen: „Towarischtschi, Genossen'. Manche von den wil den Gesellen trugen noch den Arrestantenkittel. Bielen

, uns wurde volle Freiheit verheißen. In der folgenden Nacht wurden jede Viertelstunde scharfe Salven abgegeben, sodaß man kein Auge schließen konnte. Am nächsten Tag gingen wir zahlreich in die Stadt, um das Treiben der roten Gardisten zu sehen. Die Stra ßen waren voll von bewaffneten Soldaten und Bauern. Die Letzteren waren mit Jagdgewehren versehen. Auch ein Mädchen mit fliegendem Zopf sah ich, mit einem Ge wehre. Manche von ben Bauern nahmen vor mir ehr furchtsvoll den Hut ab, es waren Polen

.versteckte sie- nämlich das Gewehr, ihres Sohnes hinter dem Mare und eigent- , sich war es nicht das Dümmste, da es keinem roten Gar-

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Page 7 of 12
Date: 26.04.1916
Physical description: 12
5 Das Rote Kreuz sei unser Vermittler! Was wir diesem zuwenden, geben wir durch ihn unseren tapferen Helden und deren dürftigen Kindern. Dies bezeugen deutlich genug die bis herigen Leistungen des Roten Kreuzes. In bald zweijähriger segensreicher Betätigung hat es Wunder der Nächstenliebe und des heiligsten Eifers im Dienste für unser Heer durch die Pflege der verwundeten oder erkrankten Sol dateil und durch Fürsorge für deren in Not ge ratene Kinder vollbracht. Viele Millionen hat cs feit

sich das Rote Krem heute in die Lage versetzt, neue Quellen des Geldes zll erschließen, denn zu seiner Betätiaung braucht es Geld, viel Geld und abernlals Geld. Es scheint in dieser Hin- sicht den besten Wea beschritten zli haben, indem cs sich durch die Veranstaltung einer Roten Krem-Woche Hilfe heischend an die Mildtätia- keit und Barmherzigkeit der gesamten Bevöl kerung Oesterreich-Ungarns aewendet bat. So eracht an alle aesclmtzt im Hintersande Lebenden in den Tagen der Roten Krem-Woche die dringende

Bitte, ihrer Danki'ssckntld an unser schirmendes Heer niitzlichen Ausdruck nt gebe» und das Rote Kreuz als den Vermittler zwischen der eigenen Verlon tmd unseren tap feren Streiteril tatkräftiast nt unterstützen. Es ist der Z w e ck der Roten Kreuz-Woche, aus Werkelt der geldlichen Mildtätiakeit der nichtkämpfeitden Bevölkernnq Oesterreichs einen neuen Fonds zu schaffen, mit dein das Rote Kreuz in den weiteren Tageit des Krieges in beu Stand gefetzt werden soll, seine hohen und menschenfreundlichen

Ausgaben zum Heile jedes einzelnen Soldaten wie zum Heile des ganzen Vaterlandes weiterhin ausführcn zu können. In den Dienst der Beschaffung neuer Be triebsmittel stellt sich nun die gesamte Orgcmi- saiton der Roten Krem-Woche. Dieselbe be zieht sich auf folgende Aktionen: 1. Die Werbung von neuen Mitgliedern für das Rote Kreuz und Einbebung des Mitqlieds- bestrages von 2 X. Zu diesem Behufs werden in den Wohnungen des gamen Kurbezirkes, der in Sommelbezlrke der einzelnen Schulen cingeteilk

sein wird, abgegeben oder auch im Lokal des Roten Kreuzes auf der k. k. Bezirkshaupt- niannschaft Meran überreicht werden. (Schluß folgt.) Lokales unk Chronik. medaille 2. Klasse ausgezeichnet wurde Unterjäger Franz Liebminger vom k. u. k. 2. Tiroler Kaiserjägerregiment, ein gebürtiger Meraner, Mit glied des Bozncr Gesellenvereines und Kolpings Turnerbundes. Ein Bruder des Verblicheneu hat bald nach Kriegsbegittn den Heldentod gefunden. Todesfälle. In Obermais verschied im 85. Jahre ihres Alters die Private Frau

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Der Burggräfler
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Page 3 of 10
Date: 25.04.1920
Physical description: 10
Versügungen mit dem Bozuer Roten Kreuzamte hinsichtlich der neuesten Aktion zur Sammlung und Abtransportieruug solcher Gefangener aus unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozuer Roten Kreuzamtes dankte vor allem dem Chef der Mission Eosma Baron Mauera namens des Roten Kreuzes und namens der Angehörigen der berettS Eingetroffenen, für dte so außerordentlich menschrufreuudltche Behandlung unserer, _ 0l ,. „ Heimkehrer und für die großen Mützen, welch- sich die Dmch S xten gehen Pakrouillen

zu heut noch dte Stellung beziehen. Und der Feldku sp - tun und den komplizierten Hetmttaasport organtstereu zu dte Generalabsolution. Ein tief ktgrcifrnde ' _ - . wollen. Dte vom Roten Kreuzamte angelegte Liste Verzetch-Soll es heute schon tu den Tod gehen? Diese tovesbai-g-n net gegen 800 Namen von noch aus den Grbtrtea südlich Stunden gehören zu dea größten tm r.even. des Brenners allSständigen Kliegsgefaugenen. Der Chef der schließen tm Menschen dte verborgensten T'elen l- ^ Mission bewilligte

dem Bozn:r Roten Kreuz dte M-tnahm^ Klar tst die Nacht und ganz ruhig. Rur der -sexleuer . einer tm charttätivru Dleuste erfahrenen und erprobten Bach läßt ruhelos seine Wellen rauschen. De a V-r-rauensp-rson. die sich besonders der so schwl«tg.n und nicht um M-°sch-uw«^ und^ W-l.ensch^ Borwets und Durchlochung der Ziffer XM/I des hockte Feststellung des tu vielen Fällen zweifelhaften Aust »chen die W- ' » ^Auch sie wandern' 'HaughaltUngsauSweiies werden am Montag den 26. April

Aus zahlreiches Ei scheinen 2013 Verantwortlicher Redakteur: Joseph Tholer. Wütrjlllng ves Verpflegsgmtrs. Holz-Ausgabe. der Geurralprästdeutdes italienischen Roten Kreuzes Dep.ruhelos; doch auf Weaen. die sie nicht 8'he' solltta. ll Dr. Ctraolo tn dieser Angelegenheit in Bozen erwartet, so wandern sie ins P anlose. Im3 Verderben. G H f Dem Eintreffen des zweiten großen Transportes aus der blutigen Schrrckensstraße des Krtegrs. Doch Sibirien könnte bet günstigen Verhältniffeu bis Ende nimmt

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1921
Physical description: 8
, hinter den. Attar zu schauen. Um die Kirche herum tttck sich ein junger Bolschewik mit aufgettssenein Hemde, der sich rühmte^ zwanzig Burschüis totgeschossen zu haben. Ein Litauer ging auf'mM.zu und'bat mich um einen Rosenttanz, er fühle jich krank. So kann eil Uckelbefinden den stärksten Mann wicker fromm machen. Man erzählte mir, wie während des Kampfes alte Weiber aus den Häusern zetteten seien, um den roten Gardisten -anzuzeigen, - wohin sie schießen sollten. Ncken Lem Mädchengyninasium lagen ganze Hügel

von Lei chen, 'einige Frauen waren an der Arbeit, ihre 'Ängchö- rigen herauszusuchen. Da ich einen ausgäichenen neuen Mantel ttug, wurde ich öfters als Burschui angehalten, ich Hatte mir aber vom Kommiffär einen Paß äusstellen lassen und so ließ man mich in Ruh. Mle trugen eine rote Binde am Arme und auf Men Hütten prangten kleine, rote Fähnlein. An einer «rmen Hütte sah ich den roten Deckel eines Bilderbuches, man Hatte dort keinen roten Stoff. Es war nun Mode, möglichst ärmlich gekleidet

heru'mzugehen. Die besten Da men gingen in Men zerttssenen Kleidern, und die am wenigsten von den Roten wissen wolltech ttugen die größten und' breitesten Armschleifen! Jch'versuchte es zu erst mit der roten Kreuzbinde', da dieselbe aber mchr weiß als rot ist, so mußte ich noch eine rote Binde Lazugcken. Eine Frau hMe mir die Lopfmäsche ihres Töchtetteins geschentt. Da fühljen wir Kriegsgefangene nun, welchen Vorteil wir als - Ausländer hMen. Uns ging der Kampf eigentlich nichts an*' Wir waren weder weiß

noch rot, beide Patteien mchig verhielten.^ Die Roten mit ihnen gemeinsame Sache (Fvttsetznntz fytzt.) waren ftoh, wenn wir uns hofften allerdings, daß wir machen würden. tunnels notwendig,' darunter eines Bahntunnels von 10 Kilometer Länge. Die Bahnlinie Belgrad--Narentämün- dung hat. aber gegenüber der Bchnlinie Belgrad—Sattaro den Vorteil der ; kürzeren Wegstrecke. — In Belgrad hat sich ein Komitee gckildet, das für den Bau einer Bahn Laibach—Buccari (Sussak) unter vollständiger Vermeidung

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 21.05.1913
Physical description: 8
Dekan») Ergebene« wurden mehrere Genossen brot los gemacht-, und wiederum: „Die klerikalen Häupter erfuhren die Namen unserer (der Sozi) Mitglieder und in de« nächste« Tagen trat ArbcitSmavgel ein, aber nur bet den .roten' Arbeitern.- Wer behauptet, muß auch beweisen können. Mau nenne uns einen einzigen roten Genossen, der durch die „klerikalen Häupter KalternS arbettS« und brotlos- geworden ist und die klerikale« Häupter sind heute noch be reit, den rote« Genossen de« erlittenen Schaden

und die klerikale Presse soll dazu schweigen? DaS würde den roten Verleumdern freilich gefallen. Wir wissen, daß der hiesige Seel sorger wiederholt und in der gemeinsten Weise von dem „kleinen-, aber böswilligen „Genossen- dahier ohne jeden Grund in der roten Presse angeflegelt und verleumdet wurde und die klerikale Presse schwieg. Wenn sie aber einmal sich unterfängt, die Verdrehungen, Lügen uud Verleumdungen der roten Stänkerer aufzudecken, daun glauben sich die „Un schuldigen mit Kot beworfen-. Ein rotes

auf der Strotze nach Gardolo, ein gewiss« Libuzar, mit Hinterlassung bedeutender Schlüdeu. — Ein lljähriger Knabe nameu» Karl Boluer rettete dieser Tage dar in den Hofbrunueu gefallene Ljährige Kuäblrlu Mor Sartori mit eigener Lebensgefahr vom lichereu Tode. Bravo! Innsbruck, 18. Mai. Die Deaeraloersammluvg de» Laude«- und grauen-Hilsevkreiner vom Roten Kreuze für Tirol wurde am 15. Mai im Kongretz- saale abgehalteu. Nach der. Begrüßung widmete der Präsident de« Vereine», Sr. Erzelleuz Laude», hauptmauu Baron

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 25.04.1920
Physical description: 10
Monate braucht also die Todesnachricht von Mailand nach Mrran lm Zeltalter des DawpfeS und der hajjl Elektrizität. Gewiß kommt die Todesnachricht eines teuren Utikl Angehöitgen immer früh genug; aber monatr- oder jahre- zu» laug im Ungewissen sein, ist noch schwerer, tellel Weiterer Abtransport von Gefangenen anS dem fernen Osten. In den letzten Tagen weilte die Italien mu-> Militär-Mission zur Rückbeförderung russischer Kriegs alial gefangener tu Bozen,, um wettere Verfügungen mit dem Bozuer Roten

Kreuzamle hinsichtlich der neuesten Aktion zur tellel -Sammlung und Abtrausportternug solcher Gefangener aus rrnl unserem Gebiete zu pflegen. Der Vorstand des Bozuer nso l Roten KreuzamteS dankte vor allem dem Chef der Mission ppe » -Cosma Baron Mauera namens des Roten KrenzeS und der I namens der Angehörigen der bereits Elugetroffenen, für die so außerordentlich menschenfreundliche Behandlung unserer neu l Heimkehrer und für die großen Müheo, welche sich die lmt > - Mission um die glatte Heimkehr

gegeben. Major Mauera, für» der mit der Mission schon In zwei Wochen von Triest wieder des l «ach Wladiwostok abgeht, versicherte, auch diesmal das Mög kn-1 lichste für dtc so lange tu der Ferne interniert gewesenen zu Inn und den komplizierten Hetmtrausport organisieren zu die I wollen. Die vom Roten Kreuzamte angelegte Liste verzetch dru I «kt gegen 80V Namen von noch aus den Gebteten südlich rog | des Brenners ausständigen KriegSgefaugeneu. Der Chef de Mission bewilligte dem Bozuer Roten Kreuz

die Mitnahm mit I einer int charttatlven Dienste erfahrenen und erprobtes reu I Vcrtrauenspersou, die sich besonders der so schwierigen und dS. 1 heiklen Feststellung des ln vielen Fällen zwetfrlhaftrn Anf-j enthalteS widmen wird. Für die nächsten. Tage wird auch der Generalprästdeutdes itallenischeu Roten Kreuzes Dep. Dr. Ctraolo ln dieser Angelegenheit ln Bozen erwarte Dem Eintrestrn des zweiten großen Transportes aus Sibirien köaute bet günstigen Verhältnissen bis Ende hre I August eutgkgrngesehrn

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Der Burggräfler
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Page 6 of 6
Date: 27.07.1922
Physical description: 6
)te alle Zeit (im Wege des roten Umsturzes und bx ’ Zertrümmerung, Oesterreichs) durch eine neue gu.e .-Zeit ob-- LÄöst worden sei, grausam aus, indem er frei und offen erklärte: Eine große Zahl der Menschen in Oesterreich ist sich S,och immer nicht- über die wirtschaftlichen Eedürgung^r klm, unter denen wir' leben. Die große Mehrzahl der Menschen in) Oesterreich lebt im wesentlichen noch mnler de,, wirtschafrsp o,litischen Vorstellungen der alte-n Monarchie. Sie haben noch immer einen gri ffe-» Wixtsch aft

, »so . ist das Pn'ntzip dieses Staates das Prinzip der Ar beit und dann ist es Pflicht des Staates, in erster Linie für de,, Träger dieses Prinzips, für den manuellen und geistigen Arbeiter vorzusingen und seine Lebenslage so zu gestalten, das; er seiner wirtschaftlichen Ayfgahe,gerecht werden kann. —. .. Was da Genosse Seitz zu erzähle» weiß, - dürfte bet Hauptsache ,mch schon -stimmen. Nur Hat er »vergessen, daß die Herren Roten durch ihre Bemühungen im Dienste der Entente zur Zertrümmerung und zur Wchhlosmachunc

Oesterreichs und den roten Umsturz das Möglichste dazu beigetragcn habe», daß Oesterreich um seine Lander mit Bodenschätzen «gekommen ist. Weiter hätte er es nur auck sagen sollen, das; die roten Führer ihre untertänigsten Ge nossen 1918 unverantwortlicher- Weise angelogcn haben, als sic ihnen das irdische Paradies versprachen, wenn sie inur einmal 'den Umsturz herbeisühren. Weiters hatte er noch vom roten Betrug reden könne-m den die Genossen sichrer seit'Jahr«, betrieben habe», indem sic fort und fovr

den Mittelbau des. großen kaiserl. Schlöfstzs renovieren 'und für rin Sauatoriüm Herrichten. In. L'.vadla -sind ferner größere Truppeneinheiten u«d zahlreichrsBeamte der Schutzpolizei eintzetrosfe,,. Anderseits ist jüngst crn Funk- spruch abgefangen worden, der -Kislowodsk, den, berühmten «Kurort des Kaukasus, galt und. aus dessen sehr verschlei ertem Text unter Umständen geschlossen werden-kann, daß der Patien, daS' erst jüngst von der Roten Sftmee befreite Georgiej, aufsnchü, will. Kurz

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 25.05.1922
Physical description: 6
V Kelch MeudelMschrei haben die Wiener, ,Arbeiter- Mtuilg' und ihre gläubigen roten Nachbeter in den Län-. vern der ehemaligen österr.-ungar. Monarchie angestimmt, ms Kurt Eisner mit seinen gefälschten Dokumenten, den Schleier von den' Geheimnissen: des^ Weltkrieges weggerissen , und bic Alleinschuld Deutschlands am Weltkrieg dargetan zu haben behauptete.^ Auch sie. benützten diese Fälschungen als gefundenes Fressen, um den Haß des Auslandes unH öer-^roten Genossen daheim auflodern

zu machen gegen die Träger der früheren österreichischen Regierungsgewalt und bie gesamte uichlsozialistische Gesellschaft. Wenn man . sich diese schmachvolle Haltung vor Augen führt, dann wird, man cs.'begreifen, dass diese roten Herrschaften das u'enliche Urteil im Münchner DokumentenProzeß, durch deir sie selber in ihrem volksfeindlichen Treiben aufs Aeraste bloßgcstellt erscheinen, wie einen Peitschenhieb empfinden: - und sich anstrengen und.abmühert, die Bedeutung des Pro zeß-Ergebnisses zu vertuschen

. . .. .. • Rechtsanwalt' des PrivatNägers Fechenbach, Dr. Philipp , Und da riktt nun oer ebenfalls aus Bayern stam- Löwenfeld, hat freimütig zugegeben, es liege eine Fä> mende rote Herr Menz in Bitzen an, windet.den Glorien- schung nach der fachlichen Seite vor. kranz im den roten Umswr^Minksterpräsidenteii; u. Doku- ' Das „Bolksrecht' versteht es natürlich wieder vieS meutenfalscher Kurt Eisner und macht sich hiezu das vom besser als das Heer von Sachverständigen. Dem roten bchen Genüssen diktierte Geschreibe

in Botzen auch seinen Part'ei- Deutichland emen milden, Frieden zn bewilligen. . - . genossen und roten Wissenschaftler Karl Kautsky, der Uber welche Einfältigkeit i>t es, nun zu behaupten. Deutsch- beauftragt ist, mit anderen Fachmännern die Sammlung land hatte von^ den damals maßlos erbitterten Femdejni amtlicher Aktenstücke „Die deutschen Dokumente zum Miegs- bicfem Falle wohl ganz bei Ihnen und bei der von Ihnen „Ich war sehr überrascht, als ich Einsicht in die Akten abgeschriebenen, ,Arbeiter-Ztg

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Der Burggräfler
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1913
Physical description: 8
. Wir Tiroler Konservativen kannten die Wiener und haben uns deshalb 1907 ihnen nicht verschrieben. Zum Statthalter i» Galizie» wurde an Stelle des Dr. Bobrzynski der Fmauzminister im Kabinett Leck Erz. Dr. W. o. Korytowskt er nannt. Der rote Kousumvereiu als Pfläuzlei« »»Rühr' mich nicht au'. Die rote Gewerk- schaslsbewegung macht den roten Konsumvereinen schweres Kopfzerbrechen. Die Sozialdemokratie hat grotze Massen radikaltsiert, ihnen jedes vernünftige Augenmaß für die Durchführbarkeit ihrer Forder

ungen gegenüber den Unternehmern genommen und dadurch wesentlich zur Verschärfung des Gegensatzes zwischen Kapital und Arbeit beigetragen. Die sozialdemokratischen Gewerkschaften, die in jahrelangen Kämpfen an die rücksichtslose Ver tretung des Arbeiterftandpunües gewöhnt wurden, haben nun zum Leidwesen der sozialdemokratischen Führer auch gegenüber den Konsumoereins- unternehmungen ihre Einseitigkeit nicht vufgegeben. Dies ist für die roten Konsum- vereine um so bedenklicher, als sie möglichst

auf das sozialdemokratische Programm Hinweisen. Doch wenn die Not am höchsten, ist die Theorie am nächsten! 2n kritischen Augenblicken verstehen es die roten Schrift- gelehrten meisterhaft, den Konsumoeretnsangestellten klarzumachen, datz sie in den roten Konsumanstalten nicht die gleichen Forderungen erheben wie in den Betrieben der „Bourgeosie'. Hören wir doch nur, was Genosse Karl Eermak-Trplitz in Nr. 8 der wissenschaftlichen Zeitschrift „Der Kampf' (Jahrgang VI) in einem Aufsätze: „Partei, Gewerkschaft

Herabdrücken, beziehungsweise einen Anteil an der gesteigerten Produktivität der Arbeit nehmen. Der Angestellte des Konsumvereins wird im Betrieb nicht kapitalistisch ausgebeutet, er arbeitet für keinen privaten Unternehmer, sondern für sich und seine Klassengenossen.' Wie gesagt, die bürgerlichen Unternehmer haben nach sozialdemokratischer Auffassung alle Forderungen der roten Gewerkschafter schlankweg zu bewilligen, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Konsumvereine dagegen brauchen dies nicht zu tun

heit. Gleichheit und Brüderlichkeit über Bord werfen. So was läßt tief blicken — in den roten Sumpf! Die modernisierte Presse i« Frankreich. Trotz des Kulturkampfes, der doch den einfältigsten Opltml|tni blc (tugen u||iteniDnnen, UNV l»0tz der so klaren päpstlichen Weisungen, die Keinem, der guten Willens ist, im Zweifel lasse», entwickelt die modernistische Presse in Frankreich noch immer grotze Rührigkeit, und der „christlich'-demvkcatische Geist des Siliou sträubt sich gegen die Autorität

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