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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 13.05.1819
Physical description: 12
kaiserlich und königliche Gnad und all«» Gut«»; Uwe geben den«nselb«n hiemit gnädigst zu.vernehmen, was Massen »ei UnS alaubwürdig angebracht worden, das; durch die soivodl inner Lande« befindliche, noch ^nehr aber durch die auSwärtiae und von fremden Orten in Un>ere Erb- Län der kommende Bothen Unserem Post-Regali mit E»u;ie- bunq der Brief- Correspondenz empfindlicher Schaden be- fchehe; indem solch« Bothen in den«» Schranken ihr«» DoihenkWerts nicht verbleibet,, sonder» sich anmassen

unter WegS zu wechsesn , ordentliche Fuhrwerke zu unter legen , Briefe im Durchgehen und Passirnng deren Städ ten tu sammeln, hernach solche dnrch ihre Briefträger aus- tragen zu lassen, hiezu eigene Bothen-Stuben aufzurich ten, und an gewissen Tägen und Zeiten die Briefe an Orten, wo sogar.Unsere Post » St-ttioneS befindlich, ganz unverantwortlich zusammentragen und colligiren zu la»en, welcherlei unbefuAten Bri/f- Sammlung sich nicht weniger «inige. Fuhr- ooer-SciM-Leure.«nterwinden sollen

. — tàleichwie nun aber diese, denen vorhin ergangenen Post- Patenten, besonders dem lehtern unterm6. Juli 1726 er lassenen .Bothen - Patent zuwiderlaufende, und Unserem Post - Regali höchst . pgchlhejlige. Unternehmungen, und Eingriff nicht länger gestattet und nachgesehen werden kön. nen, Indern «ine fördersame und nachdrückliche Zlbstellnng unumgänglich erforderen. '» AIs haben Wir zu Erhal tung Unserer hohèiì.Grrechrsamkeit. und des dem' Pub lic? und Commercio zu Ruhen kostbarlich unterhaltenden

empfangen; übrigens aber das Intercise Unseres Post-RegaliS, soviel den Bries-Porto anbelangt, -ben so, wie die Postmeister, zu besorgen haben. Wo aber dergleichen Brief-Sammler nicht angestellt sind, mit hin die Briefe dnrch andere Bothen auf die nächste Post» Station gebracht werden müssen, in diesem Fall soll von dem Bothen die Hälfte deS betragenden Porto, wann er nicht über drei Meilen zu gehen hat, fonsten aber der dritte Theil dem nächsten Postmeister, bei welchen derlei Briefe abzulegen , dafür

Unserem General - und Obrist-Postamt zu Wien einzuschicken hat. I'ertio: Sind Wir zwar nicht gemeint, jemanden, wer der auch seye, zu uiUersagen, nach seinen Verfallen heiten nnd für sich selbst mit seinen eigenen Briefschaften «inen geschwornen Ordinari - oder Privat-Bothen, wo hin «S aucl> seyn möge, abschicken »>> kennen, und durch se!br» die darauf folgende Antwort zurückbringen zn lassen, jedoch, daß solch eigener, oder Privat-Boch keine andere, als des ihnen dingenden Befrachters eigene Briefe

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 10.05.1849
Physical description: 10
sich sofort mit den Franzosen vereinigen werden, wenn es nicht schon geschehen ist. Dieß wäre für die Römer das Schreck lichste , denn mehr als die Franzosen fürchten sie den rv bomiiarciatore. Da der Herr Redakteur der Innsbruck««- Zeitung im gest. rigen Blatte den Artikel in Nr. 106 des Tiroler Bothen, russi sche Hilfe betreffend, auf gewohnte Weise erwidert, d. h. vom Felde der fachlichen Polemik in Persönlichkeiten übergeht, und nur eigentlich gegen den verantwortlichen Verleger des Bo then ausrritr

, so sehe ich mich, um aUfälligen, durch die recken Behauptungen der JnnSbrucker Ztg. möglicherweise entstehenden Mißverständnissen zu begegne», veranlaßt, Einiges zu erwidern. Der Tiroler Böthe ist alt Londeszeitung auch Regie rn» gSorgan, aver nur in so ferne als ihm das Amtsblatt beiliegt, undofficielle Verlautbarungen aufgenommen werden, welche auch die JnnSbrucker Ztg. aufzunehmen nicht verschmäht. Der übrige Theil deS Bothen ist weder von der Negierung abhängig, noch untersteht er dem Ein fluß

, stets seine Sympathie für den Anschluß au Deutschland ausge sprochen, aber freilich für einen Anschluß, der auf vernünftigen und möglichen Grundlagen ruhend, nicht die tselbstrernichtung Oesterreichs zur Voraussetzung haben sollte. Warum Hr. W. übrigens, nach seiner nnlöblichen Manier, überall seine Persönlichkeit einzumischen, hier auch sein früheres Verhältniß zur Red.'.ktivn deS Tiroler Bothen berührt, ist nicht wohl abzusehen, es wäre denn, nm dem Unterzeichneten mit dem Ausdrucke der -feineren

gegen den -allen ' Bothen wieder einmal zu Felde ziehen will, sich lediglich an die Sache zu halten. Innsbruck, am i). Mai 181'^. John»!» ^chlimachcr, »rtdaktisniscra-iiworilicher« Eigenthümer des Tiroler Bothen. Druck der V5na>tev'schkl, Buchdruckkr«'.

e von Regierungsorganen, u»v wenn leitende Ar tikel deS Bothen aus ministeriellen oder con se r va t iven Blättern deS In- und Auslandes abgedruckt sind, so geschieht dies eben so aus freier Wahl der Redaktion des Bothen, für die ich mich verantwortlich erklärte, wie Hr. W. Aufsätze aus den seiner Tendenz zusagenden Journalen abdrucken läßt, wo ran eS Hr. W. auch zu jener Zeit nicht fehlen ließ, als Herr Dr.Cnnemoser noch als Redakteur der JnnSbrucker Ztg. ft'gurirte. JedeS Journal hat sein Lesepublikum

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 02.05.1866
Physical description: 6
das ganze deutsche Volk, das ein Deutschland, aber kein Großpreußen will mit an die Fremden verschacherten GebietStheilen deutschen Landes. Und der beste und stärkste Bundesgenosse ist und bleibt das sonnenklare Recht, denn mit dem Rechte ist Gott! »Innsbruck, 1. Mai. Die Redaktion der „Tiroler Stimmen' erklärte in ihrem gestrigen Blatte Nr. 93 ans Anlaß einer Bemerkung, die wir in Nr. 90 des „Bothen' über die „Tiroler Stimmen' machten, daß sie den „Tiroler Bothen' nie lese. Das ist uns gleichgiltig

, so werden letztere, bei Nachrichten wie die obige, bei Artikeln, wie sie RegierungSorgane gleich den« „Eonstitutionnel' bringen (siehe den gestri gen „Bothen' noch ungleich größer, und gewinnen an Bedeutung um so mehr, wenn eS wahr ist, wie verlautet, daß in Savoyen eine bedeutende französische Armee zusammengezogen wird. Will man die Rolle eines bewaffneten Vermittlers spielen? Oder will man das alte Spiel des Jahres 1859 wirklich wiederholen und Oesterreich durch unaufhörliche Neckereien und Provokationen

und es bringt uns eben so wenig um den Gleichmnth, wenn die Redaktion der „Stimmen' die Geschosse ihrer unaussprechlichen Verachtung uns mit den Worten an den Kops wirft, „daß, wenn manchmal in den „Stimmen' etwas gegen den „Bothen' ist, nur ihre Freunde sich ein Paar Zeilen niederzuschreiben bemüht haben. Wir gewiß nicht!' Wir wiederholen nur, daß sie es damit halten kann wie sie will, uns ficht es nicht an. Nun will die Redaktion der .Stimmen' aber, die den „Bothen', wie sie sagt, nie lieSt

, doch in der außerordentlichen Beilage zum „Bothen' Nr. 88 eine telegraphische Depesche aus Petersburg vom 18. April l. Js. gelesen haben, in der der Retter des russischen Kaisers als sein Mörder angegeben ist. Wenn die Redaktion der „Stimmen' denn doch einmal in ihrem Geistesfluge auf uns einen Blick nieder wirft, und sich herunterläßt den „Bothen' zn lesen, so ist der Wnnsch nur gerecht, daß sie ihn auch rich tig liest; das was die Redaktion der „Stimmen' be hauptet, steht aber in dieser von uns gebrachten De pesche

nicht. Wir fordern daher die Redaktion der „Stimmen' auf, uns das Exemplar der bezoge nen Beilage zu bezeichnen, das diesen „groben Bock', den die Redaktion der „Stimmen' nicht nur gelesen, sondern sogar nachgeschrieben, — an'S Tageslicht gefördert hat. (Red. des Bothen ) Wien. Die Nachrichten, welche der österreichische»? Regierung über die Resultate der Augsburger Konferenz, zugekommen sind, gereichen zur großen Genugthuung. Die Beschlüsse der neun Regierungen sollen an Ent- schiedenheit und Klarheit

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.06.1850
Physical description: 6
werden) halbjährig ü fl. — kr. CM., vierteljährig . . . . . 2 fl. S0 tr. < Mit Po'st bezogen bei täglicher Zusendung? haltjährig ob n e.Couvert S fl. 42 kr. EM-, « mit Scuvert 6 si. 22 lr. « (vierteljährig dle Hälfte.) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post öhne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefalligst beim nächst gelegenen k. k. Postamte macken. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Pestämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemackt

werden, wobei aber de? betreffende Abonnements. Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein» fenduna kann unfrankirt geschehen, jedcck, ist auf der Adress ausdrücklich zu bemerken: ^Zeitungsbest ellung.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretend« Herren Abonnenten, welche sich auf das ll. Semester des Tiroler Bothen abcnniren. erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im lausenden Monate Juni angefangen

Innsbruck, Montag den t». Im,! tsso. Der Votbe »rschetvt ä,lich mit «v,n-om, eer Eeoo. o»d L»üla<e. vreit valdiädri, »st. — kr. S. M.. »ltrkeli-triz 2 st. Zo kr. S. 25. M«t VoO dk,vzea bei taslkchcr taltlZhn'i , tzae Seueert b fl. 42 kr. E. T?.. tzaldjSdrk, «it Se«?cr» S fl. sz tr. S. M.» (eirrteljähriz tie Botbc für Tirol und Vorarlberg. Tiroler-Schützenzeltung «l< l^eidlstt »ss, Tirxler - «elde» ?r'r^vs^t!to«ca ^ Unter Seurrrt » st. rer VeN unter Seusert » st. » »r. « V?. Gep-rat rer

V-a »?»?«»- > st. 20 kr. <?. 2?. . . ,. Die Vräesmmerativos » «t^sze k?e. «ea aviraotirt an t»e Nrraknsa jcte-d mit ter «etelckkuvs: ..Zeitunssde^rlt»»K* eiozcsknd<t «serde». Cittkliduttg zur Crne«cr>lng der Prällnuierntion nuf den Tirolcr- Bothen. Dle Redaktion des Tkroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue» rung der Pränumeration für den II. Semester 1850 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Autgabe niit Susnahme der Sonn, und Fest, tage (an welchen jedoch bei porkommenden wichtigen Ereignissen Abend»Blatter ausgegeben

, an welchem die Bestellung eintrifft. Die ir 0 l er S ch ü tz e n z e i t u n q- erscheint zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig l fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol?r,Bothen, welche die Schützen Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Pest beziehen, haben nur 1 fl. 10 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen » wogegen die Schützenzeitung zweimal in.der Wecke beigeschlossen wird. Ueberf?S,t. Ergebnisse der Berathungen der Landeskommissivn in Grund» entlastungsangelegenheiten. (Forts.) Amtliches. Innsbruck

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.04.1819
Physical description: 10
, ist ihnen veàèn^, bei ferr werden mögen, verbleiben solle. — Nun auf d,- Strafe eines Guldens von jedem einfache» solche» Brief, auölS»di>che oder von freinden Orten ankommende Boikie^ welche Äirafe sowohl der Bo^he als der Aufgeber ' jl» gelangen, so. wollen Wir ... ^ ' deS Briefes zu bezahle» hat:'jedoch wollen^ÄZir gnädigst ^onc» Ztitt, Behust des Commercii. unv zugsbe», daß, wannZeniaud «ßneS solchen Orts durch den lichkeit der Handlung ferntrS gestatten, das, Bothen sich etwas eimaufen à-r überbrikkg'en

lassen »voll- Erblanden belretèn, einfolgsain ihre mllbringàtMzaartn te, er zu der Sache Bestell, oder Beschreibung dem Bö- < und'Essekren nebst denen dazu gehSrigen beschwerten Brief, «he» einen offenen oder »»verschlossenen Brief, oder Zet»^ schafrcn, das ist solche», welche entweder einige Effekte,-, ,el (gletchwie auch ossene Frachtbriefe jedem Bothen anju» > inenthaltcn, oder auf den Ballen, Verschlagen, Schach, nehmen erlaubt ist) mitgeben, und solche der Both über- »eln und Paqneten angehest

oder wenigstens mit jetzt bringen künne; gleichfalls woöe» Wir gnädigst erlauben, -.wozusie gehörig, gleichförmig gezeichnet sind, also auch daß die Herrscha'fts-Bothen, welche von den Gütern die mit den o„enen Avis- oder Frachtbriefen an Ort unà WinhfchaftS» Briefe a» ihre. Herrschaften^ überbringen,' .Ende überbringen und ablegen mögen. —ì^èleièhermaà auch die Briefe, welche immediati- lind^allein in. das Herr- fst ihneiì ^rlanbt mit Waaren , Eifetren und olibtinclttr, schaflliclie Hauö gehören, ingieichen

Mühe,Achtung Briefträger und -andere Unterhändler auszntyeiien, ivtni, zi» geben,, ui^> bei jeder PaFiri.ing,dcx Bothen d^e Bistta» ger nber derlei leoige Briefe, und Paqueter inner LauccL tionpoi-zunehmcn, wie daiin .asich jeder OrtSobrigke.il, wo Hl> isammel»>. und bei »hccr Rückkehr mit sich hinaus zit .keine. Maute», hiemit 'ausgegeben wird, auf, jem.attge« fing's»...— Esist dieler.Unserer Hohen (Verechlsamktir z» Ersuche» der Postbeamten, dre Vistigli?», vor.mhlnè» zu nahe tretender ttnsug

ihnen ausländischen Bothen 'tasten» - ?.. ; .......ì . schon zum üslern .untersagt.worden, nachdeni aber seide, ^ Sollten einige Äothen bei der Visitation.eL- ^eniungeachtet in ihren unbefugten Brief ».uà.Paquerer» tappet'lvexden, welche.^'erbvrgezier Weife die Briefs durch- Auàtheiluitgen- und Sammlungen' srrasu,àkig fvrtsahreà, znschwärzen ^suchte», diese svlleit i» dir vierfache.Strafe ja sogar allerhand Praknque» zu Werhelung der ein- un) verfallen seyn. - . auSschwärzende» Paquelerit-sich gevroucheu: Ivie

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 29.04.1819
Physical description: 10
>>? > /- . > ' I Am t s- ^. ,<?'i >> la t t zu 7M Kaiser!. König!, prtvilegirten Bothen von Tyrol. Donnerstag Nr». 17. «9. April r8!9. ' . . , - ^ ' - !-i , 1 In Folge hohen Hofkammer - Dekret« vom Z». D«» jtmbec v. Z. wird hiemit «insweilS und bis die in der Ar beit begriffene neuv Bothenordnung eingeführt seyn wird, nachstehende« Bothenpalent vom 14. Dezember- 1748 zu Jedermanns einSwelligen Richtschnur und mir der Wei, sung öffentlich kund geinacht, daß sich von allein unterste henden

, was Massen dei Uns glaubwürdig angebracht worden, daß durch die sowohl inner Landes befindliche, noch mehr aber durch die auswärtige und von fremden Orten.in Unseres Erb-Läni der kommende Bothen Unserem Post-Regali mit Entzie hung ber B. ief-Korrespondenz empfindlicher Schaden be, schehe; indem solche Bothen in denen Schranken.ihres Bothen-Werts nicht verbleiben, sondern sich anmassen unter Wegs zu wechseln. ordentliche Fuhrwerte zu unter legen, Briefe im Durchgehen und Pa»>rung deren Städ ten zu sammeln

, hernach solche durch «hre Bricflìàger aus, ini, und an gewissen Tàgen und Zeiten die Briefe an Orten, wo sogar Unsere Post - Stationes befindlich, ganz unverantwortlich zusammentragen und colligrren zu lasse», lvclchcUei unbefugten Brief-Sammlung sich nicht weniger àige Fuhr- oder Schiff-Leute ui.ttr vinocn sollen. — Pnlenien, besonders dem lehtern unlerinö Juli 172Ü er- laisen^n Bothen - Patent zuwiderlaufende, und Unserem Post - Negali HSctist nachtheilige Uiileiilehmungen lind ^-''griil

die bei ihnen aufgebend» Briefe gegen einer von der nächsten Post empfangende!» Gebühr auf die^mit ihnen ausmachende Weis an Unser« -nächst gelegene Post-Statjvnes zu gehöriger Bestellung einliefern, und von da die tn ihrem Distrikt aufzugeben habende Briefe empfangen; übrigens aber das Interesse ' Unseres Post-Regalis, soviel den Brief-Porto anbelangt, eben so, wie die Postmeister , zu besorgen haben. W» aber dergleichen Brief-Sammler nicht angestellt sind , rni»s hin die Briefe durch andere Bothen ans

die nächste'Post» Station gebracht werden müssen, in diesem Fall soll von deni Bothen die Hälft« des betragenden Porto, wann .xv nicht über drei Meilen zu gehen hat, sonsten aber dev dritte Theil dem nächsten Postmeister, bei welchen derlei Briefe abzulegen,däfü^ entrichtet^ dein Bothen dagege» füx die ülzergebende^Vriefe ein Recepisse gegeben werden. ' L«öun6t>:> Wann auch-von dem loco 6s-quo tein» Ppsten zu dem lc>ec» »ci cjuvrn gehen, und auf der Zwfs^ fchen-Station die Einrichtung noch nicht getroffen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.06.1862
Physical description: 8
de« Bürge>- auSsckuss'S unserer Schwesterstadl Schrille thun wird, um eine ausreichende Senugihuuiig für die ihrem Haupte und somit ibr selbst angethane Vereidigung zu erlangen. Die liberale Bürger schaft Innsbrucks wird sie bei diesem Vorgehen mit ihrer vollen Zustimmung und mit tlieilnehniender Spanmmg begleiten. SS handelt sich ja lim die politische Geltung und Stellung des ganzen Bür>icrtbui»j.« DaS sind die Bemerkungen, zu welchen der unwürdige Ausfall des amtliciien »Bothen sür Tirol inid

' ist. Für das journalistische öese-Pnblikum ist zwar diese Andeutung völlig überflüssig, keineswegs aber für den leitartikclnden Hrn. Verfasser, der für die ihm nicht gefälligen Aufsätze, die in einem Blatte stehen, das zu gleich die ämtlichen Erlässe zu verlautbaren die Ehre hat, — die Regierung verantwortlich machen möchte. So scheint es wenigstens, sonst ließe es sich schwer er klären, wie der Herr Verfasser aus Anlaß des über dieStudien eines Tirolers von Dr. Streiter im Bothen aufgenommenen Aufsatzes, sich für^ie „ämt

liche Würde' und den „offiziellen Charakter' des Blattes so erhitzt in Athem setzt. Oder soll es eine Hindeutung sein, daß die Redaktion des Bothen wegen Aufnahme dieses Artikels nicht konstitutionell, nicht regierungsfreundlich sei? Das sieht ja einer Denun ciation sehr ähnlich! Jedoch ist der Anlauf dazu so ungeschickt und plump, daß der Herr Leitartikel- schreiber beim ersten Schritte auf die Nase fällt. Mein werther Herr! Die Regierung, die im Vor beigehen gefagr, zur Ueberwachung ihrer'Organe

, „daß konstitutionelle Gesinnung dem Bothen gegenüber vogelfrei mache' und zwar warnm? Weil Herr Dr. SS« Streiter der Verfasser der Studien eines Tirolers zufälliger Weife Bürgermeister von Bozen ist und zur konstitutionellen Partei gehört. Was sollen wir Ihnen auf diesen Vorwurf erwidern? Einfach, daß er zu dumm ist, um perfid sein zu können! Wir geben Ihnen den wohlgemeinten Rath, die von Ihnen nie erlernte oder vergessene Logik nachzuholen, eS wird Ihnen wenigstens dazu nützen, in Ihre Ar tikel ein Minimum

von Eouseqüenz und richtiger'Schluß- folgerung z» bringen. — Mein lieber Herr! auck wir zählen zur konstitutionellen, zur regierungsfreundlichen Partei, und wir glauben sogar, in aufrichtigerem Sinne als Sie. Daß der Publizist im Bothen, der über die „Stu dien eines Tirolers' schrieb, und der für sich selbst sprechen wird, wenn er es Ihren Tritten gegen über zu thun nicht verachtet, — weder den ämtlichen Charakter des Bürgermeisters Herrn Dr. Streiter, noch seine politische Gesinnung im Allgemeinen im Auge

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 26.02.1861
Physical description: 6
» frantirt.eingesendet.werden. ^ . !>-' A . halbjährig 2 fl. »i kr., ver P.'ft-brlvgen i fl. ?N kr. osterr. Währunq. , ^ U?' 47. Innsbruck, DienStaq den SS. Februar ^861. Mit » Mürz beginnt ein neues Abonnement auf den - Bothen für Tirol und Vorarlberg . und zwar für die Monate Mnr;, Älpril, Mni und Juni. Für diese Zeit kostet der Tiroler-Bothe für auswärts täglich mit Post bezogen 4 fl. Ss kr. Oesterr. Währ. Für Innsbruck auch monatliches Abonnement pr» März mit tr. Oesterr. Währ. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb eil. Dvliti scde Uebersicht. ^Inn

mit den anerkannten Feinden der Kirche pactisiren. Keine Mächt in der AZelt werde den dl. Vater bewegen daß neben dem Grabe derApostelfürsteu der >e Knlsn- luamo seinen Thron als alleinigen Herrscher von Italien ausschlage. Innsbruck, 25. Febr. Das „JnnSbrucker Tag blatt' brachte in Nr. 45 vom '23. l. Mts. folgenden Artikel: (EinWort derRedaktiou auläßlichdcr Adresse.) Die Bemerkung des „Tiroler Bothen' vom 19. ds. Nr.41 über den im Tag- blatte Nr. 40 enthaltenen Korrespondenz- Artikel: „Innsbruck, 18. Februar

' bezüglich der von den Ständen Tirols Sr. k. k. apostol. Ma jestät unterbreiteten Adresse, kann die Redaktion, soweit selbe sie berührt, nicht stillschweigend hin nehmen, ohne sich der mißliebigen Gefahr auszu setzen, von ihren Lesern den alten Wahrspruch auf sie in Anwendung bringen zu lassen: «i»i «acvl. conzviilir« vilielur! — Daß die Redaktion eines Zeitblattes ihre Korrespondenten in Bezug auf die „Wahl ihrer Worte' uicht maßregeln kann, das weiß die Redaktion des Tiroler Botlien so gut

Innsbruck eine Un möglichkeit wäre. Was aber den weitern Ausfall des Bothen auf unser Blatt mit Berufung auf „das öffentliche Urtheil' betrifft, so würden wir denselben von Herzen bedauern, wenn er sich veranlaßt finden sollte, mit untern Feinden nnd Widersachern Chorns zu machen, da wir das Be wußtsein in uns tragen, für Wahrheit und Recht, Religion und Kirche, Kaiser und Vaterland muthig und furchtlos mit jenen Waffen zu kämpfen, welche nothwendig sind, »in der Wahrheit Zeugniß zu geben und Lug

für ehrenrührige Ausdrücke und Beschuldigungen gegen eiue andere Zeitung in einem von der Redaktion anfgenommcnen Artikel nicht ver antwortlich sein soll,, wie das „Innsbrucker Tagblart' anzunehmen scheint, so fragen wir einfach: für was ist denn eine Redaktion verantwortlich? und wozu noch bie leere Phrase: verantwortlicher Redakteur? Sollte sich die Redaktion des Bothen veranlaßt finden> den Weg zu betreten, den die Gesetze gegen ehrver- letzende Ausbrüche in einem öffentlichen Blatte dem Angegriffenen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 28.06.1850
Physical description: 8
der Pr»iliuttlcrntion auf den Tirolcr- Bothen. Die Redaktion de« Tiroler-Bothen ladet »rgebenst zu Erneue- rung »er Pränumeration für den II. Semester >SZV ein. Der Prei« b lei b t w je bi« her, nämlich: Bei täglicher Autgabe mit Autnahm« der Sonn- und Fest tage lan welchcn jedoch bei rorkominenten wichtigen Sreignissen Sbend-Blätter autgegeb-n werden) halbjährig i> fl. — kr. EM., rierteljährig z.fl. zo kr. <r Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couoert S fl. ä2 kr. CM., « mit Couvert

L fl. 22 kr. « lvicrtekjührig die Hnlfte.1 Diejenigen jzerren Abonninten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Concert beziehen, wellen ihre Bestellung wie bither gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamt« machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion d«» Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnement«- Betrag mit der Bestellung eingesandt weiten muß. Die Cin- senlung kann »Iifrailkirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse autdiücklich

zu bemerken: ->Zei tu n g « best e l tu n g.< Um teutlilte« Schreiten der Namen, te« Charakter« und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf da« II. Semester te« Tiirler Bothen abonniren. erhalten die« Blatt schon von jenem T^ge im laufenden Monate I u n i angefaiigrii, an welchem die Bestellung eintrifft. Die »T irolcr Schützenzcitnttgr erscheint zweimal in der Woche. Prei« wie bither halbjährig l fl. CM. Die Hin. Abonnenten de« Tirol

-r-Bothen, welche die Schützen, leitung al« Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur l fl. 10 kr. halbjährig für dieselbe I» bezahlen, wogegen die Schützenzritung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Nel-ersicht. Oeftcrreichische Mounrchie. (Amtlich.) Alleruuterthänigster Vortrag deS trcugchorsamsten In- stizministcrs Anton Ritter v. Schmerling, hinsicht lich der Erfassung eines Gesetzes über de» Wir- knilgskreis und die Zuständigkeit der Ge richte in bürgerlichen Rechtssachen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 18.12.1849
Physical description: 4
H5SS0. AmObrnL, ^ietwtag de« i« Deze«bee N84S De» «ot»e MsUch «tl »« »»»» »»» Uek»«» Greis »al»iäve's SR — »r. <. M.. »icrlklittzriß , M. Zo tr. G. Vt. «i» v»a de»»,e« bn ta^ichrr Hals») Bothc für Tirol und Vorarlberg. MchGOD o»»r - Ger» r B.< >!»»»» t M. »» ?». Et« M, AMWG »er V» »«»—» « » Die O». le»»» »«t de, : ..Zei<k»»»»»«ckett»»«' Einladung Lur Pränumeration auf das Jahr R8S«. Die Redaktion deS Tiroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue« rung der Pränumeration für den I. Semester 1S5V

ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Busnahme der Sonn« und Fest, tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Zlbend.Blätter ausgegeben werden) halbjährig 5 fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. 60 kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Souvert Ü fl. 42 kr. CM., « mit Couvert 6 fl. 22 ir. « lviertel/ährig die Hälfte) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Courert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher

wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das I. Semester deS Tiroler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler ^«hützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher haldjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirvl?r,Bothen, welche die Schützen- jeitung alS Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur 1 fl. lv kr. halbjährig

gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacdt werden, wobei aber der betreffende Abonnements« Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein- sendung kann unfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zeitun gs best e l lu ng.« Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 27.12.1849
Physical description: 10
»» jedoch «U »er Be,elch»»», : ..Zett»«s«»e^el»»»ß' ei»g«se>det ms erd«». Einladung Jur Prännmcration nuf dus Jahr >8»«. Die Redaktion de« Tiroler-Bothen ladet ergebenst zu Erneue, rung der Pränumeralion für den I> Semester tSSV ein. Der Prei» bleibt wie bi«her, nämlich: Bei täglicher 2!ussabe N!>! Zluinahme der Sonn. und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter autgegebe» werden) halbjährig d fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. Zy kr. « Mit Post bejogen

bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Cvuvirt s fl. kr. EM,, « mit Couvert 6 fl. 22 kr. « (vierteljährig die Kälfte,? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Louvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Pvstamte machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion de« Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrag mit der Bestellung eingesandt

werden muß. Die Ein sendung kann unfrankirt geschehe», jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g « best el I u n g.< Um deutliche« Schreiben der Namen, de« Charakter» und Wohn orte«, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf da« l, Semester de« Tiroler Bothen abonniien, erhallen die« Blatt schon von jene». Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schiitzcxzeitnng erscheint

von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten dei Tirolir-Bothen, welche die Schützen- Zeitung als Beiblatt mit dem Bothen »er Post beziehen, haben nur l fl. lv kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen ie Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Amtliche«. ?ag«neuigke!ten. In» «brück. Schreibe» dei Erzherzog« Reich«verweser« an Dr. Ennemoser. — Uebersicht der Dertheilung der Kommissäre u. Adjunkten bei den neuorg. pol

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 25.09.1849
Physical description: 4
. Da mit l. Oktober 1849 da« 4. Quartal deS Tiroler Bothen beginnt, so ladet die Redaktion ergebenst zur Pränumeration ei»». PrSnumerationSbetraz 2 fl Z0 kr. EM. Wtit Post bezogen bei täglicher Zusendung ohne Couvert 2 fl. üt kr. CM. Unter Couvert mit gedruckter Adresse Z fl. l l kr. CM. Die/enigen Herren Abonnenten, welche den Tiroker Bothen per Post ohne Couvert zu beziehen wünschen, wollen ihre Be stellung wie bisher gefälligst beim nächstgekegenen tk. Post Amte machen. Die Bestellungen unter Couvert

können entweder bei den kt. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, «ode! aber der betreffende Abonnements,Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Einsendung der Pränumcrattolls - Betröge kann geschehen, zedoch ifr ans der Adresse drücklich zn bemerken: ,/Zeitunflsbeftestung.' Uebersicht. Das Gymnasium und die philosophischen Doktrinen. (Replik.) Tagsneuigkeilen. Innsbruck, Auflegung zur beliebigen Einsicht der Qualifika, tionStabellen der bei der GrundentlastungS

, niliil probat. 2» Nr. 2ÜZ des Bothen erschien ein dem konsi. Blatt ans Böhmen entlehnter Aufsatz, welcher aus Anlaß der Veröffentlichung des prov. Gyinnasialstudienplaucs für das Schuljahr sein Bedauern darüber ausspricht, daß in diesem letzter» das Studium der Philosophie gänzlich Übergängen sei. Mittlerweile ist d.is Gesetz über die Prüfung der Kandidaten ides Gymnasiallehr- amtes zu Tage getreten, dessen Inhalt es nicht zweifel haft laßt, daß der erwähnte im prov. Gymuasialstudieu- plau

für das nächste Jahr hervortretende Mangel nicht verewigt werden, sondern daß künftig, d. h. nach Ab lauf des Schuljahres iu der obersten Klasse des Gymnasiums ein philosophischer Unterricht wirklich statt- finden soll. *) Hiednrch ist der Gegenstand der Frage sakrisch erledigt, und wen» wir dennoch dein im gestri gen bothen erschienenen pvlemistrcnden Artikel, der alles was in das Gebiet der Philosophie einschlägt, aus dein Bereiche des achtjährigen GymnasialunterrichtS absolut verbauut wissen möchte

, einige Worte der Entgegnung widmen, so geschieht dies lediglich im Gefühle der Noth wendigkeit, einige etwas grelle Paradora dieses Aufsatzes Angesichts der Leser des Bothen etwas näher zn be leihten. Die Gymnasien l aben einen doppelten Zweck. Sie sollen einerseits als Vorbereitung für den eigentlichen gelehrten Unterricht dienen, und andererseits Solchen, ') Im §, S ti-s-r Vorschrift heißt >D°n dens'Niz-ii Sru- niinanten, welche den pH I l o so f h isch c » Unter richt in der letzte» Klasse de« Gymnasium

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 06.05.1819
Physical description: 10
, alS jene, >o an leinen Befrachter gehö.ig seyn, zurückbringe, be. Strafe e.neS GuldenS für jeden einfachen Brief, m.th.n deS Onpl. für einen doppelten, so zuwider dieses Gebotes aurgigeben und von dem Bothen angenommen wird. Dahero jolchc Strafe sowohl der Both, alS auch jener, bezahlen »olle, welcker derlei Briefe an einen lolchen vo>> lhlv >elb>r nicht . ->>.,enen Bothen aufaegebrn hat; >o!lten aber zwilchen dem ìv.... ^ in dein Ort. wovon ein Böthe abgelchlcker i>vischen dem l'errrào lzucin

nnd Gemeinden auch an jenen Orten, wo Post- StationeS oder Brief-Sammler sind, zun Be huf ihres Handels und Beförderung ihrer Eiseklen eigene Bothen unterhalten mögen, welche aber allein zir Be stellung deren mir dem Herrschaftlichen - Mmzistra,, - oder Gemeinde - Jnstegel besiegelten Amrofachen , Gericits- »nö Protest- auch andern vcilnminol^n Akten, nicht veniger deren beschwerte» Briefen, das ist solcher Briefchafren, denen etwaS beigepackt ist, gebraucht werden koniln»; le dige Briefe

aber, das ist solche, denen nichts beigepackt ist, anzunehmen und zu bestellen, ist ihnen verbocen, bei Strafe eines Guldens von jedem einsachen solcher Brief, welche Strafe sowohl der Böthe als auch oer Zlufgeber des BriefcS zu bezahlen hat: jedoch wollen Wir gnadigst zugeben, daß, wann jemand eines lolchen OrtS durch den Bothen sich etwas einkaufen oder überbringen laffen woll te, er z» der Sache Bestell - oder Beschreibung dein Bo then einen offenen oder u»verschlossenen Brief, oder Zet tel (gleichwie auch ossene

Frack)tbriefe jedem Bothen anzu nehmen erlaubt ist) mitgeben, und solche der Volh über bringen könne; gleichfalls wollen Wir gnädigst crlanben, dass die HerrschaslS - Bothen , ivelche von den Gütern die Wirthsch.istS-Briefe an ihre Herrschaften überbringen, muli die Briefe, ivelciie ininàiiuce und allein in das herr- fchafiliche Haus gehören, ingleichen derei» Unterthanen Billlckrisien mir sich nehineu und in das herrschaftliche Haus bestellen mögen, doch soll sich niemand nnterstehcn, sich fremde

» der Postbeamten die Visitation vornehmen tu lass,». ^ ° : Seilten einige Bothen bei der Visitation er tappet werden, welche verborgener Weise die Griefe dnrch- znfchwärzen suchten, diese sotten in dir vierfache Straf« , verfallen seyn. 5>tZl>timu: Alles obige ist bei der Neiz»r, oder der Zurückkehrung der geschwo,»en und ordinär, iiil.m^is.yii, Bolhen zn vbscrvire» und z» bewerkstelligen. ()ct-«vl>: Alle diese «nlàndiscl>e, gesuiiì'orne und or dinari Bothen sdllen voi» den Her, schafien, Odrijkeiiclt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 06.05.1819
Physical description: 10
Orten ankommende ^oil)» die Gränze» llnserer Eri-lande mit ledigen Drief- sàl.'i, Uiid denen ?lrt. y. angeführlcn verbotenen Paglie ti, unicr Strafe eines Gulden auf jeden Brief, und -reinig Guide» für jedes Pfnnd der verbotene» Paque-- ,/r „i.'/i betrete» solle»; bannt aber den besorglichen wei- ,cn, lllirerschleisen der Bothen desto kräftigerer Einhalt b .schchen mögc^ >o verordnen Wir teS weiteren, daf; ^n,!c.>cimv: Bei Ankunft »er auswärtigen Bothen auf das genaueste vistlirt, alle Verschlage

werden könne». — Gleiäicrmasse» soll eS bei der Böthe» - Rückkehr auS Un seren Erblaiide» gehalten, dieselbe und ihre Effekten, auch Vermissen in I^>c» ihrer Abreise von Unseren Mauten auf das genaueste visitivi, alles allda wohl obstgnirr, in dem Frachtbrief oder Mantzettel spezisizirt, einfolgsam lei lebrcr Gränzmaut durch alldaflge Beamte alles, ob die Odilgnirnng hieran nicht lädiret worden, genau revi- tirt, bei befindende» Verdacht sowohl diese, als waS un ter Wegs voll den Bothen angenomnien

und beigepacket worden, folgsam in denen von der Hanptmant gefertigten Frachtbriefen nicht enthalten ist, des weitere» visitiret werden. Sollte» nun OuuiZi-cnino: Bei Ilniunft der auswärtigen Bothen bei seloen einige zum Einschwàrzen versteckte Briefschaf ten oder verbotene Paqneter. bei der Rückkehr oder Hin- auseeise aber sowohl verheile, als auch offenbare ledige und verschlossene Briefe und verbotene Pagueter befunden werden; so sollen ein so ander» Falls alle solche Briefe uns P.'quel er denen Borhen

begriffen, übrigens aber alles dasjenige, auch au; die so in - als ausländische Schilfleute auf gleiche ?'nac- mit erstrebt habe», waS gegen die in- und anS- ländiiche Bothen voi, Uns verordnet und de» Manlbeam- l>» anlicsohlen ist. ^ D^inic, <z»l>rto: Weile» auch die kleine Verschlage, <n>hcn, Schachteln nnd Packe, die mehreste Gelegen- hiii geben, die verbotene Briefe und Pagueter ciiizu- schwärzcn; als verbiethe» Wir unter Strafe von fünfzig Gulden für jedes Slück mit derlei kleine» Velschlàgen

Gränzen zu bringen trachten würde, soll sol cher mit einer Strafe von hundert Gulden für jedes Stück angesehen werden, gestalten' dann denen auS Unseren Erblande» wieder abgehende Bothen hiemit ebenmästig anbefohlen wird, sich der Aufnehiuung folhaujr uiUer acht Pfuud wiegender Verfchläae. Trnhe», Schachteln und Päcke unter gleicher Strafe zu enthalten. Decima li„intc> : Gleichwie auch die Bothen auf der Ne ichs st ras; e nach Wien in Unseren Erblanden die Pferde ungescheuet abwechseln und ordentliche

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 13.05.1819
Physical description: 12
/)der verbotene Paqueter..bei der Rücktehv-pder Hin« Erlegung der patenti)iàs;igen Strafe eines Guiden ift^r je- -ausreise aber/sowohl ^»«chelle, al« auch offenbare ledige vìn einfachen Briefe, und zwar, wann sie nicht sonstxn und verschlossn« Briefe und verbotene Pqqueter befunden ì-lalinr, und wegen ihrer .Gestellung. Sicherheit- verschas? werden; so soliftì^in/o? andern Falls alle. solche Briefe sci, tiniieii B arrestirlich angehaltn wc>dx,,^ . Wogegen und.Paqueter. denen Bothen abgenommen?- nächster Post

, einfolgsam ihre mitbringende Waaren jere.Maulbeainte von denen Bothen einbringende Strafen und Effekten nebst dene,rdazu gehörigen beschwerten.Bries» überlassen Wir denselben gnädigst, zu dem Ende, auf daß schäficn, das ist solchen» welche entweder einige. Esseklen sie einer Seit» die Untösten der Obsignirungen anmit be« incnihaUen, oder aus den Ballen, Verschlägen, Schach- streiten: anderer SeitS. aber zur. genauerer Jnvigilirunz »In iind Paquxren angehest oder wenigsten«, mit jenen, und Kisitirung

» wollen Wir »erschlossene Briefe oder Paqueter mit Schriften oder gletchfallö »uf^die, durch sie Bothen von, auswärtigen Or- Zlkten ^um Nachiheil.Unseres Po>r-Regalis auf die Grän» ten hereinbringende oder aus. Unseren Erblanden heraus- zen Unserer Erblanden zu- bringe»^. auf dem Lande oder führend« Zeitung«.-! Paqueren allerdings, verstanden, da» , in Märkten und Städten entweder selbst . oder durch ihr« her» diese unter solch Unser«,, Verbot und hierauf gesetzten Briefträger und andere Unterhändler auszutheilen, weni

» Bestrafung begrisssn.,,übrigens aber alles dasjenige, auch ger aber derlei ledige Briefe und Paquerer inner Landes auf die so in - als . ausländische Schissleute auf gleick)e zu sammeln, und bei ihrer Rückkehr mit sich hinaus zu Maas mit.erstreckt haben, was gegen die in- und au«» vringen. — Es ist dieser Unserer hohen Gerechtsamkeit zu ländisck)« Bothen von UnS verordnet »nd den Mautbeant- nahe tretender Unfug ihnen ausländischen Bothen zwar »en «nbefohlen ist^ .. , - schon zum öfiern untersagt worden

- an gedachte Gränzen zu bringen trachten würde, soll fol tern unter Strafe eines Gulden «ins jeden Brief, und cher rnn einer Vtrase von hundert Gulden für. jedes Stück zwanzig Guld?n sür jedeS Pfund der verbotenen Paque» angesehen werden, gestalten dann denen aus Unseren ler nicht betreten sollen; damit aber den besorglichen wei- Erblanden wieder abgehende Bothen hiemit, ebenmästig lern Unterschleisen der Bothen desto kräftigerer Einhalt anbefohlen wird, sich der Aiifii-kimun' toik>a!:->r üü-sr ö-ichchen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 18.06.1851
Physical description: 8
>38. Jni»«bru>r, Mittwoch den 18. Juiii 18»! Böthe für Tirol und Vorarlberg. Der Belhe erscheint tsgllch mit Uutnahme der Sonn- «nd TcNtage. Vrek« halbjähriz S fl. S. M., okerteljährfg 2 fl. Io kr. <k. M. — Mit Vsst tezogea btl täglicher Zasendun? unter Kideesse: halbjährig 6 fl. Zo kr. S.M.. vtertelfährkz Z fl. kr. ?.M. Die ?ireler-Schüver>lektun? al< Beiblatt »um Tiroler-Bothen erscheint wöchentlich. »n?eimat. Dienstag und Freit«g. Preis halbfähriz t fl. Der ?iroler-Bethe mit ter Schueen

-Zeitonz halbfähr^z rer Post 7 fl. 50 lr. Schutzen-Zeifung separat per Post betvqen > fl. »S te. 6.M. Die Zeitungttellellungen müssen franttrt wenden. Einladung zur Pränumeration auf das II. S'rmestee des Tirolee-Bothen, der Tiroler-Schützenzeitnng und des ^hölNK als Beiblätter. Wir erlaube» uns die dringende Bitte an die verehrten I'?. Prännmerantcn z» stellen, ibre Be stellungen baldigst niit Einsendnng deS vollen PrännmerationsbetraqeS frattco mit Slngabe ihr-S Wohnortes »nd der betreffenden

Poststation an die Redaktion deS Bothen von Tirol gelange» lassen zn wolle», damit die Adressen zeitig grnng ge druckt werden können, darin kein Irrthnm uutei laufe nnd jede verspätete Zusendung vermieden werde» könne. So wie die Tir o le r-S ch » tz e» z ei t u ug als Beiblatt zum Tiroler-Lothen bezogen wird, kann vom 1. Jnli angefangen anch daS belletristische Blatt der Phönix *i mit dein Tiroler-Bothen als Beiblatt bezogen wer den, wovon jeden Sonnabend eine Nummer von einem ganzen Bogen

in gr- 4. erscheint. Prännmeratio nspreise: Für den Tirolcr-B othen halbjäbrig 5 fl. CM. vierteljährig 2 fl. 30 kr. CM. Die S ch ü tz e n z eit » n g halbjährig l fl. CM. Der Phöni'r halbjährig l fl. 40 kr. CM., vier teljährig 50 kr. CM. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung inner Adresse: für .den Tiroler -Bothen halbjährig 6 fl. 30. kr. Vierteljährig 3 fl. 15 kr. CM. Die Herren Abonnenten ans die Beiblätter belieben diesem Prännmcrationsbctragr noch die oben ange führte Gebübr für- den Phönir und die Schühen

- zeitllllg beizulegen, in so ferne sie eilieö dieser Blätter als Beiblatt wünschen. Die Einsendung müssen wir uns portofrei erbitten. Zur Bequemlichkeit und Portoerfparnng nehmen anch Pränumerarioiien auf diese Journale an: Die löbl. E b e r l e' sche B n ch h a n d l u u g in B o- tzen und die Wagner' sche Filialbnchhandlnng in Briren und F e l d k i r ch. Innsbruck, 5. Juni 1351. Redaktion des Tiroler-Botben. '1 Unter der Ueberschrift: er I n n S bruckerPhönir» spricht sich lie Deutsche VolkShalle

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 12.12.1866
Physical description: 6
zu leiten, nnd behusö eines wet tern Beitrags von 1000 fl. aus demLandeskulturfonde ivärmstenS zu empfehlen, wurde angenommen. » Inu S bruck, 10,Dez. Es ist dem..TirolerBothen' vorgehalten worden, daß er über eine und dieselbe Frage des Oestern Mittheilungen und Artikel von verschieden artiger Auffassung, ja manchmal geradezu entgegengesetzter Richtung bringe, — so daß das Lesepublikum des Blattes wegen solcher Widersprüche hie und da beirrt werde. In diesem Sinne äußerten sich z. B. die „Tiroler

Stimmen' vor wenigen Tagen. Es würde uns leid thun, und wir könnten es selbst verständlich keineswegs gleichgillig hinnehmen, wenn einer oder der andere unserer geehrten Leser dadurch wirklich irre geführt würde. Nun haben wir aber zu oft wiederholten Malen gerade in diesem Blatte erklärt, daß wir über jede LandeS-Angelegenheit die Spalten des „Bothen' jeder Erörterung — und nicht blos einer von einem bestimmten Parteistandpunkte ans gegebenen — als freien ^sprechfaal öffnen, wenn selbe

, jeder Engherzig keit ferne, einer loyalen Prüfung ibrer Maßregeln nicht entgegentritt, wie wir aus tausend Beispielen der TageS- Journalistik ersehen. DieS war auch das Programm, das wir unseren Herren Korrespondenten mitzutheilen die Ehre halten, und wir hoffen, daß die geehrten Leser des Bothen im Allgemeinen damit zufrieden sind. — wenigstens haben wir nach den bisherigen Erfahrungen keinen Grund, das Gegentheil zu besorgen. Bei einem kleinen Pro vinziell Blatte hat überdies der Leserkreis schon

auch in ihren Korrespondenzen und somit im „Bothen.' Soll damit einer Sache geschadet fein? Wir glauben diese Frage unbedingt verneinen zu dürfen; denn durch viel- und nickt durch ein seitige Beleuchtung tritt ein Gegenstand in'L Kla re, wird eine Frage zur Entscheidung reif. Wir brauchen dabei unfern werthen Lesern nicht das oft Gesagte erst in Erinnerung zu bringen, daß Korrespondenzen keineswegs offiziöse Mittheilungen sind, oder irgend einen ämtlichen Charakter tra gen. Mittheilungen ämtlichen Charakters oder offi

ziösen Jnlialts erscheinen aber nie unter der Rubrik der Korrespondenzen im „Bothen,' sondern stets entweder im äin t l ich en T h ei le desselben, oder als leitende Artikel, oder auch, wenn es nicht bloße Tages< berichte sind, und die Zeit vor der Drucklegung des Blattes es noch gestattet, unter „In n « br n ck' an der Spitze des nich tä m t l ich en T h e il es. Alle an deren Mittheilungen aber, die im „Bothen' nicht in der angedeuteten Weise veröffentlicht werden, entbehren jedes ämtlichen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1863
Physical description: 8
. ^ Zu diesem Schreiben der Redaktion der Feldkircher Zeitung über den von uns in Nr. 112 gebrachten Artikel 660. Feldkirch, 10. Mai l. Z>, lassen wir die so eben eingelangten Gegenbemerkungen unseres Correspondenten folgen, des Inhalts: Nach dem Artikel in Nr. 112 des Tiroler Bothen llllo. Feldkirch den 10. Mai, wurde der Redakteur der Feldkircher Zeitung wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre durch Beschimpfung eineS k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turn vereines von der kompetenten

und der im Eingange ge nannte Artikel hat des Zweckes, zu dem die Turner damals versammelt waren, mit keinem Worte er wähnt. Im Weiteren theilte jener Artikel des Tiroler Bothen mit, daß die Feldk. Ztg. dem bei der über die gedachte Ehrenbeleidigung stattgehabten Strafoerhandlung zu gegen gewesenen Leiter des Telegraphenamtes in Aus sicht gestellt habe, daß jener Verhandlungstag wegen seines ordnungswidrigen Benehmens vor Gericht für ihn ein denkwürdiger werden könnte. Diesem wird gegenübergestellt, daß die Feldk

geschehen und die Beweggründe, die denselben zu dieser Verfahrungsweise bistimmten, hatte jener Artikel nicht zu seinem Gegenstande. Es werden demnach sämmtliche im Artikel des Tiroler Bothen enthaltenen Thatsachen, die die Ursache der obigen sogenannten Berechtigung bilde» mufiten. aufrecht erhalten. Vill, 23. Mai. Die Hoffnung und der Wunsch, welchen ssch bei dem vorjährigen Festschießen im »Jgler Walter (siehe Schützenzeitung vom 3l. Oktober 1802) nach einem geeigne, ten Schießstand aussprach, wurde

auf den §. 19 des PreßgesetzeS ist uns nachstehende Erklärung der Redaktion der Feld- kircher Zeitung zur Aufnahme zugekommen: Feldkirch, 26. Mai. Nummer 112 des „Bothen f. T. u. V.' enthält einen Artikel ddo. Feldkirch, 1V. Mai, in welchem einige Ungenauigkeiten unter laufen sind. Man erlaubt sich hiemit, dieselben zu berichtigen. Im ersten Absätze desselben wird gesagt, daß die Beschimpfung des k. k. Telegraphenbeamten in einer Versammlung des Turnvereins stattfand. Da aber nicht gesagt wird, welcher Art diese Versammlung

eine Drohung auszusprechen, die sie nickt zu verwirklichen im Stande ist, und im gegebenen Falle hätte dieselbe auch in der That keine Drohung mit Erfolg aussprechen können, weil sie nicht in die Lage kommt, einen k. k. Beamten wegen seines ordnungs widrigen Benehmens bei einer gerichtlichen Verhand lung zur Rechenschaft zu ziehen. Ferner heißt es im Artikel des Bothen, daß der beleidigte k. k. Beamte die einmal angestrengte Ehren- beleidigungsklage der verschiedenartigsten Drohungen und Schreckschüsse

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.12.1849
Physical description: 6
auf das Jnhr Ä8S». Die Redaktion des Tiroler-Bothen ladet »rgebenst >u Erneue rung der Pränumeration für den I. Semester I8S0 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Autgabe mit Autnahme der Sonn- und Fest tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend-Blätter ausgegeben werden) halbjährig d s>. — kr. CM., vierteljährig z fl. ZD kr. Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig obne Couvert s fl. 42 kr. CM,, mit Couvert 6 fl. 22 kr. ^ (vierteljährig die Hälfte

? Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisber gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamt« machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemacht werden, wobei aber der betreffende Abonnements- Betrog mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfraiikirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei

t u n g S b est e l l u n g.'. Um deutliches Schreiben der Namen, des Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. das l. Semester des Tiivler Bothen abonniren, erhallen die« Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitung erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig l fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol-r-Bothen, welche die Schützen- zeitung als Beiblatt

mit dem Bothen rer Post beziehen, haben nur l fl. tv kr. halbjährig für dieselbe ,u bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlosseir wird. Neberfleht. Reform oder Revolution in Deutschland. Tagsneuigkeiten. Briren, für die Kreisregierung das v Walthersche Haus eingerichtet. Wien, die drei Millionen von Dr. Oelsner-Momerque. — Brunn, Dr. Kaj. Mayers Vorträge über öffentl. Gerichts verfahren. — Prag, die städt, Gemeindeoerfassung. Da« Nationalgardegesetz. — Triest, die Fregatte Denere

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 15.12.1849
Physical description: 6
H?S88. Zkmsbru«?, Samstag de« AS. Dezember L84S Der »«tv« t««lich «il «»«»«»»» der »rci4 »«l»,ä»r'q S » — »r. «. Vk . ?»>r<?ii>!»rlL z n. «?u Vstt »ejs«en dr« lästicher »u Mn»t«tt M« . für Tirol und Vorarlberg. V»«X « » «« -l4 »et»««« » U. ,o k». G« M. Gss»»» »er V»« dezose» » O. »0 ?». E. M Die Veä»»«e?«ei»»< »t»»> ,e»vch «tt der Bneich»»»«: ..S e i t!» » , « » e O e »l» » g « ri»,ese»de« »erd««. Einladung zur Prünumeration und das Jahr I8S«. Die Redaktion des Tiroler-Bothen kadet ergebenst

zu Erneue rung der Pränumeration für den l. Semester t85V ein. Der Preis bleibt wie biSker, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn- und Fest» tage (an welchen jedoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend.Blätter ausgegeben werden) halbjährig 5 fl. — kr. CM., vierteljährig 2 fl. 30 kr. c Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung: halbjährig ohne Couvert S fl. 42 kr. CM , < mit Couvert 6 fl. 22 kr. « lvierteljährig die Hälfte) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen rer

, des Charakters und Wohn» ortes, fo wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf das l. Semester des Tnoler Bothen abcnniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schntzenzeitunq erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis wie bisher halbjährig 1 fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tirol ^Bothen,- welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post

Post ohne Couvert beziehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts ma5en. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion des Bothen direkt gemackit werden, wobei aber der betreffende Abonnements» Betrag m't der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein sendung kann nnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Adresse ausdrücklich zu bemerken: »Zei t u n g s best el l u n g.« Um deutliches Schreiben der Namen

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 19.12.1849
Physical description: 6
: halbjährig ohne Couvert 5 fi. 42 kr. CM-, < mit Couvert 6 fl. 22 l r. « (vierteljährig die Hälfte ) Diejenigen Herren Abonnenten, welche den Tiroler Bothen per Post ohne Couvert begehen, wollen ihre Bestellung wie bisher gefälligst beim nächst gelegenen k. k. Postamts machen. Die Bestellungen unter Couvert können entweder bei den k. k. Postämtern oder bei der Redaktion deS Bothen direkt gemacht werden, wobeiaber der betreffende Abonnements- Betrag mit der Bestellung eingesandt werden muß. Die Ein fendung

kann nnfrankirt geschehen, jedoch ist auf der Sdresse ausdrück/ich zu bemerken: »ZeitungSbest ellung.« Um deutliches Schreiben der Namen, deS Charakters und Wohn ortes, so wie um frühzeitige Bestellung wird gebeten. Neu eintretende Herren Abonnenten, welche sich auf daS l. Semester deS Tiroler Bothen abonniren, erhalten dies Blatt schon von jenem Tage im laufenden Monate Dezember angefangen, an welchem die Bestellung eintrifft. Die Tiroler Schützenzeitnng erscheint von Neujahr an zweimal in der Woche. Preis

wie bisher halbjährig t fl. CM. Die Hrn. Abonnenten des Tiroler-Bothen, welche die Schützen zeitung als Beiblatt mit dem Bothen per Post beziehen, haben nur i fl. l0 kr. halbjährig für dieselbe zu bezahlen, wogegen die Schützenzeitung zweimal in der Woche beigeschlossen wird. Uebersicht. Armenversorgung. Ueber die Verfügbarkeit der Gubernial-, KreiS« zc. Beamten. TagSneuigkeiten. Innsbruck, Prof. Philipps. Truppenabmarsch. Salzburg, Behinderung deS Telegraphen durch den eingetre tenen Frost. — Wien

»e»O»e«B» t«d»ch «i» »« G«tz«ich»»»O: ..z e tti» » « s » e k »l t > » ,' ««»»». Einladung zur Pränumeration auf das Jahr Ä8S« Die Redaktion de» Tiroler«Dothen ladet «rgebenst zu Srneue« rung der Pränumeration für den I. Semester 1850 ein. Der Preis bleibt wie bisher, nämlich: Bei täglicher Ausgabe mit Ausnahme der Sonn» und Fest tage <an welchen /edoch bei vorkommenden wichtigen Ereignissen Abend'Blatter ausgegeben werden) halbjährig. . . . . . 5 fl. — kr. LM., vierteljährig 2 fl. SS kr. « Mit Post bezogen bei täglicher Zusendung

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