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Brixener Chronik
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Page 6 of 6
Date: 22.10.1910
Physical description: 6
X 45). jetzt X 2<>. .W EN Heröl't-Än'.üsie, stall-wie sonst reglllär I< 5)2. jetzt X 30. MWck L>eröst-Än;nge, starr uue sonst regulär X 60. jetzt X 34. Mck Herblt-Neberpeöer, statt wie sonst regulär X 3<X jetzt X 13.50 Kerbtt-Aeöerzielier, stan wie sonst regulär X 42.— jetzt k 20.— ^Ttuck Kerölt-Nöliie, kurz, statt wie sonst regulär I< 2l. jetzt X 12. UStück Herbst-Röcke, kurz, starr wie sonst regulär X 35).— jetzt X 22. - stück KerVst-Röcke, kurz, starr wie sonst regulär X 42.— jetzt X 26. Mck Duch- und Kammgarn-Äosen

Ne ^e, einsärbig uird gemustert, statt wie so regulär X 25). , jetzt X 13.— Stück einzelne V einsärbig nnd gemustert, statt wie son^ regulär X 30. , jetzt 1^' l7.»0 ^ ^tück Aerren-L>emden, weis; gepnyl, alle Größen, statt wie sonst regulär X ,''..20, jetzt X 2. - ^ Stück Kerren-Kemden, Zesir, särbig, gepuyr, alle Größen, statt wie sonst regulär !< 4.50, jetzt X 2. 80 Damen-Kleider: 6 Stück Damen-Kostüme, (für Herbst), statt wie sonst regulär X 36.—, jetzt X 16.— 8 Stück Damen-Kostüme, (für Herbst), statt

wie sonst regulär X 52. , jetzt X 24.— 5) Stück Damen-Watetots, (f>ir Herbst), särbig, statt wie sonst regulär 45.—, jetzt X 19. ^ Stück Damen-Waletots, (für Herbst) särbig, statt wie soirst regulär X 52. , jetzt ^X 26.- - 8 Stirck Damen-Watetots, (für Herbst), schöner, statt wie sonst regulär X /O jetzt X 27.— 10 Stück Damen-H^akelots, (schwarz), statt wie sonst regulär X 120.-, jetzt X 45>. 15 Stück Cnch-Aacken, kurz, statt wie soust regulär X 12.50 jetzt K 6.90 2i) Stück Auch-Iacken, kurz, statt

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 23.08.1922
Physical description: 4
Trostburg gesehen worden, das sie jedoch, wohl wegen der scharfen Wachhunds, mit ihrem Besuch verschonten. Bei dieser Gelegenheit ergeht an die Landbevölkerung wieder die Mahnung, Haus und Hof gut zu bewachen. Es naht der Herbst und mit ihm stellen sich die gewissen Indi viduen ein, die es mit fremdem Hab und Gut und auch Leben nicht ernst nehmen. Man denke nur an die schrecklichen Raubmorde im vorigjährigen Herbst und Winter in Moos in Passeier, am Ritten und in Jenesien. Auf jeden Fall mache

nicht gar gekocht.' Das Augustwetter bietet auch zur Wettervorhersage Anlaß: „Wie der August Heuer war, ist der nächste Februar.' Wichtigere Anzeichen für die künftige Witterung bieten einzelne Tage. So heißt es vom 4. August: „Hitze an Sankt Dominikus, ein harter Winter folgen muß.' Vom Lorenz- und Barthle- August wird gesagt: „Sind Lorenz und Barthle » (Bartholomäus) schön, ist ein guter Herbst voraus zusehen.' Bartholomäustag, der 24. August, ist ein sehr wichtiger Tag, das zeigen Sprüche

wie die folgenden: „Wie Bartholomäus sich verhält, so ist der ganze Herbst bestellt.- Bartholomäs hat's Wetter parat für den Herbst bis zur Saat. Ge witter an Bartholomä bringen Hagel und frühen Schnee. Bleiben die Störche nach Bartholomä, gibt's einen Winter, der tut nicht weh.' Vom 15. August wird gesagt: „Schön Wetter an Mariä- Himmelfahrt, verkündet Wein von bester Art. Mariä-Himmelfahrt Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein.' Der 28. August erhält den Wetterspruch: „Um Augustin ziehen die Wetter

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 06.06.1901
Physical description: 8
für den Adressaten. Auf jedes weiter» S»exemxlar. - Anluindig»»!,»» für den „Tirol»« volksbot«»» ?r« finfgesxaltene NonxareMeM, (Ze Cm. breit, V Zellen -- SZ Mm. hoch) ZO k. Mr. 68. Brixen, Donnerstag, den 6. Zum Mj. XIV. Icchvg. Mas der Herbst MS bringen M! Der Herr Reichsrathsabgeordnete Pfarrer Schrott sprach auf der Versammlung zu Brixen am 2. Juni die Befürchtung aus, dass im Herbste sich im Rsichsrathe wahrscheinlich eine liberale Mehrheit zusammenfinden werde. Denn, „wie von verständigen Politikern schon

längst sei be hauptet worden', so sehnen sich die Deutsch- liberalen nach einem Bunde mit den ebenso liberalen Jungezechen. Redner bedauerte, dass seine Partei jenen Mann nicht mehr hat, welcher die Bildung einer liberalen Mehrheit zu ver hindern verstanden. Dr. Ritter von Graf gab dieser Befürchtung des Abgeordneten Schrott Recht und prophezeite ebenfalls für den Herbst ein liberales Regiment; Tirol aber habe zu dieser Wendung der Dinge wesentlich beigetragen durch den Sturz des Baron Di Pauli

Di Pauli sei noth wendig uny unersetzlich, um die Weinzoll- ^.ausel zu beseitigen; jetzt aber heißt es, Dl Pauli wäre nothwendig gewesen, um eine «berale Mehrheit zu verhindern; weil Baron Dl Pauli nicht mehr im Reichsrathe sitzt, wird Hon m kommenden Herbst ein liberales Regiment ausgerichtet werden. . Wir wissen nicht, was sich die Politiker Hes Centrumsclubs, was sich die Kathrein, Fuchs, «viorsey u. s. w. zu diesen Behauptungen denken ^rden, ob sie den versteckten Vorwurf, dass sie M Abgang

- da«N. Vielleicht ist es die Schuld oder mangerade dieses Abgeordneten, dass und' Antrumsclub nicht mehr wie früher — fest, w Gegensatze zu Baron Di Pauli — eine wendia A»!''6smehrheit für unbedingt noth- heit d»? s» ^ ^ beim Mangel einer Mehr- d« «m-m'UchZ^glichk-it °'°°° M-hch-it Im Herbst soll nach Schrott und Dr. Graf wahrscheinlich eine liberale Regierung kommen, und Schuld daran sind die Tiroler Christlich- soeialen, welche den Baron Di Pauli nicht mehr gewählt haben. Das ist wirklich ein bisschen

, um eines der be stehenden liberalen Gesetze zu mildern oder um auch nur ein antiliberales Gesetz zu erlassen. Seit den Sechziger -Jahren sind wir Oesterreicher ununterbrochen liberal regiert worden, obwohl es die Altconservativen seit Taaffe, weil sie meistens ein Theil der Regierungsmehrheit waren, nicht mehr so geheißen haben. Sollte das Ding im Herbst wieder den rechten Namen bekommen, so finden wir Christlichsociale darin kein allzu- aroßes Unglück. . , ^ ^ ' Die Altconservativen haben große Be- fürchtungen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 26.09.1903
Physical description: 8
.) Als die ganzen und die halben „Kreuzer' von der österreichischen Re gierung eingezogen wurden, kam ein Dekret nach dem andern von der politischen Behörde an die Gemeindevorstehungen und Pfarrämter mit der Aufforderung, die Leute aufmerksam zu machen, damit sie nicht Schaden leiden. Jetzt aber, da die 5, 10, 50 und 100 Gulden-Staats- und Banknoten eingezogen werden, da hört und sieht man nichts von einer Bekanntmachung. Wie heißt man das? Fulpmes, 22. Sept. (Verschiedenes.) Der mit Macht eingezogene Herbst

zu wknschen übrig, umsomehr, als der treffliche Ausfall der Sommer ernte ein sehr günstiges Ergebnis auch für den Herbst erwarten ließ. Die Fechfung ist fast durchwegs unter Dach, die Aelpler ziehen mit ihren Herden zutal, jedesmal ein freudiges Ereignis im Traumleben der lieben Schul jugend, die Unterkunftshütten gähnen dem ein samen Touristen melancholisch entgegen — sie hatten zur Sommerszeit reichlich Gastlichkeit ge« boten — hin und wieder erprobt noch ein ver späteter Ausflügler die Festigkeit

des Pickel materials durch die Wanderung von Schönberg nach Neustist — der Fremdenzufluß ist aufs Trockene gelangt, nur die lieben „Jrredenti' von Hotel und Bahn erfreuen noch unsere Gasthäuser durch ihre tröstliche Anwesenheit; frühzeitig muß schon die Leuchtkraft der Petra- lenmlampe erprobt werden — es ist Herbst, vollständig Herbst, aber warm, licht und schön! — Ein eigenartiges Phänomen wurde kürzlich am Kirchturm in Medraz beobachtet. In den höheren Luftschichten wogte scharfer Kampf des Schirokko

um mindestens zwei Wochen zurück und ist darum ein schöner, warmer Herbst doppelt wünschenswert. Der Obst- und Traubenversand ist sehr lebhaft; wenn man die vielen Wagen sieht, die alle, schwer beladen, dem Bahnhof zufahren, und dabei bemerkt, daß auch per Post täglich 100 bis 200 Kistchen und Körbe auf gegeben werden, kommt man zum Schluß, daß der liebe Herrgott unser schönes Burggrafenamt wieder reich gesegnet hat. — Mit den Jnstallations- arbeiten für die elektrische Beleuchtung geht es nur langsam

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Page 3 of 8
Date: 25.12.1924
Physical description: 8
mit ihm. ber^ Herrschaft, deren Ankunft im Herbst vor- öa»s ^ wohl eingezogen ist in dem stillen etwas von ihr sehen kann? Dies ^ Grete gerne gewußt. Äm? ? wanderte sie dahin und folgte dem ^ ^u'uhpfad. Erstaunt betrachtete sie ein paar deren herrliches Gefieder in der Sonne md ? segelten sie dahin auf der klaren Flut zutraulich näher, als Grete sie mit leiser das ^?te.^ Dann wanderte sie weiter und als k ^ ^ verwundert stehen, ö'senain ^ verändert! Die kunstvollen 'sM, .Balkone waren neu vergoldet

? Grete spähte aufmerksam umher, ob nicht irgend jemand sichtbar würde. Ihre Neugierde trieb sie vorwärts. Gar zu gern hätte sie Näheres erfahren über die Leute, denen ein so herrlicher Besitz zu eigen war. Sie hoffte, dem Diener, mit dem sie im Herbst bekannt geworden, irgendwo zu begegnen. Aber kein Mensch war zu sehen. Nur der lane Wind fuhr spielend durch das junge Laub. Wie leises Singen und Klingen tönte es in der Luft, Tausende von winzigen Insekten schwirrten umher. Alle freuten

ein Alles freut sich des wachsenden Tages, ausgenommen die verschiedenen Elektrizitätswerke, die eben zu einem Teil aus der Finsternis ihren Profit ziehen. Dem schonen herbst zum Abschied. Am Mon tag ging der Herbst von uns, um dem Winter das Feld einzuräumen. So erklärt der alles wissende Kalendermann. In Wirklichkeit aber hält das Herr-» liche Wetter an, das den ganzen heurigen Herbst auszeichnete. Nur ganz wenige Tage hat er uns beschert mit Nebel und Regen. Gewöhnlich schaute er mit seinen träumerischen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 19.08.1909
Physical description: 12
veranstalten, offenbar in der Absicht, alle Welt davon zu überzeugen, daß die ganze Nation in ihrem Lager stehe und daß infolgedessen das Kabinett Wekerle und die heutige Majorität im Herbst nur von einem rein 48er Kabinett und von einer rein (sit venia vsrbo!) 48er Majorität abgelöst werden kann. Ganz richtig! Das Kabinett Wekerle wird Ende September demissionieren. Es hat die Leitung der Geschäfte über den Sommer hin nur widerwillig und einzig und allein dem Wunsche des Monarchen gehorchend übernommen

, in der Hoffnung, daß es bis zum Herbst gelingen werde, die anständigeren Elemente der gesprengten Koalition zu einer neuen Wahlreformmajorität zusammen zuschweißen. Diese Hoffnung hat sich aber bisher als trügerisch erwiesen. Und daran tragen haupt sächlich jene Mitglieder der Regierung die Schuld, die, selbst eingefleischte Altliberale, eine Fusion ans liberaler Basis oder zumindestens eine Block majorität auf liberaler Grundlage mit Hinein beziehung der katholischen Volkspartei anstrebten

die katholisch organisierte Bevölkerung. Und doch täte» eine zielbewußte Leitung und Organisation not, die Volkspartei würde dann schwerer in die Wag- schale fallen als heute, wo sie nur als Mitgeher betrachtet wird. Die noch immer einflußreiche katholische Aristokratie und der Episkopat als tatkräftige Förderer der Volkspartei! Die Erfüllung dieses Wunsches würde m Herbst eine vollwertige und den Wünschen im Bevölkerung und den Interessen des Landes und der Dynastie voll entsprechende konservative Majorität

zeitigen. Für den Herbst muß man sich auf Schweres gefaßt machen. In gut unter richteten Kreisen spricht man schon heute von einer Neuauflage der Mission des Herrn von Lmaw. Dieser dürfte im Herbste wieder auf der Bildsläche erscheinen und Arm in Arm mit ihm der sozial demokratische Geheimrat Kristoffy und der bam- trennende Justh. Es geht das Gerücht von emem Kabinett Lukacs, welches im Verein nnt ven nationalistischen, sozialdemokratischen, radikalen, altliberalen und anderen Elementen neue ^ayten

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 30.07.1912
Physical description: 8
oder unter Zuhilfnahme vün privaten Instituten, berücksichtigt werden. Diese Berechnungen werden im Herbst dem Parlament unterbreitet werden. Me (kutsch - tschechischen üusgleichsverhsvck- lUllgev. Mit unermüdlichem Eifer werden die Prager Verhandlungen weitergeführt und mit ge radezu staunenswerter Ausdauer und zäher Geduld rücken die Mitglieder der Verhandlungskomitees immer wieder den Hindernissen an den Leib, die sich dem Abschlüsse der Ausgleichsverhandlungen in den Weg stellen. In den Provinzstädten warten

Verhandlungen machen den Eindruck, daß in dieser Frage jetzt kaum die definitive Entscheidung fallen wird und daß man sich damit begnügen dürfte, diese Entscheidung für die Zukunft in irgend einer Form vorzubereiten. — Nun haben jedoch die Kon ferenzen ein plötzliches Ende gefunden, und zwar durch eine Vertagung bis zum Herbst. Das durch die bisherigen Verhandlungen gewonnene Material wird vom Statthalter Fürsten Thun der Regierung zum Studium übermittelt werden. Die Unter brechung der Prager Verhandlungen

ist nicht uner wartet gekommen. Die Gründe sind teilweise die vollkommene physische Erschöpfung der einzelnen Teilnehmer, teilweise aber auch die Schwierigkeiten, die die Prager Sprachenfrage im letzten Augenblick gemacht haben. Die Verhandlungen sind hier auf einen toten Punkt gekommen und es war vorläufig keine Möglichkeit zu sehen, in kurzer Zeit über die Differenzen hinwegzukommen. Es wurde schon seit Tagen über die Eventualität einer Vertagung der Verhandlungen auf den Herbst verhandelt. Die Tschechen

setzten dieser Absicht zwar Widerstand ent gegen, es stellte sich jedoch heraus, daß diese Ver tagung auf den Herbst noch die beste Garantie für ein eventuelles günstiges Ergebnis der Verhand lungen bieten könne, da bei der gegenwärtigen Er schöpfung und Uebermüdung ein gedeihlicher Fort gang der Verhandlungen kaum zu erwarten war. Möhlins Se>> Sewe !°üe»wlsgei> I» Sim. Der landessürstliche Kommissär v. Underram v-r°ff-n!bcht eine Kundgebung, in der er sagt, daß er sich nicht nur für berechtigt

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Brixener Chronik
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Page 9 of 12
Date: 01.05.1913
Physical description: 12
Aufgaben lösen können und froh sein, wenn es Ende Juni das Budget und das Keschästsordnungsprovisorium erledigt hat. Das Parlament wird sonach in die Sommerferien gehen und über den Finanzplan wird erst im Herbst weiterverhandelt werden müssen. Lb er aber dann in seiner gegenwärtigen Form er ledigt werden wird, ist höchst ungewiß. Wie der Finanzminister die Kosten unserer Außenpolitik, die Nachtrags- und Rüstungskredite decken wird, ist bei der tristen Finanzlage des Staates und den bis zur Erschöpfung

gesunkenen Kassaständen, bei den infolge der Balkankrise enorm sinkenden Steuereingängen vorläufig eine ungelöste Frage. Auch Graf Berch- told wird im Herbst. in der Delegation über die mehr als merkwürdige Haltung unserer Diplomatie, die uns zum Gespötte Europas gemacht hat, Rechen schaft ablegen müssen. Die desolaten Verhältnisse m den Landtagen von Böhmen, Galizien, Mähren, Steiermark usw. zehren am Marke des Reiches. Dle Sommersession wird im Zeichen dieser Rück wirkung einsetzen. An die Erledigung

den Anforderungen, namentlich zur Herbst zeit, nicht genügen. Auch sei die Untersuchung^ und Versuchstätigkeit viel zu sehr mit der Lehrtätigkeit verbunden, so daß der ersteren nicht die entsprechende Sorgfalt gewidmet werden könne. Es wird daher auch beschlossen, sich in diesem Sinne bei den maß gebenden Stellen zu verwenden. Sollte die Er richtung einer solchen Anstalt nicht zu erreichen sein, so wäre jedenfalls die Ausgestaltung der Unter suchungsabteilung in der Anstalt in San Michele

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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 03.04.1915
Physical description: 12
- sekretär zugeteilt, und schon im Herbst desielbM Jahres gelang es ihm, an die Stelle seinem Vor. gesetzten zu kommen. Hiemir beginn: eine neue Vera in der Politik Preußens. de.r Bismarck in der Folge den Stempel keiner ..eisernen' Per WMMeit ttmdrllckte. Bismarck begann zielbewußt auf die Star- kung Preußens hinzuarbeiten, indem er die Selbständigkeit seines Staates gegenüber dem deutschen Bunde zu festigen trachtete. In die sem Bestreben stand ihm die Stell-.m« O^ne: reichs im Wege. Zähe

und mir alle. Eniickic« senbeit bemühte er sich, »ein Ziel- Ptcichcn die Führung in Deutschland M verschaiien. - reichen. Inzwischen von Frankinn a!b Vor smafter nach Petersburg und dann naÄ äxtiic- versetzt setzte er seine Arbeit auch aui diesen Posten forr. Als er in? Herbst l8W zum meußi schen Ministerpräsidenten und Minister des Aeußern ernannt worden war. vereitelte er den Versuch Oesterreichs, die Verfassung des deut schen Bundes mnzugestalten und zu fettigen. Samstag, den 3. April Ein englischer Kreuzer

. Ich habe keine Befürchtungen, daß der Verlust Polens Rußland zu einer Wie dervergeltung entfachen würde. Die Verdrän gung Rußlands aus Polen und das Fiasko sei ner balkanischen Bestrebungen verfolgen das ge meinschaftliche Ziel: Rußland seinen natürli chen Aufgaben zuzuwenden und seine Expansion nach dem Innern Ost-Asiens abzulenken.' Wie lange dauert der Krieg? Christiania, 3l. März. In Londoner F in a n zk r e i s e n ist man überzeugt, daß es unmöglich ist, den Krieg länger als bis zum Herbst fortzuführen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 16
Date: 01.05.1920
Physical description: 16
in jeder Preislag: soisie Topkpkianzen und Gemüse jeder Art. — An Wiederverkäufe? Hohn» Rabatt. — Die Glashäuser stehen zur Be» ^ sichtigung des Publikums jederzeit offen. L ' Adresse: Seeburg, BriLeu. - - - . , ? geschmückt ist. Es wird Abend und da« wunderschöne Allegro läsjt uns den glänzenden Abendsteril erschauen, der jung luid alt zur Nuhe Uidet. womit dcr „Sommer' sreuiid» lich fchliesit. Der dritte Teil, der Herbst bringt das freudige Gefu zl des Land mann es über die reiche Ernte zum AllZüruck

, wie Hanne und Lucas im Rezitativ selbst erklären. Im folgen den Terzett mit Chor beginnt Simon mit der Versicherung, daß die Nanir den ^!eift reichlich belohnt .t>''iine und Lucas bestätigen et und aste drei zählen die Früchte des Fleißes aus, woraus das Preislied aus den Fleiß dcr Chor in gliin^ender Fuge übernimm, uud vollendet. Alles, groh und klein, freut sich an der Fülle der Gaben die der Herbst beut. Als weiteres Genrebild deS Herbstes folgt daS rei zende Duett zwischen Hanne und Lueis

, in dem die treue Liebe besungen wird. Ein weiteres Vergnügen bietet der Herbst in der Cin,?el- oder auch Massenjagd Wunderhübsch malt Hahdn in Tönen den Jagdhund, der im Grase herum streift und die Wüd'pur verfolgend hin und dcr stürint. Ein scheuer Bogel fliegt auf, doch vom tödlichen Blei ge troffen. fallt er tot herab. Man sieht den Hund rennen, daS Gewehr aufblitzen und hört den Schuß kracken. Die große Treibjagd Veranschaulicht der nachfolgende Chor der Land leute und Jäger. Die letzte Szene deS Herbstes

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 19.07.1918
Physical description: 8
dieses Krieges die obersten Führer waren, sei es als Ober- lvmmandanten, sei es als Generalstabschef 5 öder in ähnlicher Stellung, haben alle längst Mer Karls das Oberkommando an den neu en Herrscher und Obersten Kriegsherrn. G<^ «Moderst Graf Moltke, der Chef des Gene- Msiabes des deutschen Feldheeres, ist schon im Herbst 1914, der französische Generalissimus Joffre nach den Enttäuschungen des Jahres M6 zurückgetreten. Großfürst Nikolai Ni- kolajewitsch zog sich nach den Niederlagen des Jahres 1915

, wurde in der zwölften Jsonzo- Tchlacht selbst als Feldherr zu Tode getroffen. Teneral-Feldmarschall von Hindenburg aber, der heutige Chef des Generalstabes des deut schen Heeres, war bei Kriegsbeginn Komman dant einer Armee und ist, immer höher stei nend, erst im Herbst 1916 in seine jetzige Stel- ung gelangt. Der Rücktritt des Feldmarschalls Conrad b Hintzendorf von feinem Amte im Felde wird von der gesamten.Presse mit freundlichen und >ur den scheidenden Feldmarschall durchaus ^erkennenden Worten

auch nur die bisherigen Kamgfgräben überschritten hatte. Damit hat der Franzose fast den ganzen Geländegewinn aus drei großen blutigen Schlachten preisgege ben. Was er in der Herbst- und Winterschlacht 1915 mit mehr denn 150.000 Toten und Ver wundeten erkaufte, was 30 seiner besten Divi sionen in der zweiten Aprilhälfte 1917 mit Op fern errangen, die dem damaligen Oberbefehls haber Nivelle den Namen Blutsäufer eintru - gen, das alles gab er fast kampflos an einem einziaen Tage auf. An der Marne konnte selbst zähester

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1903
Physical description: 8
der Schriftführer des letzten Herbst-Delegiertentags, Koch-Innsbruck, das Protokoll dieser Versammlung (vom 25. August 1902) vor. Es war meisterhaft ausgearbeitet und wurde deshalb mit allgemeiner Zustimmung angenommen. — Es folgte dann der Rechen schaftsbericht des Verbandskassiers Kompatscher- Brixen. Heuer wurde nicht nur der Ausweis über die Sterbe-, sondern auch der Verbands kasse schriftlich jedem Verein übermittelt. — Nach der Aufstellung von Revisoren (drei Mitglieder von Franzensfeste) und dem Dank

betraut wurde, bis zur Herbst-Delegiertenversammlung dieses Jahres diese Frage genau zu studieren, damit dann unsere Stellungnahme definitiv festgestellt werden kann. ^ Das nächste Referat erstattete in recht klarer Weise ein Arbeiter selbst, I. Olsacher- Brixen, nämlich über Reiseunterstützung der Ar beiter. An der Debatte beteiligten sich Koch, Radl, Msgr. Hillmann und Bittner. Letzterer teilte mit, daß auch der Reichsverband sich mit dieser Frage beschäftige. Es wurde schließlich festgesetzt

allgemeinen Anklang. Mit großer Majorität wurde wiederum Brixen als Vorort gewählt. Unser Verein erklärte, unter gewissen Modifikationen die Wahl auch anzunehmen. — Als Ort der nächsten Herbst- Delegiertenversammlung wurde Innsbrnck, als Zeit der 6. oder 8. September bestimmt. Nachdem die eingelaufenen Anträge erledigt waren, referierte hochwürdiger Herr Bittner über den Reichsverband und über die Arbeiten, welche gerade jetzt in demselben betrieben werden. — Hierauf sprach Msgr. Dr. Waitz das Schlußwort

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