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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.08.1862
Physical description: 4
, Ehrengabe von der ade ligen und bürgerlichen Gesellschaft in Salzburg. Werth 20 fl. Auf der Feldfestscheibe .Andreas Hofer.- 38 Punkte: Joseph Außerdorfer, Handelsmann in Nie« derndorf. Eine Doppelflinte u.ii Zubehör. Ehre gäbe von Waidmännern aus Frankfurt uno ^.-chsenhausen Werth 100 fl- 36 Punkte: Johann Hafner ans Vv,cu. 1 Paar Pistole» !» El»l. Ehrengabe vom S bntzc„vcrein aus Wies- baoen. Werth 30 fl. 34 Punkte: Johann Birner .ius Grätsch bei Meran. 1 Becher, Ehrende von der Schü- tzengescllschaft

aus Speyer (Baiern). Werth 24 fl. I Hnmbler, Bauer aus Sieinach. 12 Flaschen Punsch. Essenz. Ehr^ugub.- oo,, I. G. Hi'ucr ^eip^ig. Wcrch 2t fl 33 Punkte: Gottfried Moriggl ans Feldkirch. 2 wollene Tischdecken: Ehiengabe vom Schützenverein aus Lauterbach- Werth 20 fl. Nicolaus Hoser aus Hall in Tirol, 1 Jagdmesser, Ehrengabe vom Schüseuvcrein aus Limburg. Werth 20 fl. Anf der Feldfestscheibe „Körner.' 39 Punkte: Joseph Peißer u> Innsbruck. l2 silberne Eß-, 2 Suppen- üno t Vorlegelöffel, Ehrengabe

von der Schützengesellschaft in Lüneburg. Wenh 133 st. — 37 Punkte: N. Mauroner in Landeck. t Stuyen, Ehrengabe von dem Turnverein in Franksurl. Werth 70 fl, - Leovolv Prug- ger in Bozen. t neusilbernen Teller. Ehrengabe von Hen ninger und Comp. in Berlin Werth 33 fl — 36 Punkte: A. Prem im Zillerthal. l silbernen Pokal, Ehrengabe von dem Schützenverein in Cassel. Werch 54 st. — 3-t Punkte: A. Bcyrer in Neutte. t silbernen Becher, Ehrengabe von ver Schützengesellschaft in Grünstadt. Werth 33 fl. — M. Meßmer in Branvenberg

. 23 Flaschen Cnliiiüser. Ehren- gäbe von A. Stahlschinivt in Halberstavt. Werth 3t) fl. Anf Ver Standfestscheibe „Deutschland.' Theiler 20. I. Fey. Oeconom in Bregenz. In Zesttha lern eine Ehrengabe von den Schützen in Frankfurt a. M. Werth 1000 fl. — Th. öl). A Meyer, Neniier in Feld- kirch. t Stntz.n, Ehrengabe von den deutschen Brüvern in Zürich. Werth 280 fl. — Th. 167. A. Falbeschner. Kaufmann in Stubei. t goloene Uhr mir Kette. Ehren gabe von veni neuen Bürgeroereiu in Frankfurt. Werih 13V

fl. — Th. 26l. D- SeeloS, Müller in Leulasch, l Stutzen. Ehrengabe von ver Schützengilde in Obecndorf. Werth 50 fl. — Th 264. A. Ritzel. Hutmacher in Zü gen. t Oelgemälde von Marell, Ehrengabe von Herrn I. G. Strauß in Frankfurt. Werth 30 fl. — Th. 299. I. Gräber. Bauer aus Bezau. l silberner Becher. Ehren gabe von den Schützen von Stuttgart. Werth 3t) fl. — Th. 306. I. Hnter, Kaufmann von Bregenz. l Conser- sations-Lexicon, 15 Bände von dem Bibliographischen In stitute in Hildburghausen. Werth

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 11.08.1868
Physical description: 8
Stein in Baiern,>.vym Schützenverein irr'Frankfurt M. eiue» silberne» Pocal, Werth 43 fl.^ Wachter (Werth 1S0z^fl.)n,Di«»drei nachfolgende» Gewinner hatte» gleich gut geschossen. DaS Lo« mußte ent scheiden uud e» stellte fich folgende Reihenfolge her Gliwinner heraus: ») Breining auS Stuttgart ie^ne» Lüster)^ b) Hader anS Wie» (Shawl), der Gewinner, mit.grpßem Jubel begrüßt, nimmt persönlich sei» Geschenk i» Empfang, v) Karl Biller aus Wie» (feuerfeste Kasse). Im Ganzen wurden vom 27. Juli

^ Auf „Dresden^ : Brandb P., Hauptmann^ LandShut i» Baiern, 61 Theile^ vom Land jTirob eine ,Fäh»e mit 100 Stück Duckten, Werth 520 Frank„F.^ EaMex aus Berlin, von der Olmützer Schützui-' geseljschäft ewen vergoldete» Schild mit Schützeü-Ju« signien und 30 Stück Ducaten, Werth 300 fl.; Göbel Ad., Holzhändler aus Binzen im G. H. Darmstadt, von dem Siebenbürger Schützender«» in Hermanne stadt em Trinkhorn> mit Silber adjustirt, Werth 200 fl. ^ Auf den Feldfestscheihe»: Ans der „Donau' : For» ker Karl

, Gutsbesitzer auS Stolpe» in Sachsen, eine» Silderpocal, Werth 600 fl., vo» der Mainzer Schützengesellschast; Dietsche A., Mechanik:! auK Waldhut, einen Pirschstutzen, Ehrengabe de^^Ritte« v. Maurer; Stigelli C. gen., Gewehrfabrikant au»> München,. einen Sitberpoeal vom schweizerischen» Schützenvereine. Auf'Scheibe^ ,.Rhein': Muty Wedjh Kaufmann aus Basel, Gewehrkasten, Werths 600 fl.^ von Hefele in Wker»; Holler I. F., Maler auS Osnabrück, eine» Jagdwagen, Werth 400 fl., Ehren» gäbe von Lohner in Wien

; Stoller Leonh., Pflaster» meister aus Lindau, Ehrengabe der Commune. Wien«! Werth 300 fl. Auf „Elbe'. Bei dieser Scheibe» hatten die ersten vier Schützen alle gleich 40 Punktes geschossen, es mußte daher gelost werden und gewana i» Folge desse» 1. Weinwurm auS Gleiwitz eine sil berne Pisitkarten-Tasje mit 8 Ducaten, Werth.50l).fl.^ 2. Seiller, Fabrikant aus Freiburg, 300 fl. Silizer, vom Landeshauptschießstande in Innsbruck; 3. Stuben voll, Gastwinh aus Wr..Neustadt, einen filbernens Tafelaussatz, 250

fl., von der Schützengesellschast ins Bremen; 4. Nikolai Karl auS Mainz, 4V Ducaten^ vom Wohnungscomitö. Auf Scheibe „Weser': Fuhr,« mann, Apotheker auS Bukarest, eine Wertheim'fche Kasse, Werth 500 fl.; Christen, Privat auS Wolsen-j schießen in der Schweiz, ein Trinkhorn mit Silbe» montirt, von der Schützengesellschast ^ ia,7 Baden, .bei Wien, Werth 300 fl.; Götze, Oeconom anF Ellrich in Preußen, ein Etui mit Silber-Eßbesteck, vo» de» Schützengesellschast in Böslau. . , ^ ^ Auf den Schnellfeuerscheiben: Stabl, Büchsenmacher

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.07.1862
Physical description: 6
sind aber auch Kunstgegenstände ans Gold. Silber. Glas und Por cellan vorhanden, als herrliche Pocale (viele davon mehr alS fl. werth), Römerbecher, Humpen. Trinkhörner, silberne Bestecke und Eßlöffel, Standuhren, Leuchter, Basen, goldene Taschenuhren. Dosen und Gemälde. Von diesen werden erwähnt ein Preis mit l.750 fl.. zwei Preise mit zusammen 2lXX) fl.. ein silbernes Besteck (Werth 4W st ), eine silberne Schüssel mit 23 Dukateu. ein silberner Pokal, eine goldene Ankeruhr, ein silbernes Besteck, sechs silberne Löffel

, sechs detto, 3l)l1 silberne Becher. Die Stadt Stutt gart sandte: t silbernen Pokal, Werth 38 fl., l silb. Becher. Werth 30 st.. 1 silb. Zuckerbecher. Werth 23 fl, t silb. Schnupsl-ibaktose, Werth 23 fl, t zold. Ankernhr init Schlüssel, Werth 77 fl., Duzend silb. Löffel. Werlh 42 fl., i silb. Vorleglöffel. Werth 23 fl., t Pokal der Stadt Stuttgart, Werth 100 fl. Von Gotha: 2 silbern.- und t vergoldeter Becher, vom Schützenverein ein großer silber ner, innen vergoldeter Römer mit einer Hirschgruppe

. Dres den sandte 1 goldenen Becher. Nürnberg 1 silbernen Pokal im Werth von 300 fl.. Kempten 1 silbernes Trinkhorn in Form eines Gemskopfes, der auch als Iagdtribut zum Aus hängen an die Wand geeignet ist, eine vorzüglich feine und originelle Arbeit, London den größten Pokal, welcher vor handen ist, l'/z Fuß hoch in Schalenform. Coburg ein sil bernes Trinkhorn. Der Gesammtwerth der eingelaufenen und noch zu erwartenden Gaben dürfte, die bedeutenden Geldpreise von Frankfurt nnd außerhalb mitgerechnet

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 10
Date: 20.02.1864
Physical description: 10
— unga rische Prima Hadern — mittelweiß mit grünen Adern tehen besser als gewöhnlich — doch es zeigen unve» ähnlich — leider immer sich Verkäufer — und man auft durch Zwischenläufer. — Die galizisch groben Hadern — mit purpurrothen Adern — sind für's Inland wenig werth — und von Rußland nicht begehrt. Hanf und Flachs zu festen Stricken — um die Böller zu beglücken — und zu knüpfen neue Bande — in dem neuen Vaterlande — kauft im engbezirkten Kreis— Murawieff zc. oft Centnerweis. Honig, ungarisch

—doch Zwischenhändler sind sehr willig — weiß manch' Kauf mann in der Stadt—garnicht, daß er Vorrath hat — Hörnervorrath jahrlang schon— spricht die Nach barschaft davon — daß sem Lager voll und dicht — nur er selber weiß es nicht.— Klauen wären sehr begehrt — hätten heut zu Tag viel Werth — um sich doch mit Recht und Ehren — siegreich seiner Haut zu wehren — doch eS ist das sehr fatal — just im gro ßen Börsesaal — wo mau brauchte solche Gaben — sind die Klauen nicht zu haben. Juchten lebhaft feil geboten

allseits zugeführt — werden ringsumher geschürt — und wo Mangel, müssen Polen — selbe ans dem Feuer holen. Leder, Häute und auch Felle — gibt eS aller Ort und Stelle — Rußland gerbt, das weiß wohl jeder — juchtenmäßig fein das Leder — doch erleben wir es heute — daß auch dicke Russenhäute — manchmal hier und da auf Erden — tüchtig zugerichtet werden. Leim zeigt sich hübsch stark begehrt — und ist auch des Preises werth,— weil, da alles rings in Noth — aus dem Leim zu gehen droht. Ochsenhäute schwach

begehrt — haben hier nur wenig Werth — ist ein guter Ochs zu finden — pflegt man loco ihn zu schinden. Oel fängt an im Preis zu weichen — warum sollt mauS auch verschweigen — Petroleum wird zugeführt — manchmal auch der Confument barbiert,—Wiener Oel fein raffinirt —wird nach Rußland meist spedirt um den Essig dort zu mildem — den die Noten sehr scharf schildern. — Englisch Oel läßt zum Calmiren — sich nach Frankreich hin spedieren — und das russische in Polen — fließt aus dort gehäufte Kohlen

. Schafwoll mehr als je begehrt— hoch im Preis und dessen werth — und d'rum scheert man alle Schafe — theils zum Nutzen theils zur Strafe — nur die ungarischen Heerden — wollen nicht geschoren werden — bleiben fein im Stall zu Haus — weichen der Schafschur doch nicht aus. Rindschmalz. Vorrath ungeheuer — und dabei nicht allzu theuer—Dank den Zeiten und dem Wetter — es werden alle Ochsen fetter. Stahl und Eisen stark und fest — Sensen nur ein kleiner Rest — und auch der bereits vergriffen — geht nach Polen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 06.06.1911
Physical description: 8
zu Grunde: Zu einer freiwillig übernommenen Ob liegenheit des seit 2. September v. I. beim Bäcker meister Anton Purtauf inEppan bedienstetenGehilsen Johann Schmitt gehört auch das Austragen des Brotes an die Kunden der Umgebung. Hiemit war er auch am 23. April vormittag beschäftigt, indem er sich mit einem Korb voll Hausbrot zur Bäuerin Kasseroler in Berg Eppan begab. Als ihn sein Weg am Haus des Alois Werth vorbeifahrte, stürzte dessen mittelgroßer Hund heraus, knurrte und bellte ihn an> biß

ihn in die Hose und hielt ihn mit den Zähnen fest, ohne ihn jedoch zu beißen. Schmitt jagte den Hund fort und ging seines Weges weiter. Da er auf dem Heimwege gegen halb 11 Uhr vor- mittag wieder beim Hause des Werth vorbei mußte, schnitt er sich zur allfälligen Verteidigung gegen einen neuerlichen Angriff seitens jenes Hundes eine Gerte ab und versetzte dem Hunde, als dieser ihn abermals mit den Zähnen an der Hose erfaßte, einen Schlag, so daß er winselnd ins Haus zurück lief. Da kam aber sein Eigentümer

, Alois Werth heraus, ging dem Schmitt ein kleines Stück weit nach, holte ihn ein, erfaßte ihn am Rockärmel und stellte ihn ob der Mißhandlung feines Tieres zur Rede. Schmitt erzählte den Sachverhalt, erklärte, er lasse sich vom Hund nicht beißen, erhielt aber sofort von Werth eine Ohrfeige, so daß ihm die Mütze vom Kopfe flog und die Pfeife aus dem Munde fiel. Schmitt bückte sich und hob die Kappe auf, erhielt aber einen zweiten Schlag ins Gesicht, so daß er abermals die Mütze verlor. Auch diesmal

hob er, ohne sich um die Pfeife zu kümmern, seine Kopfbedeckung auf, zog aber sofort im Zorn und in der Aufregung über diese grove Behandlung sein Taschenmesser, öffnete die Klinge, versetzte dem bloß mit Hose, Hemd und vorne offen gelassener Weste bekleideten Werth einen Stich in die Brust und ergriff sodann die Flucht. Werth war noch im stande, einen Stein vom Boden aufzuheben und ihn dem Schmitt nachzufchleudern; dann aber wankte er und wurde von seiner Frau, welche die Szene mitangesehen

den Tod herbeiführen und wäre dieser selbst durch rechtzeitige und zweckmäßige Hilfe nicht abzuwenden gewesen. Da Schmitt zugegebenermaßen den Stich gegen den ihm bisher vollständig unbekannten Werth aus Zorn über die ihm widerfahrene Behandlung somit in feindseliger Absicht führte, muß er wegen Verbrechen des Totschlages zur Verantwortung ge zogen werden. Es war für ihn gar kein Anlaß gewesen zum Messer zu greifen und zuzustechen; denn Werth hatte keine Waffe in der Hand und ein gefährlicher Angriff

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 18.03.1854
Physical description: 8
biS einschließlich 1853 bei sämmtlichen Münzämtern der österreichi schen Monarchie bringt die „bsterr. Korresp.« folgende Daten: In Gold ausgemünzt wurde im Jahre 1343 ein Werth von 4 ,730,203 fl. 50 kr., im Jahre 1349 ein Werth von 4,734,627 fl., im J»hre 1850 ein Werth von 5,425,353 fl. 50 kr., im Jabr e 1351 ein Werth von 7^39,976 fl., im Jahre 1352 ein Werth von 11,171,150 fl. uud im Jahre 135Z ein Werth von 9,344,KKZ fl. — Die AuS münzung von Silber betrug: im Jahre 1343 einen Werth von IS,039,012

fl. 6 kr., im Jahre 1843 13,034,922 fl. 14 kr. im Jahre 1350 8.A6Z.735 fl. 53 kr., im Jahre 1351 4.678,373 fl., im Jahre 1852 4,939,360 fl. und im Jahre 1353 16^76,346 fl. — Die Ge- sammtauömünzung von Gold betrug 43,546,473 fl. 40 kr. C. M., von Silber 63,727,839 fl. 13 kr. C. M., zusammengenommen daher den sehr bedeutenden Werth von 112,274,377 fl. 53 kr. C. M. DaS Wiener Journal „Lloyd', seit lange schon ein heftiger und schonungsloser Gegner der russischen Politik wurde von der k. k. niederösterr

vorzügliche Schüler bestimmt auch die neue Verordnung die Befreiung als Ausnahme und zugleich als Auszeichnung; daß aber die Befreiung, wie dieß früher faktisch der Fall war, auch ohne solche Gründe wie ein Recht angesprochen werde, ist ein tief eingrei fender Nebelstand, der gehoben werden mußte. Durch daSVergeuden der Wohlthat — übrigens auf fremde Kosten—an solche, die ihrer nicht bedürfen, setzt die Schule mit dem Werthe der Wohlthat un vermeidlich zugleich ihren eigenen Werth herab

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.03.1868
Physical description: 4
deshalb die Fatiruugeu der Eiuzeluen durch Cvm- Missionen von Standesgenossen geprüft und richtig gestellt werden und darin glaubt die Regierung eine gewisse Gewähr für nähernd richtige Angaben zu finden. Von jedem Vermögen sollen 1500 Gulden frei sein. Nur in Betreff der Grundsteuer soll das ^/i», das im Jahre 1865 nachgelassen wurde, auch von denen wieder gezahlt werden, deren Besitz weniger als 1500 fl. werth ist. DaS macht gegen 2 Millio nen, ohne daß die Steuerpflichtigen dadurch stark

be lastet werden. WaS nun das Erträgniß der Vermögenssteuer betrifft, so läßt sich dasselbe jetzt nur schwer ziffer- mäßig darstellen. Ueber den Werth des Grund und BodeuS schwanke» die Angaben, über den Werth des andern Vermögens fehlen die Angaben ganz. Man darf den Werth des Grund und BodeuS um 1'/» mal höher schätzen, als er im Cataster angegeben ist, waS 3385 Millionen ausmachen würde. Davon gehen die Besitzungen bis zu 1500 fl. Werth ad mit > der Summe, eS würden also 2500 zur Besteuerung bleiben

, die mit l'/s Percent für alle drei Jahre oder i/z Percent jährlich 30 Millionen machen wür den. Davon kämen 12 Millionen auf die Hypothe- kargläubiger zu zahle» uud 18—20 Millionen auf die Grundbesitzer. Bei den Häusern nimmt mau den Werth mit dem Hundertfachen deL Steuerbetrages an. Da die Häu ser 12 Millionen an Steuer einbringen, so würden sie 1200 Millionen werth sein. Davon fällt ein Drittel für die Häuser bis 1500 fl. Werth ab, es blieben also 800 Millionen zur Besteuerung mit '/»e Perceut für alle drei

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.08.1858
Physical description: 6
, welchen durch das a h. Patent vom 27. April 1858 ein gesetzlicher Werth in Oesterreichischer Wäbrung beigelegt worden ist, III. Münzen, der durch den Münz- Vertrag vom 24. Zänner 1857 mit Oesterreich verbun denen Staaten, in welchen eine der drei nachstehenden Währungen eingeführt ist: ») die Oesterreichische Wäh rung lFürstel.thumLiechtenstein); li) die Thal.r-Währung des 3V Thalcr-Fußeö «der bisherigen 14-Thaler-Fußeö (Königreich Preußen mit Ausschluß der Hohenzollern- schen Lande; die Königreiche Sachsen und Hannover

. II. Oesterreichische Münzen der bisherigen ConventionS-Münz-Währung (Werth in österr. Währ); 1) 2-Guldenstück (SitUlio) 2 fl ZV Neukr., 2) 1-Gulrenstück ('/» t>cu«lo) 1 fl 5 Neukr., 3) 20-Kreuzerstück neueren Gepräges (^/,o sein» und die .X u->t> ik> lm 35 Neukr, 4) Zg-Kreu- zerstück älteren Gepräges (S'/z Loth fein) 34 Neukr, 5) 10-Kreuzerstück und die 17 Neukr, ö) 5- Kreuzeistück und die 8,3 Neukr, 7) 3-Kreuzer- stück 5 Neukr , 8) 1 Kronenthaler 2 st. 30 Neukr, S) V- Kronenthaler 1 fl. 12 Neukr

.. 10) '/-> Kronenthaler 55 Neukr. III. Münzen der mit O.sterreich zu einem Münzvereine verbundenen Staaten (Werth in österr. Währ.): 1-Zhalerstück (mit der Bezeichnung: 14 eine feine Mark) 1 fl öl) Neukr. — v. VereinS-Silbermün- zen !. Oesterreichische Münzen, ausgeprägt nach dem kais. Patente vom 19. Sept. 1857 (Werth in österr. Währ : 1) 2-VereinSthalerstück 3 fl., 2) 1-Vereinscha- lerstück 1 st. 5V Neukr. II Münzen der mit Oesterreich zu einem Münzvereine verbundenen Staaten (Werth in österr. Währ

- kreuzerstück 5 N.ukr li. Oesterreichische Münzen der bisherigen ConventionS-Münz-Währung «Werth in österr Währ.): L-Kreuzerstück (Jahreszahl 18^8 und 1849) 1l» Neukr. — l). Kuxfer-Scheidemünz«n. I. Otst,rrei» chische Münzen, ausgeprägt nach dem kais. Patente vom 19. September 1857 (Werih in österr. Währ ): 1) 3- Ncukreuzerstück 3 Neukr., 2) l-Neukreuzerstück 1 Neukr., A mtliche s. Eröffnung der Knaben- und Mädchenschule. Nr. 2K2M Dir. 445 HZ Kundmachung. Am t. September wird der Unterricht an der Knaben

kr. RW. Die Versteigerung der Realitäten wird am Mon tag den k. September d. Js um 3 Uhr Nachmittags in der EngelwirthSbehausnng zu Tra min, jene der Mobilien aber am gleichen Tage um 3 Uhr früh beginnend in der Wohnung deS Johann Kofler daselbst und zwar gegen Baarzahlnng deS Mobilar-ErlöieS abgehalten werden. Kältern, den 21. August 1353. F ra ß. 3) 5/io-Neukreuzerstück 0,5 Neukr. II. Oesterreichische Münzen der bisherigen EonventionS»Münz - Währung (Werth in österr. Währ ): 1) Z-Kreuzer- und l0»Een» testmistück

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.08.1862
Physical description: 6
von den Deutschen in Rottervam. Wc<lv 6Ui) st. 36 Punkte. Jakob Huber in Dornbirn. Einen silbernen Pokal, einen silbernen Teller unv eine Sammlung Schwelzcrmünzen, Ebreii.zabe von ven ^ant» nal-Schnsen in Aargau. Werth lilti fl. I G. Heinzle in Fclokzrch. Einen silbernen Pokal unv einen Stutz n. Evrengabe ver Stadt Lörach (öaven). Werth ist) fl. 35 Punkte : L. Kost r in Bozen Eine zolvene Ubr mit Kette. Eyre».«abe vo» vem n>uen Bürgerverein in Frankfurt a- M. W.rtb 14t) fl. 32 Punkir: Georg Praiul in Meran

. Ein Trinkhorn, Ebrcngabe ver Abgeorvneten in Berlin. Wert» d8 st 3l Punkte: Peter Schmivt in Bregenz. tZm Eiiii mit 34 Tb.ilcrn. Evienaabe der SchützengkieU- Ichaft in Fr.iburg (^aven). Werth 76 st. 30 Paukn-: Zohaiin Hvveliegger. Oberjäger in Innsbruck Einen sil- ve ncn Pokal. Evren.labe von der Stadt unv ven Schüyc» Tüb iigciis. Wert 4L fl. Ev»r >n Kigbnol. -Eiiun lit- b.rucn Pokal Ehrengabe von ven Franen m Ulm. W>M> 4l) st. Punkte: Zakob Hutcr in vrcgenz Zwei leinene .»citickle T.iichliuücher. Ebrcu.abe

vom Obersch»ye»meiiter Vöhl.r in Planen. Werth 35 st I. Hänierle in Bre gen;. Einen silbernen Becher. Ebrengabc von ven Schüg. n nno vcre» Frr»»ven in Zs»y Wcrtb 3l) st Heil in Srei- naw. Ei» t>alb>s DiiScno silberne Lösf.l. Evrt'-.iabe i>er Schrtzen-Compagnie in Müblbansen. Werth 3t) st. 28 Pu»ki.: Lei'p. Folie in Bo^en Ein Tr>nkl>orn in Hol;. (Zbrengabe von Herrn I. L Iaeqnci in Frankfurt. W.rtb 2l) st Anf ver F.lc>feilschcil.'c Schill. 36 Punkte: Job. Tvaier aus Häring. Einen Schüyeuaiizn.i, Ei>r>ngabc

in Oberlahnstein- Werih iiU fl !j4 Puncle: P. Stenrer in Bregenz. Eine Kilte Wein. Evr »gäbe vom Schüyenvcrein m Grensbach Werth 40 fl. Die von ven Porarlb-rger Schützen geipenvctt Ehrengabe, ein Auerhahn mit 44 Dukaten, wurve gewon nen von Herrn Roß in Bremen. Zur Ergänzung rer Liste jener Tirolerschügen. welche in Fr.niksuit siloerne Becher gewonnen, tragen wir »och vle Namen folgender Gcivliiner nach: Peter Waloner vvii Windischmatrei, Zos. Elsler von Meran, Anrou Rolanv von Marieiilval. Bi icenz Kofler

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Page 4 of 8
Date: 27.04.1850
Physical description: 8
bestem Wissen und Erinnern ungefähr 4l)l) <- — - Zusammen . 1512 fi. — kr. Die Vorräthe an Werkzeugen, an Leder, Leinwand, Papier u. s. w. haben sich nach gewissenhafter Be- urlheilung um den wahrscheinlichen Werth von 5V - — - vermehrt. Die Ausgaben für den Haushalt können nach der Treue eines redlich angeben den Staatsbürgers in runder Ziffer ausgemacht haben. 5l)l) - — » Mithin werdm 2062 - — - im Steuerbekenntnisse als Empfang zu fa» tiren sein. Die Ausgaben betragen nach Abzug

: Betriebskapital und worin eS besteht: fällt natürlich sehr verschieden aus. Hierunter sind die Cassavorräthe, die Werthe der Fabriks-, Gewerbs- oder Handlungseinrichtungen, Maschinen, Instrumente, Utensilien, der Betriebs-, Capitals - Werth des sogenannten geschäftlichen sun6us instsructus, der nothwendigen Materalien, Vorräthe, Requisiten und Znventursstücke zu verstehen z. B. bei einer Papierfabrik ist der Werth der Dampfmaschine, oder der Was serturbine, des Rädergetriebes, die Einrichtungskosten

des Wassergefälles, der Holländer (Hadernzermalmer) der Werth des Hadern-Vorrathes nach den verschiedenen 12 bis 14 Sor ten u. s. w. anzugeben. Ein Bäckermeister hätte z. B. den Capitalswerth de^ - Backösen, der Gewerbseinrichtungsstücke. den Mehl- und Holz vorrath u. d. g. kurz jene Summen anzugeben, welche den Werth des zum Betriebe des Geschäftes erforderlichen Fondes darstellen. Ein Geschäftskanzlei - Inhaber, Advokat, Notar, AuS- kunstsbüreau n. s. w. hat hier offenbar den Werth der Kanz lei-Einrichtung

. der Kanzlei-Requisiten und Utensilien u. d. g. anzugeben. Daß das Zugehör der Privatwohnung nicht einzubeziehen ist, springt von selbst in die Augen. Bei einem Arzte wäre allenfalls der Werth des zum Krankenbesuche er forderlichen Wagens sammt Pferden, die Einrichtungen für die Ordinationszimmer, der Werth der Maschinen und Znstru mente für den Heilungszweck :c. ic. als Betriebskapital zu betrachten. Nach dem tiefen Geiste des FinanzgefetzeS, welches weder Stamm - noch das Betriebskapital sondern blos

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Page 3 of 4
Date: 07.06.1892
Physical description: 4
am Eisak. Das Werk selbst, deni wir entschieden eine» hohen Werth beimesseu müssen, ist ein hochinteressanter wichtiger Beitrag zur tiroli- schen Geschichte, indem dasselbe urkundenmäßig. mit großer Gewissenhaftigkeit und Genauigkeit verfaßt ist und uns darin eine Menge von neuen Mitthei lungen über jene bewegte Zeit geboten werden. In einzelnen Kapiteln führt der Verfasser, der einen wahren „Bienenfleiß' darauf verwendete, klare Bil der jener ruhmvolle» Kriegstage vor Augen und zeigt uns das Leben

. Der Gabentempel wird den Schützen bieten: 3500 silberne Festmünzen (Werth 8400 fl.), 200 Goldmünzen (Werth 5200 fl.), 320 Silber becher (Werth 8320 fl.). MeisterschaitS-Auszeichnun- gen (Werth l500 fl.) sowie weitere fixe Preise des Festausschusses im Werthe von 10.000 fl., dann Preise ans oen Einlagen ver Schützen, gering gerech net im Werthe von rnnd 23.000 fl., endlich präch tige Ehrengaben, welche nach den bisherige» Ein laufen nnd Anmeldungen zn schließen, zum Minde sten einen Gefammtwerth von 30.000

fl. haben werden. Der Werth sämmtlicher Preise und Ehren gaben wird sonach den Betrag von 90.000 fl. er reichen, wenn nicht übersteigen. Der Festzug, welcher mit seinen prächtigen, ge genwärtig in der Ausführung befindlichen Festwagm nnd kostumirten Gruppen eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges bilden wird, wird voraussichtlich vor Sr. Majestät dem Kaiser Franz Josef, am Sonn tag den 26. Juni l. I.. Mittags defiliren. An demselben Tage, Nachmittags 3 Uhr, wird in An wesenheit Sr. Majestät das IV. öst. Bnndesschießm ans

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Page 1 of 4
Date: 02.05.1894
Physical description: 4
anzuvertrauen. Die Sitte, Mädchen in einem Pensionat erziehen zu lassen, sinket sich freilich auch da. wo die örtlichen Lehranstalten genügenden Ersatz bieten könnten; allein es ist die Frage, ob dieser Brauch auch hinkünftig maßgebend bleibt. Wir sind keine Gegner der Jnsti- tutSerziehung, und wir wissen ihren Werth gebührend zu schätzen für jene Kinder, deren Erziehuug sich zu Haufe nicht in genügendem Maße bewerkstelligen Mittwoch den S. Wai läßt. Aber daß die JnstitutSerziehung unter allen Umständen

kommt, wenn er im Zusammenleben mit anderen schon frühzeitig erkennen lernt, daß seine Person nur ein Theil ist des Ganze», daß dir Gesammtheit mehr Werth und Recht besitzt als das einzelne Individuum, daß die Einheit nur dann von Nutzen ist, wenn sie sich der Allgemeinheit nnierordnet. Dieser offenbare Bortheil, der darin liegt, das Kind in die Fremde zu schicken, legt auch die Mängel einer Erziehung blos, die aus schließlich im Haufe Izurch dm Gouvernanten- und Hofmeistersystem erfolgt

auS den VolkSschouspielen. Einen ganz besonderen Werth haben die VolkS- schauspiele als Reklame für den Kurort Meran. Ganz abgesehen davon, daß das BolkSschauspiel für Reklame fast die Summe von 3000 fl. ausgegeben hat, wurde dieses Unternehmen von der ganzen europäischen Presse mit großer Sympathie aufge nommen. Zu leiner Zeit wurde Meran so viel von hervorragenden Journalisteu besucht, wie in der Periode der VolkSschauspiele und nie wurde über unseren Kurort mehr und anerkennender geschrieben, als in den letzten zwei

allzuängstliche Beobachter nicht den Muth und das Vertranen verlieren, wenn ein solches Unternehme» nicht in den ersten Jahren seine ganzen Auslagen deckt und man darf die Bretterbude, mit welcher man voraussichtlich zehn Jahre arbeiten kann, nicht als Brennholz in der Bilanz annehmen. Was ist. beispielsweise, das Betriebsmaterial einer Zweigbahn werth, so lange dieselbe flott geht und die vorhandenen Betriebsmittel austeichen? W«e hoch würde aber dasselbe Material angenommen, wenn diese Bahn

in einer Weltlinie einbezogen wird! Welchen Werth haben in Meran heute alle Geschäftshäuser, welche direkt oder indirekt mit dem Kurwesen in Vebindung find? Und würde heute das Kurwesen aufhören, nicht die Erhaltungskosten könnte man herausschlagen. Was aber Reklame für einen Kurort werth ist. braucht wirklich keine wei tere Erklärung und ist nur das eine bedauerlich, daß nnS nicht genügend Mittel zur Verfügung ste hen für diesen, jeden Verkehr fördernden Zweck. Ganz besonders wäre dringend nöthig

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Page 1 of 4
Date: 28.07.1869
Physical description: 4
zu verkausen, bis zum heutigen Tage. ES sind die galiz'schea Waldherrschasten Pod- büß, Solotwina und Borynia. Nachdem die Regierung zu dem Geschäfte ent schlossen war, ließ sie die Herrschaften zum Behufe deS Verkaufes schätzen, und da ergab sich denn als gegenwärtiger Werth aller drei Besitzungen die Summe von 343,330 fl. österr. Währung. Die Regierung felbst erfchrack über daS Mißver hältniß zwischen der großen Ausdehnung deS Besitzes und der unbedeutenden Schätzungssumme. ES wur den daher Experte

entsendet, welche eine neue Schätzung oder Nectistcirung der vorigen vornehmen sollten, mit Rücksicht auf eine bessere Administration und erhöhte Holzausbeutung. Die Experten stellten in Folge dessen den Werth der drei Güter sest mit 1,027.000 Gulden österr. Währ., und um diese Summe wurden selbe auch hiritangegeben. Simundt und Kirchmayer gedachten, dies schöne Besitzthum an die ueue Gesellschaft für Forstproducte weiter zu geben. Sie ließen daher eine neue Schätzung der Güter vornehmen

und zwar von drei Fachmän nern, welche sämmtlich Mitglieder der Verwaltung eben dieser Güter unter dem Aerare waren. Und während die Schätzmeister der Regierung den gegen- wältigen Werth der drei Domänen auf nur 343,33V fl. taxirten, stellten die Fachmänner den gegenwärtigen Werth derselben mit 4,465,112 fl. fest. Und wäh» während die Experten des Minister'umS den Werth dieser Domänen, mit Rücksicht auf eine bessere Ad ministration und erhöhte HolzauSbeutung, aus 1,027,000 fl. fixirten, constatirten

die Fachmänner diesen Werth, von dem gleichen Gesichtspunkte aus gehend wie die Experten der Regierung, mit 6,720,227 fl. Uad wirklich haben Simundt und Kirchmayer diese Güter au die Forstgesellschafl um das nette Sümmchen von 3'/, Millionen Gulden verkauft.' Wir enthalten uns jeden TommentarS und über lassen «S Jedermann, sich die Moral dieser — Richt- sabel selbst zu bilden. Nur die eine Bemerkung kön nen wir nicht unterdrücken: Hätte der Herr Minister unseres Staatsschatzes, dessen redliches

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Page 1 of 4
Date: 16.06.1890
Physical description: 4
einer Rede vor seinen Wählern Enthül lungen über den Stand der Valutafrage gemacht, wonach in nicht zu ferner Zeit ein Geld von dauerndem Werthe an Stelle des jetzt im Umlaufe befindlichen, allerlei Schwankungen aus- gesetzteu Geldes treteu wird. Der Werth des ntuea Geldes wird demjenigen des alten Geldes möglichst nahe kommen. Bei der Einlösung des alten Papierguldens wird also ein Theil etwas einbüßen müssen. Der Herr Staatssekretär spricht sich darüber nicht ganz klar auS: er meint uämlich

. die durch die Regelung deS Geldwesens angestrebte Wohlfahrt des Reiches wird weder dadurch erreicht werden, wenn für den Papier- gülden bei der Einlösnng so viel gegeben wird, als er niemals werth war, noch wenn so viel dafür gegeben wird, als er im letzten Momente thatsächlich werth ist, da eS sich im letzteren Falle jedenfalls um einen künstlich in die Höhe ge triebenen Werth handeln dürste; es soll für den Papiergnlden vielwehr ein Werth w Tansch ge geben werden, der demjenigen entspricht, dm der Papiergulden

herausgefunden, daß wir für unsere Staatsschuld viel zu viel Prozente bezahlen. Unsere Papierreute, die sich mit SPerzeut verzinst, soll also gegen ein Papier eingetanscht werden, dessen Coupons zu einem niedrigeren Betrage zur Einlösung kommen. Wie hoch sich der Werth der neuen Coupons stellen wird, kann nicht verrathen werden. Die fich für .maßgebend' haltenden Börsenmänuer find der Anficht, daß, wenn die Vorliebe des Kapitals kür Staatsrenteu noch längere Zeit anhält, bald kein Staat

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Page 1 of 6
Date: 16.03.1877
Physical description: 6
Tugend der Vaterlandsliebe laut und unverhohlen zu predigen, und jedem österrei chischen Staatsbürger im Herzen aufzufrischen, denn: wem theuer und werth ist, ein Vaterland wie Oester reich zu haben, welches in Unabhängigkeit dasteht, und sein Leben von keinem anderen entlehnen muß, — wem theuer und werth ist, das ruhmwürdig zu be halten, was ruhmwürdig unsere Bäter gestiftet und Freitag den 16. Mir? durch blutige Kämpfe erworben haben; wem theuer und werth ist, ein Bürger Oesterreichs

zu sein, das der Achtung fremder Völker gewiß würdig üt; wem häusliche (Glückseligkeit und Familiengluck im Vater- lande theuer und werth ist: der muß mit inner gan zen Kraft, aus ganzem Herzen, und unenchiikterlich sein Vaterland, sein Oesterreich, lieben! — .»eder soll eS, denn aus einzelnen Menschen bestehen Familien, Gemeinden und Völker! Jeder soll eS. denn der Pa triotismus jedes Einzelnen ist der Patriotismus des Volkes ! — Ein Volk, welches die Vaterlandsliebe, und mit ihr die Zuversicht

, unpatriotisch. ja selbst characlerlos. bei größerer Zahl als eine Vor botin der Volksverschlechterung angesehen werden. Die Erfahrung bezeuget dies, denn nicht blos, daß damit der Gemeinsiiin gelahmt und die Vaterlandsliebe ver nichtet, daS Vertrauen des Volkes auf die eigene Kraft und den eigenen Werth gebrochen werd, verlei tet solch' thörichte Verehrung alles Ausländischen auch leicht zur Nachäsfung alles Ausländischen. — ?er echle freund des Vaterlandes darf kein Heuch ler, lein unbedingter Jasager

gegen dein Vaterland und Volk, und verkenne nie den Werth und die Würde desselben! — Gerech» tigkeit erhebt ein Volk! Soll ich dir, österreichischer Mitbürger, noch einen bescheidenen Rath und Wink geben, »in dich in 'Wahr heit und mit gutem Rechte einen echten Patrioten nennen zu können, so erwäge und befolge Fol gendes : Trachte nebst gewissenhafter Erfüllung deiner Berufspflichten, nebst Erfüllung des Vorgesagten, trachte, sage ich. durch Aufklärung, durch Verbreitung der Wissenschaften und Künste

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Page 1 of 4
Date: 24.05.1892
Physical description: 4
durch den Eintritt der Ver wicklung der internationalen WähruugSsrageu zu den heute bestehenden Schwierigkeiten gesteigert wurveu. Wenn eS auch richtig ist, daß unsere Papiergeld währung feit dem Zahre 1.87!) einen gewissen selb ständigen Werth erhielt, so ist doch dieser Werth kein gleichmäßiger, der eigentlich erreichte Vortheil ist nur der, daß durch die Einstellung der sreien Silber prägung unsere Währung nicht allen Schwanknngen des Silberpreises ausgesetzt ist. Deren enorme Größe ist daraus ersichtlich

der Silbersrage wird insbesondere dadurch ersichtlich, daß im Sep tember gleichzeitig der Silberpreis und ver Werth unserer Währung kulminirten. Mit dem Sinken des einen aber schwand auch der erhöhte Werth ves andern. Kann nun die thatsächliche Un sicherheit unserer Währuilgszustänve im Jahre lttilN in Abrede gestellt werden i Haben nicht gerade vie Ereignisse ves Jahres die Nothwendigkeit ver Ordnung nnserer Währüngsfrage gereist? Die zweite Ungleichmäßigkeit ves Werthes unserer Währung ergibt sich eben

und Zahlungsbilanz und oie gewählte Relation die Aussicht, daß oiese Maßregel» sich wirksam erweisen werden. Was oie Werlbsteigerung oes Goldes be trifft, fo muffe in dieser Richtung betont werden, daß Gold als reelles Umlaufsmittel allgemein nur weniger in Betracht kommt und daher der gemeine Verkehr in Gold den Werth desselben nicht in dem Maße beeinflußt, wie leicht angenommen werden könnte. Redner geht hiebei aus eiue Darstellung der Verhaltnisse in den maßgebendsten Staaten, in Deutschland, England

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Page 2 of 4
Date: 01.04.1892
Physical description: 4
die Ausführungen wie folgt: Unter Valutareguliruug versteht man den Er- ak des gegenwärtigen Geldes durch ein anderes. Zunächst entsteht die Frage, ob das gegenwärtige Geld den Anforderungen der Zeit entspricht und welche Eigenschaften ein gutes Geld haben müsse. Der Hanptvortheil bestehe in der Werth best än- digkeit des Geldes. Wenn auch der Werth des Geldes nur langsam steigt oder sinkt, so kann durch diese Schwankung für den Industriellen und den Kaufmann doch bedeutender Schaden entstehen. Red ner

bemerkte, daß es nicht richtig sei, wenn behaup tet werde, ein Theil gewinne und der andere ver liere. Die Thatsache, daß Verluste und Gewinne stattfinden, wirke hemmend auf die Unternehmungen uud mache eine sichere und richtige Kalkulation un möglich. Wenn der Werth des Geldes steigt, bedeutet dies einen Druck auf Industrie und Landwirthschaft, ein sinkender Werth dagegen eine fiktive Blüthe der In dustrie, der gewöhnlich eine Handelskrise folge. Die Werthbeständigkeit sei also erstes Ersorderniß

des Geldes. Unser Papiergeld hat Zwangskours und ist gleich- werthig mit der Silberwährung. Der Silberwerth des Gulden beträgt 76 kr. und durch die Einstellung der Silberprägung erhält sich der künstliche Werth: Durch die Aufhebung des Prägeverbotes würde sich das Silber in den Münzstätten anhäufen, wodurch eine bedenkliche K^ise entstehen könnte. Die Einstellung der Prägung sei übrigens ohne gesetzlichen Grnnd vom Finanzminister verfügt worden. Nach dieser rechtlichen Erörterung beleuchtete der Redner

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Page 2 of 4
Date: 28.07.1884
Physical description: 4
Platzes geworden. Die Anordnung der Schau stellung der reichen Schätze, welche die Schießkuust zu krönen bestimmt sind, ist eine geschmackvolle und übersichtliche. Wir heben aus den Ehren gaben mehrere hervor, welche vou besonderem In teresse und — Werthe sind. Da ist zunächst der Ehrenpreis Kaiser Wilhelm's, ein aus massivem Silber getriebener Tafelaufsatz mit reicher Ver goldung (Werth 1000 Mark) und daneben in grün seidenem Etui eine große silberne Credenzkanne auf silbernem Postamente

, und die Herzogin Vera von Württemberg einen ver goldeten Trinkbecher von prächtiger Arbeit in Etui. An der Spitze der Spender von werthvol- sten Gaben steht die Stadt Leipzig mit dem aus einem Straußenei gebildeten Pokal von edelster Form und Fassung. Der materielle Werth des Kunstwerkes selbst beträgt 1000 Merk in Gold. Wie wird der glückliche Gewinner heißen? Eben bürtig in künstlerischer Beziehung reiht sich daran die Festgabe der Stadt München: ein Trinkhorn mit Silberverzierungen im Renaissancestyl

: das bereits näher beschriebene Gewehr von C. Stiegele in München mit pracht voller Elfenbein-Intarsien, Werth mindestens 1000 Mark. Der Eidgenössische Schützenbund widmete eine Schatulle mit 25 neuen 20-Frank?stückcn. Ein grüner Glashumpen mit silbernem Beschlag, der einen fein modellirten sitzenden Schützen trägt, kommt von den Mitgliedern der Vorstandschaft des deutschen Schützenbundes in München: er hat einen Werth von W0 Mark. Groß ist ferner die Zahl der Ehrengaben ein zelner Personen. Vorstehendes

Gewässer Tirols wie der bevölkern, an Werth gewinnen und ertrags fähig werden. Zur Generaldebatte nimmt Niemand mehr das Wort. In der Secialdebatte werden die W 1 bis ein schließlich 9ohne nennenswerthe Aenderung geneh migt. Dieselben verbieten das Fangen und Tödteu werthvollerer Fischarten zur festzusetzenden Laich- resp. Schonzeit, gestatten jedoch nach verhergegan- gener Anmeldung b.i der politischen Behörde den Fang der Fische auch zu dieser Zeit zum Zwecke wissenschaftlicher Untersuchungen

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Page 4 of 8
Date: 03.11.1902
Physical description: 8
nach dem Osten, nach der alten Welt reisen wolltest, nm dort nach Deiner wirklichen Bildung, nach Deinem Werth und nicht nach Deiner Farbe eingeschätzt zn werden?' «Auch dann, lieber Gero, wird mein Leben immer ein Garten ohne Blüthen sein.' „Keineswegs. Ich erlaube mir, die Natur der Frauen etwas besser zu kennen, als Du, und ich bin der festen Ueberzeugung, daß Lizzi eines Tages . . „Sprich uicht von ihr, reiße die Wunde nicht auf, die sich erst mühsam geschlossen hat.' .Ich will aber von ihr sprechen

nach der Heimath hat ihn erfaßt, und ich glaube, es wird nicht allzulange mehr dauern, wird er seine Farm verkaufen und Canada den Nucken wenden,- um daheim bei seinen alten Freunden, von denen er noch eine ganze Anzahl vor finden wird, sein Leben zu beschließen. Dann, Meskoh, ist Deine Zeit gekommen, dann mußt Du an seiner Seite sein, dann mußt Du ehrlich nm Lizzi werben. Deutschland kennt keinen Unterschied der Farbe, Deutschland kennt nur den' Menschen und seinen wirkliche» Werth

eigenthümlich. „Du hast mir eben,' sagte er nach einer kleinen Pause, .Dein Vaterland als ein vornrtheilsloses Land geschildert, wo man den Menschen nach feinem wirklichen, nicht nach seinem eingebildeten Werth schätzt. Es scheint mir, das alle Länder ihre Vorzuge und ihre Fehler haben. Wenn ich mein Glück in Deutschland finde, so findest Du das Deine sicherlich in Amerika, wo man die Ehre nicht nach ihrem eingebildeten, sondern nach ihrem wirklichen Werth schätzt, wo man einen Mann nicht zwingt, eine Frau

zu heirathen, die er nicht liebt, und wo man ihn gerade deshalb, daß er eine Verbindung löst, die nicht mehr aus den Voraussetzungen beruht, uuter denen sie geschlossen ist, besonders ehrt, anstatt ihn, wie ihr über dem Atlan tischen Ocean, zu ächten. Amerika ist ein praktisches Land, hier hat alles seinen Preis. Wenn man seiner Braut abschreibt, so reicht sie die Entschädigungsklage ein, und der Richter schätzt dann ab, wieviel ihre ae täuschten Hoffnungen Werth sind. Das bezahlt der Bräutigam und bleibt

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Page 6 of 8
Date: 18.06.1872
Physical description: 8
Ein nun — wie Adam Riese spricht: Zwei subtrahirt vo» eins — geht «icht — Da muß man einen — borgen!' 4. Der Herbst. „Ja, lieber Mann, in Kitch' und Keller Ist oller Vorrath aufgezehrt! Ich habe auch nicht einen Heller — Es ist doch eine Schande werth! Daß wir als RechnungLralhe so ärmlich. Und gegen And're so erbärmlich Im Hause eingerichtet sind. ..Bedknle doch einmal, eS käme — WaS nne bevorsteht jeden Tag! — Logirbesuch! D'rum frisch, bequeme Dich und bring'. waS nöthig, uni^r Dach. Wo'S

- lung abgehalten werden, welche in ganz bescheidenem Gewände einherschreiten wird, aber demungeachtet eine hohe Bedeutung besitzt. Das große Publikum der Re sidenz allerdings dürfte sich mehr durch die Neuheit der Sache, als durch die Ausstellungs-Gegenstäude, welche das Auge wenig anziehen, die Nase theilweise etwas belästigen werden und nur dem Gaumen Be friedigung zu bieten vermögen, zum Besuche verführen lassen, wenngleich auch für die Stadt selbst die Aus stellung nicht ohne Werth

sich der Werth ders seiden aus IK3.X94.528 sl. Dies macht auf denKop- der Bevölteruiig von 2'>,-594.980 Einwohnern jährlich lün-n Maße im Werthe von 9 st. l 7 kr., und aus dir Ouadratmeile der (üiesaiuuit-Oberfläche (5216 5 ösierr. ouadratmeile») eine Jahressumme von 35.252 sl. 47 3 tr. Mit diesem über raschend hohen Werthe wird aber höchst unwirthschaftlich umgegangen. Ein Theil desselben wird nothwendigerweise unmittelbar verbraucht, ein großer Theil aber dient znr Bereitung verschiedener Mich-^rodulte

nicht ausbleiben, denn die Steigeruno des Ertrages wirkt besser und nachhaltiger als alle Subventionen und Gesetze. Aber auch für Wien selbst hat die Ausstellung hohen Werth, denn sie gilt Lebensbedürfnissen, welche eine der wichtigsten Rollen unter »Men Gegenstünden des Ver brauches spielen. Lassen wir auch hier Zahlen sprechen welche ich der zuvorkommenden Gefälligkeit des He^ Magistratsrathes Fr. Wenzel verdanke. Der tägliche Milchverbrauch in Wien wird auf rund 60.000 Maß veranschlagt, wovon dermalen

auch eine andere Seite der Ausstellung verdien', berücksichtigt zu werden. Das eonsumirende Publikum besitzt im Allgemeinen noch wenig Verständniß sür den Werth uud die wesentlichen Eigenschaften der verschie denen Käjesorten. Dies zeigi >ich deutlich darin, ^dak es sich nur zu oft durch Namen, Etiquette- und Sta- uiol täuschen läßt. Wir haben in Wien Käse unter volltönenden Namen, wie I?roiNSAv äe örie, ?ro- iQUFs äe ^eukcliatel:c. zu kosten bekommen, welche absolut nichts Anderes waren, als gesalzener nnd

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