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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 15.04.1922
Physical description: 10
, kann nie so recht in die Höhe kommen und einen wirklich spielstarken, gefährlichen Städterepräsen tanten abgeben, weil sie, den einfachen Fußball zwar beherrschend, denselben jedoch nicht weiter ausbilden und vervollkommnen kann, da die Spieler unter den erwähnten Umständen stets dieselbe Spielweise vor Augen haben und daher trotz unermüdlichen Fleißes und zähester Ausdauer beim Training eine nur müßige Stufe im Fußballsport erreichen, wohlgemerkt, falls nicht schon vorher mancher Spieler

des Fußballspieles überdrüssig wird und dasselbe „aufsteckt'. Andere Wirkungen dagegen zeitigt das Spielen gegen fremde Mann schaften. Neue Systeme werden vorgeführt, wenn man bei einer Mittelmannschaft überhaupt von einem System sprechen darf, neue Tricks gezeyt, das GHehene wird beim T-amwg erprMz.M>> wenn für gut befunden, in die eigene SM» weise aufgenommen, wodurch die Technik der ein^ zelnen Spieler immer ausgeprägter wird, die Mannschaft selbst auf eine immer höhere Stufe gelangt. Den größten Vorteil

, den ein Fußball' klub aber aus solchen Wettkämpfen zieht, ist der, daß die Spieler, im Bewußtsein, die Farben ihrer Stadt einer anderen gegenüber zu vertreten, im zähen Ringen um den Sieg ihre ganze Kraft einsetzen und ihr Letztes herausgeben, um. den Klub zum Sieg zu führen. Duck) diese Appellation an das Ehrgefühl der Spieler sieht man eigentlich erst, was eine Mannschaft zu leisten imstande ist. Aber nicht nur die Spieler, sondern auch, und in nicht geringem Maße, die Zuschauer werden solche Spieler

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 20.07.1897
Physical description: 8
20. Juli 1897. und . .... Spieler unverwandt ansah, ^zn- -legte und den p ^lodie mehrfach gewechselt. MkN^n..^^ngsame^ und getragenen W nach emlge .^^2 ^ einer feurigen «isen ^Mgte der Panther nervös Ta-iz^K uwg- die Ohren. Baker seine' Schwanz . ^ dürfen, dass solche glaubt des Thiers beleidigt oder ihm Mlisik das Ohr ^ ^ls nach ewigen der Spieler wieder M sanftern Melodien Tänzen der <spie Thier m seiner alten zurückkehrte, legt ^chr. Der Jaguar benahm sich Stellung wiede M der Panther

. ersten Töne erklangen, geberdete er Sobald die«? einem Sims des « NU dm B°d°n md dann m -in- Eck- f 2 Sanfte Musik schien chn etwas zu ^ W der Spieler den Käfig des Ja- Äs verlassen wollte »nd zu geigen aufhörte, kÄ» Ä seine Pranken nach ihm durch das Lr M soweit er konnte. Ob damit beabsich- L war den Spieler zurückzurufen, oder ob er ? k? um ihn zu greifen, wie es manche Thiere s?ck haben, wenn jemand an ihrem Käsig ^Lebt M Bake/ nicht entscheiden. Die Äp den schenkten dem Spiel nicht die geringste

MMuna. Eine Löwin mit drei Jungen lauschte, M die Musik begann, während die Angen !>?iter mit ihr spielten. Als aber der Geiger Zher an den Käfig herantrat, liefen sie eiligst Wer ihre Mutter, und diese begrüßte den Spieler mit einem leisen Brummen. Als dann lebhafte Mme aespielt wurden, richteten sich die Jungen auf den Hinterbeinen empor und guckten hinter ihrer Mutter hervor. Die Musik erregte augen scheinlich ihre höchste Neugierde. Von den ben galischen Tigern zeigte sich das Männchen so gut

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Brixener Chronik
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Page 4 of 23
Date: 19.06.1913
Physical description: 23
haben. Wer sich erst nach der Ziehung der 1. Klasse in die Klassenlotterie nach kauft, hat — da die Gewinnchancen nach der obigen Gewinnverteilung zum größten Teile in der 5. Klasse konzentriert sind — die Einlagen der bereits gezo genen Klassen nachzutragen. Ein in der 1. bis 4. Klasse gezogenes Los nimmt bei dem Spiele in den höheren Klassen nicht mehr teil. Ein Spieler, dessen Los in der 1. bis 4. Klasse gezogen wurde, kann sich daher an dem weiteren Verlaufe der Lotterie nur dadurch betei ligen

, daß er ein Los anderer Nummer unter Nach tragung der Einlagen der bereits gezogenen Klassen erwirbt. Die Klassenlose begründen einerseits das Recht zur Teilnahme an den für die Klasse stattfindenden Ziehungen, anderseits aber das Recht, gegen Zahlung von nur einer Klasseneinlage das Los der nächsten Klasse gleicher Nummer zu erhalten. Behufs Teil nahme an den späteren Klassen haben daher die Spieler, deren Los nicht gezogen wurde, von Klasse zu Klasse bei der gleichen Geschäftsstelle Erneuerungs lose

unter Zahlung der Einlage und Vorweisung des Loses der letztgezogenen Klasse längstens am achten Tage vor Beginn der nächsten Ziehung zu beziehen. Spieler, welche die Frist versäumen, verlieren ihr Anrecht auf ein Erneuerungslos. Der Anspruch auf das Erneuerungslos der letzten Klasse ist an die weitere Bedingung geknüpft, daß die planmäßigen Einlagen der Vorklassen voll ständig berichtigt sind. Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose kann die Geschäftsstelle an neueintretende Spieler verkaufen

. Die Geschäftsstelle hat die Pflicht, dem die Er neuerung rechtzeitig fordernden Spieler ein Klassenlos (Teillos) der gleichen Nummer, wie sie das vorge wiesene Los der Vorklasse aufweist, unter Entwertung des letzteren zu liefern. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt gegen Aushändigung der Gewinnlose ohne jeden Abzug und insbesondere auch ohne Abzug einer Gewinn gebühr. Ile WMe MWllg in JeutMhWN. Die in letzter Zeit eingelaufenen Berichte einer Reihe von Veranstaltungen auf deutschböhmischem Gebiete beweisen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1896
Physical description: 8
Pariserinnen — die berauschende Schönheit der Natur — das alles vereinigt sich, um die bereits erregten Spieler in einen unzurechnungsfähigen Taumel zu versetzen. — Das Geld verliert seinen Wert — die Losung heißt: Spielen! — Das Feld- geschrei: Genießen! — Der Verdienst der Bank besteht nur bei der Roulette im Zero, beim Irsnts et huarants im Refais, da sich Gewinn und Verlust auf die Länge ausgleichen. Es gehört also der Bank von vornherein der 37. Theil jedes Satzes, noch ehe es entschieden ist, wer

, bringen die Casse herein ... es sind 120.000 Francs, die mit Ostentation vorgezählt werden — das ist die tägliche Bankeinlage. — Gierig stieren die Spieler diese Geldmasse an, und mancher hofft, sie heute noch in seiner Tasche zu sehen. — alles ohne Störung verlaufen ist. Zwei Petarden seien geworfen worden, aber ziemlich unaefäbv- liche — bloß aus Scherz. Die Zeitungen rücken immer mehr mit den Rachegelüsten gegen Deutsch land hervor. ^ Der „K. V.-Z.' schreibt man aus Paris» Nach den Trinksprüchen

nur diese verhältnismäßig kleine Summe in die Bank^ um den Spielern die Genugthuung und die Freude zu gewähren, ab und zu einmal die Bank sprengen zu können. — Dieses Banksprengen ist für die Aetionäre ein sehr wünschenswertes Ereignis, denn es belebt den Muth der Spieler;, es wird auch jedesmal sofort in den Blättern veröffentlicht, um neue Spieler anzulocken. — Dieses Banksprengen ist aber ein ganz illusorischer Begriff . . . ohne die geringste Pause eintreten zu lassen, werden weitere 120.000 Francs geholt

^, mit denen das Verlorene leicht zurückgewonnen wird. Die Spieler setzen sich — hinter ihnen drängt sich rings um den Tisch herum eine dichte geschlossene Corona, die stehend spielt. — Mit dem Glockenschlage elf fliegt die erste Kugeln und der Kampf beginnt. Die Unterhaltung ver stummt, es herrscht lautlose Stille — man hört nur das monotone Klappern der Kugel und das stereotype: »k'aitss votrs Heu, Usssisurs! — lUsn ne vs, x>1us!' — Da sieht man alle Ge sichtsausdrücke, vom Jubel bis zur Blasphemie

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.10.1894
Physical description: 8
. Am grünen Tisch, saßen außer dem Studenten .und feinem Begleiter sieben yder acht Spieler; der Student verlor ein Silberstück nach dem anderen, und der Bankhalter steckte es schmunzelnd ein. Der Vigilant sah sich inzwischen die Mani pulation beim Kartenmischen genau an und hatte bald den Betrug dabei gemerkt. Nachdem der Student 175 Pesetas verspielt hatte, legte sich der Vigilant die rechte Hand, an die Stirn. Das war das verabredete Zeichen. Der Student sprang plötzlich auf und schrie: „Ihr seid

. Gauner, ^ Spitzbuben — Ihr habtmirmeinGeld gestohlen!' Die Spieler waren anfangs ganz überrascht; sie hatten sich aber bald gefasst und zogen kampf bereit ihre Messer aus der Tasche. In, diesem Aflgenblich'/. «HoK^sich''- her Polizist und nahm, während er Mt der/Rechten die Spielkarten er griff, mit der linken Hand die Blechmarke aus der Tasche, die ihn als Beamten legitimierte. Einen Augenblick lang ließen sich die Gauner verblüffen^ aber auch nur einen Augenblick. Dann beschlossen

. Mit großer Mühe war es nämlich dem ! Vigilanten gelungen, die von innen verriegelte : Thür, gegen . welche sich einer der Spieler mit ^ seinem vollen Gewicht gestemmt hatte, zu öffnen ! und' die draußen stehenden Polizisten herbeizu- i rufen. Wie der .Blitz flogen diese die Treppe - hinauf, eilten in den Spielsaal und hielten mit ! den Worten: „Achtung vor der Obrigkeit!' den Spielern die Waffen entgegen. Todtenstille trat ^ ein, kein Mensch wagte Widerstand zu leisten. Der PolizewJnspectov nahm erst

drei Karten spiele und 5000 Pesetas in Banknoten und Silber an sich , und band dann die acht Spieler, Ellbogen ^ an Ellbogen, aneinander. Langsam und gemessen bewegte sich der aufsehenerregende Zug zum Gerichtsgebäude.. Unterwegs bot einer der Spieler dem Jnspeetor für die Herausgabe der gezeichneten Karten 1000 Pesetas/ statt jeder Antwort erhielt er eine schallende Ohrfeige. Die acht Spitzbuben wurden der? Staatsanwaltschaft übergeben. (In Wien) ist der Professor der Augenheil kunde Dr. , Ludwig

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 27.12.1898
Physical description: 8
repräsentiert eine zierliche, mit Wein gefüllte Flasche, und zwar sind der König und die Königin mit der edelsten Sorte des edlen Nasses ange füllt. während die anderen Figuren je nach ihrem Range minder gute Weine enthalten. Jede Figur» die der Spieler nimmt, muss er sofort auf das Wohl seiner Königin leeren, und der übrige Borrath fällt dem Sieger zu. (Der erste weibliche Schlächterlehrling) ist. in den deutschen Schlächtereiverband in Berlin qüfgenommen worden. Es ist dies die 15jährige Tochter

im modernen Rom.) Die römische Polizei hat an einem Abend nicht weniger als drei Spielclubs überrumpelt und ausgehoben. Unter der Führung des Polizeicömmissärs Rinaldi drangen die Beamten mit Hilfe einer Leiter durch die Fenster in die Spielräume der „Socielä dei Tarocchi' ein und überraschten etwa 20 Per sonen an der Roulette. Den Croupiers wurden gegen 4000 Lire weggenommen, dann brachte man die ganze Gesellschaft zur Wache. Dort erfuhr Man aus einer Einlässkarte, die man bei einem der Spieler fand

, die Adresse eines anderen Clubs auf dem Rosaplatze. Die Geheimpolizisten begaben sich dorthin und wurden sehr freundlich aufgenommen, da man in ihnen neue Opfer des Spielteufels witterte. Die Spieler ergötzten sich bei Macao und einem „Cälabresella' genannten Glücksspiel. Natürlich würden auch hier die Karten und die Einsätze beschlagnahmt. Und weiter gieng es dann zum „Unionclub'. Hier schien man jedoch von dem Jagdzug der Polizei Wind bekommen ztl haben, denn als die Her rn and ad anrü ckte, fand

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 25.11.1909
Physical description: 10
reiste wiederholt *) Die Zeitungen berichteten im Sommer mehr oder weniger ausführlich über die Aufführung von Domanigs Trilogie. Nun hat auch „Der Gral' (Novemberheft) dazu mit folgendem Artikel das Wort ergriffen. nach Tirol, um an Ort und Stelle die Prospekte zu skizzieren. Hofer, das letzte Stück der Trilogie, wurde als dasjenige, welches die einfachste Aus stattung verlangte, auch an die Spieler die geringsten Forderungen stellte und endlich am ehesten für sich allein wirken konnte, zuerst

nach der ersten Probe faßten die Spieler Mut, bei der zweiten stellten sich Vertrauen, Zuversicht, Liebe zur Sache ein. Die Premiere an des Kaisers Geburtstag hatte Erfolg, die Zeitungen sagten: einen glänzenden Erfolg. Leiber hat Le Bröls (eines geborenen Amerikaners) Spiel der Titelrolle nicht ganz entsprochen: ein ausgezeichneter Schauspieler, eine hervorragende schöne Figur als Sandwirt, beherrschte er nicht den Dialekt. Dagegen waren andere Rollen vorzüglich besetzt; dieser Rafft wird jedem unvergeßlich

bleiben, Paraguay u. a. waren sehr gut dargestellt. Der Dichter konnte nach der ersicu uuv dritten Vorstellung, denen er beiwohnte, noch viele Besserungen durchsetzen; denn die Spieler, vor allem der Direktor selbst, waren jeder Belehrung durch den Autor zu gänglich, es war eine Freude, mit ihnen zu arbeiten. Bald übernahm Exl die Rolle des Sandwirts. Ihm, der später den Speckbacher in so glaubhafter Weise wiedergab, fehlt zwar die richtige Fi.n,r zu einem Hofer; aber er besaß, was weit wichtiger

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