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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 16.02.1917
Physical description: 8
und ihre Industrie zu erwürgen, verletzten Cngand und Frankreich von Beginn des Weltkrieges an in rücksichts - losester Weise die schweizerischen Rechte und Interessen. Die Bundesregierung wurde ge zwungen, die Entente zur Kontrolle des ge samten Schweizer Handels zuzulassen, soweit derselbe sich auf Güter bezog, welche die Schweiz oder zu denen die Schweiz die Rohstoffe aus den Ententeländern oder über dieselben kom men ließ. England und seine Verbündeten lassen gnädigst das amerikanische Getreide oder Fett

Z mit. In ihre?-; Auftrage mußte die S. S. S. i darüber wachen, das; von den aus diesen Staa- ! ten eingeführten Waren und Rohstoffen nich^, ! an die Zentralmächte abgegeben werde. Die ! S. S. S. unterhielt deshalb eine große Organi- ^ sation von Handelsspähern, welche ihre Tätig- ! teit in so wenig einwandfreier Weise wahrnah ! luen. daß die Schweizer Gerichte schließlich eini- j ge davon oerhafte?! und sie unter Anklage des j Hochverrates stellen mußten. Die Entente sicherte sich weiters die Mit Hilfe des anarcho

-sozialistischen Nationalrates Robert Grimm, Leiters der durch ihre skrupel lose Opposition bekannten Berner ..Tagwacht', der sich nach und nach zu einer Art schweizeri schen Filipeseu oder Vennelos entwickelte und mit der Politik der Gasse, durch öffentliche Brandreden und geschickt organisierte Massen- aufziige gegen die Schweizer Regierung und in direkt gegen die Mittelmächte arbeitete. Und zwar nicht ohne Erfolg. Wenn man erwäg?, daß die „welschen' Eigdenofsen wenn nicht mit der Enteine

für Frankreich er-engten, so w:rd dl', sehr begreiflich. . . Die Den :sch-3chweizer inachen uoa> noch , Drittel der gesamten Schweizer^ Bevölkerung ' s u> und bis 'zum Westfälischen Frieden nt die Schweiz bekanntlich ein Teil des Deutschen Rei ches gewesen. Nichtsdestoweniger aber herrsch te in der Schweiz zu Anfang des Krieges in weiten Kreisen eine offene Parteinahme gegen Deutschland. Besonders so lange man sich dort berechtiget glaubte, in den Anstregungen der Entente wirklich einen Kampf für die kleinen

der siegreichen Mittelmächte erfolgte, wurde die Äenderung eine durchgreifende. Sogar in den west - schweizerischen Blättern, im „Journal de Ge rleve' usw. machten sich die Folgen dieses An gebotes bemerkbar. Die ablehnende Haltung der Ententestaaten rief die tiefgehendste Stimmung hervor und es zeigte sich nun, daß nach der Schweizer Auffassung die Mittelmäch te auch die diplomatische Initiative an sich ge rissen, wie sich die militärische ja von Beginn des Krieges an vorzugsweise in ihren Händen befand

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 06.10.1904
Physical description: 8
bei ihr eine volle Einmütigkeit zwischen Nord- und Südtirol hiebei zutage trat. Die Versammlung war von der Handels kammer Bozen im Einvernehmen mit der Schwester kammer Innsbruck einberufen worden und ver folgte den Zweck, in einer gemeinsamen Aus sprache zwischen den maßgebenden Persönlichkeiten Tirols und den Schweizer Interessenten die Wünsche rückstchtlich des Ausbaues der Vinstgau bahn zu einer Verbindungslinie mit der Schweiz, und der Arlbergbahn zu ermitteln und in einer solennen Kundgebung oie Forderung

Dr. Perathoner den Zweck der Versammlung besprach. Baurat von Chabert gab die erforderlichen technischen Aufklärungen, woraus die oben genannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustrebenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung machten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinstgaubahn auf das lebhafteste begrüßen, daß sie den selben aber auch wenigstens in der Strecke Mals-Nauders als unerläßliche Vorbedingung

des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolijche Grenze betrachten. EZ sprachen noch Reichsratsabgeordneter Haueis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Gemeinderat Maurer und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemeinschaft Nord- und Südtirols in dieser Frage betonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit ledhaftem

Beifall begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten, die unverhohlen ihre Befriedigung über die ein mütige und entschiedene Stellungnahme Tirols in der Frage des Schweizer Anschlusses äußerten. Bürgermeister Dr. Perathoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch Deutsch-Südtirol jederzeit einmütig für die Be strebungen der Landeshauptstadt nach einer Eisen bahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittenwald, eintreten

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 22.06.1917
Physical description: 8
gelungen, in der Vergewaltigung und Dienstbarmachung der kleinen Schweiz einen neuen bedeutsamen Schritt vorwärts zu kom men. Kürzlich wurde nämlich der Schweizer sozialdemokratische Nationalrat Robert Grimm aus Betreiben der Entente aus Rußland aus gewiesen, weil er bei der Entente in Verdacht geraten war, daß er in Petersburg eine deutschfreundliche Tätigkeit entwickle. Nie mand, der Grimm aus seiner Tätigkeit bei der -Tagwacht' und im Schweizer Natio- nalrät kennt, wird freilich an diese angebliche

sich für die Frie densidee verwendet, in Wahrheit aber die Ge ichäste der Entente besorgt, und ihr ergebenste? Diener ist, hat — natürlich in „höherem'*Aus trag - der Welt von einem Telegramm Kennt nis gegeben, daß der Schweizer Bundes- !.6t Dr. Hoffmann. Vorsteher des politr ichsn Departements in Bern, durch die Ver mittlung de? Schweizer Gesandtschaft in Pe- lt'sbucg an Grimm gerichtet hatte. In die- lem Telegramm setzte Hoffmann zwar lediglich ' k? p^vnliche Auffassung über die ,?riCden5- avflchlen

, wie sie die Entente tagtäglich der Schweiz gegeniiber anwendet und anwenden darf, ohne dabei die fanatischen Sympathien eines großen Teiles der Bevölkerung nnd der Presse irgendwie ver scherzen zu müssen. Wir sind eben Wilde, , Barbaren' zwar, aber doch bessere Menschen. Eine!' ihrer befähigtesten Staatsmänner und mit ihm ein Teil ihres staatlichen Selbstbestün wuugsrech'es sehen nun die Schweizer als ein weiteres Opfer euglisch-sranzösischer Vergewal tigung?- und Erpresserpolitik aus der Strecke liegen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 27.08.1903
Physical description: 12
. Dekan Schönafinger sprach eben falls unter großem Beifall über den Schweizer Anschluß speziell im Interesse der Landwirtschaft. Auch er forderte schnellsten Ausbau der Vinst- gaubahn bis Nauders, dann nach Martinsbruck und in die Schweiz. Abg. Pfarrer Schrottund Handelskammer rat Dr. Christomannos betonten ebenfalls die Wichtigkeit des Ausbaues der Bahn nach Landeck und des Schweizer Anschlusses. Abg. Doktor Perathoner nahm die Regierung bezüglich der bisherigen Verzögerungen des Baues teil weife

Bauzeit fordert. Die Abgeordneten mögen gemeinsam er zwingen, daß während des Baues der Bahn Meran—Mals zugleich die Trassierung der Bahn Mals—Landeck und der Schweizer Anschlüsse erfolge und schon jetzt von der Regierung mit der Schweiz Verhandlungen gepflogen werden, und daß endlich auch die Fernbahn Reutte—Jmst ehestens gebaut werde. Von den Abgeordneten Dr. v. Grabmayr und Dekan Glatz waren Tele gramme in ganz zustimmendem Sinn eingetroffen. Die vierstündige Versammlung wurde mit Hoch- Rufen

auf den Kaiser geschlossen. Ueber die Aussichten wegen Anschlusses der Binstgaubahn an die Schweizer Bahnen lesen wir in Wiener Blättern: Seit der Konzessionierung der Binstgaubahn treten in den Kreisen der Interessenten die aus die Verlängerung der Binstgaubahn, beziehungs weise den Anschluß an das schweizerische Eisen- bahnnetz bezüglichen Wünsche mit größerem Nach druck in den Vordergrund und wird insbesondere der Anschluß an die Albulab ahn ins Auge gefaßt. Die Sicherstellung dieser Bahn

110.15 4-2°/g Silberrente 100.— 4°/o öst. Goldrente 120.80 4°/»öst.Kronenrente 100.40 „ Jv.-R.3V,o/g 92.25 4«/gUng. Goldrente 119.25 4°/oUng.Kronenrente 97.90 „ Jv..R.3V,7o89 50 Oest.-ung.Bank.Nkt. 1581 k. k. KSrse in August 1903. Kredit-Aktien London vist» Deutsche Reichsm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze Mien. 643.- 239.0? 117.SS 23.43 19.06 Sö.lS 11.3» SS.01 Veranlworkl. Schriftleiter- Dr. Josef GSS^. Tüchtiges, braves Stubenmädchen welches auch nähen

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Page 4 of 8
Date: 14.09.1909
Physical description: 8
zu machen und auch ohne Katholikentag den Piusverein durch zahlreiche Beitritte, erhöhte Einnahmen und energisches Eintreten für die christliche Presse noch im heurigen Jahre seinem Ziele ein gutes Stück näher zu bringen. vepelchenwechse! Zwilchen üew liailer uvä Sem Präsidenten «le? Schweizer Llügenollenkchskt. Der Präsident der Schweizer Eidgenossenschaft, welcher derzeit in Karlsbad zur Kur weilt, richtete an Se. Majestät den Kaiser folgendes Telegramm: „An Se. k. u. k. apostolische Majestät den Kaiser Franz Josef I. an Bord

des Dampfers „Kaiserin Elisabeth' zuRorschach. Leider verhindert, Eure Majestät auf heimatlichem Boden begrüßen zu Mazestat der Schweiz bekundeten SynwatbA auch den Wunsch zu äußern, es möae E,,A Majestät noch lange Jahre vergönnt sein ^ sreundschaftlichen Beziehungen der Monarchie zur Schweiz wirken zu können. Dr. Deuck-/ Schweizer Bundespräsident.' Darauf langte vom Kayer folgende Antwortdepesche ein - „De? Kaiser von Oesterreich an Herrn Dr. Deucher, Präsid nt der Schweizer Eidgenossenschaft

, in Karlsbad Friedrichshofen, Schloß, 2 Uhr 55 Minuten Nock unter dem Eindrucke des schönen schlicken ^ir ^ zuteil wurde, erhielt Ich die so liebenswürdige telegrafische Bewillkommnung des Herrn Präsidenten für welche Ich umso herzlicher danke, als Ich versichern darf, daß es Mir eine große Freude bereitete den Mir durch die Reise gebotenen Anlaß waw zunehmen, um auch einen der Schweizer Boden seehäfen anzulaufen. Mit den besten Wünschen für des Herrn Präsidenten Wohlergehen und für eine glanzvolle Zukunft

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Page 4 of 4
Date: 29.11.1914
Physical description: 4
, daß die Besatzung der franzö sischen Festung Belfort in der letzten Zeit achtmal Durchbruchsversuche ins Elsässische unternommen habe, jedoch scheiterten alle, wenngleich sie mit der Kraft höchster Verzweiflung ausgeführt worden waren. Nach Meldungen Schweizer Blätter erlitten die Franzosen bei jedem Versuch große Verluste. Die „Baseler National-Zeitung' beziffert die Verluste der Belforter Besatzung mit annähernd 20.000 an Toten und Verwundeten. Jer smöWe FliegerMlug M MriWOn. pex «nglische Gesandte in Sern

— Mitwisser des Neutralitätsbruches? V?rn» 28. November. In der Schweizer Presse pird allgemein die Behauptung aufgestellt, daß der zn Per« beglaubigte englische Gesandte den Flug der Franzosen nach Friedrichshafen, der über Schweizer Boden führte, begleitet habe. Der englische Gesandte hat vor vierzehn Tagen in Begleitung eines Fliegers eine Hutosyhrt in dem von den feindlichen Fliegern Lbeiflogenen Schweizer Gebiet gemacht. Überdies soll der englische Gesandte den französischen Flieger offizieren

Generalstabskarten verschafft haben. Der Schweizer Bundesrat hat die Bundesanwaltschaft heM? mit einer eingehenden Untersuchung des Falles bllsupragt. Der heutige Wericht des deutschen Heneralstaves. Verlin, 28. November. (Wolff-Bureau.) Aus dem Großen Hauptquartier wird unter dem 28. No vember, mittags, gemeldet: Auf dem westlichen Kriegsschauplatz hat sich die Lage nicht verändert. Französische Vorstöße in den Argonnen wurden von unseren Truppen abge wiesen. Im Walde nordöstlich von Aprem ont

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Page 1 of 8
Date: 08.12.1917
Physical description: 8
wird. 3n einer der an uns eingelangten Zu tritten wird nun betont, daß die Schweizer «rlehrspolitit sich allerdings stets beider Anbogen bedient hat, um in Verkehrsange- Anheilen an die beste Stelle zu gelangen. Areche man jedoch in Sachen der Verkehrs- ^alität gleichzeitig auch von Italien, so M dort noch ein ganz anderes Moment als d-r Schweiz mit. Besonders der Ausbau der Addatal - Bahn, der in Nr. 266 de» „Tiroler' vom 21. Nov. 1917,' gestreift ist. komme weit mehr unter dem Gesichtspunkt strategischer als vertehrspolitischer

Inte ressen zu beurteilen. Gerade in dem oas Adda- tal im Norden gegen österreichisches und Schweizer Gebiet abschließende Gelände, das durch die Fixpunkte Ubrailspitze, Drei sprachenspitze, Stilfserjoch markiert ist, hat sich der ehrenwerte Bundesgenosse von ehedem ja schon zu Friedenszeiten hübsch da rauf vorbereitet, uns im gegebenen Moment kraftvoll in den Rücken stoßen zu können. Im Jahre 1S12 erschien die interessante Broschüre „Schweizer ^ Alpenbahnen' eines eidgenössischen Offizieres

, in der unter anderem auch von der italienischen Aufdringlichkeit GeHa bens in der Schweiz, namentlich im Tessin, und von der Wahrscheinlichkeit eines frü her oder später beabsichtigten feindlichen Vorstoßes der Italiener in die Schweiz gesprochen wird. Der Schweizer Offizier sagt, daß jeder Militär ganz ernstlich mit einem solchen Vorstoß rechnen muß und daß derselbe unter Umständen auch Oesterreich sehr gefährlich würde, wenn die Italiener es sich beifallen ließen, dje Neutralität der Eid genossenschaft wirksam anzutasten. Er schreibt

er, so ist das Fort Gomagoi (und wohl auch der ,Ileinboden') abgeschnitten.' Soweit die recht zutreffenden Aeußerun- aen des Schweizer Militär». Die zweieinhalb Jahre seit Eintritt Italiens in den Krieg haben zwar gezeigt, daß unsere Heeresleitung die ge gen die „gefährlichste Stelle' Stilfferioch-Hoch- finstermünz gerichteten italienischen Stöße mit Geschick und Erfolg zu parieren wußte. Die „gefährlichste Stelle' hat sich an dem geogra phisch direkt entgegengesetzten Punkte, in den julisch-karnischen Bergen

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Page 1 of 8
Date: 28.09.1916
Physical description: 8
, drei volle Tage lang über alles gott los schimpfen, was mit dem verlorenen Prozeß in Zusammenhang stand: über Kläger. Richter. Anwalt Lrfw., ohne daß er.5ich dadurch irgend wie strafbar machte. Dieses alte Appenzeller Recht haben die Schweizer ungeniert gehand habt, als sie den Druck zu verspüren bekamen, den der französische Wirtschaftsboykott auf sie übte. Sie schimpften wie die Türken, aber sie sahen sich schließlich doch nur gezwungen, sich in das ihnen bereitete Ungemach

als in etwas Unabänderliches zu fügen. Die französische Re- aierung setzte es durch, daß jeder Schweizer Importeur mittelst notariellen Aktes die Ver pflichtung einging, nicht nur jetzt, sondern auch noch zehn Jahre lang nach abgeschlossenem Frieden keinerlei Geschäfte mehr mit Oester- re'ch-Ungarn oder Deutschland zu machen und bei hoher Konventionalstrafe darüber zu wa chen, daß ein auch noch so kleines Quantum von Waren französischen Ursprungs nicht in die Hand von Deutschen oder Oesterreichern ge lange. Um der Sache

auch noch einen komi schon Anstrich zu geben, knüpften die Franzosen au öie Gestattuug ihres Handelsverkehres mit den Schweizern die ebenfalls unter hohe Kon ventionalstrafe gestellte Bedingung, daß keiner der Schweizer Importcure, weder seine Frau noch irgend jemand seiner Angehörigen, seit mindestens W Iahren irgendwie mit Deutschen verwandt sei. Durch diese Verpflichtungen wurden viele Schweizer Importeure vom fran zösischen Markte verbannt. Sonderbarer Weise wurde der französische Boykott sogar

von einem Schweizer Sozialisten offen unterstützt. Der anarcho-sozialistische Ra tionalrat und sattsam bekannte Berner „Tag wacht-Redakteur Robert Grimm war es. der den eidgenössischen Bundesrat anklagte, daß er das Volk nicht vor den Händlern schütze, die wucherische Preisbildung sogar noch unterstütze durch Erteilung von Ausfuhrbewilligungen für Artikel, an denen im Lande selbst Mangel vor handen sei. Grimm, welcher von Kriegsbe ginn an Schimpf und Schande aus die Sache Deutschlands und Oesterreich-Ungarns

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 20.02.1904
Physical description: 8
dieser Literatur ist das vor wenigen Wochen erschienene „Pilger buch der I. Schweizer Heiliglandfahrt'. — ES ist vor allem hochbedeutsam durch die an Alban Stolz mahnende, markige Spräche des Verfassers, dem dieses Werk wie das ein Jahr vorher er schienene Büchlein: „Gwe, interessante Pilgerfahrt nach Jerusalem' (in gleicher Weise wie das Schweizer Pilgerbuch um 1 Mark ---- X 1.20 direkt zu beziehen) unter den katbo. lischen Volksschriftstellern dmtscher Zunge einen hervorragenden Platz sichert. Beide

Schriften sind Volksbücher allerer st en Ranges welche die weiteste Verbreitung verdienen. Was die äußere Form der beiden Bücher betrifft, so zeigt das eine das schlichte Gewand einer auf Massenverbreitung berechneten Broschüre, während die offizielle Beschreibung der „Ersten Schweizer Volkswallfahrt* ein Prachtwerk edelsten Stils ist. Daß Herr Gottfried Benziger, der technische Leiter und Mitinhaber der berühmten Firma Benziger ck Co., selbst an der Wallfahrt teilgenommen und persönlich den Druck

40/yöstLronenrente 99,65 .. Jv.-R.3'/-7„ S1-5V 4°/„ung. Goldrente 117.(15 4°/j>ung.kronenrente SS SK ..Jv..R.3V,°/„88.70 k. k. Korse w Wie«. Februar 1304. Oest.-nng.Bank-Akt. 1601.- Kredit-Aktien London vista Deutsche Reichsm. M-Mark-Stücke M-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze 630.50 240.25 117 12»/, 23.44 13.VK 94 55 11.32 VriAvtwortl. KidriMrllri- Dr. Jol'ef Eggsr. rbkMiÄ Delikts Lx uuä kerU^s Urbsknsupxs, praktisok tllr jsSe Kauskrau, uneutbekrlieli kür sllsiustödsucks esrsonsn

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 08.01.1921
Physical description: 8
Vereinsbank. MM her men MgMMen! WslikllWtell. Grotze Vantscheckbetrügereien. In Zürich ist man seit einiger Zeit auf große Bankscheckbetrü gereien gekommen. Die Züricher Polizei verfolgt nun eine Spur, die bis nach Budapest führt, und hat im Namen der Züricher Bank 60.000 Schweizer Franken Belohnung auf die Ergreifung der Täter gesetzt. Nach der Zuschrift der Züricher Polizei ist Ende November ein gutgekleideter Herr in der. Züricher Bank erschienen, wo er sich legitimierte und einen Scheck

auf seinen Namen Nikola auf 75.000 Lire vorwies. Der Scheck war auf eine Neapeler Bank ausgestellt und der Präsentant verlangte die Auszahlung bei der Schweizer Bank. Dies wurde ihm auch gewährt. Später stellte sich heraus, daß der Scheck sowie alle Dokumente ge fälscht waren. Der ungefähr 30 Jahre alte Mann hatte das Aussehen eines Italieners und sprach auch italienisch und französisch. Am 2. Dezember erschien bei einer anderen Bank ein etwa 45jähriger Mann, der einen Kreditbrief, von der Pariser Filiale

einer Bank ausgestellt, vorwies und der auf 2000 englische Pfund lautete. Der Mann be hob davon 800 Pfund. Nachträglich stellte sich heraus, daß auch dieser Kreditbrief gefälscht war. Aus die Ergreifung dieser beiden Täter ist, wie erwähnt, eine Belohnung von 60.000 Schweizer Franken gesetzt. Die Besetzung des Glmützer Erzbistums. Der Olmützer katholische „Nasinec' will wissen, daß die Ernennung des Senators Doktor Stojan zum Erzbischos von Olmütz unmittelbar nach Weih nachten werde veröffentlicht

hat unter diesen Umständen gelitten und man hört Urteile wie: „Sie stehlen und sind moralisch minderwertig.' (?) Die Schweizer Blätter warnen dringend vor dem Zuzug in die Schweiz, der zudem noch behördlich erschwert werden soll. Aus der Aerztewelt. Einen guten Scherz er zählt ein englisches Fachblatt: „Das wird vielen hundert Menschen das Leben kosten', sagte ein junger Mediziner, als er sein klinisches Handbuch in einer tonangebenden Fachzeitung schlecht re zensiert fand. „Wieso?' fragte ein eben einge tretener

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Page 4 of 8
Date: 27.05.1920
Physical description: 8
Veite 4 «rixener ChtMk Sinne des Friedensvertrages von St. Germain auch die in Deutschösterreich liegende Strecke einbe» zogen würde. Da diese Linie im offiziellen Eisen« bahnprogramm der italienischen Regerung enthal» ten ist, so dürfte deren Ausführung innerhalb einer gewissen Zeit wohl gesichert sein. Bezüglich der bei» den in Betracht kommenden Anschlüsse an da» Schweizer Bahnnetz der Linie Mals—Zernetz (Ofen» bergbahn) oder Mals—Landquart läßt die italieni sche Regierung die verschiedenen

Vorzüge, welche letztere Linie vor der ersteren voraus hat. nicht un erwähnt. Da jedoch der Bau irgendeiner der beiden Linien im Einvernehmen mit der Regierung der Schweizer Eidgenossenschaft, in deren Gebiet der weitaus größte Teil dieser Linien zu liegen kom men würde, zur Voraussetzung hat, kann derzeit eine Entscheidung über die Auswahl unter diesen Linien nicht getroffen werden. Vorläufig sei auch das Ergebnis der von der Kammer selbst an die Regierung des Kantons Graubünden diesbezüglich

gerichteten Anfrage abzuwarten. Die projektierte Ortlerbahn als direkte Verbindung zwischen Veltlin und der oberen Vinschgaubahn sei nur als schmal spurige Bahn geplant und sei deren Ausführung und Betrieb lediglich Sache der privaten Industrie. Das Studienbüro in Meran werde sobald als mög lich eingerichtet werden und werde falls die Wahl unter den Schweizer Anschlüssen aus die Linie Mals—Landquart fallen sollte, auch diese Linie in den Kreis seiner Tätigkeit ziehen. Di« allfällige Ausführung

der Ofenbergbahn und die hiefür nö tigen Studien würden der privaten Initiative über lassen bleiben. Ich füge bei, daß seitens der Schweizer Stellen eine Erledigung der seinerzeitigen Anfrage der Kammer bis heute nicht eingelangt ist, wshalb eine klare Stellungnahme zu dieser Frage vorläufig noch nicht möglich ist. Die Kammer wird jedoch nicht verfehlen, die weitere Verfolgung dieser für unseren Bezirk außerordentlich wichtigen Bahnfrage fortgesetzt im Auge behalten. Durch die neue Vorschrift, daß alle Gesuche

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Page 1 of 4
Date: 19.07.1922
Physical description: 4
AM, der französische Franken 2900, der schweizer Franken 6700. ^ Alle Effekten, die als Valutapapiere in Be tracht kommen, stiegen entsprechend den auswärtigen Kursen. Insbesondere zogen jene, die mit der tschechischen Krone zusammenhängen, in sehr hohem Masse an. Für Nordbahnaktien wurden Ms Millionen geboten, ohne daß es möglich gewesen wäre, auch nur ein derartig kostbares Mienpapier zu erhalten. Mx MitW AAMü. Unruhen in Lremona. In der Kammer wurde Tamstag über die Unruhen in Eremona gehandelt. Die letzten

sei verloren. Die neue österreichische Notenbank. Die öfter reichische Regierung hat dem Nationalrat das Statut der neuen Notenbank vorgelegt. Die Bank hat den Titel „Oesterreichische Bank', hat in Wien ihren Hauptsitz und in jedem Land eine Filiale. Das Aktienkapital beträgt 100 Millionen Schweizer Franken, das in einer Million Aktien zu je 100 Franken zu zeichnen ist. Der Bund hastet für die Aktien und für das Erträgnis von 6 Pro zent des Nominalwertes in Schweizer Franken, wobei die Relation

zwischen Schweizer Franken und Gold vom Tag der Verwirklichung der neuen Bank als Grundlage dient. Sie Rathenaumörder entwischt. Die Polizei aktionen in Mitteldeutschland sind jetzt als er^ gebnislos abgebrochen worden. Die Beamten sind nach Berlin zurückgekehrt. Eine ganze Reih? von vorgenommenen Verhaftungen erwies sich als irria. Deutsche Faschisten nach italienischem Vorbild. Die Nachrichtenagentur „Dena' teilt mit, der bekannte deutschnationale Nsichstagsobgeordnete Reinhold Wulle beabsichtige, eine neue

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Page 4 of 8
Date: 05.09.1903
Physical description: 8
und der wackere Männerchor sang uns vor der Ab fahrt noch ein fröhliches Volkslied heraus. Man hätte wohl gern teilnehmen mögen; denn wer einmal eine solche Wallfahrt im Geist und in Wahrheit gemacht hat, der trägt einen Schatz mit durch das Leben. Lienz, 2. September. DerJerusalem-Pilgerzug, der Schweizer langte gestern abends 7 Uhr mit Verspätung hier an. Zur Begrüßung derselben fanden sich die meisten Pilger von hier und der Umgebung, welche an den früheren Pilgerfahrten teilnahmen, mit einer Musikkapelle

am Bahnhof ein. Es herrschte eine freudige Stimmung und helle Begeisterung. Die Schweizer äußerten sich sehr lobend und anerkennend über die ihnen zuteil gewordene Begrüßung und brachten wiederholt Hoch-Rufe auf Tirol aus. Osttirol, 2. September. Gestern fuhren 506 Schweizerpilger unter der bewährten Leitung des Herrn Oberst v. Himmel aus Brixen dem heiligen Land zu. In Lienz, wo der Zug mit vierzig Minuten Verspätung um 7 Uhr 20 Minuten abends anlangte, hatten sich zur Begrüßung der Schweizer

die hochwürdige Pfarr geistlichkeit, der Franziskanerkonvent, viele Jeru salempilger von Lienz und der Umgebung und ein zahlreiches Volk aus dem Bahnhof em-- gesunden. Während des zwanzig Minuten langen Aufenthaltes spielte die wackere Schützm- kapelle von Lienz flotte Weisen und donnernder Pöllerknall erinnerte die Schweizer, daß sie noch auf Tirolerboden stehen. Die Schweizerpilger waren sichtlich gerührt von dem schönen Empfang, der ihnen im fremden Land bereitet wurde, und gaben ihren Gefühlen

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Page 6 of 8
Date: 04.04.1912
Physical description: 8
Rindes mehr Geltung verschafft, stünde es heute auch besser. Wo sind heute die schönen Pustertaler? Auf dm Märkten findet man selbe nicht, meistens sehr selten. Wo sind die schönen Tauferer Duxer, Pustertaler Duxec mit ihren schönen Eutern? Wo findet man sie? Auch im Sterzinger Gebiet sind die besten Tiere stark außer Landes ge zogen. Das Sterzinger Zuchlgebiet erfreut sich heute schon einer bedeutenden Verbesserung durch die Ein führung der graubraunen Schweizer Znchtstiere, was sich bei den letzten

Verbandsausstellungen klar zeigte. Das graue Sterzingerrind ersreut sich einer guten Milchergiebigkeit und läßt sich mit dem Schweizer Braunvieh noch um Bedeutendes ver bessern, besonders was Schwere und Milchergiebig keit betrifft. Zudem ist es ein gutes Handelsvieh. Für den Bezirk Brixen wird sich eine ein heitliche Rasse schwer einführen lassen, was aber wenig zur Sache tut. Die Gemeinden des Rieuz- tales mit ihrem Gemisch von Pinzgauern, Puster talern und Duxern werden nicht die Rasse der grau braunen Wipptaler

mit braunem Schweizer Gebirgsvieh ausspricht, ist gewiß das Richtige; diese Gegend bildet mit dem Gebiet von Bozen, Meran, Sterzing ein einheitliches Rassengebiet und schließt sich weiter an das obere Etschtal und Oberinntal an. Ob die schönen Puster taler in ihrem Gebiet den Platz behaupten werden, erscheint fraglich; denn gleich angrenzend an dasselbe befindet sich das Gebiet des Pinzgauerviehes, welches einen weit größeren Vorsprung aufweist als das Pustertaler Rind. Es wäre aber ewig schade

Reichsm. 117 72'/, 4'2'/„ Silberrente > 20-Mark-Stücke 23-53 April-Oktober 93— ^ 20-Francs-Stücke !ö,<19 Oesterr. Goldrente 114 20 ! Jtal. Bantnoten 9465 4°/,M.Kronenrente 89'65 ! 100 Papierrubel 253. /t Oest.Jv.-R.3»/2«/g 78 50 ! Schweizer Plätze 95 35 4-'/l,nng.Goldrente 109 20 j Randdukaten 1136 4'/y Tirolische Landeshypothekenanstalt-Pfandbriese. Geld 93 —. Ware 94 Liens, 3. April. Das Leichenbegängnis des Abgeordneten Rainer sindet am Samstag, den 6. April um 4 Uhr nachmittags statt. Die VMiMioo

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Page 9 of 10
Date: 30.05.1899
Physical description: 10
man nicht genug Geld Ausbringen könne, um den dringendsten Bedürf- ! nissen gerecht zu werden, so müsse man sich eben bemühen, neue Einnahmsquellen auf zuthun; keine aber ist ergiebiger und gleichzeitig leichter zu öffnen alsder Fremden- verkehr, ohne den Tirol einfach nicht mehr bestehen könne. Im Jahre 1892 betrugen die Gesamniteinnahmen nach ungefährer Schätzung bereits fl. 9,294.000 und 1897 schon 12 Millionen Gulden. Die Schweizer sind aber im Begriff, durch Erbauung neuer und bequemer Verkehrs mittel

, St. Gallen !und andere subventioniert; denn die Schweizer haben den großen Nutzen des Fremdenverkehrs Umsehen gelernt und verfolgen unsere Verkehrs- Wrn aufs genaueste, weil sie uns zu fürchten beginnen. Zürich hatte im schlechten Fremden- ! !ahre1893 107.716Fremde, welche Frcs .2,260.600 ließen. Im Jahre 1894 betrug die Ge- «tsumme, die der Fremdenverkehr in der Schweiz abwarf, 114 Millionen Francs. Diese ! Hakn sMx, uns anspornen, denn der Fremden verkehr kommt direct oder indireet allen zu Nutzen

, durch Reelame alle möglichen Fremden hereinzubringen, um dann in gewissen Kreisen Nutzen zu ziehen. Weite Kreise der Bevölkerung, Beamte, Professoren, Lehrer:e., müssten alle schlechten Lebensmittel theuer kaufen, während die guten nach auswärts versendet werden. Redner meinte: Durch die Erhöhung des Fremdenverkehres sei man nahe daran, aus den Tirolern eine Art Bedienten-Nation zu machen. Diese Behauptung erregte den Wider spruch der Linken, wo Rufe laut wurden: „Sehen Sie die Schweizer an!' — v. Zallinger

fuhr unbeirrt fort und sagte, dass in manchen Gegenden vor den Fremden alles auf den Knien liege. Der Verband habe nach den Aussührungen des Vorredners schon eine so hohe Bedeutung, dass die Schweizer eifersüchtig werden; er brauche daher keine Unterstützung Vonseite des Landes, welches schon stark an Dienstbotenmangel zu leiden habe, weil die Leute alle in die Hotels gelockt werden, wo man sie besser bezahlt. Dort lernen dieselben aber allerlei Bedürfnisse und Verhältnisse kennen, wodurch die alte

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Brixener Chronik
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Date: 06.02.1916
Physical description: 8
ist die Wiederaufnahme der Ver sicherung von Schiffen, die sich nach der gefähr deten Zone begeben müssen. Einige Schiffs taufe sind infolge des Auftretens der „Möwe' rückgängig gemacht worden. Vermischte Nachrichten. Die Getreideankäufe in NumÄnien. Der Bester Lloyd' meldet aus Bukarest: neue Geschäft betreffend Lieferung von M.VM Waggons Getreide, vorzüglich Mais, an die Mittelmächte gilt als geordnet. Musterung aller Schweizer vom 16. bis ' zum 6V. Lebensjahre. Der Bundesrat erließ ebne Verordnung, uwnach

sämtliche Schweizer vom 16. bis zum Lebensjahre, die jemals im Dienst mit vmvehx oder Karabiner ausgebildet worden tmd oder einem Schießverein als Schießende Mehört haben oder sonst mit Handhabung von Gewehr, Karabiner oder Stutzen vertraut sind, !? Musterung zu unterziehen und über yre Schietzfertigkeit auszuweisen haben. Sämt- He Schweizer, ob sie nun dienstpflichtig sind ber nicht, auch ansässige Ausländer, die Ge- AMe, Karabiner oder Stutzen besitzen, haben Me Waffen bei der Musterung vorzuweisen

. nichtmilitärpflichtigen Schweizer der Jahr- Mnge 1883 bis 1892 haben sich einer Nachmu- zu unterziehen. Zuwiderhandelnde werden militärgerichtlich bestraft. Sonntag, den 6. Febru ar Aus Stadt und Land» ^ Ttädt. Diek!stsermitt! ll llg5stelle in Vriren. Männer bis 1. Februar sind 18 Gesuche von tenstgebern eingelangr, erledigt wurden . durch EiMellung 7, durch Zurücknahme L. Ge- ftM'i werden: 2 Köchinnen. ^ Hausmädchen. 2 inttrermnen^ 1 5<ücheninädche?:/ Z Stubeumäd- ! chen. — Gesuche von Dien-stnel'nnern sind in ! emgrlungt

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