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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 18.07.1905
Physical description: 10
, als ob er das Ver säumte nachzuholeu habe: „Wo ist deuu Agues? Es geht ihr doch gut?' Rose machte ein der Veranlassung entsprechendes, betrübtes Gesicht. „Die arme Agnes!' sagte sie mitleidig, „sie hat sich ein weuig den Fnß verknaxt und konnte leider nicht selbst zur Bahn kommeu — ich soll Dich herzlich von ihr grüßen.' „Es ist doch nichts Ernstes?' fragte der Bräutigam be sorgt. Uud als Rose beruhigend den Kops schüttelte, fügte er hinzu: „Wauu ist es deun geschehen? Wie kam es denn?' „Sie ist vorgestern ans

der Treppe ausgeglitten — zu spat als daß wir Dir es noch mitteilen konnten — Dn hättest einen Bries nicht mehr erhalten, nnd ein Telegramm Härte Dich doch fnrchtbar erschreckt, nicht wahr?' Und Rose schlug ihre schönen, blauen Angen nnschnldig sragend zn dem Schwa ger auf. „Gewiß, gewiß! Natürlich hätte ich da-^!' versetzte er zerstreut. Daun snhr er scheinbar unvermittelt fort: „Weißt Du, Rose, daß Dn solche Augen hast, wie Agnes? Das heißt,' er verbesserte sich jäh, „die Deinen siud wohl uoch

sröhlicher uud — uud strahleuder; aber iu schnitt uud Farbe ähuelu sie durchaus deu ihreu.' „Iu diesem Augenblick hoffentlich Nicht!' sagte Rose, iu eiu nnwiderstehliches Lachen ansbrechend. „Sie hat sich nämlich auch eiu wenig im Gesichte verletzt nnd eiu ganz dickes, geschwollenes Auge — Du mußt Dich wirklich uicht ängstigen, es hat gar nichts zn sagen nnd ist gewiß iu ein paar Tageu wieder gut — aber natürlich sieht sie gerade jetzt aus, wie eiue ganz uralte, eingemnmnielte Großmama!' „Dann mnß

ich meinen Vergleich wohl sür den Augenblick zurückziehen!' meinte Franz lachend. Roses .Blick UArr so drollig, ihr Lachen so ansteckend, daß er im Moment ganz vergaß, seine arme Braut zu bemitleideu. Rose tat aber auch alles, was nnr in ihren Krästen stand, nm dem Schwa ger über den unangenehmen Eindruck hinwegzuhelsen, den ibm die Hiobspost gleich beim Empfang doch bereitet hatte. Sie planderte angeregt nnd Hob nnd senkte die langen, seidenen Wimpern im reizenden spiel immer wieder über den schönen Augen

, und Rose riß die Tür znm Wohnzimmer auf uud rief heiter: „Agnes, hier bringe ich ihn Dir!' Von der Ehaifelongne snhr ein verbnndenes Köpschen mir leisem Ansschrei in die Höhe, zwei weiche Arme streckten sich sehnsüchtig dem Geliebten entgegen. Im nächsten Angenblick war er neben ihr am Rnhebett, hielt die bebende Gestalt in seinen Armen, küßte ihr Mnnd nnd Hände und suchte dabei vergebens, iu dem entstellten, halbverhüllten Ant litz die teuren Züge wiederzuerkennen. Dann mnßte er sich dicht neben

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 04.06.1910
Physical description: 10
aller Wetturner hankte der erste Sieger dem Turnlehrer Janner für die mühevollen, mit Gednld und Ausdauer geleiteten Vorberei tungen, sowie für die Abhaltung solcher Feste zum Wohle aller auf das herzlichste mit eiuem dreifachen „Gut Heil!' (Neue Wasserleitung.) Aus Kreith schreibt man uns: Im Laufe des Jahres 1909 wurde in der kleinen Berggemeinde Kreith am - 94 — in die Augen sehend und die Rose, die sie ihm reichte, an seine Lippen führend: „Die ros'ge Laune mag das Fest verschönen

. Wir werden sie zu uns'rer Kön'gin krönen.' Weder ging eine Bewegung durch den Saal. Mles drängt« herzu, aller Blicke strahlten auf, uiU> hätte die Gegenwart der hohen Herrschaften nicht einen zu fühlbaren Tjruck ausgeübt, man hätte der „Rosigen Laune' jubelnd alle ihre Rosen ge raubt. So aber schritt sie erst, nachdem sie der Herzogin einige Worte gesagt, langsam durch die Menge, hier und da einige Worte sinniger Heiterkeit oder eine Rose spendeird. Als sie abtt außer Hörweite des herzoglichen Paares

war, da war kein Halten mehr. Jubelnd wurde ihr gehuldigt. Alles wollte der „Rosigen Laune' Untertan sein, nnd jauchzend nannte man sie „Königin'. Erst das Dazwischentreten des Adjutanten des Erbprinzen, der sich tief vor ihr neigte und ihr mitteilte: „Seine Hoheit der Erbprinz wünschen mit der Gräfin Bergholz den Ball zu Eröffnen', inachte sie frei. Strahlend, lächelnd schritt sie am Arm des Adjutanten in Zoen Ballsaal. Am Eingänge schritt ihr schon der Erbprinz kzitgegen. „Warnm hatten Sie keine Rose

war zu Ende. Der Erbprinz führte Elinor Zu «einem Platz. - „Sie wollen mich reizen, Gräfin!' „Ganz und gar nicht, Hoheit.' / „Sie vergessen unsere Beziehungen?' — 95 - „Wir haben keine!' „Gräfin, hüten Sie sich, ich lasse nicht mit mir spielen^. Weshalb gaben Sie dem Professor Rieckmann nnd auch Nien dorf in meinem Beisein .eine Rose, und warum verweigerten Sie mir dieselbe?' „Weil „Launen' bekanntlich unberechenbar sind.' Er sah in ihr wie von innerer Erregung durchleuchtetes Gesicht, das ihm niemals

, die kleine Heckenrose, deren Köpfchen kaum bis zu seinem Herzen reichte; aber er dachte doch einer Wanderen Rose, die, das fühlte er wohl, ihm heute „aus Laune' scherzhafte Verse gespendet; aber er konnte doch die Rose und die „Rosige Laune' nicht vergessen. Spät in der Nacht da lag auch eine Rose anf dem Schreib tisch des Arbeitszimmers des Professors Rieckmann. Er saß lange davor — ernst sinnend — er empfand langsam, wie ihr Duft immer mehr schwand, er sah, wie ein Blatt nach dein anderen wie müde

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.01.1891
Physical description: 8
der schreck lichen That soll verschmähte Liebe sein. Die goldene Rose. Nach einer bis jetzt unbestrittenen Meldung soll die goldene Rose diesmal unserer Kaiserin zugedacht sein. Es interessieren viel leicht einige Details über diese Rose selbst und das Ceremoniell ihrer Uebergabe. Die Herstellung des Kleinods kostet nicht weniger als 10.000 Francs. Die Rose wird von einem Zweige getragen und steht in einer Vase von vergoldetem Silber, die an den Seiten die päpstlichen Embleme und eiue Inschrift trägt

knieend die Rose. Der Heilige Vater spricht nun sein Gebet und besprengt die Rose mit geweihtem Wasser und Balsam. Die Überreichung des Geschenkes geht fast mit gleichem Ceremoniel vor sich. Der mit der hohen Mission betraute Cardinal spricht zur Empfän gerin die Worte: „Nimm aus unseren Händen die Rose, die wir in besonderem Auftrage des Heiligen Vaters Dir überreichen. Diese Blume bedeute Dir vie Freude der kämpfenden und siegenden Kirche, denn die Rose, die Königin der Blumen, ist ein Symbol

der ewigen Ruhmeskrone.' Ist die Empfängerin eine Kaiserin oder Königin, so fügt der Legat hinzu: „Eure Majestät wollen geruhen, dies Geschenk und niit ihm die göttliche Gnade hinzunehmen, die der Heilige Vater für Eure Majestät von vem Herrn der Zeiten und Ewigkeiten erfleht.' - Die hohe Frau küsst darauf die Rose und der Legat verkündigt den Anwesenden den päpstlichen General-AblasS für alle Glieder ihrer Familie. Eine Dame als Afrikaforscherin. Eine Amerikanerin, namens Shcldon, ist im Begriffe, Stan

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 10.04.1823
Physical description: 10
, Probst zu Arco; Hr. ^?eb. Pnugg, Probst zn Jn- nichen (alle drei ini Servitenkloster.) — b) Vom Herrn- und Ritterstande. Hr. Graf v. Koreth und Hr Graf v. Thun von Trient (in der gold. Rose.) Hr. v. Giovanetti von Bolzen (Nr. 22ì) 1/2.) Hr. v. Neinich von Botzen (in der gold. Sonne.) Hr. v. Vintler von Brnnecken (Nr. 2il).) Hr. v. VilaS von Salnrn (in der gold. Rose.) Hr. v. Grebner von Brnnecken (Nr. 21c).) Hr. Joh. v. Merl von Meran (in der gold. Rose.) Hr. Jg. v. Anreiter von.Briren

(I?r. ^qi).) — c) Vom Bnrgerstande. Hr. Glätzl von Mera» (in der gold. Rose.) Hr. I. A. v. Zallinger von Botzen (in der gold. SonneH Hr. v. Wenger von Hall (in der gold. Rose.) Hr. Aigiier von Sterziug (im gold. Hirsch.) Hr. Rock von Lienz (in der gold. Rose.) Hr. Flora von GlurnS (im >v. Kreuz.) Hr. Kögl von Klisstein (in der. gold. Rose.) Hr. Hechenberger von Kitzbichl (im gold. Hirsch.) Hr. v. Marcabrnni von Arco (Nr. 22g.) Hr. Ambros Schreck von Trient (in der gold. Sonne.) Hr. Ghczze von Briren (im gold. Hirsch

.) — e) Vom Bauernstände. Hr. v. Roggia von Kalter» (Nr. 212.) Hr. Pcratoner von Falkenstein (in der Kröne.) Hr. Zangerl von Prup (ì)!r. 212.) Hr. Halbweis von Volders (Nr. >c>(>.) Hr. Stecher von Mals (im w. Kren;.) Hr. Straßer von Sell- raii, der gold. Rose.) Hr. Flarer vom Schloß Tirol; Hr. Salcher von N?atrey; Hr. Mnngenast von Landeck (alle drei ini gold. Löwen.) Hr. Prar- i»arer von Ratteiiberg (in der gold. Rose.) Hr. ^eitorazzi von Noiiöberg (in der gold. Sonne.) Hr. Benedetti von Mori sur daö Viertl Trient

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 20
Date: 14.04.1825
Physical description: 20
v. Tannenberg von, Schwatz (N. 2U4.) Hr. Graf v. Sarnthein von Bo- Hen (I!. 10».) Hr. Graf Johann Coreth von Trient; Hr. Graf Arbogast v. Thnnn von Nonsberg (beide in der golduen Rose.) Hr. Leopold Graf v. Spaur von Wälschmetz (bei Hrn. Baron v. Schneebnrg in Höt- ti»g.) Hr. Joseph v. Giovanelli von Bothen (N. 22Z.) Hr. Anton v. Remich von Botzen (in der gold. Son ne.) Hr. Anton v. Vilaö von Salurn (in der gold. Rose.) ^>r. Joseph v. Grebmer von Brnnecken (N. ''1 ) Hr- Jugenuin v. Zlnreiter von Briren

(N. 2c)y.) — e. Vom Bürgerstande. Hr. Joseph Glätzl von Meran (in der goid. Rose.) Hr. Joseph Kinsele von Botzen (in der gold. Sonne.) Hr. Johann v. Wenger von Hall (in der gold. Rose.) Hr. Cassian Aigner vcn Sterzing (im gold. Hirsch.) Hr. Franz Rock von Lienz (in der gold. Rose.) Hr. Ronied Scar- paretti von Gllirns (im weißen Kreuz.) Hr. Anton Thaler von Rattenberg (im gold. Hirsch.) Hr. Jo hann Kögl von Kusstein (in der gold. Rose.) Hr. Jo seph Hechenberger von Kitzbühel (im gold. Hirsch.) Hr. Joseph v. Teiani

von Roveredo; Hr. Gras v. ?tl- berti von Trient (beide in der gold. Sonne.) Hr. Franz Ghezze von Briren (im gold. Hirsch.) — ti. Vom Bauernstande. Hr. Peter Röggla von Kältern (N. 212.) Hr. Joseph Peratoner von Wol kenstein (in der gold. Krone.) Hr. Joseph Zaugerl von Prutz (N. 2 >'2.) Hr. Jakob Halbweis von Vol- ders (N. iob.) Hr. Joseph Stecher von Mals (im weißen Kreuz.) Hr. Josepl) Strasser von Sillian; Hr. Johann Spitäler von Mais (beide in der gold. Rose.) Hr. Johann Salchncr von Motrey (im wei ßen

Kren;.) Hr. Hermenegild Holler von ZamS (N. ?.>.) Hr. Gregor v. Althanimer von Arco (N. 2^2.) Hr. Aloio v. Riccabona von Cavalese (N. 2,2.) Hr. Peter Mntschlechner von Brunecken (N. 20.) Hr. Joseph Prarmarer von Reith (in der gold. Rose.) Den v. April. Hr. F. HechelSmüller, Pfarrer; Hr. So- cher, Oberrichter'; Hr G. Socher, Privat von Grei- fenbnrg (in der gold. Rose.) Den y. April. Hr. Ritter Pail von Hartenfeld, k. k. Ka- det von St. Polten; Hr. Hnr, k. k. Artilleriehaupt mann von Mainz (im gold

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 24.12.1902
Physical description: 12
nicht einmal den Familiennamen ihrer Mntter — und daher ihr rasches, unmotiviertes Aufspringen und der Wunsch, „nun endlich' zu fahren. Ihre kleine List gelang, die Gräfin warf einen Blick auf die llhr uud als sie bemerkte, daß der Zeiger wirklich schon die dritte Nachmittagsstuude anzeigte, war sie bereit, dem Wunsche ihres Lieblings nachzugeben. — Sie verließ das Zimmer, sich umzukleiden und die Mädchen begannen ihre Gerät schaften zusammeuzupackeu. „Liebes, goldiges Füchschen', sagte Rose, dicht an ihre Gesell schafterin

— l87 -- recht geben. Sie litt innerlich unendlich unter diesen Verhält nissen und je mehr Liebe uud Vertrauen ihr Rose schenkte, je mehr sie selbst dem frischen, unverdorbenen nnd gescheiten Kinde ihr Herz zuwandte und je deutlicher sie auch das wachsende Wohl wollen der Gräsin empfand, nm so mehr litt sie. „Sie sind lieb und gnt, Komtesse Rose', sagte sie, zärtlich über das schwarze Haar des jnngen Mädchens streichend. „Aber Sie nicht, Sie gar nicht, Füchschen, denn Sie nennen mich schon

wieder „Komtesse' uud ich möchte doch so gern, daß Sie nnr „Rose' zu mir sagten. Wie Sie alle Mensche«, die Sie lieben, „Füchschen' nennen, so mich „Rose' nnd nicht wahr, Sie sind mir doch ein klein bischen gnt?' Die schlanke Gestalt beugte sich etwas vor und sah Monika bittend in die Augen. „Ich bin Ihnen sehr gut, liebe Rose, aber ich biu doch uoch ziemlich fremd in Ihrer Familie, ich weiß uicht, wie Ihre Mama über eiuen so ganz frenndfchaftlichen Standpunkt zwischen uns beiden denkt', entgegnete Monika

hinzu, „aber sonst ist ihr alles, was an Künstlertuin irgend welcher Art anklingt ^ schrecklich.' „Vielleicht hat ^Ihre Mama tranrige Erfahrungen durch eine Künstlerin gemacht?' sagte Füchschen, während die Mädchen'in ihre Zimmer hinübergingen. Rose zuckte leicht die Achseln. „Was weiß ich, Mama hat mir noch so wenig ans ihrem Leben erzählt.' Eine halbe Stunde später rollte Monika mit Gräfin Korpstedt und Rose in der eleganten Equipage die Linden entlang; sie hielten vor den verschiedenen Magazinen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 03.05.1824
Physical description: 12
, Probst zu Boxen; Hr. Aloys v. Pifoni, Probst zu Areo; Hr. Seb. Pnngg, Probst zn Jnni- chen (alle drei im Servitenkloster.) — K) Voi!» Herren- und R i t i e r st a n d e. S e. E» cell. Hr^ Graf Pins v. Wolkenstein-Trostburg von Trient (I>e. üni.) Hr. Johann Gias v. Koreth von Trient; Hr. Arbogast Graf v. Thun nnd Hohenstein von ^)ionSbcrg (in der gold. Rose.) Hr. Lndivig Graf v. Sarnthein vorne Böigen < I.r. ivi.) Hr. Joseph Giovanelli zn Gerstbnrg nnd Hertenberg ( I?r. 22S. ) Hr. Anton v. Neulich

von Boyen < in der gold. ^onne. ) Hr. Johann v. Vintler ven Briineck (i?!r. 2ili.) Hr. An ton v. VilaS von Salnrn (in der gold. Rose.) Hr. Josevl? v. Grebnier von Binneck (Nr. 20).) Hr. v. ?Inreiter von Briren >s)?r. 2<)!) ) — l.) A 0 in Biir» g er stände. Hr. .'liberi Gras Alberti von Trient (in der gold. Sonne.) ^?r. JosrphGlaizl von N??erän (in der gold. Rose.) ^7r. Joseph Äinsele von Bohen (in der gold. Sonne.) Hr. Kassian Aigner von Sterzing (im gold. Hirsch.) Hr. Franz Rock von Lien; (in der gold

. Rose. A ^r. Searpatetti von GlnrnS ( ilii w. -Ären;.) Hr. Johann Kögl von Knsstein (in der g. 5>?o se ) Hr. Joseph ^echenberger von Kilzbiichl (im gold. Hirsch.) Hr. Fra»; de El?i»>ole von Roveredo «in der goldnen Sonne. ) Hr. Franz Ghezze von Briren (im gold. Kirsch.) Alilo» Thaler von Narteiiberg; Johann v. Wenger ven ^all (in der gold. Rose/) — <I) V 0 in B a n e r n st a n d e. -^r. Joseph Spitäler von Unterniaio (in der g. Rose. ) Hr. Johann Peter Röagla von .^altern (Nr. -.'.12.) Hr. Joseph

Peraihoner von Gröden (in der goldnen Krenc.) Hr. Josepli Anton Zangerl von Prulz (Nr. ->2.) Hr. Jakob àilbiveiS von Volderc. (Iìr. >ot>.) Hr. Joseph Stecher von Mals (im weißen Kre»;, A Hr. Joseph Strasser von Sillia» (in der gold. Rose.) Hr. Johann Salchner von Matrey (im g. Löiven A Hr. Peter Vekoraz;! von Nonöberg. Hr. Franz Ta rer Marchelli von Baibeno. (in der goldnen Sonne.) Hr. Peter Mnlfchlechiikr von Brunnen (Nr. 20.) Hr. Joseph Mungenast von Landeck (im gold. Löwen.) Hr. Joseph PrtVinarer

von Reith (in oer goldenen Rose.) Den 27. April. ^i>r. A. Dnregger, HaiidlnilgSkomnilci, komuil von Paris; Fra» I. Baroni, Gutsbesitzerin von Roveredo (in der gold. Sonne ) -— Hr. I. An- cfeiithaler, Äanfniann von Hildeöhelin (im Lamm.) ^ ^ör. I. G. Bichler, Bräunieister von Rattenberg (im weißen Rößl.) — Die Hrn. Rauch, Pecham> N-'areis und Preitlacher, Slhisfnieister ans Baiern; die He». Mantvoani, Seapinerti nnd Covani, Pfer dehändler.von Modena (im gr. Bär.) 1— Hr. R. v. Blanra Wildenberg, penf

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 13.10.1849
Physical description: 6
v. Patvw. Paris, Sebastian». Die Cholera in Toulon. London, neue Hoffnung in Betreff Capt. Franklins. Die letz ten Erzesse in Montreal. Turin, Prinz Carignan. Das toskaaifche Anlehen. Neuestes Anschluß der österreichischen u. dairischen Eisenbahnen. Die päbstliche Goldrose. Bekanntlich hat der Papst, noch bevor er Gaeta ver lasse», der Königin von Neapel eine goldene Rose zum Geschenk gemacht, wobei er einer Sitte nachgekommen war, welche von den Päpsten in früherer Zeit sehr oft gegen koke Personen

, nur sehr selten gefeierten heiligen Ceremonien hat heute sl. Sept.) stattgefunden! wir sprechen von der Ueberreichung der päpstlichen Gold- rose an die Königin von Neapel. Wir müssen unsere Leser zuvörderst darauf aufmerk sam machen, daß der Ursprung dieser Ceremonie noch über die Regierungszeit Leo IX. hinausgeht, der um das Jahr 1049 der katholischen Kirche als oberster Seelen- Hirt vorgestanden war. Diese Goldrose wird von den Päpsten am 4. Fastensonntag eingesegnet, mit einem hei ligen, mit Moschus

, mit welcher der oberste Kirchenfürst die Rost einsegnet; der bereits genannte Papst Benedikt .VIV. erklärt dieses auf sehr gelehrte Weife in dem erwähnten Schreiben; in demselben zählt er auch die Namen der b.reits mit Gold rosen beschenkten Souveräne und Personen auf, unter .denen sich ebenfalls eine neapolitanische Königin befindet, nämlich die Königin Johanna von Neapel, welcher die Rose mit großem Pomp in Rom in der Kirche des hei ligen Johannes von Lateran überreicht wurde. Papst PinS

teter Rosenstrauch in die Höhe, in dem Kelch der her vorstehendsten Rose war der erwähnte, mit Moschus versetzte Balsam enthalten. Nach dem Ite missa e»t setzte» sich der Ablegat und die königliche Familie nieder, worauf einer der assisti- renden Priester das von Sr. Heiligkeit ausgefertigte Breve ablas, dnrch welches der Ablegst im Namen des Papstes zur Überreichung der Goldrose bevollmächtigt wurde. Alsdann verlas Se. Ercellcnz Graf Lndolf, neapolitanischer Gesandter beim päpstlichen Stuhle

Obrisll kllelibus mani- leststur llo» illo speclosis-siinus, g»! est ßautlium et oorona Ssoctoeum omnlxm. 8u«ciplst IVI«^«i-ti>s l'us, izuae seennllum saecullil» nobllis, pnten» et mults virtlile prsellils est, ut Slli- plius luuNa vlrtule -> tüirist» llomino nokiliteris, l»m- ^uam plantata super rivos squarlim nnlllkirlini, quam Aratiam ex SIIQ lnlinlia elsmentis l'il»! cnncetleeo 6lxnetur, >z»I est ?rinus et I/»u» i» saecul» saeculo- rum. (Nimm die Rose aus unsern Händen, die wir dir im besondern

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 23.11.1904
Physical description: 12
, 4). und kostet.vierteljährlich bei allen Buchhandtungen oder Postanstalten nur 75 Heller.. Um dxn, Sinn der Damenwelt.für Fa»benzusammenstellungen zu schulen, bringt die Zeitschrift in jedem H?fl.auch eine farbige Handarbeitstafel. Wir raten unseren Abonnentinuen, ein Probeabonneinent auf die. «Mustervorlagen für weibliche Handarbeiten in natürlicher Größe' bei der nächsten Buchhandlung oder am Schalter ver nächsten Postanstalt zu bestellen. Stadt-Theater in Innsbruck. (Rose Bernd.) In Hauptmauns eigentümliche Domäne, das. Schlesierland

, dem als letztes Stück der „Rote Hahn' entstammt, führt auch seine „Rose Bernd.' Hier liegen die starken Wurzeln seiner Kraft. Man möchte dieses Drama am ehesten in eine Paralle mit dem „Fuhrmann Henschel' stellen. „Schlecht bin ich. gewur'n, bloß ich kan nischt derviere. Ich bis ebens halt asu enigetäpert. Meins- wegen kan ich au Schuld sein. War wiß's? ' sagt dieser im Schlußakt und mich dünkt, ? diese Worte umgrenzen auch Schicksal und Schuld der Rose Bernd. Ihren Bräutigam betrüg' sie mit Flammen

im „Fuhrmann Herrsche!' unter wirft sich das Schicksal mit starker Hand, Rose Bernd wird von den heißen Leidenschaften des Lebens getragen wie ein führerloser Kahn, sie hat keine Stütze, „ma sellde vielleicht , - . doch ane Mutter hair . . sagt sie zum Schluß des dritten Aktes. Ein echter Hauptmann ist die Figur des Buchbinders Keil. Es war interessant zu sehen, wie diese Figur bei der Erstaufführung am Freitag langsam, aber so sicher bei denen stieg, die ihn anfangs verlachen zu müssen glaubten

die Rose Bernd. Arge Dialektentgleisnngen. die sich fast bei allen unangenehm bemerkbar machten, lassen sich wohl nicht vermeiden. Mit vollem Lob sind auch Herr Frieberg als Flamm, Riedl als Streckmann, Frl. v. Hellbronn als Frau Flamm, sowie die Herren Le Bret und Freytag zu nennen. — Ich möchte sagen, in dem neuen Stück Gebhart Hauptmanns liegt ein stück Ewigkeitsgehalt. Die Gestalt eines Keil und einer Rose wird und kann man nicht vergessen. Ebenso wie Vater und Sohn in „Michael Kramer

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 11
Date: 31.12.1902
Physical description: 11
Energie dagegen zu Felde zog. — Sie wiederholte sich, was sie sich schon am vorhergehenden Abend gesagt nnd es gelang ihr schließlich, doch einigermaßeu beruhigt in das Speisezimmerlhinunter zu gehe», wo sich auch Rose sehr bald eiusaud; die Gräsin hatte ihr Frühstück in ihr Zimmer bestellt. Die kleine Komtesse machte ein außergewöhnlich ernstes Gesicht. — „Denken Sie nnr, Füchschen', sagte sie, an dem Tische Platz nehmend nnd ein großes Stück Zucker in ihren Kaffee plnmpseud, — 193 — Füchschen, nnn

lernen Sie ihn auch kennen. — Er wird sich na türlich gleich in Sie verlieben. Bitte, bitte, seien Sie recht stolz und kalt nnd unnahbar.' — „Rose, liebe Rose, 'lächelte Monika, „der Herr wird mich gar nicht beachten und ich werde keine Gelegenheit finden, hochmütig oder nnannahbar gegen ihn zu sein.' In diesen, Augenblick öffnete der Kammerdiener die Tür und überreichte der Gräsin ans silberner Platte eine Karte, ein eigen tümliches Lächeln huschte über ihre Züge, das Rose sich sofort richtig

an seine Lippen führte, während Rose halblaut init dem Ausdruck des Widerwillens „Äh' sagte, trotz Monika's verweisendem Blick. „Mein gnädiges Komteßchen,' snhr Götter,, gegen Rose ge wandt, sort — „Guten Tag, guten Tag; na, sind Sie schon wieder da, ich meinte, Sie wollten lange fortbleiben?' rief diese sehr freimütig nnd nnr flüchtig ihre Hand in Äie seine legend. „Ist Ihnen die Zeit so angenehm vergangen, daß Sie gar kein Maß dafür haben?' gab er mit gezwungenem Lächeln zurück, „nun, das freut

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 18.07.1905
Physical description: 10
, als die junge Schwester an ihrem Lager vorbeistreifte und sagte herzlich: „Du warst so gut zu meinem Frauz, Vose! Hast ihm so schön über den ersten Schreck hinweggehölsen! Er hat es mir erzählt, und ich bin Dir so dankbar dafür.' Rose war ehrlich genug, das unver diente Lob zurückzuweisen. „Er hat sich gär nicht so fürch terlich erschrocken!' sagte sie mehr wahreitsliebend als scho- mnrgsvoll. „Was, Franz?' „Ich stellte ihm Dein Aussehen gleich so komisch hin, daß wir beide herzlich lachen mußten

, kleinen Backfisch wieder erkennen, den er vor zwei und einem halben Jahre zuletzt gesehen hatte!? Nnn erreichte ihu endlich glücklich der Letzner'sche Bursche, der sich im selben ^Augenblicke erst durch die Menschenmenge durchge wunden hatte nnd sich zuletzt hastig bei ihm meldete. Rose hörte ihn angstvoll sragen: „Es ist doch alles gesund? Wo ist denn das gnädige Fräulein?' Major Letzners biederer Fried rich sah deu aufgeregten Fragesteller einen Moment ganz ver dutzt au. Dauu dämmerte eiu laugsames

Verstehen in seinen runden Angen anf, er lächelte und fchob die Schultern zurück, wies mit 5>em Kopf auf die zierliche, weißgekleidete Gestalt gauz iu der Nähe uud sagte grinsend: „Herr Hauptmaun, da — da ist doch das gnädige Fräulein!' Rose hielt es nun an der Zeit, .ihr Jukoguito zu lüften, das ihr ungemein «paß bereitete. Sie trat noch näher an den verdutzt dastehenden Rei fenden heran, streckte ihre kleine, feinbehandschuhte Hand aus uud sagte mit gewinnendem Lächeln: „Aber Franz! Kennst

Dn mich denn gar nicht mehr? Ich bin doch Rose!' „Roses! Das ist Rose?!' sagte Hanptmann Rhaden förmlich bestürzt. Er hielt gedankenlos die kleine Hand fest und sah mit immer neuem Erstaunen in ihr Gesicht, in das jetzt doch eine leise Röte stieg unter seinem bewundernden Blick. Sie zog leise ihre Hand aus der seiueu uud nestelte in leichter Verlegen heit an ihrem — das heißt eigentlich an Hedwigs Sonnen schirm. „Habe ich mich deuu so sehr verändert in den we nigen Jahren?' fragte fie lachend. „Ja, wahrhaftig

— ich hätte Dich nicht wiedererkannt, Rose!' sagte Franz Rhaden mit einem tiesen Atemzug. „Verzeihe mein unhöfliches Be nehmen, kleine Schwägerin.' ^ Sie hob die gesenkten Augenlider uud lächelte selig au. Es machte ihr doch gar viel Vergnügen, den ernsten Schwager so völlig aus dein Meichgciv, ^ hatte, durch ihre überraschende Erscheinung, wahrhaftig ein ihnen nnn beiden Agnes ein, au d-e o? Hatte, vor lauter paar Herzschläge hindurch gar »-ch/ nc „Agnes (Erstaunen. Im selben Augenblick, -n ,g v. Dmnau

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 03.01.1903
Physical description: 10
wird sich Professor Koch wahrscheinlich nach Rhodesia begeben. Eine Orininal-Schachtel Eingesandt. Bestandteile: CaScarine-Extrakt 0,1, Pilleniuasse », l, Nebcr- zug in. Süßholzpuloer. Öriginalschachtel s S0 Pillen nur in den Apo.heken. Ikil Eiigros-Versandt: Dr. I?. Ftlnüli, 8t. i. E. — l98 — aber doch nicht ganz ohne Bezug aus sich selbst, sie wollte auch versuchen, darnach zu handeln. Rose ließ sich ihre Sorgen auch geru zerstreue» und rüstete sich schließlich ganz sroheu Mutes zur Abreise. Die freie

und durch das Bogenfenster bot sich eine liebliche Fern sicht über die im .Psingstschmucke prangende Landschaft. „Nun, gefällt es Ihnen hier?' fragte Rose und ihre Augen leuchteten in freudigen, Stolze über diese Heimat, sie wußte gut genug, wie „ihr' Gnnipertsdorf noch jeden entzückt, den es be herbergt. „O, es ist herrlich!' rief Monika, „Komtesse Rose, wie glück lich sind doch die Menschen, denen Gott solch ein schönes Stück-- ^ l9v — chen Erde zu eigen gegeben, die sagen dürfen, „hier bin ich zu Haus

und so viele Meuscheu, die nicht wissen, wo sie ihr Haupt betten sollen? Die uirgeuds daheim .sind?' „Ja, Komtesse Rose, — die gibt's — o — sehr viele,' ent gegnen Monika, während ihre dnnklen Augen tiefernst hinans- schauteu in die fonnenbestrahlte lachende Welt, „es gibt arme, kleine Kinder, die, wenn ihre Eltern gestorben sind, zn bösen, schlechten Pflegerinnen kommen, die Frost, Hunger und Schläge ertragen müsse«, die gezwungen werden, vor den Türen zn bet teln und die, wenn nicht gute Menschen

sich ihrer erbarmen, zn eleudeu, körperlich und seelisch verk'^...^neu Geschöpfe» heran wachse». Ja, Komtesse Rose, all das existiert, solch grenzenloses Elend gibt es in der Welt.' Rose lehnte sich fester an die Freundin. „Wie glücklich können wir sein, daß wir von solchem Leben bewahrt blieben; wie schrecklich muß es sein, wenn die Erinnerun gen an die Kindheit mit so trubeu Bilderu erfüllt fiud.' „Ja, sehr schrecklich,' wiederholte Monika tonlos und sah im mer noch hiuaus iu die weite, souuige Welt, die Seele

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 14
Date: 26.04.1827
Physical description: 14
Nr. -öS.) Vom Domkapitel zu Briren, Titl. Hr. Graf v. Spaur, Dvmdechant, (bei Hr». Grafen Trapp.) Hr. Prälat von Marienberg (im Servite»- Kloster.) Hr. Prälat von Fiecht (im gr. Bär.) Hr. Dalpiaz / Probst zu Botzen, (im Servitenkloster.) Hr. Pifoni, Probst zu Arko, (ebendaselbst.) Hr. Pungg. Probst zu Jnnichen. (ebendaselbst.) — V 0 in Herren- und Ritterst ande. Hr. Graf V. Tannenberg von Schwatz (Nr. 2V2.) Hr. Grafv. .«oreth.von Trient (in Ve^ gold. Rose.) Hr. Graf v. Thun von NvnSberg (Nr. ^/,Ü.) Hr. Zlntoi

, v. Sìemich von Botzeu (S!r. 2-H4.) Hr. Benedikt v. Hebenstreit von Bolden (in ber gold. Ross.) Hr. v. Giovanell« von Bvtzen (bei Hr». v. Tschidrer, k. k. ZippellatioiiS- Rat^.) Hr. v. VilaS von Salnru (111 dergold. Rose.) Hr. v. Grebmcr vo» Brnncck (Nr. 2,«).) Hr. v. Zu reiter von Briren (Nr. syc).) — c. BomBürger- Staude. Hr. Knoll, MagistratSrath vou Merat» > <l'ni w. Kreuz.) Hr. I. Kiusele von Botzen (in der gold. Sonne.) Hr. I. v. Wcnger von Hall (in der gold, Rose.) Hr. K. Aiguer von Sterzing

(im gold^ Hirsch.) Hr. F. Röck vou Lienz (Iir. >34.) Hr. R. Scarpatetti von Glurnö (im w. Kreuz.) Hr. A. Tha- ker, Bürgermeister zu Rattenberg (im gold. Hirsch.) Hr. I/Suppenmoser von Kufsteiu (in dergold. Rose.) Hc. Sebastian Mudorservon Äitzbühel ^imgold. Hirsch.) Hr. l). C. v. Niarcabruni von Arko (Nr. 24V ) Hr. (Äraf v. Alberti von Trient (Nr. 244.) Hr. F. Ghez- ze von Vriren (im gold. Hirsch.) — cl. Vom Bau ernstände. Hr. I. Peralhouer vou Wolkenstein (in der gold. Krone.) Hr. Joseph Zangerle

von Prutz (Nr. 2>s.) Hr. I. Halbiveis vou VolderS (Nr. ivt,.) Hr. I. Stecher voi, Mals (ini w. Kreuz.) Hr. I. Straffer von Sillian (I?r. i3,.) Hr. Holler von Laudeck (im Pfarrwidnm.) Hr. I. Prarmarer voi) Reith (in der golv. Rose.) Hr. G. v. Allhammer von Arko (bei Hrn. v. Ehrhart , k. k. Gubernialrath.) Hr. I. v. Riccabona von Cavalese (Nr. 212.) Hr. I. Steiiiberger von Bruueck (im gold. Hirsch.) Hr. I. Premier von Auer (in der gold. Rose.) Hr. A. ElS- ler vou Maiö (im w. .^reuz.) Hr. I. Salchner

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 13.02.1911
Physical description: 6
mit den einzelnen Dichterpersönlichkeiten, zeigt sich auch hier, daß der Verfasser durchaus maßvoll und gerecht in seinem Urteil ist und daß er es versteht, jeden Abschnitt in seiner Eigenart zu beleben und anregend zu schildern. Der Bilder schmuck dieser zwei Lieferungen mit 5 Beilagen ist wie immer reich und vornehm. Bilder aus den vier Wänden. No vellen von Felicitas Rose. 4 Mark, gebunden 5 Mark. Deutsches Verlagshaus Boug u. Co., Berlin 57. Ein neues Buch von Felicitas Rose, der Verfasserin des Ro mans

„Heideschulmeister Uwe Karsten', der sich mit einem Schlage die Herzen der weitesten Leserkreise erobert hat, kann von vornherein der freudigsten Aufnahme gewiß fein. Denn die liebevolle Innigkeit, die von Herzen kommt und von Herzen geht, die lautere Poesie und harmonische Schönheit, die Felicitas Rose über ihre Erzählungen breitet, üben gerade in un serer Zeit des erbitterten Lebenskampfes eine tiefgehende, erlösende Wirkung aus. Hierin liegt das Geheimnis des außerordentlichen Er folges dieser eigenartigen

Feli citas Rose das „Tagebuch eiuer Närrin', die. freilich keiue Närrin ist, sondern einen köstlichen Kern in sich birgt. Sie schildert den „Vetter Balduin', diesen Jüngling voller Lebensgüte und innerer Reinheit, der schließlich bei' der Rettung eines Hundes seinen Tod findet. Und' von gütigem Humor sprudeln die beiden Er zählungen „Tagebuch einer Dienstmagd' und „Unsere Male auf Urlaub' über, die so recht die liebevolle Menschendarstellnng von Felici tas Rose kennzeichnen. Alle diese Novellen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 15.11.1902
Physical description: 10
sich nicht an das ungezogene Kind, lieber Doktor', begütigte die Gräfin den kleinen Herrn, der, die Röte der Ent rüstung auf der Stirn, feine hart verurteilte und mißachtete „Helene twit Bülow' schon wieder in der schützenden Papierhülle verschwinden lassen wollte. „Und Dn, Rose, behalte Deine Bemerkungen für Dich, wenn Du nicht gefragt wirst.' „Du hast mfch aber gefragt, Mama', beharrte die Komtesse ruhig, und die Gräfin Korpstedt hielt es für das Geratenste, so rasch wie möglich zur Lektüre überzugehen

. Nach einer Stunde kain der, Thee, und Rose nahm ihren Platz hinter dem Samyvar ein. Um 10 Uhr sagte sie „Gute Nacht' und ging auf ihr Zimmer. Kaum hatte sich die, Türe hinter ihr geschloffen, so wandte sich die Gräfin mit. einepr hülslos fragenden Blick an den alten Herrn. ^Liebster Doktor, raten Sie mir, was ich mit meiner Rose an fange, 'nnr sie etwas sanfter und gefügiger zu machen?' klagte die sHope 'Frau., ' Der.a^e Herr lächelte, zog die Schultern hoch bis fast an die Ohren, strich ein Paar mal

mit .der Hand über das glattrasierte Kinn un6 sagte endlich: „Meine verehrte.Frau Gräfin, da ist schwer zu raten; Komtesse Rose ist nnt der gewöhnlichen Erziehung und mit „Abschleifnngs- pritt^lpien', wie man sie sonst jungen Damen gegenüber mit Erfolg anwendet, nicht beizukommen; das einzige wäre vielleicht, wenn Sie eine Gesellschafterin' engagierten, die es verstände, sich die Liebe ihrer Tochter zu, gewinnen, die zugleich ihre Freundin würde und dadurch einigen' Einsluß aus unseren liebenswürdigen

Kobold ge wänne.' „Eine GesellfHaftprin?' die Gräfin sah vor sich nieder nnd zerschnitt einen Faden in winzige Atome, „wie viele Damen, ältere und alte — Inländerinnen und Ausländerinnen, haben ihr Heil schön vergebens'berfncht', sagte sie, „Rose wittert in jeder gleich die Gouvernante und damit eine Feindin ihrer Freiheit im Handeln nnd.Denken.V l>9 - „Versuchen Sie es mal mit einer jüngeren, einer jungen; dadurch ist jener die Opposition herausfordernde Verdacht ausge schlossen — vielleicht glückt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 11
Date: 31.12.1902
Physical description: 11
Haar, der zartweiße Taint uud die tiefdnnklen Augen uud Wimpern mögen dem von Ihnen gewählten Epitheton „pikant' einige Berechtigung geben, aber auch uur in diesem Siuue kaun ich es gelten lassen. Fräulein Ortner ist ein ernster und sehr liebenswerter Charakter. Sie hat einen guten Einfluß auf Rose und nimmt es mit der Erfüllung ihrer Pflichten sehr genau.' „Hm! Komtesse Rose scheint sie sehr zu lieben?' suhr Götter fort, ein Beiu über difls audere schlagend nnd während er den Dampf seiner Zigarre

zu Ringen blies, ließ er seine Augeu beob- achteud zu den beiden jnngen Mädchen hinüberschweifen, die in einer Fensternische saßen. „Ja sehr, und dadurch eben gelingt es ihr, was keiner ihrer Vor gängerinnen gelungen ist: sie hat Einfluß auf Rose', wiederholte die Gräfiu. Der Graf nickte einige Male zustimmend mit dein Kopf, sah dann zn dem'.reich gemalten Plafond in die Höhe und schien etwas zu überlegen. — „Das ist allerdings bei Komtesse Rose sehr wichtig,' sagte er, »und ich würde an Ihrer Stelle

, ob er sie wohl keune. Es war kaum anzuuehmen, da sie ja niemals auf getreten und da sie nie persönlich mit ihm in Berührung gekommen, immerhin war die Möglichkeit uicht gauz ausgeschlosseu uud nie hatte Monika das Unklare und Schwankende ihrer Stellung so qnälend empfunden wie an diesem Tage. Je glücklicher sie sich im Verkehr mit der Gräfin und Rose fühlte, je mehr fie diese Beiden

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 20.07.1905
Physical description: 10
. „Rose laden wir manchmal ein, wenn wir verheiratet sind — nicht wahr. Liebste?' suhr ihr Ver lobter lebhaft fort. „Ich denke es mir reizend, solch lebensprü henden, übermütigen kleinen Gast im Hanse zu habeu — ja, die holde Siebzehn! Was meinst Du, Schatz?' Agnes schwieg. Sie dachte in diesem Moment zum erstenmal daran, daß sie selbst in wenigeil Monaten nennundzwauzig Jahre alt wurde. Ihr Bräutigam plauderte augeregt weiter, ohne ihr Verstum-- men zu beachten und entwarf eine Meyge Zukunftspläne

und der allerver^ . iglichste Sonnenschein vou der -Welt. Frau oon Preusberg M'te dankbar, mit einem strahlenden Lächeln ^ic fuhr darum auch sogleich mit derselben sausten stimme fort, mit der sie vorhin gesprochen: „Das ist recht — aus lachen müßt Ihr das ungeschickte Mädchen!' „Wie kannst Dn denken, daß wir das sertig gebracht haben!' sagte ihr Ver lobter vorwnrssvoll. Er saß jetzt wieder neben ihr, stützte den Arm ans das Kopsende der Ehaiselongnc nnd blickte lächelnd zn Rose hinüber: „Nicht wahr, kleine

Schwägerin? Solche ungerechte Verdächtigung lassen wir nicht ans uns sitzen? Ich hosse wenigste»^, daß Du mir das Zeugnis ausstellst, mich gut benommen zii haben.' „Tadellos, wie unser Major Hall barth immer sagt!' meinte Rose lachend. Sie kanerte sich gra ziös am Fnßeirde der Chaiselongue nieder nnd blickte schel misch ans das Brautpaar. Die anderen Familienrnitgliedcr hat ten, eins nach dem andern, das Zimmer wieder verlassen — weniger aus Rücksicht auf die Verlobten, als weil es „noch fo viel zu tuu

gab!' Im Letzuer'fchen Haus gab es immer viel zu tun, wurde stets mit einem Übermaß von Lärm und Anstrengung nnd Unruhe gearbeitet. „Franz ist sogar noch viel uetter geworden, als ich ihn von früher her im Ge dächtnis hatte!' sagte Rose jetzt. „Er hat mir ein paar wun derhübsche Komplimente gemacht unterwegs — gleich bei der Begrüßung fing er damit au, meine Augen mit den Deinen zn vergleichen! Nur strahlender noch fand er meine — was sagst Dn dazn? Ja, einen so galanten Schwager lasse

ich mir gefallen!' Agnes antwortete nicht; sie lachte auch nicht, wie es Rose wohl erwartet hatte. Ganz flüchtig fchoß es ihr durch den Kopf, daß Franz ihr neulich erst geschrieben: „Immer sehe ich Deine Augen vor mir; keine anderen in der Welt lassen sich mit ihnen vergleichen!' Sie lehnte mit einem plötzlichen, unklaren Angsteinpfinden das Haupt fest gegen die Hand des Geliebten, die dicht neben ihrer Wange auf dem Sofakissen lag, nnd ein leichter Senfzer entfloh ihren Lippen, sich sogleich besorgt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 22.07.1905
Physical description: 10
Weinernte im Jahre 1904). Im kön. ungarischen Ackerbanministerium wurden die Dateu über das Ergebnis der Weinfechsung — 60 — für passend, daß die erst vor kurzer Zeit konsumierten jüugsteu Töchter deu Vater begleitete«. „Das sieht gut aus,' hatte sie gesagt; „der Herr Domprediger legt viel Wert darauf — uud Ihr habt ja auch die hübscheu ueueu Hüte — also geht Ihr ohne Murren!' „«chade, daß Du nicht hier bleibst, Rose,' sagte Hanpt- mauu Rhaden bedauernd zu seiner kleinen Schwägerin

, als sie abschieduehmeud ins Zimmer kam; „ich hatte Mch schon den ganzen Morgen über Dich gefreut — mußte ich doch noch ein paarmal herzlich für mich lachen, in der Erinnerung an un- scr vergnügtes Zusammensein gestern abend!' „Es tnt mir auch sehr leid,' sagte Rose etwas geziert; „aber weißt Du, au folch hohem Festtag gehört mau vor allen Dingen in die Kirche?' und sie drückte das Gesangbuch, das sie schon in der Haud trug, fest an die Brnst nnd schlug ihre schölten tiefblauen Augen fromm auf — diesen Augenaufschlag

hatte sie vorher vor dem Spiegel oben eingeübt. „Kleine Heilige!' sagte ihr Schwager, halb neckend, halb bewundernd. Rose lächelte verschämt. Sie hatte angenscheinlich das Gesühl, daß es sehr ironiiu von ihr und dem lieben Gott sehr wohlgefällig wäre, >Mite znr Kirche zn gehen. „Du spottest doch nicht etwa?' fragte sie vorwurfsvoll, mit einem erneuten Änsblick. Franz protestierte lebhast, und nachdem der Major sehr energisch, nnter einigen wenig fest- lagsmäßigen. Kernworten znm Aufbruch gemahnt hatte und Rose

graziös hiuausgeflattert war, wandte er sich sörmlich be geistert an seine Braut. „Wie reizend Rose heute wieder aus sah!' bemerkte er heiter. „Und wie hübsch sie gestern gesungen Kar -— schade, Liebchen, daß Du es nicht mit angehört hast! Und — o! Sind Deine Kopfschmerzen besser, die Dich gestern abend so arg geplagt haben?' Er beugte sich über sie nnd ergriff liebkosend ih^e Hände. Sie blickte ernsthaft zn ihm ailf. „Ich danke Dir — ich fühle mich heute bei weitem besser!' iagte sie freundlich

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 20
Date: 17.10.1844
Physical description: 20
und ein Karabiner von ausgezeichneter Arbeit für den Prinzen von Wallis aus. — Das englische Parlament ist durch einen Rathsbefehl vom gestrigen Tage neuerdings vom Iv. Okt. auf den 12. Dez. d. I. vertagt worden. Die Brigg Arachne , in Sidnev am 8. Juni abgefahren, kam mit Lieutenant Rose an Bord in Falmomh an. Den ge brachten Nachrichten entnimmt der Herald folgende neueste tahitische Vorfälle : Der Hazard würbe Anfangs März von den SandwichinfelN nach Tahiti geschickt, um Depeschen zu überbringen. Am 7. Mai

kam er auf der Höhe des Riffs von Papeeti an, und schickte ein Voot mit Dr. Veech und Lieute nant Rose an die Küste, um die Depeschen zu besorgen. Rose übergab dieselben dem Lieutenant Hunt vom Basilisk, welcher die 'Amtspflichten einesbrittischen Konsuls übernommen hatte, und halte sich ungefähr eine Viertelstunde am Lande aufge halten, als das Boot von einer bewaffneten Barke der franzö sischen Fregatte La Charte angerufen unv aufgefordert wurde, sich nach dem Admiralitätsgebäude

oder zur Fregatte zu ver fügen. Lieulenant Rose wendete das Boot, um von Lieutenant Hunt eine Erläuterung über dieses Begehren zu erhalten, weigerte sich aber, als er am Damme anlegte, auf Befehl ei ner französischen Authoritäl sich irgend wohin zu verfügen. Man befahl ihm demnächst in die Barke zu steigen , was er that, indem er zuglerch das KricgSschiffabZlichen niederholte und seinen Degen vem französischen Offizier übergab. Man brachte ihn an Bord der Charte, wo man zwei und eine Halde Stunde Rath hielt

und ihm dann seinen Degen mit dem Be merken zurück stellte, er könne sich jetzt auf sein Schiff bege ben. Er verlangte Erklärung und Entschuldigung, man ant wortete ihm, es sey von keiner Entschuldigung die Rede. Für den Augenblick hatte die Sache keine weitere Folgen. Dieser Vorfall, von den» entschiedensten Tcrvdlall im Augenblicke der Landnng des Könige miigelheill , wirb dem herzlichen Einverständniffe neue Gelegenheit geben, sich zu betvätigen. Lieutenant Rose begab sich gleich nach seiner Landungen Fal-- Mvulh

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 11.08.1823
Physical description: 10
, engl. Edelmann,' kommt von Florenz (im gold. Adler.) — Hr. I. M. Fe- drigotri, Gutsbesitzer von Nooeredo; ädr. F. v. Vi- loö, Gutsbesitzer von Nenmarkt (in der gold. Rose.) — Die Hrn. Weih, Offer, Dallago, Zenimer.und Nagele, Kaufleute, kommen Voße« <>n> >ve,'ß»n Krenz.) — Hr. v. VilaS, Weinhändler von Botzen (im gold. Löwen.) — Hr. F. Mumelter, HanPelS- mann von Botzen (Nr. ><)2.) . .. 1 ^ Den (1. ?lng. H^ F. Unterkircher, k. k. Professor von Trienl (in der gold. Rose.) — Hr. A. Bnrghardt

, Studirender von Leipzig; Hr. v. Kempter, k. baier. Lienteiiant, kommt von Breuer (in der gold. Rose.) —7 Hr. W. Theveny, Doktor dtr Medizin von Mün chen; Hv. Frey, Priester von St- Jodok; Hr. Kren-, tzenberg, Gutsbesitzer von Hall (im weißen Kreuz.) Den, 7. Aug. Hr. K. v. Dallatorre, Gutsbesitzer ,von Ejzpan (in der gold. Rose.) — Hr. I. Thaler, Guts besitzer von'NalS; Hr. G. Vlittner, k. k. GeträNkS- Unigeldriiinehmer von Nalö; die Hrn. Hubnèr, ?ilt- rnaiinN.Tschieriier

. T u ch sa b r 1 ka n t e u v 0 n R ejch e n b e r g; die Hrn. E. Jlguer u. H. Worcii, Apotheker von Fränk- furl (in der gold. Sonne.) — Hr. v., Wohl- gcmnth, Gutsbesitzer von Auer (ini gold. Lö>veü ) — Frau Grafi» v. Arese) SternkrenzordenS-Dame von Mailand (im gold. Adler.)' . Den v. Aug. Hr. I. Maurer, Kuustmahler von Salz burg; Hr^ Gras v. Sardagna und Hr, Voglsanger, Gutsbesitzer von Trient (m der gold. Rose.) — Hr. A. Titz, F. Knoll und W. Sieginnnd, Tuchsabrikan- ten von München ('».der, gold. Senne.) — Hr. ?l. Dill, Fabrikant

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 03.01.1903
Physical description: 10
in Wien zur Ehrung Sr. Majestät, — 197 — „der Gras Gotter hat Urlaub geMmmen und bleibt volle neun - Tage iu Gumpertsdors. Füchscheu, ich hasse diesen Mann und wissen Sie warum?' Monika schüttelte deu Kopf, 'die Kehle war ihr wie zugeschnürt. „Weil ich glaube,' fuhr Rose fort, „daß er meine Mama heiraten will.' — „Komtesse Rose!' „Nicht wahr, Sie si«d auch entsetzt? Ja, ja, es ist aber so, es ist ganz bestimmt so, uud darum hasse ich ihu.' Die beide« Mädchen schwiegen eine Weile, Rose blickte

auf die Blasen, welche iu ihrem Kaffee aus dem fchmelzcndeu Zucker- stück aufstiegen uud Füchscheu spielte uiit dem silbernen Messer chen, welches neben ihrer Tasse lag. „Mißverstehen Sie mich nicht,' fuhr Rose «ach kurzer Pause fort, ,,u«d dcukeu Sie uicht, daß ich ei« egoistisches Geschöpf bi«, welches seine schöne, zärtliche Mntter ganz für sich allein behalten möchte. Nein, gewiß nicht. Ich wünsche ihr das Beste und Schönste, aber es muß eiu Mau« darnach sein; diesem Grasen Gotter gönne

ich sie nicht, «nd was i« meiner Macht steht, da tue ich ihm alles au, was ich uur kauu, damit ihm die Lust vergeht, mich als Stieftochter zn bekommen. O, ich kann gräßlich sein, Füchs cheu, ganz gräßlich.' Ein flüchtiges Lächeln hnschte über Monikas Gesichtchen. „Aber Ihre Mama, Rose, weil« Ihre Mama — Gras Götter ««« liebte?' fragte sie langsam nnd ansdrncksvoll. Das Kom- teßche« stutzte — diese Möglichkeit hatte ihr osseübar sehr sern gelegen. „Mama, wcuu Mama ihu liebte?' wiederholte sie halblaut, „ach, Gott

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