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i n Lie n z.) Hundert Jahrefind ver flossen, seit in LienzBeda Weber das Licht der Welt erblickte, der als Ptiestermni) Schulmänn, als Gelehrter, Poet, und. Literat eine Zierde der Mitwelt und einer der berühmtesten Männer des Tirolerlandes geworden ist,' welches an ihm einen seiner besten Kenner und. liebevollsten Schilderer hatte. Nun gehest wir daran, das Andenken dieses Mannes, des bedeutendsten Sohnes Unserer Stadt, dessen, irdische Reste schon vierzig Jahre die Erde oes Friedhofes zu Frankfurt
a. M. deckt, wo er das letzte Jahrzehnt seines Lebens als katholischer ^Stadtpfärrer wirkte, durch ein würdiges Denkmal in seiner Heimatstadt festzu halten, und wir laden alle, die dem geistreichen Manne in. seinem Leben nähet getreten sind oder ihn in seinen, von idealer Begeisterung getragenen Schriften kennen gelernt haben, ein, ihr Scherf- lein beizutragen. Gütige Spenden werden an das Beda Weber-Denkmal-Comitö oder an den Stadt magistrat in Lienz erbeten. Für das Beda Weber- Denkmal-Comite: W» Hnfmam
, Bürgermeister. Die Redaction ist gerne bereit, Spenden zu diesem Zwecke in Empfang zu nehmen und aus zuweisen. . Lienz, 15. December. (Beda Weber-Feier.) Am 26. October vor hundert Jahren hat der nachherige Benedictmer-Pater, Professor, Volks vertreter, Schriftsteller und zuletzt Pfarrer zu Frankfurt a. M., Beda Weber, zu Lienz das Licht der Welt erblickt. Weil niemand sich zu rühren schien, um das Andenken dieses verdienst vollen Mannes der Vergangenheit zu entreißen, hat es der Katholische Gesellen
- und Arbeiter verein unternommen, um diesem Manne als dem Ihren eine kleine' Feier zu veranstalten (Beda Weber war früher auch Schustergeselle). Der festlich geschmückte Saal des Gsfellenhauses konnte die erschienenen, zum Theil auch sehr vornehmen wie seltenen Gäste kaum fassen. Die Bühne war mit einem großen Bilde des Landsmannes ge schmückt, das ein Mitglied eigens für diese Feier in Kohle gezeichnet hatte. Der städtische Mnsikoerem und die Liedertafel hatten bereitwilligst ihre Mitwirkung zugesagt