von Italien, Erzbischof und Metropolit der römischen Provinz, Bischof von Rom, vordem ' - Jakob Della Chiesa. Hände Muer Feind?!'' iiersiaa» mm iL - m j a >uu n. vorm, e Konklave der Dekan der KärdtnMläion<'Mk8kM^5ränzisküs della Volpc, Und verkündete der mehrere Tausende zählenden, auf m dem großen Pctcrsplatze ungeduldig harrenden Volksinenge die Freudenbotschaft: „Wir verkündigen euch eine große Freude! Wir haben einen Papst, die Hochwürdigstc Eminenz Kardinal Jakob Della Chiesa» der den Namen Benedikt
die Kunde 1 Lesern folgende kurze Mitteilungen machen : hinaus in die Stadt und die Hunderte von Glocken und Glöcklein l Papst Benedikt XV. hieß vordem Jakob Della Chiesa, er- der Kirchen und Kapellen der ewigen Stadt fielen ein in die Iubclklänge, um es bis in die letzte Hütte zu rufen, und der Draht trug cs hinaus in alle Lande, in alle Welt: klabernus ?apam, wir haben einen Papst! Die hl. Kirche, die Tochter Zions, legt ab ihre Traucr- kleidcr, sie hat wieder einen König, einen Hirten, ein Oberhaupt
er in das Collegium Capranica ein, wurde >878 ordiniert, kam dann an die Adelsakademie (bei Nobili eeelesiastici) und diente in der Sekretarie für außerordentliche kirchliche Angelegen heiten unter dem damaligen Sekretär Rampolla. Mit diesem ging er dann als Nuntiatur-Sekretär nach Spanien, wo er bis 1885 blieb. Mit der Ernennung Rampollas zum Kardinal- staatssckretär wurde auch Msgr. Della Chiesa dieser Sekretarie zugcteilt und stieg zum Sckrctärstcllvertreter auf, ein Amt, das er auch während der letzten
Sedisvakanz lind in den ersten vier Jahren der Regierung Pius' X. bcibchiclt. Erst 1907 kam Della Chiesa von Rom fort, da ihm der Papst das damals (nach Kardinal Svampa) frcigewordene Erzbistum Bologna übertrug. Im geheimen Konsistorium vom 25 . Mai erhob Pius X. seinen numehrigen Nachfolger zur hohen Würde eines Kardinalpriesters. Von Interesse dürfte cs sein zu erinnern, daß Pius X. in seiner Ansprache damals so sehr die Notwendigkeit des Friedens zwischen den Ständen, Völkern und Nationen betonte