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Der Burggräfler
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Page 3 of 18
Date: 21.12.1901
Physical description: 18
, wie sie selbst m Irland seit den Tagen der Land- nnd Nationalliga nicht mehr vorge kommen ist. Seit einigen Monaten schon hat es in ganz Wcstirland unter den Pächtern gegährt, und am schärfsten scheinen die Gegen sätze zwischen dcll streitenden Parteien auf den Herrschaften de Frcync, Murphy, Sandford, O'Grady, O'Cvunor und Gibbons zu sein. Einige irische Parlamcntsabgeordnete haben sich der Pächter angenommen, und die United Jrish Leagne hat ebenfalls eingegriffen, so dass die englische Presse natürlich

, wie gewöhnlich, be hauptet, der ganze Streit zwischen Großgrund besitzern und Pächtern sei lediglich auf die Hetzereien dieser Leute zurückzuführen. Letzthin haben sich nun die Pächter znsawinengethan und Dcplitationen an die Großgrundbesitzer ge sandt, die eine Reihe von Forderungen vortragen sollten. Diese laufen in der Hauptsache daraus hinaus, dass die Landlords das Beispiel. Lord Dillous befolgen sollten, der sein Laud an die Pächter verkaufte. Bis die Verkäufe aber ab geschlossen werden könnten, solle

den Pächtern von jedem Pfund Sterling Pacht 6 Schilling 8 Pcnce erlassen werden. Die Großgrund besitzer lehnten natürlich diese Forderungen ab, nnd die Pächter haben darauf, dem Rathe ihrer Führer Folge gebend, sich geweigert, weiter die Pacht zu zahlen. !^>ic Folge davon ist, dass der Kampf mit der größten Schärfe fortgeführt wird und die Landlords bereits eine ganze Anzahl Pächter gewaltsam an die Last setzen ließen —' also gerade wie in den schlimmsten Tagen der Nationalliga. Lord de Freyne

, einer der betheiligtcn Großgrundbesitzer, erließ während der vergangenen Woche ein Rundschreiben an seine Pächter, in dem er darauf hinweist, dass der Weg, den die Pächter zu bcichrcitcn im Begriff ständen, ein äußerst gefährlicher fei, und dass, falls die Pacht nicht bezahlt werden sollte, er rücksichtslos die Hilfe der Gerichte in Anspruch nehmen werde. Die Pächter entsprachen dieser Aufforderung nicht, und so wurden sie sofort verklagt. Sie haben nun eine Bereinigung zur Vertheidigung gegründet, und die United

Jrish Leagne hat einen Ausruf an alle Jrländer erlassen, den Pächtern mit Rath und That bei zusteuern Am Samstag verbot die Regierung eine Versammlung, die zu Gunsten der Pächter Lord de Frchues stattfinden sollte. Eine besondere Abtheilung von über vierhundert Polizisten ist über den ganzen District vertheilt, um die Ruhe aufrecht zu erhalten. Der Tag verlief aber ohne Ruhestörungen. In Ulster lenkt der Streit zwischen Großgrundbesitzern und Pächtern auch immer mehr die allgemeine Aufmerksamkeit

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 27.10.1886
Physical description: 12
und unter Aufsicht des Ministers des In nern beschlossen worden Demgemäß soll das Königreich in vier große Polizeibezirke eingetheilt werden, denen je ein Brigade general vorsteht; in jedem Bezirk werden Polizeiregimenter unter Führung aktiver Offiziere gebildet werden. England. Die englischen Gutsherren in Irland fahren fort, die irischen Pächter zu schinden und zur Empörung zu reizen. Diesbezüglich wird neuerdings folgender Fall gemeldet: Auf den Grundbesitz des Marquis von Clanri- carde in Woodford (Irland

) scheint es zu ernst lichen agrarischen Unruhen zu kommen. 216 seiner Pächter ersuchten den Gutsherrn im letzten No vember um Pachtermägigung. Trotzdem der Ko- adjulor des Bischofs von Clonscrt und ver Pfarrer das Gesuch in einer Denkschrift unterstützten, hielt der Lord es nicht ein Mal der Mühe werth, die Gesuche zu beantworten. Im März d. I. begann er etwa 100 Prozesse anhängig zu machen, ovn denen 70 durch Formfehler verloren gingen, wäh rend 10 durch Vergleich erledigt wurden und 16 noch schweben

. Vier Pächter wurden ausgewieien, wobei der bewaffneten Macht Widerstand geleistet wurde. 700 Polizisten und 200 Soldaten waren bei der Ausweisung thätig. 56 Nachbacen und Bekannte der ausgewiesenen Pächter, welche sich an den Widersetzlichkeiten betheiligt hatten, befinden sich jetzt im Gefängnis von Galwah und sehen ihrem Prozeß entgegen. Alle Pächter des Lord Clanricarde haben sich oerpstichtet, keinen Pacht zu zahlen, bis die vier vertriebenen Pächter ihre Farmen wieder erhalten haben. Lord

gegeben, die Sache der Pächter in die Hand zu nehmen. Alle Pächter verlangen auf ihren Rath eine Pachlermäßigung von 25 Prozent. Kürzlich wurde in Woodford eine zahlreich besuchte Massenversammlung abgehal ten, in welcher der Hauptredner, Herr Dillon, er klärte. die Nationalliga werde alles Mögliche thun, um den Vertriebenen zu helfen. Bulgarien. Die Wühlereien General Kaulbars dauern fort trotz der Nieder lage, welche die Russen bei den letzten Sobranjewahlen erlitten

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Der Burggräfler
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Page 5 of 12
Date: 08.06.1892
Physical description: 12
, aber mit der Wahl der Pächter war die Gesellschaft anfangs nicht glücklich. Der erste Pächter wurde aus Odessa bezogen. Dieser war im höchsten Grade heirais- süchtig und als er seine Büffrtdame in den Ehehimmel einführen durfte, so wurde ihm die Wirthschaft viel zu klein ; er fing an, an Größen wahn zu leiden, und baute mit dem Gelde Anderer ein Ho:el für ganz Europa. Ja dem selben ergriff ihn aber leider eine neue Krank heit, die „Neisewuth', so stark, daß er ohne von irgend Jemand Abschied zu nehmen bei Nacht

und Nebel zu den Geldgruben nach Amerika auswanderte. Der zweite Pächter im Forsterbräu kam aus der bayrischen Hauptstadt München. Da möchte man glauben, das wäre der richtige Bierausschenker, aber er konnte es doch nicht recht und feine vielen Dienstboten müssen es auch nicht verstanden haben, denn er schimpfte über alle, die bei ihm waren. Endlich verleidete es der Gesellschaft und auch ihm so, daß er wohl Abschied nehmend, aber gerne wieder in sein Heimatsland zurückkehrte. Beim Abschied sollen

einige Stammgäste gesagt haben: „Lebe wohl! Dir wird gut und uns wird besser.' Der jetzige dritte Pächter ist ein Deutschböhme, ein vorzüglicher, gelernter Wirth. Ein Schneider kann keinen Schuh machen und so kann auch nicht jeder ohne das Geschäft gelernt zu haben, ein richtiger Wirth sein. Herr Langer hat aber das Wirthsgeschäft vom Pick auf gründlich gelernt und zeigt in Allem, daß er es auch ver steht. Er ist nicht heiratSsüchtig wie der erste Pächter, da er ja mit seiner Schwester, einem recht freundlichen

, aufmerksamen Fräulein die Wirthschaft führt. Er weiß auch die Dienst« boten gut zu behandeln, weil er selbst lange gedient hat und versteht daher viel besser als der zweite Pächter die Dienstboten zu achten, wenn sie brav sind. Reinlichkeit und schnelle Bedienung ist bei ihm die .Hauptsache und das zog wieder in kurzer Zeit viele Stammgäste an. Er weiß das Bier zu behandeln und dadurch gewinnt der Stoff. Die Gäste sagen allgemein, daß das Bier beim Herrn Langer besser mun det

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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 08.10.1924
Physical description: 10
aus Parma um den jährlichen Pachtschilling von Lire 160.000 zuerkannt. Drei Bewerber, welche je 100.000 Lire jährlichen Pacht geboten, kamen infolge des Höchstangebotes von 160.000 Lire nicht mehr in Betracht. Seit dem 56jährigen Be stände der Bahnhosrestauration Bozen hat im Betriebe derselben verhältnismäßig nur ein ge ringer Wechsel an Pächtern stattgefunden. Als erster Pächter fungierte Herr Karl Ringler mit 200 Gulden Iahrespacht. Diesem folgte als zweiter Herr Josef Staffier, späterer Be sitzer

des Hotel „Riesen' und Erbauer der Schwebebahn nach Köhlern, mit einem jährli chen Pachtschilling von 1500 Gulden, welche Pachtsumme im Laufe der Jahre auf 2000 Gul den erhöht wurde. Als drittfolgsnder Pächter der Bahnhosrestauration bewarb sich um dieselbe Herr Kaspar Mitterrußner, welchem diese mit jährlichen 6000 Kronen zuerkannt, jedoch später auf 8000 Kronen erhöht wurde. Herrn Kaspar Mitterrutzner, welcher sich später in Gries angesiedelt und dortselbst die Fremden- pension „Vielanders' erstehen

ließ, folgte als vierter Pächter Herr Hans P a t t i s-(Lichten- stern) mit einer Iahrespacht von 10.000 Kronen, welche im Verlause der Jahre auf 12.000 Kronen gesteigert wurde. Als fünfter und letzter Pächter im Verlause von 56 Jahren übernahm im Jahre 1914, also zu Beginn des Krieges, Herr Josef Muderlak den Betrieb der Bozner Bahn hofrestauration mit einem Iahrespacht von 16.000 Kronen, welcher Betrag jedoch nach der Annexion durch Italien auf 30.000 Lire erhöht wurde. Allen fünf Pächtern

der Bozner Bahn hosrestauration, welche im Verlause von Wer einem halben Jahrhundert dieselbe innehatten, darf mit vollstem Rechte nachgerühmt werden, daß sie dieselbe trotz des stets steigenden Frem denverkehrs in geradezu mustergültiger Weise geftchrt haben. — Wie man uns mitteilt, wird Herr Ettore Carini, der neue Pächter, schon in den nächsten Tagen in Bozen eintressen. um we gen Inventaraufnahme die nötigen Vorberei tungen zu treffen. Den Wirtschaftsbetrieb der Bozner Bahnhosrestauration

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 18.08.1894
Physical description: 12
VergleichSabschluß. Die irische Pächterbill. Das englische Unterhaus hat den Gesetzentwurf John Mor- leyS zu Gunsten der auSgetriebenen irischen Pächter mit 32 Stimmen Mehrheit angenom men. Der Entivurf bestimmt bekanntlich, daß die Regierung einen Betrag von 100 000 Pfund Sterling (l Will. Gulden) auswerfen soll, um den seit dem Jahre 1879 von den Grund- jene Einordnung, welche das Wesen einer Gesell-; besitzern auSgetriebenen Pächtern zu ermöglichen, schast bildet. Sie wird von Männern geleitet

, die sich Ehrwürdige (Väuörabloo) nennen, die wir also achten sollen. Sie sammelt Gelder zu politischen Zwecken. Wenn man in eine ihrer Gruppen (Logen) eintritt, verliert man einen Theil seiner Freiheit, wird der Gesellschaft fest eingegliedert. Hat die Freimaurerei das Recht, die Anarchie wegen unlauteren Wettbewerb ge richtlich zu verfolgen?' ihre Pachthöfe wieder zu beziehen, und um die Pächter, welche in der Zwischenzeit diese Höfe bewirthschafteten, zu entschädigen. Voraussicht liche Schwierigkeiten

nicht, daß der Aus 11. Juni 1875 — und zählt jetzt 69 Jahre. Während dieser -9 Jahre lebte der leitende Staatsmann im Konflikt mit der Verfassung. Dieser BerfaffungSkonflikt war entstanden durch das Bestreben EstrupS, die Wehrmacht Umzugs ! führung seines Entwurfes mancherlei Schwierig keiten im Wege stehen, und daß z. B. die ge setzliche Wiedereinsetzung der alten vertriebenen Pächter an Stelle der neuen Pächter bei dieser, letzter» leicht aus ernstlichen Widerstand stoßen stalten und zwar entgegen den Wünschen

der j und eine für den öffentlichen Frieden gefährliche Volksvertretung. Bereits am 12. April 1877 , Agitation zur Folge haben könne. Noch viel lehnte da« Folkething zum erstenmal das Bud-' gefährlicher aber als der eventuelle Widerstand ger ab, allein der Chef der Gutsbesitzerpartei ! der neuen Pächter sei die schon seit langen ließ sich dadurch nicht irremachen und veröffent-' Jahren andauernde Agitation zu Gunsten der lichte in durchaus verfassungswidriger Weife ein ! „AuSgetriebenen', und wenn der vorliegende sogen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 25.12.1909
Physical description: 8
zu dürfen. Die Konzerte de» Kurorchester« sollen möglichst in die Nähe de» Kurhauses konzentriert werden. Landtmann bietet eventuelle Einsicht in seine Bücher an. Im Falle des Umbaues des Kur hauses vor Ablauf der vier Jahre unterwirft sich der Pächter einem Schiedsgerichte. Dr. Frank bespricht die Nachteile der Führung in eigener Regie und bemerkt, daß sich die Kur- vorstehung das Einspruchsrecht bezüglich des Saale» wahren muß. Dr. Binder ist für die Erhöhung de» Pachte» um 6000 K, um die Mehrkosten

für den Fall des Neubaues, der Pächter hätte einfach bis dorthin den Mietzins zu zählen und müßte dann abgehen. Herr Walser erllärt, er habe für die eigene Regie gestimmt nicht bloß um höhere Einnahmen zu erreichen, sondern auch um im Falle de» Neu bauer freie Hand zu bekommen. Die vier Jahre sollen als Maximum gelten, wenn bis dorthin nicht gebaut wird. Herr Kraft sagt, der Bogen sott nicht zu straff gespannt werden, sonst sei der Pächter gezwungen, Raubbau zu treiben. Herr Fuchs erklärt

, er habe hauptsächlich um freie Hand zu bekommen für die eigene Regie gestimmt. Eine Korporation wie die Kurvorstehung muß ihren Besitz ausnützen. Der Umsatz der Kmhausrestauration betrug schon vor 20 Jahren 180.000 K, seit dieser Zeit hat sich die Frequenz bedeutend gehoben, dem Pächter wurden mehr Lokale zur Verfügung gestellt. Die Finanzen der Kurvorstehung sind nicht günstig, sie braucht Geld und muß es da nehmen, wo es vorhanden ist. Kurtaxen und Kursteuern sind schon genügend hoch. Die eigene Regte wäre

zu hoch. Wenn schon, sollen 25.000 K verlangt werden. Dr. Frank verweist, daß keinem früheren Pächter die Restauration unter fünf Jahren gegeben wurde. Die Festsetzung eine» Jahre» sei nur wegen dem Umbau erfolgt. Durch Entfernung de» Theater» kam die Restauration zu Schaden. An der Table d'hote

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 17.02.1892
Physical description: 12
. welche es einem weiteren Kreise von Bewerbe:n ermöglicht, sich als Pächter anzumelden. Ebenso wie Ihre Zei tung waren auch die gefertigten Mitglieder der Kurvorstehung von allem Anfange der Ansicht, daß die Nelhinderung der freien Ronkurrenr eine wesentliche Minderung dcS Pachtzinses und da mit der Kureinni ahmen zur Folge haben werde. Wir haben deshalb zu § 12 der Pachtbedingungen einen Zusatzantrag cingebrachi, welcher die schäd liche Wirkung deS gedach en 8 beseitigen soll; diesen Zusatzantrag soivff das Offert

nicht nur die Zustimmung der „Burggräfler', sondern deS größten Theiles der Knriteuerträger zu besitzen. Hochachtungsvoll Dr. R Weinberzer, Bürgermeister. I. A. Lenoir, Knrvorslehungsmitglied. Meran, 16. Februar 1892.' Die Anträge der vom Bürgermeister geführten Minderheit in der Kurvorstehung laffen wir hier folgen: Falls der Pächter die kaufsweise Ucbenlabme des seinem Borgünger gehörigen Inventars (8 12) zurück weiset, so wird die Kurvorstehung an seiner Stelle diese Einlösung vornehmen. bezw. bestreiten

. In diesem Falle hat der Pächter von der Kurvorstehung aus den einge lösten Gegenständen die Getränkevorräthe um den Selbst kostenpreis und gegen sofortige Baarzahlung eigen thümlich. die übrigen aber blos bestandweise lür die Dauer dieses Pachtvertrages zu überuedmcn. Die be zügliche Pachtsumme beträgt 8 c l a deS nach Art des 8 12 zu ermittelnden SchätzungSwerthes und ist zugleich mit dem im 8 3 bestimmte» Pachtschillinge zu entrichten. Bezüglich dieses Inventars gelten die im 8 5 alinea 1—3 enthaltenen

Bestimmungen; daher findet bei Been digung des Pachtcs auch bezüglich dieses Inventars eine Nückschäpung desselben stall und es ist dieselbe nach den Vorschriften des 8 12 vorzunehmen- Das dem Pächter anvertraute Inventar (8 2, 5 und 16) bleibt Eigenthum der Kurvorstehung und dars nicht außerhalb deS Kurhauses verwendet, fehlende bezw. abgängige Stücke müssen sofort entweder durch andere gleicher Gattung und Güte oder aber in Baarcm ersetzt werde»; es ist deshalb der Kurvorstehung die Kontrole

Revision im Jahre trägt der Pächter. Falls derselbe den Pacht zins (8 3 und 16, nicht ein Monal »ach der Fälligkeit oder die JnvenrarSerjatzsumme nicht ein Monat nach vorgenoinuiener Rcviswn entrichtet, so kann die im 8 3 gedachte Kündigung sofort aus den nächsten Zinstermin gestellt werden. Ehrrntg. Aus Gradiska erhalten wir folgende Mittheilung: Anläßlich der Enthebung des Herrn StallyaltereirathcS Ritter von Vinljchgau von der Leitung der Bezirlshauptmaniischaft Gradiska. mit der er sei 12 Jahren

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Der Burggräfler
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Page 3 of 4
Date: 06.07.1920
Physical description: 4
« wieder abführeu. Wozu hat mau etu Schimpstvörterbuch? Der Umstand, daß solche Drucksachen öffentlich ver kauft werden, veranlaßt manchen Menschen zur irrig^ik Rteinung, daß man die darin enthaltenen Kraftausdrücke auch öffentlich gebrauchen darf. Mit nichren, mein ljeb 0 r (Leser! Hör' nur! Da stand Mi 2. D. M. e En Pächter aus dem Burggrafenamte vor dem Strafrichter in Meran, weil er den Eigentümer einen Schwindl 0 r geheiße» — natürlich mit vollem Rechte- wie er glaubt. Die G^Wichre war einfach

!: Der Pächter hatte vor einigen Fahren Bäumg gekauft.und gepflanzt. Heuer verlangt der Eigentümer Be zahlung der Bäume. Dem guten Pächter läuft die Galle über und in Gegenwart der Kommissionsnnlgliedrr verleiht er seinem Gegner obig 0 n „Ehrmttilel'. Daraus Klage, Zeugenverhör, Eerrichtsverhcmdlung und Verurteilung des amgeklagten .Pächters zu 100 Lire Geldstrafe, bezw. 18 Stunden Arrest, drun e't>pinnl sich ein kleines Zwisvgp- spräch zwischen Richter und BerrurteilteN. RWter: „Reh men Sie die Straft

an? Schwindler darf man nicht sa gen'. — Pächter: „Mas hält ich ihm dann sagen sollen? Fch hah doch in Ider Schule gelernt: wev em 0 m etwas auf unrochte Weise herausziehen will, ist ein Schwindler'. — Rchter: „Ob Sie dir Strafe annehmen, frag' ich Si 0 ?' — Wfächter: „Ja was soll ich denn tun?' Ter Richten: be deutet chn, daß xv drei Tage Zeit har. seine Berufung cjn- zubringen; aber dev arme Pächter höri nur mft halbem Ohr, während er darüber sinniert, wozu man eigentlich

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Der Burggräfler
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Page 5 of 18
Date: 18.10.1902
Physical description: 18
der von ihm herausgegebenen Weintrauben-Kur wurde dermalen abgewiesen, und wird der Bedarf an solchen Exem plaren nächsten Sommer von ihm bezogen werden. Dar Ansuchen de« Herrn K. Zimmermann um Nachlaß einer rückständigen Kurtaxe wurde nicht bewilligt. Dar Ansuchen des Pächter« der KurhauS- Restauration um Nachlaß 7* de« JahreSpachte« wurde nicht bewilligt. Da« Ansuchen de« Sport- und Renn-Bereine« um Nachlaß einer Rechnung über gelieferte Pflanzen und beigestellte Arbeiten wurde bewilligt und für da« weitere Ansuchen

um eine Spende für die Obst- und Traubeo-Aurstellung 50 Kronen bewilligt. Da« Ansuchen de« Herrn Hölzl, Pächter der Restauration von Sl. Valentin, um Nachlaß der Kursteuer wurde abschlägig beschieden. Hieraus referierte Herr I. Weater als Obmann de« Bau-Komitee'« über notwendig gewordene Neuerungen und Adoptierungen. In erster Linie müsse der Tappeinersteg verlängert werden; e« ist dreserhalb auch eine Zuschrift von der k. k. Bezirk«- hauptmannschast (an die Kurvorstehung eingelangt, welche zur Verlesung

« wurde die Anschaffung von zwei großen ausstellbaren Land Kadern bewilligt. Da die Straßen, Wege, Promenaden, welche die Kurvorstehung zur Einhaltung übernommen hat, an Zrhl und Aus dehnung bereit« bedeutend zugenommen haben, wurde beschlossen, al« Hilfskraft einen Straßenmeister an zustellen. Die (christliche Mitteilung de« Pächter« der Kurhaus-Restauration, daß er infolge der all- zugroßeu Kosten auf die Herstellung einer Kühl anlage verzichten muß, wurde zur Kenntnis ge nommen. Hierauf verliest

sein, daß ein anderer Weg, ein billigerer und deswegen doch vielleicht nicht um alles minderwertigerer eingeschlagen werden muß. Es wird eben die Verpachtung des Theaters als einzige Lösung sich bieten. Wir sind durchaus nicht so engherzig, anzunehmen, daß selbst bei einer Verpachtung unter einem Jahreszuschuß von wohl 20.000 Kronen seitens der Kurvorstehung vom Pächter im Theater etwas Ordentliches geleistet werden könne. Das halten wir für eine Spese, die ebensogut wie eine angemessene Reklame ihre Berechtigung

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Der Burggräfler
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Page 13 of 14
Date: 30.03.1889
Physical description: 14
also nicht in erster Linie Mitleid und En-husiaSmitS »n errege», sondern zeigt, was geschehen muß, um daS Uebel mit der Witrzel anSzurotten. Dar'-nt wird sie nament lich den Mitgliedern der sich überall bildenden Ami- sklavereivereine willkommen sein. Malr-iken-Auszüge. Zvital. Todsall: 19. März: Peter Wilhelm, Handlnngskomntis, 24 I., evangelisch, Luiigeiitiiberkiilose. Mais. Geburten: 2. Febr.: Maria Christina, T. des Franz Anton Gras v. Wenkheim, k k Kämmerer. 5. Elisabeth, T. des Georg gastier, Pächter

in Hagen. 6. Aloisia, T. des Josef Spielmann, Tapezirer. >0. Josef Wilhelm, S. des Aitdrä Maser, Maurer voit Predazzo Johann, 2. des Johann Thaler, Pächter auf Labers. >2. ÄloiS Josef, S- deä MalbiaS Pirpamer, Gärtner. 14. Mathias, 2. des Alois Krüß, holzhändler. Anna Josefa, T. des Alois Tränkivalder, Taglöhner. A.>o»yma, T. des Alois Raffl, Pächter auf Schloß Pianta. 16. Anna Maria. T- des Jakob Fidel, Korb flechter auS Wien. 18. Max Alois, S. deS Franz MoebS, Hotelier aus Brunn. 24 Rothburga

, 63 I.. PlaraSmttS. 12. Georg Ungericht, verehel. Schmiedmeister, 75 J„ üuiigen- i emphisiein. 14. Aiionyma, T des Alois Raffl, Pächter auf Schloß Planta. 23. Magdalena Mößl, led. Ein- ! wohneriii in Obermais, 74 I, Altersschiväche. 25. Hugo, S. des Joses Player, Billabesitzer tu tlntermaiS, st Mon., Alagenkatarrh. 27. Katharina Mair, geb. Dosier, Pichl- , iiiairmüllerin, 50 I., inorbus Bryghtii. r»Inil«r •Ihailulicr festes Titelt- ei Ersrischnnts-Getränt erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen

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Der Burggräfler
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Page 6 of 14
Date: 10.02.1892
Physical description: 14
infolge iescr ersckwerenden Bedingung eine sehr bc- chrünkte bleiben dürfte. Ja das Sprüchwort: .Wer die Wahl ha», hat die Qual' — dürfte kaum zur Anwendung kommen. Dem nun orzubengen. ivnrdc in genannter Sitzung vom Herrn Bürgermeister das Lenoir',che Anerbieten mgehender erörtert, und folgen w t hier diesen Auseinandersetzungen und Antragen in etwas allgemeineren Umrissen. Darnach übernimmt >er Pächter aus den von der Kurvorstehnng ein- gelösten Jnvenlarsgegenständcn die Getränke orräthe

um den Selbstkostenpreis (der Kurvor- tehiing) eigenthümlich gegen sofortige Baar- -ahlung» die übrigen aber blos bestandwene für ae Dauer des Pachtvcrirages. Herr Lenoir teilte nun zur Ablösung l 5.000 fl der Knrvor- tchung zur Verfügung. Bon denselben wären inschließUch einer 4'/, ^igen Verzinsung jährlich 1500 fl. zurückzuzahlen, so daß also dieses Dur cheil »n nicht ganz 14 Jahren inklusive der Zinsen amorlisirt wäre. Die Kurvorstehnng önnte nun vom Pächter (der Zinsfuß ist in yolge Ablehnung des ganzen Antrages

(es müßten somit bei der Riick- ' hätzung beim Pachtablauf diese Gegenstände ent weder in Stücken gleicher Beschaffenheit und Güte z irückgestellt oder es muß der volle EinschätzungS- erth baar ersetzt werden), und daß der Kur- orstehnng eine jedcrzeilige Kontrole über das etS vollzählige und vollwerlhige Vorhandensein er JnventarSgegenstände gestattet sein müßte. 'rallS der Pächter den Pachtzins nicht einen Vlonat nach der Fälligkeit oder die Inventar. • . fatzsumme nicht einen Monat nach vorge- ommener

Revision entrichtet, so kann die Kün« --.zung sofort auf den nächsten ZinStrrmin gestellt «erden. Bei einem Budget von 60.000 fl. ungefähr spielt nun die jährliche Differenz - biger 300 fl. keine Rolle und wenn Glas, Inventar und Wäsche vom Pächter immer leichwerthig erhalten werden müssen, so sollte man auch annehmen dürfen, daß nach 14 Jahren, i- o also die Kurvorstehnng an die 5000 fl. für r:S ganze Inventar ausgegeben haben wird, .tztereS doch auch den reellen Werth dieser summe immer

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Page 7 of 16
Date: 15.04.1899
Physical description: 16
.- 1. Anton, S. des ' Alois Bauer, Pächter- 2- Ernst, S. des Johann Kofler, Schneider. 3- Heinrich, S- d. Josef Brunialti, Tischler. : 5. Eleonora, T- des Mathias Trentwalder, Maurer. ; €• Sebastian. Sohn des Sebastian Waldner, Pächter. ' Hermann, S- des Mathias Unterthurner, Briefträger. \ 8. Maria, T. des Peter Kirchler, Hausmeister. Aegidius, - S- des Nazareno Trentini, Maurer, ll. Joses, S- des - Peter Sonnverger, Hausbesitzer in Jschl. 12. Rudolf, ' S. d. Heinrich Gruber, Schuhmachermeister

. Katharina, i T- des Johann Smukavec, Sennereileiter. 18- Josef, k Sohn des Johann Waldner, Bauer auf Labers. 20. - Mathias. S. d- Johann Waldner, Gutsbesitzer. Johann, : S. des Joses Schober, Zmimermann- 21. Magdalena, ? T. des Ludwig Pinamonti, Tischler. 29- Alois, Sohn: de§ Johann Tschiesner, Tischler. Josef, S. des Johann - Mattioli, Maurer. Franz, Sohn des Franz Thurner, ! Maurermeister. Februar: 2. Maria, Tochter des Joses s Rainer, Pächter. Ferdinand, Sohn des Johann Karl, ! Schneidermeister

. 3. Juliana, T. des Dr. Josef Haller, - Advokat. 8. Valentina, T. d. Anton Hötzl, Pächter in ! St. Valentin. 9. Anton, S. des Franz Bauer, Kur- j musiker. 17. Franz, Sohn des Franz Maser, Zimmer meister. 19. Klara, T. des Johann Anrather, Brot- träger. 20. Maria, T. des Mathias Lex, Thanhart. 21. Maria, Tochter des Alois Ennemoser, Taglöhner. Eleonora, T. d. Karl Wegleiter, Spängler- 22. Frida, T- des Klaudius Skallnig, Gärtner. 23. Michael, S. des Mathias Torggler, Gutsbesitzer. 24- Josef, S- der Maria

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Page 5 of 10
Date: 03.05.1919
Physical description: 10
. Nicht zul-tzt trage» auch die Darbietungen aus Küche und Keller zur allgemeine» Befriedigung bet. — Bet recht- zeitiger Anmeldung können Tische (für mehrere Personen) reserviert werden. 1958 Gasthof SaltauS. Sonntag, 4. Mai, Z Uhr Nachmittag Konzert bet freiem Eintritt. Abends 8 Uhr Tauzuuterhaltuug. Franz Walduer 191 Pächter. FrühfchoVstevkonzert auf der Kurhaus- Terrasse. Am Sonntag, 4. Mai, findet auf der Kurhaus » Terrasse ein Frühschoppeukonzert bei freiem Zutritt statt. Beginn halb 11 Uhr vorm

, daß daS Jagdrecht der Gemeinde Burgstall am 15. Mai 19 l 9 »iq 12 Uhr vormittags in Burgstall, Gasthaus weißen Rößl, zur öffentlichen Versteigerung gelangt. Die Ver pachtung gelchieht auf ein Jahx und zwar vom 4. Apgust 1919 biS einschließlich 3. August 1920. Der Ausrufe preis ist ein jährlicher Pachlschtlltag von 120 Lue. Die Versteiaerungskoltea und Stem- pelgebührea sind vom Pächter zu tragen. D e näheren Bedingungen können beim Meiner Z'vll- kommissarkat, Zimmer Nr. 20/1 eingesehrn werden. — Es wirk

»' h'emit zur Kenntnis g-brackt. daß daS Jagd, echt der Gemeinde Plans am 10. Mai 1919 um 12 Uhr vorm, tn Plans, Bahnhofrrstauratton, zur öffentliche» B rste'gerung gelangt. Die Ver pachtung geschieht auf ein Iihr und zwar vom 16. Juli 1919 bis einschließlich 15 Juli 1920 Der Ausrufspreis ist ein jährlicher Pachischillwg von 200 Lire. Die B rü»ige,ungskosten und Stempel«'bühren sind vom Pächter zu tragen. Die näherrn Bedlnaungen können beim Meraner Zo»l- kommiffariat, Zmmer Nr. 20/l eingekeheu

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Date: 21.04.1915
Physical description: 16
2. Landesschützenregiment und war erst am 1. Februar d. I. eingerückt, jedoch sofort »ach der Ausbildung nach dem Kriegschau platze abgegangen, wo er schon in den ersten Ge fechten, die er mitmachte, einen Handschuß erhielt. — In Lana wurde am letzten Samstag unter großer Beteiligung der Standschützen, die eine Salve ab gaben, der Veteranen, Feuerwehr usw. und einer zahlreichen Volksmenge der Pächter der Restauration Arquin, Josef La im er, beerdigt. 'Er war krank vom Kriegsschauplätze zurückgekommen und ist nach 3 Monaten

. Der Zweck der Vereinigung besteht in der Beschaffung der sür den eigenen Haushalt ihrer Mitglieder er forderlichen Bedarfsartikel. Die Zeichnung für die Genossenschaft erfolgt in der Weise, daß dem mittels Stampiglie vvrgedruckten Firmenwortlaut der Ob mann oder in dessen Verhinderung der Obmann- Stellvertreter sowie ein zweites Vorstandsmitglied ihre Unterschrift beisetzen. Das Ausgleichsverfahren wurde cingeleitet über das Vermögen des Johann Bemelmans, Pächter des Hotels Kloben stein am Ritten

und Realitätenbesitzers in Meran und Jgls. Ausgleichs kommissär ist Dr. Rudolf v. Riccabona, Ausgleichs verwalter Advokat Dr. Karl v. Hepperger in Bozen. Weiters über das Vermögen des Balthasar Skar- darasy, Pächter der Pension Bergschlößl in Meran, Ausgleichskommissür der Vorgenannte, Aus gleichsverwalter Advokat Dr. Viktor Perathoner in Bozen. Unbestellbare Postsendungen. Das Verzeich nis derselben enthält u. a.: Von Meran an: Matth. Kurir in Düsseldorf ^Geldbetrag); Anton Tormann in Meran (Geldbetrag); Heinrich

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