sie leicht auf die Wange und sagte lachend: »Viel größer bist du nicht ge wachsen, Ditha, sei willkommen!' »Darf ich das Schwesterchen sehen,' bat Judith, während sie dem Hause znschritten, »Ich i? Ihr wollt. Kaust allein den Kindersreund, Ich werde ganz für mich etwas tun.' „Weder das Eine noch das Andere wird geschehen,' sagte da plötzlich eine Stimme und Mir Beatrice trat tn den Kreis. Ich schäme mich wirklich an Euer statt über diese Lieblosigkeit, die ich da zufälliger Weise, ohne vaß
hatte auch Liana spitzes Zünglein gelähmt und die Nonne schritt weiter. Judith saß indessen ahnunglos an ihrem Plätzchen, sie fuhr ordentlich zusammen, als sich eine Hand auf Ihre Schulter legte: »Woran denkst du immer, mein liebes Kind?' Wie gütig klang diese Stimme, wie sprach sie so weich zu Judiths Herzen, ihre großen Augen füllten sich mit Tränen. »O, Mir Beatrice, Ich, o ich dachte, warum gerade ich nicht so bin wie die andern Mädchen? Warum,' fuhr sie lebhafter fort, »kann Ich nicht so lachen
, so fröhlich sein? Warum ließ der liebe Gott nicht auch mich gerade wachsen wie alle übrigen, daß die Menschen nicht so Wider willen vor mir hätten? Warum, Mir Beatrice? Ich war auch nicht schlimmer als andere.' Die Nonne faßte drS