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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 17.01.1913
Physical description: 10
und Deutsch land. welche durch Heranziehung namhafter Künstler zur. Mitarbeiterschaft eine Stufe der' höchsten Vollkommenheit erreicht hat. D. H. v., Ortsgruppe Bozen. Sonntag den- 19. d. findet um 2 Uhr nachmittags im Hotel '„Stern', in Brixen eine Kreistagung der Ti roler Ortsgruppen statt. Zutritt zu derselben hat jedes Mitglied, das. sich mit der letzten Beitragsquittung ausweisen kann. Die Ab fahrt von Bozen erfolgt mit dem um 1145 vormittags abgehenden Zuge. . Kabarettabend Liana Tosta

. .Das am 19 d. imparkhotel stattfindende Gastspiel der Münch, ner Defeüse Liana Tosta weist ein überaus reichhaltiges Programm auf. Die junge. Künst lerin bringt Chansons und Rezitationen. aus dem Repertoire „Schaut.wir', Berlin, >,Bon- boniere', München, und „Känigl. Belvedere', Dresden, zum vortrage, außerdem gelangt, die avisiert durch / die k. k.. Gendarmerie, den Ta schendieb Joses Schlechter, den Gpferstock- räuber Johann Dopser . und den Kassendieb Josef Marfoner. Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle

noch sein, daß das.'Polizeigefangenhaus Bozen 5m Jahre 1912 nicht weniger als 2867 Personen in Verwahrung hatte. ' lung. Neben Liana Tosta wirken noch, mit der Conferencier M .Mikorey und Kapellmeister K.' Marat. Vorverkauf in der Müsika!ienhanv-> lung Element, Museümstraße. Die Neuadjustierung der Gendarmerie. An fang' Jänner swurden die neuen Uniformen für die Gendarmerie an die Abteilungskommanden zur Erprobung und Begutachtung ausgegeben. Die neue Uniform besteht im wesentlichen da-

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 04.10.1911
Physical description: 8
, 3. Oktober. - Die Mobilisierung de- Expeditionskorps ist vorgestern beendet wor den» also 12 Tage »ach semer Einberufung. Die Honzenrrieruing in iden Hafenplätzen kann heute vollzogen sein und die Einschiffimg sofort er- jolgen. OefterreZchische Maßregel». Wien. 3. Oktober. Gestenr besuchte der ita lienische Voychafler Herzog Ävarna Sen <6>rajen Aehventhal. Dieser erklärte, wenn Jtat.ren jeine militärische Aktion an der ail- banischqn Küste fortsetze, werde Oe- Kerreich gezwungen izei-n» jeine Ächäffe

in die albanischem. Gewässer zu entsenden. 3tach einer Meldung der Po litischen Korrespondenz aus Rom beadsnytigt Ita lien. Am die rasche Durchführung der Besetzung von Tripolis zu sichern, daH Expeditionskorps «ms eine Stänke von L0.000 Mann zu bringen. EngU»»ds Kennittlnng. London, 3. Oktober. Aus Zwnstantinopel wird telegraphiert, der britische Botschafter haoe «ine längere Konferenz mit Said Pascht gehabt. Man glaubt, die Pforte sei bemüht. England zur Intervention zu bewegen. Falsche türkische Stachrichch

»? Rom>, 3. Oktober. Die «Tribuna' erkläre die Nachricht von der Landung der Italiener in Re» jchadie arnd die angeblich daraus folgenden Er eignisse ifür falsch. Es sei nicht schwer zu erklären, weswegen die Türken solche Nachrichten verbrei ten. Man wolle den Glauben erwecken, daß Ita lien Absichten auf Albanien habe, um internatio nale Komplikationen herbei Anführen. Deswegen würden «falsche Depeschen hinausgesondt. i Ueber das Bombardement albanischer Häfen, über die Zerstörung eines albanischen

werden militärisch und admi nistrativ von Italien übernommen und durch ei nen Bizekonig verwaltst. der auf Vorschlag Ita liens vom Sultan zu ernennen ist. Das Sou- veränitätSrecht des Sultans bleibt bewahrt. Ita lien wird eine durch Verhandlung festzusetzend« GeldentschL»iguing zahlen. Italien garantier? die Integrität des Osrnanenreiches. Eine Seeschlacht im Gange? Rom, 3. Oktober. Der „Tribuns' wird auS Konstantinopel «meldet, daß andauernd Kanonen donner in der Richtung gegen Westen gehört wnS» und daraus

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.09.1865
Physical description: 4
der Anerkennung Italiens durch Oesterreich. Er ließ den General Lamarmora wissen, daß Oesterreich er» bötig sei, das Königreich Italien auf Grundlage des gegenwärtigen Territorial-Staudes (rtti xossiäetis) anzuerkennen, unter der einzigen Bedingung, daß Ita lien sich verpflichte, Oesterreich während einer Reihe von Jahren, die es zur Consolidiruug seiner inneren Zustände in Ruhe zu verbringen wünsche, nicht anzu greifen. „Der italienische Minister antwortete auf diese Er öffnung, daß die venetianische Frage

Anfrage des Wiener Cabi- netes ertheile. Der österr. Kriegsminister General Franck, und Hrn. v. Rechbergs Nachfolger im Answärti gen Amte, Graf Mensdorff, äußerten sich im Reichsrathe über Italien in einer Weise, die auf nichtsweniger als aus den von Oesterreich in Turin geltend gemach ten Wunsch einer Annäherung Oesterreichs an Ita lien schließen ließ. „Als sich jedoch Oesterreichs Verhältniß zu Preu ßen in Folge der Februar-Depesche Herrn v. Bis- mar^s ungünstiger zu gestalten begann und als Preußen

nicht von weiteren Versuchen ab. Was nicht dircct von der italienischen Regierung zu erlangen war, sollte um so leichter durch Dazwischeukunst der französischen erreicht werde» kön nen, da Kaiser 'Napoleon ein Arrangement zwischen Oesterreich und Italien ebensosehr im Interesse Ita liens, als Herr Drouyu deLhuys im Interesse Oester reichs wünscht. Fürst Metternich fand daher für seine Eröffnung das geneigteste Gehör in Paris; da aber die Ansichten des Kaisers über die venetianische Frage

und dem Zollverein gewesen, und fährt dann fort: „Es galt für sie (die österreichische Regierung), Preußen von jedem weiteren Schritte in dieser Richtung (wegen des Handelsvertrags mit Ita lien) abzuhalten^ Am 13. Juni d. I. begab sich der jetzige Geschäfsträger Oesterreichs am Berliner Hofe, Graf Chotek, zu Herrn v. Thite, um ihm namens des Wiener Cabinets zu erklären, „daß der Abschluß eines Handelsvertrags zwischen dem Zollvereine und Italien aus Grund vorhergängiger Anerkennung Ita liens einen unmittelbaren

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.05.1903
Physical description: 8
und zuvorkommend begegnet wie in Innsbruck, was vielleicht aus den steten Verkehr mit den vielen ita lienischen Beamten zurückzuführen ist, mit denen die Bevölkerung von alterSher in gutem Einvernehmen stand. Neben den Beamten aller Gattungen und Rangklassn! gibt es aber auch zahlreiche italienische Kaufleute, Agenten, Krämer und Händler, welchen man im Gegensatz zu der nationalen Engherzigkeit in Trient — wo deutsche Aufschristen selbst auf Grabsteinen verboten sind — auch italienische Fir menschilder

Jahr hindurch Unterstützung finden, wollen wir gar nicht sprechen. Die Bevölkerung der Landeshauptstadt Innsbruck stand, unter stetiger Betonung ihres Deutschtums, bisher vollkommen auf dem Standpunkt, daß Inns bruck eine Fremdenstadt ist, in welcher jeder fremde Gast angenehm leben können müsse, und wir wür den sehr bedauern, wenn dieses Verhältnis den Ita lienern gegenüber sich ändern würde. Wenn jedoch, wie es in der letzten Zeit unausgesetzt der Fall ist. nicht blos von den Jrredentisten

-Häuptlingen und den Preßerzeugnissen der „Lega nazionale', sondern selbst von den höchsten Gemeindebehörden, wie in Tlient, die Deutschen fort und fort als Barbaren, Diebe und Bettler beschimpft werden, dann wäre es kein Wunder, wenn selbst bei der gutmütigsten deut schen Bevölkerung die Sympathie sich in Ekel und Abneigung verwandeln würde. Man möchte glauben, daß die angesessenen in Innsbruck, wohnenden Ita liener des guten Einvernehmens wegen als Warner bei den Hetzaposteln ihrer Nation beschwichtigend

jevoch vom Militär anseinander- getrieben. Ueberall wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. Infolge der Vorgänge wurve das Standrecht über die in Betracht kommenden Bezirke verhängt. abzuändern. Zu seiner Vorlesung erschien eine ita lienische Frauensperson als Schild, mit welcher am Arme er die Vorlesung verließ, um dann mit ihr den demonstrativen Aufzug der italienischen Studen ten durch die Straßen der Stadt mitzumachen, was ja einem Universitätslehrer besonders gut steht. Die deutschen

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Page 1 of 8
Date: 07.03.1904
Physical description: 8
und ihnen dieses Gebiet vor der Nase weg- schnappe^ werde. Das ist nun einmal' die allge meine Volksanschauung. Ihr hat auch der ehemalige Minister di Rudrni in einer Unterredung ganz un>- zweidsutig Ausdruck verliehen. Er floß zwar über von Lob über den,Dvmbund und über die! großen Vorteile, die Italien gerad? diesem Bunde ver danke, aber er erklärte auch ausdrücklich, „daß Ita lien eine Aenderung auf dem Balkan nicht eintreten lassen könnß, ohne daraus an dar Adria Vorteile zu ziehen, die geeignet

sind, das Gleichgewicht! her zustellen.' Mit diesen Worten ist ganz deutlich auf Alba- nieni hingewiesen. Italien! nimmt Albanien als „venezianisches Erbe' in Anspruch, es verweist auch darauf, daß die gebildeten Albanker italienisch spre cheni und daß seit 400 Jahren, über 15V.0W Alsba- nier in Apulien wohnen. Nicht umsonst hat die ita- lienische Agitation in, Albanien eingesetzt: es wur den viele italienische! Postämter in Albamen und nSue Dqmpfeiclmien! errichtet. Der Haupttrumpf Wirt» aber von dch: Italienern

Jahren hat übrigens noch dsr österreichische Handel den größten Teil von Albanien durch die Lloyd- dampfer beherrscht, die Dußcigno. Medua, Durazzo und Avlona airlaufen. Erst nachdem auch italie nische Schiffe die Verbindung zwischen Bari und den apulischen Häfen, unterhalten, beteiligen sich die Italiener in lebhafter Weise an dem Handel. Ita- lien ist heute unstreitig Oberwasser, und da zudem die italienische Flotte der österreichischen weit über legen ist. so kann die in den albanischen Küsten

Vorwürfe gegen die Regierung, die 0ie>se reim kulturelle l?) ^rage vom politischen Standpunkt aus behandle und ans Angst vor eilner irredentistischen Bewegung die Uni- vqrsität in einer Stadt errichten wolle, ivo sie nicht gedeihen könne. Weder Trient, »och Gorz oder Rovereto entsprächen den Anforderungen der Ita liener Oesterreichs als Sitz der Univorsität. Schließlich wurde in einer Entschließnng nachdrück lichst die Errichtung der Universität in Triest for dert und für den Fall, als dieser Forderung

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Page 6 of 8
Date: 28.09.1911
Physical description: 8
, 27. September. Die Zeitungen fahren fort, Reressalien gegen Ita lien zu verlangen. Sie verlangen vor allem' daß die in Tripolis lebenden Italiener und «die in Meinasien angesiedelten Italiener gleich nach Ausbruch des Krieges zu Kriegsgefangenen ge macht werden. Davon würden betroffen in Tri polis 80M Italiener. Besonders wären die Ita liener in dem mit fanatischer Bevölkerung ange füllten Vilajet Adana, wo sich große Kolonien in Saloniki, Smyrna und Konstantinopel, betroffen. Für diese drei Städte darf

zurückgerufen, die anderen drei sollen gleichfalls die Rückberu^ftingsordre erhalten. In des hat die Garnison von Tripolis die Ordre erhalten, einer Landung ita lienischer Truppen mit ailler Macht entgegenzutreten. Konstantinopel, 27. September. Der außerordentliche Ministerrat beschloß. ?alls> Jta> lien Wider Erwarten Tripolis doch zu besetzen ver sucht, unter Anderem Folgendes: 1. Tripolis wird Italien bis auf den letzten Soldaten bekämpfen. 2. Ausweisung aller Italiener aus der Türkei. 2. Die Türkei

Presse ist über die entscheidenden Gründe des ita lienischen Vorgehend in Tripolis wenig orientiert. Die Annahme ist allgemein, daß England den Dingen ihren freien Lauf nehmen lassen wird. Berlin, 27. September. Der Lokalanzeiger schreibt: Die Meldungen über eine Vermittllmgs- aktion der Großmächte insbesondere Deutschlands sind schon aus dem Grunde unglaubwürdig, weil weder von italienischer noch von türkischer Seite dahingehende Anträge gestallt worden sind. Zu einer Vermittlung muß zudem

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