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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 02.06.1863
Physical description: 6
, das andere wurde gekapert. Die er, griffenen Briganten wurden in den Festungen von Lccce und Brindisi eingesperrt. Der botanische Garten der Universität zu Innsbruck. (Fortsetzung.) Begreiflicherweise befand sich aber anfänglich der neugegrnndete botanische Garten in sehr bescheidenen Verhältnissen, und man kann sich wohl leicht eine Vorstellung über die Bedeutung desselben machen, wenn man erfährt, daß der damalige Laborant Trenk- waldcr, welcher bei den chemischen Arbeiten ver wendet wurde, gleichzeitig

auch botanischer Gärtner war und einen Gehalt von jährlichen 87 sl. bezog.— Als aber hierauf im Jahre 1803 I. A. Schuttes durch den König von Baiern zum Professor nach Innsbruck ernannt worden war, begann eilt ganz neues Leben anf dem Felde der Botanik in Innsbruck, und der botanische Garten nahm einen so vielver sprechenden Aufschwung, daß er wohl in kurzer Zeit den botanischen Gärten anderer Universitäten hätte würdig an die Seite gestellt werden können. Schuttes übernahm die Lehrkanzel der allgemeinen

1819 wurde wieder eine Lehrkanzel für Naturgeschichte er richtet und mit derselbe« Dr. Friese betraut. — Als hierauf im Jahre 1826 die Universität zum zweiten Male restitnirt worden war, dachte man anch wieder an den botanischen Garten. ES wurde cin Gärtner mit 200 sl. angestellt, die Dotation auf 130 fl. erhöht und die Verwaltung des Gartens an Friese über tragen.— Leider aber wollte eS mit dem Garten nicht recht vorwärts gehen, und während in den letzten drei Dezennien Facchin

, Schöpfer jene der Pharmaceutischen Botanik. Der Garten des aufgehobenen TheresianumS wurde dein botanischen Garten angefügt und mit den Samen von 600 Pflanzen- arten, die Schnlteö mitgebrächt hatte, besäet. Der botanische Gärtner erhielt einen Gehalt von 200 fl.; neben ihm wurde cin Handlanger mit 100 sl. angestellt, die Dotation wurde von 87 fl. auf 250 sl. erhöht; der Professor der Botanik sollte ähnlich wie an an deren Universitäten freie Wohnung «in botanischen Garten erhalten und cin großartiges

Glashaus sollte mit deu nöthigen Treibkästen errichtet werden. Während aber die Verhandlungen über den Ban dieses Glas hauses noch im Zuge waren, erfolgte die Erhebung des TirolervolkeS, Schnlteö wurde als Feind Oester reichs gefangen genommen und später als Professor nach Laudöhut versetzt, uud die JuuSbrucker Univer sität wurde zum zweite» Male aufgehoben. Der botanische Garten, der kaum einen Anlauf zum Bessern gemacht hatte, ging jetzt rasch einem be dauerlichen Verfalle entgegen. Ein Theil

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
fetzen. Einem Gerücht zufolge hat der Angriff auf Charleston begonnen. (A. Z ) Der botanische Garten der Universität zn Innsbruck. Der botanische Garten der hiesigen Universität hat in der jüngsten Zeit eine nicht unwesentliche Be reicherung an Pflanzen des Glashauses und des freien Landes erfahren. Ein Theil desselben wurde über- di'eß vor Kurzem gänzlich umgestaltet nnd fein Besuch dein Publikum möglichst erleichtert, und es dürfte daher jetzt zweckmäßig sein , den Bewohnern unserer Stadt

des achtzehnten Jahrhunderts keinen botanischen Garten. Llnch die Universität zu Innsbruck, welche im Jahre 1li73 er richtet wurde, hatte sich iu der ersten Zeit ihreö Be standes (1673—176?) keines derartigen Institutes zu erfreuen, und es scheint daß damals die Naturwissen schaften an der eben genannten Universität und in Tirol überhaupt sehr im Argen gelegen sind. Die zn Ende des sechzehnten Jahrhunderts plötzlich auf gekeimte Liebe zur Naturforschung war wohl auch in Tirol nicht ganz spurlos

in eine verhält- nißmäßig sehr späte Zeit fällt uud alle Anpflanzungen sich noch in einem sehr jugendlichen Zustande befin den, müssen anch die kärglichen Mittel in Betracht gezogen werden, mit denen sich die Anstalt bisher fortfristen mußte. Mit einer Summe von 70.000 Gulden, welche z. V. jährlich auf den botanischen Garten in Kcw verwendet wird, läßt sich leicht ein großartiges allen Anforderungen der Wissenschaft und deö Geschmackes entsprechendes Institut schaffen, mit einer jährlichen Dotation

sie können sich keines einzigen Naturforschers aus dem siebzehnten Jahrhunderte rühmen, dessen Name auch nur genannt zn werden verdiente. Erst durch Jacquin, dessen Wirksamkeit in die Zeit von 1752—1311 siel, gewann in Oesterreich die Botanik an den Universitäten jene Bedeutung, welche ihr ge bührt, und erst im Jahre 175^1 wurde in Wien der jetzige botanische Garten am Nennwege gegründet. Mit einem Eifer, der feines Gleichen sucht, ward aber auch jetzt in allen Provinzen Oesterreichs auf dem Felde der Botanik gearbeitet

auf ihren Reisen berührten, so wie dnrch den Einfluß JacqninS scheint endlich auch auf nordtirolischem Boden die Liebe znr Natnr- sorschnng erwacht zu sei». Jacquiu spricht we nigstens mit großer Achtung von Prof. S ch ivere ck einem Westfalen, der aus der Jacqninischen Schule hervorgegangen war und vom Jahre 1775 angefangen die Botanik und Ehcinie an der JnnS- brucker Universität tradirte und De Luca nennt Schivereck einen Mann, der mit den nöthigen Kennt nissen einen unermüdlichen Fleiß und die zn natnr

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 08.07.1905
Physical description: 14
Schlossen, durch welche viele Menschen verwundet wurden. Der Schaden in den Feldern und Gärten ist sehr groß; 300 Leitungen sind durch Blitzschläge zerstört. (48. Versammlung deutscher Philo logen und Schulmänner.) Vom 3. bis 6. Oktober wird in Hamburg die 48. Versamm lung deutscher Philologen und Schulmänner statt finden, wozu die Einladungen bereits ergangen find. Das Präsidium besteht ans den Herren Dr. Brütr, Professor und Schulrat in Hamburg, und Dr. Wendland, Professor an der Universität Kiel

. Das Programm für die Tagung ist folgendes: Montag den 2. Oktober Begrüßung im Konzert- Hanse Hamburg, Dienstag den 3. von 10 bis 12 Uhr erste allgem. Sitzung. Unq 6 Uhr abend Fest mahl im Zoologischen Garten. Mittwoch den 4. von 9 bis 1 l Uhr ^ektionssipnngen, von 12 bis 2 Uhr zweite allgem. Sitzung, abends um 7 Uhr ^estvorstellung im Deutscheit Schauspielhause. Donuerstag den 5. von 9 bis 11 Uhr Sektious- sitzuugen, von 12 bis 2 Uhr dritte allgem. Sitzung Nachmittag und abends: 1. Einladnng der Direk tion

vom Ortskomitee. Sainstag den A-ahrt in die ^?ee, eventuell bis Helgoland. Der Preis der Mitgliedskarten be trägt 10 Mark, Damenkarten (Z Mark. Die Zah lungen für die Karten erfolgen entweder dnrch^ die Post an die Firma Vreymaun u. Hübener, Hamburg 8, oder per Bank an die Hamburger Filiale der Deutschen Bank für W. H. Breymann als Schatzmeister der >!8. Versammlung deutscher Philologen nnd ^chnlmnnncr. Verzeichnis der V o rrräge: Allgemeine Sitzungen. Dr. Berhe, Professor an der Universität Gießen: Liebe nnt

» Poesie: Dr. Conze, Professor, Vorsitzender der Zentraldirektion des Kaiferl. Deutschen Archäo- lc-Lischen Instituts, Berlin: ?orKamo: Ge heimrat Dr. Diels, Professor an der Univ.rsität Berlin: Ziel nnd Charakter der Politik Napo leons I. : Dr. Oldenberg, Professor an der Uni versität Kiel: Indologie und klassische Philologie; Dr. Paulsen, Professor an der Universität Berlin Noch eine Schulreform; Geheimrat Dr. Rcinks, Professor an der Universität Kiel: Dogmen und Tendenzen in der Wissenschaft

. L. Seklions- fitznngen. Philologische «ektion: Dr. Brinkmann, Professor an der Universität Bonn: Die gegen wärtigen Aufgaben der philologischen Textkritik; Dr. Gercke, Professor an der Universität Greifs wald: Heimat und Sprache Homers; Dr. Hau ler, Professor an der Universität Wien: Der Stand der Frontoausgabe; Dr. Scheu kl, Pro fessor alt der Universität Graz: Predigt und Schristwerk in der lateinischen Patristik des 4. Jahrhunderts; Geheimrat Dr. Münch, Proseffor an der Universität Berlin

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.05.1881
Physical description: 8
, Nürnberg, Hamburg unv Frankfurt a. M.: dann Joh. '^!oolbaar, großer vurctih 47 Hamburg und Adolf Steiner, «e»«r Wall Hamburg. für Tirol und Vorarlberg. 112. Innsbruck. Mittwoch 18. Mai 1881. 67. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Wromk. Inland. Innsbruck. IS. Mai. Dem Motivenberichte zum Gesetzentwürfe, be treffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studien -Ordnung an der Karl - Ferdinands- Universität in Prag entnehmen n?jr Fowep- des: Mit Allerh. Entschließung

vom ll.'A^WÄ^J, haben Se. k. und k. Apost. Majestät allergnädigst zu genehmigen geruht, dass die Karl-FerdinandS-- Universität in Prag derart eingerichtet werde, dass je eine Universität mit deutscher und böhmischer Un terrichtssprache bestehe, welche beide Universitäten den Namen „ Larolo-k'srZiiiaiicleg.' fortzuführen haben. An der Universität mit böhmischer Bortrags spräche sind nach Allerh. Weisung vom 1. October 1681 an die rechts- und staatswissenschaftliche, so- wie die philosophische Facultät zu activieren. Zu gleich

haben Se. k. und k. Apost. Majestät anzu ordnen geruht, dass zu diesem Ende und beziehungs weise zur verfassungsmäßigen Behandlung der Ange legenheit die erforderlichen schritte eingeleitet werden Endlich haben Se. k. und k Apost. Majestät mit dieser Allerh. Entschließung die Regierung zu beauf tragen geruht, bezüglich der Staatsprüfungen solche Normen in Vorschlag zu bringen, welche alle Ge währ bieten, dass kein Studierender der Universität mit ausschließlich böhmischer Unterrichtssprache in einen Zweig

der öffentlichen Praxis übertrete, ohne die vollkommene Kenntnis der deutschen Sprache, so wie die Fähigkeit, sich derselben zu bedienen, nach gewiesen zu haben. Um diesem Allerh. Austrage nachzukommen, musste vor allem festgestellt werden, in wie weit zur ver fassungsmäßigen Behandlung dieses Gegenstandes die Mitwirkung der Gesetzgebung erforderlich ist. Die Regierung hat in dieser Beziehung den Stand punkt eingenommen, dass zu der Errichtung einer Universität, sowie zu jeder Umgestaltung

und der vollziehenden Gewalt, und auf die hinsichtlich der Errichtung und Einrichtung an derer Unterrichtsanstalten bestehende Uebung. Aller dings hat bei Errichtung der Universität in Czerno- witz das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes das von der Regierung eingebrachte Gesetz, welches in Con- sequenz der obigen Anschauung lediglich die Fest stellung der Gehalte der Professoren und die Be willigung des erforderlichen Nachtragscredites zum Gegenstande hatte, dahin modificiert, dass auch die Errichtung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 09.11.1905
Physical description: 12
. Universität (Botanischer Garten). V ' Windstille, 6 — Sturm, >0 — Orkan. Si G ZZ 2 nachm. >70S' 9 abends 70S 2 7 früh >708 6 ZZF R ^ 's- ' Z N -4- 6 9 -s. 4 0 16 79 92 93 'S-S ^ B -- L-» S?' VHß .. HAZ 0 0 0 10 10 10 N I,' 6 Regen Plittlerer Baromcterjtanv' 709 nnu ittiedrigste Temveratiir heute früh: -j- 15 12 li.) Höchste Temperatur gestern: 7 3 (-s- S S N.) ») v gr,„z beiter, 3 ^ snst heiter, b — l>..Ib bewölkt. 10 ganz bewölkt. WittcruugS-Bcricht. des Zcntral-Bnreau des Tiroler LandeZverbandeS

Kältern gelegen, mit arrondiertem Garten, Wen gut und'Obstanger von circa 2600 W.-Klst. ge langt ain SamStag, 2». November d. IS., um 10 Uhr vorm., zur öffentlichen Versteigerung. Die Versteigerung findet im obbeschriebenen Hause Nr. 4» zu Kältern statt. Das Haus eignet sich baulich ganz besonders zum Betriebe eines groben Wein- oder Qbsthandels. 2231—1* Auskunft über die Feilbietangsbedingnngen erteilt Dr. v. Mayrhanser, Advokat in Kältern. Im Verlage der Wngner'schen Universität^ Buchhandlung

Empsehlullgskartel! fnv Geschäfte empfieliN sicki, ckie Wagnc r'schc Aniversitats-Luchdruckerei in Innsbruck. Kundmachung. An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold Franzens^ Universität zu Innsbruck ist für das Studienjahr 190S/0K die Stelle eines von der tirolischen Land schaft stipcndierten. Operateur-Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums Von jährlichen K30 LI (sechshundertdreißig Kronen) verknüpft ist, zu besetzen. Die Erford.rnisse zur Verleihung dieser Stelle^ beziehungsweise des bemerkten

RiZOä beim tirolischen Landes Ausschusse einzureichen. Die Kandidaten haben fernerS in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans deK medizinischen Professoren-Kollegiums der hierortigen Universität ein Examen ans der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medizinischen Professoren-K»llegiums zur Verleihung obiger Stelle an den tirolischen Landes-Aus'chuß ab, welchem die Ernennung

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 02.09.1892
Physical description: 6
84— Lg, detto ordinär prompt ab Trieft 78—80, Ceylon higrown prompt ab Trieft 137- ISS, detto lowgrown prompt ab Trieft 12S bis 135, detto Perl prompt ab Trieft 147—iso, Portorico prompt ab Trieft 128—I3S, Rio lavö prompt ab Trieft 108—I1L, Java gelb, mitlel promvt ab Trieft 132—136, Menado prompt ab Trieft l»s—1S2. Meteorologische Beobachtungen an der Universität. (Botanischer Garten). September Stunde Luftdruck in Millimetern Luftcmpcratur in CelsiuSgradcn r- Z-Z HK - HZ» N s. TM - --> R SZ.-- N i. 2 Nrn

, Kegel bahn und Holzschupfe, sowie das in der Raingasse gelegene, an das Gasthaus anstoßende einstöckige Häuschen mit 4 Zimmern und Waschküche laut Grund besitzbogen Nr. 328 der Gemeinde Zwölsmalgreien, bestehend aus: Parz.-Nr. 22S, Garten von 142 Klstr., „ „ 1S3, Bauarea von SS Klstr., Grundbes.-Bogen Nr. 3^3 der Stadt Bozen: Parz.-Nr. 6S, Weingut von 367 Klstr., „ „ 630, Bauarea von 4 Klstr., am Samstag, 10. September I8S2 Vormittags S Uhr im Gasthause ^zum Rosengarten' hier in nach stehend

aufgeführten 3 Parthien öffentlich versteigert werden: Parthie I, Wohn- und Geschäftshaus mit Schank garten per IS? 23 Klstr. (incl. Gebäulichkeilen), Ausrufspreis lisoo fl. Parthie II, WohnhauS mit Garten per SS 0S Klstr., Ausrufspreis 3500 fl. Parthie III, Garten mit Obstbäumen per 345 4S Klstr., AusrufspreiS 4000 sl. Die Versteigerungsbedingungen können in der Kanzler des gefertigten k. k. Notars (Laubengasse l ü) einge-- sehen werden und kommen unmittelbar vor der Ber- steigerung zur Verlesung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.08.1911
Physical description: 8
Präsidenten und die Wahl des bisherigen Generalsekretärs, emeri tierten Professors der Physik an der Univer sität in Wien, Hofrates Dr. Viktor Edlen von Lang zum Vizepräsidenten der Akademie auf die statutenmäßige Funktionsdauer von drei Jah ren, ferner die Wahl des ordentlichen Professors der Mineralogie an der Wiener Universität Tr. Friedrich Becke znm Generalsekretär der Akademie und zugleich Sekretär der mathematisch- naturwissenschaftlichen Klasse, sowie die Wieder wahl des Professors für Geschichte

des alten Orients an der Wiener Universität und Direk tors der Hofbibliothek Hofrates Tr. Josef Ritter v. Karabaeek zum Sekretär der philosophisch historischen Klasse für die statutenmäßige Funk tionsdaucr von vier Jahren allerguädigst zu bestä tigen geruht. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben weiter zu wirklichen Mitgliedern der Akademie, und zwar in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse den ordentlichen Professor der Geographie an der Wiener Universität Dr. Eduard Brückner

, den Chemiker zu Rastenfeld in Steiermark Dr. Karl Auer Frei herrn von Welsbach und den ordentlichen Pro fessor der Anatomie an der Wiener Univer sität Dr. Ferdinand Hochstetter huldvollst zu er nennen geruht. Ferner haben Seine k. u, k. Apostolische Majestät die Wahl des Professor der physikalischen Chemie an der Universität und Vorstandes des Nobel-Instituts in Stockholm Dr. Svante August Arrheuius, des Präsidenten der Ro^al Looict^ in London Sir Archibald Geikie, des Professors der Mathematik

an der Universität in Göttingen Dr. David Hilberg, des Vizedireklors des Instituts Pasteur in Paris Professors Dr. Elias Metschnikosf sowie des Proscffors der Anthropologie an der Universität Oxford Edward Bnrnett Tylor zu Ehrenmitgliedern der mathematisch-naturwissenschaftlichen, respektive Philosophisch-historischen Klasse im Auslande huld reichst zu genehmigen geruht. Schließlich haben Seine k. und k. Apostolische Majestät den von der Akademie vorgenommenen Wahlen von korrespondierenden Mitgliedern

im Jn- und Auslande die Allerhöchste Bestätigung huldvollst !u erteilen geruht, und zwar: in der mathematisch-naturwissenschaftlichen Klasse: der Wahl des Direktors der Zentralanstalt für . i^teorologie und Geodynamik, ordentlichen Pro- M>ors der Physik der Erde an der Wiener Universität Dr. Wilhelm Trabert, des Pro- Botanik an der Universität in Jnns- m Emil Heinricher, des ordentlichen ,Proscs>ors und Vorstandes des Physiologischen Hochschule für Bodenkultur Arnold Dnrig und des ordent- cycn Professors

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.10.1862
Physical description: 6
zu müssen, daß die neuesten Nachrichten »der Garibaldi's Gesundheitszu stand beunruhigend sind. Man versichert, daß im Ministerrathe beschlossen wurde, die Kammern in der ersten Hälfte Novembers einzuberufen, vorher aber eine Ministermodifikatlon vorzunehmen. Die Gründung eittcrkntholischell Universität. Als wir vor einiger Zeit im Bothen die Nachricht über die Beschlüsse der Katholiken - Versammlung in Aachen wegen Gründung einer katholischen Uni versität und über die Theilnahme brachten

, welcher sich diese Idee bei der großen Versammlung erfreute, sowie über die binnen wenigen Stnnden erfolgte Zeich nung von .12,000 Thalern zu diesem Zwecke, erlaub ten wir uns die unmaßgebliche Meinung anszusprechen, daß bei den ungemein großen Mitteln, welche die Gründun, einer , neuen großen Universität noth wendig beansprucht, es vielleicht eher zum Ziele führen dürfte, eine der schon vorhandenen Universitäten, wie B. Innsbruck, mit Geldkrästen zur Ergänzung und Vervollständigung des noch Fehlenden

wir aber in Nr. 295 der „Kölnischen Blätter' — einem durchwegs im katholischen Sinne' gehaltenen Journale — einen lesenswerthen Leitartikel über die Gründung einer katholischen Universität, der diese unsere Meinung in Betreff des Kostenpunktes durchwegs bestätigt, und den wir unsern Lesern des Interesses der Sache halber hiemit mittheilen. Die „Kölnischen Blätter' schreiben:. „Es bedarf nicht der Versicherung, daß wir mit der Idee der Gründung einer katholischen Universität vollkommen einverstanden

an derselben und eines kräftigen und opser willigen Wirkens für dieselbe zum Bewußtsein zu bringen. Als in Aachen in wenigen Stunden 12,000 Thlr. für die katholische Universität gezeichnet wurden, schie nen manche Theilne!>mer der Versammlung die Ueber zeugung zu gewinnen, der Kostenpunkt könne keine ernsthaften Schwierigkeiten bereiten und einzelne Red ner thaten das Ihrige, um diese Ueberzeugung zu be festigen. Indeß kann nur der den Kostenpunkt gering anschlagen, wer nicht weiß, was eine Univer sität kostet

. Es wird zur Zerstreuung desfallsiger Illusionen genügen, daran zu erinnern, daß z. B. die Universität Bonn jährlich über 100,000 Thaler (sage 150,000 fl. öst. W.) ^ aus Staatsmitteln be zieht, wovon ungefähr die Hälfte für Besoldungen, der Nest für die Unterhaltung der Gebäulichkeiten, der Bibliothek, der Sammlungen, der Kliniken und sonstigen akademischen Anstalten verwendet wird. Für die katholische Universität würde kein ge ringerer Etat erforderlich sein; denn die Aeuße- OaS wären somit die jährliche» 5°/.tigcn

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 26.09.1896
Physical description: 10
. 231 16 Lombard. Priorit. . 109 80 Ungar. Gold-Rente . 103 70 „ Kronen-Rente 99 S0 Neue Bayern . . . 103 3ö Bayr. Präm -Anlehen 1S4 60 Ruinanier Obligat. SS 30 Paris, 24. September 3»/» Rente 102 — Italiener LS.07 Oesterr. Staatsbahn 7Si>. - Lombarden 231.— Ungar. Gold- Rente 104.— Länderbank 546 Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck, Universität (Botanischer Garten.) 0 ----- Windstille, S — Sturm, 10 — Orkan. s <s 23. 26. rs 2 Äim. 9Äbd». 7 Früh Z.« Lust- Temperatur in CelsiuSgraden

. Umtausch und Rücknahme gegen Pprtovergütung. Bei Bestellung bitte um ge naue Adresse. 11087—i* W. Uaul'ii, BettfederuhaMung Innsbruck, Andreas Hoferstraße Ntr. SS. Kundmachung. s I An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold Franzens- Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen Landschaft stipendirten OperateurS-Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jähr lichen SIS fl. (Dreihundertfünfzehn Gulden ö. W.) verknüpft ist. zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung

dieser Stelle, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und HeimatS« berechtigung in Tirol. 2. Das an einer österreichischen Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diploms bis R<K. Oktober d. Js. beim tirolischen Landes-Ausschusse einzureichen. Die Kandidaten haben sernerS in Gegenwart des Borstandes der chirurgischen Klinik und des DekanS des medizinischen Prosessoren

-CollegiumS der Hierort,gen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medizinischen Professoren-Kollegiums zur Ver leihung obiger Stelle an den tirolischen Landes-Ausschuß, ab. welchem die Ernennung beziehungsweise Verleihung zusteht. Die Stelle beziehungsweise das Stipendium wird auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Ausnahms weise wird die Dauer des Bezuges des Stipendiums

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 30.09.1896
Physical description: 8
-Aktien . 231 20 Lombard. Priorit. . 109 80 Ungar. Gold-Rente . 103 so „ Kronen-Rente SS 70 Neue Bayern . . . 103 30 Bayr. Präm.-Anlehen — — Ru.n^nier Obligat. 99 30 Paris, 28. September 3'/» Rente 10 l 82 Italiener 88.2S Oesterr. Staatsbahn 76S. - Lombarden 228 - Ungar. Gold- Rente —.— Länderbank 542 Meteorologische Beobachtungen. Innsbruck, Universität (Botanischer Garten.) 0 — Windstille, 6 — Sturm, 10 — Orkan. September ^ Stunde Luftdruck in Millimetern Z AZ Feuchtigkeit in Percenten

Verpackung über- flüßig ist, unter Zusicherung der allerbilligsten Be rechnung und sorgfältigsten Bedienung. 5»sot Stressor, Innsbruck. 11434—90 Kundmachung, k An der chirurgischen Klinik der k. k. Leopold Franzens- Universität zu Innsbruck ist die Stelle eines von der tirolischen Landschaft stipendirten Operateurs-Zöglings, mit welcher der Bezug eines Stipendiums von jähr lichen 31S fl. (Dreihundertfünfzehn Gulden ö. W.) verknüpft ist, zu besetzen. Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Stelle

, be ziehungsweise des bemerkten Stipendiums sind: 1. Die Nachweisung der Geburt und Heimats berechtigung in Tirol. 2. Das an einer österreichischen Universität erlangte Diplom eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diploms bis I <5. Oktober d. Js. beim tirolischen Landes-Ausschusse e.nzureichen. Die Kandidaten haben ferncrs in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik und des Dekans des medizinischen Prosessoren-Collegiums

der hierortigen Universität ein Examen aus der topographischen Ana tomie abzulegen und eine Operation an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag des medizinischen Professoren-Kollegiums zur Ver leihung obiger Stelle an den tirolischen Landes -Ansschuß ab, welchem 'die Ernennung beziehungsweise Verleihung Zusteht. Die Stelle beziehungsweise das Stipendium wird auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Ausnahms weise wird die Dauer des Bezuges des Stipendiums vom Landes-Ausschusse

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 24.06.1904
Physical description: 10
einschränken will, in Beratung gezogen; Graf Moy verteidigte den Antrag in längerer Nede, die ver einigten Ausschüsse lehnten ihn indessen mit allen gegen die Stimme des Antragstellers ab. An» Stadt nnd Land. Innsbruck, 24. Juni. (Promotionen.) Gestern wnrden ander hiesigen Universität die Herren Benvenut Del ikt aus St. Agnes in Tirol und Silvius Parolini aus Condino in Tirol zu Doktoren der Rechte promoviert. (Custozzaseier.) Uuser Hausregiiuent be ging gestern nnd heute die Eriuuernngsseier

, ebenso die Errichtung des nen begrün deten botanischen Mnsenms. Er leitete auch die neue Ausstellung und Ordnung des reichen Herba riums und begründete die mit dem Museum ver einte botanische Bibliothek. Seine eigene Sammlung botanischer Werke nebst Herbarium, deren Wert auf mehr denn 30.000 fl. geschätzt wurde, schenkte er dem Staate. Weitere Geldopfer brachte er, als es sich darnm handelte, eine große naturwissenschaft liche Zeitschrift in Österreich die „Auualeu des Wieuer Museums', zu begründe

. Diese trüben Erfahrungen schmerzten ihn um so tiefer, als er in seinem letzten Lebens jahre anch von schweren Nahruugssorgeu gedrückt wurde. Die großartigen Opfer, die er durch Heraus gabe kostspieliger botanischer Werke der Wissenschaft gebracht, hatten sein Privatvermögen aufgezehrt, während aller Nebenverdienst zu seiueu uuglaublich geringen Einkünften dnrch die Stürme der Zeit ver siegt war. Es war kein Wunder, daß die verschie densten Gerüchte auftauchten, als Endlicher am 28. März 1849 durch jähen

Tod von seinen Drang salen erlöst wurde. Durch eine stattliche Reihe botanischer Werke hat sich Endlicher einen europä ischen Namen erworben. In den Jahren 1836—1840 erschienen die „tioneia sLvunclum, oi-tliiies plnntaruin', Endlicher's Hauptwerk; es enthält die Beschreibung sämtlicher damals bekannter Ordnungen (277) und Gattungen (6895) des Pflanzenreiches, mit genauer Angabe der Literatur, Synonymen, wichtigen Abbildungen, geographischer Verbreitung, endlich der medizinischen und technischen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 28.05.1881
Physical description: 12
: „Die k. k. Regierung wird aufgefordert, die an der Karl Fer dinands - Universität ' bestehenden wissenschaftlichen Sammlungen und Institute jenen Lehrkanzeln zuzu weisen, mit welchen sie derzeit verbunden sind, wo von der botanische Garten und jene Kliniken ausge nommen sind, welche zur Activierung der medicini schen Facultät an der k. k. böhmischen Karl Ferdi nands-Universität benöthigt werden.' Der vorgestern gewählte Ausschuss zur Vorbe rathung des Antrages Hoheuwart und Genossen» betreffend dieCompetenz

Kenntnis gebracht wird. Innsbruck am 27. Mai 1331. K. K. Statthaltkrci für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil, politische Hages - Gyronik. Inland. Innsbruck, 23. Mai. »*» Zu den inneren Vorgängen schreibt unser Wiener Correspondent unterm 26. Mai: „Demon strationen und Zwischenfälle aller Art, in- und außerhalb des Abgeordnetenhauses gehören jetzt zu den täglichen Vorkommnissen. Eine Anzahl Hörer der hiesigen Universität glaubte gegen die Rüge de monstrieren zu sollen

, welche der Unterrichtsminister dem akademischen Senate für dessen Stellungnahme gegen die Zweitheilung der Prager Universität er theilte. Die Herren wurden indes vom Rector Magnificus belehrt, dass die Regierung zu ihrem Schritte völlig berechtigt war. Damit nicht genug, wollten dieselben Studierenden dem Neichsraths- Abgeordneten Professor Eduard Sueß in solenner Weise ihren Dank für seine jüngste Rede aussprechen, erhielten aber wieder einen Refus, indem Sueß die ihm zugedachte „Auszeichnung' ablehnte. Im Wiener

zeigten, die Frage im gegenseitigen Einvernehmen und zur gegenseitigen Befriedigung zu lösen. Die Debatte drehte sich denn auch vornehmlich um die Vorfrage, ob die Errichtung einer Universität in dieCompetenz der Regierung oder des Rcich-rathes gehöre. Die Regierung zeigte sich in dieser Frage sehr entgegen kommend. indem sie durch den Mund des Ministers Dr. Frhrn. v. ZiemialkowZki dem schließlich ange nommenen Vorschlage des Subcomitä's ihre Zustim mung gab, jedoch ohne Präjudiz für die Zukunft

. Der vom Ausschuss angenommene Gesetzentwurf lautet: „g 1. Von Beginn des Winter-Semesters 1331/82 an werden in Prag zwei Universitäten bestehen, nämlich die k. k. deutsche Karl Ferdinands-Univer- sität und die k. k. böhmische Karl Ferdinands-Uni- versität- An der deutschen Universität ist die deutsche Sprache, an der böhmischen die böhmische ausschließ lich Unterrichtssprache. Der Gebrauch der lateini schen Sprache bleibt jedoch im üblichen Umfange aufrecht. Die beiden Universitäten sind räumlich gesondert

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Page 1 of 8
Date: 27.03.1908
Physical description: 8
werden. K. k. BczirkshlNlptMlMnfchaft. Innsbruck, am 24. März 1903. Baer m. x. Nichtamtlicher Teil. Parlamentarisches. Der Budgetausschuß levte gestern die Be- raiung über den Voranschlag des Unterrichtsmini» steriumS fort. Abg. Klo falsch erklärte, wenn es sich um rein kulturelle Fragen handelt, soll ten alle nichtdeutschen Nationen sich die Hände reichen. Heute seien Osterreich uud Deutschtum nicht mehr identisch. Die Er- j richtung einer zweiten böhmischen Universität j in Mähren sei eine kulturelle Notwendigkeit. Es sei

nicht einmal die Errichtung einer neuen Universität iwttvendig, sondern nur die Resti- tuierung der alten Olmützer Universität. Der Redner beantragte, diese mährische Universität init böhmischer Unterrichtssprache in Brünn, als dem Orte, der heute für eine Universität einzig und allein in Betracht . komme, zn errichten .und zu Beginn des Schuljahres 1909/10 zu eröffnen. — Abg. Wolf gab der Überzeu gung Ausdruck, daß aus der Wahrmuud -- Affäre längst eine Nuntius-Affäre geworden ist und der Budgetausschuß weniger Ursache

hat, sich mit dieser Angelegenheit zu beschäf tigen, ,als vielleicht das Haus. Hinsichtlich der Errichtung einer zweiten tschechischen Uni versität erklärte er, die Deutschen Böhmens werden gegen die Errichtung einer zweiten böh mischen Universität stimmen, tvünfchen aber den Tschechen den Ausbau ihrer jetzigen Universität -nach allen Forderungen der modernen Wissen schaft und werden sich von Herzen freuen, wenn ihre anerkennenswerten kulturellen Bestrebungen die schönsten Fortschritte machen. Hinsichtlich der Errichtung

einer deutschen Universität in Mähren erklärte er, daß die Schaffung eiuer «solchen Universität voraussichtlich eine Schwä chung des Besuches der deutschen Universität in Prag zur Folge hätte, weshalb die Deutschen auch aus anderen Gründen sie nicht so sehn lich zu wünschen brauchen. Wenn aber die deutschen Vertreter aus Mähren einer diesbe züglichen Resolution zustimmen, so werden die Deutschen aus Böhmen aus Solidäritätsgefühl diese Forderung mit unterstützen. .Die Verhand lung wurde hieraus unterbrochen

; Hörsaal VI, Dr. Karl Forcher-Mayr. Waldschonung, Lawi nen, Wildbach, 2 Stunden; Hörsaal VI, k. k. Forstrat Theodor Seeger. Weiter sind folgende Besichtigungen geplant: Panorama der Berg Jsel-Schlacht am 30. März um 1 Uhr. Mu seum: i. Gruppe am 1. April um 9 Uhr. 2. Gruppe am 4. April um 3 Uhr. Tiroler Relief von Czelechowsky nnter Führung der Lehrer für Kartenlefen; wird von Fall zu Fall bestimmt. Relief im Garten des Pädagogiums; wird, wenn Besichtigung möglich, später be kanntgegeben. Als Teilnehmer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 25.04.1864
Physical description: 10
Zichy. Ich ernenne Sie zu Meinem k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. An d.en geheimen Rath Stephan v. Privitzer. Lieber Stephan v. Privitzer. Ich ernenne Sie zu Meinem zweiten k. ungarischen Hofkanzler. Wien, den 22. April 1864. Franz Joseph m. p. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wird im August 1363 das Jubelfest ihres 500jährigen Bestehens feiern, und es ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden

daS aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. DaS Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise

begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen dcS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der i>nli^ui5sima ao oolelierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet

, DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fünfhundertjährigen Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen dcS MonatS August 1865 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritte in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener

Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied der Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben bctheilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in daS Jubel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.03.1864
Physical description: 6
, da diese Maßregel als nicht zweck mäßig und nicht allgemein ausführbar erkannt wurde, und die Belegzettel haben wieder, wie früher, in den .änven deS S^üttonSleiterS zu bleiben. «Jen sich daher wegen Erhebung deS Erlag der betreffenden Sprungtaxe ausschließlich an den Stationsleiter zu wenden. Innsbruck, am 1V. März 136^. K. K. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. Für den Statthalter der k. k. Vicepiäsldent: Carl Graf v. Co ronin i-Eronb erg. Nichtamtlicher^ eil. ^ BeVtlnntittnchLNlg. Die k. k. Universität

Theilnahme an allen Festlichkeiten der Jubelfeier und der Betbei- lung mit den Festgaben, sondern auch daö Recht der Einzeichnung in daö Fest-Album und sowohl das aktive als passive Wahlrecht zur Festrepräsentation. Aufruf zur Theilnahme an der 500jährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen 500jährigen Bestand ihres ehrenvollen Wirkens auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener

Universität als akade mischer Senat, erkennt es für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1365, daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden sür die Stadt und daS Land, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört

haben. In allen Theilen deS Reiches leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der anliriuiss'ima av celvberrima bekennen. An sie ist dieser Ausruf gerichtet. Das Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung der fiillfhiiildertjährigcn Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen deS MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- mit eine eigene Festgenossenschaft und ladet zum Beitrilte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschaft sind be rechtigt

: 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder, der Doktoren-Kollegien der Univer sität, in Wien: 2. Älle'Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angebört haben. Jedes Mitglied dcr Festgenossenschaft ist verpflichtet eine Einlage von 10 fl. ölt. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an alten Festlichkeiten, das aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation des Festes, daS Recht mit allen Festgaben betheilt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 08.04.1864
Physical description: 6
. Die Kon- fereni. — Marseille, eine Nachricht vom Dampfer »Atlas«. Schweiz. Bern, Oberst Kurz. Großbritannien. London, Sir Stafforv Northcote und das Programm der Tories. Dänemark. Die Konferenz ?? a <5 t rag. Nichtamtlicher Theil. Bekanntmachung. Die k. k. Universität zu Wien wiid im August 1865 'das Jubelfest ihres SWjährigen Bestehens feiern, und cS ist zu diesem Behufe eine Festgenossenschaft errichtet worden, zu welcher alle jene Herren, die sich alö Lehrer oder Lxrnende jemals an der Wiener Hoch

an der 50Vjährigen Jubel feier der Wiener Universität. Die Universität in Wien, im Jahre 1365 vom Herzog Rudolf IV. gestiftet, erreicht binnen zwei Jahren einen Svlljährigen Bestand ihreS ehrenvollen WirkenS auf dem Felde der Wissenschaft. Das Konsistorium der Wiener Universität als akade mischer Senat, erkennt eS für seine Pflicht, die ersten Schritte zu thun, damit im Jahre 1663 daS Jubelfest der Universität in würdiger Weise begangen werde. ES soll ein allgemeines Fest werden für die Stadt und das Land

, für daS Kaiserreich und für ganz Deutschland, denn die Wiener Hochschule ist ihr Ge meingut. Als Festgeber aber sind zunächst berufen Alle, die der Wiener Universität als Lehrende und Lernende in der Gegenwart angehören, und die ihr als solche früher angehört haben. In allen Theilen deS NeicheS leben Männer, die sich mit Selbstgefühl als Söhne der .onliciuizsima uo cdtüierrima bekennen. An sie ist dieser Aufruf gerichtet. DaS Konsistorium der Wiener Universität gründet demnach zur Begehung

der fiinfhnndertjährigeil Jubelfeier der Wiener Universität, welche in den ersten Tagen des MonatS August 1365 stattfinden soll, hie- nnt eine eigene Festgenossenschast und ladet zum Beitritte in dieselbe ein. Zum Eintritt- in diese Festgenossenschast sind be rechtigt : 1. Alle UniversitätS-Würdenträger und Lehrer und die Mitglieder der Doktoren-Kollegien der Univer sität in Wien. 2. Alle Studirenden derselben. 3. Alle, welche der Wiener Universität früher als Lehrer oder Lernende angehört haben. Jedes Mitglied

der Festgenossenschast ist verpflichtet eine Einlage von 1l) fl. öst. W. zu leisten, und hat daS Recht der persönlichen Theilnahme an allen Festlichkeiten, daS aktive und passive Wahlrecht zur Repräsentation deS Festes,'daS Recht mit allen Festgaben bcthoilt zu werden, und daS Recht der Einzeichnung in das Juvel- Album. Die Einzeichnung der Theilnehmer in die Genossen schaft wird in der Kanzlei der Wiener Universität ent gegengenommen. Wien, den 34. März 1863. Das Konsistorium der Wiener Universität. Satzungen

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Page 2 of 8
Date: 17.05.1881
Physical description: 8
Nichtamtlicher Theil, politische Hages-Kyronik. Inland. Innsbruck, 17. Mai. .*» Aus Wien wird uns unterm 15. Mai ge schrieben: In der morgigen Sitzung des Abgeord- netenhouses werden in der Angelegenheit der Prag er Universität von der Regierung zwei Gesetzen»- würfe eingebracht werden. Der eine betrifft die Re gelung der Rechtsverhältnisse und der Studienord- nung an der Prager Universität, der andere hat die Bewilligung eines Nachtragscredites für das laufende Jahr behufs der Aktivierung

zweier Facultäten der Universität mit böhmischer Vortragssprache zum Ge genstande. Die Bezifferung des bezüglichen Auf wandes konnte bei den mancherlei in Betracht kom- menden, noch nicht definitiv gelösten Fragen nur eine approximative sein. Die Negierung hofft jedoch mit einem Betrage von 23.000 fl. im Ordinarium und Extraordinarinm für den Rest des laufenden Jahres das Auslangen zu finden. In dem erst erwähnten Gesetzentwurfe, betreffend die Regelung der Rechtsverhältnisse und der Studienordnung

an der Karl-Ferdinands-Universität in Prag, ist die a. h. Ortes angeordnete neue Einrichtung der Prager Universität nicht als dispositive Norm ausgesprochen, da die Regierung von der Ansicht ausgeht, dass die selbe, abgesehen von der Bewilligung der erforder lichen Geldmittel, die Mitwirkung der gesetzgebenden Factoren nicht bedarf. Es hat daher dieser Gesetz entwurf lediglich zum Zwecke, einige specielle Fragen, welche mit der Umgestaltung der Prager Universität zusammenhängen und sich der Regelung

im admini strativen Wege unterziehen, im Wege der Gesetz gebung zu ordnen. In diesem Sinne behandelt der Z 1 des Gesetzentwurfes die Vermögensfrage. Die Prager Universität ist in Ansehung des ihr aus früherer Zeit auf Grund verschiedener Rechtstitel zu kommenden Vermögens theils an sich, theils in ihren Facultäten Trägerin von Privatrechten. Es gilt dieses insbesondere von den eigentlichen Universitäts- gebäuden Carolinum mit den anstoßenden Häusern, dem betreffenden Theile des Clementinums

, dem landtäflichen Gute Michle mit Melleschitz und Stre- bohol und außerdem einigen Capitalien und beweg lichen Vermögensobjecten. Infolge der neuen Ein richtung der Prager Universität treten nun an Stelle der bisher bestandenen Einen juristischen Person zwei ihrem Wesen und ihrer Organisation nach getrennte selbständige Rechtssubjecte, ohne dass von vorne- herein festgestellt wäre, in welcher Weise dieselben als Rechtsnachfolgerinnen der bisherigen Universität angesehen sind. Diese Frage ist allerdings

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Page 4 of 14
Date: 01.06.1837
Physical description: 14
. Dazu hatte der Erzherzog einen Garten „in der Schöllengasse,' und einen Anger „in der Silbergasse zwi schen der fürstl. Durchlaucht. Eselstallnngen und dem Stadr- saggen für der Hrn. Kapuziner-Kloster' von Stnton Jäger ge kauft. Die Schöllengasse war ohne Zweifel die jetzt sogenannte Kapuzinergasse. Unmittelbar darauf folgt in der Steuerrclle die wahrschein lich auch schon durch ^den Erzherzog Ferdinand von Georg März, Hofmüller, und von Hannfen Gärtners Erben ange kaufte „Egg-Behausung und Garten, so für Herrn

Jcsniter armen Schuelkhnaben erpaut worden.' Dieß ist offenbar das Haus, dae später den Nameu des NikolaihauseS führte. und ein Konvikt oderSeminarder Jesuiten für studirende Jünglinge »rar, nun aber ein Privathaus ist. Der bcdentende Umfang des NikolaihauseS ist ohne Zweifel durch Hinznfügung ande rer anstoßender Häuser, oder aus einem 'Theile des dazu er kauften Gartens entstanden. Ferner kommen vor als vom LandeSfürsten erkaufte Reali täten ein Hans, Stadel und Garten im Kugelgässel, vom Hrn

. Wilhelm von Laubenberg erkauft, ein Haus und Garten im Kugelgässel, von Kaspar Sei; erkauft, nebst einem von Doktor Nikl. PcllS Erben erkauften Garien, endlich ein von den Grafen von Liechtenstein erkauftes Haus mit dahinter liegendem HanS und Garten. Alle diese Stücke wnrden, wie am Rande beigesetzet ist, für das Stift angekauft. Unter diesem Namen verstand man , was man auch den V a n nannte, nämlich das anfangs zu einer Untcrrichrsanstalt er« baute, dann aber, als man die Schulen unter Kaiser Ferdi

bestimmt war, übergeben. Für die Jesuiten, „zu der Herrn Jefui'.er Paw vnv Garten,' nämlich zum Baue ihres Kollegiums waren angekauft worden Stadel, Stallung und Garten, „so lang die alt Hofstatt raichte,' von den von Rost- und Hölzelschen Erben, und ein Stadel und Garten, von Panl Hain; und den Grafen v>on Liechtenstein herrührend. Es scheint daher, das Jcsui»'^.,.^ol- leginm, nun das UniversuälSgebäude,'sey zum aus ei nem Hofgebäude, die alte Hofstatt genannt, ^erniu.'lilich dem selben

, beste hend in zwei Häusern nebst Schenucn und Gärieii - d'rr neue Bau wart' sogleich angefangen, und im Jahre 1606 vollendet. Den für diesen ^a» nnd die Jcüiitenschulen gekauften Stü cken wird am Ende auch noch beigefüget, das Eck!,ans iu der Kirchzasse, das die o. ö. Kammer im I. l6N', durch Einstand an sich gebracht habe. Wie aber dieses, von d.-m Schnlgebände so weit entfernte Haus doch nun Zwecke der Jesuitenschulen verwendet worden, wi„en wir inchl anzugeben. Universität wurde das neue

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.02.1896
Physical description: 8
k>0 Lombard. Priorit. . 110 80 Ungar. Gold-Nente . >03 S0 . Kronen-Rente SS 20 Neue Bayern . . . ><>5 S0 Bayr. Präm.-Anlehen 158 SO Rumänier Obligat. SS 90 Paris, 13 Februar 3°/» Rente 102 ü0 Italiener 83.52 Oesterr. Staatsbahn 78? - Lombarden 233 - Ungar. Gold- Rente 103.— Länderbank 562 Meteorologische Beovachrungcn. Innsbruck, Universität (Botanischer Garten.) 0 ----- Windsrille, 6 Sturm, 10 — Orkan. Februar ^ Stunde KZ Liift» Teinperatur in Crlsiusgraden Feuchtigkeit in Pcrcenlen

Klinik der k k. Leopold- Franzen-z-Uuiversität zu Innsbruck ist di' Stelle eines Uon dcr tirv'.ischen Landschaft stivcndiiten Overciteurs- Zö.^lii gs. mir welcher der Bezug eines Stipendiums von jährlichen !I5 sl. (dreikiiudert sliiif^ehn Gulven) verknüpst ist, zü bescyen Die Erfordernisse zur Verleihung dieser Ztelle be ziehungsweise d s benierlten Stipendium sind: 1. Die Nachmeisung der Geburt und Heimats- berechtiqung in Tirol 2. DaS an e>ner österreichischen Universität erlangte Diplom

eines Doktors der gesammten Heilkunde. Die Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche unter Beilegung des Diploms bis Ende laufenden Monats beim tirolischen Lande-ausschussi eizureicheu. Die Kandidaten haben fernere in Gegenwart des Vorstandes der chirurgischen Klinik un? d,s Dekans des medizinischen Professoren-Collegiums der hierotigen Universität ein Examen aus der topografischen Anatomie abzulegen und eine Operation an der Leiche auszuführen. Vom Resultate dieser Prüfung hängt der Vorschlag

befindet sich von heute an nicht mehr im Landhause, sondern im I. Stock des Hauses Nr. 62, Leopold straße in Wilteu. Innsbruck, den 17. Februar 1896. 9om tirot. Lanckeskuttilrratke, Section IlM8tiruck. 4257—Z—3 Arztes - Stelle. l.. In der Gemeinde Sexten kommt mit 1. Mai d. Js. die Stelle eines Gemeiudearztes neu zu besetzen. Mit dieser Anstellung wird der bisherige Gehaltsbezug von 660 fl. im Baren nebst Freiquartier mit großem Garten und Holz bezug aus Gemeindewaldungen zugesichert. Sexten liegt

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Page 1 of 8
Date: 28.09.1904
Physical description: 8
tungsrechtes an der Universität in Innsbruck aller- gnädigst zu ernennen geruht. Hartcl m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 20. September d. I. die außerordentlichen Professoren an der Universität in Innsbruck Dr. Andrea Galante und Dr. Pietro Lanza zu ordentlichen Professoren, und zwar ersteren für Kirchenrecht, letzteren für österreichisches Straf recht und Strafprozeß an der provisorischen rechts- und staatswisfenlchaftlichen Fakultät mit italienischer

Vortragssprache in Innsbruck mit dem Titel von ordentlichen Universitäts-Prosessoren und die Privat- Dozenten an der Universität in Innsbruck Dr. Francesco Menestrina uud Dr. Giovanni Lo- rcnzoni. zu außerordentlichen Professoren, und zwar ersteren für österreichisches zivilgerichtliches Versahren, letzteren für politische Ökonomie an der genannten Fakultät mit dem Titel von außerordent lichen Universitäts-Profefforen allergnädigst zu er nennen gernht. Hartel iu. x. Der k. k. Statthalter hat dem Zieler

nicht unterzogen. Im Interesse einer ungestörten Lösnng der der Innsbrucker Universität obliegenden wissenschaft lichen und didaktischen Aufgaben, erscheint es daher geboten, in Bezug auf, die für Nechts- hörer italienischer Nationalität daselbst vorhan denen Studien- uud Prüfuugseinrichtuugen der zeit wenigstens eine interimistische Regelung'ein treten zu lassen, die im Nahmen der bestehenden Vorschriften und unter voller Wahrung des deut schen Charakters der Innsbrucker Universität jdeu Zutage getretenen

staatswissenschastlichen Fakultät der Universi tät in Innsbruck vorhandenen Stndien- nnd Prüflings - Einrichtungen mit italienischer Vor trage--, beziehungsweise Prüsungssprache von der Universität losgelöst und eS können fortan an der genannten Fakultät Vorlesungen nnd Prüfungen sowie Habilitationsakt.e nur in deutscher Sprache abgehalten werden. Tie aus der Universität ausgeschiedenen >Stu- dieneinrichlungen für NechtShörer italienischer Nationalität werden in provisorischer Weise in einer besonderen, auch räumlich vou

Snpplenten dieser Fa kultät dieselbe Stellung nnd dieselben Rechte, wie die Privatdozenten und Snpplenten an der Universität. Die definitive Anstellung der Pro fessoren wird durch den provisorischen Eharakter der Faknltät nicht berührt. Tie Immatrikulation nnd Inskription der Hö rer sindet, den geltenden Bestimmungen gemäß, an der Fakultät statt, der auch die Führung der Matrikel obliegt. Tie bereits iminatriknlierteil Hörer der rechts- und ^ staatsivissensch astlicheü Fakultät der InnS- knltät

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