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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 23.09.1902
Physical description: 8
Menge, die gegeu 30.000 (?) Personen angenommen werden kann, war bei der zauberisch schönen Witterung vom ganzen „Walde' herbei geeilt, um teils aktiv tätig zu sein, teils als Zuschauer sich voll und ganz zu vergewissern, daß Einigkeit stark macht. Militär-Intendant Karl Schmid. der Gründer der Heldengallerie ans dein Berge Jsel. In einem Schaufenster der Kunsthandlung Unter- berger ist gegenwärtig das von dem Historienmaler Albin Egger-Lienz meisterhast ausgeführte Oelporträt des vor zwei Jahren

hier verstorbenen Militär-Inten danten Karl Schmid ausgestellt. DaS wohlgetroffene Bildnis hat die Bestimmung, : . 5. c?-: ^ »— , vzr »»»» Museum eingereiht zu werden. Damit soll — aller dings etwas spät — eine Dankesschuld abgetragen werden dein Manne gegenüber, dem die erwähnte Sammlung von Bildnissen hervorragender Tiroler HelderPzur Zeit der Franzosenkriege ihre Entstehung verdat». Intendant Schmid war seinerzeit Mitglied des Komitees für Errichtung des Andreas Hofer-Denkmals auf dem Berg Jsel. Nachdem

- geschichten von heimischen Schriftstellern geschrieben werden. Intendant Schmid griff diese Idee freudig auf und opferte mit einer seltenen Hingebung und Selbstlosig keit fortan feine ganze Zeit und Krast der Ausfüh rung dieses patriotischen Unternehmens. Es handelte sich zunächst darum, die teilweise bereits vergessenen Namen der hervorragenderen Führer der Tiroler wieder in Erinnerung zu bringen und ihre Nach kommen behufs Erlangung von Porträts ausfindig zu machen. Dem eifrigen Bemühen des Intendanten

Schmid gelang eS auch, die hervorragendsten vaterländischen Künstler zu gewinnen, welche durch Ausführung von Gemälden in hochherziger, uneigennütziger Weise das Zustandekommen der Heldcngallerie ermöglicht haben, so vor allem Meister Desregger, ferner Albin Egger- Lienz, Hans Nabensteiner, Joses Schretter. B. Waltl, Philipp «Schumacher, Rudols NisSl, K. Jordan u. a. Intendant Schmid brachte auf diese Weise eine Galleric von etwa 90 Bildnissen zusammen, welche nicht nur geschichtlichen

„Andreas Hofer und feine Kampfgenossen'. Intendant Schmid durchforschte mit unermüdlicher Aus dauer Archive und sammelte Urkunden, von einzelnen Tiroler Helden selbstgeschriebene Erinnerungen, Notizen, Daten u. s. w.; er förderte so mit großem Geschick wertvolle Dokumente zutage und stellte sie den Ver fassern der Biographien zur Verfügung. Um ein Bild von der Masse von Arbeit zu geben, welche Schmid zu bewältigen hatte, sei nur erwähnt, daß er im September 1896 zur Erreichung seines schönen Zieles

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.01.1885
Physical description: 8
Rainer, led. Taglöhner, alt 49 I., Stadtspital, an Lungenentzündung. — — Carl v. Sonklar, k. k. General-Major i. P., Witwer, alt 68 I., Fallmereyerstr. 6, an org. Herz fehler. Am 11. Jänner. Franz Schmid, verehl. k. k. Hof- Parfumeur, alt 73 I., MeinhartSstr. 16, an Ent kräftung. Won höchster Wichtigkeit für die Augen Zedermanns. Das nur allein wirklich echte Dr. White 's Augenwafser von Traugott Ehrhardt in Oelze in Thüringen ist seit 1822 Weltberühmt. — Das selbe ist in Flacons ä 1 st. öst

, des wohlgebornen Herrn Iran) Schmid, k. k. Hof-Parfnmeur und Arzt, welcher Sonntag den 1l. Jänner um 3 llhr Morgen?, nach langem Leiden, versehen mit den hl. Sterbsakramenten, km 79. Lebensjahr, selig im Herrn entschlafen ist. Die entseelte Hülle deS theuren Verblichenen wiro Dienstag den 13. d. MtS. nm 3 Uhr Nachm. vom Trauerhause, Meinhartstraße 16 , -.uf den städt. Friedhof zur ewigen Nuhe bestattet. Die hl. Seelenmessen werden Donnerstag den 15. d. M S. um 8 Uhr in der Serviten-Kirche gelesen. Anna Schmid

geb. Ztrasser als Gattin. Otto Schmid, k. k. Hauptmann, Cnrl Schmid, k. k. Militär-Unter-Jntendant, Franz Schmid, Gcschästsleiter, Adolf Schmid, VerkehrS-Beamter der Südbahn und Albert Schmid, k. k. Lieutenant, als Söhne. Louise v. Angelini geb. Schmid und Amalia Schmid als Töchter. Anton v» Angelini, LandschaftS-Beamter. Schwiegersohn. Walter Schmid als Enkel. Innsbruck, 11. Jänner 1335. 141 Für die vielen Beweise inniger Theilnahme an dem herben Schmerze, den wir durch den Verlust unseres

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 14.11.1905
Physical description: 10
der Universi tät für das ganze Wintersemester unver meidlich machen werden. Welche empfindlichen Nachteile diese Maßregel sür jeden Einzelnen mit sich bringt, mag er zu Beginn der Studien oder vor den Prüfungen stehen, kann jeder selbst er messen.' Matthias Schmid. Zu seinem 70. Geburtstage. Heute, den 14. November, feiert der bekannte Künstler Matthias Schmid seinen 70. Geburts tag. Es ist schön, eiu solches Alter zu erreichen,> noch schöner aber, trotz dieses Alters eine solche körperliche und geistige

Frische zu besitze«, in der ich den immer noch tätigen Maler vor knr- zem erst gesehen habe, und' dies , ist wieder eine Gewahr dafür, daß Matthias Schmid noch , eine Reihe solcher Tage , erleben wird, was wir ihn, von Herzen wünschen wollen! Der Künstler ist ein Sohn. der .Berge, er-^ wachsen in der kräftigen Gebirgslnst, die den Körper stählt nnd. die Sinne schärft. Mit diesem Schatze ausgerüstet trat er ius Lebeu und nahn, den' Kampf ums Leben, um seine Ideale anf, die sich in den, Sohn

oder ihn sich zn», Haß gegen seine Widersacher ver leiten ließ, sondern ihm möglich machte, mit Hnmor oarüber hinwegzugehen, beziehungsweise mit Humor sich au deueu zu räche», die ihn, übel wollte». Ja, es trat eigentlich bei Mat thias Schmid gerade das Gegenteil davon ein. was den meisten anderen passiert: Diejenigen, die il,re Hand von ihn, zogen, um den „Ungeratenen' zu strasen, bewirkten gerade dadurch, daß er sich gegeu sie wandte uud durch die Bilder, in denen er sie zn charakterisieren strebte, sich als Maler

die ersten wirklichen Ersolge und einen Namen als Knnstler errang. Ich sagte, daß Matthias Schmid ein günsti ges Schicksal leitete, und meine das in den, Sinne, das; ihm eigentlich niemand feindlich in deu Weg trat, als er den Gedanken atr seine Ideale aussprach und an die Ausführung seiner Pläue giug. So wenigstens fand ich überall seine Jngend geschildert. Geboren am 14. November 1835 in einem sernabgelegenen Orte, dem Dörfchen See iu, Paznann, ivnchs er im Hause seines einfachen Vaters

Schmid in Tar renz^ Und selbst damals, als Matthias seinen Meister verlassen hatte und seinem Vater den Wnnsch vortrug, in München die „richtige' Malerei zu erlernen, nahm dieser keinen klein lichen Standpunkt ein, wie es in so vielen gut situierten und „gebildeten' Familien so oft zn geschehen pflegt, sondern ließ ihn dahin ziehen. Über die erste Münchener Zeit habe ich Ver schiedenes gelesen. Eine . Studie „Vor 50 Jah ren' (Münchner Allgemeine Zeitung vom 12. September ^1.903) weis; davon

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 02.05.1831
Physical description: 12
st ein. Eine Viertelstunde von Bregenz an der Straße nach Lindau liegt daS Schlößchen Wellenstein; die Straße ist durch einen Steindamm, an welchem sich die Wellen des Sees brechen, gesichert, und daher kommt der Na me dieses adelichen Sitzes. Der erste Erbauer ist unbe kannt, und über die Familie Schmid v. Wellenstein kom men vor ihrer Erhebung in den Adelstand nur abgebro chene Notizen vor, die hier der Zeitfolge nach angeführt werden. Im Jahre gehörte daS Schloß Nidegge, von welchem später die Rede seyn

wird, einem HannS Schmid, Bürger in Bregenz. »S»4 führte der Bürger BlasiuS Schmid das einfache Schmid'sche Wappen- besaß ein Schmid das Schlößchen Schedler im Stadtbezirke von Bregenz. »Züy wird Ulrich Neute v. Wellenstein Junker genannt, dessen Sigili ebenfalls das halbe Schmid'sche Wappen enthalt. 167g war Valentin Schmilz Stadlammann in Bregenz. Ein offener Brief der Stadt Bregenz vom St. Andreas deS hl. Apostels Tag verleiht dem Hanns Wolfgang Schmid, Erzherzog Fer dinands zu Oesterreich zc. tirolischem

Kammersekretär, anstatt des bisherigen Bürgerrechtes den Freisitz, wie ihn bisher die von Adel und Amtleute gehabt, und noch haben, und zwar wegen verwalteten Geschäften, Be schwörungen und Verhandlungen der Stadt. Mir diesem Hanns Wolfgang, der auch Besitzer deS Wellensteins war, sieng die Adelsreihe der Familie Schmid an, denn im Jahre it»,i wurde er sammt seinen Brüdern und Vettern mir dem Prädikate v. Wellenstein aus dein Bürgerflande emporgehoben. Seine Gemahlin war Eli- sabelh Leymann v. Liebenau

oder Urlau in Schwaben, und vom Jahre .7/,7 — ^tl gehörte der Wellenstein dem furstlich-kemptischen Hoskammerralh Ferdinand v. Hur iner; jetzt besitzt denselben der Bauersmann Ambros Hele. Bei dem Schlosse Gwiggin wurde angemerkt, daß eine Seitenlinie der Schmid v. Wellenstein, nämlich Valentin, sich im Besitze desselben befand, ,'m Jahre iboU; und um die aufgefundenen Notizen dieser Familie nach ihrer Erhebung in den Adelstand fortzusetzen, wird bemerkt, daß »bic, Thomas Schm. v. BZ. zum Stadt- ammann

in Bregenz ernannt wurde; nach einem offe nen Briefe eben dieser Stadt vom 27. März il>35 aber, war Valentin Schmid v. Wellenstein Ritter, kaiserlicher Majestät KriegSrath und Oberster, auch weiland fürst- licher Durchlaucht Erzherzog Leopolds zu Oesterreich n. nachgelassener Erben Vormund, oberster Feldhauptmann der vier Herrschaften vor dem Arlberge. Des hohen Al ters wegen hatte sich Valentin bereits zur Ruhe begeben, bei dem Einfalle der Schweden aber zog er neuerdings den Degen, errichtete

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1854
Physical description: 8
in Wacht Ä»t. Mütter, Bezirköger.in Breaent Martin Schaedler, Vorsteher in Si Konrad Blank,' Gemeindrrat!) Andrä Schmidt - „ - Michael Siadlmann Konrad Vögl, Altvorsteher Hr. Aurel Feßler Josef Fink Konrad Vögl, Ochsenwirth 2oh. Georg Vvgl, Bavwirth ^eont>ard Schnliv Pii>6 Mctzler, Pfarrer Anl0!i Stern, Kaplan Sliiiia Nutz Aljibroö Kinzelinann Johann Alber Johann Petei^ Schmid Maria Anna Wurm Josef Schmid, Lehrer Ioh. Georg Henn Franz Anton Wucherer Anna Maria Vtökeler Leonhard Hertnagl Josef Äögl

Peter Bernhard ! iMagdaieiia Brntscher. > Johann Georg Fink ! Josef Noth ! ; Joses Raedler Konrad Weh AloiS L>tökelcr Gebhard Schmid Kranz Josef Fink ' Johann Sutter Jakob Alber Kourad Blank Martin Zitier Anna Maria Heiöler Franz Joses Fmk Ioh. Georg Schneider ' Franz Jojef Wagner Aloiö Kek Ioh. Georg Schmid Ioh. Georg Giefelbretl) Ioh. Peter Hertnagl Katharina Fink Adam Hörbnrger Josef Anto» Feßler Jakob Kreßer Jvh. Peter Lingenhcl iJoh. Georg Gom lMartin Stadlmann Franz Josef Haller >Joh. Georg

50 V . 20 „ . 20 ,, . 20 20 . 20 20 . .U . » . 20 .20 k- . .» 20 20 » 20 k» . . 1 » 20 »/ « 20 „ 20 L0 kt' 20 // 20 s» . 20 . 20 // » 20 20 « » 20 „ » 20- 20 20 ' . 20 »» » 20 „ 20 ' 20 20 20 20 „ t.0 v . 20 // 20 /, 5/ V Asois Fink < ij Suijberg Jos. Fink, Gemeindeausschuß ,, Franz Anton Karg „ Xaver Kreßer . > „ Jos. Schmid, Altvorsteher « Ciise Lingenhel „ Josef Fink > Franz Jo>. Bilgen „ Josef Baldauf Konrad Steinhäuser, - . Gebhard Schmeszeiibach „ Naimnnd Feßler » Johann Alber » Wendelin Hnbcr » Jvh. Peter Fink jun. » Josef Schaedler „ Ioh. Bapt. Künzelmaiiil..' .,; -. . „ Xaver Ocsterle . . Johann Giselbreth », Martin Pfanner Christian Änchmann >i , Gebhard Bilgen „ Josef Giselbreth ^ „ Ioh. G. Haller

>5. - Katharina Bernhard Joses Baldanf Sebastian Brestel Franz Josef Kresser Franz Anton Bilgeri Jakob Fink . „ . Joses Dürr ,, Xaver Baldauf ,, Leonhard Fink „ Franz Josef Nik Johann Georg Halter ,, Joses Fink /, Franz Josef Erlacher ,, Martin Fenerlc ,, Ioh. Georg Giselbreth > „ Alois Pfanner ,, Martin Schmid - „ Franz Anton Kek r l- ,, Jakob Flatz - '» ' Johann Georg Fink ,, Konrad Baldauf - ' ' ,» Ioh. Peter Fink Franz Anton Hnber » . Michael Kresser . '. Leopold Blank „ Gebhard Baldanf . » . Josef

«wchmid „ ' - Peter Bals, Thierarzt Jgnaz Schmid im-., ' . „ Alois Fink '.ii!'! 1 Johann Georg Schmid ' ^ „ ^ Franz Josef Kressör ^ - ,, Konrad Bereiter i' >, Josef Peter Raid ,, Gemeinde Sulzberg „ Konrad Herrnmnn, Gememderath in Hard Peter Stenrer „ Jos. Ant. Kloser, Krämer » Sebastian Bi'rnbaumer, Kassier „ Heinrich Märky - - „ -Georg Walser, Müller - » Joses Köhtineit'' ' ' „ . lKonrad Dvrler, Krämer ^ ^Sebastian Schtieider^ - - >Andrä Schneider ' » . » Kaspar Kalb > - ' - » >Jos. Ant. Dörlir

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.06.1875
Physical description: 6
an der Westseite deS an den Rennbühcl-Hos bei Fügen angebauten Stadl die dortselbst aufgeschichtete Walvftreu in Branv gesteckt hat. Am Abend des 16. Mai käm Jos: Mair in däö Wirthe-' bans des Jof. Wildauer in Fü^en, wo'sich auch der Pächter des Rennbühel-'HofeS, Jöh^ Schmid ^und dessen Frau Rosina, gib. Schröck^ befänden.. Di^ Kellnerin b, ackte dem Jos. Mair einen Käse, welchen aber der Wirth mit dem Bemerken- Mair soll zuerst seine frühern Zechschulden bezahlen, zurücktragen ließ. Darauf hin gerieth Mair

er sie erblickte, kam er aus sie zugegangen und während er den Joh. Schmid wegen der dem Wirthe geleisteten Hilfe zur Rede stellte, erhob er gegen ihn die mit dem geöffneten Sackmesser bewaffnete Hand. Schmid aber, ein hand fester Bursche, packte seinen Arm, entwand ihm daS Messer und führte ihn zum Gendarmerie. Posten in Fügen. Der Postenführer entließ jcdsch den Mair und gab ihm mit der Weisung, unverzüglich nach Häufe zu gehen, auch daS Messer zurück. Auch die Schmid'schen Ehe- leute traten sofort

ihren Helmweg an und sahen, als sie in die Nähe ihres Hauses kamen, ddn Mair schön Verantwortlicher Redakteur Auto« Äkchumacher. - R«t» wieder abfeit« unter zwei KirschbZumen stehen. Joh. Schmid und seine Frau legten sich jehoch ruhig z« Vette, ohne weiter etwa« Verdächtige« zu bemerken, und schliefen bi« gegen halb 5 Uhr in der Früh, wo sie .vop jw.«! BHÜniflneNkSpy! WseMfrg., die.zur Kirche gehen wollten^ zweckt wurden, mit dem Bemerken, paß Her Dtreuschob^ hiyter. dem' Stahl brenne. >. So? ssött eilten

^ die.Schmid'schen Eheleute, an dkn'-brzeich? nelen Ort^und e« gelang den Vereinjen Anstrengungen der vier Personen den Brand, dessen Flammen schop daS hölzerne Dach beleckten, mittelst herbeigeschleppten Wassers zu ersticken. . r Da der Verdacht der Anstiftung des Brande« äugen- AickliA auf.Mcir fiel, machte Joh. .Schmid in Fügen gleich' die Anzeige und schon Nachmittags um 1 Uhr desselben TageS fand sich die gerichtliche Kommission amWlotze ein. Aus dem Gutachten derselben geht her vor. daß dä^ Feuer schon

seines Heimganges aufrief, ihn nicht gesehen zu haben bestätigen, widerlegt wird. Joses Mair sagt, er sei gleich vom Streite im Wirthshause weg zum Rennbüdel-Hos gegangen, habe dort den Streuschober an, der Seite angezündet, sei aber, sobald die Flammen emporschlugen, vm, Reue überfallen worden und habe den Brand selbst mit den Händen und den Füßen gänzlich gelöscht und sei dann erst dem Joh. Schmid begegnet. Da die e Vertheidigung voller versteckter Lügen ist und gegenüber der bestimmtesten Aussagen derZeugen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 14.10.1896
Physical description: 8
den, ohne jedoch zu dem erwarteten Ziele zu führen, indem jede der vorgeschlagenen Persönlichkeiten: Bür germeister Huter, Dr. Th. Schmid und Dr. Schneider die Annahme einer eventuell auf sie fallenden Wahl entschieden ablehnte. LadtagSabgeordneter Dr. Schmid eröffnete die Versammlung mit der Erklärung, dass niit Abschluss dieser Session seine Stellung als Abge ordneter abgeschlossen sei und er somit sein Mandat niederlege. Eine eventuelle Wiederwahl könne er nicht annehmen. Dr. Schmid weist darauf hin, dass

Ueberbürduug als Bürgermeister :e. entschieden ab und schlägt unter Betonung der Verdienste Dr. Schmids die Wieder wahl desselben vor. Dr. Schmid bestand auf seiuem ablehnenden Standpunkt und trat warm für die Can- didatnr des Bürgermeisters ein. Nach wiederholt ab gegebener Erklärung dieser beiden Candidaten (Bürger meister Huter, Dr. Schmid), eine Wahl nicht anzu nehmen, schlägt Buchhalter Stüttler die Candidatur de« Advocaten Dr. Schneider vor; dieser erklärt jedoch, unter keinen Umständen

eines Localvereincs angeregt, der alle fort schrittlich amiclerical gesinnten Männer der Stadt vereine uud in welchen» alle politischen und Gemeinde- fragen besprochen und ein gegenseitiger Gedankenaus tausch ermöglicht werden solle. Im Lause der lebhaft geführten Debatte bemerkte n. a. Dr. Th. Schmid, dass wahrscheinlich eine allgemeine Wählerversammlung nach Bregenz einberufe»» und der RcichSrathsabgeordnctc Dr. Waibel aufgefordert werde, feinen Rechenschafts bericht zu erstatten. Aus Nussland

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 14
Date: 26.03.1903
Physical description: 14
. 1 G.-Z. ^ 4/Z Edikt. i Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens! seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des s 24 a. b. G.-B. und des Gesetzes vom 1K. Februar 18S3 R -G.-Bl. Nr. 20, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 26., April 1 soi als ehelicher Hphn des Franz Schmid und dessen Gattin Barbara

geh.^ Geyer am 10-- August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher. Im März 1373 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus.. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, M bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Aon einigen Männern, die gleichzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, lehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei, daß sie sich aber gleich

nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid. habe. Franz Fischer ist vor etwa 5 oder K Jahren in Salurn verstorben. Außer diesem ist. .keine Mitteilung über Leopold Schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen des für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt.' Es wird nun Jedermann aufgefordert» bei diesem k. k. Kreisgerichte oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder^ beim Kurator des Verschollenen Johann

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 14
Date: 28.03.1903
Physical description: 14
. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abteilung III, Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des 8 24 a. b. G.-B. und des Gesetzes vom 1«. Februar 1883 R.-G.-Bl. Nr. 20, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 2«. April 1001 als ehelicher Sohn des Franz Schmid

und dessen Gattin Barbara geh. Geher am 10. August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher.^ Im März 1873 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, ist bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Von einigen Männern, die gleichzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, kehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei

, daß sie sich aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid habe. Franz Fischer ist vor etwa 5 oder k Jahren in Salnrn verstorben. Außer diesem ist keine Mitteilung über Leopold Schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen deS für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt. Es wird nun Jedermann aufgefordert, bei diesem k. t. KreiSgerichle oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder beim Kurator

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 05.01.1916
Physical description: 6
sich bei Gericht meldet oder einen Be vollmächtigten namhaft macht. K. k. Bezirksgericht Jmst, Abt. II, am 30. Dezember 1915. 55/4 Dr. Magnago. G.-Z. v I 137/15/1 <K o i L t. Wider Severin Farnik, Bäckermeister in Schwaz. dzt. unbekannt, wo im Felde, wurde bei dem k. k. Bezirksgerichte in Schwaz von der prt. Firma Kunst mühle Pill von Gebrüder Schmid in Pill, vertreten durch Dr. Cornet, Advokat in Schwaz. wegen 659 T 40 Ii f. A. eine Klage eingebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagsatzung auf 11. Jänner

sich bei Gericht.meldet oder einen Bevollmäch tigten .nanrhaft macht. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abt. II am 30. Dezember 1915. . 4/4 Joas. Z G.-Zl. ? 46/15/4 Einleitung des Verfahrens znn» Beweise des Todes des am 26. Jänner 1338 als ehelicher Sohn des Dr. Georg Schmid und der Fanny geb. Köllens perger in Bozen, geborenen Dr. Georg Schmid, der im August 1914 von Meran aus, wo er als k. k. Auskultant im Gerichtsdienste stand, als Kadett des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regimentes znr Kriegs- dienstleistniig eingerückt

und am 7. September 1914 in russische Gefangenschaft geraten ist. Er kam in das Kriegsgefangenenlager bei Krasnojarsk in Sibirien. Laut eines Telegrammes des sich im selben Ge fangenenlager befindlichen österreichischen Fähnrichs Günther N. v. Morl, eines vom Kommando der Kriegsgefangenen in Krasnojarsk abgesandten Toten scheines, der eingelangten Mitteilungen der AuLkunfts- stelle für Kriegsgefangene in Wien und der Peters burger Stelle des Roten Kreuzes ist Dr. Georg Schmid am 25. April 1915 im Kriegsgefangenen

lager Krasnojarsk gestorben. Da es hienach wahrscheinlich ist, daß Dr. Georg Schmid den Tod gefunden hat, wird auf Ansuchen seiner in Innsbruck, Fischergasse 20, ansässigen Mutter Fanny Witwe Schmid das Verfahren zum Beweise Todes des Vermißten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, bis zum 1. April 1916 dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Dr. Alfons Köllensperger, L-tadtarzt in Innsbruck, Nachrichten über den Ver mißten zu geben. Nach Ablauf dieser Frist

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Page 8 of 8
Date: 11.05.1881
Physical description: 8
hernieder, als wollte sie zu Ehren des Völkerfestes in Oesterreich alle Unterlassungssünden wieder gut machen, die sie im letzten Monat be gangen hat. Die Renovierung der Klosterkirche in Brnneck *) wurde unter Chiffre I' V in Nr. 95 und 96 dieses Blattes von einem Kunstfreunde, nach einem dankens werten historischen Ueberblick über die Geschichte der Kirche und des Klosters einer Besprechung unterzogen. Völlig Recht geben wir ihm in der Ansicht, dass der Altar, dessen Plan von Herrn Architekt I. Schmid

herrührt, keine Wirkung macht; nicht aber weil er unglücklich oder unrichtig concipiert ist, sondern weil er falsch beleuchtet ist. Der Referent wünscht selbst, um den Altarbau wirksam hervortreten zu lassen, einen tiefen Hintergrund — er empfiehlt das tief blaue Sternenzelt noch ein Erkleckliches herabgezogen — ohne zu bemerken, dass der Fehler ganz wesent lich in den Fenstern liegt, deren Blendung oder Aus wechslung durch entsprechende neue Herr Schmid aufs nachdrücklichste verlangt hat — verlangt

ohne Erfolg. Einen in Farben und Vergoldung 'gesassten Altar von rückwärts beleuchten, heißt aber doch dem strah lenden Golde zu allein Glanz, den Farben zum Tode verhelfen und damit das ganze Weik zerreißen. Man kassiere die Chorfenster nur ein Mal kalt mit brauner Farbe, und ich bin überzeugt, dass Herr ? V zuerst voll Freude sein hartes Urtheil zurücknehmen und gestehen wird, dass er dem Planzeichner Herrn Schmid ob der bösen Fenster Unrecht gethan. Da wir ge rade derPolhchromierung erwähnt, so mag

hier unter einem auch bemerkt werden, dass die Bemalung des Marmors imd anderer Steine keine neuere Geschmacks richtung anzudeuten „scheint'. Die Beispiele solcher Marmorbemalung sind zahllos und reichen etwa nicht bloß ins Mittelalter, sondern ins classische und selbst ins graue Alterthum hinauf, wie 'eine Nachlese in Semper's epochalem Werke '„der'Stil' darthut. Was den Altarbäu selbst anbelangt, so hatte Herr Schmid den Auftrag, keinen Flügelaltar zu machen; das' Warum? ist' leicht' zu verstehen.' Die Flügel altäre

. A. d. R. gothische Sirchlein also erklärte: es seien steinerne Palmen, deren Blätterrippen das Gewölbe bilden, um dazwischen das Himmelszelt einzuspannen: nichts richtiger dann, als blauer Himmel mit goldenen Sternen. Wenn ich aber Herrn ? V die Preisauf gabe stellte, er möge uns spätgothische .Nirchen mit ursprünglichen solchen Himmelsplafonds nennen, so fürchte ich, dass er sie gar nicht oder nur dürftig lösen wird; — wogegen es viel leichter ist, die besten Beispiele für die von Herrn Schmid beliebte Deco

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Page 10 of 12
Date: 05.05.1834
Physical description: 12
SS8 Kat. Nr. Ursprüngliche Eigenthümer ^ Wohnort Betrag fl. >kr. 61 Joseph Griisch Geschwister. 30 68 Peter Kuprian. 2 30 75 Johann Trautsche Kinder. . 2 30 77 Vinzenz Enemoser. 2 30 57 Engelhart Holzknecht. Lengen- seld. 2 30 56 Aloiö Scheiber. ö 30 60 Bernhard Riml. 2 30 40 Johaun Slipler. 12 30 47 Franz Kuen. 12 30 103 Johann Schmid. < 2 30 101 Georg Schmid. 6 15 92 Joseph Leiter. 2 30 10V Christian Schmid. 2 30 118 Veit Schöpf. 12 30 93 Michael Mühlegger. <1 30 94 Math. Schöpf

. 17 30 99 Math. Natter. 2 30 106 Veit AloiS Scheiber. 2 30 102 Andrä Rofner. 2 30 112 Anton Marberger. .Umhau- 8 45 114 Anna Leiterinn. sen. 2 30 104 Philipp Schmid. -1 30 107 Johann Marberger. 6 15 110 Franz Leiter. 2 30 111 Franz Falkner. 2 30 113 Christian Leitner. 2 30 115 Anlon Holzknecht. 2 30 116 Joseph Anton Leiter. 2 30 98 Jos. Schmid u. Geschwisterte. . 2 30 133 Franz Grießer. 15 132 Kassian Haid. 6 15 140 Jenewein Kofler. 2 30 129 Martin Stecher. 2 30 137 Franz Schuller. 6 15 134 Joseph Holzknecht

. 2 30 155 Johann Hellrigl. -1 30 142 Veit Jäger. 6 15 157 Math. Höllrigl. 2 30 141 P. Paul WeiSkopf. 2 30 143 Johann Strigl. 2 30 146 Joseph Hackl. 2 30 148 Joseph Köll. 2 30 152 Anlon Enemoser. 2 30 136 Bartlinä Hackl. 'Oetz. 2 30 135 Johann Amprosi. 2 30 138 Anton Schöpf. 2 30 139 Peter Schöpf. 2 30 154 Dominik Holzknecht. 2 30 128 Joseph Neurauter. -1 30 149 Jobann Jäger. 17 30 145 Jakob Strigl! 6 15 144 Anton Strigl. 12 30 131 Augustin Schmid. 2 30 150 Joseph Schöpf. 2 30 130 Anton Leiter. 2 30 151

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 31.03.1903
Physical description: 10
i>.»v:». Zanotti. , 3 G.-Z. ? 4/3 Edikt. i Vom t. k. KreiSgerichte Bozen wird hiemit kund gemacht, daß über Ansuchen des Simon Zelger aus Tramin namens seiner Gattin Barbara geb. Schmid, die Einleitung des Verfahrens zum Zwecke der Todes erklärung seines Schwagers Leopold Schmid aus Tramin, im Sinne des 8 24 a. b. G.-B. und des GefrtzeS vom 1K. Februar IL8Z R-G.-Bl. Nr. 2V, bewilligt wird. Der Genannte wurde laut Mitteilung des Pfarr amtes Tramin vom 2K. April 1901 als ehelicher Sohn des Franz Schmid

und dessen Gattin Barbara geh. Geyer am 10. August 1828 in Tramin geboren und lebte daselbst als Schuhmacher. Im März 1873 wanderte er nach Baltimore in Nord-Amerika aus. Trotz seines Versprechens, von dort aus Nachricht in die Heimat zu senden, -ist bis nun keinerlei Mitteilung von ihm eingetroffen. Bon einigen Männern, die gleickzeitig mit dem Ver schollenen nach Amerika ausgewandert waren, kehrte einer namens Franz Fischer zurück und erzählte, daß Schmid glücklich nach Amerika gelangt sei

verliehen werden. III. Sollten sich Bewerber aus der Abraham Naggl'- schen Descendenz nicht vorfinden, so sollen auch Seitenverwandte des Vaters oder der Mutter des Stifters und endlich IV. Beim Abgange solcher Verwandter Eingeborene von SchönwieS überhaupt zum Bezüge dieser Stipen- > dien berechtigt fei». Die Dauer des Genusses dieser Stipendien erstreckt I aber gleich nach ihrer Ankunft daselbst von einander getrennt hätten und daß er seitdem keine Nachricht mehr von Schmid habe. Franz Fischer

ist vor etwa s oder K Jahren in Salurn verstorben. Außer diesem ist keine Mitteilung über Leopold schmid eingelangt und haben auch die Nachforschungen des für den Abwesenden aufgestellten Kurators Johann Gasser keinen Erfolg gehabt. Es wird nun Jedermann aufgefordert, bei diesem k. k. Kreisgerichte oder beim k. k. Bezirksgerichte Kältern oder beim. Kurator des Verschollenen Johann Gasser, Kommunalverwalter in Tramin, Nachrichte» über den Verschollenen binnen Jahresfrist nach der dritten Veröffentlichung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 07.11.1895
Physical description: 8
Stimmen auf sich vereinigte. Auf dcn damaligen Segcncandldaten Franz Hellensteiner in Innicken ent- fielen damals 282 Stimmen.) Meran. 6. Noo. i?.n Meran sind von 632 Wahl berechtigten 538 erschienen. Hievon stimmten für Dechant Glatz S32, für Dr. Georg Schmid in Bozen 4 Wähler. 2 Stimmzettel waren leer. GlurnS, 6- Nov. Von 65 abgegebenen Stimmen entfielen 64 auf Dechant Sebastian Glatz in Meran; ein Zettel war leer. Kältern. 6. Nov. Im Wahlort Kältern sind 603 Wahlberechtigte. Der bisherige

Abgeordnete Dr. Georg Schmid erhielt 537 von 533 abgegebenen Stimmen, eine erhielt AloiS Röggla. Tramin. 6. Nov. Von 139 Wahlberechtigten er schienen 164. Es wurde mit allen Stimmen Dr. Georg Schmid, Gutsbesitzer in Bozen, gewählt. Meran, 6. Nov. Das Gesammtergebnis der Land- tagswahlen in den Städten Meran, GlurnS, Kältern und Tramin ist folgendes: Der bisherige Abgeordnete Dr. Georg Schmid in Bozen erhielt 705 Stimmen, Dechant Sebastian Glatz in Meran 596 Stimmen, Röggla in Kältern 1 Stimme

durch ihren Bürgermeister Herrn Baron Valerian Malfatti; die Städte und Orte deo Unterinnthals durch Herrn Professor Dr. Hirn (statt Johann Karl-Hassauer); die Orte(3mst, VilS, Reutte, Landeck) OberinnthalS durch Herrn Dr. Theodor Kathrein (statt Dechant Joh. Paul Rauch); die Städte und Orte des Eisack- und Pusterthals durch den ReichSrathS- Abgeordneten Dr. Schorn (statt Alfred Kirchberger); die Städte und Orte: Meran, GlurnS, Kältern, Tramin durch Herrn Dr. Georg Schmid; die Städte und Orte: Riva, Ala, Arco, Mori

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 24.08.1891
Physical description: 8
eine Vorstadt, die „Zellerburg' genannt, dastehen dürste. 2*5 Nied, nn Oberinnthal, 20.Aug. (Abschieds feier.) Am 16. dS. fand hier eine seltene Ab- schiedSseier zu Ehren des allverehrten k. k. Herrn LandeSgerichtsratheS Dr. Anton Schmid statt. Eine große Anzahl von Festgästen aus allen Classen der Bevölkerung hatte sich versammelt, darunter sämmtliche k. k. Beamten, die Gemeindevorsteher der eilf Ge meinden, die Gendarmerie und viele Bürger aus den einzelnen Gemeinden. Um 8 Uhr rückte die Feuer wehr

mit Fackelzug und Musik unter Pöllerknall zum PostHause an und brachte dem Scheidenden ein in jeder Hinsicht gelungenes Ständchen, während welchem ein hübsches Feuerwerk abgebrannt wurde. Der Herr k. k. Bezirksrichter Hueber hielt an den Scheidenden eine Ansprache, in der er besonders dessen strenge Rechtlichkeit, seine unermüdliche Thätigkeit, seine Leutseligkeit gegen die Bevölkerung :c. hervorhob und mit einen« dreimaligen Hoch auf Herrn Dr. Schmid schloss, welches von allen Anwesenden be geistert

erwidert wurde. Herr Straßenmeister Schön herr sprach dem Herrn LaudesgerichtSrath in Bezug auf dessen unermüdliche Thätigkeit im Amte im Namen der gcsammten Bevölkerung des Gerichtsbezirkes den Dank ans und hob besonders hervor, dass Herr Dr. Schmid durch sein Schassen der armen Gerichtsbe völkerung während seiner 15jährigen Amtsthäligleit durch Schlichtung vieler Streitigkeiten viel Geld er- part hat- In Anerkennung seiner segensreiche» Thä tigkeit hat Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser

ihn bei seiner Versetzung in den wohlverdienten Ruhe stand mit dem Titel und Charakter eines k. k. Lan deSgerichtsratheS ausgezeichnet. Sämmtliche 11 Ge meinden des Bezirkes Ried haben ihn aus gleichem Anlasse einstimmig zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Redner gedachte weiter des geselligen Lebens des Schei denden und seiner Wohlthaten für die Schule, für Verunglückte und Arme und wie er überall mit dem besten Beispiele vorangegangen. Herr Dr. Schmid dankte tief gerührt und bemerkte, dass es ihm schwer falle

aus dem Bezirke zn scheiden, insbesondere sehr schwer von Ried selbst; er werde sich stets gerne an Ried und den ganzen Bezirk zurückerinnern. Weitere Trinksprüche, Gesang und Musik würzten die rasch entfliehenden Stunden bis zum frühen Morgen. Am 17. dS. verließ Herr Dr. Schmid unsern Ort, meh rere Beamte und Gemeindevorsteher begleiteten ihn bis zum Bahnhofe in Lanceck, wo der letzte Scheide gruß gewechselt wurde. 5*5 Tricut, 22. Aug. (Ein Wettersturz. — Ankunft desFestungsco mm andante u.) Gestern

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 02.04.1838
Physical description: 12
Schnee Wolken träb detto Wolken Johann Rudolf Schmid Freiherr v. Schwarzenhorn, kaiserlicher Großbothschafter an der osmanischen Pforte, Hof- krieg«rathS»ViceprSstdent gestorben lS67 zu Wien- Da die Rulne des Schlosses Schwarzen Horn bei Sa- t»inS im Jagdbergischen Gebieth« des k. !. Landgerichtes Feld- kirch in Vorarlberg liegt, so dürste das wunderbare Schick sal des jugendlichen Abenteurers JohannRudolfSchmid von Schwarzenhorn alte und junge Leser höchlich inte« ressiren, und manchen saumseligen

, ungehorsamen Jüngling aus den rechten Pfad zu seiner Pflicht zurück führen. Rettung wird denen, welche das Unrecht erkennen, und mit gestachel ter Kraft raschen Muthes die Laufbahn der Tugend betreten! Nach Gabriel Bucelin's llitseti» sacrs «-.t proksna S. 436 war Felix Schmid von und zu Schwarzen horn ein sehr reicher und angesehener Man», der sich zu Stein am Rhein niedergelassen, und Elisabeth Stockerin v. Neuforn (ein bekanntes altes Geschlecht jener Gegend) als dritte Hausfrau geheirathet

für den jungen Taugenichts, die ihn gewaltig zur Besserung mahnte. Ein fremder Offizier, der eben nacl^Jtalien reiste, findet den Verirrten fast dem Hungertod? nahe, nimmt ihn mit sich, und bemerkt bald die Talente und Anlagen des Knaben, welcher, ihm offen sein Vergehen bekennend, Folgsamkeit and Fleiß gelobte. Der «delmüthige Herr, der den Jungen lieb gewann, ließ ihn in Verona in den schönen Wissenschaften unterrich ten. Zugleich lernte Schmid die italienische Sprache in ihrer Vollkommenheit, und legte

sich auf die Poesie, die nach der Mahlerei seine liebste Beschäftigung blieb. Nun hielt er fortan treu, was er in feinen, großen Elende gelobt, machte das Versäumte durch unermüdeten Fleiß wieder gut, Und nahm an innerer und äußerer Bildung zur Freude seines Wohlthäters immer mehr zu. Schmid begleitete diesen vier Jahre darauf nach Dalma- tien, und von da nach Ungarn, wohin ihn der Türkenkri e g rief. In der ersten Schlacht fiel des Jünglings vatergleicher Freund , und Schmid selbst ward gefangen. „Ach,' sagte'er

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 6
Date: 11.09.1876
Physical description: 6
Länder, aber lauter richtige Elemente, durchaus schwin delfreies Volk. Maler Mathias Schmid, der Ver traute der Berge von Kindsbeinen an, der inzwischen zum großen Künstler geworden, Dr. Ludwig v. Hör- mann, der Verfasser der „Tiroler Typen', die Familie des Dichters Hermann v. Gilm, der die ,,ewigen Berge' und die Jesuiten wie Keiner besungen, Stanek, der Erbauer der staatlichen Jnnsbrucker Sparkasse, mit einem Freunde aus Wien, und zwei Familien von Linz nnv München, darunter der 68jährige Kauf

wir eine Menge Visitenkarten, die an verschiedenen Stellen der Wand eingesteckt waren, darunter eine, dessen NamenSträger, ein Doktorand auS Preußen, auf der Rückseite uns unbekannter Weise bat, diese Karte, als Erinnerung an seine hier 29.3. 76. überstanden«! Gefahren, j.r nicht mitzunehmen. Sie batie um so weniger Reiz für uns, als wir uns ja der gleichen Bravour rühmen konnten. Meister Schmid hatte im untern westlichen Theile der Höhle sich niedergesetzt, und dieselbe mit der ganzen Gruppe

lichen Gedichte „der letzte Ritter' mit den Strahlen der Poesie Übergossen, daß ihr Ruhm unvergänglich bleiben wird. Im gleichen erhabenen Gefühl des Schönen hat heute der berühmte Künstler Mathias Schmid, dessen Anwesenheit uns mit Stolz erfüllt, den so oft bewährten Stift zur Hand genommen, um wieder, wenn auch nur ein kleines Stück Tirol zu verewigen. So lange die edlen Künste vereint zusammen wir kend, Leben selbst in die Felsen zu hauchen ver mögen, so lange kann es nie dunkel werden „aus unsern

ewigen Bergen', die Tirols großer Lyriker Hermann v. Gilm riesigen Leuchtern verglichen welche dazu aufgestellt sind, das Licht der Abend', und Morgensonne den bedürftigen Thalbewohnern freundlich zu vermitteln. Zu Ehren dieser wacker» drei Männer, von denen Einer leider schon lange im Grabe ruht, bringe ich ein dreifaches Hoch Z' Mit großer Begeisterung stimmten alle Anwesenden ein, worauf Herr Schmid. als der einzig Anwesendl der drei Gefeierten, sich aus das Herzlichste bedankte Indessen schlug

die Stunde des Scheiden?. Unsern Meister Schmid führt sein Weg durchs Oberinnthal nach Feldkirch zu seinem Freunde Tschavoll; die ganze übrige Gesellschaft führt der kürzere Weg in's heitere Innsbruck, wo in> goldenen Adler des schönen Tages, der Allen unvergeßlich bleiben wird, fröhlicher Schluß gefeiert wurde. L. M e r ue i s cb t e ö. ' In Lip bei Gießen hat sich kürzlich Prinz Fer dinand von SolmS-Lich, k. k. Major a. D., Bruder des regierenden Fürsten von SolmS Hohensolms-Lich, erschossen

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 24.12.1870
Physical description: 10
deS Angeklagten wvr der Notar v. Gilm. Es entspann sich nun ein interrssantes Verhör, wo bei es sich darum handelte, zu konstatiren, ob der Ausdruck „großer Schlingel' als eine Beschimpfung zu betrachten, oder, wie die Vertheidigung wollte, als eine ganz indifferente Bezeichnung ohne schimpf lichen Beigeschmack zu gelten habe. In dieser Be ziehung gab der Redakteur Schmid aus die Frage des Vorsitzenden, was er anzubringen habe, wörtlich folgende Antwort: „Ich habe, weil ich diesen Artikel gelesen

ihn der Präsident mit der Frage: „Haben Sie nichts davon gewußt, bevor er in Druck kam? Sie haben gesagt, daß Sie die Redaktion nur so' . . . . Schmid fällt ein: „DaS ist nur so eine Förmlichkeit, weil unter den Umständen, weil er (Florencourt) ein Ausländer ist, ich nur meinen Namen zeichnen lasse.' Auf eine Frage seines Ver theidigers v. Gilm, ob er, wenn er den Artikel früher gelesen hätte, darauf Einfluß genommen hätte, erwiederte Schmid wörtlich: „Ich nahm eS nicht beleidigend auf, das wird oft scherzweise

gesagt; das findet man oft in Romanen, daß eine Geliebte ihren Liebhaber einen Schlingel nennt.' Hr. v. Flore nconrt bemerkte hiezu, daß es ihm jedes mal gelingen würde, den Redakteur Schmid zur Aufnahme eines Artikels zu bewegen, auch wenn er sich anfangs weigerte, und ihm seine (Florencourts) 'Ueberzeugung beizubringen. — Gewiß ein unbezahl barer Redakteur! Hiemit war da« Beweisverfahren geschlossen. — Der Privatankläger Dr. Lindner erklärte sich mit der subjektiven Anschauung der beiden

ist, und daß also der Redakteur sich nicht erlauben dürfte, derartige kosende Ausdrücke gegen ihn an zuwenden. Die Ve-Handlung endigte damit, daß der h. Ge richlShos Hrn. v. Floren court zu 8 Tagen Arrest und zu den Kosten verurtheilie. Herr „Redakteur' Schmid aber wurde frei und ledig gesprochen. Es ist ein merkwürdige« Spiel deS Zufalls, daß unfeie zw'i großen VoikSbeglücker in Oesterreich, die de'den Demagogen Zimmermann, Redakteur der „F. eih.il' in Graz, und Florencourt in Bregenz, Ausländer sind. Es wäre wohl

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