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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 01.08.1856
Physical description: 8
»s 8 67 63 6? 70 71 72 73 74 75 76 77 73 73V» 73-/. 73-/, 73^5 79 30 31 82 33 84 35 36 37 33 39 90 91 92 93 94 95 96 97 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vnggin von Kältern Anna Sepp, grb. Pallang in Kältern Johann Mutz von Nenmarkt Josef Oberranch von Nel?markt Sluton Widmann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere, als Erbe der Snsanna Frank von Kaliern Peterlin Anna, geb. Covivoi, Kältern Anton Tfchimben von Kältern Zlnton Obrist des sel. Johann von Kältern

Anna Frank des f»l. Josef, vcrehl. Neulichedl wohnhaft zu Tramin Jakob Tell von Tramin Martignon Alois, Klara und Maria minderjährige Kinder des sel. Vigil, vertreten durch die Vormünderin Mutter Elisabetk von Trainin Augustin Casal von Tramin Mathias Zelger von Tramin Anna, Gemahlin des Johann Mölt, »er, geb. Nuedl von Kältern Gemeinde Kältern, vertreten durch den Bürgermeister Adalbert von Röggla ^ Johann Franzelin. von Tramin Gemeinde Kältern Maria, Gemahlin des Anton Sinn, geb. Ambach

, von 10 Starland 12 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Anna Sepp, 3. Johann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 6 Starland 75 Klafte^. Acker mit Murrbäumen, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1.. Gemeindeweg, 2. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschiinben, Anton Obrist, Anna Frank uud Jakob Tel!, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Streumoos und etwaö Weinbau, Gränzen

: 1. Josef Oberrauch', 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Streumoos, Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. Josef und Johann Frank, 3. Gemeindeweg, 4. A'ton Tschimbeu, von.6 Starland iv Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann/2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg, 4. Zlnton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. > Acker mit Weinbau

, Gräuzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Obrist, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/- Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrist und der Anna Frank bilden eigentlich ein einziges Grundstück, welches rechtlich «och nicht getheilt ist. Acker uud Weinbau: Gränzen: 1. Anton Widmann, .2; Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Geschwister Martingon, von 12 Starland. - Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. und 3. Gemeindeweg, 2. Anton Widmann und Jakob Tell, 4. Augustin Cäsal, von 6 Starland. Wiese

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 11.08.1856
Physical description: 8
SOI « cn S- 63 66 69 67 70 63 71 69 72 70 73 71 74 72 75 73 76 74 77 75 73 76 79 77 30 73 31 ' 73V, 32 73-/- 33 73V- 34 73V- 35 79 36 30 37 31 33 82 39 33 90 34 91 35 92 36 93 37 94 33 95 39 96 90 97 9l 98 92 99 93 94 95 96 97 Vor-, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vuggin von Kalter» Anna Sepp, geb. Pallang in Kältern Johann Mntz von Neumarkt Josef Oberranch von Ncumarkt ' Anton Widniann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere als Erbe der Susanna Frank von Kältern

Peterlin Anna, geb. Covivon Kältern Anton Tschimben von Kältern Anton Obrist des sel. Johann von Kältern Anna Frank des s«l. Josef, verehl. Neulichcdl wohnhast zu Tramin Jakob Tell von Tramin Martignon Alois, Klara und Maria, minderjährige Kinder des sel. Vigil, vertreten durch die Vormünder»« Mutter Elisabeth von Trami» Augustin Casal von Tramin Mathias Zelger von Tramin Anna, Gemahlin des Johann Mölt- »er, geb. Rnedl von Kältern Gemeinde Kältern, vertreten dnrch den Bürgermeister Adalbert von Röggla

. . . Streumoos. Gränzen: l. Gemeindeweg. 2. Peter Luggin, 3. Gemeindeweg) 4. Johann Mntz, von 10 Starland 12 Klafter. . Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg^ 2. Anna Sepp, 3. Joliann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 6 Starland 75 Klafter. ^ . Acker mit Mnrrbäumen, Gränzen: l. Gemeindeweg, L. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, S. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschimben, Anton Obrist, Anna Frank

und Hakob Tell, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Strenmoos und etwas Weinban, Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Strenmoos, Gränzen: 1. Josef Oberranch, S. Josef und Johann Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Anton Tschimben, von 6 Starland 10 Klafter. Acker mit.Weinban, Gränzen: i. Amon Widmann, 2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg, 4. Anton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: t. Anton Widniann

, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Anton Widmann, 2. Anton Obrist, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/? Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrist nnd der Anna Frank bilden eigentlich ein - einziges Grundstück, welches rechtlich noch nicht getheilt ist. Acker und Weinbau: Gränzen: !. Anton Widmann, 2. Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4 Geschwister Martingon, von 12 Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 07.08.1856
Physical description: 8
«S5 s 71 72 73 74 75 76 77 73 7SV» 73-/- 78-/. 7SVs 79 80' 31 82 83 84 85 86 87 88 89 90 9, 92 93 94 95 96 97 Vor,, Zuname und Wohnort der Besitzer Peter Vuggin von Kältern Anna Sepp, geb. Pallaug in Kältern Johann Mntz von Nenmarkt Josef Oberrauch von Neumarkt Anton Widmann von Tramin Frank Josef und Johann und Maria Stupner, letztere als Erbe der Susanna Frank von Kältern Peterlin Anna, geb. Covivon Kältern Anton Tschimben von Kalter» Anton Obrist des sel. Johann von Kalter» Anna Frank

mit Weinbau, Gränzen: l. Gemeindeweg, 2. Anna Sepp, 3. Jobann Atz, 4. Josef Oberrauch, von 5, Starland 75 Klafter. Acker mit Mnrrbäumen, Gränzen: l. Gemelttdcwcg, 2. Johann Mutz, 3. Johann Atz, 4. Josef Frank und Anton Widmann, von 6 Starland 75 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: 1. Gemeindeweg, 2. Josef Oberranch, 3. Anna Peterlin, An ton Tschimben, Anton Obrist, Anna Frank nnd Jakob Tell, 4. Geschwister Martignon. Wird ganz okkupirt. Strenmoos und etwas Weinbau, Gränzen: 1. Josef Oberrauch

, 2. derselbe und Johann Atz, 3. Gemeindeweg, 4. Anna Peterlin, von 6 Starland 62 Klafter. Strenmoos,. Gränzen: 1. Josef Oberrauch, 2. Josef nnd Johann Frank, Gemeindeweg, 4. Anton Tschimben, von 6 Starland 10 Klafter. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann, 2. Anna Peterlin, 3. Gemeindeweg. 4- Anton Obrist, von 6 Starland 66 Klafter. - Acker mit Weinbau, Gränzen: t. Anton Widmann, 2. Anton Tschimben. 3. Gemeindeweg, 4. Anna Frank, von 4'/- Starland. Acker mit Weinbau, Gränzen: l. Anton Widmann, 2. Anton Obrist

, 3. der Gemeindeweg, 4. Jakob Tell, von 4'/- Starland. Bemerkung. Diese 2 Grundstücke des Anton Obrlst und der Anna Frank bilden eigentlich ein einziges Grundstück, welches rechtlict, noch nicht getheilt ist. Acker und Weinbau: Gräuzen: l. Anton Widmann, S. Anna Frank, 3. Gemeindeweg, 4. Geschwister Martingon, von 12 Starland. Acker mit Weinban, Gränzen: 1. »nd 3. Gemeindeweg, 2. Anton Widmann und Jakob Tell, 4. Angnstin Casal, von 6 Starland. Wiese mit.Weinban, Gränzen: 1. nnd 3. Gemeindeweg, 2. Geschwister

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 12
Date: 14.10.1893
Physical description: 12
, von denen die vordere anfwärts bewegt werden kann; es gewährt zwei Schreibflächen. Außer diesen drei Systemen sind nur einzelne Tafeln mit je zwei schreibflächen ausgestellt. Unter diesen verdient besondere Beachtung die Tüfel „System Frank-Colli.' Zwischen zwei freistehenden Säulen ist eine um die mittlere Horizontalachse drehbare Tafel angebracht, die sich in beliebiger Höhe senkrecht oder schief feststellen lässt. Die Umrahmung hat eine metrische Eintheilnng, und vor der senkrecht ge stellten Tasel

40 om; Sitzbreite 30 cw, Höhe des Sitzes 40 ow, ohne Fnßbrett. Lehne nicht naturgemäß construiert, Rückwand reicht bis an den Boden. II. Gruppe: Bänke mit beweglichen Pulten und feststehenden Sitzen. 1. St. Gallener Bank, 4sitzig; Preis circa 13 fl. Pulttheil in der ganzen Banklänge umklappbar; Banklänge 2 40 rn, Pultbreite 60 vm, Sitzbreite 40 crr>, Sitzhöhe 39 ein. schwerfällig geballte Bank. 2. Frank und Colli in Innsbruck, 3fitzig; der Pult theil jedes Schülers beweglich. Lehne unzweckmäßig. 3. System

. 3. System Weixl; 4sitzig, Preis 8 sl. 50 kr. an gestrichen, nnr im Modell vorhanden. Der ganze Sitz für 4 drehbar; Sitzbank gegen die Tischplatte verschiebbar. Dauerhaftigkeit des Mechanismus in Holz sehr fraglich; würde sich in Eisen viel besser constrnieren lassen. Gefahr des Einklemmens. 4. Frank n. Eolli; 3sitzig, Einzelsitze bewegen sich auf einer Eisenstange mit zusammengedrückter Eisen feder; Ausspringen des Mechanismus iu der vor liegenden Eonstruetion sehr leicht möglich, entschieden rasche

Abnützung der Feder. 5. Frank n. Colli in Junsbruck; 2sitzig, lässt sich auch 4sitzig constrnieren; Bänke wie 4 mit fester horizontaler Achse ohne Feder. 6. Palla in Innsbruck; 4- und 2sitzig. Preis ersterer 19 sl. Eisengestelle mit einfachem Be- wegungsmechanismns; Gestelle kantig, Sitze und Lehne» nicht gut construiert. 7. Rüsch in Dornbirn; 2sitzig, Preis 14 fl. Guss- eisengestelle, zum Reinigen vollkommen zusammen legbar; Sitze in horizontaler Achse beweglich. 8. System Columbns

; Hsitzig, 32 Mark. Sitz üud Pult einfach beweglich, ebenso Anßbrett. 3. Normalbank, .Nüdlinger Schweiz; Preis Isitzig 44—48 Frank, 2sitzig 49—55 Frank. 4. Lickroth in Frankenthal: Preis 54 Mark. Hoch elegant, in Mahagoni ausgefüttertes EinzelpUlt- Jn der Beurtheilung vorliegender Typen einigte sich die Commission über folgende allgemeine Ge sichtspunkte : 1. Muss bei soustig richtiger Neigung Uud ent sprechender Höhe und Breite der Tischplatte und ent sprechender Breite der Sitzplatte uud dem Alter uud

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 17.08.1872
Physical description: 10
l»<Z6 Anzeige - Blatt zum Tiroler Boten. 188. Innsbruck, den R? August 1872. Oeffentlichen Dank den Herren D»ecj)tl LV Frank in Innsbruck vor Allem dafür, daß sie mir tu ihrer illustrirten, unter der Aegide eines sichern Herrn General-Dir«ktorS Sckott ausgebenden Erwiderung, selbst da« Zeugniß ausstellen: in weinem Lager seien Origiual-Howe Nähmaschine» billiger zu bekommen. Für diese freundliche, gewiß allen Kauflustigen dieses System« aus Finanzgründen höchst willkommene

, von jedem Konkurrenzneide entfernte Rekommandation, bin ich den Obigen wirklich recht sehr vervsiichter und werden mir dieselben nach dieser DankeSvotirung um so lieber gestatten, ihre wohlmeinenden Kenntnisse durch diesseitige Beleuchtung der übrigen Punkte ihrer Erwiderung zu erweitern. In eigener Angelegenheit kann Niemand kompetenter Preisrichter sein — ich ebensowenig als die Herren Diechtl und Frank als Agenten der Nähmaschinen-FabrikS-Gesellschast in Brigdeport (Nordamerika) und muß ich daher ihr Bedauern

, in welchem eben auch nicht viel mehr gesagt wird, als daß die Maschine Nr. so und soviel am so und sovielten Tage des MonatS und JahreS N an die Herren Agenten X oder N, in Oesterreich ,c. versendet worden sei. Berührt eS die Herren Diecktl äs Frank so unangenehm, daß ich dem gegenüber den vor mir ver kauften Maschinen einen förmlichen Hastschein über solide und dauerhafte Konstruktion mit sechsjähriger Tätigkeit beigebe, so steht eS ihnen ja ganz frei, auch ihrerseits diese oder eine andere den Käufern

der Herrn Diechtl und Frank, welche ein Räumen deS GeschäftSseldeS Von Seite ande-er Sisteme zu Gunsten der Howe-Mafchine-Company prognostizirt, alS eine ganz ungerechtfertigte dar und dies schon vom blos numerischen Standpunkte deS statistisch erhobenen und verzeichneten Vertriebe» der nicht verelnzelnt stehenden LiaAsr.AIslliika,otllriog>O<illipan5 in New-Nork, deren Maschinen-Qualität über dies allseitig als «ine gauz vorzügliche anerkannt ist Ist eine solche Unkenntniß der überseeischen Produktion

schon unbeqreislich. so muß man noch mehr Pannen, wenn die Herren Diechtl Sü Frank die gewaltige Konkurs«; unseres Welttheiles gan; zu über sehen belieben, wenn sie endlich gar von den großartigen quantitativen und qualitative» Leistungen der Nähmaschinen-Fabriken Deutschlands: Von k' st R. — ^Vlieeler et >Vilson (System.) l von — dermania-KI. (Original) » st ül — 'Wlloax et <?i!ibs (System.) > » ^2^- — beste llove-^l. (System.) von I et LI — (Zrovor st L-^ksr-kl. (Sistem) und endlich von ÄeigerS

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 06.07.1867
Physical description: 8
bei dem Frühstücke, das für ihn auf der Präfektur bereitet worden war, allein; an einem andern Tische saßen die jnngen Prinzen, und das Gefolge, etwa fünfzig Köpfe stark, nahm den übrigen Theil des Saales ein. ES kamen bei der heutigen Feierlichkeit 6t) große Preise, SöO goldene, 3M<1 silberne und Svvv bronzene Medail len, außerdem noch 9000 ehrenhafte Erwähnungen zur Vertheilung. Der große 1v0,lX)Ü Preis zerfällt, wie man weiß, in 12 kleine Preise, von denen 5 auf Frank reich und je einer auf Preußen

Inhalt, und füllt den Zauberlempel immer wieder mit neuen, fast noch reizenderen Sachen, welche in Aus führung und Muster nagelneu find, und einen unüber trefflichen Geschmack bekunden. Als ich das letzte Mal den Tempel besuchte, fand ich eine Gnomen Garnitur, (Schreibzeug und Alles, was dazu gehört, bis in das Kleinste und Alles in Form von Gnomen von polirter Bronze; das Ganze ist auf einer reizenden rothsammte- nen Etagere ausgebaut — Preis 16M Frank). wie ich in der That AehnlicheS

noch nicht gesehen. Dicht da neben stand eine Garnitur von Seesachen (ebenfalls Schreibzeug und Alle« was dazu gehört), welche der König von Belgien gekauft hatte. Eine ganz eigene Erfindung sind die Schreibzeug? in Form von Klavie ren, wovon der Kaiser und die Kaiserin von Frank reich mehrere gekauft haben. Ich kann die Leser und namentlich die gütigen Leserinnen versichern, daß alle Beschreibung dieser reizenden Sachen von Klein hinter der Wirklichkeit zurückbleiben. Die großen Artikel können freilich

nur reiche Herrschaften kaufen; denn ich fand ein Album zu LlX)l) Frank, eine Geldkassette zu 1300 Frank u. dgl. Man denke auch an die Preise der Gnomen-Garnitur, 1600 Frank, während ein be scheidener Mann für Schreibzeug und Zubehör höch stens 3 bis 4 Franken ausgibt. Hr. Klein, obwohl er eigentlich nur ein Leder-Galanleriegefchäft beireibt, fertigt alle Einzelheiten, auch die Bronze-Artikel in feiner Fabrik selbst an. Außer 200 gewöhnlichen Ar beitern beschäftigt er eine Anzahl Zeichner und Muster

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 21.08.1897
Physical description: 12
Handlungsweise eine wahrscheinlich weit größere Katastrophe verhindert worden ist, seinen Leiden nicht erlegen ist. Sein Name kam irriger Weise in die Todtenliste. Nedwed befindet sich sogar aus dem Wege voller Besserung, wenn auch, wie dies bei Brandwunden von so schwerer Natur nicht anders denkbar, der HeilnngSprocesS ein sehr langwieriger sein wird. Anch im Befinden des verletzten Postofsicials Frank ist eine wesentliche Besserung eingetreten, so dass dessen baldige Genesung sicher zu hoffen ist. Post

- official Franz Frank aus Innsbruck befindet sich im hiesigen städtischen Spitale in sorgsamster Pflege. Die Gattin Franko ist mit ihren drei Kinderchen hier eiu- gctrofsen, um persönlich für die Pfleguug ihres Gatten Sorge zu tragen. Nach Aussage des behandelnden Arztes Dr- Rainer hat Ossicial Frank keine inneren Betlctzungen erlitten, doch sind die äußeren Wunden immerhin schwerer Natur. Der ganze Unterkörper ist mit kleineren oder größeren Verwundungen bedeckt nnd an einer Stelle ist das Fleisch

er sich von seine», Sitze, da cr diese Arbeit stehend vornehmen musste. In diese», Augenblicke erfolgte die Katastrophe nnd der Waggon gieng in Trümmer. Ossicial Frank gericth mit dem Unterkörper zwischen zwei sich verschiebende Eisenwände, stürzte durch den geöffneten Boden des Coupes und blieb hierauf stecke». Wäre Frank in diesem Moment aus seinen, Sitze gesessen, so hätten die zusammenstürzenden Wände unfehlbar das Haupt des Beamte,, getroffen und sein Tod wäre gewiss gewesen. Fast durch zwei Stundeu musste Frank

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 30.11.1899
Physical description: 8
) die AusstattungS- Operctte „Die Geisha' mit Frl. Hanna Wrada als „Mimosa' zum 7. Male in Scene. — 38 — tausend Aengsten sah sie auch dem Augenblick entgegen, in welchem ihre kleine Untcrlassuugssüudc an den Tag kommen musste. Uud doch sreute sie sich anderseits des Gedankens, wie sie nun ohne jede Frage Frank wiedersehen würde, denn das gestand sie sich bereits: der junge Gymnasiallehrer gefiel ihr besser als jeder andere Mann bisher. Oh, und jetzt, jetzt Halle Frank auch sie bemerkt. Ja, es blieb

mit seinem Gast zu Marianne. Mit leichter Hand bewegung auf den sich ties verneigenden Neffen deutend, sagte der Hausherr Mit einer Erregung im Tonfälle feiner Stimme, welche der jungen Er zieherin zu denken gegeben hätte, wenn ihre Seele jetzt nich». allein von dem Wiedersehen ihres abendlichen Begleiters beschäftigt w.rden wäre: „Sie gestatten mir, Fräulein Leuchteuhall, dass ich Ihnen meinen Neffen, den Doctor der Philologie Otto Frank, zuführe. Ich sage nicht „vorstelle', fetzte Herr v. Kalvening hinzu

, denn ich habe soeben erfahren, dass Sie bereits mit einander bekannt sind.' Ein sorschender Blick hatte bei den letzten Worten Kalvenings das Gesicht Mariannens getrosten. Doch sie bemerkte auch ihn nicht; denn augenblicklich sah sie ja nur den Philologen und seine freundlich ausge streckte Hand. „Sie glauben nicht, liebes Fränlein. wie ich mich freue, Sie gerade im Haufe meiner Verivaudten wiederzufinden', rief nun Otto Frank. Dann aber fragte er Marianne auch, wie es ihr ergehe, und ob die neue Stellung

ein. Während Marianne nun in einer so stürmischen Weise von Lilli be grüßt wurde, als wären es nicht Minuten gewesen, in denen daö Kind von dem liebenswürdigen Mädchen getrennt gewesen, sondern Wochen oder gar Monate, hatte sich Olto Frank, lächelnd über die Leidenschastlichkeit der Kleinen, an seinen Onkel gewendet. Eben wollte er auch eine Unterhaltung mit demselben anbahnen, als er die Stimme Tante LoreS in wunderlich barschem Ton sagen hörte: „Vergessen Sie nur nicht, Fräulein, dass Lilli noch ihren Nachmittags

unterricht zu bekommen hat.' „Tante, bitte, bitte, lass uns doch heute seiern!' bat dagegen die kleine Lilli. „Auf keinen Fall' entgegnete jedoch Fräulein Lore. Der Doctor sah zn seinem Erschrecke», wie das alte Fräulein dann mit strengem Blick zu Marianne ausschaute und darauf ein? geradezu be fehlende Geste nach dem Ausgang der Laube machte. Das junge Mädchen war leichenhaft blafs geworden. Otto Frank bemerkte deutlich, wie ein leises Zittern über die zierliche Gestalt lies, uud seine ganze Seele lag

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 23.11.1899
Physical description: 10
schien zur Zeit, ganz wie auch er vorhin, weder zu sehen, noch zu hören, was auf der Straße vorgieng, so eifrig unterhielt sie sich mit ihrem schwarz gekleideten Gegenüber. Eben war Otto Frank deshalb, im Begriff, seinen Blick von dem Wagen zu Hilda Minz znriick- zulenke». Da aber weiteten sich jäh die Augen des jungen MauneS. Anstatt sich jetzt wieder zu dem Geschwisterpaar an seiner Seite zu wenden, starrte er nun förmlich dcm Wagen nach, welcher inzwischen auf Gummirädern vor- Lbergerollt

eine ganz eigenthümliche Erregung ausdrückten, indessen die Augen der Matrone wie festgebannt vor Staunen und Bewunderung an den lieblichen Zügen ihrer Begleiterin hiengen. Marianne schien freilich auch nur für Lore da zu sein, wenigstens blieb eS außer aller Frage, dass sie Frank im Straßengewoge nicht sah. Das feine Gefährt Herrn v. Kalvenings war dem Gesichtskreise der kleinen Gesellschaft längst entschwunden, dennoch starrte Otto Frank immer noch mit erstaunten Blicken nach der Richtung

Sie keines — 25 — sprach. Dazu lag etwas so Gewinnendes in den verrunzelten Zügen der Alten, dass Otto Frank fast sofort der Gedanke auftauchte: „Wie wäre es, wenn ich die Gelegenheit beim Schöpf ergriffe und sie nach Diarianne fragte^ Zweifellos gehörte die Frau ebenfalls in daS HauS, in dem seiner Ueber zeugung nach das junge Mädchen Wohnung getwmmen', denn ohne Zögern trat sie jetzt ei» paar Schritte vorwärts und stand gleich darauf an der Thür. Hier aber blieb sie, seiner Antwort harrend, stehen

. Diese sollte denn auch uicht auf sich warten lassen, denn viel schneller, als es wiedergegeben werden kann, hatte sich indessen Frank gesagt: „Sollte es ihm gelingen, die Verwandten wirklich für Marianne Leuchtenhall zu interessieren, so musste er ihnen doch auch etwas Näheres über ihr jetzigr» Leben zu berichten wissen. Hiezu konnte ihm aber ohne jede Frage doch am leichtesten eine Hansgenossin Mariannens verhelfen. Was war denn auch dabei, wenn er der biederen Greisin gegenüber sich darauf bezügliche Fragen vorlegte

am Ende der Straße gehört. Das junge Fräulein nimmt sich in wahrhaft barmherziger Weise Fräulein Betows an, welche seit einiger Zeit leidend ist. Und ich weiß ganz genau, dass sie gestern abends zweimal bei' der Kranken gewesen — das zweitemal zu der von Ihnen angegebenen Stunde. Später wurde sie dann übrigens von dem Mädchen der Frau Bau meister heimgeholt.' - - „So, so!' Otto Frank fühlte sich wie von einem Alp befreit, nun- er erfahren, dass seines verehrten Lehrers anmuthiges Töchterchen

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 12.12.1899
Physical description: 8
nicht ge nüge, um dem letzteren Grunde von Klagen zu — LO — ließ es sich ja der zärtliche Vater nicht nehmen, der bevorzugten Tochter bis zur Bah» das Geleite zu geben. Kaum zwei Stunden später fand denn auch die verabredete Begegnung statt, aber in umgekehrter Weife, wie es besprochen worden. Denn nicht Otto Frank erschien zuerst in dem in Ncde stehenden Raume, sondern Herr und Fräulein Minz. Als der junge Mann jedoch gleich nach den beiden an den Tisch in einer der Fensternischen des großen Bahnhofsaales

doch heute fast wie cin Zerrbild, trotzdem er die Zartheit ihrer Züge anerkennen musste. Aber diese ewig hohe Gestalt mit den schmalen Schultern und der flachen Büste! — Wie ernst gestimmt Frank sich auch im Moment fühlte, so musste er doch unwillkürlich eines VeröleinS gedenken, das der Erste seiner Classe wohl in irgend einem alten Schmöcker aufgelesen und auch dafür eine Me lodie. gefunden hatte. Die ganze Quinta fang es jetzt, sobald sie die Directorstochter von fern zu Gesicht bekam und sich dabei

unbeobachtet glaubte. Letzthin hatte Frank die übermüthigen Knaben aber doch belauscht und — 57 — entschiede», dass sie jedes weitere Wort unterließ und sich schweigend an das Fußende des Krankenbettes setzte. — Das Kind zeigte jetzt heißgeröthete Wangen und warf sich unruhig auf den spitzenbesetzten Kissen hin und her. Wie viele Stunden der Angst kamen nun für das Kalveningsche HanS l Oft kniete der Vater verzweifelt an dem kleinen Bettchen und bat für daS Leben der Kranken, zu deren Armbruch

sich noch ein heftiges Nerven- sieber beigesellt hatte. In all diesen LeivenStagcn war Marianne dem Geschwisterpaar eine wirkliche Stütze. Dasselbe hatte deshalb auch fernerhin davon Abstand nehmen .können, eine Fremde an LilliS Bettchen zu setzen. Freilich, die Wangen des Mädchens waren merklich blässer geworden. Trotzdem be hauptete Marianne aber doch, sich durchaus nicht übermüdet zu fühlen. Sie sagte das auch wiederholt zu Otto Frank, wenn dieser Tag für Tag um die Mittagsstunde kam, sich nach dem Befinden

seiner kleinen Base zu er- kündigen und dabei die Besorgnis Verlautbarte, es wäre doch wohl zu viel, was sich die junge Erzieherin zumuthete. UebrigenS konnte er diese Aeußerungen nnr in Gegenwart der Tante zu Marianne thun. Denn seit jenem NachmittagSbesuch im Kalveningschen Hanse, die seinem Herzen so reichliche Nahrung gegeben, hatte Frank das junge Mädchen nie mehr allein gesprochen. Trotzdem sehnte er sich darnach, mit Marianne unter vier Augen reden zu können. Denn je öfter er das aniiiuthigc Wesen sah

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 14.11.1899
Physical description: 8
. Dann öffnete sie dieselbe auch schon, und ehe Otto Frank sich auch ,nnr versah, war, das niedliche Figürchen Marianne Lenchienhalls semen Blicken schon entschwunden und die Hausthür hinter ihr in das Schloss, gefallen. , . . Er aber., fühlte sich in hohen» Grade unbehaglich. — Wenn je ein Mädchen, so hatte ihm die l^ochter seines einstigen Lehrers gefallen. Dazu kam noch der Umstand, dass Marianne als solche ihm fast wie eine Ver wandte erschien, und nun ließ er sie gehen, ohne sich die Erlaubnis erbeten

zu haben, sie aufsuchen und der Schutzlosen mit Rath und That zur Seite stehen zu dürsen. Er stampfte mit dem Fuß vor Aerger, dann trat er ein paar Schritte zurück uud schaute an der Vorderseite des Hauses in die Höhe. Das letztere war sünf Stockwerke hoch und jedes derselben zeigte ein Dutzend Fenster. Dabei wusste Frank doch, dass das ganze große Gebäude nur Familienwvhnungen, ans Stube und Küche bestehend, enthielt. Es mussten also eine Umnasse armer Menschen zwischen diesen Mauern wohnen

. Wo — hinter welchem Fenster halte er da wohl Marianne Leuchteiihall zu suchen? — . „Armes, kleines Mädchen', flüsterte der junge Gelehrte unwillkürlich vor sich hin, während er immer von neuem bis zum Dache hinausblickte. Dann zog'er in Gedanken einen Vergleich zwischen der schaurigen Mieths kaserne, vor der er stand, und jenen kleinen Villa in A., in der Marianne Leuchtenhall im Schutze der Eltern gelebt. Otto Frank hatte freilich das Innere dieser Villa nie betreten, aber schon die unendliche Zierlichkeit

des Philologen erinnerte sich auch, zwischen dem grünen Geäste und seinen vielfarbigen Blüten ein liebliches Kindergesichlchcn gesehen zu haben — manchmal auch daS Antlitz einer schönen Frau- Otto Frank aber wusste schon in seinen Kinderjahren, dass es die Gattin und das Töchterchen Professor Leuchtenhalls seien, welche er da vor sich hatte. Doch bereits damals wunderte er sich, wie ganz aus der Art ge schlagen das dunkelharige Kind erschien. Der Vater war nämlich hellblond, die Mutter eine fast ncch hellere

Blondine. Lange befasste sich Otto Frank zu jener Zeit jedoch nicht mit diesem Stannen. Die Wahrlieit gestanden, fühlte er überhaupt blutwenig für das kleine bräunliche Mädchen. Wie alle^Knaben seines Alters schante er sogar mit cincr gewissen Verachtung auf das ganze weibliche Geschlecht herab, so fern es sich noch nicht mütterlich oder tantenhaft zeigte. Das wurde freilich mit den Jahren anders, und jetzt, in dieser stillen Abendstunde, trotz des strömenden Regens suchte er förmlich

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 12
Date: 26.04.1879
Physical description: 12
eine größere Raumentwicklung verlang Nichtamtlicher Theil. Wiener Briefe zur silberne» Hochzeit Ihrer Attestaten» Wien, den 23- April. Während in den Ateliers der Künstler, in den Werk ^ Mitgliedern der Hofcapelle ^en S^eVver^ bestehende Orchester^ unbemerkt von den hohen Herr- ^schte, kamen Herr Professor Kaltenegger, kaiser schaften, welche das PubUcum bildeten. Platz fmden «ch^Nach. Commissär des k/^ Ackerbauministeriums, mußte Als Vorhang d.ente e.nePortiere von schwe- mit Herrn Wanderlehrer Frank

waren anwesend: Se. Majestät der Kaiser, Ihre Majestät die Kaiserin, der Herzog von Cumberland mit seiner Gemahlin, der Prinzessin Thhra, die Herzoge von Coburg. Nassau und Württemberg, sowie alle nicht mitwirkenden Erzherzoge und Erzherzoginnen, im Gan zen 20 Personen. Das Programm enthielt: Prolog, von Professor Weilen. Erstes Bild: König Rudolf I. (dargestellt von Sr. kaiserl. Hoheit dem Kronprinzen Früh besichtigte der Herr Professor und Herr Wan derlehrer Frank 3 von den 5 Vereinszuchtstieren. Um 10 Uhr

war Versammlung, die zwar nicht angezeigt, doch gut besucht war. Herr Wanderlehrer Frank er klärte derselben den Zweck des Besuches des kaiserl. Rathes, der, interessirt für unsern schönen Viehschlag, selbst von der Thätigkeit des Vereines Augenschein und selbst persönlich, in Anbetracht der Wichtigkeit der Ultner Rinder-Race für das Land, speciell mehr noch für .das Thal, die Vereinsmitglieder belehren und aufklären wolle. Herr Professor hielt mit gemein verständlicher Gediegenheit und Fachkenntniß, die all

- und Alpenwirthschaft. Herr Wan derlehrer ergriff zum zweiten Male das Wort und lehrte in den übrigen Fächern der Landwirthschaft. Die Zeit war vorgerückt, die Versammlung geschlof fen. Herr Professor, sowie Herr Wanderlehrer Frank gaben vas Versprechen im Mai wieder zu kommen. Mehrere Mitglieder blieben bei Herrn Professor und Wanderlehrer und während des MittagsessenS wurde über Landwirthschaft geplaudert. Der Nutzen dieser Verträge ist auffallend, und in recht erfreulicher Weise zeigen sich schon die Früchte

derselben, die diese in der kurzen Zeit des Bestandes des Vereines von über einem Jahre hervorgebracht habe. Der Verein zählt einen Ehrenvorstand, einen Ehren- und 110 Mit glieder. Herrn Professer und kaiserlichen Rath, so wie Herrn Wanderlehrer Frank — letzterer besuchte uns zwei Mal im heurigen Jahre — erstattet für die sehr beschwerliche Reise und Mühen, Lehren und Aufmunterungen hiemit den herzlichsten innigsten Dank der landwirthschaftliche Verein vom Thale Ulten. Vermischtes. ^ Allerhöchste Spende. Se. k. und k. Apo

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 23.07.1870
Physical description: 6
diren. Allgemein ist man hier selbst erstaunt über den Umschwung, welcher sich seit wenigen Tagen in der öffentlichen Meinung vollzogen hat.. Frankfurt hat bekanntlich nur eine sehr kleine schwarz-weiße Partei, während die eminente Majorität der Frank furter Bürgerschaft seil der Annexion dem preußi schen Regime spinnefeind ist, und eS wären daher die St) Apathien Frankfurts für den preußischen Adler im Kriege gegen wen immer sehr rar gewesen, wenn nicht Napoleon die Sache so plump angepackt hätte

, daß nun das sonst wohl nicht so leicht aulflammende deutsche Naticnalgefühl in'S Spiel kam. Man wird vielleicht heute schon diesen Fehler in den Tuilerien einsehen, aber die Reue kommt zu spät. Heute ist da» Ehrgefühl der Deutschen wachgerufen, undz nicht mit Preußen, sondern mit Deutschland wird Frank reich eS zu thun haben. „Wir wollen nicht für Preußen kämpfen; aber gegen das übermüthige Frank- reich, das ohne alleUr>ache über uns herfällt, wollen wir stehen wie Ein Mann.' Das ist ung-s^hr der Ausdruck

zu patriotischen Zwecken. Man hat in frühern Jahren bei den Bewohnern von Aachen Hinneigung zu Frank reich finden wollen, davon ist hier auch nicht die leiseste Spur zu finden, vielmehr ist man allgemein auf'S äußerste gegen den Gallier erbittert und man hofft und wünscht, daß dem französischen Raub adler dieses Mal die Fänge mit der Wurzel aus- gerissen werden. Berlin, 20. Juli. Die halbamtliche Prov.- Eorresp.' saqt bezüglich der Kriegserklärung: „Die armselige lügenhafte Begründung bezeugt den fre

ventlichen Uebermuth und Leichtsinn, wom't Frank- reich den Krieg beschlossen hat^ Die Großmächte haben vergebens versucht, Frankreich von der unge rechten Kriegsunternehmung zurückzuhalten. Alle Na tionen haben Frankreich verui theilt. Die preußischen und die deutschen Kriegsrüstungen erfolgen ruhig, aber eifrig. Die deutschen Armeen werden baldigst zur Abwehr getrost hinausziehen können. Obwohl die französischen Rüstungen lange vorbereitet sind, wird dies. Dank der trefflichen Heeresorganisation, bald

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 10.08.1872
Physical description: 8
bei Johann Ä?am, Galanterie-Waaren-Handlung unter den Lauben Tasthaus zum „weißen Kreuz' Nr. 62. 3 Oeffentlichen Dank den Herren Diechtl As Frank in Innsbruck vor Allem dafür, daß sie mir in ihrer illustrirten, unt/r der Aegide eineö sichern Herrn General-DirektorS Schott ausgehenden Erwiderung, selbst daS Zeugniß ausstellen: in meinem Lager seien Original -Howe> Nähmaschinen billiger zu bekommen. Für diese freundliche, gewiß allen Kauflustigen dieses Systems aus Finanzgründen höchst willkommene

, von jedem Konkurrenzneide entfernte Rekommandation, bin ich den Obigen wirklich recht sehr verpflichtet und werden mir dieselben nach dieser DankeSvotirung um so lieber gestatten, ihre wohlmeinenden Kenntnisse durch diesseitige Beleuchtung der übrigen Punkte ihrer Erwiderung zu erweitern. In eigener Angelegenheit kann Niemand kompetenter Preisrichter sein — ich ebensowenig als die Herren Diechtl und Frank als Agenten der Nähmaschinen-FabrikS-Gesellschast in Brigdeport (Nordamerika) und muß ich daher ihr Bedauern

, in welchem eben auch nicht viel mehr gesagt wird, als daß die Maschine Nr. so und soviel am so und sovielten Tage deS Monats und JahreS N an die Herren Agenten A' oder V, in Oesterreich ic. versendet worden sei. Berührt eS die Herren Diechtl Frank so unangenehm, daß ich dem gegenüber den vor mir ver kauften Maschinen einen förmlichen Haftschein über solide und dauerhafte Konstruktion mit sechsjähriger Giltigkeit beigebe, so steht es ihnen ja ganz frei, auch ihrerseits diese oder eine andere den Käufern ebenso

der Herrn Diechtl und Frank, welche ein Räumen deS Geschäftsfeldes von Seite anderer Sisieme zu Gunsten der Howe-Mafchine-Company proguostizirt, als eine ganz ungerechtfertigte dar und dies schon vom blos numerischen Standpunkte deS statistisch erhobenen und verzeichneten Vertriebe? der nicht vereinzeln! stehenden Lmger-AlsnukacturillA-tüompan^ in New-Uork, deren Maschinen-Oualität über dies allseitig alö eine gauz vorzügliche anerkannt ist Ist eine solche Unkenntniß der überseeischen Produktion schon

unbegreiflich, so muß man noch mehr staunen, wenn die Herren Diechtl «i Frank die gewaltige Konkurrenz unseres WclttheileS ganz zu Über sehen belieben, wenn sie endlich gar von den großartigen quantitativen und qualitativen Leistungen der Nähmaschinen-Fabriken Deutschlands: von i' et — ^Vtieeler et ^Vilson (System) I von ^ ^ — lZermanik-AI. (Original.) ^ et Kl — ^Viloox et (Zibbs (System.) > »kl Leli. — beste Ilo^e-^l (System.) von I et — Kruver et L»ker-kl. (Sistem) und endlich von Geigers neupatentirler

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 16
Date: 07.04.1831
Physical description: 16
über die Zusammenrottungen begonnen, bei welcher Gelegenheit Hr. Fayette auch die patriotischen Ge sellschaften wegen beständiger Vertreibung derBourbonS als dem Staate nützlich darzustellen und zu rechtfertigen be müht war. —Hr. Kasimir Perrier war iu der Deputirten- kammer vomHrn. Mauguiu besragtwordeu, ob es wahr sey, daß3',c>oo Mann rheinische Wundestruppen in diesem Augenblick uach der Provinz Luxemburg marschiren. Der Präsident des Konseils soll geantwortet haben, daß Frank reich in jedem Falle sich rüste

bis zur Schlacht von Waterloo für Frank reich gefochten haben. Napoleon habe ihm durch testa mentarische Akte vom 2S. April 1821 den Spezialaus- trag ertheilt, die Verwendung der gegen 20c» Millionen Fr. betragenden Privatdomänen, die iviü zu den Krongütern geschlagen worden, zu fordern. Die Gazette be France enthält unter der Aufschrift: „Oesterreich und Frankreich' einen Anfsay, der so wahre und gerechte Gesinnungen entwickelt, und zugleich so zeitgemäß ist, daß wir nicht nmbin können, das Wesentliche daraus

und die Erfahrung belehrt seyn sollte, daß es von dieser Seite nur schlimme WechselfAlle zu befahren hat. Da nun diese drei Ur sachen des Krieges weggeräumt stnd, so zeigt sich kein weiterer Grund zu einer Feindschaft zwischen Oesterreich und Frank- reich; nnd wenn man (in Frankreich) dennoch glaubt, daß diese beiden Machte bereit seyen, gegen einander Krieg zu führen, so kann dieser Krieg nur hervorgehen aus der falschen Ansicht, welche die in Frankreich herrschende Partei über d,e wahren Interessen des Landes

hat; aus der Leichtfertia- keit, mit welcher diese Partei die Wirklichkeit verläßt, nni Chimären iiachzuiagen; die Sicherheit, die Nuhe, das Gluct' Frankreichs „nd ihr nichts; sie hat nur den Triumph gewif. ser Ideen im Ange; sie träumet von nichts, als andere Völ ker zu zwingen, ihre Revolution nachzuahmen. Das ist die große Angelegenheit dieserPartei, das Prinzip ihrer Politik, das Unternehmen, den, sie das Geld nnd die Kräfte Frank reichs opfern möchte. — Oesterreich war in Frieden mit der .tegierung Karl

; wie sollte das eine Urjache des Krieges werden, so lange man nicht einen Vater, der seinen Kindern zu Hülfe eilt, einen Monarchen, der den .luiruvr, welcher sich seinen Gränzen naht, erstickt, in Frank» Feind des menschlichen Geschlechts ansehen , '^crall haben die Häupter der Familie das Recht, den Mitgliedern derselben zu Hülfe zu eilen; die Starken das Necht, die Schwächen, j» hindern, einander zn erwürgen:

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 30.11.1899
Physical description: 8
an einem herabhängenden Zweige zupfte, während Frank mit offener Entrüstung den Gestalten von Erzieherin und Zögling, welche jetzt den Garten verließen, folgte. Als das gnfSeiserne Thor gleich darauf in das Schloss siel, hob ein tiefer Athemzug die Brnst des jungen Mannes. Einen Augenblick presste er die Lippeu aufeinander, ,ils wollte er ihnen wehren, ein Wort zu vcr- lautbaren. das ihm bereits auf der Zunge schwebte. Peinliches Schweigen folgte nun; dann aber war es Otto Frank doch, welcher die Stille brach

schon über ein Jahrzehnt thun, ist wohl der beste Beweis, dass ich gütig und ge recht mit ihnen nmgehe. Aber, wie schon gesagt, wende Dich doch an die Dienerschaft selbst — erkundige Dich bei der Köchin, dem Stubenmädchen, bei den Dienern, dem Pförtner und —' „Tante!' brauste jetzt aber Otto Frank ans. „Und mit all diesen Leuten stellst Du dieses seine, hochgebildete Mädchen auf gleiche Stufe?' „Nur in gewisser Beziehung', entgegnete Lore — insofern meine ich, als auch sie, genau wie unsere

, welchem sie sich jetzt einverleibt sah, auch bald deu Namen Otto Franks als den eines lieben Verwandten nennen hörte. Ebenso vernahm sie auch, mit welchem Bedauern die Herrschaften davon sprachen, dass der juuge Doctor in der letzten Zeit so oft vergeblich an ihre Thüre gepocht hätte, wie sie deshalb mit dem Gedanken umgiengen, ihn demnächst für einen bestimmten Tag zu sich zu lade«. Aber eS war sonderbar. Wie viel Marianne auch seit jenem abendlichen Begegnis mit Doctor Frank, an den zuvorkommenden, netten jungen Mann gedacht

hatte, brachte sie eS trotzdem nicht über ihre Lippen, wenigstens Fräuleiu Lore zu gestehen, dass ihr der liebrnSwürdige Nesse des Geschwisterpaares ebenfalls nicht ganz fremd sei. Freilich hatte sie sich zu wiederholtenmalen dazu gedrängt gefühlt, der Brotherrin das kleine Begegnis mit Otto Frank zu erzählen. Ja, sie sagte sich anch, dass es sogar nnr vernunslmäßig sei, die Bekanntschaft mit dem Philologen zu be kennen, wollte sie nicht später in einem Licht erscheinen, das keineswegs vor- theilhast

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 06.04.1835
Physical description: 14
schon viel fach bewährt hat. Außerdem haben noch'Dem. Frank die Hervn- hutherin Sophie Hainseld, und Hr. Fritz den Verwalter Glatt im «inne des Dichters aufgefaßt und wieder gegeben. Die schon in Anlage un. Ausführung komische (Lrscyeinung des Letztern hat durchaus keine, Uebertreibung nöthig, um Lachen zu erregen, und wir möchten Hrn. Fritz darum fast ersuche», sie weniger zu inarkiren. Das Maß können wir seiner Kunstbildung mit Be ruhigung überlassen. Ungeiiiein zart hat Dein. Frank daS zeit weise

Uederstromen der Gefühle über die kalten abgemessenen For men ihrer Sekte und das Wiederzurückziehen in diesen LZersteck zu versmiilichcn gewußt. Raupachs Leibeigene kamen am 30. März zur Aunüh- rung, und wir hallen sie, wie es scheint, einem Hrn. Frieß zu verdanken, der den'^olodimir darzustellen keinen Anstand nahm. Dem. Frank als Gräfin Olga, Hr. Zacharda als ^Zsidor und Hr. Fritz als der Leibeigene Össip hotten sich an diesem Abend vereinigt, um jenes -Trauerspiel, das uns eines der vor züglichsten

^taupachs zu sepn scheint, weil sich seine Katastrophe ohne Schicksals ..ächte aus den gegebenen Charakteren selbst, na turgemäß und doch wahrhaft tragisch entwickelt — recht würdiH darzustellen. Dein. Frank bewegt sich in Rollen wie die Olga recht eigentlich in ihrem Elemente, und kann deswegen des Erfolges durchaus gewiß seyn. Ganz vorzüglich ist ihr aber dießmal die schöne Krühstücrsscene in» Garten gelun gen. Won Hrn. Zacharda schien es nnS, als hätte er den2si- Vor an diesem Abende durchaus

; Hr. Fritz wurde sogar im Zwischenakte» dann aber wieder am Schlüsse des <?tücFS mit Dem. Frank und Hrn. Zacharda »örgcruscu, und die größere Theilnahme gab sich schon dadurch kund, daß der geräuschvolle Ausbruch'— sehr willkommen! erst dann erfolgte, nachdem die lehren Worte, in welche der Dichter ost viel «tiewicht legt» vernommen worden waren. Haupt-Ncdaktlur: Schulfs. Verleger: Iohann S ch u m a ch e r.

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