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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 01.12.1891
Physical description: 8
Berühmtheit. Es war im Jahre 1146, dass am Vorabende des Weih nachtsfestes der heilige Bernard vor Speyer landete. In feierlichem Zuge giengen ihm der Bischof, der Clerus und die Bürgerschaft der Stadt ent gegen und führten ihn unter Gesang und Glocken geläute zum Dom, wo ihn König Konrad HI. mit den Fürsten des Reiches als Legaten des Papstes ehrerbietig empfieng. Unter dem die Himmels königin preisenden Gesänge Salve Regina be wegte sich der Zug zum hohen Chöre hinauf; und als die letzten Worte

des Lobgesanges, wie er damals lautete, verklungen waren, setzte der heilige Abt begeistert hinzu: 0 elkwöns, o M, o üuleis virZo Äaria, und seitdem verbindet die ganze Christenheit diese Worte mit dem schönen Gebete. Im Dom zu Speyer ist aber das An denken an dieses Ereignis noch in besonderer Weise durch einige prachtvolle Gemälde des Chores erhalten worden. Auch eine andere Be gebenheit aus dem Leben des heiligen Bernard ist durch die Malerei verherrlicht worden. Sie „Brwrnrr Chronik.' Es war am Feste

. Später wurden die wird in folgender Weise berichtet: „Am dritten Weihnachtstage ebendesselben Jahres unterbrach Bernard bei dem feierlichen Hochamte plötzlich, wie auf höhere Eingebung, die heilige Handlung und ermähnte in flammender Rede das Volk, der Gefahr des heiligen Grabes in Jerusalem zu gedenken. Und als der fromme Mann be merkte, wie seine Rede auf den König wirkte, richtete er sich an diesen selbst, und es ergieng aus seinem Munde ein so überwältigender Strom der Beredsamkeit, dass

der König in tiefster Be wegung, gleichsam als hätte Gott selbst geredet, den Abt unterbrach und um das Kreuz bat. Bernard reichte ihm sofort das Panier vom Altare, und die Theilnahme an den Kreuzzügen war ent schieden.' Der heilige Bernard aber ward später unter den Patronen der Domkirche verehrt. Es war das ein Ereignis, das die Gemüther damals tief bewegte und taufende dazu angetrieben hat, mit dem Könige für den heiligen Glauben in den Kampf zu ziehen. Mit seltener Pietät sind nun diese Erinne

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Brixener Chronik
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Page 13 of 16
Date: 11.09.1915
Physical description: 16
eines Postens zu erkennen. Aber schon rief Heinz diesem Posten fragend zu'. „Bernard?' „Kommst Du schon, Lambroise?' „Ja!' „Kann er mit?' „Ja!' „Dann ist es gut. Den Wärter zwingt ein Knebel zum Schweigen. Die Wache ist eben abgelöst worden. Die Losung heißt Mac Ma- hon. Wenn wir gestört werden, überlaß alles mir.' „Gut?' Und nun schlichen die drei weiter; dabei war kaum das Knacken der Kniegelenke zu hören. Dann sperrte der Voranschreitende eine Tür; dabei erklärte er leise: „Es ist gut

, daß ich alle Schlüssel abgenom men habe; natürlich müssen wir von außen wieder absperren, damit die offene Tür nicht zu früh die Flucht verrät.' Und als sie dann über einen Hofraum ka men, vielleicht gerade über den Hofraum, der beim Morgengrauen seinen Tod hätte sehen sollen, da spürte.Peter von Ruisdaelen doch ein verstärktes Herzklopfen. Aber seine beiden Führer kannten hier je den Fußbreit; einmal mußten sie sich in einen Mauerwinkel drücken. Bernard hatte dabei den Griff eines Messers umklammert. Und kaum drei

Schritte von ihnen entfernt, hörten sie die gleichmäßigen Schritte des vorbei patrouillierenden Wachtpostens. Dann waren sie an das letzte Tor gekom men, für das aber der Dritte, den Peters Bru der immer Bernard genannt hatte, ebenfalls den richtige^ SKüM bsskA >. - Dttnn'Waren sie frerl Aber doch nöK nicht ganz! Jetzt galt es noch eine andere schwierige Aufgabe,zu erfüllen, sich von Algier nach neu tralem Boden zu retten.. Mit raschen Schritten strebten die drei vorwärts, um außerhalb des Bereiches

hatte jedes Wort verstanden. Nun konnte er auch eine gute Antwort geben: „Ich kann.jedes Motorboot führen, wenn nur im Boot der erforderliche Benzin- und Öl- vorrat liegt.' „Davon bin ich überzeugt. Mit dem Mo torboote könnten wir bis zum Tagesgrauen längst außerhalb des Bereiches von Algier sein.' Und Bernard führte sie zu dem Schuppen, der einem Sportverein gehörte; es fand sich dabei auch wirklich ein Motorboot vor. Die drei aber, die um ihr Leben spielten, hatten keine Bedenken, das Boot zu nehmen

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
. Er verlas die vom Direktor des Elektrizitätswerkes Jng. Bernard ihm über- oebene Darstellung des Sachverhaltes. Darnach hatten fast alle Metzger im Vorjahre (1905) mit dem Elektrizitätswerk das Uebereinkommen ge troffen und einzelne freiwillig unterschrieben., wonach sie sich verpflichteten, die Platzmiete für ein halbes Jahr im voraus zu entrichten. Sie waren allerdings etwas geschädig! im letzten Halbjahr, hielten sich aber dafür schadlos an den Kunden und es wurde ihnen für zwei Monate des nächsten

Rechtskundigen besprochen hatte, nicht für gerecht fertigt und auch M.-R. Kinigadner habe dagegen Stellung genommen. Dadurch betrachtet sich der Prokuraführer des Werkes (Direktor Bernard) kompromittiert und kann eine Genugtuung nur darin erblicken, wenn die Metzger zur halbjährigen Vorauszahlung der Miete verhalten werden. Der Bürgermeister betonte: der Vertrag könne nicht einseitig gelöst werden; wollen die Metzger eine Aenderung desselben erreichen, müssen sie sich in einer Eingabe an den Ver waltungsrat

zu gewiesen werven. Er selbst erklärte sich jedoch bereit, zugleich mit dem Obmann des Verwaltungs- rates (Kaufmann Wiesthaler) und Direktor Bernard in einer Genossenschaftsversammlung der Fleischhauer zu erscheinen und Ausklärungen zu bieten. Verträge. Der Obmann des Rechtskomitees Magi stratsrat Dr. Lutz referierte sodann über zwei Angelegenheiten, welche die Sicherung von städtischem Besitze betreffen. Es wurde mit den Besitzern des Lachmüller- und Neuhausercmwesens ein neu^r Vertrag abgeschlossen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 27.08.1904
Physical description: 8
mit der Gemeinde Bahrn be züglich Abgabe von elektrischer Energie. Ge nehmigt. 2. Protokollierung des städtischen Elektrizitätswerkes. Dieselbe wurde vom Handelsgericht gefordert, weil das Werk elektrische Energie an auswärtige Gemeinden abgibt. Be triebsleiter Ingenieur Bernard erstattete das Referat über die technische, M.-R. Dr. Lutz über die juridische Seite der Angelegenheit. Es wurde, beschlossen, für die Protokollierung im Handels register den Titel zu wählen: „Städtisches Elek trizitätswerk Brixen

(Rienzwerke).' Die Prokura wurde dem Herrn Ingenieur Alois Bernard über tragen ; die Fertigung der Firma hat zu erfolgen durch den Bürgermeister, bezw. dessen Stellver treter, und durch den Obmann des Verwaltungs- rates, bezw. durch ein Mitglied desselben. Die Prokura kann an sich über beliebige Beträge aus gestellt werden; doch wurde beschlossen, vorläufig nur bis 5000 Kronen dieselbe zu gestatten; bei höheren Beträgen ist dem BürgerausschuH die Entscheidung vorbehalten. — Herr Betriebsleiter Ingenieur

Bernard führt fortab den Titel „Direktor des städtischen Elektrizitätswerkes.' Die neue Slrstzenpfiaflsrung, 3. Ueber diese Angelegenheit referierte der Obmann des Baukomitees, A.-M. Athanas von Guggenberg. In der Bürgerausschußsitzung vom 23. Juni, bezw. 11. Juli war der Antrag wegen Neupflasterung der Stadt im Prinzip ein stimmig angenommen worden, damit die weiteren Abmachungen mit den Offerenten durchgeführt werden können. Nach diesen Anträgen sollten einige Straßen asphaltiert

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Page 1 of 8
Date: 17.09.1895
Physical description: 8
ist ja überall so bekannt SiwN^derüngswürdigen St. Berkhards- Dauben Sie also, Ihnen diesen Bericht srlli>-»n/I .ich ihn soeben in italienischer, der Ä Englischer und spMscher Sprache zugeschickt habe. 8 Religiosek (KAigisux M 6ränä sind /''e Man sie in der Schweiz Nennt) hl ^horherren nach der Regel des ArM;»^ 5^ Bernard von Menthdn, kam w Zchre W9 Chr! ^ psMiims, auf dem elil Äötzen- bild Jupiters von den Heiden verehrt wurde, woher der Berg dann den Namen Aont ?on— Nons 5ovis und. Jupiter den Beinamen

?svwnus erhielt. Der hl. Archidiakon warf, .wie die Legende erzählt», feine geweihte Stola auf den Kopf des Götzenbildes, und die Stola wurde zu einer eisernen Kette. Durch dieses Wunder wurden die Heiden bekehrt. Bernard baute nun eine Kirche zu Ehren des hl. Nikolaus von Myra und gründete ein Hospiz für. die Reisenden. Zur Besorgung des Gottesdienstes und Pflege der Reisenden führte er dort Chorherren des hl. Augustiu ein. Der Näme Nons 5ov!s. wurde später in Nons L. Ler- naräi et 8. Meolai

verwandelt. Diese Chorherren bilden eine selbständige Kongregation, welche unter der Leitung eines infulierteu Propstes (?r6vost) oder Abtes steht; gegenwärtig steht an ihrer Spitze der hochw. Herr Th. Bourgeois. Sie zählt 50-60 Mitglieder. Im Hospiz des St. Bernard sind 15 Chorherren, darunter Novizen, Cleriker und Laienbrüder. In Martigny residieren außerdem Generalprocu- rator Msgr. C. Carron und einige Mitglieder, deren Gesundheit eines milderen Klimas bedarf. Äier Chorherren besorgen Las Hospiz

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.12.1904
Physical description: 8
und Betriebs leiters Alois Bernard: „Einiges über elektrische Störungen und Ver wandtes. Ueber den Stand des Elektrizitätswerkes zur Zeit.' — Bibliothekstunde: Jeden Freitag von 11^2 bis 12'/z Uhr mittags. Stipendien. Der Stadtmagistrat Brixen hat zu verleihen: Die Josesa v. Liedlsche Stif tung als Stipendium für einen Lehrling im Be trag von 56 Kronen aus dem Armenfonds 1904. Nach Inhalt des Stistsbrieses vom 21. No vember 1833 steht das Berleihungsrecht dieses Stipendiums ausschließlich einem jeweiligen

Mayr- hoserschen Familienbenefiziaten einverständlich mit dem Stadtmagistrat Brixen zu. Gesuche sind bis 10. Dezember 1904 zu überreichen. — Mit 1. Jänner 1905 kommt die Franzensstiftung des Fürstbischofs Bernard Galura (bestimmt laut Stiftsbrief zur Unterbringung eines armen Knaben bei einem Handwerk, Gewerbe oder angemessenen Dienst oder zur Versorgung eines armen Mäd chens durch Unterweisung, damit es einstens das Brot verdienen könne) für das Jahr 1905 mit 70 Kronen aus dem Armenfonds

des unbeleuchteten Fuhrwerkes an, daß er eine schwere Verletzung der Leber davontrug und in kurzer Zeit starb. Pedergnana erhielt vom Kreisgericht Bozen 14 Tage strengen Arrest. — Der wegen Diebstahls wiederholt ab gestrafte Franz Bernard von Eampitello, 35 Jahre alt, stahl in Brixen verschiedenen Parteien Hämmer, Kellen, Winkelmaß, Polentakessel und Mehl, wosür er sechs Monate Kerker erhielt. Schwurgericht. Am 28. November begann beim Geschornengericht in Innsbruck die vierte Verhandlungsperiode. Als erster

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