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Der Burggräfler
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Page 1 of 8
Date: 28.01.1920
Physical description: 8
,Eeoaomtsta d'Jtakia' betrug die Summe der tschechofiowaklschen Pcrßbüro zufolge stellte t« französischen Kapitalien, die ln Form von Darlehen der Sitzung des Ausschusses für auswärtige Au- und festen Anlagen in tnoustriellen Umernehmnngen gelegenyetten der tschechoslowakische Minder des Rußlands angelegt waren, vor dem Kriege ins» Äeußeren Dr. Brnesch seinen Bericht über die gesamt 17.591.000.000 Frank. Davon käme» Verhandlungen mit Oesterreich fest, daß mit aas garantt-rre staarbche und lokale Anleihe

» Oesterreich kein Band, sondern nur ein Uebrr. 15368 000 000 Frank. Bankaktie» und Obliga- ctrrkomnen bezüglich gewisser wirlschafrlkcher und itonen 718.000.000 Frank, Ei,e». und Xramvahn- poltttscher Fragen gerroffc» worden sei, wobei Unternehmungen 80,000.000 Frank, die metallnr- die psltnschrn Fragen Sou den wirtschaftliche» gische Industrie 750.000 000 Frank, Kohleuwerke Abgesondert worden seien. Ls werde eine Liste 200.000.000 Frank, wnwge Bergw-rkunterueh- jener Gattungen von Erzeugnissen

zusammeugestellt mungsn 130.000.000 Frank, die chemische Industrie werden, die frei und ohne Staattkontrolle zum 5,000000 Fccmk, die Raphkatudustrie 307.OO0OO0 gegenseitigen Austausch gelangen. In der Frage Frank, die M-nnfakturindustrie 57.OOO.O0S Frank der Depsstteu sei der Grundsatz der Gcgensttlttzkeit aus sonstige hanvrlstnvuftrtvüe Unternehmungen frstgestrllr worden. In der Frage deS Schulden- 7s,oO0.OOS Frank. ausgleicheS fei bestimmt worden, daß die Aktiva und Passiva gegenseitig durch ein Verifikation

aus geplante Linien. Pie Ausgaben für Lokomotiven» Fabriken usw. find mit 1,675.000 Frank (Bsrkrtegs- preks) veranschlagt. Der Kiwmererprets mit 1,700.000 Frank (BorkrlegSprets). Unter den gegen wärtigen Verhält ntffen ist mit einer Verdoppelung der Preise zu rechnen. Ei« Alarsrrrrf -er Slowene». Ein drohender Kulturkampf nach sran- zö fisch em Muster. Unter diesem Titel bringt der Laibacher Slooenre' einen sehr charakteristischen Artikel, in welchem die schon seit geraumer Zeit seitens der jugoslawischen

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 13.11.1909
Physical description: 8
angelegt wurden, elnzuwirken. Es ereignete sich bisher erst ein Fall, in dem Zensinger im Aufträge der Kur- vorstehung Skizzen für einen Privaten lieferte. Es ist der Wunsch der Kuroorstehung. datz auch in den Privatgärten Besserung eintrete und vom Garten architekten Zeichnungen für solche gemacht werden. Das Baukomitee ist für Abweisung der Beschwerde, da zu einer solchen keine Ursache vorliege. Dr. Frank verweist auf den großen Unterschied zwischen Handelsgärtnerei und Gartenarchitektur. Letztere

Aerztevereines betreffend Ruhestörungen im Kurorte richtet sich gegen das Schlitzen mit Maschinengewehren, gegen das Böllern und über- mätziges Glockengeläuts. Dr. Röchelt sagt, betreffs de« Läutens in Meran war Msgr. Glatz sehr entgegenkommend, doch kamen neue Geläute, von denen besonder» jenes der Engl. Fräulein unangenehm empfunden wird. Es soll diesbezüglich nach Besetzung der Meraner Dekanstelle interveniert werden. Auch das überflüssige Böller- schietzen mutz abgestellt werden. Dr. Frank bemerkt, datz

, Walser, Dr. Huber und Dr. Frank. Die Durchführung sei nicht mög lich, da die Deutschen und Oesterreicher, die den Grotzteil der Kurgäste stellen, dafür nicht zu haben seien. Die Beschlutzfassung erfolgt als Anregung im Sinne des Vorschlages des Verkehrskomitees. Das Ansuchen des Photographen Largajoli um Anbringung eines Schaukastens an der Promenade bei der Villa Posch wird bewilligt. Als Gegenleistung hat . der Gesuchsteller die Bedürfnisanstalt am Tappeinerwege auf dem ihm gehörigen Grundstücke

zu belassen. Der Vorsitzende verliest eine Zuschrift der Kur musiker, in der um Beibehaltung des vollständigen Kurorchesters auch in den Sommermonaten ersucht wird. Begründet wird dies hauptsächlich mit der künstlerischen Qualität der Kapelle. Betreff» der Kosten verweist die Zuschrift auf. die Unterschiede in den Gehalten zwischen Meran und anderen Kurorten. In Meran betrage der durchschnittliche Monats gehalt nur 150—160 K. Dr. Frank teilt mit, datz sich das Musillomitee einstimmig für die Beibehaltung

dasselbe unverschleiert hervortreten. Die Frage der Auflassung der Sammermusik wurde von Herrn Dr. Frank selbst ausgerollt gelegentlich einer Besprechung des Kurhausneubaues. Redner ist sür Zuweisung des Antrages an das Ftnanzkomitee. Dr. Frank entgegnet, im Falle des Kurhausneu baues würde er der Auflassung der Sommermusik, wenn es nicht anders ginge, zustimmen, denn das Kurhaus ist wichtiger wie die Sammermusik und auch wichtiger wie die Stratzenteerung in Untermais. Torggler setzt sich enschieden sür

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 19.02.1926
Physical description: 8
', Merano. In Ihrem gesch. Blatte Nr. 10 voui 5. ds. ist ein Artikel unter der Auftchrift „Wilderer' erschienen, welcher nicht den Tatsachen entspricht, und ich für meine Person (Andrä Frank) viese Beschuldigung nicht durchgehen lassen kann, sondern den Wiederruf hierüber in Ihrem gesch. Blatte verlange. — Zur Aufklärung diene Ihnen folgendes: Es ist vollkoinmen aus der Luft gegrif fen- daß Frank überhaupt einmal mit Wildpret er wischt wurde. Wahr hingegen ist, daß der Aufseher Koffer Herrn Frank

einmal begegnet ist, als letzte rer sein Geivehr bei sich trug, wozu Frank laut Waffcnpaß berechtigt ist. — Somit ersucht Herr Frank uin Widerruf oder um Bekanntgabe des Ar tikelschreibers, damit derselbe, falls der Widerruf nicht erfolgt, zur Veranttvvrtung wogen Verleum dung gezogen werden kann. Falls auch dies venvei- -gert werden sollte, ist Herr Frank entschlossen, gegen die Vcrivaltung die Klage cinzubringen. Mit aller Hochachtung: Ä. Garzetta. (Was «an der Sache liegt, wird wohl die amtliche

Verhandlung über die An zeigen, die gegen, Herrn Frank erfolgt sind, ergeben. Unsere kurze Notiz ist aus dem „Grzzettino' vom 5. Februar, Seite 4, Spalte 4, ganz unten- ent- nomnrcn. D. R.) Damen-Handtasche unter den Meraner Lauben gefunden. Abzuholen in der Verwaltung unse res Blattes. Platzkonzert in Zwölfmalgreicn. Am Sonntag, den 21. Februar, gibt die Ddrsikkapelle von Zwölf- inalgreicn am Platze vor der St. AntoniusapoHeke ein Platzkonzert von 11 bis 12 Uhr vormittags mit nachstehendem Programm

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Der Burggräfler
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Page 5 of 8
Date: 08.05.1909
Physical description: 8
, r. Weinbrrger, Dr. Binder, Dr. Frank, Honeck, r. v. Kaan, Dr. Röchelt, v. Meurer, Nedwed, fusterwimmer. Das Gesuch des Josef Gstrein betreffs Stand- »rtverlegung seines Dienst» und Wohnungsvermitt- iimgsbureau nach Meran wird zustimmend erledigt. — Das Subventionsgesuch der Untermaiser Lürgerkapelle findet seine Erledigung dahin, doß dieser Musikkapelle gleich wie der Meraner Lürgerkopelle Gelegenheit geboten werden soll, durch Konzerte aus der Promenade Einnahmen von der Kurvorstehung zu erlangen

. — Der Bezirks fischereioerein Meran erhält eine Subvention von 200 K in der Voraussetzung, daß der Angel» sport den Kurgästen leicht zugänglich gemacht wird. In der diesem Beschlüsse vorausgegangenen Debatte, an der sich Dr. Röchelt, Dr. Frank, Fuchs und Schreyögg beteiligten, bemerkte Dr. Frank, die Kurvorstehung solle die Ausgaben auf das Not wendigste beschränken, um dem schon beschlossenen Kurhausneubau nähertreten zu können. Dr. Frank referiert über mehrere Anträge des Unsinnige» gemacht wurde, daher

wesens im Kurorte. Hiezu äußern sich auch Schreyögg und Frank. Es wird die Abhaltung einer Konferenz angeregt, zu der außer dem Kur vorsteher die Bezirkshauptmannschast, die Bürgermeister von Meran und Untermais, die Gemeindevorsteher von Obermais und Grätsch und die Obmänner der Polizeikomitees der Kurgemeinden einzuladen sind. Ueber Vorschlag Dr. Binders spricht sich die Kurvorstehung für Verstaatlichung der Südbahn au». Der Vorsitzende berichtet bei diesem Anlässe über mehrere geplante

. Die großen Transporte lebender Jungaale von Eng land nach Deutschland sind heuer glänzend gelungen festgesetzt: l l 1 10— 1 l i \l Uhr vormittags, 4—5 Uhr nachmittags, l jß — l IAl Uhr abends. Betreffs des Sommerurlaubes der Musiker be antragt das Komitee entweder 8 Tage bei Fort- bezug der Gagen oder 14 Tage bei Bezug der Hälste. P. Michel ist für 14 Tage ohne Lohnabzug, zur Hereinbringung der Kosten soll die Theater- zwischenattsmusik aufgelassen werden. Dr. Frank entgegnet, daß der diesbezüglich

soll, während die ! andere Hälste und die weitere Einhaltung die Passer, leege übernehmen würde, betragen 6000 K. Walser beantragt, die Leege sei zu ersuchen, die j Pläne im Einvernehmen mit der Mühlbachinteressen 'schüft verfassen zu lassen. Dr. Frank hofft, daß 'dies der letzte Beitrag der Kurvorstehung in dieser ' Sache ist, sonst soll sie lieber Prozeß führen. Bürger- 'meister Hölzl betont, daß beim seinerzeitigen Einbau

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 15.06.1926
Physical description: 8
Kompliment. Ein Herr und eine Dame trafen sich nach langen Jahren. „Erinnern Sie sich,' Mailand. 14. Juni. Französischer Frank 79.68; Schweizer Frank 533.57: Pfund 134.745; Dollar 27.698; Schilling 3.94; Mark 6.64; tschechische Kronen 82—; Goldlire 534.44. Zürich, 14. Juni. Mark 122.95; Dollar 516.75; Pfund 25.1475; französischer Frank 14.75; Lire 18.80; tsche chische Kronen 15.31; Schilling 72.9375. Wien. 14. Juni. Dollar 706.75; Mark 168.275; Lire 26.20; tschechische Kronen 20.9275; stanzösischer Frank

19.98; Schweizer Frank 136.77; Pfund 34.40. Zollagio. Für die Zeit vom 14. bis 20. ds. ist das Zollagio mit 418 Prozent festgesetzt. Es sind also für 100 Goldlire 518 Papierlire zu bezahlen. Todesanzeige. Gestern entschlief sanft EmMOl Carl Rar M». Gries» Schloß Troqenstein» am 14. Juni 1926. Hermy Otto. Die Beerdigung findet in Gries. Mittwoch, den 16. Juni, 1 /.ß Uhr nach mittags, von der Stiftskirche aus statt. Die Seelengottesdienste werden Donnerstag, den 17. Juni, 7 Uhr früh

Panchia (Fleimstal), Ors. Wagen an der Bahn. — Autoverbindung der Atesina. Für Selbstkocher eingerichtete Küche. Elsa Frank. Donkfagirrrg. Für die vielen Beweise warmer Anteilnahme beim Ableben unsere» lieben Gatten und Vaters, des Herrn Zoh. E. Pixnev Mesner der Maifer Pfarrei sowie für da» ganz außergewöhnlich zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte 03. Juni 1926* sprechen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten sowie jedem einzelnen Teilnehmer unseren herzlichen Dank aus. Ganz besonders

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Der Burggräfler
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Page 2 of 19
Date: 27.05.1905
Physical description: 19
und Kienzl bei ihnen ihr „Ausklärungslicht' nicht mehr leuchten lassen. Die Patentdeutschen im Lande (Volks partei, Verein der Deutfchnationallen, Lantschner- Frank-Gruppe) bekunden wieder einmal die „deutsche Einigkeit' vonwegen der Jnnsbrucker Wahlen. In den Novembertagcn sind sie noch alle miteinander ausgezogen zum Sturm auf die welsche Fakultät, zum Fenstereinwerfen beim Statthalter und bei klerikalen Geschäftsleuten usw. Sie liegen sich nun in den Haaren, weil die Lantschnerianer erbittert

Tagblatt' von der deutschen Volkspartci wirft dasür dem Dr. Frank und seiner Partei „totale Verlotterung der Ge sinnung' und jeglichen Mangel an Deutschtum vor. Und G.-R. v. Guggenberg spricht dem Dr. Frank die Eigenschaft eines Ehrenmannes ab. Dasür bleibt Dr. Frank bei seinen Anschuldigungen gegen A. v. Guggenberg und wirst ihm vor, daß er nicht ein mal „deutsch schreiben' könne. Im „Alldeutschen Tagblatt' ist ein Leitartikel überschrieben: „Deutsch- volksparteiliche Niedertracht

des Herrn Dr. Frank in keiner Weise anzutasten die Absicht hatte, zumal er Herrn Dr. Frank gar nicht kenne. Zu feige also, selbst für ihre persönlichen Angelegenheiten einzutreten, laufen sich diese Mastbürger von der deutschen Volkspartei einen Schriftleiter, der für kärgliche Bezahlung gezwungen wird, Leute persön lich zu beschimpfen, die er gar nicht kennt. Das ist freilich die wahre Volkspartei und das deutsche Volk kann auf diese Volkspartci stolz sein.' Höher geht es nimmer! Die internationale

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 09.04.1892
Physical description: 12
der Philomena Bigl, abgewiesen hingegen ein gleiches Ansuchen für eine Koscherküche des Manes Beer. — Genehmigt wurden ferner die Arbeiten am Borpflaster zur Sicherung deS TappeinerstegeS im Betrage von 260 fl. — Nach einer Mitthei lung deS Vorsitzenden finden die kommiffionellen Verhandlungen in Sachen der elektrischen Be leuchtung auf der Toll am 5. Mai statt. — Befriedigend zur Kenntnis genommen wurden die ausführlichen Entgegnungen des Stadt- und SpitalärzteS Dr. Frank, die derselbe auf Auf forderung

deS Spitalkomitös zur Klarstellung deS Falles Polier, sowie andere angebliche Miß- und Üebelstände im Spitale und die Leichenbeschaugebühren betreffend, an die Stadt vertretung richtet. Dr. Frank weist auf die aufmerksame Behandlung in und außer dem Spitale hin, die dem verunglückten Polier, der auch trotz seines AbmahnenS das Spital verließ, von seiner und Hofrath Dr. RocheltS Seite zutheil wurde, und verwahrt fich gleichzeitig gegen grundlose, böswillige Verdächtigungen seiner Person, sowie

der Spitalverhältniffe, die er in das günstigste Licht stellt. Dr. Frank ertheilt alles Lob den Krankenschwestern, deren aufreibende schwere Dienstleistungen die höchste Anerkennung verdienen; die Klagen gegen das Wartepersonal und gegen die Kost seien gänzlich unbegründet. Es gebe überhaupt kein Kranken haus, wo alle Insassen befriedigt werden. können; renitente Personen gibt es eben überall.! j Dr. Frank weist auf die Belobigungen hin, l welche hervorragende Persönlichkeiten unseren! j Spitaleinrichtungen zutheil

werden ließen, auf j den stetig steigenden Besuch, der seit 1881 von ; 368 auf 600 Patienten angewachsen, sowie auf ! die außerordentlich günstigen Heilerfolge und ! Anerkennung, sowie Danksagungen von Pfleg- ' lingen. In Betreff der Todtenbeichau erklärt Dr. Frank keine Neuerungen geschaffen zu haben, sondern nur nach altem und auch andersartigem Gebrauch vorgegangen zu sein. Zur täglichen Spitalvisite bezeichnet Dr. Frank die 9. Vor mittagsstunde und dankt schließlich, daß man ihm Gelegenheit gegeben

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Der Burggräfler
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Page 5 of 26
Date: 14.03.1906
Physical description: 26
Dr. Huber, Auffinger, Dr. Binder, Ellmenrcich, Dr. Frank, Dr. Haller, Hart mann, Hölzl, Huber, Dr. Innerhofer, Nerrbert, Dr. Stainer, Walser, in Vertretung der Kurärzte kaiserl. Rat Dr. Prünster, als Vertreter der Kurgäste Mr. Stoddard. Protokollführer: Kurvcrwalter Pfuster- wimmer. Beginn 8'15 Uhr. — Der Vorsitzende stellt den neugewählten Vertreter der Kurgäste, Herrn Villabesitzer Stoddard vor, der für das ihm bewiesene Vertrauen dankt und crllärt, seine Stelle nach bestem Wissen zic versehen

des Andreas Hofer- denkmal-Komitccs, des Turnvereines, der Mitglieder der Kurkapclle, des Meraner Männergesangvereines und der Meraner Feuerwehr um Ueberlaffung der Promenade vor dem Kurhause zu Frühlings festen zur Verhandlung. Dr. Frank wünscht, datz die Promenade jedes Jahr nur eineni Vereine über lassen werde und empfiehlt für heuer den Männer gesangverein. Vizebürgermeistcr Huber ist dafür, vor 15. Mai keinen Verein zuzulassen, dann soll zuerst die Kurkapelle und hierauf die Feuerwehr den Platz

bekommen. Ueber Antrag des Kurvorstehers wird beschlossen, in der Zeit vom 15. bis 31. Mai die Promenade zur Abhaltung eines Festes der Kur- kapelle zu überlassen, den Vereinen jedoch erst nach diesem Zeitpunkte. Der Kurkapelle wird über Antrag Dr. Frank die Bedingung gestellt, bei den Kon zerten fleißiger zu spielen. — Der Kuroerein Wörishofen stellt das Ansuchen um Wieder- anbringung der Aufschrift an dem in der Wandel halle befindlichen Bilde. Diese Aufschrift ist vor dem Naturforscher

- und Aerztetag entfernt worden. Dr. Prünster ersucht, den Namen nicht mehr anzubringen, eventuell das Bild ganz zu entfernen. Dr. Frank ist gleichfalls für die Entfernung, da es nur ein Reklamebild fei. HerrNeubert spricht für die Ueberlassung des Platzes an die Hotelge- fellschaft Reschen. Die Entfernung des Bildes wird sohin beschlossen. — Das Ansuchen der Kurgäste im Schlosse Laders um Befreiung von der Kur taxe wird nach längerer Debatte, an der sich Ell- me«reich, Dr. Binder, Neubert, Huber

, Dr. I.nnerhofer, Dr. Frank, Walser und Dottor Stainer beteiligen, aus prinziellen Gründen ab-

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Der Burggräfler
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Page 2 of 10
Date: 13.12.1924
Physical description: 10
, hievon 526 Italiener und 459 Deutsche und andere. Bon dem zur Zeit der Gründung an der Anstalt wirkenden Lehr körper ist heute noch H. Christoph Frank- Bozen am Leben; Frank war der erste Lehrer für Wein- und Obstbau an der Anstalt (1874 bis 1877). Aus diesem Anlasse und für sein sonstiges verdienstvolles Wirken für die Interessen unse rer Landwirtschaft wurde der Genannte soeben über Veranlassung des Wirtschaftsministeriums mit dem Ritterkreuz fies ital. Kronenordens ausgezeichnet

in bester und dankbarer Erinnerung. Unter den Festgästen befanden sich der Präsekt Guadagnini, Dr. Lorenzoni in Vertretung der kgl. Verwaltungskommission, Präsident Bona pace der Handelskammer Rovereto, Präsident Catoni und Sekr. Guselotto des Landeskultur rates, die Direktoren der landw. Lehranstalten von Brescia. Bologna und Conegliano, Cav. Grill (Obmann der Wemhändlergenvssenschast Triem). Aus dem deutschen Anteil waren er schienen: Abg.. Baron Sternbach, Handelskam merrat Ch. Frank, Dr. Rob

Herren Frank und Verwalter Grammatica sen., der feit der Gründung der Anstalt bis 1899 an ihr tätig war. Dr. Lorenzoni sprach sich für die unbe dingte Erhaltung des Institutes aus. Präfekt Guadagnini fand warme Worte für das gute Einvernehmen zwischen Deutschen und Italienern in der Provinz und wünscht, es möge wie heute in S. Michele auch in der ganzen Pro vinz so sein, zum gemeinsamen wirtschaftlichen Wähle. Präs. Catoni brachte ein Hoch aus König und Vaterland aus. Ein Denkmal für Hoftal Mach

der Deutschen sprachen H. Christoph Frank und H. Max Egger-Bozen in dout- ! scher Sprache den Dank und die Verehrung un serem großen Landsmann aus, der für uns und Millionen anderer als Pionier^ den Weg zum ■ Erfolg wies. Herr Stenico drückte namens der Trentiner Wsolventen den ehrfurchtsvollen Dank für den großen Lehrer und Führer aus, der ihnen unvergeßlich bleiben wird. Cav. Grisi schloß mit dem Dank der Weinhandelsintoressen ten an Mach, der uns allen Meister war und . dessen Werke und Wirken

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Der Burggräfler
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Page 6 of 22
Date: 24.12.1910
Physical description: 22
, daß die Postwagen nicht über den Franz Ferdinandskai verkehren dürfen, falle nicht in» Gewicht, da die Postverwaltung die Beförderung der Postsachen mit der Tram plane. Dr. Frank betont, daß die vorliegende Frage die Kurvorstehung nicht» angeht. Für die Post habe da» Aerar zu sorgen. 30000 K wurden von der Kurvorstehung diesem Moloch bereit» in den Rachen geworfen, die Kurvorstehung dürfe nicht mehr weiter die liebenswürdige „Wurzen' sein. Wenn da» so fort geht, werde die Kurvorstehung bald auf die Gant kommen

. Die Gemeinde Unter, mai», die in der Frage hauptsächlich interessiert ist, gibt keinen Kreuzer. Herr Hartmann entgegnet, Gemeinde und In- teressenten von Untermais haben bereits 60000 K gezeichnet und müssen weitere 11000 K aufbringen, da der von Freytag benötigte Grund nicht 10000 R, sondern, weil größer. 21000 K kostet. Untermais mutz dann weitere Opfer für Herrlchtung des Platzes ulw. bringen. Bon der Post hat die Gemeinde nichts, sie bringt die Opfer nur für die Verschönerung der Platze«. Dr. Frank

die Kurgemeinden gleichmäßig belastet. Die Erfahr, daß für die Post ein Platz gewählt wird, der nie mandem angenehm ist, sei groß. Dr. Frank verweist nochmals auf die 30000 R, die von der Kurvorstehung bereits gegeben wurden. Man soll die Post doch nicht mit dem Kurhause verwechseln. Untermais soll da» erste Interesse in der Postfrage haben. Der betonten Verschönerung des Platzes steht Redner skeptisch gegenüber, wahr- scheknlich werde ein zweiter Kasten dorthin lammen. Bürgermeister Dr. Weknberger erklärt

nicht aus einen ungünstigen Platz kommt und weiters, damit die Untermaiser Vertreter beim Kurhausbau keine Schwierigkeiten machen. Bürgermeister Hölzl betont gegenüber Dr. Frank, da» Postgebäude werde kein „Kasten' werden, sondern ein angenehmer Lau, da da» Aerar große Sorgfalt auf die Fassade zu verwenden gedenkt. Sodann wird die Abstimmung vorgenommen. Für den Antrag auf Uebernahme eine» weiteren Beitrages von 10000 K für bas Postgebäude am Kadregebäudeplatz stimmen Hölzl, Hartmann, Torggler, Wieser, Jennewein.Dr

. Binder, Dr. Weinberger und Dr. Huber. Dagegen stimmen Dr. Frank, Schreyögg, Walser, Slatosch und Michel. Der Antrag ist, da er nicht die nötige Zweidrittelmehrheit erhielt, gefallen. Dr. Binder äußert sich erregt: „Das ist kein anständiger Vorgehen!' und bedauert, datz ein ge schlossener Vertrag nicht gehalten wurde. Der Vorsitzende rügt den Redner, welcher hierauf das Wort „unanständig' zurücknimmt. Es folgt eine kurze Kontroverse, worauf die Vertreter von Untermais (Hölzl, Hartmann und Dr. Binder

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