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Der Burggräfler
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Page 3 of 16
Date: 25.04.1906
Physical description: 16
seinen Erfindungen, all seinem Können da. „Not lehrt beten' mag da drüben sich wieder einmal erwahrt haben. — Die Anteilnahme der ganzen Welt ist groß. Auch Kaiser Franz Joseph hat dem Präsidenten Rooseoelt eine Beileidsdepesche, die östcrr.-ungarische Regierung der amerikanischen Regierung ihre Anteilnahme übermittelt. Das ganze Land der Bereinigten Staaten hat sich zur Hilfeleistung für San Franziska bereit erklärt. Präsident Rooseoelt veröffentlicht einen Ausruf zu Sammlungen durch Vermittlung der Roten Kreuz

- gesellschaft. Die Bürgermeister aller größeren Städte haben Sammlungen eröffnet. Man erwartet in Kürze 5 Millionen Dollars aufzubringen. Sendungen von Lebensmitteln werden inszeniert, Staatsbäckereien er richtet, hohe Spenden laufen ein. Englische Versicherungs gesellschaften dürften allein 912 Millionen Kronen Schadenersatz zu leisten haben. Es heißt, daß San Franziska in 5 Jahren schöner als zuvor erstehen dürfte. Die amerikanische Negierung soll erklärt haben, daß materielle Hilfe des Auslandes unnötig

in größerer Zahl zusammensitzrn, tauchen Umsturzapostel auf und wird zum Streik und zum „direkten Handeln', wie jetzt das Wort lautet, gehetzt. Das französische Ministerium ist in einer sehr schwierigen Lage. Das Erdbeben in Kalifornien. Das Jahr 1906 scheint ein Unglücksjahr sondergleichen zu werden. Innerhalb kurzer Zeit haben wir die Katastrophe in den französischen Kohlenbergwerken, das Erdbeben auf Formosa, den Ausbruch des Vesuv und jetzt das furchtbare Erdbeben von San Franziska in Kalifornien

, dessen furchtbare Größe und schrecklichen Verheerungen noch kaum abzuschätzen sind. Die große Stadt San Franziska — sie zählt an 400.000 Einwohnern — und 14 nahegelegene Küstenstädte sind teils durch das Erdbeben, teils durch Feuersbrünste ganz oder teilweise in Trümmerhaufen verwandelt. Die Zahl der Toten läßt sich noch nicht bestimmen, General Fauston schätzt sie in San Franziska auf über 1000, der Polizeichef auf 250. Nach fünf Tagen erst konnte der Brand eingedämmt und der westliche Teil der Stadt San

Franziska (etwa ein Viertel) gerettet werden. Grauenhafte Einzelnheiten werden aus den Tagen des Schreckens gemeldet. Die Toten, heißt es, wurden nicht mehr begraben, sondern ins Meer ge worfen. Verbrannte und verweste Leichen verbreiten so furchtbaren Gestank, daß der Aufenthalt fast un möglich, Kranheiten (Typhus rc.) ergreifen die Leben den, da Wasser und Nahrung mangeln und die Luft infolge des Riesenbrandes so dick ist, daß das Atmen sehr erschwert wird. An 300.000 Leute sind obdach los. Der Hunger

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Der Burggräfler
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Page 10 of 16
Date: 06.09.1911
Physical description: 16
und billig 4k. 3dttMg — O klassisch edlen Zügen, königlicher Gestalt, eine Aristokratie vom Scheitel bis zur Sohle. Die Jüngere rosig, fast kindlich zart, ein reizende« Bild unberührter Reinheit. Sie lacht so frisch und fröhlich und neigt daS Köpfchen vor, daß da« reiche Blondhaar tn der Sonne aufleuchtet wie eitel Gold. „Also du willst gar nie heiraten, Franziska'? Ja, warum denn eigentlich? Du lieber Gott, ich begreife das nicht/ lieber das ernste Gesicht der Angesprochenen zuckt ein gering schätziges

gründen, sei eS auch mit mühevoller Arbeit, aber lichte, freie Bahnen wandeln.' Mit großen Augen hatte Wilma zuge- hört: „Bon dem ganzen Krtms Krams verstehe ich noch weniger, Schwesterherz. Nur soviel ist mir klar, daß du dte hochgeborne Baronesse Franziska v. RemmerSdorf bleiben willst, vielleicht wirst du tn vorgerückteren Jahren eine edle StiftSdame. Da bin ich anders geartet. So heiß rollt das blaue Blut nicht tn mir. Ich bin froh, wenn ich jemanden finde, an dem ich einen Halt und eine Stütze

habe, dem ich in Liebe und Treue vertrauen darf. O, warte nur, Franziska, mir ahnt es, daß sich unser Schicksal schneller erfüllt als du denkst. Vielleicht sind die Beiden schon auf 3 - dem Wege, die für uns best mmt sind und seiner Bestim mung entgeht der Mensch niemals, das sagte unsere selige Mutter stets. O, ich höre Schritte, daS Schicksal naht.' Sie beugte sich au« der Laube und brach In ein schallendes Gelächter aus. „Steh' doch, Franziska, unsere Bestimmung.' Durch den Garten hastete eine kleine, alte Person

sie zu Franziska, „aber der Herr Baron sch'ckte soeben den Martin mit dem Auftrag, biS 2 Uhr ein gutes Diner zu richten, gnädiger Herr Baron bringe zwei Gäste mit, wollte ansragen, Wa ich zu tun habe.' Franziska lächelte: „Ihre berühmte Kochkunst zeigen, Mamsell Dorchen. Doch, warum wenden Sie sich de- Menüs wegen nicht an Tante Sofie?' „Gnä dige Frau Baronin ist noch nicht vom Morgenspaziergange zurückgekehrt, Baronesse.' „Weißt du nicht,' warf Wilma ein, „daß unsere liebe Tante behauptet, seit ihren Marsch

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Der Burggräfler
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Page 10 of 16
Date: 25.10.1911
Physical description: 16
, das dort über dem Fauteuil hingebreitet lag und legte sorgsam den feinen gestickten Schleier zusammen. O, sie war so lieb reizend gewesen, das „Kind', so eine schöne, ernste Braut und doch ein Bild echten Herzensglückes. Möchte Gott den Liebling segnen! „Du scheinst dich recht über Wilmas Wahl zu freuen, Tante Sofie,' unterbrach Franziska daö Schweigen. „Dein stillseliges Gesicht sieht eben darnach aus.' „Ganz recht, mein Kind. Ich danke Gott, daß Wilma einen so guten Mann, ein so schönes, reiches Heim gefuoden. Henry

ist ein edler Mensch, wie vieles haben wir ihm zu danken, wie treu stand er unS in dem letzten schweren Jahre zur Sette. Siehst du, Franziska, auch ich war früher adelsstolz, vielleicht noch mehr als du. Aber die rauhe Wirklichkeit deS Lebens macht die Dinge ganz anders. Ich habe ein- sehen gelernt, freilich spät genug, daß der Adel allein nicht den Menschen macht, sondern daß deS Menschen höchster Adel es ist, — gut und edel zu sein.' Die Baronesse entgegnete nichts, sie schaute nur wie traumverloren

morgen wieder ab, Tante Sofie. ?A - Das untätige Leben bin ich nicht mehr gewohnt. Was macht doch der Bürgerliche aus Remmersdorf?' frug sie dann hastig, als reuten sie die Worte. Die Tante sah überrascht auf. Er war das erstemal, daß Fmnzirka Rem- mersdors erwähnte. „Ich höre nur Gutes über den neuen Besitzer. Der Bürgerliche streut Segen und Wohltaten ringsum mit vollen Händen aus. Ich könnte dir lange er zählen, was er alles getan habe, willst du. Kind?' „Nein, nein,' entgegnete Franziska schroff

. „Mich kümmert eS nicht, ich will nichts davon wissen, auch nicht, wer es Ist. ES ist besser so. ich vergesse Remmersdorf leichter, wenn nichts darüber gesprochen wird.' In stiller schlafloser Nacht jedoch mußte Franziska gerade an Remmersdorf denken. Eine plötzliche heiße Sehn sucht überfiel sie, nur noch einmal daS liebe Haus zu sehen, den beschneiten Park, den Garten. Nur einmal noch und das Bild dann tief, tief in ihre Seele legen zum steten, treuen Gedenken. — Es ließ

sich ja auch machen, sie wird dem Mädchen in der Frühe sagen, Tante möge sich nicht beunruhigen, sie habe einen kleinen Ausflug unternommen und kehre bis Mittag zurück. Dann wird sie einen Wagen nehmen und denselben am Gasthose halten lassen, um die letzte Strecke zu Faß zurückzulegen und j;den alten be kannten Baum zu grüßen. Niemand kennt sie, niemand wird sie erkennen, doch sie hat Remmersdorf gesehen zum letztenmale. Den Schleier tief über das Gesicht gezogen, schritt Franziska die Schloßallee dahin. Ein eigenes Gefühl

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 25.10.1911
Physical description: 16
ist ein Vertrauensartikel; wollt Ihr Eure teure Wäsche vor Schaden bewahren, dann hütet Euch vor Nachahmungen! - al - Da tauchten die Mauern des Edelsitzes auf und tiesauf« atmend blieb sie stehen. Droben klirrte gerade ein Fenster, ein unterdlüöier Ausruf folgte, aber Franziska beachtete es nicht. Mit heißen brennenden Blicken starrte sie auf das einstige schöne Heim. Erst als Mamsell Dorchen auf sie zustürzte, kam sie zu sich selber. „Ach, Baronesse, meine liebe gute Baronesse, welche Freude, sogleich

Hab' ich Sie erkannt.' „Mamsell Dorchen, wie in aller Welt kommen Sie daher?' srug Franziska erstaunt. „Wie Ich daher komme? Ja, du meine Güte, bin ja immer dagewesen, keine Stunde anderswo. Alle sind wir hier, der Martin, Nettchcn, die Liese, kurzum alle. Der gute Herr Doktor ließ keines gehen, alles mußte so bleiben wie es war, jeder Nagel an der Wand. Ec wacht förmlich eifersüchtig, daß ja nichts geändert werde.' „Welcher Herr Doktor,' srug Franziska mir zuckenden Lippen. „Wem gehört eigentlich Remmersdorf

?' Mamsell Dorchen schlug die Hände zu sammen. „Du meine Güte, ich bin wie aus allen Wolken gefallen, das wissen Baronesse gar nicht einmal? Kennen ihn doch so gut. den Herrn Doktor Brandt, der für die ganze Gegend ein Wohltäter geworden ist, ah, da kommt der gnädige Herr selber. Leben Sie wohl, Baronesse,' rief Dorchen, eilig ins Haus zurücktrippelnd. Franziska wollte fliehen, aber ihre Füße schienen wie gelähmt. Ja, da kam er die Allee herunter, den sie in meilenweiter Ferne wähnte, als Herr

vonrRemmersdorf. „Baronesse, schon wieder trtsfe ich Sie so unerwartet.' rief der Doktor, ihr die Hand entgegeastreckend. Franziska schien es nicht zu beachten, ihr ganzer alter Stolz bäumte

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 23.07.1904
Physical description: 16
30. Pogaenik Barbara, Eeilermeistersgaltin, 46 I., Apoplexie-; 31, Holzknecht Maria, led. Magd. 82 I., MaraSmuS. Schöpf Joses. Tapeziererskind, 2J-. Broncho-Pneumonie. BoSchettv BlastuS, Dienstmann, 40 I-, Lungentuberkulose- Februar:- 2- Glaser Franz, Küchenchefskind, 4'/, Mon., Hyäroa-pdal.> 4. Echeibein FranziSka, BuchhändlerSgottin, 40'/. I-, Bauch» sellentzdg. 6 . Teifel Florantin, Privat, 72 I-, Schlaganfall. 10. Koster Rudolf. Schuhmacherskind. 8 '/, Man., ?eriostitis.< 11. TeiSl Maria, TaglöhnerSkmd

. 28-Antonio Grästn Zichy zu Basonikeo, Privat, 73 I-, Caroin. 27- Foditsch Bartlmä, Kammerlakai, 37 I, -Lungentuberkulose. Hafer FranziSka, Kind.i 1 St-, Erstickung. 28- Kunz Ma- thtlde, led- Magd, - 33 I, Lungentuberkulose. 31/ Kaplan Jgnaz. led. Gärtner. 34 I-, Lungentuberkulose. April: 1 - Pföstl^Peter, led: Gutsbesitzer. 84 I., Pneumonie. Cecco Josefa, Maurersgattin. 31 I, Herzfehler. 2. Cretti Aloisia, KanzleiexpedientenSkind. 10 Man-, Lungenentzdg. Zopf Johann, Fiaker, 88 I., Herzfehler. 3. Leo Covi

, 41'/. I., Pneumonie. 26. Pionlktewic, Maria, Not°rswitwe.16 J.. Lungentuberkulose. Frey;FranziSka,: led. Zugeherin, 77 I . Lungenentzdg. Anet Magdalena. led. Private. 86 I.. Krebs. .27-Seiler Maria, Kammhändlerin, 64 I-, Herzschlag. 28. MeßenlechnerMen- delin, led. Taglöhner,47 I., Herzfchlag Mai: 3. Schüiitner Martin, Kutscher, 36 I.. Lungentuberkulose. 6 . Höfler Joseph, Kaufmann, 89 I-, Lungentuberkulose. 7. Putz Wolfgang. Arztenskind. 2 '/. I. Hirnhaütentzdg. Müller , TaglöhnerStindj n Mon-, BronchitiS

- Langer Elisabeth, BarbierSwitwe. 73 I.. Schlaganfall. Il-Huber Martha, Arztenskind. 2 I., Meningitis. 12 . Pritzi Joseph, '4“!m • 3.. Marasmus. Zorzi Maria, Maurerskind, , 7 '-i 8 ralsen.- 18. Perathoner- Engelbert, Kaufmann. *7V» I. Pneumonie. Florineth Aloisia. BuchhändleiS» Soltm, 40 I., Anarmie. HolleiS Anno, SchneidermeisterS» gattin, b3 3^, Leber-Carcia. 17 . Bofchan FranziSka, led.' Prlvate,^ 8 b J.,Rlppens-llen,dg. 20 . Pritzi Brigitta. Privat. 813» Marasmus. 21 . Platter Maria

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 12.10.1907
Physical description: 8
, 13. ds., „Die lustige Wilwe'. Für Dienstag, 15. ds., ist die Oper „Der Eoongcli- mann' in Aussicht genommen, um der Altistin Frl. Lorenz und dem Bariton Herrn Dussck Gelegenheit zu geben, sich in ihrem eigentlichen Fache vor stellen zrr können. Kaiserpanorama Meran. Sa» Franzi 2kc>, die mächtige, von Reichtum strotzende Hauptsladl Kaliforniens, mit seinen Palästen und Wolkenkratzern, wird den Besuchern des Kaiscrpanoramas nächste Woche vor Augen geführt. San Franziska mit zirka 380.000 Einwohnern, war früher

eine 1776 ange legte Franziskanermission, welche der Entdeckung von den kalifornischen Goldfeldern ihr Aufblühen oer dankt. San Franziska ist die bedeutendste Handels stadt an der Westküste Nordamerikas, seine haupt sächliche Industrie ist Eijengicßerei und Schiffbau. Die Besichtigung dieser hochinlciessantcu Eene, welche San Franziska vor seiner Zerstörung zeigt, möchten wir Iedermann empfehlen, umsomehr, als die darauffolgende Serie „Das zerstörte San Frau- zisko.' fein wird, welche den Besuchern

das surcht- bare Erdbeben vom 17. und 18. April 1906 vor Augen führen wird. Es versäume daher niemand nächste Woche den Besuch von San Franziska. Herbstfeste. Am kommenden Sonntag nach mittags spielt die Algunder Musilkapclle im Garten des Muchwirtes (Löwenwirtes) an der Reichsstraße. — Am gleichen Tage nachmittags hält die Feuerwehr von Tscherms beim Löwenwirt dort ein Gartenfest ab, bei welchem die Lanaer Musikkapelle spielen wird. Neues Geläute für Algund. Heute brachte die Eisenbahn die 5 neuen

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Der Burggräfler
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Page 10 of 15
Date: 08.07.1911
Physical description: 15
-Bah-Rum Marke 6tttftnp|erbJ von Bergmann & Co , Teilchen a.E. in Flaschen L X 2 — u. K. 4.— erhältlich in allen Apotheken. Droguerien, Parfümerien und Friseurgeschästen. fü3r 11. Delago Fridrrika des Karl und der Rosa Plant, Hirn Bruno des Albert und der Maria Sporn. 12. Rautscher Sofia des Johann und der Berta Elter. 13. Knoll Engel bert deS August und der Maria Gaffer, Srarteziui Paul des Raimund und der Anna Groist. 14. Wurzer Albina der Franziska. IN. Petrrlougo Rosa des Pcler und der Theresia

. Mai: 2. Wittmann Gustav, Friseurgehilfe, 21 I. 4. To- masini Valentin, Pflegling, 64 I. 4. Leitner Katharina geb. Scherer, 42 I. 6. Bernhard Stefanie, Kind der Franziska, l' - I. I I. Ganthaler Maria, Kind des Eduard, 2 I. 15. Pirhofer Michael. Bauernsohn, 21 I. 19. Zamboldi Angela geb. Angeli, 37 I. 22. Jnnerhofer Katharina, Private, 69 I. 24. Obojes Sigmund, k. k. Gendarmerie-Wachtmeister i. P., 51 I. 25. Theiner Jo hann, Bauer, 58 I. 25. Ehrw. Schwester Eisath Maria Rico!., 39 I. 28. Tschisner

Roman des Vladimir und der Maria Sliwinska. 12. Kind Maria der Maria, Metz Friedrich des Dr. Friedrich und der Franziska Steislal. 13. Maresch Antonia des Karl und der Philomena Hafner. 17. Pasguazzo Bruno des David und der Jda Vicentini. 18. Gützl Maria des Eduard und der Maria Ebenberger. 21. Pasquini Annun ziata des Fortunat und der Rosa Giovannini. 22. Trocker Elisabeth des Anton und der Amatia Brandinelli, Hürt- maijr Anton des Johann und der Anna Gamper. 24. Moll Marla des Josef und der Maria

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Der Burggräfler
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Page 9 of 16
Date: 08.11.1911
Physical description: 16
) können zwar gut reinigen, ruinieren aber In kurzer Zeit jede Wäsche. Das beste und ver läßlichste ist unbedingt Schichts Frauenlob-Waschexträkt. - '!? - Gatten, wohnen Sie hier und lassen Sie mir Armen die Freude, mich an Ihrem Glücke zu sonnen.' Franziska ordnete unter seinen Worten die Blumen aus dem Tische, um ihre Bewegung zu verbergen. Dann setzte sie sich ihm gegenüber. „In einfach schlichter Weise hat einst ein edler Mann um meine Hand geworben. Ich aber — war «tn junges, verblendetes Geschöpf

, vom Adelsstolz durchdrungen und ln meinem Hochmute wies Ich Ihn mir höhnischen Worten zurück, Ihm stolz zurusend: Niemals wird rin Bürgerlicher mein Gatte. Gott hat mich gestraft für meinen Stolz, in jeder Welse wurde ich gedemütlget. — Aber er war mir auch gnädig. Ich erkannte das edle Herz dieses Mannes; setn selbstloses Leben hat ihn geadelt, daß er vor meinen Augen groß dasteht wie ein Fürst. Es ist ein wahres Wort, das Tante Sofie mir sagte, das ist des Menschen höchster Adel - gut zu sein.' Franziska

schwieg mit glühenden Wangen und Brandt erfaßte freudig ihre Hände. „So wäre Ich in Ihren Augen kein Bürgerlicher mehr, Franziska, und somit darf Ich bitten, daß Sie mein Weib werden?' „Ja,' sagte sie einfach und feierlich. „Und Gott ist mein Zeuge, ich will ein demütiges Weib werden, Ich will durch Liebe meinen Stolz sühnen.' Leise öffnete sich die Türe, Tante Sofie blickte herein und wollte sich gleich zurückziehen. „Nein, nein,' rief der Doktor lebhaft, „nur her, Tantchen, beglückwünschen

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