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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 13.05.1815
Physical description: 12
trächtliche Kolonne des Gen. Nngent wurde gegen Moli beordert, und rückt vor um Rom einzu nehmen. Alks ist so eingeleitet, daß man sich nächstens große Resultate versprechen kann'. Durch besondere Gelegenheit erhallen wir fol genden AchtenKriegSb ericht von der ita- lienischen Armee aus dem Hauptquartier vom x. May: „Seitdem der Kinig von Neapel die Gefahr inne geworden war, in welche er durch das schnelle Vorrücken deS Feldmarfchallieutcnanl Bianchi gerathen mußte, war er einzig darausbe dacht

, sich der Kolonne, die über Sinigaglia herankam, nach Hinterlassung einer Arriergarde zu entziehen, und beynahe zwei Märsche zu gewinnen. Er konnte demnach seine ganze Macht gegen den Feldmar- schallieutenant Bianchi vereinigen, welcher gerade auf dem Marsche von Tolentino nach Macerata be griffen war. Vor Tolentino trafen beide Theile auf einander, und nun entstand ein Gefecht, daß einerseits mit aller Macht der Verzweiflung und mit Uebcrlegenheit an Kraft geführt, von der an dern mit unerschütterlicher

Festigkeit, Ruhe und ausgezeichneter Tapferkeit aufgenommen, durch zwei Tage anhaltend währte, und sich mit der Niederlage deS Feindes endigte. Schon am 2. Ä!ay Morgens ward das Gefecht allgemein, und dauerte bis in die Nacht. Die feindlichen Angriffe auf die Stellung deS FcldmarschallieutenanS Bi anchi waren zahlreich und heftig, aber ohne Er folg. Sie wurden allenthalben zurückgewiesen, die Stellung standhaft behauptet, und Feldmar- schallientenant Bianchi bereitete sich vor, am fol' genden Tage

den Angriff selbst fortzusetzen. Am z. Morgen« jedoch führte der König seine Armee von neuem vor, und richtete einen eben so lebhaften als mit großer Ueberlegenheit geführten Angriff auf die linke Flanke des Feldmarschallientenanis Bianchi. Diese Bewegung konnte für beide Theile entscheidend werden. Feldmarschallienlenanl Bi anchi entschied aber für sich, indem er den Feind unter großem Verlust gänzlich zurückschlug. Die ser, in Unordnung zàcht, konnte nicht mehr die Nacht erwarten, um seinen Rückzug anàt

. Die Zahl der Ge, fanzenen ist noch nichl bekannt; es befinden sich viele Offiziere dà. worunter zwey General-Adjutan ten. Die Tapferkeit der vom Herrn Feldmarschall, lieutenant Bianchi angeführten Truppen war auè- a-zeichnet. Das Regiment Chastcler hat sich mit !iuhm bedeckt. Eine Eskadron vom österreichi schen Regiment Großherzog ToSkana Dragoner hieb in ein Bataillon des zweyten.Linien-Infan terie-Regiments ein, daß kein Mann IM'on kam. Nächstens wird man die vorzüglichen Thaten,so vieler Tapfern

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 09.12.1907
Physical description: 10
Nampollas. R o m, 8. Dez. Kardinal Rampolla feierte heute seiu Süjähriges Bischossjnbiläni« uud er hielt aus diesem Anlaß aus Italien uud aus dem Auslände zahlreiche Glückwunschtelegramme und kostbare Geschenke. Ter Papst sandte ein eigenhändiges Glückwnnschschrcibcn. Ein furchtbares ZZlntbad. Genua, 8. Dez. In der hiesigen Vorstadt San Pigarina ercinete sich vorgestern eine ent setzliche Tragödie. Der Straßenbahilschasfner Bianchi bweohnte daselbst mir Frau und vier Kinder« eine kleinere Wohnung. Seit

einiger Zeit hatte er eiu Zimmer au das Ehepaar Quattrochi vermietet. Da das Ehepaar die Miete seit längerer Zeit schuldig blieb und Frau Biauchi die rückständige Miete einsorderte, kam es zu einem Streite, in dessen Verlause Oualtrochi plötzlich ein scharf geschlissenes Mes ser zog, mit dem er sich aus Frau Bianchi stürzte, die ihr einjähriges Kind auf de« 'Ar men trug. Ter wütende Mieter tötete die M u t- ter und das Kind durch Messersciche unv stürzte sich hierauf auf Herrn Bianchi, dem er deit ^eib

es zu einer förmlichen Jagd nach dein Mörderpaar. Tie Volksmenge, welche inzwi schen von den Vorgängen im Innern der Woh nung des Ehepaares Bianchi Kenntnis erhalten hatte, verfolgte das Mörderpaar so lange, bis sie desselben habhast wurde. Tie wütende Menge schlug aus Quattrochi uud dessen Frau mit Stöcken los nnd warf schließlich die Beiden vor einen eben h e r an sa n se n d e n Straßenbahnwagen, der das Mörderpaar übersnhr. Furchtbar verstümmelt wurde« Onattrochi nnd dessen Frau tot hervorgezogen. Ein Kamps niit

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 05.09.1854
Physical description: 10
Domenkco Zeni zu Sorne . Federico Manzana zu Castione Giuseppe Giovanazzi zu Brentoiu'co für sich und Kinder ..... Antonio Posserini zu detto . Antonio Bianchi zu Crusano Valentino Passerkiik zu Breiitonico Giuseppe Manzana zu Loppio Pietro Lorenzini zu Brentoiu'co . Pietro Galli und Brüder zu Cornö Wittive Lncia Andrioll! zu Brentoiu'co Franceöco Andriolli u. Bruder „ Wittwe Btargarita Menotti zu Crusano Battista Passerini zll Vrenlonico Wittwe Fiore Galli zu Cornü Vortolo MoSchini zu Prada

Domenico Brunori zu Crusano . Andrea Tonolli und Brüder zu Cazzano Stiftung Nitti zu Befagno Stiftung Novelli „ Wittwe Domenica Fusari zu Breiitonico Giuseppe Francescoin zu Cornü . Bortolo Siiiionetti zu (saccone . Pietro FranceSconi zig Cornü Franceöco Manzaila zu Loppio . ' . Lodovico Giacomotti zu Saccone . Bortolo MoSchini zu Prado Frühiiiesserei Baroni zu Valle Psarrpsründe zu Brentonico Donaio Carton zu Caslioile Domenkco Gottardi zu Crusano Michele Nassaelli „ Wittwe Francesea Bianchi

„ Nassaello Nassaelli „ Antonio Giovanazzi „ Giovanni Nassaelli „ Giuseppe Bianchi „ Costante FranceSconi „ Bortolo MoSchini zu Prada Beim Steueramte Itemncirkt. Robert v. Auderlau, Kooperator in Aller Christ. Grüner, Lehrer u. Organist „ Joses Betta, Frühmesser „ LInna Koob, Wirthschästerin „ Christian Nuuagaldier, Krämer in Salurn Dr. Anton Prosauter in Kurtatsch Vi'gi'l Pomella, Bürgermeister ,, Joses Gabosch, Wirth Joh. Neiirauter, Psarrprovisor Valentin Schweiggl, Gutsbesitzer Gotthard Schneqg

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1880
Physical description: 8
sicherlich eine eingehende Berücksichtigung. Wien war sür Samstag Abends eine Über raschung zugedacht, die für Viele gerade keine an genehme gewesen wäre. Unsere Oper sollte einer ihrer ersten und liebenswürdigsten Sängerinnen beraubt — Fräulein Bianchi sollte entführt werden. Nachdem aber die That mit dem Gegentheil von Schlauheit vorbereitet wurde, ist sie zum Glück, vielleicht auch zum Aerger verschiedener sentimentaler Gemüther, mißlungen. Ein heißblütiger und, wie sich später herausstellte

, etwas schwachsinniger Verehrer des Fräu leins Bianchi faßte, da es ihm trotz aller Zudring lichkeit nicht gelang, auch nur ciu Wort oder ein Lächeln von der Vielgeliebten zu erlangen, den Ent schluß, dieselbe zu entführen. Demgemäß forderte er den Theaterkutscher, welcher allabendlich die Sänger in mit ihrer Mutter in einem Hofopern - Dienst wagen nach ihrer Wohnung, Lothringerstraße Nr. 5. bringt, auf, ihm gegen ein Trinkgeld von 3 fl. bei der Ausführung seines Planes behülslich zu sein. Der Kutscher

sollte zur Wohnung des Fräuleins Bianchi und von dort, so bald die Mutter ausge- stiegen wäie, im schärfsten Trabe auf den Platz vor der Handelsakademie fahren. Dort wollte der junge Mensch rasch zur Sängerin ins Koups steige» und sollte dann der Kntscher im schnellsten Tempo die Fahrt in die Praterstraßs Haus Nr. 41 fortsetzen. Der Kutscher gieng scheinbar ans diesen Vorschlag ei», machte jedoch der Öperndirektion hievon Anzeige. Aus das hin wnrden die nöthigen Anordnungen ge troffen. Am Samstag Abends

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 19.06.1879
Physical description: 8
. Innsbruck, 19. Juni. ^ Bekanntlich hat gegen Ende des vorigen Jahres Papst Leo XIII, den Secretär der Congregation der Bischöfe, Monfignor Bianchi, in die Schweiz ge schickt, um dafür zu sorgen, daß die Diöcesen nicht ohne Bischöfe und die Pfarren nicht ohne Seelsorger bleiben, eine Mission, welcher sich derselbe auf das Beste entledigte, so, daß nach einem jüngst eingesen deten Berichte die Pfarrer nach und nach ihre alte Stellung wieder einnehmen. Nur die Diöcese Basel befindet sich noch immer

in der alten Lage, da wegen Ausweisung des Bischofs Lachat kein Act in derselben ordnungsmäßig vorgenommen werden kann. Wie die „Jtalia' schreibt, will der Vatikan nunmehr auch diese Frage lösen und Monsignor Bianchi muß des halb eine zweite Reise in die Schweiz unternehmen. Sobald die Diöcese Basel nun in den Stand gesetzt sein wird, für ihre religiösen Interessen zu sorgen, wird der Heilige Stuhl nur mehr den letzten Schritt zu^ machen haben, nämlich Monsignor Lachat zu er mächtigen

, sich mit der Bundesregierung zu vergleichen, indem er von ihr die Erlaubniß zur Rückkehr nach seiner Diöcese begehrt und sich den Gesetzen unter wirft. Was den Fall des apostolischen Vicars von Genf, Monsignor Mermillod, betrifft, so konnte Mon signor Bianchi die Schwierigkeiten nicht bewältigen, da er vor zwei Principienfragen steht. Einerseits will die Regierung die Acte dieses VicarS nicht anerkennen und widersetzt sich der Ausübung seiner weder aner kannten, noch zugestandenen Functionen. Andererseits glaubt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 12
Date: 17.05.1815
Physical description: 12
Berichte des Herrn Fcldln/r- schall - Lieutenants Bianchi vom Sten dieß einge troffen. Die Folgen des entscheidenden Sie^z welchen dieser General am zten über die feinbüihi Armee n fochten hat, entwickelten sich immer mch. Im nachstehenden ist die nähere Ràion darà! enthalten : Es unterliegt keinem Zweifel, dchdn König von Neapel mit den Divisionen Ambrosie, Lecchi, Livron und Pigimeli! gegenwärtig gnw sei, ; man will segar behaupten, eS, habe sich auch ein Theil der Division Carascosa dabei besimdi

». Die Zahl der Truppen, mit welchen Feldmarsch -Il- Làunant Bianchi den Lieg errang, M unter jener des Feindes, indem sich bereits ansehn liche DeiaschemeniS nach andern Richtungen b-«:zt hatten. Der Angriff am -:en dieses endigte mit der Vorrückung eines Bataillons von VaciMl Infanterie in Masse, vom General Seuizz-r «- führt, die den Feind zum Rückzug am linkend» gel zwang. -Am ^-en schien der Feind Anfang seinen Hauplangriff nur auf der Hauptstraße er neuern zu wollen, ivo er mit vieler HerzhasnM

, wo sich Sm inar schall - Lieutenant Bianchi selbst befand. Die ser kam dem Angriff zuvor. Er ließ das Regiment Chasteler in geschlossenen Massen vorrücken, wäh rend eine Eskadron von Großherzog Toskaiia Dra goner, durch das Terrain begünstigt, uugcsehm die rechte Flanke des Feindes nnigieng, «nd die erste Lnsamerie-Masse deS feindlichen -ten Liià Regiments angriff. Diese Bewegung ward so kühn als glücklich ausgeführt, die feindliche Masse c>u> weder niedergehauen oder gefangen. Nminiehl entwickelte

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