noch mit ds!> Mädchen durch das Fenster derEoupetür, al? sich ihm eine Hand auf die Schulter legte un Z er sich beim Umdrehen demjenigen Manne ge enüber fand, welchem hier zu begegnen er wohl am wenigsten wü tschen mochte. „Ei, Tom, Alter! Was ist denn los — 'n kleiner Ausflug aufs Land?' fragte Viktor M.^ienzie ihn jetzt, während dessen durch bohrende Blicke mit dem Lächeln auf seinen Lippen schlecht im Einklang standen. Vor vierzehn Tagen noch hätte den Doktor ein solch unvermutetes Zusammentreffen
zu sagen.' Viktor zerbrach sich den Kopf, wo er diesem Mädchen schon einmal begegnet sein mochte, !ko»>ue sich aber jenes feuchtfröhlichen Abends im ..Obstweinkeller' nicht mehr entsinnen, an dem ihm einmal Fred seine Braut vorgestellt haue, und so sagte er nur: „Ich hatte keine Li-,iiung, daß du Verwandte hättest, Alter. Woinn will sie denn?' Tomkins war sich bewußt, daß eine Lüge übe, Gussies Reiseziel nur Unheil stiften würde, da ^.^er Wahrscheinlichkeit nach der Fragesteller de-, leiben Ziele
wie sie zustrebte. Ja, er glaubte soaar in derAnwefenheit Viktors auf dem Bahn hof eine Gegenmine zu wittern, an die er bis da.-in gar nicht gedacht hatte. So antwortete er dlosz. daß seine „Nichte' nach Dover ginge, einen Bruder zu erwarten, der in Paris ge- wc,en, um sich dort zum Künstler auszubilden.' „Schade, daß er das Mädel nicht als Modell mitgenommen hat,' sagte Viktor, diese Angaben mit der gewohnten Geringschätzung behandelnd, die er für sein käufliches Werkzeug und alles, das mit ihm im Zusammenhang
stand, stets bloß übrighatte. „Ich fahre auch nach Dover --- >n einer Versicherungsangelegenheit — aber Natürlich erster Klasse.' Innerlich war Tomkins dankbar für das von seinem „Gönner' an den Tag gelegte Protzentum, denn er hatte schon sehr befürchtet, daß Viktor, sei es aus Neugier, sei es, weil er Verdacht geschöpft, es sich in den Kop; setzen würde, zu Gussie einzusteigen. Schon wandte sich Viktor, mit der Hand dem kleinen Doktor noch einmal zuwinkend, ab, um seinen Platz aufzusuchen
, durch die seine Göttin, Emma Elinslie. sich seiner Dienste vergewissert hatte, und sie hatte doch erzählt, daß die Freilassung eines Patienten des Grauen , Hauses davon abhänge, daß George Hamilton den Diamanten nicht nach Hause bringe. Es lag zweifellos im Interesse der Mackenzies, Vater wie Sohn, die Ent fernung eines reichen Insassen des Asyls zu verhindern. Was war also natürlicher, als daß Viktor nach Dover fuhr, um George Ha« milton vor dem Verluste des Diamanten zu schützen, falls er in dessen Besitz