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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 24.09.1853
Physical description: 4
vom 26. Aug. (7. Sept.) ergänzende Aktenstück: 1) In dem Wiener Projekt heißt es: Wenn die Kaiser von Rußland jederzeit ihre thätige Sorge für die Anfrechthaltnng der Jininnnitäten nnd Privilegien der orthodoren griechischen Kirche im osmanischen Reiche bezeugt haben, so haben die Sultane niemals verweigert, sie von Neuem durch feierliche Acte zu bestätigen. Man verändert diese Stelle folgendermaßen: Wenn die Kaiser von Rußland jederzeit ihre thätige Sorge für den griechische»« orthodoxen Kultus

, den» Niemand bestreiket den Souveränen Nußlands ihre thätige Sorge für den Glauben, den sie selbst bekennen, und der jener ihrer Unterthanen ist. Das was anerkannt werden sollte, war, daß zu allen Zeiten von »scitcn Rußlands eine thätige Sorge für ihre Glaubensge nossen in der Türkei, sowie für die Aufrechthaltung ihrer religiösen Freiheiten gezeigt worden, nnd daß die osmanische Regierung entschlossen ist, Rücksicht auf diese Sorge zu nehmen, sowie diese Privilegien unverletzt zu lassen. Die gegenwärtige

Redewendung wird nm so we niger annehmbar, als man dnrch die nachfolgenden Ausdrücke den Sultanen mehr zuschreibt, als Sorge für den orthodoren Knltns. Man behauptet, daß sie nie aufgehört haben über die Erhaltung dieser Im munitäten nnd Privilegien zu wachen, und. dieselben dnrch feierliche Acte zn bekräftigen. ES ist aber ge rade das Gegentheil von dem, was man behauptet, was, da eö in der letzten Zeit mehr als einmal, und namentlich in der Angelegenheit der heiligen Orte, stattgefunden, uns gezwungen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.12.1900
Physical description: 10
9!itouche' in Serie grün zur Darstellung. — Am Dienstag findet die Erstaufführung des Schwankes „Eine tolle Nacht' in serie brann statt. Die gestrige Erstaufführung von „Mutter Sorge', Wiener Volksstück in 4 Auszüge» von R. Hawel, hatte einen vollen Ersolg. Reicher Beifall namentlich am Schlüsse lohnte die Darsteller und in ihnen wohl auch den Dichter. Von ersteren müssen wir in erster Reihe Herrn Jul. Koblcr (Fehlinger) und namentlich dessen Sterbesceue anführen, ferner Herrn Nasch (Anton

), dem die Hauptaufgabe zusirl, deren er sich vollkommen gewachsen zeigte und die ihm vielen, wohlverdienten Beifall eintrug, Kaniauf (Dulliuger), Gärtner (Mil- terer), Thiemann (Laubiuger) nennen. Von den Damen verdienen besondere Erwähnung: v. Raday, Stastny, Prandstetter, Gusti Forst, Emma Embacher und „Mutter Sorge' Den Inhalt des auch am klg, Residenztheater in München mit großem Erfolge aufgeführten Stückes skizziert der Wiener Berichterstatter der „Allg. Ztg.' mit folgenden Sätzen: „Bedrängnis aller Art

' — Männlein und Weibleiu unsichtbar nnd nnbewnsst, Mutter Sorge: ein graues, gespenstiges, wie Grill- parzerS Ahnfrau gewandtes, nnr allzu leibhaftes Märchenwefeu. Mutter Sorge hält die letzte Zwie- fprach mit dem müden Greis, dem sie die Augen schließt. Mutter S^rge sitzt unversehens an der Gasttasel des schweigenden Dnllinger und stößt »lit dem einsam Prassenden an; Mutter Sorge tritt als Versucherin an den Gewerbömnnn im heikelsten Augen blick, da er mit Mutter und Kindern -üe seil sein?. Gebnrt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.06.1871
Physical description: 6
Pfarrer. Lokal- Kapläne und Cooperatoren ist ohne Rücksicht auf den bestehenden Unterschieb zwischen alten und neu- Lestisteten Pfarren in einer, ihrer socialen Stel lung angemessenen und den Lokalverhältnissen ent sprechenden Weise zu erhöhen. Der Defizienten gehalt ist mit Rücksicht auf die Zahl der in der Seel sorge zugebrachten Dienstjahre des Defizienten zu regeln 2. Es sind ») neue Vorschriften zu erlassen über das Ausmaß und die Erhebung des in die Congrua einzurechnenden Pfründen-EinkommenS

der Abgabe sichernden Weise zu regeln; ü) eS ist für eine zeitgemäße Revision der Stol-Taxord- nungen Sorge zu tragen; s) der durch andere Mittel allenfalls noch ungedeckt bleibende Mehraufwand, welcher sich durch die Erhöhung der Congrua und der Defizientengebühren ergibt, ist aus Staatsmitteln zu decken. 3. s.) Zur Verwendung in der ordentlichen Seel sorge darf in der Regel nur Derjenige zugelassen werden, welcher sowohl die entsprechende wissen schaftliche, als auch die besondere praktische

Aus bildung erlangt hat. Die wissenschaftliche Ausbil dung zum Seelsorger erfolgt auf den theologischen Fakultäten durch mindestens sechs, von dem Kandi daten als ordentlicher Zuhörer zugebrachte Semester, die praktische Ausbildung für den Seelsorgedienst durch mindestens ein Jahr nach absolvirten Fakultäts- studien im Seminar; de eS wird für eine ange messene Zahl von Theologie-Stipendien aus dem ReligionSfonde Sorge getragen; «) Die Einrichtung der katholisch-theologischen Fakultäten

ist in der den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechenden Weise zu regeln. Die ordentlichen Bestimmungen der all gemeinen UniversitätS-Studien-Ordnung. insbesondere bezüglich der Maturitätsprüfung, haben auf die katholisch-theologischen Fakultäten Anwendung zu fin den. 6) Zu, Seelsorge dürfen nur Personen berufen werden, deren sittliches und staatsbürgerliches Ver halten vollkommen vorwurfsfrei ist. Die gesetzlich zu erweiternde Einflußnahme des Staates auf die Besetzung der Stellen des Seel sorge-Klerus ist einerseits

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 24.02.1866
Physical description: 6
ihrer materiellen Mittel einzurichten habe, damit dieselben ihre Bedürfnisse nachhaltig decken; die Gemeinde wie jede Korporation muß notwendiger weise die freie Bestimmung darüber haben, wen von auswärts sie in ihren Verband aufzunehmen gewillt sei oder nicht, wenn sie ihre Individualität nicht ein büßen soll. Die Sorge für die Sicherheit der Person und des Eigenthums ist eine natürliche Folge dieses Verbandes; denn eben das bezweckt die Vergesellschaftung des In dividuums, daß dadurch der Einzelne erstarke

, daß er Schutz finde in der gesellschaftlichen Ordnung für seine Rechte, die ihm als Mensch und als Glied der Gesell schaft, deren er nicht entbehren kann, zustehen. Die Sorge für die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf Straßen und Gewässern innerhalb der Gemeinde - Gränzen kann einen dritten nicht mehr berühren als eben die Gemeinde selbst, in der die Verbindung unter den Geincindegliedern und mit den angränzenden Gemeinden ein naturgemäßes Erforder nd ist. Die Flurenpolizei fällt mit der Obsorge

von Musiklizeuzen, die Bewilligung zu Schauspielen und andern Produk tionen in der Gemeinde gehören) bezweckt die innere Ordnung im Gcmeindcleben, deren Handhabung und Ueberwachung die Gemeinde sich ebenso wenig begeben kann, wie ein sorgsanier Hausvater, der in seiner Familie Ordnung will und nicht gestatten wird, daß dieSfallS ein Dritter das Kommando führe. Das Armenwefen und die Sorge für die Gemeinde- Wohlthätigkcitsanstalten hängen mit der Obsorge für daS gcsammte „Hauswesen' innig zusammen und kön nen

', wie man sagt, und auf diese Art durch un verantwortliches, höchst sträfliches eigenes Verschulden namenloses Elend über die ihrer Obsorge anvertraute Gemeinde heraufbeschwören. Der Einflußnahme auf die von der Gemeinde ent haltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, der Sorge für die Errichtung, Erhaltung und Dotirung der letzter» mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatronate, kann sich eine Gemeinde nickt ent- fchlagen, ohne ihre geistigen Lebensbedingungen auf das Spiel zu fetzen. Es gibt

Sorge zu tragen. Wien, 20. Febr. Der morgen in Ofen stattfin denden großen Ministerkonserenz wird, wie man ver nimmt, schon heute Abend eine Vorbesprechung sämmt licher Minister dort vorangehen. Gegenstand der Konferenz ist die Berathung über das Aeantworlungs- Nefkript der kroatischen LandtagS-Adresse. Wie man in unterrichteten Kreisen sich erzählt, wird das vorge- dachte Neskript durch seine Entschiedenheit wohl Man chem überraschen. Bekanntlich habe die Negierung sich in allen, Kroatien

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 16.01.1850
Physical description: 6
sonst gleichen Eigenschaften je» denialls den Vorzug baden. Jene Bewerber, welche fchoir im öffentlichen Dienste ste hen, h-ben tie Gesuche durch ihre Vorgesetzten einzureichen, welche ?)ie Angaben und Belege prüfen, und in den Einbe- gleitungen sich auch Ü5er tie Eignung des Bittstellers für den angesuchte» Dienstposten aussprechen werten. Bewerber, welche kein öffentliches Amt delleiren, werden selbst Sorge tragen, toß ihre Angaben durch' vollkommen glaubwürtige Zeugnisse bewiesen sind. Der Konkurs

den angesuchten Dienstposten aussprechen werden. Bewerber, welche kein össentlichss Amt b-kleiten, werden selbst Sorge tragen, tag ihre Angaben durch vollkommen glaubwürdige Zeugnisse bewiesen sind. Der Konkurs um diise Dienststellin wird biemit bis zum IS. April >LSl> eröffnet ; nach Ablauf tiefer Frist wird ter BesetzungSanteag erstaltet ewrtcn. Die Gesuche lind tie ollenfälligen Einbezi'itungen tcrfel ben sind innerhalb der Bewerbungsfrist an das k. k. Finanz ministerium in Wien einzusenden. . Wien

den angesuchten Diinstposten aussprechen lv«rd«n. Bewerber, welch, k-i» öffentliches Amt bekl-iten, werten selbst Sorge tragen, taß ihre Angaben turck vollkommen glaubwürtize Zeugnisse bewies,u sind. Der Kontur» um diese Dllnilstellen wird hiermit bis zum 15. April IS50 eröffnet; nach Ablauf dieser Frist wird der VesetzungSanteag erstatt« werden. ' Die Gesuche und rie allensäuiz.n Einbegleitungen dersel ben stnd Innerhalb ter Bewerdungsfiist an las k. k. Finanz ministerium in Wien ein>us,nt,n. Wien am «. Mäez

sich auch über die E,'g„ung des Bittstellers für den angesuchten Dienstposten aussprechen werden. Bewerber, welche kein öffentliches Amt bekleiden, werden selbst Sorge tragen, daß ihre Angaben durch vollkomiiicii glaubwürdige Zeugnisse bewiesen stnd. Der Konkurs um diese Dienststellen r'vird hiemit bis zum lü. April >850 eröffnet; nach Ablauf dieser Frist wird der Besetz»»gSa»trag erstatte! werden. Die Gesuche und die allcnfälligen Eiiibcglcitnngeii derselben stnd innerhalb der BewerbnngSfrist

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 20.10.1893
Physical description: 10
sie doch den Beweis, dass der Staat auch für die Wohlfahrt des Mittelstandes Sorge zu I tragen sucht. Dazu gesellt sich jetzt die Wahlreform. Auch den Interessen des Bauernstandes hat die Ge setzgebung ihre Sorgfalt zugewendet. Unterzieht man das alles einer objectiven Prüfung, so ergibt es sich, dass Graf Taaffe für das Volk, für die breiten Schichten viel, sogar sehr viel gethan hat, uud dass die Wirksamkeit der früheren Regierung daniit nicht entfernt in Vergleich gebracht werden kann. Graf Taaffe

angefangen bis zu den Aus weisen der großen VerkehrSanstalten, bis zu den Bi lanzen der Banken, bis zur allgemeinen Handelsbilanz, bis zu den Rechnungsabschlüssen des Staates und bis zu den Daten der ökonomischen Statistik. Die Regie rung aber thut nichts, hat nichts gethan und treibt nur „politische Kartenkunststücke'! Wäre die Sorge für das eigene Mandat nicht größer als die Sorge für den parlamentarischen Ernst und die parlamen tarische Würde, so hätten die Reden über den Aus nahmezustand in Prag

von drüben herübergrüßt. Auch Bremen kann Meiner steten Sorge, Meines Interesse«, Meine» kaiserlichen Schutze» stet» gewärtig fein. Möge Bre men» Handel im Schatten de» Friedens sich entwickeln, blühen und gedeihen, eingedenk der großen Tage der alten Hansa, deren Wahlspruches nicht nur Sie, son dern wir alle stets eingedenk sein müssen, wenn wir auf dem Weltmarkt vorwärts kommen wollen: ,Ra- vigaro nsoosss est, vivers von osd neoessol* Ich leere Mein Glas auf das Wobl der freien Hansa stadt Bremen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 01.10.1904
Physical description: 12
, die ihrem Tode voranging. In der ärmlichen Dachstube, die später auch Erich Wiuters Sterbeziinmcr geworden, hatten fie das blasse, zarte Weib, das von der Bürde eines Lebens voll Not nnd Sorge erdrückt wor den war, gebettet. Hier im Zimmer gab es Sonne, die der erbärmlichen Schlafkammer fehlte. Erich, der Nächte hindurch gewacht, hatte sich auf driugeu- den Wuusch der Kranken mit der kaum dreizehnjährigen Ger trud iu die Kammer zu kurzer Ruhe zurückgezogen, uud er saß am Bette, feinen tiefen Kummer im Kerzen

gehalten, das Wort, das er der schon halb Schlummernden init heiligem Eide be kräftigt, ihrem Kinde ein Vater sein zn wollen, das Wort, das er drei Jahre später dem sterbenden Freunde erneuert hatte. Wenn er jetzt erst Gertrud vou aller Sorge frei gemacht, ihr jetzt erst gegeben hatte, was das Leben behaglich macht, so war dafür der bis znr Krankhaftigkeit gesteigerte Stolz ihres Vaters verantwortlich zu machen gewesen, der für seinen und seines Kindes Lebensunterhalt allein Sorge tragen

wollte. Jetzt aher hatte er seiue Hände über ihr Haupt breite», ihr jede Sorge fern halte», ihr alles gewähre» wolle», was das Lebe» schöu macht, soweit seiue behaglichen Verhältnisse es ihm gestatteten, ihr — seiner Tochter. — Und uuu? — Doktor Westlaud faßte mit beide» Händeu iu seiu volles, graues Haar uud schüttelte sei» eigenes Haupt, als hätte er eiuen Feind unter den Fäusten. Heiraten sollte er das dreißig Jahre jüngere Mädchen, nur weil mau ihm nicht zutraute, harmlos mit einem Wesen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.01.1902
Physical description: 8
der gemeinsame Nutzen des Staates nirgends leide. Was Uns anlangt, so mahnt die Pflicht, emsig Vor sorge zu treffen, dass wegen derartiger Streitigkeiten die Religion nicht gefährdet werde, welche das vor nehmste Gut des Geistes und die Quelle aller anderen Güter ist. Daher, ehrwürdige Brüder, wünschen und ermähnen Wir eindringlich, das» die einem jeben v»n euch anvertrauten Gläubigen, wenn auch unterschieden durch Abstammung und Sprache, dennoch jene geistige, weitaus edelste Verwandtschaft bewahren

ge fährlicher sein. Gern geben Wir freilich zu, dass dies in der Ausführung gar schwer sei, wenn nicht die Keime der Zwistigkeiten frühzeitig aus dem Herzen gerissen werden, da natürlich schin, wo der Nachwuchs des ClcruS in den geistlichen Pflanzstätten seine Aus bildung findet. Deshalb, ehrwürdige Brüder, möget ihr eifrig Sorge tragen, dass die Zöglinge der Semi narien beizeiten einander in brüderlicher Liebe aus aufrichtigem Herzen lieben. Den AuSbruch leiden schaftlicher Gemüthsbewegungen

doch keine Schmerzen, Elisabeth?' „Nein, ich bin nur müde, sehr müde.' Am nächsten Morgen kam ein Brief von Elisabeths Mutter, die der lebhaftesten Sorge um ihre Tochter Ausdruck gab, aber nicht kommen konnte, weil Herr v. EÜern ebenfalls krank war. „Papa ist doch recht hinfällig geworden', schrieb sie, „und sein Zustand macht mich bekümmert. Ich schickt aber Tantchen zu Dir, damit ich Dich, liebes Kind, gut hehütet weiß. Sit kann bleiben, so lange Du ihrer bedarfst. Du glaubst nicht, in welcher Sorge

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 03.05.1899
Physical description: 10
der Segnungen der neuen Ordnung ersreueu soll. In Nördtirol' ist' daS Grundbuch erst in drei Gemeinden, in Jtalienisch-Tirol in vier Gemeinden, in Deutsch- Südtirol noch in keiner einzigen Gemeinde eröffnet. Nun hat der Tiroler Landtag schon mit dem in der Sitzütig vom 24. Februar 1893 gcsasSten Beschlusse gefordert, dass für die thunliche Beschleunigung der GruudbuchS-Ar.lkgunzSarbeiten durch allmähliche Ver mehrung der AnlegungScomniissionen Sorge getragen werde, derart, dass mindestens eine Commission

GrundbuchSführer Sorge ge tragen werde und würde sich auch hicfur die'Schulung geeigneter Kanzleibcamter bei den Aulcguligscommissiönen empfehlen. Um taugliche Beamte für den AnlegungS- dienst zu gewinnen, erscheint es unerlässlich, ihm durch Gewährung eines angemessenen Reise- und Diäten- Pauschaleö eine materielle auskömmliche Stellung zu sichern,, und ihm die Gewehr zu bieten, , dass sie in der Beförderung nicht gegen die im sonstigen Justiz dienste verwendeten Collegen zurückbleiben. Endlich er scheint

es nnbedisigt nöthig, , dass bei den Gerichte^, rechtzeitig fsir geeignete Loealitäten.zur Unterbringuugi für die Grundbücher Sorge .getragen , werde. Miti Rücksicht auf diese Verhältnisse, und im-Hinblick aus. die Wichtigkeit einer thunlichen Beschleunigung dex- Gründ^uchsanscguiig in Tirol stslsen dse Gefertigten an Se.'Excellenz brn Herrn«tatthaltcr die Aufrage: 1. Gedenkt die k. k. Regierung , noch im Laufe des Jahres 1399 miudestens sechs neue GrundbuchS- anlegungS- Commissionen und zwar zwei

der, GrundbuchsaulcgungS Commissionen durch angemessene Pauschalierung ihrer Diäten und ReiscgebNrcn ent sprechend zu regeln? 4. Gedenlt die k. k. Regierung sür die Heranbildung tauglicher Grundbuchsstthr'er. durch Zutheilüng von Kcinzleibeamten zu den Grund- bnchSänlegungS^ Commissionen Sorge zu tragen? 5. Gedenlt die k. k. Regierung für die Herstellnng geeigneter Lokalitäten für die Unterbringung dcr Grundbücher bei den tirolischen Gerichten rechtzeitig zu sorgen?' Hierauf, wurden die auf der Tagesordnung stehenden

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 13
Date: 21.03.1903
Physical description: 13
Staatseisenbahn-Gesell schaft und der beiden Netze der Österreichischen Nordwestbahn zur verfassungsmäßigen Behand lung baldmöglichst einzubringen und von der ihr im Gesetze vom 28. Juni 1392, R. G. Bl. Nr. 96, eingeräumten Ermächtiguug zur Einlösung der Südnorddeutschen Verbindungsbahn Gebrauch zu machen; 4. dafür Sorge tragen zu wolle«, daß im Sinne des Gesetzes vom 6. September 1335, R. G. Bl. Nr. 122, von dem für die k. k. Staatsverwaltnng vorbehalte»»?»» Rechte, die Linie nder k. k. priv. on am 1. Jänner

/ mit Rücksicht auf die schon dermalen bestehenden unleidlichen Verhält nisse, um - so mehr aber bei der fortschreitenden Verstaatlichung der in BöhinenbestehendenPrivat^ bahnen mit der Errichtung deutscher Staatsbahn- Betriebsdirektionen in diesen» Lande vorzugehen, für die Schaffung eines dcntschen Beamtenstatus vor allem in den deutschen Teilen Böhmens nach hältig Sorge zu tragen, endlich überhaupt Ver fügungen zu treffen, welche in deutschen Bezirken mit den natürlichen Rechten des deutschen Volkes

, da 2(1 dafür nnd 21 dagegei» stimmten, abgelehnt. Der Resolutionsantrsag Struskiewiez: „Die Regierung wird aufgefordert, bei der >:: Aussicht genommenen Verstaatlichungsaktiou dafür Sorge zu tragen, daß in den neuen Eisenbahnbetriebs-- DirektionsbeZirken unter Wahrung des Gleichbe- rechtigungs-Prinzipcs und des Dienstbedürsnisses den nationalen Verhältnissen Rechnung getragen werde', wurde mit 21 gegen 2(1 Stimmen an genommen. Der Resolutionsantrag Dobernig: „Die Re gierung wird aufgefordert, die »rötigen

Staatsbahnbeamten oder Be-» diensteten beeinträchtigt iverden', sowie der Rc- solutionsautrag Hauck: „Das Eisenbahnministc^- rinm wird aufgefordert, der Einführung dcK elektrischen Betriebes, besonders ans den Lokal bahnen uud der Wiener Stadtbahn eine erhöhte Aufmerksamkeit zuzmvenden, aber auch Versucht mit der Errichtung ^schienenloser elektrischer.Stra ßen bahnen, wie sie schon it» Deutschland errichtet Iverden, anzustellen, endlich für die Verwendung von Automobilen aus/den , kleinen Lokalbahnen Sorge

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 03.08.1869
Physical description: 8
überträgt die Sorge für die Hebung der Rind- Viehzucht in jedem politischen Beziike der BezirkSver- tretung für den Umfang ihres Bezirkes. Zu diesem Zwecke ist dieselbe verpflichtet, sich durch ihren Aus schuß in stetem Verkehre mit den im Bezirke befindli chen landwirthfchaftlichen Filialvereinen und, wo eS förderlich erscheint, mit der politischen Behörde zu erhalten und alle jene Maßregeln anzuregen und, insoweit sie in ihren Wirkungskreis fallen, selbst zu be schließen und in Ausführung zu bringen

, welche geeig net sind, die Rindviehzucht im Bezirke zu fördern. Insbesondere sind der Bezirksvertretungzugewiesen: а. Die Sorge für die Ausstellung geeigneter Zucht- stiere im Bezirke, deren entsprechende Vertheiluvg in den einzelnen Gegenden des Bezirkes ur.d die Ueber- wachung ihrer Verwendung; die Sorge sur Grün- dung von Viehversicherungg.Gesellschaften, sürBestel- lung von Thierärzten und die Unterstützung der poli tischen Behörden und Gemeinden in Handhabung der Seuchenvorschriften; d. die Förderung

der Kultur, der Futterpflanzen, so wie die Förderung und eventuelle Unterstützung von BewässeruvgS- und Entwässerungsanlagen; <z. die Beorderung der Kenntnisse einer verständigen Behandlung und Pflege der Thiere unter den Vieh züchtern und deren Aneiferung zu einem zweckmäßigen Betriebe der Rindviehzucht, endlich б. die Anregung jener gesetzlichen Maßregeln, welche geeignet sind, den Viehzüchtern den Absatz des Rind- vieheS und der davon gewonnenen Produkte zu fördern und zu erleichtern; e. die Sorge

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 29.12.1871
Physical description: 8
!) Ihrer besondern Aufmerksamkeit empfehle Ich die Sorge für den öffentlichen Unterricht, dessen Ge deihen eine der wesentlichsten Bedingungen der Blüthe und des Aufschwunges des Gemeinwesen« ist. Die ernste und zugleich schonungsvolle Durch- führüng der Volksschulgesetze, so wie die Ordnung des UniversttätSwesenS wird eine der wichtigsten Aufgaben. Meiner Regierung bilden. Durch die Lösung der mit dem hl. Stuhle geschlossenen Kon vention sind 'in der Gesetzgebung über das Verhält niß zwischen der katholischen

Kirche und derStaatS- gewalt Lücken entstanden, zu deren Ausfüllung Meine Regierung Ihnen die entsprechenden Vorlagen machen wird. Es wird ferner eine der wichtigsten Aufgaben Meiner Regierung sein, die großen GefetzgebungS- Arbciten, welche das Civil- Strafverfahren, das Eri- minal- und Polizeistrafrecht, die Gerichtsverfassung und die Einrichtung der Staatsanwaltschaft betreffen, eifrig fortzusetzen und zum baldigen Abschluß zu brin gen. Meine Regierung wird aber auch dafür Sorge tragen

, daß während der Zeit, welche die Vollendn g und Einführung so großer GcsetzeSwerke in Anspruch nimmt, die bessernde Hand überall angelegt werde, wo sich Uebelstände zeigen, deneu^ durch vereinzelte Maßregeln abgeholfen werden kann. Meine Regierung ist mit der Vollendung eines Gesetzentwurf über den Wirkungskreis und die Bil dung eines Verwaltungs Gerichtshofes beschäftigt, wo durch eine Bestiniinnng der Staatsgrundgesetze über die richterliche Gewalt zur Ausführung gebracht wird. Neben der Sorge für die Haltung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.02.1866
Physical description: 6
und auf die Präzcdcnzen beim Neichörathc rtwaö ander« modifizirt haben, und schlage vor. daß er folgendermaßen zu lauten hätte: .Es wird an die h. Regierung das dringendste Ansuchen gestellt, für die baldige definitive Regelung des Genossenschaftswesens Sorge zu tragen und zu diesem Behufe, insoferne es nicht schon geschehen ist und noch nöthig sein sollte, in den verschiedenen Theilen des Reiches durch Enquöte- Kommissionen die crforforderli'chcn Erhebungen und Verhandlungen zu veranlassen. Eö handle sich nämlich

diese Gränze der Konsensbedürftigkcit leichter umgehen lasse als früher, daß aber von den Behörden sich strenge an diese Bestimmungen bisher gehalten wurde, und er auch fernerhin für strenge Einhaltung Sorge tragen werde und daß unter diesen Umständen eine bezügliche Regie rungSvorlage unnöthig erscheinen dürfte. In den Landesausschuß wurde gegen den auSgespro cheuen Wunsch der wälfch-tirolifchen Abgeordneten nicht v. Riceabona, sondern Dr. Onestinghel gewählt. In der Irrenhaus-Angelegenheit wurde

, daß sich das Ministerium' vollkommen der Pflichten bewußt ist, welche ihm die Sorge für die öffentliche Sicherheit auferlegt. Ueber daü wirkliche Vorhandensein aller dieser Be dingungen bei einem jeden Sträflinge haben die Lokal- kommissioncn in den Strafanstalten nicht allein zu entscheiden; die motivirten Anträge derselben werden von dem betreffenden Oberlandesgerichte und in letzter Linie vom Ministerium geprüft, und dieses darf das Vertrauen für sich in Anspruch nehmen, daß es feine Verantwortlichkeit kennend

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Page 6 of 10
Date: 08.11.1900
Physical description: 10
mit diesen Thieren ab, sie erhalten iiieljr freundliche Worte und werden auch öfter gestreichelt, als dass sie Püffe und Schläge zu fühlen bekommen. Und das merkt das Vieh gar bald und weiß es zu schätzen: „Das Thier hat auch Vernunft', sagt der Dichter des „Teil.« Wie schön der Kuh das Band ain Halse steht, Das weiß sie — auch dass sie den Neigen führt — Und nähm' ich's ihr, sie hörte auf zu fressen. Dem Ehrgeiz des Senners entspringt die Sorge um „schmuckes Vieh', was hi»r gleichbedeutend ist mit dem guten

Nährzustand desselben und sich deshalb mit der Sorge um gute Weide und vorzügliche Prodnete deckt. DaS Weidefutter ist es ganz besonders, welches die Erzeugnisse der schweizerischen Milchwirtschaft: Käse, eondensierte Milch und Kindermehl die sinn fälligen Vorzüge gibt, und zwar ist es eineStheils der hohe Nährwert der Alpengräser, und andererseits sind eS die Reiz- und Würzestoffe der aromatischen Alpen kräuter. welche nicht nur die Leistungsfähigkeit des Milchviehes erhöhen, sondern auch der Alpenmilch

gerade für ein solches Präparat die Provenienz der Milch ist, beweist der Versuch verschiedener deutscher städtischer Milch betriebe, welche sogar Heu aus dem Alpengebiete be ziehen und dadurch die Milch vortheilhaft beeinflussen wollen! Ob man auch die gesunden Kühe importiert und gesund zu erhalten vermag? So idyllisch sich in den Augen des Touristen das Leben auf der Alm auch gestaltet und abwickelt, so voller Sorge, ewiger Unruhe und rastloser Arbeit ist es in Wirklichkeit. Die wenigen Monde

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