' (sowie die Nonnen von St. Bride») de» bisher protrstanttfcheo Kloster» von Taldy 2»la»d zur katholifchrn Kirche übrrgrtreten find. Seit dem Uebertritt de» Vikar» der St. Bartho- lomäustirche tu Brighton vor einigen Jahren hat kein Ereignis auf religiösem Gebiet da» 2uter,ffe der Allgemeiuhrtt so s,hr In Anspruch genommen. Der Abt', Selred Tarlyl, mit Namen, gründete da» Kloster vor ungefähr zehn Jahre», er war früher Mediziner, studiert« aber dann Theologie und wurde Geistlicher der protestantische
, in einem Haufe, welche» der au, der rttuallsttfchen Zrwrguug bekannte Lord Halifor ihuru zur Brr- ügung stritte. 2m Jahre 1906 erwarben die Mönche daun die Insel Taldy, die einen Flächrutuhalt von ungefähr einer «ngltfche» Quadralmetle hat und 2'/, Meilen von Truby an der Küste von Süd- Wale» entfernt liegt. Dort verrichten die Mönche alle Arbeit selbst, die zur Unterhaltung des Kloster» notwendig ist, sie bearbeiten ihre Gärte», lulttviereu da» Land, docke» selbst ihr Brot, wasche» und churidrrn. Neuerdiug
» habe» sie große Aufträge für Zeuftermalereieu erhalten. Bor einiger Zeit hieß r«. daß zwischen dem Abt und feinem Bifchos Streitig, eilen wegen rellglöfer Frage» ausgebrochru feien, und daß dieselben einen ernste» Tharakter ange nommen hätten. Jetzt wird gemeldet, daß der Abt mtt felue» dreißig Mönchen («beulo die Nonnen von St. Beide,) zur latholifchru Kirche übrrgrtrrteu ft. Tarlyle geht nach Rom, wo er mehrere Jahre verbletbru dürfte, und «ährend dieser Zelt wird ei» athollscher Abt die Leitung de» Kloster
» übrrurhmeu. Uebrr dt« Gefchichte diese, Uebertritt» wird gemeldet: Der Prima, der anglUantschr» (proteftanttfchev) Kirche, der Erzbischof von Tauterbmy, halte nun vorige» Jahr fefiftelle» laffe», daß di- Ilösterllche Grmeinfchaft nicht im Einklang mtt den auglikautfcheu Lehren stehe und beauftragte daun den anglikautfcheu Bischof von Orford, „Berfaffuug, Regel» und Riten' zur Prüfung etuzufeudev. Glekchzeittg wurde rtoe Kommission anglikanischer Getstltchrr in da, Kloster entsandt, um au Ort und Stelle
der HI. Lucharlstte, de« hlst. Allarssakrameulr», untersagt werden sollte. (2n Wirklichkeit besaßen sie da» Altarssakrameut freilich nicht, weil die auglikavtsche Kirche keine gtlitg ge weihten Bischöfe und Priester mehr besitzt, während die russtsch-schtimaUsch» Kirche da» noch hat.) Am 22. Februar schrieb der Abt eine» langen Brief an den auglttaulschen Bischof vv» Orsord, tu dem «» heißt, seine Forderungen seien „kalt und formell' und würde» bet ihrer Ersülluog jede» religiöse Leben lm Kloster «rtöie