, Weibern und Kindern weggetra gen. Es wurden Kuriere um Truppen nach Exetre und Dorchester abgeschickt. — Spätere Nachrichten enthalten über den Tumult zu Bristol noch folgende Details : „Drei Gefängnisse wurden, nachdem man die Gefangenen los gelassen hatte, angezündet, welches Schicksal auch der bischöfliche Pallast zu Bristol, das Hotel des Maire und 3o andere schöne Hotels hatten; der Brand dieser Ge bäude dauerte bis zum Montag Mittag. Die Matro sen hatten sich im grünen Kollegium verschanzt
Ordnung undRnbe in die sem Nachbarlande wieder hergestellt ist, haben Se. Maj. der Kvnig die militärischen Sicherlin.qSmaßregtln einftel» len und di. Truppen des ersten, zweiten, siinslen und sechs» ten Armeekorps wieder auf den FriedenSfuß setzen lassen» Großbritannien. London, den >. Nov. Die englische Eskadre un ter den Befehlen des Kontreadmirals Warren ist von den Dünen nach der Scheide uuter Segel gegangen. —Am Sonntag (3c>. Okt.) brach zu Bristol ein großer Auf ruhr aus. Der Pöbel zog
und Ka nonen dort aufgeführt. Eine fürchterliche Bestürzung herrschte zu Bristol, welches im Besitz eines wüthenden PöbelS war. Endlich kamen am Montag Truppen mit Geschütz herbei. Die Behörden mahnten das Volk noch mal vergeblich zur Ruhe, und ermächtigten nun die Trup pen das zu thun, was sie für nothwendig erachten werden. Der Pöbel hielt zwei nachdrückliche Angriffe der Kavalle rie mit Standhastigkeit aus; im ersten wurden 200 Men schen getödtet oder bleffirt; im zweiten, wodurch daS Volk endlich
ein kleiner Ausstand auSgebrochen. Man hatte das Postfelleifcn von Bristol mit Ungeduld erwartet. Der Pöbel bemächtigte sich desselben, und als er sah, daß die Aeomanry von Bath, Prome und Warminster zusammen berufen worden war, so widersetzte er sich ih rem Anfbruche. Der Kapitän Walken, suchte seine Trup pe zu sammeln, und wollte dem Volk in cinerAnrede be greiflich machen, daß er nur höhern Befehlen gehorche, allein das Volk bemächtigte sich der Pferde, sperrte sie >in, und hütete dieStälle. DerKapitän
